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DE2541733A1 - Foerderbahn mit an einer schiene laufenden katze - Google Patents

Foerderbahn mit an einer schiene laufenden katze

Info

Publication number
DE2541733A1
DE2541733A1 DE19752541733 DE2541733A DE2541733A1 DE 2541733 A1 DE2541733 A1 DE 2541733A1 DE 19752541733 DE19752541733 DE 19752541733 DE 2541733 A DE2541733 A DE 2541733A DE 2541733 A1 DE2541733 A1 DE 2541733A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor track
rail
track according
gear
additional
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752541733
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Kroll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DE19752541733 priority Critical patent/DE2541733A1/de
Publication of DE2541733A1 publication Critical patent/DE2541733A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C11/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel
    • B61C11/04Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel tractive effort applied to racks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Förderbahn mit an einer Schiene laufenden Katze
  • Die Erfindung betrifft eine Förderbahn mit an einer schiene laufenden Katze, die im horizontalen Bereich der Schiene mit einem von einem Motor angetriebenen Rad an der Schiene anliegt und die für vertikale sowie Steigungs- und Gefällestrecken mit einem Zahnrad für den Eingriff in eine an der Schiene befestigte Zahnstange ausgerüstet ist Bei der Förderbalin nach der DT-AS 1 246 566 besteht e Übergang von Reibradantrieb auf Zahnradantrieb wegen der Gleitmöglichkeit des Reibradartriebes die Gefahr, daß die Zähne des Zahnrades nicht in die Lücken der Zahnstange gelangen, sondern daß die Zähne mit ihren Zahnflanken gegen die Zahnflanken der Zahnstange stoßen und somit eine ruchartige Geschwindigskeitsänderung der Katze verursachen. Außerdem besteht beim Aneinanderstoßen der Zahnflanken ein erheblicher Verschleiß.
  • Diese vorbekannte Förderbahn ist zum Transport von Akten, also für leichte Teile, vorgesehen, so daß auch für den senkrechten Transport keine außergewöhnlich hohe Antriebsleistung erforder lich ist. Eine Reduzierung der Antriebsleistung für den waagerechten Transport würde keine nennenswerten Einsparungen bringen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine mit Reibrad- und Zahnradantrieb versehene Förderbali so zu gestalten, daß der Übergang von Reibradantrieb auf Zahnradantri@b ohne ruckaritge Geschwindigkeitsäuderung erfolgt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Zahnrad über einen Freilauf mit dem Motor verbunden ist. Beim Anschlagen eines Zahnes des Zahnrados an den ersten Zahn der Zahnstange wird das Zahnrad über den Freilauf ohne Kraftübertragung soweit auf der Welle verdreht, bis die Zähne des Zahnrades in die Zahnlücken der Zahnstange passen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Zahnrad über den Freilauf mit der Welle eines Zusatzmotors verbunden, der erst nach dem Eingreifen des Zahnrades in die Zahnstange einschaltbar ist. Durch die geringe Einschaltzeit wird die Lebensdauer des Zusatzmotors gegenüber einen stets laufenden Fahrmotor wesentlich erhöht. Der Zusatzmotor ist vorzugsweise in einem Zusatztraktor angeordnet, der mit einem Zusatzrad auf der Schiene läuft und über ein Gelenk mit der Katze verbunden ist. So wird mit geringem Aufwand ein bei Bedarf mit dem Zahnrad in die Zahnstange eingreifender Zusatzantrieb geschaffen.
  • Da FörderbJinen nicht nur Steigungs-, sondern auch Gefällestrecke haben, auf denen die Gefahr einer unkontrolliert schnellen Herunterfahrt besteht, ist ein Freilauf mit Klemmwirkung bei Antrieb auf Steigungsstrecken und ein weiterer Freilauf mit Klemwirkung bei Bremsung auf Gefällestrecken der Schiene vorhanden.
  • Die beiden Freiläufe sind vorzugsweise nebeneinander auf der Welle des Zusatzmotors befestigt und tragen zwei verschiedene, Zahnräder, von denen eins in an Steigungsstrecken angeordnete Zahnstangen und das andere in an Gefällestrecken angeordnete Zahnstangen greift. Die Antriebsköpfe der Freiläufe sind vorzugsweise mittels einer gemeinsamen Paßfeder auf der Welle des Zusatzmoters befestigt. Die Freiläufe sind direkt in Bohrungen der Zahnräder angeordnet. Die Antriebsköpfe der Freiläufe haben auf den einande@ zug @ehrten Seiten Distanzansätze, damit ein genügender Abstand zwischen den einzelnen Zahnrädern eine halten wird. Entsprechend dem Abstand der Zahnräder sind die Zahnstangen seitlich zueinander versetzt angeordnet, so daß nicht das falsche Zahnrad beim Überschreiten einer gewissen Teleranz in die Zahnstange einlaufen kann.
