DE2431846A1 - Textilbeschichtung mit polyurethanloesungen - Google Patents
Textilbeschichtung mit polyurethanloesungenInfo
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Description
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
Die vorliegende Anmeldung betrifft die Beschichtung textiler Flächengebilde nach dem Umkehrverfahren mit Polyurethanen>
die aus ökologischen und ökonomischen Gründen in einem einzigen organischen Lösungsmittel gelöst sind.
Segmentierte, im wesentlichen lineare Polyurethane aus Dihydroxypolyestern
und/oder Dihydroxypolyäthern,, aromatischen und/oder aliphatischen Diisocyanaten, Glykolen und/oder Diaminen
als Kettenverlängerungsmittel werden dabei in Form von nur ein einziges organisches Lösungsmittel enthaltenden
Lösungen als Deck- und Haftstriche verwendeto Zur Steuerung
des Kaschierverhaltens enthalten die Haftstrichlösungen heben dem organischen Lösungsmittel 1-15 Gewo-96 Wasser,,
Es gehört seit längerer Zeit zum Stande der Technik, Textilien, wie Gewebe, Gewirke und Vliese mit Lösungen von PoIyesterurethanen
nach dem Direkt- oder Umkehrverfahren zu beschichten. Die erhaltenen Artikel werden zur Fabrikation von
Oberbekleidung, Polsterwaren, Täschnerwaren, Schuhobermaterial, Zeltplanen, Markisen und vielen anderen Produkten verwendet.
Le A 15 835 - 1 -
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Im Gegensatz zu den seit längerem bekannten Zweikomponenten-Polyurethanen
sind die sogenannten Einkomponenten-Polyurethane neuerer Stand der Technik. Diese Produkte werden durch
Umsetzung von Polyhydroxy !verbindungen, in der Praxis vor
allem Dihydroxypolye stern oder Dihydroxypolyäthern im Gemisch mit Glykolen, vorzugsweise Äthylenglykol oder Butandiol-1.4,
mit aromatischen Diisocyanaten, bevorzugt 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
erhalten. Diese sowohl in der Schmelze als auch in Lösung herstellbaren, im wesentlichen
linearen Polyurethane sind nur in Lösungsmittelgemischen löslich, welche Dimethylformamid oder andere hochpolare Verbindungen,
wie Dimethylacetamid oder N-Methylpyrrolidon in Anteilen von etwa 20 - 60 %, bezogen auf Gesamtlösungsmittel,
enthalten. Die Lösungen der Einkomponenten-Polyurethane besitzen praktisch unbegrenzte Topfzeit.
Der Filmbildungsprozeß ist in diesem Falle lediglich ein physikalischer Vorgang, der im Gegensatz zu den Zweikomponenten-Polyurethanen
von keiner chemischen Reaktion begleitet wird.
Neben der Verwendung von Glykolen, wie Butandiol, als Kettenverlängerungsmittel
für die Herstellung von Einkomponenten-Polyurethanen zählt auch der Einsatz von Diol-urethanen,
Diol-amiden und Diol-harnstoffen für den Aufbau der Hartsegmente
in Polyurethanen zum Stande der Technik. (DOS 1 544 864).
Neben den aus aromatischen Diisocyanaten aufgebauten sogenannten
"aromatischen" Einkomponenten-Poiyurethanen gehören zum Stand der Technik auch die sogenannten "aliphatischen"
Einkomponenten-Polyurethane; es handelt sich dabei um Polyurethan-Harnstoffe aus höhermolekularen Dihydroxy-Verbindungen,
aliphatischen Isocyanaten und aliphatischen Diaminen als Kettenverlängerer. Darüberhinaus können auch Bis-hydrazide,
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Bis-semicarbazide und Bis-carbazinsäureester als Kettenverlängerer
eingesetzt werden.
Einkomponenten-Polyurethane aus Dihydroxypolyestern und/oder
Dihydroxypolyäthern, aromatischen Diisocyanaten, Diolen und/oder aromatischen Diaminen und/oder Bis-hydraziden werden
zur Herstellung von Deck- und Haftstrichen nach dem Umkehrverfahren in Form von 20 - 40 #igen Lösungen in Lösungsmittelgemischen,
die stets hohe Anteile an Dimethylformamid enthalten, verwendete Einkomponenten-Polyurethane auf
Basis von aliphatischen Diisocyanaten und aliphatischen Diaminen werden aus Lösungsmittelgemischen, die neben aromatischen
Kohlenwasserstoffen sekundäre oder primäre Alkohole enthalten, appliziert.
