DE2439930A1 - Verfahren zur herstellung eines siliciumcarbidgegenstandes - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines siliciumcarbidgegenstandesInfo
- Publication number
- DE2439930A1 DE2439930A1 DE19742439930 DE2439930A DE2439930A1 DE 2439930 A1 DE2439930 A1 DE 2439930A1 DE 19742439930 DE19742439930 DE 19742439930 DE 2439930 A DE2439930 A DE 2439930A DE 2439930 A1 DE2439930 A1 DE 2439930A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixture
- silicon carbide
- mold
- polymeric material
- temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/515—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics
- C04B35/56—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbides or oxycarbides
- C04B35/565—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbides or oxycarbides based on silicon carbide
- C04B35/573—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbides or oxycarbides based on silicon carbide obtained by reaction sintering or recrystallisation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Ceramic Products (AREA)
- Producing Shaped Articles From Materials (AREA)
Description
gegenstandes '
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Siliciumcarbidgegenstandes. Ein Gemisch aus Siliciumcarbidteilchen
mit einem hitzehärtenden polymeren Material wird unter Bildung eines Gegenstandes als grüner Körper geformt.
Der grüne Körper wird pyrolysiert, um das.Polymere in Kohlenstoff zu überführen, und der Kohlenstoff wird dann in
SiI ic ium carbid in einem Silicierungsvorgang überführt.'
Siliciumcarbid ist ein keramisches Material von besonderem Interesse für Strukturen, die in Zonen hoher Temperatur verwendet
werden sollen. In einem Gasturbinenmotor kann dieses
Material zur Bildung von Strukturen, wie beispielsweise Turbinenschaufeln- und gehäuse, die hohen Temperaturen ausgesetzt
sind, verwendet werden. Siliciumcarbid besitzt gute
B O 9 8 1 2/0983
Wärmeschockbeständigkeit und hohe mechanische Beständigkeit;
auch ist SiIiciumcarbid fest und ist beständig gegenüber
oxidativem Abbau unter Motorbetriebsbedingungen.
In der US-PS 3 495 939 wird ein Verfahren beschrieben, daß sich zur Herstellung derartiger Gegenstände aus durch
Reaktion gebundenem Siliciumcarbid eignet. Die in der US-PS 3 495 939 beschriebenen Hauptstufen sind wie folgt:
(1) Ein Gemisch wird'1 geformt, daß 72 Gew.% a-Siliciumcarbid,
28$ Graphit und eine ausreichende Menge eines
das Gemisch zusammenhaltenden zeitweiligen Binders.enthält. Die Formung dieses Gemisches erfolgt durch Pressformung
oder Extrudieren. (2) Der zeitweilige Binder wird durch Erhitzen des Gegenstandes auf eine Temperatur von
etwa 11OPC vollständig beseitigt. Durch dieses Erhitzen
wird der Binder ausgebrannt, wobei ein poröser Körper verbleibt, der im wesentlichen cc-Siliclumcarbid und Graphit
enthält. (3) Der poröse Körper wird mit Silicium in einem Yakuuminduktionsofen bei Temperaturen von I5OO bis
16000C und bei einem Druck von 0,5mm Hg behandelt. Unter
diesen Bedingungen dringt Silicium in den porösen Körper ein und reagiert mit dem Graphit unter Bildung von ß-Siliciumcarbid.
Diese ß-Siliciumcarbidphase dient als Bindung zwischen den-a-Siliciumcarbidteilchen, und der erhaltene
Gegenstand besteht im wesentlichen aus Siliciumcarbid.
Der Hauptnachteil bei der Reaktionssinterung als Herstellungsverfahren
zur Herstellung von Turbinenbestandteilen besteht darin, daß die-zur Erfüllung der technischen Erfordernisse
notwendige Geometrie der Teile schwierig durch Pressformung zu formen ist. Auch können derartige Bestandteile
nicht durch Extrudieren geformt werden. Die Spritzgußformung ist eine günstige Technik zur Bildung dieser
komplizierten Formen, die für Turbinenmotorbestandteile
B09812/0983
erforderlich sind, jedoch fließen die in der US-PS 3 495 939 "beschriebenen Formungsgemische nicht "bei Polymerbehandlungstemperaturen
und können daher nicht, ,mit üblichen
Kunststoffverarbeitungsspritzgußmethoden und -einrichtungen
hergestellt werden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Siliciumcarbidteilchen und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Silibiumcarbidteilchen mit komplizierten
Formen unter Anwendung üblicher Polymerspritzgußformtechniken und -einrichtungen.
Im allgemeinen liefert das Verfahren der Erfindung Siliciumcarbid
teilchen in folgender Weise. Es wird ein Gemisch gebildet, daß 70 bis 83 Gewichtsteile Siliciumcarbidteilchen
im allgemeinen mit einer Größe im Bereich von weniger als etwa 80 Mikron und 30 bis 17 Gewichtsteile eines
hitzehärtbaren polymeren Materials enthält, das ursprünglich aromatische Bestandteile enthält oder das derartige
aromatische Bestandteile nach Pyrolyse erzeugt, und das eine fließbare, flüssige Phase bei einer Temperatur eines
Kunststöff-Formvorgangs darstellt.