  • Die Zahnstangen sind vorzugsweise an oberhalb der Schiene augeordneten Zusatz schienen befestigt und werden von r¢it der Schiene verbundenen Stützbügeln gehalten, die einander vollkommen gleich sind und damit auch die Einhaltung des Abstandes zwischen Schiene und Zusatzschiene bzw. Zahnstange gewährleisten. Die Stützbügel eignen sich auch zum Anbringen der Schleifleitungen für die Stromzufuhr zu dem Zusatzmotor.
  • Ein Ausführu:agsbeispiel der Erfindung iz;t in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Förderbahn mit eine: Steigungs- und Gefälle-strecke, Fig. 2 den Schnitt II-II durch die Fig. 1, Fig. 3 den Schnitt III-III durch die Fig. 2.
  • Auf der Schiene 1 ist eine von einem Fahrmotor 3 über ein Rad 4 angetriebene Katze 2 verfahrbar, die von unten mit einem der Gegenräder 5 an der Schiene 1 anliegt und von Führungsrollen 6 an den Seiten der Schiene 1 geführt wird. Die Katze 2 ist über ein Gelenk 7 mit einem Zusatztraktor 8 verbunden, der mit einem Laufrad 10 auf der Schiene 1 läuft und innen Zusatzmotor 9 für den Antrieb eines Zahnrades 11 hat. Das Zahnrad 11 greift im Bereich von Steigunga- und Gefällestrecken in von Zusatzschienen 13 getragene Zahnstangen 12 ein undgewährleistet damit einerseits einen gleitsicheren Antrieb auf der Steigungsstrecke und verhindert damit andererseits einen unkontrolliert schnellen Lauf der Katze 2 auf der Gefällestrecke. Die Zusatzschiene 13 wird von Stützbügeln 14 getragen, an denen Schleifleitungen 15 für die Stromzufuhr zum Zusatzmotor 9 befestigt sind.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Schiene 1 mit durch gestrichelte Linien angedeutetem Rad 4 und Führungsrollen c der IXatze 2. Der Zusatztraktor 8 läuft mit seinem Laufrad 10 ebenfalls auf der Schiene 1 und trägt den Zusatzmotor 9, dessen Welle 19 über eine gemeinsame Paßfeder 18 gemäß Fig. 3 mit den Antriebsköpfen 16a zweier Freiläufe 16 vcrbunden ist. Die Bohrungen 16b der Freilaufgehäuse sind Teile der in die Zahnstangen 12 eingreifenden Zalinräder 11. Es ist der rechte Freilauf init den1 rechten Zahnrad im Querschnitt gezeichnet, das an allen Steigungsstrecken in die ebenfalls im Querschnitt gezeichnete Zahnstange 12 greift. Bei Gefällestrecken greift C'%5 linke, in der Ansicht gezeichnete Zahnrad in entsprechende, an der linken Seite der Zusatzschiene 13 angeordnete Zahnstangen 12.
  • Die Antriebsköpfe 16a der Freiläufe 16 haben auf den einander zugekehrten Seiten Distanzansätze 16d, die gewährleiftcn, daß zwischen den Zahnrädern 11 ein Abstand von ca. 20 mm vorhanden ist. Dieser Abstand reicht Las zum Ausgleich vcn Seitentoleranzen der Zahnstangen 12. Die Welle 19 des Zusatzmotors 9 ist mittels zweier Lager 20 in dem Zusatztraktor 8 geführt.
  • Fig. 3 zeigt den Querschnitt durch den auf der Steigungsstrecke mit der Zahnstange 12 im Eingriff befindlichen Freilauf 16. Die Welle 19 wird in Pfeilrichtung angetrieben und bewirkt über die Paßfeder 18 die Drehung des Antriebskopfes 16a in Pfeilrichtung.
  • Die Klemmkörper 16c rollen entgegen der Kraft von Feder 16f auf Klemmflächen 16e und werden gegen die zylindrische Bohrung 16b des als Freilaufgehäuse dienenden Zahnrades 11 gepreßt. Beim Ausschalten des Antriebes werden die Klemmkörper 16c von den Bedern 16f wieder in Leerlaufstellung gegen Anschlagflächen 16g gedrückt.
