DE2436406C2 - Vorrichtung zum Anfeuchten und Erwärmen von Gasen, vorzugsweise von Atemgasen in Respiratoren - Google Patents
Vorrichtung zum Anfeuchten und Erwärmen von Gasen, vorzugsweise von Atemgasen in RespiratorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anfeuchten und Erwärmen von Gasen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die künstliche Beatmung, vor allem mit neuen Beatmungstechniken, hat in den letzten Jahren zu einer entscheidenden Senkung der Mortalität nicht nur bei Neugeborenen mit Atemnotsyndrom, sondern auch beim
Schwerunfallverletzten und Herzoperierten, um nur
einige Beispiele anzuführen, geführt. Ein großes Problem stellt aber nach wie vor der Hospitalismus
speziell auf Intensivpflegestationen dar. Durch die Verwendung von Einmalgeräten, soweit vorhanden,
wird versucht, diese bekannten Schwierigkeiten zu umgehen. Auf dem Gebiet der künstlichen Beatmung
sehen wir uns jedoch auch noch heute mit schwer lösbaren Problemen konfrontiert. Diese sind: Erstens
ίο meist keine sichere Desinfektions- bzw. Sterilisationsmöglichkeit von Teilen des Beatmungsgerätes, die mit
dem beatmeten Patienten in direktem Kontakt stehen, zweitens eine fortlaufende qualifizierte technische
Wartung und Bedienung dieser Gerate durch einen bis
jetzt nur an speziellen Zentren möglichen Aufwand an
Personal.
Wie bedeutsam speziell die Beachtung hygienischer Erfordernisse bei der künstlichen Beatmung sind, zeigt
sich recht deutlich am Beispiel einer Lungenentzün
dung, der möglichen Folge mangelhafter Hygiene bei
der Beatmung. Diese Lungenentzündung geht z. B. beim Neugeborenen trotz optimaler antibiotischer
Behandlung noch mit einer Mortalität von 80 bis 90% einher.
Bei eigenen Untersuchungen in den letzten Jahren konnten wir zeigen, daß die Anfeucht- und Anwärm vorrichtung von Beatmungsgeräten die hauptsächlichste
Infektionsquelle für den künstlich beatmeten Patienten darstellt, wenn nicht besondere hygienische Maßnah
men ergriffen werden. Nach unseren Ergebnissen und
bekannten der Literatur muß man aus medizinischer Sicht an ein optimales Anfeucht- und Anwärmsystem
eines Beatmungsgerätes folgende Anforderungen stellen:
1. Eine hohe bakteriologische Sicherheit (d. h. Sterilisation bzw. Desinfektionsmöglichkeit mit einfachen Mitteln oder Ausbildung als Einmalgerät).
2. Eine exakt wählbare Temperierung der Atemgase. 3. Eine optimale Anfeuchtung der Atemgase.
4. Einfachste Handhabung durch das Pflegepersonal (nur hierdurch sind möglicherweise lebensbedrohliche Fehler auf ein Minimum zu reduzieren).
Eine DEOS 2345677 bekannte Vorrichtung zum Anfeuchten und Erwärmung von Gasen besteht aus
einer Verdampfungskammer, die über eine Öffnung mit einem Wasserreservoir in Verbindung steht, wobei ein
an der Öffnung angeordnetes Ventil Wasser aus dem
Reservoir in die Verdampfungskammer derart begrenzt
einläßt, daß der Wasserstand einen Grenzwert nicht überschreitet, oberhalb dessen der Gasdurchgang zwischen dem Einlaß- und dem Auslaßstutzen behindert
wird. Zur Beheizung der Verdampfungskammer ist eine
Bei einer aus der US-PS 38 06102 bekannten Vorrichtung der eingangs angegebenen Art ist zur Beheizung
der Anfeuchtflüssigkeit in dem Behälter eine Heizplatte
vorgesehen.