Polyurethan-Elastomere lassen sich auch nach dem Verfahren
der Schmelzextrusion auf textile Unterlagen aufkaschieren,
bzw. auch als wäßrige Dispersion oder als trockene Sinterpulver zum Zwecke der Textilbeschichtung verarbeiten. Die
nach dem Stand der Technik am weitesten verbreitete Methode ist jedoch die Beschichtung mittels Lösungen.
Die Lösungsmittelgemische, in denen Einkomponenten-Polyurethane gelöst sind, können nach dem Stand der Technik anteilsweise
Wasser enthalten. So wird z.B. im DBP 1 123 467 Wasser als Lösemittel für den Kettenverlängerer Carbodihydrazid verwendet,
so daß die dort beschriebenen Polyurethanlösungen 3 - 4 % Wasser enthalten.
Le A 15 835 - 3 -
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In der deutschen Patentschrift 1300273 wird die Umsetzung von NCO-Prepolymeren in wasserhaltigen Benzol/Aceton-Gemischen
mit Kettenverlängerern beschrieben. In der DOS 2229404 wird ein Wassergehalt von 0,01 - 10 Gew.-#
bezogen auf das lösungsgewicht zwecks Erniedrigung der Viskosität von Polyurethanlösungen vorgeschlagen. In
ähnlicher Weise ermöglicht gemäß US-Patent 3428611 der Waseergehalt
von Polyurethanlösungen eine Kontrolle der Viskosität. Auch in der DOS 1795245 dient ein Zusatz von Wasser zur
Herstellung von Polyurethanlösungen mit reproduzierbarem Viskositätsverhalten.
Ie A 15 835 -3a-
509884/0960
Die Beschichtimg eines Textils nach dem Umkehrverfahren erfolgt
im allgemeinen in folgender Weise:
Auf einer BeSchichtungsmaschine wird z.B. mittels Walzenrakel
auf ein Trennpapier die Deckstrichlösung aufgeräkelt.
Nach der ersten Passage durch den Trockenkanal wird in einer zweiten Streichanlage oder nach Rücklauf der Bahn die
Haftstrichlösung in analoger Weise aufgeräkelt, die Textilbahn
zukaschiert und im Trockenkanal das Lösemittelgemisch des Haftstriches verdampft. Beim Verlassen des Trockenkanals
werden das Trennpapier und die beschichtete Gewebebahn unabhängig voneinander aufgewickelt.
In diesem allgemeinen Ablauf einer Umkehrbeschichtung auf
Trennpapier können erhebliche Schwierigkeiten auftreten, welche die Herstellung einer technisch einwandfrei beschichteten
Textilbahn unmöglich machen. Beim Auftragen der Haftstrichlösung, die sowohl ein Einkomponenten- als auch
ein Zweikomponenten-Polyurethan enthalten kann, auf die trockene, etwa 0,1 mm dicke Deckstrichfolie, tritt häufig
der sogenannte "Eisblumeneffekt" auf. Mit diesem bildhaften Begriff wird die folgende Erscheinung bezeichnet:
Ist das Lösemittelgemisch des Haftstriches ein schlechtes Lösemittel für das Polyurethan des Deckstriches, dann wird
dieser nicht angelöst, sondern angequollen. Die Quellung hat zur Folge, daß sich der Deckstrichfilm an zahlreichen
flächigen Stellen der Bahn vom Trennpapier abhebt, an anderen Stellen aber noch haften bleibt. Diese Quellerscheinung,
an mehreren Stellen gleichzeitig beginnend, läuft wie gefrierende Eisblumen an einem kalten Fenster in Sekundenschnelle
über die gesamte Fläche hinweg und macht sie für die Weiterbearbeitung
unbrauchbar.
Lc A 15 835 - 4 -
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Nach dem Stand der Technik begegnet man dem Auftreten des Eisblumen-Effekts, indem man das Lösemittelgemisch des Haftstriches
(im allgemeinen Dimethylformamid, Methyläthylketon und/oder Toluol, Äthylacetat etc.) in seinem Lösβvermögen auf
die Löslichkeit des Deckstrich-Polyurethans spezifisch einstellt.
Praktisch bedeutet das meistens eine Erhöhung des Dimethylformamidgehaltes
in der Haftstrichlösung, um deren Lösevermögen zu steigern. Enthält das Lösungsmittelgemisch
des Haftstriches genügend gute Lösungsmittel, z.B. 30 bis 60 % Dimethylformamid, dann wird der Deckstrich nicht an- .
gequollen, sondern leicht angelöst, wodurch der Eisblumen-Effekt unterbleibt.
