DE2430624C3 - Sulfogruppenhaltige Bis-triazinylaminostilbenverbindungen, deren Herstellung und Verwendung - Google Patents
Sulfogruppenhaltige Bis-triazinylaminostilbenverbindungen, deren Herstellung und VerwendungInfo
- Publication number
- DE2430624C3 DE2430624C3 DE2430624A DE2430624A DE2430624C3 DE 2430624 C3 DE2430624 C3 DE 2430624C3 DE 2430624 A DE2430624 A DE 2430624A DE 2430624 A DE2430624 A DE 2430624A DE 2430624 C3 DE2430624 C3 DE 2430624C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- blue
- general formula
- compounds
- hydrogen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D251/00—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings
- C07D251/02—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings
- C07D251/12—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D251/26—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hetero atoms directly attached to ring carbon atoms
- C07D251/40—Nitrogen atoms
- C07D251/54—Three nitrogen atoms
- C07D251/68—Triazinylamino stilbenes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Paper (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
- Coloring (AREA)
Description
Gegenstand der Patentanmeldung P 21 45 384 sind sulfogruppenhaltige Bis-triazinylamino-stilbenverbindungen
der allgemeinen Formel
(SO3Me)2
NH
N-(CH2J1n-CH-Z
worin
Z -CN oder
Z -CN oder
— CO —N
3(1
R5
Ri' Wasserstoff, einen niedrigmolekularen Alkyl-
oder Alkoxyrest oder ein Halogenatom,
R2' Wasserstoff oder einen niedrigmolekularen Alkylrest,
Wasserstoff, einen niedrigmolekularen Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl- oder Hydroxyalkoxyaikylrest
oder einen gegebenenfalls durch Hydroxy- oder Alkoxygruppen substituierten Alkylaminoalkylrest, einen gegebenenfalls
durch niedrigmolekulares Alkyl substituierten Cycloalkylrest, einen Aralkyl- oder Aryloxyalkylrest,
oder einen gegebenenfalls durch niedrigmolekulare Alkyl- oder Alkoxygruppen oder durch Halogen substituierten Phenylrest
oder einen Rest der allgemeinen Formel
-(CHJ-CH-Z
R4
und Rs unabhängig voneinander je ein Wasserstoffatom
oder einen niedrigmolekularen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest oder R4 und R5 zusammen
mit dem Stickstoffatom einen heterocyclischen Rest,
Me Wasserstoff, ein Alkali- oder Erdalkalimetall, eine gegebenenfalls substituierte Ammoniumgruppe
oder Aluminium, und
und η 1 oder 2 bedeuten,
die als optische Aufheller Verwendung finden. Es wurde nun gefunden, daß bestimmte sulfogruppenhaltige
Bistriazinylverbindungen, insbesondere als Aufheller für Cellulosesubstrate, besonders interessante Eigenschaften
aufweisen. Die Erfindung betrifft also diese besondere, ausgewählte Klasse von Bistriazinylstilbenverbindungen,
deren Herstellung und deren Verwendung als optische Aufhellungsmittel für Cellulosesub-
sn strate.
Gegenstand der Erfindung sind sulfogruppenhaltige Bis-triazinylaminostilben-verbindungen der allgemeinen
Formel
(MO3S)2
NH
NC-CH-CH3-N
R, R3
R, R3
SO3M
N
N' O >-NH
N' O >-NH
' N
MO3S
(SO3M)2
N-CH2-CH-CN
R2 R,
R2 R,
Wasserstoff oder Methyl,
Wasserstoff, Alkyl mit 1—6 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls durch niedriges Alkyl substituiertes
Cyclohexyl oder gegebenenfalls darch Halogen oder niedriges Alkyl oder Alkoxy substituiertes Benzyl,
und
Wasserstoff, ein Alkali- oder Erdalkalimetall, Aluminium oder eine gegebenenfalls substituierte Ammoniumgruppe
bedeuten.
