DE2438105A1 - Verfahren und vorrichtung zur pruefung von kopiervorlagen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur pruefung von kopiervorlagenInfo
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Description
PG 753/MG 1030
AGi1A-GEVAERTAKTIENGESELIoGHAI1T 6. August-1974·
LEVERKUSEN 10-hu-scho
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung von Kopiervorlagen unterschiedlicher Bildschärfe auf Kopierfähigkeit
mittels fotoelektrischer Abtastung und Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens.
In der älteren Anmeldung P 22 4-4 34-0 ist ein Verfahren
der eingangs genannten Art beschrieben, nach dem jeweils die Differenz der Transparenzwerte von benachbarten Bereichen
der Kopiervorlage gebildet wird und aus der Summe der Differenzwerte Rückschlüsse auf den Kontrast in der
Vorlage gezogen werden. Für diese Auswertung sind jeweils mindestens zwei Fotoempfänger zur Bildung der Differenzen
notwendig, was zwangsläufig erhöhten meßtechnischen Aufwand für die Angleichung der beiden Meßkreise aneinander erfordert
und auch die Auswertung nicht erleichtert.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Prüfung von Kopiervorlagen auf ausreichende Bildschärfe mittels eines einzigen
fotoelektrischen Abtastelementes vorzunehmen.
609808/0569
PG 733/nQ 1030
Diese Aufgabe wird gelöst durch das in dem beiliegenden Anspruch 1 beschriebene erfinderische Verfahren.
Die Erfindung geht dabei aus von der Erkenntnis, daß der Bildinhalt eines Negativs durch eine meßbare Frequenzverteilung
beschrieben werden kann. Die sich dabei ergebende Frequenzvertei lung geht bei hohen Frequenzen
gegen Null. Je geringer das Auflösungsvermögen der Schicht, um so kleiner ist die Frequenz, beider der Nullpunkt
erreicht wird. Bei unscharfen Bildern wird die Amplitude Null bei noch kleineren Frequenzen erreicht.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird deshalb festgestellt,
ob eine gewisse Ortsfrequenz des Bildinhalts, die bei kopierfähigen Vorlagen regelmäßig noch vorhanden
ist, bei dem zu prüfenden Negativ ebenfalls vorhanden ist oder nicht. Dabei kann davon ausgegangen werden, daß
ein Amateurbild im Frequenzverlauf bis zur Auflösungsgrenze keine Nullstellen aufweist. Auf diese Weise ist
mit einem einzigen fotoelektrischen Abtastelement über die Auswertung des Frequenzverlaufs eine Unterscheidung
zwischen scharfen und unscharfen Bildern möglich.
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und
eine Vorrichtung zu dessen Durchführung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen, die anhand von Figuren ausführlich erläutert sind. Es zeigen:
fi 0 9 8 Π 8 / 0 5 6 9
PG 753/MG 1030
Fig. 1 das Prinzip eines fotografischen Rollenkopiergeräts mit einer der Kopierstation -vorgeschalteten
Prüfeinrichtung für Bildschärfe,
Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau einer Anordnung zur
Vorprüfung der Bildschärfe und
Vorprüfung der Bildschärfe und
Fig. 3 die Blendenscheibe gemäß Figur 2 in Axialrichtung.
In Fig. 1 ist in einer Prinzipskizze ein Rollenkopiergerät dargestellt, bei dem ein von einer Abwickelspule 1 abgespulter
Vorlagenstreifen 2 durch ein Kopierfenster 3 zu einer Aufwickelspule 4 geführt wird. Der Transport geschieht
mittels Transportwalzen 5» 6 und einer Einrichtung 7 zum
Erfassen von Randkerben oder Löchern in Zuordnung zu den Vorlagen, die die Transportrollen 5» 6 steuert. Oberhalb
des Kopierfensters ist eine Lichtquelle 8 und ein Kondensor angeordnet, der die im Kopierfenster befindliche Vorlage
ausleuchtet, so daß über ein Objektiv 10 die Vorlage auf ein lichtempfindliches Kopiermaterial 11 in Bandform abgebildet
wird. Das Kopiermaterialband 11 wird schrittweise im gleichen Takt wie das Vorlagpnband 2 jeweils nach einem
Belichtungsvorgang von einer Abwickelspule 12 zu einer Aufwickelspule 13 transportiert.
In Filmtransportrichtung entsprechend dem Pfeil 14 vor
dem Kopierfenster 3 ist eine fotoelektrische Abtasteinrichtung 15 angeordnet, deren prinzipieller Aufbau im
folgenden, ein etwas abweichender Aufbau anhand der Figur
dem Kopierfenster 3 ist eine fotoelektrische Abtasteinrichtung 15 angeordnet, deren prinzipieller Aufbau im
folgenden, ein etwas abweichender Aufbau anhand der Figur
B0980 8 /05 69
PG 753/MG 1050
erläutert ist. Diese Anordnung 15 hat die Aufgabe, mittels sehr feiner Abtastöffnungen die Durchmusterung jeder in das
Kopierfenster einlaufenden Vorlage zu prüfen und den Kopiervorgang für solche Vorlagen zu verhindern, bei
denen aufgrund der Durchmusterung angenommen werden kann, daß sie unscharf sind.
Die Anordnung 15 enthält eine Lichtquelle 16, die über einen Kondensor 17 den Film 2 oberhalb des Gehäuses 18 für einen
fotoelektrischen Wandler 19 im wesentlichen parallel durchleuchtet.
Das Gehäuse 18 weist an der oberen, der Filmunterseite zugekehrten Seite einen sehr feinen Spalt 18a auf, der
sich senkrecht zur Laufrichtung des Films über dessen ganze Breite erstreckt, in Laufrichtung des Films jedoch nur eine
Ausdehnung von etwa 0,01 mm hat. Voraussetzung für die erfindungsgemäße Auswertung der Signale des Lichtempfängers 19 ist,
daß für die Ortsfrequenz w, d.h. für die in kopierfähigen Vorlagen regelmäßig noch auftretende Frequenz, die Bedingung
eingehalten wird, daß sie gleich w^,, Durchlaßbereich eines
elektronischen Frequenzfilters dividiert durch v, die Abtastgeschwindigkeit ist. Wird der Film z.B. mit einer
stetigen Geschwindigkeit von 50 cm/sec transportiert, so ergibt sich für eine Ortsfrequenz von 10 Linien pro Millimeter
ein Durchlaßbereich des Filters w™ von mindestens
5.000 Hz. Dies ist jedoch für elektronische Filter ein sehr niedriger Wert, der schwer zu beherrschen ist. Höhere Werte
Π 9 8 fl H / Π R B 9
PG 753/MG 1030 —· -JflC
können nur erreicht werden durch eine Erhöhung der Transportgeschwindigkeit, was für stetige Filmtransporte
nur mit großen Schwierigkeiten zu verwirklichen ist, nachdem diese jeweils nach Durchlauf eines Negativs wieder
abgebremst werden sollen.
In Figur 2 ist deshalb eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der sich der Abtastspalt gegenüber dem Film mit sehr hoher Relativgeschwindigkeit bewegt,
so daß es unerheblich ist, ob der Film bei dieser Anordnung während der Abtastung stillsteht oder sich verhältnismäßig
langsam bewegt.
In Figur 2 ist die Lichtquelle für die Abtastung wiederum
mit 16, der Kondensor mit 17 bezeichnet. Unmittelbar hinter dem Kondensor ist der abzutastende Film 2 angeordnet»
Der Abtastspalt ist nunmehr in einer rotierenden Scheibe 20 angeordnet, die möglichst nahe an dem Film 2 angeordnet ist.
Die Scheibe ist kreisrund, auf einer Welle 21 befestigt, · und wird von einem Motor 22 in stetiger Drehbewegung gehalten.
Die genaue Anordnung der Abtastspalte 20a, 20b, 20c, 2Od usw. auf der Scheibe 20 ergibt sich aus Figur 3» wo auch
mit 2a das Format des abzutastenden Negativs angegeben ist. Die sich jeweils nur über einen Teil der Scheibe 20 erstreckenden
Abtastspalte 20a - d sind radial angeordnet, jeweils um 90° gegeneinander versetzt und haben eine
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PG 753/MG 1030
Breite von 0,01 mm. Die Länge der Spalte in radialer
Richtung beträgt etwa ein Viertel der radialen Ausdehnung des Negativs 2a und die Spalte sind radial so gegeneinander
versetzt, daß sie zusammen eine Vorlage 2a gerade lückenlos überstreichen. Das von den Öffnungen 2Oa - d der Scheibe
ausgehende Licht wird durch eine Sammellinse 23 auf den
Fotoempfänger 19 gesammelt. Dieses kann entweder ein Sekundärelektronenvervielfacher sein, der wegen seiner
sehr hoch liegenden Frequenzgrenze sich für diese Anwendung besonders empfiehlt. Bei entsprechender Wahl der
Grenzfrequenz können jedoch auch Halbleiterbauelemente, wie Fotowiderstände oder Fotoelemente, hierfür vorgesehen
werden.
An den Fotoempfänger 19 ist ein Verstärker 24 angeschlossen, der die Frequenzen der Transparenz bis über
die Grenzfrequenz hinaus ohne Verzerrung zu verstärken in der Lage ist. An den Verstärker ist ein Filter angeschlossen,
das alle Frequenzen unterhalb der der Ortsfrequenz w entsprechenden Transparenzfrequenz zur Masse
ableitet und nur die darüberliegenden Frequenzen an eine Integrationseinrichtung 26 weiterleitet. Das Filter 25
kann jedoch auch so ausgebildet werden, daß es nur in einem streng innerhalb zweier fester Grenzen liegenden
Frequenzbereich durchläßt. Die Integrationseinrichtung ist angeschlossen an einen Vergleichsverstärker 27, an
6 0 '9 8 0 8/056 9
PG 753/MG 1030 -J<
dessen zweitem Eingang ein Geber 8 für eine Vergleichsspannung liegt. Das Ausgangssignal des Vergleichsverstärkers
27 wird weitergeleitet an die nicht dargestellte Belichtungssteuervorrichtung des Gerätes in Figur Λ, wo der Impuls
des Vergleichsverstärkers eine Belichtung verhindern und den nächsten Vorlagentransport veranlassen kann0
Um sicherzustellen, daß die allgemeine Durchlässigkeit der Vorlage bei der Bewertung bzw. bei dem Vergleich des
Integrationssignals mit dem Signal des VergleichsSignalgebers
28 richtig bewertet wird, kann das Vergleichssignal von dem Ausgangssignal des Verstärkers 24 abgeleitet werden,
in dem sämtliche Frequenzen der Vorlage vorhanden sind, die deshalb auch die durchschnittliche Vorlagenhelligkeit
repräsentieren. Dieses Signal wird zweckmäßigerweise ohne Ausfilterung durch eine weitere Integrationsvorrichtung
integriert und über den als Spannungsteiler ausgebildeten.
Geber 28 dann der Vergleichseinrichtung 27 zugeführt. Auf diese Weise muß der hochfrequente Anteil der Transparenzwerte
immer ein bestimmtes Verhältnis zur Gesamtdurchlässigkeit der Vorlage aufweisen, d.h. bei dunklen
und bei hellen Vorlagen muß prozentual immer derselbe Anteil der Signale über dem Schwellwert liegen, um einen
Kopiervorgang auszulösen, wobei der Prozentsatz über einen als Spannungsteiler geschalteten einstellbaren Widerstand
in dem Geber 28 einstellbar ist. Des weiteren ist zweck-
nPR η R/n ςR9
PG 753/MG 1030
mäßigerweise an dem Motor 22 ein Geber 30 auf derselben Welle angeordnet, der jeweils nur für eine einzige oder
mehrere Umdrehungen der Scheibe 20 die beiden Integrationsvorrichtungen 26 und 29 in Tätigkeit setzt, so daß gerade
das Ergebnis eines Abtastzyklus in die Integrationseinrichtungen gelangt und auf diese Weise genau die innerhalb
einer Abtastung erzielten Ergebnisse miteinander verglichen werden.
Die Funktion der beschriebenen Einrichtung ist nun wie folgt: durch die Transporteinrichtung 5» 6 wird eine
Vorlage 2a in den Bereich der mit kontrollierter Geschwindigkeit ständig rotierenden Abtastscheibe 20 bewegt. Ist der
Filmstreifen 2 zum Stillstand gekommen, wird durch den Fotoempfänger 19 ständig die Gesamtheit der räumlichen
Frequenzen der Vorlage auf den Verstärker 24 übertragen, der sie verstärkt und an das Filter 25 oder an die Integrationseinrichtung
29 weiterleitet. Das Filter 25 läßt nur die oberhalb der bestimmten Grenze liegenden Frequenzen
an die Integrationsvorrichtung 26 passieren. Zu irgendeinem Zeitpunkt des Stillstandes des Films 2 werden über
den Geber 30 genau für die Dauer einer Umdrehung der Scheibe 20 die beiden zu diesem Zeitpunkt entladenen
Integrationsvorrichtungen 26 und 29 in Gang gesetzt, so daß die Integration des gefilterten und des ungefilterten
Signales für die Dauer einer Umdrehung stattfinden kann.
9 Rn B/0 5 6 9
PG 75VMG 1030 Q
Über den als Spannungsteiler ausgebildeten Signalgeber wird das Integrationssignal des Verstärkers 29 auf den
Erfahrungswert heruntergeteilt, der für kopierfähige Vor-= lagen mindestens verlangt werden muß. Der Vergleichsverstärker
27 nimmt dann den Vergleich der Ausgangssignale der beiden Integrationsverstärker 26 und 29 vor, um ein
Signal weiterzugeben, wenn die Vorlage den betreffenden Mindestwert für Frequenzanteile über der Grenze nicht
erfüllt. Das dann abgegebene Signal verhindert den Beginn des Kopiervorganges und veranlaßt einen neuen Vorlagentransport
über die Einrichtung 5j 6 und 7· Die nächste
Vorlage wird dann, nach dem Löschen der Integrationsvorrichtungen 26 und 29, im Bereich der Abtastscheibe
20 angekommen, in gleicher Weise abgetastet und geprüft, ob die Bildschärfe den Mindestanforderungen entspricht.