Ist andererseits das Lösevermögen der Haftstrichlösung für den Deckstrich zu groß, dann beobachtet, man den Effekt des
sogenannten "Durchkaschierens". Der bereits trockene Deckstrich
wird durch das Lösungsmittelgemisch des Haftstriches so stark angelöst, daß die zukaschierte Textilbahn durch beide
Polyurethan-Schichten hindurch gedrückt wird und somit die textile Struktur, wie z.B. der Flor, auf der Oberseite der
Beschichtung sichtbar wird. Eine Haftstrichlösung hat immer dann ein zu hohes Lösevermögen für den Deckstrich, wenn sie
zu viel bzw. ausschließlich Dimethylformamid oder andere polare Lösungsmittel enthält.
Aus Gründen des Umweltschutzes ist die Verminderung der Luftverschmutzung durch Verbrennung oder Rückgewinnung von
organischen Lösungsmitteln bei technischen Prozessen wie der Beschichtung von Textilien mit Polyurethanlösungen ein akutes
technisches Problem.
Die aus ökologischen Erfordernissen notwendige Rückgewinnung
des Lösungsmittels aus dem Prozeß der Textübeschichtung ist
nur dann rationell und wirtschaftlich durchzuführen, wenn die
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Polyurethanlösungen entgegen dem bisherigen Stand der Technik nicht Lösungsmittelgemische wie Dimethylformamid/
Methyläthylketon, Dimethylformamid/Methyläthylketon/Toluol,
Toluol/Isopropanol etc. enthalten sondern ein einheitliches Lösungsmittel.
Auf Grund des Löslichkeitsverhaltens von Polyurethanen eignen sich hierfür nur polare Lösungsmittel wie z.B.
Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Monomethylformamid,
Monomethylacetamid, N-Methylpyrrolidon, Tetrahydrofuran
oder Methyläthylketon. Das technisch sehr störende Durchkaschieren, d.h. das starke Anlösen des Deckstriches durch
das Haftstrich-Lösungmittel wird erfindungsgemäß durch
einen 1-15$igen, bevorzugt 2-1 Obigen, Wassergehalt in der
Haftstrichlösung vermieden.
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist somit ein Verfahren zur Beschichtung von textlien, bahnförmigen Unterlagen,
wie Geweben, Gewirken und Vliesen nach dem Umkehrverfahren mit Polyurethan-Lösungen unter anschließender
Rückgewinnung des Lösungsmittels, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Deck- und HaftStrichlösungen
jeweils nur ein organisches Lösungsmittel enthalten und das Kaschierverhalten durch einen Wassergehalt der Haftstrichlösung
von 1-15 Gew.-#, bevorzugt 2-10 Gew.-fiß gesteuert
wird.
Die Polyurethane in den Deck- und Haftstrich-Lösungen,die
nur ein organisches Lösemittel enthalten, sind sogenannte aromatische Polyurethane oder aliphatische Polyurethane,
die in an sich bekannter Weise hergestellt werden können. Es \ können dabei Einkomponenten-Polyurethane verwendet
werden, die keiner Vernetzungsreaktion unterzogen werden, es kann sich aber auch um solche Polyurethane handeln, die
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z.B. mit Formaldehydharzen unter saurer Katalyse vernetzbar sind.
Die Polyurethane können nach an sich bekannten Verfahren in der Schmelze oder in Lösung hergestellt werden, und zwa*
sowohl nach dem one-shot-Verfahren als auch über ein Präpolymeres.
Als Dihydroxypolyester und/oder Dihydroxypolyäther eignen sich vorzugsweise solche mit Molgewichten zwischen 600 und
4000, besonders bevorzugt zwischen 800 und 2500.
Die Dihydroxypolyester werden in bekannter Weise aus einer oder mehreren Dicarbonsäuren mit vorzugsweise mindestens 6
Kohlenstoffatomen und einem oder mehreren zweiwertigen Alkoholen hergestellt.