Das so gebildete Gemisch wird in folgender Weise spritzguß^geformt.
Das Gemisch wird auf eine Temperatur vorerhitzt, bei der das polymere Material in einer flüssigen
Phase vorliegt. Das erhitzte Gemisch wird in eine Form durch ein Spritzgußformverfahren eingeführt. Die Form wird
mit dem eingeführten Gemisch gefüllt, und es wird ein gleichmäßiger konstanter Druck durch das gesamte Geraisch
innerhalb der Form entwickelt, wodurch eine kontinuierliche Matrix des polymeren Materials durch die gesamte Form
entwickelt wird.
SO 98 12/098 3
Das in die Form eingeführte Gemisch wird unter Bildung eines hinsichtlich des polymeren Materials im wesentlichen
kontinuierlichen Formkörpers versteift. Die Versteifung des Gemischs erfolgt durch Vernetzung des thermoplastischen
polymeren Materials wenigstens zu einem Ausmaß,dae ausreicht, daß der Formkörper aus der Form ohne
merkliche Verformung entfernt werden kann.
Das polymere Material des Formkörpers wird unter Herstellung eines porösen Körpers pyrolysiert, indem die Siliciumcarbidteilchen
miteinander praktisch durch reinen Kohlenstoff verbunden sind. Der so hergestellte poröse Körper
wird dann siliciert. Die Silicierung erfolgt durch Imprägnierung des porösen Körpers mit reinem Silicium in
einer mit dem in der Pyrolysestufe erzeugten Kohlenstoff reagierbaren Form. Das Silicium und der Kohlenstoff werden
unter Bildung eines fertigen Gegenstandes aus praktisch reinem Siliciumcarbid umgesetzt.
Die wesentlichen Merkmale des Verfahrens der Erfindung bestehen in der Auswahl der Art des organischen Materials,das
verwendet wird, um die Siliciumcarbidteilchen miteinander zu verbinden. Insbesondere muß das ausgewählte Material ein
solches Material sein,das aromatische Bestandteile enthält oder derartige Bestandteile nach Pyrolyse erzeugt. Die aromatischen
Bestandteile sind wesentlich, weil diese die Bestandteile sind, die unter Bildung von reinem Kohlenstoff
während der Pyrolyse des Materials verbleiben. Der im Pyrolysevorgang gebildete reine Kohlenstoff ist natürlich das
Material, das später in Siliciumcarbid überführt wird, wenn der Silicierungsvorgang durchgeführt wird. Wenn das gewählte
organische Material nicht derartige Bestandteile erzeugt, wird es im Pyrolysevorgang vollständig verdampft und
weggebrannt, und es verbleibt kein Material,das aus Kohlen-
B09812/0983
243993Q
stoff in Siliciumcarbid überführt wird.
Ein anderes wesentliches Merkmal des Verfahrens besteht in der Verwendung von etwa 17 bis etwa 30 Gew.$ des hitzehärtbaren
Materials zum Vermischen mit den Siliciumcarbidteilchen.
Dieser Bereich ist kritisch, weil, wenn weniger als diese Menge verwendet wird, die Materialien nicht richtig
für einen Spritzgußformvorgang fließen. Falls eine größere als die angegebene Menge verwendet wird, besitzen die Gegenstände
eine Neigung zur Schrumpfung und Rißbildung.
Im Hinblick auf das im Verfahren der-Erfindung verwendete
hitzehärtbare polymere Material sind einige Materialien, welche ursprünglich aromatische Bestandteile enthalten:
Phenolfurfural, Phenolformaldehyd, Polybenzimidazol, phenolisches-Naphttialindiol-Terpolymeres
und Polyphenylene. Zu anderen hitzehärtbaren Materialien, welche bei Pyrolyse
aromatische Bestandteile erzeugen, gehören Materialien, wie beispielsweise Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid
und Polyphenylpolymeres. Diese Materialien stellen lediglich Beispiele dar. Das Verfahren der Erfindung umfaßt
die Verwendung von beliebigen) hitzehärtbaren polymeren
Material, das ursprünglich aromatische Bestandteile enthält oder derartige aromatische Bestandteile nach Py-^-
rolyse erzeugt und bei der Temperatur eines Kunststoffformvorgangs in einer fließbaren flüssigen Phase vorliegt.
Bezüglich der Pyrolysestufe kann diese Stufe durch Einbringung des Formkörpers in eine Kammer mit einer inerten
Atmosphäre durchgeführt werden. Die Kammer wird langsam auf eine Temperatur im Bereich von etwa 100CPC erhitzt, und man
beläßt den Gegenstand darin.Während des Erhitzens des Gegenstandes
und der Haltezeit bei Temperatur wird das polymere Material langsam in sämtliche aromatische Bestandteile überführt,
indem nichtaromatische Materialien abgedampft werden.
•6 09812/098 3
Anschließend werden die aromatischen Bestandteile in praktisch
reinen Kohlenstoff überführt. Der pyrolysierte Ge-
genstand wird auf Räumtemperatür "bei einer Ktihlgeschwindigkeit,
die keine Deformierung des Gegenstandes herbeiführt, zurück„gekühlt.
Die Silicierung des Gegenstands wird im allgemeinen durch Anordnung des pyrolysierten Gegenstands in eine evakuierbare
Kammer durchgeführt. Die Kammer wird evakuiert, und der Körper innerhalb der Kammer wird auf eine Temperatur
im Bereich von 1450 bis 160CPC erhitzt. Der Körper· ist in
Kontakt mit einer umsetibaren Form von Silicium in der Kammer, und der Kohlenstoff reagiert mit dem Silicium unter
Bildung von Siliciumcarbid. Der silicierte Gegenstand wird auf Raumtemperatur mit einer Geschwindigkeit gekühlt, daß
keine Deformierung oder ßißbildung in dem Gegenstand herbeigeführt
wird.
Das Verfahren der Erfindung wird durch einige bevorzugte Ausführungsformen in mehreren Beispielen erläutert. Die in
den Beispielen angegebenen Materialien sollen den Rahmen der Erfindung nicht beschränken. Die Erfindung lehrt das
allgemeine Prinzip, daß jedes beliebige hitzehärtende polymere Material, das ursprünglich aromatische Bestandteile
enthält oder derartige aromatische Komponenten bei Pyrolyse
erzeugt und bei Temperaturen eines Kunststoff—Formvorgangs in einer fließfähigen flüßigen Phase vorliegt, zur Bildung
von spritzgußformbaren Siliciumcarbidgegenständen geeignet ist.
Ein spritzgußgeformter Siliciumcarbidgegenstand wird in folgender Weise hergestellt. Ein Formgemisch wird hergestellt,
indem die folgenden trockenen Bestandteile in einer Kugelmühle 60 Minuten vermählen werden: 74,0 Gewichtsteile
•609 8 12/0983
a-SiC(Korngröße 86 Mikron, 180 grit U.S. Std. mesh size),
24,5 Gewichtsteile Phenolfurfural/Phenolformaldehyd-Copolymeres
und 1,5 Gewichtsteile Zinkstearat, wobei das Zinkstearat-als Entformungsmittel verwendet wird.
Das Formungsgemisch wird zu einem Herstellungsgegenstand auf einer handelsüblichen Kunststoffspritzgußmaschine vom
gegenläufigen Schneckentyp verarbeitet. Vor der Formungsstufe wird das Pulver extrudiert und pelletisiert,um die
Leichtigkeit der Zuführung in die Spritzgußmaschine zu erhöhen. Die Formungsbedingungen sind wie folgt: Schmelztemperatur
100PC, Formtemperatur 17'0PC, Füllzeit 5 Sekunden, Vorwärtsstoßzeit 2 Minuten. In dem Formgebungsvorgang wird
das Gemisch auf eine Temperatur vorerhitzt, bei der das polymere Material in einer flüssigen Phase vorliegt. Das
heiße Material wird in eine Form einer Spritzgußmaschine
eingeführt. Die Form wird mit dem eingeführten Gemisch gefüllt,
und es wird ein konstanter gleichmäßiger Druck durch das gesamte Gemisch innerhalb der Form entwickelt, wodurch
sich eine kontinuierliche Matrix des Polymermaterials durch die gesamte Form bildet.
Der Kolben der Formmaschine wird in seiner Vorwärtsstellung
nach dem Fo ringe bung svor gang während eines Zeitraums von 3 bis 5 Minuten belassen, so daß sich das Material in -der Form
verfestigt. Das Material wird verfestigt, weil das verwendete hitzehärtende polymere Material vernetzt. Die Vernetzungszeit
ist natürlich von der Art des verwendeten Polymermaterials abhängig. Das Polymermaterial muß zu einem
ausreichenden Ausmaß verfestigt sein,daß der Formkörper aus
der Form ohne irgendeine merkliche Deformierung entfernt werden kann. . '
Nachdem der geformte 'Gegenstand aus der Form entfernt wurde, ist der grüne Gegenstand eine Masse aus Siliciumcarbidteil-
■6 0-98 12/0983
chen und dem Polymeren. Der grüne Gegenstand wird in eine
Kammer gebracht und auf eine Temperatur von'10OC0C in einer
Argonatmosphäre erhitzt. Dieser Pyrolysevorgang wird während eines Zeitraums von 27 Stunden durchgeführt, und der Körper
wird auf die 100O0C Marke mit einer Geschwindigkeit von etwa
4C0C je Stunde zur Vermeidung von Formänderungen bzw. Verwerfungen
des grünen Gegenstandes erhitzt. Unter diesen Bedingungen verliert die Polymerphase 42,4 ^ ihres Gewichts
als Gas während die''restlichen 57,6 $ in Kohlenstoff überführt
werden.Während dieses Erhitzungsvorgangs werden die
nichtaromatischen Bestandteile des polymeren Materials als Gas algetrieben, und wenn die höheren Temperaturen erreicht
werden, werden die verbleibenden aromatischen Bestandteile in Kohlenstoff umgewandelt. Dieser Kohlenstoff dient dazu,
die Siliciumcarbidteilchen zusammenzuhalten.