Bei den bekannten Vorrichtungen sind die die Anfeuchtflüssigkeit aufnehmenden Behälter mit den
Heizeinrichtungen zu einer festen Einheit verbunden, so daß die Vorrichtungen nach jedem Gebrauch gereinigt und neu befiillt werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine leicht
zu handhabende, sterile und wirtschaftlich herstellbare Anfeucht- und Anwärmvorrichtung für Atemgasc zu
schaffen, bei der die Behälter leicht von dem Geräteteil
getrennt werden können, so daß diese auch für einen
einmaligen Gebrauch vorgesehen werden können. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß in einer Steuer- und Regeleinheit die teureren Steuer- und
Regeleinrichtungen untergebracht sind und in diese Einheit der einfach zu sterilisierende oder nur für den
einmaligen Gebrauch bestimmte Behälter mit der Anfeuchtflüssigkeit, einer einfachen und billigen Heizeinrichtung
und den Anschlußstutzen für die Gasschläuche einsetzbar ist. Die in dem Behälter angeordnete
Heizeinrichtung besteht aus einfachen Blechen, die nach Einsetzen in die Steuer- und Regeleinheit
einen Eisenkern einschließen und eine Sekundär-Kurzschluß-Windung eines Transformators bilden. Der
Behälter läßt sich auf einfache Weise billig herstellen, so daß es wirtschaftlich vertretbar ist, diesen nach einmaligem
Gebrauch wegzuwerfen, so daß das Problem der Sterilisation in optimaler Weise gelöst ist.
Der mit zunehmender Erwärmung der Heizbleche steigende ohmsche Widerstand bewirkt eine verminderte
sekundäre Leistungsabgabe und damit eine verminderte primäre Leistungsaufnahme des Transformators,
Der Eisenkern besteht aus den relativ zueinander verschieblichen Teilen 5,7. Das Teil 5 ist fest im Gehäuse
angeordnet, während das Teil 7 verschieblich angeordnet ist undan seinem hinteren Ende eine Stange 8 trägt,
s die eine Öffnung 10 des Gehäuses durchsetzt und an ihrem hinteren Ende einen Betätigungsknopf 9 trägt
Der obere Schenkel 11 des U-formigen Teils 7 des Eisenkerns durchsetzt eine tunnelformige Öffnung 12 des
Vorsprungs 4 des Behälters 2, wenn dieser in den
ίο Schacht 3 der Steuer- und Regeleinheit eingesetzt ist
Über die Stange 8, die zweckmäßigerweise an ihrem vorderen Ende mit einem Gewinde versehen ist, lassen
sich die Teile 5, 7 des Eisenkerns nach ihrem Zusammenschieben fest miteinander verriegeln, so daß auch
der topfförmige Behälter 2 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise mit der Steuer- und Regeleinheit fest verbunden
ist
Die Vorderseite 13 des Gehäuses ist mit im einzelnen
nicht näher dargestellten Anzeigeemheiten 14, 15,16
für Temperatur und Sauerstoffgehalt der Atemgase sowie mit Vorwahlknöpfen für fliese Parameter versehen.
Über den Knopf 9 wird eine Schubstange 8 betätigt, mit der die eine Hälfte 11 des Schnittbaadeisenkerns
des Transformators durch den Tunnel 12 des Fort-
Thermostat vorgesehen werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt beim Aufprallen des durch das Zuführungsrohr zugeführteii
Gasstromes auf den Boden des Behälters eine Zerteilung in Blasen mit nachfolgender Durchströmung der
Anfeuchtflüssigkeit. Von dem aufsteigenden Gasstrom wird Wasser mitgerissen und ein Wasservorhang im
Spaltraum zwischen Trennwand und Deckel gebildet. Dadurch geraten die Atemgase in einen innigen Kontakt
mit der Anfeuchtflüssigkeit zwischen dem Deckel des Behälters und der Gasumlenkleiste. Die Gase wer-
die über eine elektronische Hilfsschaltung zur Aus- 25 satzes 4 des Behälters 2 eingeführt und zum Kernschluß
lösung eines Trockengehschutzschalters ausgenützt mit der anderen Hälfte des Eisenkerns gebracht wird,
werden kann. Zur Konstanthaltung der Temperatur der Auf der Gehäuseoberseite ist zusätzlich ein Tempera-Anfeuchtflüssigkeit
kann ein elektronisch geregelter turtastknopf 17 federnd angeordnet, der bei eingesetztem
Behälter 2 auf der Behälterunterseite ruht.