Anstelle der freien Polycarbonsäuren können auch die entsprechenden
Polycarbonsäureanhydride oder entsprechende Polycarbonsäureester von niedrigen Alkoholen oder deren Gemische
zur Herstellung der Polyester verwendet werden. Die Poly- ' carbonsäuren können aliphatischer, cycloaliphatischer, aromatischer
und/oder heterocyclischer Natur sein und gegebenenfalls, z.B. durch Halogenatome, substituiert und/oder ungesättigt
sein. Als Beispiel hierfür seien genannt: Bernsteinsäure, Pimelinsäure, Adipinsäure, Korksäure, Azelainsäure,
Sebacinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Trimellitsäure, Phthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid,
Tetrachlorphthalsäureanhydrid, Endo-methylentetrahydrophthalaäureanhydrid, Glutarsäurean-
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•hydrid, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, dimere
und trimere Fettsäuren wie ölsäure, gegebenenfalls in Mischung mit monomeren Fettsäuren, Terepthalsäuredimethylester
oder Terephthalsäure-bis-glykolester. Bevorzugt sind aliphatische
Dicarbonsäuren, besonders bevorzugt ist Adipinsäure. Als zweiwertige Alkohole kommen z.B. Äthylenglykol, Propylenglykol-(l,2)
und -(1,3), Butylenglykol-(1,4), -(2,3), und -(1,3)
Hexandiol-(1,6), 0ctandiol-(l,8), Neopentylglykol, 1,4-Bishydroxymethylcylohexan,
2-Methyl-l,3-propandiol, ferner Diäthylenglykol,
Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol, PoIyäthylenglykole,
Dipropylenglykol, Polypropylenglykole, Dibutylenglykol
und Polybutylenglykole in Frage.
Außer derartigen Polyestern eignen sich zur Herstellung der
erfindungsgemäß zu verwendenden Polyurethane auch Hydroxypolycarbonate,
insbesondere solche aus Hexandiol-1,6 und Diarylcarbonaten.Auch
Polykondensationsprodukte aus geradkettigen Hydroxyalkanmonocarbonsäuren mit mindestens 5 Kohlenstoffatomen
z.B. £-Hydroxycapronsäure bzw. die entsprechenden Lactonpolymerisate können erfindungsgemäß eingesetzt werden.
Auch die erfindungsgemäß in Frage kommenden zwei Hydroxylgruppen aufweisenden Polyäther sind solche der an sich bekannten
Art und werden z.B. durch Polymerisation von Expoxiden wie Äthylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid, Tetrahydrofuran,
Styroloxid oder Epichlorhydrin mit sich selbst, z.B. in Gegenwart von BF,, oder durch Anlagerung dieser Epoxide,
gegebenenfalls im Gemisch oder nacheinander, an Startkomponenten mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen wie Alkohole
oder Amine,z.B. Wasser, Äthylenglykol, Propylenglykol-(1,2) oder -(1,3)ι 4,4'-Dihydroxydiphenylpropan, Anilin, Äthanol-
amin oder Äthylendiamin hergestellt.
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Besonders bevorzugt sind Dihydroxybutylenglykolpolyäther und Dihydroxypropylenglykolpolyäther.
Als erfindungsgemäß einzusetzende Ausgangskomponenten kommen weiters aliphatische, cycloaliphatische, araliphatische, aromatische
und heterocyclische Polyisocyanate in Betracht, wie sie z.B. von W. Siefgen in Justus Liebigs Annalen der Chemie,
562, Seiten 75 bis I36, beschrieben werden, beispielsweise Äthylen-diisocyanat, 1,4-Tetramethylendiisocyanat, 1,6-Hexamethylendiisocyanat,
1,12-Dodecandiisocyanat, Cyclobutan-1,3-diisocyanat,
Cyclohexan-1,3- und -1,4-diisocyanat sowie
beliebige Gemische dieser Isomeren, l-Methyl^jS-diisocyanatocyclohexan,
l-Methyl^^-diisocyanatocyclohexan, 1-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocyanatomethyl-cyclohexan,
2,4- und 2,6-Hexahydrotoluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Hexahydro-1,3- und/oder -1,4-phenylen-diisocyanat,
Perhydro-2,4'- und/oder -4,4'-diphenylmethan-diisocyanat,
1,3- und 1,4-Phenylendiisocyanat, 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat
sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Diphenylmethan-2,41-
und/oder ^^'-diisocyanat, Napthylen-l,5-diisocyanat oder 4,4'-Diphenyl-dimethylmethandiisocyanat bzw. auch
Gemische dieser Verbindungen. Besonders geeignet ist 4,4'-Diphenylmethandii
socyanat.
Die niedermolekularen Diol-Komponenten, die als Kettenverlängerer
bei der Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Polyurethane dienen, haben vorzugsweise Molgewichte
von 62 - 450. Erfindungsgemäß kommen die verschiedenartigsten
Typen von Diolverbindungen in Frage, beispielsweise
a) Alkandiole wie Äthylenglykol, Propylenglykol-1,3 und
Propylenglykol-1,2, Butandiol-1,4, Pentandiol- 1,5, Dimethylpropandiol-1,3
und Hexandiol-1,6;
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b) Ätherdiole wie Diäthylenglykol, Triäthylenglykol oder
1,4-Phenylen-bis-(ß-hydroxyäthyläther);
c) Aminodiole wie N-Methyldiäthanolamin oder N-Methyldipropanolamin;
d) Esterdiole der allgemeinen Formeln
HO-(CH2)x-C0-0-(CH2) -OH und
HO-(CH2)X-O-CO-R-CO-O-(CH2)χ-0Η
in denen
in denen
R einen Alkylen- "bzw. Arylen-Rest mit l-]0, vorzugsweise
2-6 , C-Atomen,
χ = 2 - 6 und
y = 3 - 5
y = 3 - 5
bedeuten,
z.B. /-Hydroxybutyl-E-hydroxy-capronsäureester,to-Hydroxyhexyly^-hydroxybuttersäureester,
Adipinsäure-(ß-hydroxyäthyl )ester und Terephthalsäure-bis(ß-hydroxyäthyl)ester.
e) Diolurethane der allgemeinen Formel
HO-(CH2)X-O-CO-NH-R'-NH-CO-O-(CH2)χ-0Η
in der
R1 einen Alkylen-, Cycloalkylen- oder Arylenrest mit
2-15 » vorzugsweise 2-6 , C-Atomen und χ eine Zahl zwischen 2 und 6
darstellen.
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50988Ä/0950
z.B. 1,6-Hexamethylen-bis-(ß-hydroxyäthylurethan) oder
4,4! -Diphenylmethan-bis- («/"-hydroxybuty lure than);
f) Diο!harnstoffe der allgemeinen Formel
HO-(CH2 Jx-N-CO-NH-R"-NH-CO-N-(CH2)x-0H
RtII Rltl
in der
R" einen Alkylen-, Cycloalkylen- oder Arylenrest mit 2-15, vorzugsweise 2-9, C-Atomen,
R"1 = H oder CH3 und
x = 2,3
bedeuten,
z.B. 4,4'-Diphenylmethan- bis -(ß-hydroxyäthylharnstoff)
oder die Verbindung
CH, CH,
ßk
HO-CH2-CH2-Nh-CO-NH- /\
/^CH-NH-CO-NH-CH9-CH9-Oh
CH3 2 2
Le A 15 855 - 11 -
509884/0950
Beispiele für erfindungsgemäß allein oder in Mischung als
Kettenverlängerungsmittel zu verwendende aliphatische Diamine sind Äthylendiamin, Propylendiamin-1,2, -1,3 j
1,4-Tetramethylenddiamin, 1,6-Hexamethylendiamin,
N,N'-Diisobutyl-l,6-hexamethylendiamin, 1,11-Undecamethylendiamin,
1,12-Dodecamethylendiamin, Cyclobutan-1,3-diamin,
Cyclohexan-1,3 - und 1,4-diamin sowie deren Gemische,
l-Amino-3,5,5-trimethyl-S-aminomethylcyclohexan, 2,4- und
2,6-Hexahydrotoluylendiamin sowie deren Gemische, Perhydro-2,4'-
und 4,4'-diaminodiphenylmethan, p-Xylylendiamin, Bis-(3-aminopropyl)-methylamin,
usw. Auch Hydrazin und substituierte Hydrazine, z.B. Methylhydraζin, N,N'-Dimethylhydrazin
und deren Homologe sowie Säuredihydrazide kommen erfindungsgemäß
in Betracht, z.B. Carbodihydrazid, Oxalsäuredihydrazid, die Dihydrazide von Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure,
Adipinsäure, ß-Methy!adipinsäure, Sebazinsäure, Hydracrylsäure
und Terephthalsäure, Semicarbazido-alkylen-hydrazide wie z.B. ß-Semicarbazido-propionsäurehydrazid (DOS 1 770 591),
Semicarbazido-alkylencarbazinester wie z.B. 2-Semicarbazidoäthyl-carbazinester
(DOS 1 918 504) oder auch Amino-semicarbazid-Verbindungen wie z.B. ß-Aminoäthyl-semicarbazido-carbonat
(DOS 1 902 931).