Wenn der pyrolysierte Gegenstand einmal auf Raumtemperatur abgekühlt ist, ist er bereit für die nächste Behandlungsstufe des Verfahrens. In dieser speziellen Stufe wird der
Kohlenstoff in dem pyrolysierten Gegenstand in Siliciumcarbid umgewandelt. Dieser Vorgang wird in einem Vakuuminduktionsofen
bei folgenden Bedingungen durchgeführt: Druck 1 bis 2 Mikron Hg, Temperaturen 155O0C, Zeit bei der maximalen
Temperatur 30 Minuten, Erhitzungsausmaß Raumtemperatur
bis 14000C in 2 1/2 Stunden und 14000C bis zur Endteraperatur
1,5 Stunden. In dem Induktionsofen befindet sich ein Ende des pyrolysierten Gegenstandes in einem Bad
aus geschmolzenem Silicium. Das Silicium wird auf diese Weise in den Gegenstand durch Kapillarwirkung hochgezogen
und reagiert mit dem Kohlenstoff unter Bildung von Siliciumcarbid als ß-Siliciumcarbid und liegt in dieser Form
wegen der Temperatur, "bei der die Reaktion stattfindet, vor.
Einige Eigenschaften des in dieser Weise hergestellten Materials sind wie folgt: Schüttdichte des grünen Körpers
5 09812/0983
2,25 g/cm- ; End schüttdichte des Körpers 2,99 g/cm^5; Gewichtszunähme
nach Imprägnierung mit Silicium 47,5$.; durch Silicium besetztes Volumen 14,9$; Bruchmodul beim 3-Punkt-Biegetegt
984 kg/cm2 (14 000 lbs/in2).
Einige der Variablen bei diesem Vorgang sind wie folgt. Eine
maximale Temperatur, auf die der Körper bei der Silicierung erhitzt werden kann, kann bei 1 45O0C bis 1 60O0C liegen. Die
Zeit bei der maximalen Temperatur kann von 20 bis 40 Minuten variieren, je nach der Konfiguration und Gestalt des Gegenstandes.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt. Die Formulierung des Forroungsgemischs beginnt jedoch mit 74,0 Gew.$ oc-SiC
(ein Gemisch aus Pulvern von 44 /um und 18/um (325 mesh und
800 mesh) im Verhältnis von 75 zu 25), 24,5 Gew.$ Phenolfurfural und 1,5 Gew.$ Zihkstearat. Bei der Nacharbeitung des
Verfahrens nach Beispiel 1 -werden 57,8$ des Polymeren in Kohlenstoff und schließlich in SiC überführt. Der erhaltene
+ / 3 Gegenstand besitzt eine Dichte von 2,95 - 0,05 g/cm und
eine Festigkeit im Bereich von 1 090 bis 1 270 kg/cm2 (15 500 bis 18 000 lbs/in2).
Es wird ein Formungsgemisch mit der folgenden Zusammensetzung
hergestellt: 74 Gew.$ a-SiO (ein Pulver entsprechend einem
Siebdurchgang mit einer Korngröße von 44 /um (325 mesh)), 24,5 Gew.$ Phenolformaldehyd und 1,5 Gew.$ Zinkstearät. Die
Verarbeitung dieses Fojrmungsgemischs erfolgt in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben. In dem erhaltenen Gegenstand
sind 56,9$ des Polymeren in Kohlenstoff und schließlich in SiC gebundenes SiC überführt. Der erhaltene Gegenstand besitzt
eine Dichte von 2,97 - 0,05 g/cm und eine Festigkeit im
■5 09812/098
Bereich von 914 bis 1 050 kg/cm2 (13 000 bis 15 000 lbs/in2),
Es wird ein Formungsgemisch der folgenden Zusammensetzung
hergestellt: a-SiC 79,5 Gew.$ (Pulver mit einer Korngröße entsprechend einem Siebdurchgang durch Sieböffnungen
von 44 /um; 325 mesh),Phenolfurfural 19,0 Gew.$ und 1,5$ Zinkstearat. Die Verarbeitung dieses Formungsgemischs
erfolgt in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, und 56,7$ des Polymeren werden in Kohlenstoff
umgewandelt. Die endgültige Umwandlung des Kohlenstoffs in SiC führt zu einem SiC gebundenen SiC Gegenstand mit einer
Dichte von 3,01 - 0,05 g/cm und einer Festigkeit im Bereich
von 914 bis 1 160 kg/cm2 (13 000 bis 16 500 lbs/in2).