In der F i g. 2 ist der Behälter näher dargestellt Dieser besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 19, das an
seiner Oberseite durch die scheibenförmige Behälterwand 22 und auf seiner Unterseite durch die Behälterwand
23 geschlossen ist. Auf der Oberseite des Gehäu-35 ses sind die Anschlußstutzen 20, 21 für die nicht dargestellten
Gasschläuche angeordnet. Der Anschlußstutzen 20 setzt sich im Innern des Behälters 19 in ein
Rohr fort, das kurz oberhalb der unteren Behälterwand 23 endet. Auf der Unterwand 23 des Behälters ist der
den durch die Gasumlenkleiste Die Gase werden durch 40 Fortsatz 4 angeordnet, der quaderförmig ausgebildet ist
die Gasumlenkleiste vom Deckel des Behälters auf die und einen tunnelförmigen rechteckigen Durchbruch 12
Flüssigkeitsoberfläche zurückgeleitet.
Der Behälter läßt sich als billiger Einmalartikel herstellen,
der von dem Hersteller bereits mit steriler Anfeuchtflüssigkeit gefüllt werdee kann.
Der Behälter kann auch für den mehrmaligen Gebrauch bestimmt sein und aus einem temperaturfesteren
Kunststoffmaterial bestehen. Er kann zugleich als Dampferzeuger zur Eigensterilisation verwendet
werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben worden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser
zeigt: 55 sichtigen Kunststoff hergestellt, so daß sich der je-Fi g. 1 eine schematische Darstellung der Steuer- und veilige Flüssigkeitsstand in diesem beobachten läßt.
Zusätzlich kann er einen reflektierenden Schwimmer 18 für eine Refl?ktionslichtschranke enthalten. Die
Prallplatte 24 ragt bei richtiger Füllung über den In die Steuer- und Regeleinheit, die in einem kasten- 60 Flüssigkeitsspiegel hinaus, während die Prallplatte 25
formigen Gehäuse !untergebracht ist, ist der Behälter2 diesen nicht berührt. '
In dem mit der Bodenwand 23 verbundenen Fortsatz .4 ist ein gebogenes Blech 26, 27, 28 befestigt. Dieses
Blech faßt den tuniislförmigen Durchbruch 12 ein und
Vorsprung4 des topflormigen Behälters 2 einsetzbar ist. 65 besitzt zu diesem Zwecke eine Öffnung 29. Die beid-In
dem Gehäuse der .Steuer- und Regeleinheit ist als seits des Tunnels 12 liegenden Teile 26, 27, 28 des
Blechs sind durch einen Steg miteinander verbunden. Das Oberteil des Behälters ist zylindrisch hauben-
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besitzt.
In dem Behälter 19 ist eine Prallplatte 24 angeordnet, die auf dem Boden der Behälterwand 23 steht,, seitlich
zwei Schlitze aufweist und bis kurz unterhalb der Behälteroberwand 22 reicht und hier einen schmalen Spalt
freiläßt. Durch die Prallplatte 24 ist der Teil des Behälters 19, in den der Anschlußstutzen mit seinem Rohr
hineinragt, von den übrigen Teilen des Behälters abgetrennt.
Im Abstand von der Prallplatte 24 ist an der Behäliüroberseite
eine weitere Prallplatte 25 befestigt, die eine geringere Höhe aufweist als die Prallplatte 24. Der
Behälter 19 ist zweckmäßigerweise aus einem darch-
Regeleinheit mit eingesetztem Behälter und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Behälters.
einsetzbar. Das Gehäuse der Steuer- und Regeleinheit weist an seiner Oberseite einen rechteckigen Schacht 3
auf, in den der entsprechend ausgebildete rechteckige
wesentliches Element ein Transformator mit dem Eisenkern 5,7,11 und der Primär-Spule 6 angeordnet.
förmig ausgebildet und besitzt an seiner Oberfläche 2
Anschlußstutzen. Der Anschlußstutzen 20 dient dem Gaseinlaß und mündet mit seiner Öffnung nach dem
Zusammenbau dicht über dem Boden (d. h. im Betrieb unter dem Flüssigkeitsspiegel). Der Anschlußstutzen s
21, der an der Unterseite des Haubendeckels glatt abschließt, dient als Auslaß fur die angewärmten und
angefeuchteten Atemgase. Die Prallplatte 25 an der Unterseite des Deckels dient neben der Versteifung vor
allem der Umlenkung des Atemgasstroms, wie später noch erörtert.
Der Boden des Behälters trägt eine Trennwand 24, die mit dem Boden 23 verbunden ist, dabei aber seitlich je 2
Aussparungen aufweist, die der Flüssigkeitszirkulation dienen. Die obere Kante der Trennwand reicht bei aufgesetztem
Oberteil nicht ganz bis zum Deckel, sondern läßt einen Spaltraum von 2 bis S mm frei. An der Unterseite
des Bodens ist die Heizvorrichtung angefügt.
Der dem Boden angefügte rechteckige Behälter weist einen Tunnel von quadratischem Querschnitt auf. Um
diesen Tunnel sind als Heizvorrichtung Bleche angeordnet, die im Betrieb als niederohmige Sekundär-Kurzschlußwindung
eines Transformators wirken.
Funktionsprinzip der Anfeucht/Anwärmvorrichtung:
Das Grundprinzip der Anwärmung und Anfeuchtung der Atemgase beruht darauf, daß das Atemgasgemisch
in ausreichend langen Kontakt mit einem exakt temperierten wässrigen Anfeuchtmedium kommt, dabei dessen
Temperatur annimmt sowie optimal mit Feuchtigkeit (bis zu 100%) gesättigt wird. Dieser zeitlich ausreichend
lange Kontakt der Atemgase mit der temperierten Flüssigkeit wird bei unserer Vorrichtung durch das
Passieren von 4 Stufen erreicht. Über den Einlaßstutzen 20 strömt das Atemgasgemisch unter der F.üssigkeitsoberfläche
im Topf aus. Beim Aufprallen auf dem Boden des Topfes 23 wird der Gasstrahl zerteilt. Das
Gas strömt nun von hier (Stufe 1) durch die Flüssigkeitsschicht in Richtung Anfeuchterdeckel 22. Hier
befindet sich ein Spaitraum, der durch den Deckel 22 und die Trennwand (Prallplatte) 24 gebildet wird.
Durch seine kinetische Energie reißt das strömende Gas Flüssigkeit mit sich, die einen »Wasservorhang« in
diesem Spaltraum bildet, den das Gas nun passieren muß (Stufe 2), neben einem Flüssigkeitsfilm am Deckel
des Anfeuchters, der durch die Gasumlenkleiste (Prallplatte) 25 begrenzt wird. An diesem Flüssigkeitsfilm
(Stufe 3) erfolgt ein erneuter inniger Kontakt, ehe das
Atemgas durch die Umlenkleiste 25 erneut auf die Flüssigkeitsoberfläche
im Topf trifft (Stufe 4). Von hier entweicht es nun ungehindert durch den Auslaßstutzen 21.
Mit diesem Prinzip lassen sich Luftfeuchtigkeiten auch noch bei einem Gasflow bis zu 60 Liter/Min, von 90 bis
100% erreichen. Um jedoch eine Anwärmung und Anfeuchtung der Atemgase auf optimale Temperaturen
(nahe der Körpertemperatur von 36° C) zu erreichen, müssen erhebliche Wärmemengen der Anfeuchtflüssigkeit
zugeführt werden.
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Anwärmprinzip:
Als Heizelemente befinden sich in oben beschriebener Vorrichtung ein oder mehrere Bleche aus Metall
(26,27,28), welche die sekundäre niederohmige Kurzschlußwindung
eines Transformators darstellen. In der in Fi g. 2 dargestellten Ausführung können auf induktivem
Wege von dem dargestellten Heizblech bis zu 300 Watt als Wärme abgegeben werden. Dieses Prinzip
der induktiven Erwärmung gestattet es, die Heizelemente extrem einfach und damit kostengünstig für
einen Einmalanfeuchter herzustellen. Darüber hinaus ist eine einfache Reinigung gewährleistet.
Trockengehschutz:
Hierbei wird das Prinzip ausgenutzt, daß mit zunehmender Erwärmung des Heizbleches dessen ohmscher
Widerstand zunimmt. Durch diese elektrische Widerstandszunahme in der Sekundärwindung verändert
sich nicht nur sekundär-, sondern auch primärseitig der
aufgenommene Strom des Transformators. Dieser verminderte Stromfluß in der Primärspule kann z. B.
einfach über den an einem definierten Widerstand bewirkten Spannungsabfall zur Steuerung von einer als
bekannt voraussetzbaren elektronischen Siciieriiciisschaltung
benutzt werden.