Als Beispiele für aromatische Diamine seien Bisanthranilsäureester
gemäß den Deutschen Offenlegungsschriften 2 040 und 2 160 590, 3,5- und 2,4-Diaminobenzoesäureester gemäß
DOS 2 025 900, die in den Deutschen Offenlegungsschriften 1 803 635, 2 040 650 und 2160 589 beschriebenen estergruppenhaltigen
Diamine, sowie 3,3'-Dichlor-4,4'-diamino-diphenylmethan,
Toluylendiamin, 4,4'-Diaminodiphenylmethan und 4,4'-Diaminodiphenyldisulfid
genannt.
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Neben Einkomponentenpolyurethanen sind
erfindungsgemäß auch die an sich bekannten Zweikomponentensysteme als Haftstrich geeignet. Es handelt sich dabei im
allgemeinen um Lösungen eines Gemisches aus Polyurethanvorpolymeren mit endständigen OH-Gruppen mit einem Molekulargewicht
von etwa 10000 bis 80000, vorzugsweise 20000 bis 50000, Polyisocyanaten und Katalysatoren. Als Polyisocyanate
kommen neben den oben genannten auch Verbindungen mit mehr als 2 NGO-Gruppen bzw. auch Umsetzungsprodukte von PoIyhydroxylverbindungen
mit überschüssigem Polyisocyanat in Frage, z.B. eine 75%ige Lösung in DMF eines Polyisocyanate
aus Trimethylolpropan und 2,4-Toluylendiisocyanat mit einem NCO-Gehalt an freiem Toluylendiisocyanat
von weniger als 0,3 %.
Die der* fiaft&trichlösungen mitrerwendeten Katalysatoren sind
solche der an sich bekannten Art, z.B. tertiäre Amine, wie Triethylamin, Tributylamin, N-Methyl-morpholin, N-lthyl-mor-
pholin, , N^N'.N'-Tetramethyl-äthylendi-
amin, 1,4-Diaza-bicyclo-(2,2,2)-octan, N-Methyl-N'-dimethylaminoäthyl-piperazin,
Ν,Ν-Dimethylbenzylamin, BiS-(N,N-diäthylaminoäthyl)-adipat,
N,N-Diäthylbenzylamin, Pentamethyldiäthylentriamin, Ν,Ν-Dimethylcyclohexylamin, Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethy1-1,3-butandiamin,
N,N-Dimethyl-ß-phenyläthylamin,
1,2-Dimethylimidazol oder 2-Methylimidazol.
Gegenüber Isocyanatgruppen aktive Wasserstoffatome aufweisende
tertiäre Amine sind z.B. Triäthanolamin, Triisopropanolamin,
N-Methy1-diäthanolamin, N-Äthyl-diäthanolamin, N,N-Diaethyl-äthanolamin,
sowie deren Umsetzungsprodulcte mit Alleylenoziden, wie Propylenoxid und/oder ithylenoxid.
Le A 15 855 - 13 -
Als Katalysatoren kommen ferner Silaamine mit Kohlenstoff-Silizium-Bindungen,
wie sie z.B. in der deutschen Patentschrift 1 229 290 beschrieben sind, in Frage, z.B. 2,2,4-Trimethyl-2-silamorpholinund
1,3-Diäthylaminomethyl-tetramethyl-disiloxan.
Erfindungsgemäß können auch organische Metallverbindungen, insbesondere organische Titanverbindungen, als Katalysatoren
verwendet werden.
Weitere Vertreter von erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren
sowie Einzelheiten über die Wirkungsweise der Katalysatoren sind im Kunststoff-Handbuch, Band VII, herausgegeben
von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z.B. auf den Seiten 96 bis 102 beschrieben.
Zur Vernetzung der Deck- und/oder Haftstrich-Polyurethane
können Aldehydharnstoff- oder Aldehyd-Melaminharze,z.B. Formaldehyd-Melaminharz, Formaldehyd-Harnstoffharz, Melamin-Hexamethyloläther
u.a. verwendet werden, die unter der katalytischen Wirkung sauer reagierender Substanzen,z.B.
Maleinsäure, Phosphorsäure oder 4-Toluolsulfonsäure
(ggf. unter Pufferung mit Basen wie Ammoniak, N-Methylmorpholin
oder Trläthanolamin), reagieren. Die Vernetzungstemperaturen und -Zeiten liegen bei 120- 1500C und 15-60 see; sie entsprechen
den in der Beschichtungstechnik üblichen Temperaturen der Trockenkanäle und den durch Fahrgeschwindigkeit und Kanallänge
gegebenen Verweilzeiten.
