DE2438490C2 - Getriebe für einen elektromotorisch angetriebenen tragbaren Bohrhammer - Google Patents
Getriebe für einen elektromotorisch angetriebenen tragbaren BohrhammerInfo
- Publication number
- DE2438490C2 DE2438490C2 DE19742438490 DE2438490A DE2438490C2 DE 2438490 C2 DE2438490 C2 DE 2438490C2 DE 19742438490 DE19742438490 DE 19742438490 DE 2438490 A DE2438490 A DE 2438490A DE 2438490 C2 DE2438490 C2 DE 2438490C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drilling spindle
- drive shaft
- control cam
- gear
- spindle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/10—Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism
- B25D11/108—Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism the rotation axis of the cam member being parallel but offset to the tool axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebe für einen elektromotorisch angetriebenen tragbaren Bohrhammer nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei derartigen Bohrhämmern ist eine möglichst kurze Bauweise und eine schnelle und selbsttätige Schlagabschaltung
beim Abheben des Bohrwerkzeuges von der Bohrstelle erforderlich. Es ist besonders wichtig, daß die
Schlagabschaltung möglichst umgehend erfolgt, damit die entstehenden Leerschläge nicht zu einer Beschädigung
des Bohrhammers führen.
Es ist ein Bohrhammer bekannt, bei dem zur Erzielung einer kurzen Baulänge Schlagkörper und Steuernocken
achsparallel zueinander angeordnet sind. Ein Ausführungsbeispiel dieses Systems mit abschaltbarem
Schlagwerk ist in der DE-OS 21 65 066 beschrieben. Wird das Bohrwerkzeug dieses Bohrhammers von der
Bohrstelle abgehoben, so fliegt der Schlagkörper nach vorne über seine übliche Aufprallebene hinaus und
schaltet damit die mechanische Kupplung des Steuernockens mit seiner achsparallel zur Bohrspindel angeordneten
Antriebswelle und damit das Schlagwerk ab. Die Auskupplung erfolgt somit durch eine axiale Ver-Schiebung
von Steuernocken und Schlagkörper. Beim Vorlauf des Schlagkörpers wird dieser in einer vorderen
Fangvorrichtung aufgenommen und gehalten. Auch der Steuernocken wird in seiner vorderen Stellung arretiert.
Erst durch eine Einrückbewegung des Bohrwerkzeuges wird der Schlagkörper wieder freigegeben, der Steuernocken
in seine ursprüngliche Position verschoben und die mechanische Kupplung für den Antrieb des Steuernockens
und damit des Schlagwerkes eingeschaltet.
Die Schlagabschaltung erfolgt bei dieser Ausführung somit beim Anheben des Bohrwerkzeuges, d. h. beim Ausrücken des Bohrwerkzeuges bzw. der Bohrspindel aus der Arbeitsstellung und zwar nicht direkt durch Bohrwerkzeug oder Bohrspindel, sondern erst beim
Die Schlagabschaltung erfolgt bei dieser Ausführung somit beim Anheben des Bohrwerkzeuges, d. h. beim Ausrücken des Bohrwerkzeuges bzw. der Bohrspindel aus der Arbeitsstellung und zwar nicht direkt durch Bohrwerkzeug oder Bohrspindel, sondern erst beim
nächsten noch mit voller Schlagenergie geführten Arbeitsschlag des Schlagkörpers, dessen Schlagenergie
besonders bei abgenutztem oder beschädigtem Dämpfer vom Getriebegehäuse und deii Verschraubungen
des Bohrhammers aufgenommen werden muß. Neben der indirekten Abschaltung des Schlagwerkes mit jeweils
voller Schlagenergie entstehen weitere Nachteile dieser Ausführung dadurch, daß ein bestimmter Aufwand
für die Dämpfung des Schlagkörpers und für die Arretierung von Schlagkörper und Steuernocken in der
vordersten Lage betrieben werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kurzbauenden Bohrhammer so zu gestalten, daß beim
Ein- bzw. Ausrücken des Bohrwerkzeuges die Kupplung für das Ein- bzw. Ausschalten des Schlagwerkes
direkt und ohne Umwege über andere Bauteile betätigt wird und daß damit Beschädigungen des Bohrhammers
durch seine eigenen Leerschläge bei abgehobenem Bohrwerkzeug weitestgehend vermieden werden, ohne
daß zusätzliche Dämpfungsgiieder notwendig sind. Dies ist besonders wichtig, da erfahrungsgemäß die Lebensdauer
der Dämpfungsglieder begrenzt ist. Weiter liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Bohrhammer
so auszuführen, daß zusätzliche Elemente zur Arretierung von Schlagwerksteilen in Endlagen nicht erforderlich
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Anordnung nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 gelöst.