Er wird ein Formungsgeminch der folgenden Zusammensetzung
hergestellt: oc-SiC 70 Gew.$ (Gemisch aus Pulvern
mit Siebkorngrößen von 86, 46 und 18/um (180, 120 und
800 mesh) im Verhältnis von 40 : 40 : 20), Phenolfurfural-Phenolformaldehyd-Copoiymeres
29,7 Gew.$ und Zinkstearat 0,3 Gew.$. Dieses Formungsgemisch wird in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, verarbeitet. In diesem Material werden 60,2$ des Polymeren in
Kohlenstoff umgewandelt und schließlich ein SiC gebundener SiC Gegenstand mit einer Dichte von 2,99 - 0,05 g/cm'
und einer Festigkeit im Bereich von 1 050 bis 1 230 kg/cm
(15 000 bis 17 500 lbs/in2) erzeugt.
,Beispiel 6
Es wird ein Formungsgemisch der folgenden Zusammensetzung hergestellt: a-SiC 72,5 Gew.$ (ein Gemisch von
Pulvern mit Siebkorngrößen von 18/um und 15/um (800 und
1 000 mesh) im Verhältnis von 75 : 25), Phenolfurfural
•5 09812/0983
24,5 Gew.% und Zinkstearat 3,0 Gew.%. Die Verarbeitung
dieses Formungsgemischs erfolgt in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben. Durch die Verarbeitung..werden
58,8% des Polymeren in Kohlenstoff überführt und schließlich ein SiC gebundener SiC Gegenstand mit einer Dichte
von 2,90 - 0,05 g/cm und einer Festigkeit im Bereich von
1 050 bis 1 230 kg/cm2 (15 000 bis 1? 500 lbs/in2) erzeugt.
' Beispiel 7 ■
Es wird ein Formungsgemisch der folgenden Zusammensetzung
hergestellt: oc-SiO 74 Gew.% (Siebkorngröße -44/um;
325 mesh), Polyvinylidenchlorid 24,5$ und Zinkstearat 1,5 Gew. 0Jo. Dieses Gemisch wird eirtrudiert und zu einem
grünen Gegenstand pressgeformt. Die Verarbeitung des grünen Gegenstandes in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise
überführt ?5% des Polymeren in Kohlenstoff und erzeugt
schließlich einen SiC gebundenen SiC Gegenstand mit einer
Dichte von 2,80 - 0,05'g/c'm^ und einer Festigkeit im Bereich
von 352 bis 562 kg/cm2 (5000 bis 8000 lbs/in2).
Es wird ein Formungsgemisch der folgenden Zusammensetzung
hergestellt: a-SiO 74 Gew.^ (Pulver mit einer
Siebkorngröße von 44/um; 325 mesh), Naphthalindiol-Terpolymerharz
24,5 Gew.% und 1,5$ Zinkstearat. Dieses Gemisch
wird Spritzgußgeformt." Die Verarbeitung des grünen Gegenstandes in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise
überführt 65 bis 70% des Polymeren in Kohlenstoff und
erzeugt schließlich einen SiC gebundenen SiC Gegenstand mit einer Dichte von 3r°8 £ 0,05 g/cm5 und einer Festigkeit
im Bereich von 1 510 bis 1 620 kg/cm2 (21 500 bis 23 000 lbs/in2).
.5 09812/0983
ΜΜ«ΜΒΜΜ*ΜΜΜΒΒΗ_■■■■_-* f
Es wird ein Gemisch aus 20 Gew.$ sus mit Propylenglykol
vernetzbar gemachtem Polymeren auf P-Polyphenylenbasis,
78,5 Gew.^ a-Siliciumcarbid und 1,5 Gew.^ Zinkstearat hergestellt.
Dieses Material wird unter den folgenden Bedingungen durch Preßspritzverfahren geformt: Schmelztemperatur
1850C, Formtemperatur 25O0C, Füllzeit für die Form 15 Sekunden,
Vorerhitzung des Materials 3 Minuten, Kolben vorgeschoben 3 Minuten, HärtungszBit 15 Minuten. Der grüne Gegenstand wird
wie in Beispiel 1 erörtert carbonisiert und siliciert. Da dieses Polymere zu einer hohen Kohlenstoffausbeute umgewandelt ist, nämlich 70 bis 75$, besitzt das Material eine hohe
Enddichte 3,13 g/cm5 und einen Bruchmodul im Bereich von 2 bis 2 180 kg/cm2 (29 000 bis 31 000 lbs/in2).