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509884/0950
Den Deck-und HaftStrichlösungen können in der üblichen Weise
Pigmente, Füllstoffe und andere Hilfsmittel, wie Hydrolysestabilisatoren, UV-Stabilisatoren, Antioxydantien und Polysiloxane
zugesetzt werden.
In den Beispielen wird die verbesserte Kaschierbarkeit von
Polyurethan-Deckstrichen mit den erfindungsgemäßen wasserhaltigen Haftstrichlösungen unter Verwendung von nur
einem organischen lösungsmittel demonstriert. Wo nicht anders
vermerkt, sind Zahlenangaben als Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozente zu verstehen.
Allgemeine Arbeitsweise_für_die_Beschichtung2
Auf einer BeSchichtungsmaschine wird mittels Walzenrakel auf
ein Trennpapier die Deckstrichlösung aufgeräkelt; die Auftragsmenge
beträgt jeweils 120 g Lösung/m . Nach der ersten Passage durch den Trockenkanal, der am Eingang eine Lufttemperatur
von 1000C und am Ausgang eine solche von 14O°C
aufweist, werden in der zweiten Streichanlage oder nach Rücklauf der Bahn 120 g/m der Haftstrichlösung in analoger Weise
aufgeräkelt, die Textilbahn, eine gerauhte Baumwoll-Duvetine-Ware
von 240 g Quadratmetergewicht, zukaschiert und im Trockenkanal das Lösungsmittelgemisch des Haftstriches verdampft.
Beim Verlassen des Trockenkanals werden das Trennpapier und die beschichtete Gewebebahn unabhängig voneinander
aufgewickelt.
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509884/09S0
Die Deckstrich-Lösung D 1 ist eine 25%ige Lösung eines PoIycarbonat-Polyesterurethans
in Dimethylformamid mit einer Viskosität von 10.000 cp bei 250C Das Polycarbonat-Polyesterurethan
wird durch Schmelzkondensationen von 1000 g (0,5 Mol)
Hexandiolpolycarbonat, 1125 g (0,5 Mol) eines Butandiol-1,4-adipats,
270 g Butandiol- 1,4 (3,0 Mol) und der hierzu äquivalenten Menge 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat (100 g)
hergestellt.
Die Haftstrichlösung H 1 ist eine 25#ige Lösung eines
Polyesterurethans im Dimethylformamid/Wasser (94:6) mit einer
Viskosität von 12.000 cp bei 250C.
Das Polyesterurethan wird durch Schmelzkondensation von
2250 g (1,0 Mol) eines Butandiol-1,4-adipats, 216,0 Butandiol-1,4
(2,4 Mol) und der hierzu äquivalenten Menge 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat
(850 g) hergestellt.
Die Haftstrichlösung H 2 (Vergleich) ist die 25#ige Lösung des
für H1 verwendeten Polyesterurethans in Dimethylformamid ohne Wasserzusatz.
Beschichtungslösungen Deckstrich/Haftstrich
Zustand der Beschichtung
D 1 / H 1
D 1 / H 2 (Vergleichsversuch)
nicht durchkaschiert stark durchkaschiert
Le A 15 855 - 16 -
509884/0950
Als Deckstrich dient die in Beispiel 1 beschreibene Deckstrichlösung
D 1.
Die HaftStrichlösung H 3 ist eine 30$ige Lösung eines PoIyesterurethans
im Dimethylformamid/Wasser (95:5) mit einer Viskosität von 26.000 cp bei 250C Das Polyurethan wird durch
Schmelzkondensation von 2000 g (1,0 Mol) eines Mischpolyesters aus Hexandiol-1,6, Neopentylglykol und Adipinsäure, 135,0 g
Butandiol-1,4 (1,5 Mol) und der äquivalenten Menge 4,4'-DiphenyImethandiisocyanat
(625 g) hergestellt.
Die Haftstrichlösung H 4 (Vergleich)ist die 30$ige Lösung
des für H 3 verwendeten Polyesterurethans in DimethyIformanid
ohne Wasser.
Beschichtungslösungen | Zustand der Beschichtung |
Deckstrich / Haftstrich | |
D 1 / H 3 | nicht durchkaschiert |
D 1 / H 4 (Vergleichsversuch) | durchka s chi ert |
Die Deckstrichlösung D 2 ist eine 30$ige Lösung eines
segmentierten Polycarbonat-Polyurethanharnstoff-Elastomeren im Dimethylformamid mit einer Viskosität von 30.000 cp bei
250C. Das Polyurethan wird nach dem Präpolymerverfahren aus
730 g Hexandiolpolycarbonat,(Molekulargewicht 2000), 180 g
Le A 15 835 - 17 -
503884/0950
Isophorondiisocyanat (1 -Isocyanato^-isocyanatomethyl^f 5,5-trimethylcyclohexan)
und 90 g 4,4'-Diamino-dicyclohexylmethan
hergestellt. Hierbei wird das in der Schmelze aus Hexandiolpolycarbonat und Isophoron-diisocyanat bereitete NCO-Präpolymer
in DMF gelöst und mit der Diamin -lösung in DMF zum Polyurethanharnstoff
umgesetzt.
Die HaftStrichlösung H 5 ist eine 30#ige lösung eines PoIyesterurethanharnstoffs
in Dimethylformamid/Wasser (95:5) mit
einer Viskosität von 20.000 cp bei 250C. 300 g Polyurethan-Granulat
werden dabei in 600 g Dimethylformamid zu einer 33,3#igen Lösung gelöst. Zu dieser Lösung fügt man ein Gemisch
aus 50 g Dimethylformamid und 50 g Wasser. Das Polyurethan wird nach dem Präpolymerverfahren aus 1700 g
(1,0 Mol) eines Mischpolyesters aus Hexandiol-1,6,Neopentylglykol
und Adipinsäure, 488 g (2,2 Mol) Isophorondiisocyanat und 204 g (1,2 Mol) i-Amino^-aminomethyl^^^-trimethylcyclohexan
hergestellt. Das in Toluol kondensierte NCO-Präpolymere wird mit der Lösung des Diamins in Isopropanol zum Polyurethanharnstoff
umgesetzt. Auf einer Ausdampfschnecke wird die Lösung des Polyurethanelastomeren unter Abdestillieren des
Lösungsmittels Toluol/Isopropanol in ein Granulat übergeführt.
Die Haftstrichlösung H 6 (Vergleich)ist die 30#ige Lösung
des für H 5 verwendeten Polyurethanharnstoffgranulate in
Dimethylformamid ohne Wasserzusatz.
Beschichtungslösungen Deckstrich/Haftstrich
Zustand der Beschichtung
D 2 / H 5
D 2 / H 6 (Vergleichsversuch)
nicht durchkaschiert durchkaschiert
Le A 15 835 - 18 -
509884/0950
Als Deckstrich dient die in Beispiel 3 beschriebene Deckstrichlösung
D 2.
Die HaftStrichlösung H 7 ist eine 30$ige Lösung eines PoIyesterurethangranulats
in Dimethylformamid/Wasser (93:7) mit
einer Viskosität von 24.000 cp bei 25°C Das Polyurethangranulat wird nach dem Schmelzverfahren aus 900 g (1,0 Mol)
Hexandiol-1,6-adipat und 174 g (1»O Mol) eines Isonieren-Gemisches
aus 2,4- und 2,6 Toluylen-diisocyanat (20:80)
hergestellt.
Zu 1000 g der Polyurethanlösung fügt man als Vernetzer 50 g
einer 50 $igen Melaminharzlösung und 4»0 g einer 20%igen
Lösung von 4-Toluolsulfonsäure als Vernetzungskatalysator hinzu.
Die Haftstrichlösung H 8 (Vergleich) ist die 30%ige Lösung
des für H 7 verwendeten Polyurethans in Dimethylformamid ohne Wasserzusatz.
Beschichtungslösungen Deckstrich/Haftstrich
Zustand der Beschichtung
D 2 / H 7
D 2 / H 8 (Vergleichsversuch)
nicht durchkaschiert durchkaschiert
Le A 15 835 - 19 -
S09884/0950
Claims (2)
1. Verfahren zur Beschichtung von textlien, bahnförmigen
Unterlagen nach dem Umkehrverfahren mit Polyurethanlösungen unter anschließender Rückgewinnung des Lösungsmittels,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deck- und Haftstrich-lösungen jeweils nur ein organisches Lösungsmittel
enthalten und das Kaschierverhalten der Haftstrichlösung durch einen Wassergehalt von 1-15 Gew.-^ gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel in den Deck- und Haftstrichlösungen
Dimethylformamid ist.
Le A- 15 835 - 20 -
509884/0950
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2431846A DE2431846C3 (de) | 1974-07-02 | 1974-07-02 | Verfahren zur Beschichtung von textlien, bahnförmigen Unterlagen nach dem Umkehrverfahren mit Polyurethanlösungen |
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DE2431846C3 DE2431846C3 (de) | 1979-01-11 |
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