Besonders günstig läßt sich das vorgenannte Prinzip anwenden, wenn beim Einrücken ansith bekannte
Kupplungselemente radial nach außen in Ausnehmungen des Steuernocken-Antriebselementes drücken und
somit den Steuernocken mit der Bohrspindel formschlüssig verbinden.
Eine wesentliche Vereinfachung gegenüber der bekannten Ausführung ist dann gegeben, wenn zur Übertragung
des Drehmomentes von der Antriebswelle auf die Bohrspindel ein Stift verwendet wird, welcher
gleichzeitig zum Kuppeln des Steuernocken-Antriebselementes mit der Bohrspindel herangezogen werden
kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den nachfolgenden
Zeichnungen dargestellt und werden anschließend näher erläutert. Die obere Hälfte über der
Bohrspindel-Achse zeigt jeweils den eingerückten, die untere Hälfte den ausgerückten Zustand. Es /eigt
F i g. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch das Bohrhammer-Getriebe
sowie einen weiteren Schnitt,
F i g. 2 eine Abwandlung der in F i g. 1 gezeigten Darstellung,
F i g. 3 eine weitere Variante in zwei Schnitten,
F i g. 4 eine Abwandlung der in F i g. ? gezeigten Darstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Bohrhammergetriebe ist in einem Gehäuse 23 untergebracht, in dessen rückwärtigem,
hier nicht weiter aufgezeichneten Teil ein Elektromotor angeordnet ist, dessen Ankerritzel 19 mit einem
mit einer Vorgelegewelle 16 drehfest verbundenen Zahnrad 18 in Eingriff steht. Eine in die Vorgelegewelle
16 eingearbeitete Verzahnung 17 kämmt mit einem auf einer Antriebswelle 11 festsitzenden Zahnrad 10. Eine
im vorderen Teil des Gehäuses 23 axial verschiebbar gelagerte Bohrspindel 1 ist an ihrem rückwärtigen Ende
so geschlitzt, daß ein in der Antriebswelle Il fixierter Stift 7 eingreifen kann und während der Axialbewegung
der Bohrspindel 1 im Eingriff bleibt. Das Drehmoment wird somit vom Ankerritze! 19 über die Verzahnungen
18,17,10 und den Stift 7 auf die Bohrspindel 1 übertragen.
Die Antriebswelle 11 ist einerseits in einer im Gehäuse
23 befestigten Lagerbüchse 20, andererseits in der teilweise hohlen Bohrspindel 1 gelagert, wobei die
axiale Abstützung einerseits über das Zahnrad 10 auf der Lagerbüchse 20. andererseits über eine Feder 2 bzw.
die Stirnflächen 12, 13 erfolgt. Die Bohrspindel 1 weist im Bereich der Lagerung des Zahnrades 6 Querbohrungen
21 auf, die zur Aufnahme von Kugeln 5 dienen. Diese Kugeln 5 können je nach Lage der Bohrspindel 1
entweder in Mitnahmenuten 22 des auf der Bohrspindel 1 gelagerten Zahnrades 6 oder in eine kegelförmige
Einschnürung 4 der Antriebswelle 11 hineinragen. Das
Zahnrad 6 ist im letzten Fall frei auf der Bohrspindel 1 drehbar und axial beweglich, wobei die axiale Bewegung
einerseits durch den rückwärtigen Bund der Bohrspindel 1, andererseits durch die im Gehäuse 23 befestigte
Lagerbüchse 3 begrenzt wird.