Es wird ein Gemisch mit einem Gehalt an 19 Gew.# phenolischem
Naphthalindiol-Terpolymerem unter Verwendung von 79»5$
α-SlC Teilchen und 1,5$ Zinketeerat hergestellt. Dieses Gemisch
wird wie in Beispiel 9 beschrieben verarbeitet. Die Enddichte des Gegenstandes beträgt 3,13 g/cm , und der Bruchmodul
liegt im Bereich von 1 760 bis 1 900 kg/cm2 (25 000 bis 27 000 lbs/in2).
Es wurde ein Verfahren zur Herstellung von Siliciumcarbidgegenständen
angegeben. Die Erfindung wurde anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne darauf begrenzt
zu sein.
■509812/0983
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung eines Siliciumqgrbidgegenstandes,
dadurch gekennzeichnet, daß
1) (a) 70 bis 83 Gewichtsteile Siliciumcarbidteilchen mit
(b) 30 bis 17 Gewichtsteilen eines hitzehärtenden polymeren Materials, daß ursprünglich aromatische Bestandteile enthält
oder diese aromatischen Bestandteile nach Pyrolyse erzeugt, vermischt werden,
2) das in Stufe 1 gebildete Gemisch geformt wird, wobei der Formvorgang durch (a) Vorerhitzung des Gemischs auf eine
Temperatur,bei der das polymere Material in einer flüssigen Phase vorliegt, (b) Einführung des erhitzten Gemischs in eine
Form, (c) Füllender Form mit dem eingeführten Gemisch und (d)'
Entwicklung eines gleichmäßigen konstanten Drucks durch das gesamte Gemisch in der Form, wodurch eine kontinuierliche Matrix
des polymeren Materials durch die gesamte Form erfolgt, durchgeführt wird,
3) das in die Form eingeführte Gemisch wenigstens zu einem ausreichenden Ausmaß verfestigt wird, so daß der Formkörper
aus der Form ohne merkliche Deformierung entfernt werden kann,
4) das polymere Material des Formkörpers unter Erzeu- · gung eines Körpers, in dem die Siliciumcärbidteilchen durch
praktisch reinen Kohlenstoff aneinander gebunden sind, pyrolysiert
wird und
5) der Kohlenstoff des in Stufe 4 gebildeten Körpers unter Bildung eines fertigen Gegenstandes aus praktisch reinem
Siliciumcarbid siliciert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge-kennzeichnet,
daß
1) (a) 70 bis 83 Gewichtsteile Siliciumcärbidteilchen
S09812/0983
mit einer Größe von weniger als etwa 80/um mit (b) 30 bis
17 Gewichtsteilen eines hitzehärtenden polymeren Materials
vermischt v/erden, das (i) ursprünglich aromatische. Beetandteile
enthält oder derartige aromatische Bestandteile nsch Pyrolyse erzeugt und (ii) in einer fließbaren, flüssigen . ·
Phase bei Temperaturen eines Kunststoffformvorgangs vorliegt,
2) das in Stufe 1 gebildete Gemisch spritzgufiL.geforiat
wird, wobei die Spritzgußformung dadurch erfolgt, daß (a) das Gemisch auf eine Temperatur erhitzt wird, bei der das polymere
Material in einer flüssigen Phase vorliegt, (b) das erhitzte Gemisch in eine Form für ein Spritzgußverfahren eingeführt
wird, (c) die Form mit dem eingeführten Gemisch gefüllt wird und (d) ein gleichmäßiger konstanter Druck durch,
das gesamte Gemisch in der Form entwickelt wird, wodurch eine kontinuierliche Matrix des polymeren Materials durch die gesamte
Form entwickelt wird,
3) das in die Form eingeführte Gemisch unter Bildung eines hinsichtlich des polymeren Materials praktisch kontinuierlichen
Formkörpers verfestigt wird, wobei die Verfestigung des Gemischs durch Vernetzung des hitzehärtenden
polymeren Materials wenigstens zu einem ausreichenden Ausmaß erfolgt, so daß der Formkörper aus der Form ohne merkliche
Deformierung entfernt werden kann,
4) das polymere Material des Formkörpers unter Bildung eines porösen Körpers pyrolysiert wird, indem die Siliciumcarbidteilchen
durch praktisch reinen Kohlenstoff miteinander verbunden sind und
5) der in Stufe 4 erzeugte poröse Körper siliciert wird, indem (a) der poröse Körper mit reinem Silicium in einem mit demin
Stufe 4 erzeugten Kohlenstoff reagierbaren Form imprägniert wird und (b) das Silicium mit dem Kohlenstoff unter Bildung
eines fertigen Gegenstandes aus praktisch reinem Siliciumcarbid umgesetzt wird.
09812/0903
- ΊΟ -
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, da d u r c h.
gekennzeichnet, daß eine kleine Menge eines
Entformungsmittels zu dem in Stufe 1 gebildeten Gemisch zugesetzt wird,um leichtes Entfernen des geformten Siliciumcarbidgegenstandes
aus der Spritzgußform zu ermöglichen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß alsEnfcfoimungsmittel Zinkstearat
verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als polymeres hitzehärtendes
Material, das ursprünglich aromatische Bestandteile enthält,Harze aus Phenolfurfural, Phenolformaldehyd, Polybenzimidazol,
phenolischem Napthalindiol-Terpolymerem und/oder
Polyphenylenen verwendet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, d a du r c h
gekennzeichnet, daß als polymeres hitzehärterides
Material, das nach Pyrolyse aromatische Bestandteile erzeugt, Harze bestehend aus Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid
und/oder Polyphenylpolymerem verwendet werden.
7. Verfahren-nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pyrolysestufe durchgeführt
wird, indem der !Formkörper in eine Kammer mit einer inerten Atmosphäre gebracht wird, der Körper auf eine Tem-peratur
von etwa 1Ö0CPC langsam erhitzt wird, wodurch fortschreitend (a) das polymere Material· in aromatische Bestandteile
überführt wird und (b) die aromatischen Bestandteile in praktisch reinen Kohlenstoff tiberführt werden und der Körper
auf Raumtemperatur bei einer Ktihlgeschwindigkeit, die
keine Deformierung des Körpers herbeiführt, gekühlt wird.
.B 09812/0983
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper auf eine Temperatur von 100CPC "bei einer Geschwindigkeit von etwa 4CFC je
Stunde erhitzt wird und der Körper von dieser Temperatur von 1000PC mit einer Geschwindigkeit von etwa 40PC je Stunde gekühlt
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Silicierungsstufe
durchgeführt wird, indem (a) der pyrolysierte Körper in eine evakuierbare Kammer gebracht wird, (b) die Kemmer evakuiert
wird, (c) der Körper auf eine Temperatur im Bereich 1450 bis 160O0C erhitzt wird, während wenigstens ein Teil des
Körpers in Kontakt mit flüssigem Silicium in der Kammer ist, (d) das Silicium mit dem Kohlenstoff des Körpers unter Bildung
eines Körpers aus Siliciumcarbid umgesetzt wird und (e) der Siliciumcarbidkörper auf Raumtemperatur gekühlt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper von Raumtemperatur auf eine Temperatur von 1 45O0C in einem Zeitraum von 2 bis
3 Stunden erhitzt wird, der Körper von 1 450^C auf 1 6OC0C
in einem Zeitraum von 1 bis 2 Stunden erhitzt wird und der
Körper bei 1 600PC -während eines Zeitraums von 20 bis 40 Minuten
gehalten wird.
509 81 2/0983
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US38977073A | 1973-08-20 | 1973-08-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2439930A1 true DE2439930A1 (de) | 1975-03-20 |
Family
ID=23539660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742439930 Pending DE2439930A1 (de) | 1973-08-20 | 1974-08-20 | Verfahren zur herstellung eines siliciumcarbidgegenstandes |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS548370B2 (de) |
CA (1) | CA1026939A (de) |
DE (1) | DE2439930A1 (de) |
GB (1) | GB1454622A (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2628342A1 (de) * | 1975-06-25 | 1977-01-13 | Res Inst Iron Steel | Siliciumcarbidformkoerper und verfahren zur herstellung derselben |
DE2635324A1 (de) * | 1975-09-13 | 1977-03-10 | Conceptua Ag | Kuenstliche edelsteine |
DE2644503A1 (de) * | 1975-10-03 | 1977-04-07 | Ford Werke Ag | Verfahren zur herstellung eines siliciumcarbidgegenstandes |
US4044110A (en) * | 1975-10-03 | 1977-08-23 | Ford Motor Company | Method of forming a silicon carbide article - III |
US4067955A (en) * | 1975-10-03 | 1978-01-10 | Ford Motor Company | Method of forming a silicon carbide article |
DE2910628A1 (de) * | 1978-07-03 | 1980-01-24 | Coors Porcelain Co | Verfahren zur herstellung eines reaktionsgebundenen siliziumkarbidkoerpers |
DE2852410A1 (de) * | 1978-12-04 | 1980-06-12 | Kernforschungsanlage Juelich | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von siliciumcarbid-formkoerpern |
DE3005587A1 (de) * | 1980-02-15 | 1981-08-20 | Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich | Verfahren zur herstellung von formkoerpern |
US4487644A (en) * | 1981-10-02 | 1984-12-11 | Kernforschungsanlage J/u/ lich | Binderless weld-bonding of preshaped sic-base parts into solid bodies |