Temperaturregelung:
Eine ausreichend exakte Temperierung der Anfeuchtflüssigkeit erfolgt nach dem Stand der Technik
mit Hilfe eines temperaturempfindlichen Halbleiters über einen Regelkreis, der die Stromaufnahme des
Transforlnators und damit die sekundär abgegebene Heizleistung bestimmt. Die Temperatur läßt sich hierzu
an der Außenwandung (Boden) des Anfeucherts 23 ausreichend exakt messen.
Wasserstandsanzeige:
Sie erfolgt über eine Reflektionslichtschranke (nach Stand der Technik).
Funktionsbeschreibung der Anfeucht/Anwärmvorrichtung sowie der zugehörigen elektronischen Steuer- und
Kontrollvorrichtung:
Die beschriebene Anfeucht/Anwärmvorrichtung wird mit steriler Flüssigkeit bis zu einer Marke gefüllt
(bei der Einmalausführung evtl. schon gefüllt vom Hersteller geliefert). Nach dem Aufstecken der sterilen Beatmungsschläuche
(bzw. Einmalschläuche) wird die Anfeucht/Anwärmvorrichtung von oben in den
Schacht der Steuer-Kontrollvorrichtung eingesetzt (siehe Fig. 1). Durch das nachfolgende Einschieben
einer Schubstange 8 erfolgt die automatische Einnführung des Eisenkerns 11 des Transformators in den funnel
12 mit nachfolgendem Eisenkernschluß. Erst jetzt erfolgt Stromfreigabe zur Primärspule des Transformators
und damit die induktive Erwärmung der Heizelemente im Anfeuchter. Um optimalste Sicherheit für
den künstlich beatmeten Patienten zu erhalten, sind folgende Sicherheitsvorkehrungen bzw. Kontrollmöglichkeiten
im Gerät eingebaut:
1. Elektronischer Trockengehschutz (wie beschrieben) verhindert die fehlerhafte Inbetriebnahme
der Anfeucht/Anwärmvorrichtung ohne Anfeuchtflüssigkeit oder zu wenig Anfeuchtflüssigkeit
2. Kontrolle der Atemgasanfeuchtung durch Reflektionslichtschranke
oder visuell (durchsichtiges Anfeuchter-Gehäuse).
3. Kontrolle der Atemgastemperatur über einstellbaren elektronischen Thermostat mit kontinuierli-
eher Temperaturanzeige sowie Alarmauslösung bei Temperaturabweichung vom Sollwert. Temperaturmessung
dabei aus hygienischen Gründen an der Außenseite des Bodens der Anfeucht/
Anwärmvorrichtung.
Kontinuierliche bzw. intermittierende Anzeige der £auerstoffbetmischung im Atemgas mit Warngrenzfcn
(nach technisch bekanntem Meßprinzip).
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Erst durch die optische Anzeige sowie automatische Regelung und Überwachung der für die Beatmung
wichtigen Parameter Atemgastemperatur, Atemgasfeuchte und Sauerstoffgehalt durch eine Einheit läßt
sich die geforderte einfache Bedienbarkeit bei optimalster Sicherheit, ganz besonders wenn man die hygienische
Sicherheit miteinbezieht, erreichen.
dsr hWCTisri!SCh-Snr*;ir;ltiYCrt
Verwendung als Einmalgerät Schaltet man der beschriebenen Anfeucht/
Anwärmvorrichtung ein Bakterienfilter vor (Stand der Technik), dann läßt sich eine bakterielle Kontamination
von der Steuerung eines angeschlossenen Respirators aus weitgehend vermeiden. Durch die
zusätzliche Verwendung von steril verpackten Einmalschläuchen zusammen mit unserer Vorrichtung
läßt sich die optimalst denkbare, hygienische Sicherheit für den künstlich beatmeten Patienten
erreichen. Für den Einmalgebrauch ist unsere Anfeucht/Anwärmvorrichtung schon vom Hersteller
mit steriler Anfeuchtflüssigkeit gefüllt. Durch die einfache Konstruktion ist sie auch für
den Einmalgebrauch finanziell vertretbar, besonders wenn schwer lösbare Personalprobleme (sehr
häufig), ein seltener Einsatz des Beatmungsgerätes (vor allem für kleinere Klmiken zutreffend) oder
eine sofortige Betriebsbereitschaft gefordert wird. Zum Einmalgebrauch läßt sich die Vorrichtung aus
Polystyrol, Polyäthylen, PVC oder evtl. auch Polypropylen, verhältnismäßig billigen Kunststoffen,
im Spritzguß- bzw. Blasverfahren mit anschließender Verschweißung herstellen.
Verwendung als Mehrmalgerät
An großen Beatmungszentren mit ausreichend geschultem Personal werden eventuell finanzielle Überlegungen den Einsatz als Einmalgerät begrenzen. Aus diesen Gründen ist die Konstruktion so ausgelegt, daß sie auch erfolgreich für den Mehrmalgebrauch verwendet werden kann, und zwar erfolgt dann die Herstellung der Anfeucht/ Anwärmvorrichtung vor allem aus Kunststoffen wie Polykarbonat, eventuell auch Polyamid und Polypropylen. Diese Kunststoffe, vor allem Polykarbonat, verteuern entscheidend das Einzelgerät, ermöglichen aber durch ihre Temperaturfestigkeit die Dampfsterilisation in jedem üblichen Sterilisator. Die Heizplatten bei dieser Ausführung sind vor Korrosion (z. B. Aluminium durch Eloxierung) zu schützen. Daneben ist eine erforderliche Reinigung durch die einfache Konstruktion mit Vermeidung von unzugänglichen Stellen sehr einfach durch alleiniges Ausspulen schon möglich.
Verwendung als Mehrmalgerät
An großen Beatmungszentren mit ausreichend geschultem Personal werden eventuell finanzielle Überlegungen den Einsatz als Einmalgerät begrenzen. Aus diesen Gründen ist die Konstruktion so ausgelegt, daß sie auch erfolgreich für den Mehrmalgebrauch verwendet werden kann, und zwar erfolgt dann die Herstellung der Anfeucht/ Anwärmvorrichtung vor allem aus Kunststoffen wie Polykarbonat, eventuell auch Polyamid und Polypropylen. Diese Kunststoffe, vor allem Polykarbonat, verteuern entscheidend das Einzelgerät, ermöglichen aber durch ihre Temperaturfestigkeit die Dampfsterilisation in jedem üblichen Sterilisator. Die Heizplatten bei dieser Ausführung sind vor Korrosion (z. B. Aluminium durch Eloxierung) zu schützen. Daneben ist eine erforderliche Reinigung durch die einfache Konstruktion mit Vermeidung von unzugänglichen Stellen sehr einfach durch alleiniges Ausspulen schon möglich.
eingesteckt, die im Prinzip wie die beschriebene elektronische Steuer- und Kontrollvorrichtung funktioniert.
Im Gegensatz zu dieser entfallen jedoch hier alle elektronischen Kontroll vorrichtungen, außer dem Trokkengehschutz.
Um eine Anfeucht/Anwärmvorrichtung zu desinfizieren, wird diese mit destilliertem Wasser zur
Hälfte gefüllt und anschließend in die Vorrichtung eingesteckt. Durch induktive Erwärmung der Heizplatten
wird nun das Wasser in der Vorrichtung zum Sieden gebracht und nach dem vollständigen Verdampfen
automatisch über den Trockengehschutz die Heizung abgeschaltet. Der entstehende Wasserdampf desinfiziert
dabei die durchströmten Anfeuchterteile. Läßt man nun das Patientenschlauchsystem (aus temperaturfestem
Material, z. B. Silicon-Gummi) an die Anfeuchtvorrichtung angeschlossen, so kann dieses ebenfalls im
selben Arbeitsgang mit Wasserdampf durchströmt und dabei auf einfachste Weise de.sinfm.p-rt wp.rdßn. Ein weiterer
Vorteil ergibt sich dadurch, daß nach der Desinfektion ein manueller Zusammenbau von Anfeuchter und
Schlauchsystem entfällt mit einer sonst durchaus möglichen manuellen Kontamination. Wieweit diese sehr
einfache und zeitsparende Desinfektionsart, die sämtliche vegetativen Bakterienformen abtötet, als alleinige
Maßnahme ausreicht, müssen noch ausführliche Testserien in der Praxis ergeben.