AchsparaUel zur Bohrspindel 1 ist ein auf der Vorgelegequelle
16 drehbarer axial fixierter Steuernocken 15 angeordnet, dessen Steuerkurve einen auf der Antriebswelle
11 drehbaren und axial beweglichen Schlagkörper 8 gegen die Kraft einer Feder 9 abstützt. In der Verlängerung
des Steuernockens 15 ist eine Verzahnung 14 eingearbeitet, die — unabhängig von der Lage der
Bohrspindel 1 — dauernd im Eingriff mit dem Zahnrad 6 steht.
Der nach Fig. 1 beschriebene Mechanismus arbeitet
wie folgt:
Nach Einschalten des Elektromotors wird die Bohrspindel 1 über die Zahnräder 19,18,17,10 und den Stift
7 in Drehung versetzt. Beim Andrücken des Bohrers an das Bohrgut schiebt sich die Bohrspindel 1 soweit nach
hinten, bis ihre innere Stirnfläche 12 an der äußeren Stirnfläche 13 der Antriebswelle 11 zur Anlage kommt
oder die Feder 2 auf ein bestimmtes Maß zusammengedrückt wird. Dabei werden die Kugeln 5 aus der kegelförmigen
Einschnürung 4 der Antriebswelle 11 nach au-Ben gedrückt, bis sie in die Mitnahmenuten 22 des Zahnrades
6 einrasten. Die somit hergestellte formschlüssige Verbindung überträgt die Drehbewegung der Bohrspindel
1 auf das Zahnrad 6, welches diese Bewegung über die Verzahnung 14 an den Sieuernocken 15 weitergibt.
Durch den umlaufenden Steuernocken 15, auf dessen wendeiförmiger Gleitfläche der Schiagkörper 8 abzugleiten
vermag, wird die Feder 9 über den Schlagkörper
8 periodisch entgegen der Wirkung der Feder 9 gespannt und der Schlagkörper 8 für die vorlaufende
so Schlagbewegung freigegeben.
Die Schlagenergie wird hierbei über den rückwärtigen Bund der Bohrspindel 1 eingeleitet und an das Bohrwerkzeug
weitergegeben. Der beim Spannen unwillkürlich auftretende Anlaufstoß kann durch geeignete
Dämpfungsmittel gemildert werden. Für die Schlagwirkung ist es vorteilhaft, wenn die Schlagzahl bei gleicher
Schlagenergie erhöht werden kann. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die Steuerkurve des Steuernokkens
15 mehrgängig ausgeführt oder zwischen Zahnrad 6 und der Verzahnung 14 des Steuernockens 16 ein
schaltbares Getriebe eingefügt wird.
Beim Abheben des Bohrers vom Bohrgut schiebt sich die Bohrspindel 1 infolge der Wirkung der Feder 2 soweit
nach außen, bis die Kugeln 5 in die kegelförmige Einschnürung 4 der Antriebswelle 11 gelangen und somit
die formschlüssige Verbindung zwischen Bohrspindel 1 und Zahnrad 6 unterbrechen, wodurch die Rotation
des Steuernockens 15 und damit auch das> Spannen
der Feder 9 unterbunden ist. Der Schlagkörper 8 legt
sich dabei an die Steuerkurve des Sieuernockens 15 an.
Die in Fig.2 dargestellte Abwandlung der vorgenannten
Ausführung erlaubt eine noch kürzere Bauweise. Abweichend zu F i g. 1 wird die Bewegung der in der
Antriebswelle 11 gehaltenen Kugeln 5 durch eine in der als Hohlwelle ausgebildeten Antriebswelle 11 geführten
Steuerwelle 24 veranlaßt, die analog zu F i g. 1 eine kegelförmige
Einschnürung 4 aufweist und mit ihrer vorderen Stirnfläche 25 in der Bohrspindel über eine Feder
2 abgestützt ist.