EP0453592A1 (de) * | 1990-04-24 | 1991-10-30 | T&N TECHNOLOGY LIMITED | Herstellung von Siliciumcarbidgegenständen |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6212667A (ja) * | 1985-07-09 | 1987-01-21 | 東芝セラミツクス株式会社 | 半導体用部材の製造方法 |
GB2243601B (en) * | 1990-04-30 | 1994-05-18 | T & N Technology Ltd | Manufacture of silicon carbide articles |
JP6994032B2 (ja) * | 2016-11-17 | 2022-01-14 | ソルヴェイ(ソシエテ アノニム) | Co2捕獲および分離のための進歩した多孔性炭素吸着剤 |
-
1974
- 1974-07-29 GB GB3336074A patent/GB1454622A/en not_active Expired
- 1974-08-13 CA CA206,871A patent/CA1026939A/en not_active Expired
- 1974-08-20 JP JP9466774A patent/JPS548370B2/ja not_active Expired
- 1974-08-20 DE DE19742439930 patent/DE2439930A1/de active Pending
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2628342A1 (de) * | 1975-06-25 | 1977-01-13 | Res Inst Iron Steel | Siliciumcarbidformkoerper und verfahren zur herstellung derselben |
DE2635324A1 (de) * | 1975-09-13 | 1977-03-10 | Conceptua Ag | Kuenstliche edelsteine |
DE2644503A1 (de) * | 1975-10-03 | 1977-04-07 | Ford Werke Ag | Verfahren zur herstellung eines siliciumcarbidgegenstandes |
US4044110A (en) * | 1975-10-03 | 1977-08-23 | Ford Motor Company | Method of forming a silicon carbide article - III |
US4067955A (en) * | 1975-10-03 | 1978-01-10 | Ford Motor Company | Method of forming a silicon carbide article |
DE2910628A1 (de) * | 1978-07-03 | 1980-01-24 | Coors Porcelain Co | Verfahren zur herstellung eines reaktionsgebundenen siliziumkarbidkoerpers |
DE2852410A1 (de) * | 1978-12-04 | 1980-06-12 | Kernforschungsanlage Juelich | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von siliciumcarbid-formkoerpern |
DE3005587A1 (de) * | 1980-02-15 | 1981-08-20 | Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich | Verfahren zur herstellung von formkoerpern |
US4487644A (en) * | 1981-10-02 | 1984-12-11 | Kernforschungsanlage J/u/ lich | Binderless weld-bonding of preshaped sic-base parts into solid bodies |
EP0453592A1 (de) * | 1990-04-24 | 1991-10-30 | T&N TECHNOLOGY LIMITED | Herstellung von Siliciumcarbidgegenständen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS548370B2 (de) | 1979-04-14 |
JPS5063007A (de) | 1975-05-29 |
GB1454622A (en) | 1976-11-03 |
CA1026939A (en) | 1978-02-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3789996T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von porösen Formteilen. | |
EP0034328B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern auf der Basis von Siliziumkarbid | |
DE2813666C2 (de) | ||
DE2439930A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines siliciumcarbidgegenstandes | |
DE2930211A1 (de) | Verfahren zum herstellen von sintererzeugnissen mit hoher dichte | |
DE2256326B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus einem Gemisch von Alpha-Siliziumkarbid, Graphit und einem Bindemittel | |
DE1202702B (de) | Verfahren zur Herstellung von dichten Gegenstaenden aus Kohlenstoff | |
DE3305529C2 (de) | ||
DE1298433B (de) | Verfahren zur Herstellung von duennwandigen Formkoerpern aus siliciertem Siliciumcarbid | |
DE2453204A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines ganz oder teilweise poroesen koerpers aus glasartigem kohlenstoff | |
DE3327101A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines mit sic-whiskers verstaerkten verbundmaterials | |
DE69007391T2 (de) | Verfahren zum Spritzgiessen von keramischen Werkstoffen. | |
DE2813665A1 (de) | Dichter, temperaturwechselbestaendiger koerper aus siliciumcarbid und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3528185C2 (de) | ||
DE2558111A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kohlenstofferzeugnisses | |
EP0119475B1 (de) | Verfahren zur Herstellung poröser, durchströmbarer Formkörper aus Kohlenstoff | |
DE3819560A1 (de) | Sic-whisker, mit ihnen verstaerkte keramikmaterialien und verfahren zu deren herstellung | |
DE3116786C2 (de) | Homogener Siliciumcarbid-Formkörper und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69312533T2 (de) | Reaktionsspritzgiessen von Siliciumnitridkeramiken mit kristallisierten Korngrenzphasen | |
DE1529954B2 (de) | Verfahren zum erzeugen eines formbestaendigen ungesinterten vorformlings aus fluorkohlenstoffpolymeren | |
DE102015206241B4 (de) | SiC-Diamant-Kompositwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2938966C2 (de) | Ungebranntes feuerfestes Gemisch und seine Verwendung | |
EP2357070A1 (de) | Spritzgießverfahren für Kondensationsharze und Vorrichtung für das Verfahren | |
EP0995730B1 (de) | Verfahren zur Herstellung silizierter Formkörper | |
DE1646742C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus feinem Kohlenstoffpulver und Verwendung dieser Gegenstände |