Auf diese Weise kann das Kopieren von unscharfen Negativen, das ohne weiteres zu Ausschußbilderη führt, mit hoher
Wahrscheinlichkeit vermieden werden. Andererseits werden brauchbare Vorlagen durch die Frequenzanalyse mit sehr
hoher Wahrscheinlichkeit als solche erkannt und kopiert. Auf diese Weise kann auch bei vollautomatischem Betrieb
des Kopiergerätes, d.h. ohne Bedienungsperson am Gerät, der Ausschuß durch Kopieren von unscharfen Bildern weitgehend
vermieden werden.
B Π 9 R (I B / 0 5 6 9
PG 753/MG 1030
Bei einer Abtastung der Vorlage in Bewegung, z.B. mittels des Spaltes 18a in dem Gehäuse des Fotoempfängers 19 in
Figur 1, erfolgt die Auswertung der Signale in gleicher
Weise wie anhand der Figur 2 beschrieben. Anstelle des körperlich in unmittelbarer Nähe des Films 2 befindlichen
Abtastspaltes kann auch die Projektion eines solchen Spaltes mit verkleinerter Abbildung Anwendung finden.
Auch kann anstelle der Sammellinse 23 ein Lichtleitschacht
vorgesehen sein, der nahezu das gesamte durch den Abtastspalt hindurchtretende Licht auf den Fotoempfänger
19 sammelt.
Auch die Auswertung der Signale des Fotoempfangers 19
kann in abgewandelten Rechenschaltungen, z.B. in einem Analogrechner, erfolgen, der vollständig aus Operationsverstärkern
aufgebaut ist.
P Π 9 B 0 '8 / G 5 6 9
Claims (11)
- 3Ä10AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 6. August 1974LEVERKUSEN 10-b.u -s choPG 755/MG 1030ΛΛPatentansprüche(1y Verfahren zur Prüfung von Kopiervorlagen unterschiedlicher Bildschärfe auf Kopierfähigkeit mittels fotoelektrischer Abtastung, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines gegenüber der Kopiervorlage bewegten, zumindest in Bewegungsrichtung sehr kleinen Abtastbereiches ein den Frequenzverlauf der Vorlage wiedergebendes Transparenzsignal erzeugt wird, daß aus dem Transparenzsignal über einer in kopierfähigen Vorlagen regelmäßig noch auftretenden Frequenz liegende Signalanteile ausgefiltert und integriert werden und daß das so ermittelte Integrationssignal mit einem Vergleichswert verglichen wird und Vorlagen, deren Integrationssignal den Vergleiehswert nicht erreichen, nicht kopiert werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlage an einem feststehenden Abtastspalt vorbei bewegt wird„R Π 9 R Π R / Ό 5 β 9PG 753/MG 1030 -^XL·
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastbereich über die Vorlage hinwegbewegt wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichswert aus der mittleren Transparenz der Vorlage abgeleitet wird und die Grenzfrequenz etwa 10 bis 15 Linien pro Hillimeter der Vorlage entspricht.
- 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Richtung des Strahlengangs hinter dem Spalt (18a, 20a, b, c, d) liegender Fotoempfänger (19)» insbesondere ein Sekundärelektronenvervielfacher, an einen Verstärker (24) angeschlossen ist, dem ein Filter (25) und ein Integrator (26) nachgeschaltet sind und daß an dem Integrator (26) ein Vergleichsverstärker (27) liegt, an dessen zweitem Eingang ein Geber (28) für ein einstellbares Vergleichssignal liegt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichssignal von dem integrierten ungefilterten Ausgangssignal des Verstärkers (24) abgeleitet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß in einem fotografischen Kopiergerät der Transport08/0569PG 755/MG 1030der Vorlage (2) in die Kopierstellung über einen Abtastspalt (18a) mit solcher stetiger Geschwindigkeit ν erfolgt, daß im Zusammenwirken mit der Grenzfrequenz w™ des Filters(25) nach der Formel w = Wj, : ν sich die Orts frequenz w in der gewünschten Größe ergibt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abtastung stillstehender oder vergleichsweise langsam bewegter Vorlagen eine rotierende Scheibe (20) vorgesehen ist mit einer Vielzahl von radial verlaufenden, jeweils einzeln verschiedene Vorlagenbereiche überstreichenden, in der Vorlagenlänge entsprechenden Abständen angeordneten Abtastspalten (20a, b, c, d).
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Drehung der Scheibe (20) abtastender Fühler (30) zur Steuerung des Integrators (26) vorgesehen ist.
- 10.Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Breite des Abtastspaltes (18a, 20a, b, c, d) etwa 0,01 mm beträgt.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastspalt verkleinert auf die Vorlage abgebildet wird.609808/0569
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