Die Übertragung des Drehmomentes erfolgt hierbei vom Zahnrad JO über die hohle, an ihrem vorderen Ende
mit einem Polygon 26 versehene Antriebswelle 11 auf die im Inneren mit einem Polygon 26 versehene Bohr- is
spindel 1.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in F i g. 3 dargestellt. Abweichend zu Fig. 1 wird der Kupplungsvorgang
mit einfacheren Mitteln erreicht und zwar wird der zur Drehmomentübertragung von der Antriebswelle 11
auf die Bohrspindel 1 erforderliche Stift 7 gleichzeitig als Kupplungselement zwischen Zahnrad 6 und Bohrspindel
1 herangezogen. Beim Andrücken des Bohrers an das Bohrgui schiebt sich mit der Bohrspindel t über
einen Mitnehmer 27 das Zahnrad 6 mit seinen Nuten 29 über den Stift 7 und stellt somit die formschlüssige Verbindung
zwischen Bohrspindel 1 und der Verzahnung 14 des Steuernockens 15 her. Zur Dämpfung des Einrückstoßes
kann zwischen dem Mitnehmer 27 und dem Zahnrad 6 ein federndes Element 28 vorgesehen werden.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungen erfordern zur Verwendung des Bohrhammers als Bohrmaschine
eine Einrichtung, die nach Bedarf eine axiale Verschiebung der Bohrspindel verhindert. Solche Mittel
sind an sich genügend bekannt und brauchen hier nicht näher beschrieben zu werden.
Abweichend von den obengenannten Ausführungen kann die Abschaltung des Schlagwerkes auch dadurch
erfolgen, daß das Zahnrad 6 aus dem Einrückbereich der Kupplungselemente 5, 7 durch geeignete Mittel verschoben
wird.
Ein Ausführungsbeispiel dieser Art ist in F i g. 4 dargestellt. In Anlehnung an F i g. 3 erfolg· die Kupplung
ebenfalls mit einem Stift 7. der jedoch nicht in der Antriebswelle 11, sondern in der Bohrspindel 1 fixiert ist.
Um die Axialbewegung der Bohrspindel 1 zuzulassen, ist in der Antriebswelle 11 ein entsprechendes Langloch
30 eingearbeitet.
In Umkehrung zu F i g. 3 wird beim Andrücken des Bohrers an das Bohrgut der Stift 7 in die Mitnahmenuten
29 des axial fixierten Zahnrades 6 geschoben und somit die formschlüssige Verbindung hergestellt. Wird
zum Bohren das Zahnrad 6 in die Lage 6' verschoben, so hat die Einrückbewegung der Bohrspindel 1 keinen Einfluß
auf das Zahnrad 6 mehr.
Die mit der Erfindung erziehen Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß der Bohrhammer extrem kurz baut, die Ein- und Abschaltung des Schlagwerkes direkt
und ohne weitere Hilfsmittel erfolgt und Dämpfungssowie Arretierungselemente für Schlagkörper und
Steuernocken nicht notwendig sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
65
Claims (6)
1. Getriebe für einen elektromotorisch angetriebenen,
tragbaren Bohrhammer mit einer axial beweglichen Bohrspindel, in welcher eine Antriebswelle
verdrehfest gelagert ist und mit einem federbelasteten Schlagkörper, welcher drehbar und axial beweglich
auf der Antriebswelle gehalten ist und mit einem achsparallel zur Bohrspindel angeordneten
drehbaren Steuernocken, welcher über den Schlagkörper eine Druckfeder periodisch zu spannen und
den Schlagkörper für seine vorlaufende Schlagbewegung wieder freizugeben hat, wobei durch axiale
Verschiebung der Bohrspindel der Steuernocken über Kupplungselemente in Rotation versetzt oder
stillgesetzt wird und hierdurch die Steuerung der Schlagbewegung des Schlagkörpers erfolgt, d a durch
gtekennzeichnet, daß der Steuernokken
(15) axial fixiert ist und sich mit einem auf der Bohrspindel (1) angeordneten Steuernockenantriebselement
(6) in Eingriff befindet und daß beim Andrücken des Bohrers an das Bohrgut aus der
Mantelfläche einer fluchtend zur Bohrspindel (1) angeordneten Antriebswelle (11) oder aus der Bohrspindel
(1) herausragende Kupplungselemente (5, 7) in entsprechende Nuten (22, 29) des Steuemockenantriebselements
(6) formschlüssig eingreifen und dadurch die Rotation des Steuernockenantriebselements
(6) erreicht wird und daß beim Abheben des Bohrers vom Bohrgut die Kupplungselemente (5, 7)
durch die axiale Bewegung der Bohrspindel (1) außer Eingriff gelangen und dadurch die Rotation des
Steuernockenantriebselements (6) stillgesetzt wird.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (11) oder die in ihr befindliche Steuerwelle (24) eine kegelförmige Einschnürung
(4) aufweist, die beim Einrücken der Bohrspindel (1) die in der Bohrspindel (1) oder der
Antriebswelle (11) gehaltenen Kupplungselemente
(5) nach außen in koaxial angeordnete Mitnahmenuten (22) des auf der Bohrspindel (1) oder der Antriebswelle
(11) gelagerten und mit dem Steuernokken (15) dauernd im Eingriff befindlichen Zahnrades
(6) drückt und damit die formschlüssige Verbindung zwischen Bohrspindel (1) und Zahnrad (6) bewirkt
und somit das Schlagwerk einschaltet, beim Ausrükken der Bohrspindel (1) den Kupplungselementen (5)
soviel Spielraum läßt, daß sich die formschlüssige Verbindung löst und somit das Schlagwerk ausschaltet.