  • Beim Finfahren der Katze 2 mit dem Zusatztraktor 8 in den Bereich der Zahnstange 12 vor einer Steigungsstrecke schlägt einer der nach oben weisenden Zähne des Zahurades 11 mit seiner rechten Flanke gegen die linke Flanke des ersten Zahnes der Zahnstange 12. Das Zahnrad 11 wird dadurch etwas in Pfeilrichtung verdreht, wobei srch die Klemmkörper 16c frei vor den Begrenzungsflächen f6 drehen. Wenn darin nach dem Ineinandergreifen des Zahrades 11 und der Zahnstange 12 der Zusatzmotor 9 eingeschaltet wird und sich die Welle in Pfeilrichtung areht, rolle@ die Klemmkörper 16c über die Klemmflächen 16e und gelangen in die gezeichnete Klemmstollmi.
  • In das in Fig. 2 links gezeichnete Zahnrad 11 ist der Antriebskopf 16a des Freilaufes in entgegengesetzter Klemmrichtung eingesetzt. Beim Anschlagen eines der Zähne des Zahurades 11 an den ersten Zahn der Zahnstange 12 wird das Zahnard 11 gegenüber dem Antriebskopf 16a des Freilaufes 16 geringfügig verdreht. Wenn dan@ die Katze 2 mit dem Zusatztraktor 8 bei der Bergab-Fahrt schpeller werden möchte als sich die Welle 19 dreht, gelangen die Klemmkörper 16c von der Frei-Stellung in die Klemm-Stellung. Sie bilden somit eine drehsichere Verbindung zwischen dem Antriebskopf 16a und dem Gehäuse mit dem Zahnrad 11.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Förderbahn mit an einer Schiene laufenden Katze, die im liorizorft;a7£ Bereich der Schiene mit einem von einem Motor angetriebenen Rad an der Schiene anliegt und die für vertikale sowie Steigungs- und Gefällestrecken mit einem Zahnrad für den Eingniff in eine an der Schiene befestigte Zahastange ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (11) über einen Freilauf (16) mit dem Motor verbunden ist.
  2. 2. Förderbalm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnead (11) über den Freilauf (16) mit; der Welle (19) eines Zusatzmotors (9) verbunden ist.
  3. 3. Förderbahn nach Ansprüch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzmotor (9) erst nach dem Eingreifen des Zahnrades (11) in die Zahnstange (12) einschaltbar ist.
  4. 4. Förderbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzmotor (9) in einem Zusatztraktor (8) an geordnet ist.
  5. 5. Förderbahn nach Anspruch 4, dadurch gekeonzeichnet, daß der Zusatztraktor (8) mit eine Zusatzrad (10) auf der Schiene (1) läuft und über ein Gelenk (7) mit cRer Katze (2) verbunden ist.
  6. 6. Förderbahn nach Ansprüch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Freilauf (16) riit Klemmwirkung bei Antrieb auf Steigungsstrecken und ein weiterer Freilauf (16) mit Klemmwirkung bei Bremsung auf Gefällestrecken der Schiene (1) verhanden ist.
  7. 7. Förderbahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Freiläufe (16) nebeneinender auf der Welle ( ,) des Zusatzmotors (8) befestig-t sind und zwei verschiedene Zahnräder (11) tragen, von denen eins in an Steigungsstrecken angeordnete Zahnstangen (12) und das ander in an Gefällestrecken angeordnte Zahnstangen (12) greift.
  8. 8. Förderbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsköpfe (16a) der Freiläufe (16) mitten s einer gemeinsamen Paßfeder (18) auf der Welle (19) befestigt sind.
  9. 9. Förderbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Freilaufes (16) die Bohrung (16b) des Zahnrades (11) ) ist.
  10. 10. Förderbahn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsköpfe (16a) der Freiläufe (16) auf den einander zugekehrten Seiten Distanzansätze (16d) haben.
  11. 11. Förderbahn nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (12) entsprechend dem Abstand der Zahnräder (11) seitlich zueinander versetzt angeordnet sind.
  12. 12. Förderbahn nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zabnstangen (12) an oberhalb der Schenen (1) angeordneten Zusatzschienen (13) befestigt sind.
  13. 13. Förderbahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschienen (13) über Stätzbügel (14) an der Schiene (1) befestigt sind.
  14. 14. Förderbahn nach Auspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützbügeln (14) Schleifleitungen (15) für den Zusatzmotor (9) befestigt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4592712A (en) * 1982-02-04 1986-06-03 Klockner-Werke Aktiengesellschaft Plastification and injection device for an injection molding machine
US4599063A (en) * 1982-02-04 1986-07-08 Klockner-Werke Aktiengesellschaft Injection molding apparatus having die closing and locking means
GB2277499A (en) * 1993-04-27 1994-11-02 Secalt Device for driving a carriage along a rail

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