Vorteile der neuen Konstruktion
1. Optimale bakterielle Sicherheit für den Patienten.
2. Automatische Kontrolle der Atemgastemperatur mit Alarmvorrichtung.
3. Automatische Kontrolle der Atemgasfeuchte mit Alarmvorrichtung.
4. Fortlaufende oder intermittierende Kontrolle der (^-Konzentration im Atemgas mit Alarmvorrichtung.
5. Einfache und sichere Bedienungsmöglichkeiten für das Pflegepersonal durch einfache, räumlich zusammengefaßt
angeordnete automatische Kontroll- und Sicherheitsvorrichtungen.
6. Einfache, zeitsparende Desinfektionsmöglichkeit der Mehrmalausführung und der zugehörigen
Beatmungsschläuche durch SpezialVorrichtung.
Zusatzvorrichtung zur Dampfdesinfektion
Die Anfeucht/Anwärm vorrichtung für den Mehrmalgebrauch
wird zu diesem Zweck in eine Vorrichtung Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)
1. Vorrichtung zum Anfeuchten und Erwärmen von Gasen, vorzugsweise von Atemgasen in Respiratoren, mit einem geschlossenen Behälter, der mit
einem Anschlußstutzen zur Zuführung des anzufeuchtenden und zu erwärmenden Gases, einer mit
diesem in Verbindung stehenden Leitung, die unterhalb des Spiegels der Anfeuchtflüssigkeit in den
Behälter mündet, und einem Anschlußstutzen zur Abführung des Gases versehen ist, und mit einer
Einrichtung zum Erwärmen der Anfeuchtflüssigkeit, dadurch ge kennzeichnet, daß der Behälter (19) an seiner Unterseite einen Fortsatz (4) aufweist, in dem Bleche (28, 27,26) angeordnet sind,
und mit diesem Fortsatz (4) in eine Steuer- und Regeleinheit cinsetzbar ist und daß die Bleche (28)
nach dem Einsetzen des Fortsatzes (4) in die Steuer- und Regeleinheit einen in diesen einschiebbaren
Eisenkern (11) der Steuer- und Regeleinheit einschließen und die Sekundärkurzschlußspule eines
Transformators bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (19) aus Kunststoff wie
Polyäthylen, PVC, Polypropylen oder Polykarbonat besteht
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrungsstutzen (20)
innerhalb des Behälters (19) durch ein Rohr bis dicht oberhalb der Behaltenmterwani (23) fortgesetzt ist,
daß der dieses Rohr aufnehmende Teil des Behälters (19) durch eine von der Bodenw nd des Behälters
(23) aufragende Platte (24), die mit den Behälterseitenwänden und der Behälteroberwand Spalten
bildet, abgetrennt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Austrittsstutzen (21) des Behälters (19) auf der Unterseite der
Behälteroberwand (22) eine Leiste (25) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fortsatz (4) des
Behälters (19) ein U-förmiges Blech (28) eingelegt ist, das einen tunnelartigen Durchbruch (12) in dem
Fortsatz (4) umgibt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (19) mit
seinem Forlsatz (4) in einen Schacht der Steuer- und Regeleinheit einsetzbar ist und durch eine Schubstange, die das Einführen des Eisenkerns (11) eines
Transformators in den tunnelartigen Durchbruch bewirkt, in Betrieb gesetzt wird, wobei die Kontrolle
des Wasserstandes in dem Behälter (19) durch eine Reflektionslichtschranke und die Temperaturregelung über einen externen Temperaturfühler in Verbindung mit der induktiven Heizung erfolgt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2436406A DE2436406C2 (de) | 1974-07-29 | 1974-07-29 | Vorrichtung zum Anfeuchten und Erwärmen von Gasen, vorzugsweise von Atemgasen in Respiratoren |
US05/599,478 US4013742A (en) | 1974-07-29 | 1975-07-28 | Device for wetting and heating gases, preferably breathing gases in respirators |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2436406A DE2436406C2 (de) | 1974-07-29 | 1974-07-29 | Vorrichtung zum Anfeuchten und Erwärmen von Gasen, vorzugsweise von Atemgasen in Respiratoren |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2436406A1 DE2436406A1 (de) | 1976-02-12 |
DE2436406C2 true DE2436406C2 (de) | 1986-04-03 |
Family
ID=5921801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2436406A Expired DE2436406C2 (de) | 1974-07-29 | 1974-07-29 | Vorrichtung zum Anfeuchten und Erwärmen von Gasen, vorzugsweise von Atemgasen in Respiratoren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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CA (1) | CA1019220A (de) |
DE (1) | DE2436406C2 (de) |
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