3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Bohrspindel (1) drehbar
angeordnetes, axial geführtes und mit dem Steuernocken (15) dauernd im Eingriff befindliches Zahnrad
(6) beim Einrücken der Bohrspindel (1) mit seinen Mitnahmenuten (29) in einen in der Antriebswelle
(11) gehaltenen, das Drehmoment von der Antriebswelle (11) auf die Bohrspindel (1) übertragenden
Stift (7) eingreift und damit die formschlüssige Verbindung zwischen Bohrspindel (1) und Zahnrad
(6) herstellt und somit das Schlagwerk einschaltet, beim Ausrücken der Bohrspindel (1) den Übertragungsstift
(7) wieder frei gibt, so daß sich die formschlüssige Verbindung löst und somit das Schlagwerk
ausschaltet.
4. Getriebe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß ein in der Bohrspindel (1) gehaltener.
das Drehmoment von der Antriebswelle (11) auf die Bohrspindel (1) übertragender Stift (7) beim Einrükken
der Bohrspindel (1) in Mnnahmenuten (29) eines koaxial zu der Bohrspindel (1) drehbar angeordneten
axial geführten und mit dem Steuernocken (15) dauernd im Eingriff befindlichen Zahnrades (6) eingreift
und damit die formschlüssige Verbindung zwischen Bohrspindel (1) und Zahnrad (6) herstellt und
somit das Schlagwerk einschaltet, beim Ausrücken der Bohrspindel (1) das Zahnrad (6) wieder frei gibt,
so daß sich die formschlüssige Verbindung löst und somit das Schlagwerk ausschaltet
5. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einkuppel-Vorgang der
Bohrspindel (1) mit dem Zahnrad (6) dann abgeschlossen ist, wenn die innere Stirnfläche (12) der
Bohrung in der Bohrspindel (1) an der äußeren Stirnfläche (13) der Antriebswelle (11) anliegt oder wenn
die Rückstellfeder (2) auf ein bestimmtes Maß zusammengedrückt wird.
6. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Bohrspinde'
(1) mit dem Zahnrad (6) dann aufgehoben wird, wenn die innere Stirnfläche (12) der Bohrung in der
Bohrspindel (1) nicht mehr an der äußeren Stirnfläche (13) der Antriebswelle (11) anliegt oder wenn die
Rückstellfeder (2) um ein bestimmtes Maß entspannt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742438490 DE2438490C2 (de) | 1974-08-10 | 1974-08-10 | Getriebe für einen elektromotorisch angetriebenen tragbaren Bohrhammer |
CH1504574A CH579208A5 (de) | 1974-08-10 | 1974-11-11 | |
FR7520569A FR2281188A1 (fr) | 1974-08-10 | 1975-06-25 | Mecanisme pour une perceuse a percussion portative entrainee par moteur electrique |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742438490 DE2438490C2 (de) | 1974-08-10 | 1974-08-10 | Getriebe für einen elektromotorisch angetriebenen tragbaren Bohrhammer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2438490A1 DE2438490A1 (de) | 1976-02-26 |
DE2438490C2 true DE2438490C2 (de) | 1985-09-26 |
Family
ID=5922895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742438490 Expired DE2438490C2 (de) | 1974-08-10 | 1974-08-10 | Getriebe für einen elektromotorisch angetriebenen tragbaren Bohrhammer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH579208A5 (de) |
DE (1) | DE2438490C2 (de) |
FR (1) | FR2281188A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2839906A1 (de) * | 1978-09-14 | 1980-03-27 | Fein C & E | Schlagmechanismus fuer einen bohrhammer |
DE2917475A1 (de) * | 1979-04-30 | 1980-11-13 | Hilti Ag | Bohr- oder meisselhammer |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3395765A (en) * | 1966-12-19 | 1968-08-06 | Milwaukee Electric Tool Corp | Small rotary hammer |
DE2165066B2 (de) * | 1971-12-28 | 1976-12-02 | Impex-Essen Vertrieb Von Werkzeugen Gmbh, 8800 Ansbach | Drehschlagbohrmaschine |
-
1974
- 1974-08-10 DE DE19742438490 patent/DE2438490C2/de not_active Expired
- 1974-11-11 CH CH1504574A patent/CH579208A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1975
- 1975-06-25 FR FR7520569A patent/FR2281188A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2281188B1 (de) | 1979-01-12 |
DE2438490A1 (de) | 1976-02-26 |
FR2281188A1 (fr) | 1976-03-05 |
CH579208A5 (de) | 1976-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2136523C3 (de) | Elektrobohrhammer | |
DE602005004980T2 (de) | Elektrowerkzeug mit Betriebsartenwahlschalter zur Auswahl einer aus mehreren Betriebsarten | |
DE69400262T2 (de) | Motorgetriebenes Gerät und Mechanismus dafür | |
EP1578564B1 (de) | Bohrhammer | |
DE2109239C3 (de) | Bohrhammer | |
DE3405922A1 (de) | Handwerkzeugmaschine, insbesondere bohr- oder schlaghammer | |
DE2728961A1 (de) | Bohrhammer mit arretierbarem werkzeughalter | |
DE2229388B2 (de) | Von Hand zu führender Bohrhammer | |
EP0221009A2 (de) | Bohrhammer mit Dreharretierung | |
DE4135240A1 (de) | Bohrhammer | |
CH697940B1 (de) | Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Schlaghammer. | |
DE2165066A1 (de) | Schlagbohrmaschine | |
EP1765556B1 (de) | Schlag- und/oder bohrhammer mit sicherheitskupplung | |
EP2234771B1 (de) | Handwerkzeugmaschine | |
DE2617610B2 (de) | Drehmomentbegrenzungs- und Trennkupplung | |
EP2700477B1 (de) | Getriebeanordnung für eine Werkzeugmaschine sowie Werkzeugmaschine | |
DE102009005248A1 (de) | Elektrowerkzeug mit schaltbarem Getriebe | |
DE102011086919A1 (de) | Elektrohandwerkzeugmaschine | |
EP3456479B1 (de) | Getriebeanordnung für eine angetriebene werkzeugmasschine | |
EP0189769B1 (de) | Bohr- oder Schlaghammer | |
DE2438490C2 (de) | Getriebe für einen elektromotorisch angetriebenen tragbaren Bohrhammer | |
DE102004055236A1 (de) | Handwerkzeugmaschine mit wählbaren Betriebarten | |
CH687180A5 (de) | Bohr- und Meisselgeraet. | |
EP3461594B1 (de) | Getriebeanordnung für eine angetriebene werkzeugmaschine | |
DE3239985A1 (de) | Motorgetriebenes handwerkzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8125 | Change of the main classification | ||
8126 | Change of the secondary classification | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: FLACHENECKER, GERT, ING.(GRAD.), 7031 GRAFENAU, DE KOCH, REINHARD, DR.-ING. KLOSS, GUENTER SCHWEIZER, BENNO, DIPL.-ING., 7000 STUTTGART, DE WOHLLEBE, HELMUT, ING.(GRAD.), 7251 GEBERSHEIM, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |