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DE2544752A1 - Vorrichtung zum positionieren von schwerlastigen gegenstaenden, insbesondere rollen aus papier oder anderen bahnfoermigen materialien - Google Patents

Vorrichtung zum positionieren von schwerlastigen gegenstaenden, insbesondere rollen aus papier oder anderen bahnfoermigen materialien

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Publication number
DE2544752A1
DE2544752A1 DE19752544752 DE2544752A DE2544752A1 DE 2544752 A1 DE2544752 A1 DE 2544752A1 DE 19752544752 DE19752544752 DE 19752544752 DE 2544752 A DE2544752 A DE 2544752A DE 2544752 A1 DE2544752 A1 DE 2544752A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roll
mandrel
clamping device
roll bar
paper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752544752
Other languages
English (en)
Other versions
DE2544752B2 (de
DE2544752C3 (de
Inventor
Adolf Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bartholomy and Co
Original Assignee
Bartholomy and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bartholomy and Co filed Critical Bartholomy and Co
Priority to DE19752544752 priority Critical patent/DE2544752C3/de
Priority to CH1260376A priority patent/CH609305A5/xx
Publication of DE2544752A1 publication Critical patent/DE2544752A1/de
Publication of DE2544752B2 publication Critical patent/DE2544752B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2544752C3 publication Critical patent/DE2544752C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/54Internally-expanding grippers for handling hollow articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Positionieren von schwerlastigen
  • Gegenständen, insbesondere Rollen aus Papier oder anderen bahnförmigen Materialien.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren von schwerlastigen Gegenständen, insbesondere Rollen aus Papier oder anderen bahnförmigen Materialien, bestehend aus einer Spannvorrichtung für den zu schwenkenden Gegenstand sowie einer Schwenk-Mechanik. Solche Schwenkvorrichtungen sind bekannt als Lastaufnahmemittel zum Krananbau und zum Gabelstapler anb au.
  • Sie haben. die Aufgabe, den Gegenstand aus einer Lage, welche durch eine vorausgegangene Bearbeitung oder durch den Transport bedingt wurde, in eine neue Bearbeitungs- oder Transportlage zu bringen.
  • Bei zylindrischen Körpern, wie Rollen aus Papier, Kunststoff oder Metall, gibt es bereits Geräte, die von der Stirnseite her spannen, während bei plattenförmigen Gegenständen üblicherweise die nach oben zeigende Fläche gespannt wird. Bisher erfolgt das Schwenken so gespannter Gegenstände um eine Achse, die außerhalb derjenigen liegt, die durch.den gemeinsamen Schwerpunkt des Gegenstandes und des mitschwenkenden Geräteteiles geht Das hat den Nachteil, daß die Lage des gemeinsamen Schwerpunktes während des Schwenkvorganges verändert wird. Wenn der Schwerpunkt nech unten wandert, muß Energie der Lage aufgenommen bzw. umgewandelt werden, wandert der Schwerpunkt nach oben, so ist Hubenergie nötig. Solche Geräte sind daher nicht nur von der Konstruktion her aufwendig, sondern ihre Steuerung zusammen mit. dem dazugehörigen Hebezeug ist auch verhältnismäßig kompliziert. Darüberhinaus erfordert das Manipulieren dieser Geräte, insbesondere solcher mit Innenspannvorrichtung, Geschicklichkeit beim Lösen und Spannen der Gegenstände.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher unabhängig von der Art, wie der Gegenstand von einer Seite her gespannt ist, der gemeinsame Schwerpunkt des Gegenstandes und des beim Schwenken mitbewegten Teiles der Schwenkvorrichtung während des-gesamten Schwenkvorganges auf gleichem Niveau bleibt.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannvorrichtung mit einem kreisförmig gebogenen Rollbügel fest verbunden ist, der in einer entsprechend ausgebildeten Bogenführung der Schwenkmechanik verschiebbar geführt ist und dessen Mittelpunkt im gemeinsamen Schwerpunkt des zu schwenkenden Gegenstandes und der mitbewegten Teile der Schwenkmechanik liegt. Diese Vorrichtung hat gegenüber bekannten Schwenkvorrichtungen den großen Vorteil, daß diese insbesondere bei leichteren Gegenständen bis zu etwa 500 kg ohne Mühe von Hand geschwenkt werden können, so daß auf die sonst erforderlichen, mit Fremdenergie betriebenen Hilfsmittel in diesen Fällen verzichtet werden kann.
  • Um die Erfindung auch bei Gegenständen mit unterschiedlichen Abmessungen, bzw. Formen mit vorgenanntem Vorteil anwenden zu können, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Spannvorrichtung und der Rollbügel zueinander derart beweglich und einstellbar angeordnet sind, daß je nach Größe oder Form des Gegenstandes der gemeinsame Schwerpunkt jeweils in den Mittelpunkt des Rollbügelbogens bringbar ist. Hierdurch ist der Anwendungsbereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht nur auf die Abmessungen eines einzelnen Gegenstandes beschränkt, sondern erstreckt sich auf einen frei wählbaren Abmessungsbereich.
  • Bei Vorrichtungen zum Positionieren von Papierrollen ist die Spannvorrichtung üblicherweise als ein in die Wickelhülse der Papierrolle einschiebbarer Aufnahmedorn ausgebildet. Hierbei ist die Schwenkmechanik vorzugsweise so gestaltet, daß der Aufnahmedorn etwa durch den Mittelpunkt des Rollbügelbogens ausgerichtet und über ein Querhaupt mit einem zum Dorn axparallelen Schiebestück verbunden ist, welches in einer am Rollbügel befestigten Pulse mittels eines Spindelantriebs oder dergleichen verschieblich geführt ist.
  • Um das vertikale Ein- und Ausfahren des Aufnahmedornes zu erleichtern, ist als weiteres Merkmal der Erfindung vorgesenen, daß am Rollbügel ein Anschlag für die Rollflasche so angebractl' ist, daß die Dornachse inAnschlaglage vertikal steht.
  • Um auch das horizontale Ein- und Ausfahren des Aufnahmedornes zu erleichtern, ist ebenfalls als weiteres Merkmal der Erflndung vorgesehen, daß die Rollflaschebeihorizontaler Stellung des Aufnahmedornes in Raststellen am Rollbügel verriegelbar ist.
  • Damit bei schweren Gegenständen und bei solchen mit hGufig wechselnden Abmessungen keine allzu große Anforderungen an die Genauigkeit des Nachfahrens der Spannvorrichtung in die ausbalancierte Lage gestellt werden müssen, kann der Rollbügel in der Bogenführung der Schwenkmechanik über einen Hilfsantrieb verfahrbar ausgebildet sein.
  • Die Erfindung soll in der Zeichnung anhand von Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit vertikal ausgerichtetem Dorn in Aufnahmeposition, Fig. 2 die gleiche Vorrichtung nach dem Schwenken in Übergabeposition mit horizontal ausgerichtetem Dorn, Fig. 3 die gleiche Vorrichtung mit Hilfsantrieb in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 einen Teilschnitt durch den Rollbügel nach der Linie II - II der Eig. 3, Fig. 5 einen Teilschnitt durch die Rollflasche nach der Linie I - I der Fig. 1, Fig. 6 Ansicht in Pfeilrichtung III auf Teil 41 der Fig. 5.
  • Die in den Figuren dargestellte Schwenkmechanik besteht aus einem mit Anschlägen 2 und 3 versehenen, kreisförmig gebogenen Rollbügel 1, der mit einer Hülse 4 zur Aufnahme einer Spannvorrichtung 15 fest verbunden ist. An der Hülse 4 befindet sich der Handgriff 5 zum Bewegen und Schwenken der Spannvorrichtung 15. Diese ist, wie aus Figur 3 ersichtlich, mit einem Verschiebestück 11 in der Hülse 4 verschiebbar geführt und über eine seitlich abstehende Platte 9 mit einer Gewindespindel 6 verbunden, welche in der Platte 9 drehbar gelagert und gegen diese über Stellringe 10 axial gesichert ist. Die Spindel 6 greift mit ihrem unteren Ende in ein an der Hülse 4 befestigtes Spindellager 7 und kann über ein Handrad 8 gedreht werden.
  • Die Spannvorrichtung ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Innenspannvorrichtung fürPapierrollen ausgebildet. Sie besteht aus einem als Spreizdorn ausgebildeten Aufnahmedorn 15, der in üblicher Weise gegen die Innenwand der Wickelhülse 35 dieser Papierrollen 34 gespannt wird. Der Aufnahmedorn 15 ist ferner über ein Querhaupt 13 mit dem zum Dorn achsparallelen Verschiebestück 11 fest verbunden und mit einem Flansch 14 versehen, der beim Einfahren des Dorns 15 in die Papierrolle 34 gegen die Stirnseite der Wickelhülse 35 anliegt.
  • Der Rollbügel 1 ist zwischen Rollen 18 und 19 verschiebbar geführt, die über Lagerbolzen 17 und 20 in einer Rollflasche 16 in bekannter Weise drehbar gelagert und axial gesichert sind Die Rollflasche 16 besitzt an ihrem oberen Ende einen Hakenbolzen 21, in welchem ein an einer Kette 23 hängender Haken 22 eingehakt ist.
  • An der Rollflasche 16- ist einseitig eine Federbüchse 41 mit Schrauben 42 befestigt. In der Federbüchse 41 ist ein Rastbolzen 36 axial verschiebbar gelagert. Der Rastbolzen 36 hat einen Federbund 37, einen Handgriff 38 und trägt einen Raststift 39. In der Federbüchse 41 befindet sich auch eine Druckfeder 40. Gegenüber dem Rastbolzen 36 befinden sich im Rollbügel eine Anzahl Raststellen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel als Löcher ausgebildet sind und von denen 3 Stück, H, I und K angegeben sind. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Rollflasche so im Rastloch H verriegelt werden kann, daß der Eigen schwerpunkt des bewegten Geräteteiles S2 vertikal unter dem Rastloch H zu liegen kommt und damit der Aufnahmedorn 15 in der Horizontalen steht. Weitere Raststellen K, I, sind für den gleichen Zweck bei anderer axialer Stellung des Aufnahmedornes 15 vorgesehen.
  • Der Aufnahmedorn 15 ist zum Rollbügel 1 derart ausgerichtet, daß seine Achse durch den Mittelpunkt des Rollbügelbogens verläuft. Außerdem ist der Aufnahmedorn 15 über das Verschiebestück 11 zum Rollbügel 1 derart beweglich und einstellbar angeordnet, daß auch beim Aufladen von Papierrollen 34 mit unterschiedlicher Größe der gemeinsame Schwerpunkt S1 durch entsprechende Betätigung des Spindelantriebes 6 bis 10 jeweils etwa in den Mittelpunkt des Rollbügelbogens gebracht werden kann.
  • Bei leerem oder entlastetem Gerät, wenn also die Rolle auf einer Unterlage aufliegt und sich der Aufnahmedorn 15 in der Papphülse befindet, wird in vertikaler Position durch den Anschlag 3 sichergestellt, daß die Dornachse vertikal steht und in horizontaler Position durch die Raste, Teil 36 bis 41, in Verbindung mit einer der Raststellen H bis I, Der Dorn kann so immer leicht ein- und ausgefahren werden.
  • Bei dem in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Rollbügel 1 in der Rollflaschecl6 über einen Hilfsantrieb verfahrbar angeordnet. Zu diesem Zweck ist am Rollbügel 1 eine Rollenkette 24 vorgesehen, welche an dem der Hülse 4 zugekehrten Ende durch ein Festlager 25 und auf dem gegenüberliegenden Ende durch ein Spannlager 26 festgelegt ist. Die Rollenkette 24 ist außerdem in bekannter und deswegen nicht besonders dargestellter Weise mit Winkellaschen in bestimmten Abständen auf dem Flansch des Rollbügels I befestigt. In die Rollenkette 24 greift ein Kettenrad 27, welches mit einer inder Rollflasche 16 gelagerten Antriebswelle28 fest verbunden ist. Diese Welle 28 wird von einem Bremsmotor 33 über ein Getriebe 29 angetrieben. Die Rollflasche 16 hängt im vorliegenden Ausführungsbeispiel an dem Haken 22 eines Auslegers 30, der beispielsweise an einem Gabelstabler höhenverstellbar geführt ist.
  • Dieser Hilfsantrieb dient dazu, den Aufnahmedorn 15 unabhängig von der Lage des Gesamtschwerpunktes der bewegten Teile der Schwenkmechanik jeweils auf die Achse der Wickelhülse 35 der abgelegten Papierrolle ausrichten. Zu diesem Zweck ist auf der Rollflaschenplatte 16 eine Markierung 31 vorgesehen, auf die eine entsprechende Markierung 32 auf dem Rollbügel 1 ausgerichtet werden muß, um die horizontale Stellung des Aufnahmedorns 15 zu erhalten.
  • Die Arbeitsweise der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung ist wie folgt: Soll eine auf die Stirnseite abgelegte Papierrolle in eine andere Position geschwenkt werden, so muß der Rollbügel 1 in der Rollflasche 16 bis zum Anschlag 3 verschoben werden. Der Aufnahmedorn 15 wird sodann durch Absenken der Kette 23 in die Wickelhülse 35 der Papierrolle 34 eingefahren und mittels einer nicht dargestellten Spreizmechanik gegen die Innenwand der Wickelhülse 35 gespannt. Sodann wird die gesamte Vorrichtung mit der gespannten Papierrolle soweit angehoben, bis für den Schwenkvorgang ausreichende Bodenfreiheit vorhanden ist. Nun zieht man an dem in Pos. Ä befindlichen Handgriff 5 in Pfeilrichtung B.solange, bis der Handgriff 5 die in Fig. 2 dargestellte Position C erreicht hat. Die in die horizontale Position geschwenkte Rolle 34 kann nun auf einer entsprechenden Unterlage abgelegt werden. Dann senkt man den Kranhaken22 solange weiter ab, bis die an der Rollflasche 16 angebrachte Raste mit dem Rastbolzen 36 über der gewünschten Raststelle H bis I zu stehen kommt. Während dieser Bewegung lag der Raststift 39 auf der Fläche F der Federbüchse 41 auf, so daß der Rastbolzen 36 um das Maß G in Fig. 5 nach rechts gezogen war.
  • Über der gewünschten Raststelle zieht man am Handgriff 38 entgegen Pfeilrichtung III an, damit der Raststift 39 über der Fläche L um 900 gedreht und in die Nut E gleiten kann. Die Spitze des Rastbolzens 36 rastet dann in das gewünschte Rastloch, H, I, K, ein. Die Bewegung in Pfeilrichtung III wird durch Anschlagen des Federbundes 37 an der Rollflasche 16 begrenzt. Jetzt wird der Spreizdorn 15 entspannt und am Handgriff 5 aus der Wickelhülse herausgezogen.
  • Sollen Rollen anderer Abmessungen gewendet werden, so muß der Aufnahmedorn 15 vor ihm Einfahren durch Drehen des Handraaes 8 über die Spindel 6 und das Verschiebestück 11 bei der in Fig. 1 dargestellten Lage soweit nach unten bewegt werden, bis das kleinere Gewicht der kürzeren Rolle so austariert ist, daß der gemeinsame Schwerpunkt von Rolle und den mitbewegten Teilen der Schwenkmechanik wieder in der durch den Mittelpunkt des Rollradius gehenden Achse liegt. Da zu jeder Rolengröße der Aufnahmedorn 15 jeweils auf eine durch Erfahrung festliegende Position eingestellt werden muß, ist zur Erleichterung dieser Einstellarbeit auf dem Verschiebestück 11 eine Skala 12 angeordnet.
  • Das Schwenken einer horizontal abgelegten Papierrolle in die vertikale Position geschieht in genau umgekehrter Reihenfolge.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt das Ausrichten des Aufnahmedornes 15 auf die horizontale oder vertikale Lage durch Betätigen eines Bremsmotors 33. Um den Aufnahmedorn 15 bei entlasteter Vorrichtung in die horizontale Lage zu bringen, müssen in der oberen Endstellung des Aufnahmedornes, also bei vollständig zurückgefahrener Spindel 6, die beiden Markierungen 31 und 32 übereinander gebracht werden.
  • Analog den im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, 2, 5 und 6 angegebenen Raststellen können auch am Bügel 1 der Fig. 4 weitere, der Skalenstellung 12 entsprechende Markierungen angebracht werden. Das Schwenken der Papierrolle 34 geschieht ebenfalls e durch Betätigen des Hilfsantriebes 29, 33. Da der gemeinsame Schwerpunkt der Papierrolle und der mitbewegten Teile der Schwenkmechanik auch hier auf den Mittelpunkt des Rollbügels 1 ausgerichtet werden kann, ist die vom Bremsmotor 33 auf zu bringende Leistung zum Schwenken der Papierrolle sehr gering.
  • Die Erfindung ist nicht an die gegebenen Ausführungsbeispiele gebunden. So kann beispielsweise auch die aufdem Verschiebestück 11 angebrachte Skala 12 beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 im Bereich der Raststellen I bis K angebracht werden und bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 von der Markierung 32 in Richtung auf den Anschlag 2.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentans rüche 1. Vorrichtung zum Positionieren von schwerlastigen Gegenständen, insbesondere Rollen aus Papier oder anderen bahnförmigen Materialien, bestehend aus einer Spannvorrichtung für den zu schwenkenden Gegenstand sowie einer Schwenkmechanik, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (15) mit einem kreisförmig gebogenen Rollbügel (1) fest verbunden ist, der in einer entsprechend ausgebildeten Boqenführung (18,19) der Schwenkmechanik verschiebbar geführt ist und dessen mittels punkt im gemeinsamen Schwerpunkt S1 des zu schwenkenden Gegenstandes und der bewegten Teile der Schwenkmechanik liest.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (15) und der Rollbügel (1) zueinander derart beweglich und einstellbar angeordnet sind, daß je nach Größe oder Form des Gegenstandes der gemeinsame Schwerpunkt S jeweils in den Mittelpunkt des Rollbügelbogens bringbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Spannvorrichtung als ein in die Wickelhülse der Papierrolle einschiebbarer Aufnahmedorn ausgebildet ist, dadurch gekennzeichent, daß der Aufnahmedorn (15) durch den Mittelpunkt des Rollbügelbogens ausgerichtet und über ein Ouerhaupt (13) mit einem zum Dorn achsparallelen Verschiebestiick (11) verbunden ist, welches in einer am Rollbügel (1) befestigten Hülse (4) mittels eines Spindelantriebs (6 - 10) oder dergleichen verschieblich geführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Rollbügel (1) ein Anschlag (3) für die Rollflasche (16) so angebracht ist, daß die Dornachse in Anschlaglage vertikal steht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollflasche (16) bei horizontaler Stellung des Aufnahmedorns (15) in Raststellen (H,J,K) am Rollbügel (1) verriegelbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, insbesondere zum Positionieren größerer Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollbügel (1) in der Bogenführung (18) der Schwenkmechanik über einen Hilfsantrieb (29,33) verfahrbar ist.
DE19752544752 1975-10-07 1975-10-07 Vorrichtung zum Greifen und Kippen von schweren Gegenständen, insbesondere von Rollen aus Papier oder anderen bahnförmigen Materialien Expired DE2544752C3 (de)

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DE2544752B2 DE2544752B2 (de) 1979-01-04
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FR2403281A1 (fr) * 1977-09-20 1979-04-13 Renault Palonnier de manutention a support basculant pour bobines de materiaux de forme plate ou filiforme

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DE3744105A1 (de) * 1987-12-24 1989-07-06 Bielomatik Leuze & Co Wendegeraet fuer rollenkoerper oder dgl.
US9896316B2 (en) 2016-06-30 2018-02-20 The Procter & Gamble Company End effector for a transport device for the movement of parent rolls of convolutely wound web materials

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DE2544752C3 (de) 1979-09-06

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