Die als Substituenten am Cyclohexyl- oder Benzylrest vorkommenden Alkylgruppen bzw. die als Substituenten
am Benzykest vorkommenden Alkoxygruppen enthalten 1 —6, vorzugsweise 1—4, insbesondere 1 oder
2 Kohlenstoffatome. Alkylsubstituierte Cyclohexylreste tragen 1,2 oder 3 Alkylgruppen, vorteilhaft Äthyl oder
vorzugsweise Methylgruppen (Äthylcyciohexyl oder Mono-, Di- oder Trimethylcyclohexyl); substituierte
Benzylreste tragen 2 oder vorzugsweise nur einen Substituenten, vorteilhaft in para- bzw. ortho-Stellung
zum Methylen. Ri steht vorzugsweise für Wasserstoff.
Halogen steht für F, Cl oder Br, vorzugsweise für Cl. M steht für Wasserstoff oder für ein Äquivalent eines
Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Aluminium- oder Ammoniumions, beispielsweise Lithium, Natrium, Kalium,
Magnesium, Calcium, unsubstituiertes Ammonium,
Mono-, Di- oder Triäthanolammonium, Mono-, Di- oder Triisopropanolammonium, wobei M herstellungsbedingt
vorzugsweise für Natrium steht
Bevorzugte Verbindungen der Formel (I) sind solche, worin die zwei Sulfogruppen im Disulfoanilinrest meta-
oder vorzugsweise para-ständig zueinander sind.
Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel (I) sind solche, die der Formel
SO3M
SO3M
MO3S
N O VNH
NH
SO3M
SO3M N-CH2-CH2-CN
R3
R3
worin
R3 Alkyl mit 1 — 4 Kohlenstoffatomen, Benzyl, Cyclohexyl
oder 3,3,5-Trimethylcyclohexyl bedeutet und
M die oben angeführte Bedeutung hat,
entsprechen.
M die oben angeführte Bedeutung hat,
entsprechen.
Besonders wertvoll sind die Verbindungen der Formel (Ia), worin R3 Benzyl oder Methyl bedeutet.
Das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I) ist dadurch gekennzeichnet, daß man in an
sich bekannter Weise 2 Mol Cyanurhalogenid in beliebiger Reihenfolge mit
a) 2 Mol einer Verbindung der allgemeinen Formel
NH2
(Π)
(MO3S)2
b) 1 Mol eines Diamins der allgemeinen Formel
und
c) 2 Mol einer Verbindung der allgemeinen Formel
c) 2 Mol einer Verbindung der allgemeinen Formel
40
-NH-CH2-CH-CN
R,
45
umsetzt.
Die Nitrile der Formel (IV) können nach üblichen Methoden, z. B. durch Umsetzen eines Amins der
allgemeinen Formel
50
R2-NH2 (V)
mit einem Nitril der allgemeinen Formel
55
CH2=C-CN (VI)
R.
SO3M
H2N
O V-CH = CH-
MO3S
bei 0-100° C hergestellt werden.
Die Umsetzung der Cyanurhalogenide, z. B. Cyanurbromid
und insbesondere Cyanurchlorid, mit den Aminoverbindungen erfolgt nach an sich bekannten
NH2 Methoden und wird z.B. in wässerigem Medium b5 durchgeführt, wenn das Cyanurhalogenid nur in Wasser
suspendiert wird oder in wäßrig-organischem Medium, wenn man das Cyanurhalogenid in einem organischen
(III) Lösungsmittel (Aceton, Benzol, Toluol, Chlorbenzol
u. a.) löst und die wäßrige Lösung der Aminoverbindung zutropft.
Der Zusatz eines Dispergiermittels kann zu schnellerem Reaktionsablauf und zu reineren Produkten führen.
Der Ersatz des ersten Halogenatoms des Cyanurhaloge- ■;
nids findet z. B. bei Temperaturen von 0 bis 15°C und pH-Werten von 1 bis 7 statt Die Kondensation des
zweiten Halogenatoms wird zweckmäßig im Temperaturbereich von 20 bis 60" C und bei schwach saurer bis
schwach alkalischer Reaktion, z. B. bei pH-Werten von 4 bis 8, durchgeführt, während das dritte Ha'.ogenalom
vorzugsweise bei Temperaturen von 60 bis 1000C und pH-Werten von 4 bis 10 umgesetzt wird.
Der bei der Reaktion frei werdende Halogenwasserstoff wird zweckmäßig mit Alkalien, z. B. Alkalimetall- ι s
hydroxid, -bicarbonat oder -carbonat oder tertiären organischen Aminen, z. B. Tris-(2-hydroxyäthyl)-amin,,
neutralisiert
Die Isolierung der erfindungsgemäßen Aufheller kann durch Aussalzen, Aussäuren oder Eindampfen der
Reaktionslösung geschehen, wobei man pulverförmige Produkte erhält Es können aber auch, nach dem
Abtrennen der Salze, unter Zugabe eines Lösungsvermittlers wie eines Glykols, Glykoläthers, Formamids,
Acetamids, von Harnstoff oder eines Mono-, Bis- oder Tris-(2-hydroxyäthyl)- oder -{2-hydroxypropyl)-amins
flüssige Präparate bereitet werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich ausgezeichnet als optische Aufheller, insbesondere für
das optische Aufhellen von Cellulosesubstraten. Das Cellulosematerial kann in verschiedenen Formen als
Substrat eingesetzt werden, z. B. als Fasern (lose Fasern, Fäden, Garne, Gewebe, Gewirke, Vliese, Papier, Filze,
Samt Teppiche usw., gegebenenfalls auch im Gemisch mit anderen Materialien) oder auch als homogene
Masse (Viskose). Insbesondere kann das Aufhellen im Zusammenhang mit einer Ausrüstung oder Hochveredelung des Substrats stattfinden. Bevorzugte Einsatzgebiete der erfindungsgemäßen Verbindungen sind
folgende:
A) Aufhellung von cellulosehaltigen Textilien, insbesondere Baumwolle aus langer Flotte,
B) Aufhellung von cellulosehaltigen Textilien, insbesondere Baumwolle nach Klotzverfahren (insbesondere kontinuierliche KJotzverfahren),
C) Aufheilung und gleichzeitige Ausrüstung von cellulosehaltigen Textilien, insbesondere Baumwolle in einem Kunstharzbad,
D) optische Aufhellung von Viskose-Kunstseide durch
Anwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen x in den Spinnmassen bei deren Herstellung,
E) optisches Aufhellen von Papieren in der Masse oder durch Oberflächenbehandlung des geformten
Papiers.
55
Besonders bevorzugt sind die Verwendungen nach C) und E) und ganz besonders die Oberflächenbehandlung
des geformten Papiers.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen, besonders
deren Alkalimetallsalze sind gut wasserlöslich und es ω lassen sich damit auch relativ hochkonzentrierte (z. B.
10—30%ige) flüssige Zubereitungen herstellen, was für
die Applikation der optischen Aufheller besonders günstig ist
Die Verwendung erfolgt nach an sich bekannten Methoden, wobei selbstverständlich die Anwendungsbedingungen dem Substrat und der Anwendungsart
angepaßt werden müssen.
Bei der Anwendung aus langem Bade werden vorzugsweise 0,05 bis 0,8% des optischen Aufhellers
bezogen auf das Substrat eingesetzt, wobei die Flottenlänge vorzugsweise 1 :10 bis 1 :50 beträgt und
die Färbetemperatur vorteilhaft zwischen 30 und 6O0C variieren kann, aber von Fall zu Fall auch unter 300C
oder über 60° C gewählt werden kann, die Flotte kann außerdem weitere Hilfsmittel, wie z. B. Aufziehhilfsmittel, enthalten.
Dank ihrer niedrigen Substantivität eignen sich die erfindungsgemäßen Verbindungen sehr gut als Aufheller für Klotzverfahren und insbesondere für kontinuierliche Klotzverfahren, da dadurch die Aufhellerkonzentration in der Behandlungsflotte nahezu konstant
gehalten werden kann; die Konzentration des Aufhellers beträgt vorteilhaft 0,02 bis 1,2%, vorzugsweise 0,05
bis 0,8%, bezogen auf das Substrat Der Aufheller kann dann nach dem Kaltverweilverfahren oder auch in der
Wärme, gegebenenfalls nach einer Zwischentrocknung fixiert werden. Bei der Ausrüstung von Textilien
(Geweben oder auch Vliesstoffen) mit Bindemitteln, insbesondere Kunstharzen, kann der erfindungsgemäße
optische Aufheller in der gewünschten Menge dem Kunstharz in der Behandlungsflotte oder schon vorher
zugegeben werden. Vorteilhaft werden 0,02 bis 1,2%, vorzugsweise 0,05 bis 0,8% optischer Aufheller,
bezogen auf das Substrat zugegeben. Die Fixierung des Aufhellers und die Vernetzung des Ausrüstungsmittels
kann dann nach dem Kaltlager- bzw. Kaltvernetzverfahren erfolgen oder auch durch Wärmebehandlung,
gegebenenfalls nach einer Zwischentrocknung. Wegen ihrer Stabilität in stark sauren Bädern und gegenüber
Salzen wie Magnesiumchlorid und Zinkchlorid sind die Verbindungen gemäß der Erfindung besonders gut für
die optische Aufhellung zusammen mit einer knitterfreien Ausrüstung von Baumwolle geeignet
Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich auch sehr gut für das Aufhellen von Papier. Zum
Aufhellen von Papier in der Masse werden vorteilhaft 0,01 bis 04% optischer Aufheller, bezogen auf
luftgetrockneten Zellstoff, eingesetzt
Besonders gut eignen sich die Verbindungen gemäß der Erfindung für die Aufhellung der Papieroberfläche
nach der Blattbildung, z. B. durch Zusatz des optischen Aufhellers in Streichmassen oder in Leimlösungen oder
-suspensionen (Leimpresse) oder auch durch Auftragen verdünnter Lösungen des optischen Aufhellers allein.
Es eignen sich beliebige feine oder grobe Papiersorten aus gebleichter oder nicht gebleichter Cellulose.
Für die Behandlung von Papier in der Leimpresse eignen sich Leimflotten, die z. B. 0,3 bis S und
vorzugsweise 0,5 bis 6 g des optischen Aufhellers pro Liter Behandlungsflotte enthalten, die Menge des
Aufhellers kann selbstverständlich der Menge und der Art des eingesetzten Bindemittels, dem Papier und
schließlich dem gewünschten Weißgrad entsprechend gewählt werden; die Konzentration des Bindemittels
beträgt üblicherweise etwa 2 bis 15% der Flotte. Für die
Oberflächenbehandlung von Papieren können den Behandlungsflotten auch andere Zusätze zugegeben
werden, wie z. B. Weißpigmente bzw. Füllmittel; solche
werden üblicherweise in Mengen von etwa 10 bis 65%, bezogen auf die Streichmasse, eingesetzt, während die
Bindemittel etwa 5 bis 25% betragen; der optische Aufheller wird vorteilhaft in Mengen von etwa 03 bis
6 g pro Liter Streichmasse eingesetzt
Durch Zusatz von Polyvinylalkohol und/oder PoIyäthylenglykol als Coupagemittel für flüssige Zuberei-
tung oder Pulverformulierungen der Aufheller läßt sich
deren Weißeffekt oft beträchtlich steigern. Als Bindemittel eignen sich z. B. abgebaute Stärke, Alginate,
Gelatine, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Carboxymethylcellulose, Kasein, Protein, Polyvinylidenchlorid >
oder Mischungen dieser Bindemittel, wovon die abgebaute Stärke, der Polyvinylalkohol und die
Carboxymethylcellulose besonders bevorzugt sind; ferner eignen sich wäßrige Kunstharzdispersionen auf
der Basis von Mischpolymerisaten von Acryl- bzw. to Butadien-Styrolharzen mit ca. 50% Kunstharzgehalt.
Als Füllmittel und Weißpigmente eignen sich die üblichen in der Papierindustrie als solche bekannten
Produkte wie z. B. China-Clay, Calciumcarbonat, »Satinweiß«, »Blancfix«, Titandioxid, Talkum, gefällte Alumi-
niumsilikate usw., sowie deren Gemische.
Außerdem können die Streichflotten noch wasserlösliche Poly- oder Metaphosphate, sowie als Netzmittel
z. B. unsulfatierte oder sulfatierte höhere Alkanol- oder Alkylphenolpolyglykoläther mit 8-14 Alkyl-Kohlen- >o
Stoffatomen und 1 — 20 Äthylenoxidgruppen enthalten. Um gute Fließeigenschaften zu erhalten verwendet man
für den Pigmentstrich vorzugsweise eine alkalische Streichflotte. Die alkalische Reaktion wird zweckmäßig
mit Ammoniumhydroxyd oder mit Natrium- oder Kaliumhydroxyden, -carbonaten, -boraten, -perboraten
oder deren Gemische eingestellt
Die Verbindungen gemäß der Erfindung sind sehr gut säure- und salzbeständig, insbesondere sind sie gegen
die Einwirkung von Aluminiumionen beständig und außerdem im allgemeinen gut verträglich mit Bindemitteln und Füllstoffen, wie sie für die Oberflächenveredelung von Papieren verwendet werden. Die erhaltenen
optischen Aufhellungen, insbesondere Papieraufhellungen, zeichnen sich durch eine schöne Weißnuance aus.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern
nicht anders angegeben, Gewichtsteiie und die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben und Gewichtsteile stehen zu
Volumenteilen wie g zu ml.
SO3Na
SO3Na
NH
SO3Na
SO3Na SO3Na
(VIl)
SO3Na
(CH2)s CH2CH2-CN
CH3
Man läßt eine Lösung von 190 Teilen Cyanurchlorid in 800 Volumerueilen Aceton innerhalb von 10 Minuten
unter gutem Rühren in 5000 Teile Eiswasser einlaufen. Dann tropft man bei 0° bis 5° unter Rühren im Laufe
einer Stunde eine Lösung von 253 Teilen Anilin-2,5-disulfonsäure und 106 Teilen calc. Soda in 1500 Teilen
Wasser in die erhaltene Suspension. Durch tropfenweise Zugabe von 15°/oiger Sodalösung wird dabei der
pH-Wert auf 3 bis 4 gehalten. Dabei geht die Suspension langsam in Lösung. Man rührt nun so lange bei 0° bis 5°
nach, bis sich mittels Diazoreaktion keine primären, aromatischen Aminogruppen mehr nachweisen lassen.
Darauf gibt man eine Lösung von 185 Teilen 4,4'-Diaminostilben-2,2'-disulfonsäure und 106 Teilen
calc. Soda in 1500 Teilen Wasser hinzu, stellt den pH-Wert mit 15%iger Sodalösung auf 7 und erwärmt so
lange auf 30°, bis die Diazoreaktion negativ wird. Nun fügt man zu der klären Lösung 216 Teile /?-Hexylaminopropionitrii hinzu, steigert den pH-Wert durch Zugabe
von 15%iger Sodalösung auf 9 bis 10 und erhitzt die Lösung unter Abdestillieren des Acetons allmählich auf
95° —100°. Die Lösung wird nun während 1 '/2 Stunden
unter Rückfluß gekocht, wobei der pH-Wert durch Zugabe von Sodalösung auf 9 bis 10 gehalten wird. Die
(CH2); CH2CH2CN
CH3
klare Lösung wird darauf mit 720 Teilen Natriumchlorid
versetzt und abkühlen gelassen. Dabei scheidet sich das
grünstichig gelbe Produkt ab, das abgenutscht und im
durch Einrühren von 74 Teilen Acrylnitril in 142 Teile n-Hexylamin bei 30° und zweistündiges Nachrühren bei
dieser Temperatur.
Die Fluoreszenznuance der Verbindung in l%iger wäßriger Lösung ist blauviolett.
Man erhält Aufheller mit ähnlichen Eigenschaften, wenn man anstelle von 216 Teilen /?-Hexylamino-propionitril 98 Teile /J-Amino-propionitril oder 118 Teile
/?-Methylamino-propionitril oder 137 Teile /?-Äthylamino-propionitril oder 157 Teile /J-Propylamino-propioni-
tril oder 177 Teile ß-Butylamino-propionitril oder 196
Teile /J-Pentylamino-propionitril einsetzt
Anstelle der Anilin-2^5-disulfonsäure läßt sich mit
gleichem Erfolg die isomere Aniün-2,4-d!Sülfonsäure
oder auch die isomere Anilin-3,5-disulfonsäure einset-
55 zen.
Die folgende Tabelle enthält weitere erfindungsgemäße Aufheller der allgemeinen Formel
= CH
NH — A
SO3Na
NN
N—CH2—CH-CN
R2
R1
(VIU)
11
12
Fluoreszenznuance in Γ/oigcr wäßriger
Lösung
2 3 4 5 6 7
10
11
12
13
14
15
2,5-Disulfophenyl | H |
desgl. | H |
desgl. | H |
desgl. | H |
desgl. | H |
desgl. desgl. desgl. desgl.
desgl. desgl.
desgl. desgl.
desgl.
16 | desgl |
17 | desgl |
18 | desgl |
19 | desgl |
20 | desgl |
CH3-CH3CH2—
C H3(C H2J2-CH3(CH2),-
<2>— CH2-Cl—^^ÖV-CH2-oV-CH2—
blau
blau
blauviolett
blauviolett
blauviolett
violett
violett
violett
C H3O —<" O y— C H2— rotstichigblau
Cl
— blau
grijnstichigblau
blaugrün blau
blauviolett
blau
blau
blauviolett
blauviolett
blauviolett
CH3
CH2-OCH3
H | CH3 |
CH3 CH3 | |
CH3- | H |
CH3- | CH3- |
CH3- | CH3CH2— |
CH3- | CH3(CHj)2- |
CH3- | CH3(CHA- |
13
14
Fluoreszenznuance in l%iger wäßriger Lösung
2,4-Disulfophenyl | H |
desgl. | H |
desgl. | H |
desgl. | H |
desgl. | H |
desgl. desgl. desgl. desgl.
Cl-< O V-CH2-
O V-CH2-
grünstichigblau
grünstichigblau
blau
biau
blauviolett
violettblau violettblau violett
-CH2— violett
desgl.
grünstichigblau
desgl.
grünsttchigblau
desgl. desgl.
blaugrün
blau
desgl.
blau
3,5-Disulfophenyl | H | CH3 CH3 | blauviolett | |
35 | desgl. | H | H | blau |
36 | desgl. | H | CH3- | blauviolett |
37 | desgl. | H | CH3CH2- | blauviolett |
38 | desgl. | H | CH3(CH2),- | blauviolett |
39 | CH3(CH2),- | |||
15
16
Fortsetzung
Fluoreszenznuani in 1'/tiger wäßrige
Lösung
49 50 51 52 53 54 55 56 57 58
3,5-Disulfophenyl H
desgl. H
desgl. H
desgl. H
desgl. H
desgl. H
desgl. H
desgl. H
desgl. H
CH2-
CH3
OCH3
CH3- | CH3 CH3 | |
2,4-Disulfophenyl | CH3- | H |
desgl. | CH3 | CH3- |
desgl. | CH3- | CH3CH2- |
desgl. | CH3- | CH3(CH2),- |
decgl. | CH3- | CH3(CHj)4- |
3,5-Disulfophenyl | CH3- | H |
desgl. | CH3- | CH3- |
desgl. | CH3- | CH3CH2- |
desgl. | CH3- | CH3(CH2),- |
desgl. | CH3(CH2),- | |
violett
violett
violett
rotstichigblau
blau
grunstichigblau
blaugrün
blau
blauviolett
grünstichigb'au
grunstichigblau
blau
blau
blauviolett
blau
blau
blauviolett
blauviolett
biauviolett
Anwendungsbeispiel A
Ein Baumwollgewebe wird durch ein Bad, enthaltend
Ein Baumwollgewebe wird durch ein Bad, enthaltend
240 Teile eines Kunstharzvorkondensates,
z. B. Dimethyloläthylenharnstoff
28 Teile Schwefelsäure 40° Be
2 Teile des Aufhellers Beispiel 3
730 Teile Wasser,
z. B. Dimethyloläthylenharnstoff
28 Teile Schwefelsäure 40° Be
2 Teile des Aufhellers Beispiel 3
730 Teile Wasser,
gezogen, zwischen 2 Walzen auf i00% Flottenaufnahme
abgequetscht und bei 90° auf eine Restfeuchtigkeit von 8% getrocknet Darauf wird das Gewebe aufgerollt
und während 17 Stunden bei Zimmertemperatur gelagert Anschließend wird kalt gespült, kalt mit einer
Lösung von 2 g/l Soda neutralisiert, wiederum kalt gespült abgequetscht und bei 100° getrocknet Das
behandelte Gewebe weist eine gute, brillante Aufhellung von neutraler Nuance auf.
Anwendungsbeispiel B
Ein Baumwollgewebe wird durch eine Lösung, enthaltend 8 Teile des Aufhellers Beispiel 5 in 1000
Teilen Lösung, gezogen, auf 100% Flottenaufnahme abgequetscht und bei 60° — 70° getrocknet. Das
Gewebe ist gut aufgehellt
Werden der Lösung 8 Teile eines Polyäthylenglykols (mit einem Molekulargewicht von 5 bis 6000) zugefügt,
so wird der Aufhelleffekt wesentlich gesteigert.
Anwendungsbeispiel C
Ein geleimtes Papier aus Sulfitcellulose wird mit einer Streichmasse aus
66 Teilen Kaolin 33 Teilen Wasser
10 Teilen einer 50%igen Dispersion eines Butadien-
Styrol-Copolymerisats
5 Teilen einer 10%igen Kaseinlösung
03 Teile einer 10%igen Lösung des Aufhellers Beispiel 7
5 Teilen einer 10%igen Kaseinlösung
03 Teile einer 10%igen Lösung des Aufhellers Beispiel 7
beschichtet. Man erhält eine beachtliche Steigerung des Weißgrades gegenüber einer Streichmasse, die keinen
Aufheller enthält. Der Effekt wird wesentlich verbessert, wenn der Streichmasse noch 1 Teil einer 10% igen
Lösung eines Polyäthylenglykols vom Molekulargewicht 5 bis 6000 einverleibt wird.
Anwendungsbeispiel D
Eine Aufschlämmung von 100 Teilen einer im Holländer auf 40°-Schopper-Riegler gemahlene, gebleichte
Sulfitcellulosp in 4000 Teilen Wasser, enthaltend 10 Teile Aluminiumsulfat, wird mit der Lösung von
0,3 Teilen des Aufhellers aus Beispiel 10 in 300 Teilen Wasser versetzt und während 30 Minuten sorgfältig
vermischt. Anschließend wird die Cellulosemasse in üblicher Weise mit 20 Teilen eines 10%igen Kolophoniumharzleims
und 3 Teilen Aluminiumsulfat, gelöst in 10 Teilen Wasser, geleimt, auf 20 000 Teile mit Wasser
verdünnt und zu Papierblättern verarbeitet.
Das so hergestellte Papier ist gut aufgehellt. Das Resultat zeigt, daß man die erfindungsgemäß hergestellten
Aufheller auch in der Papiermasse bei tiefen pH-Werten anwenden kann, was bei der Papierfabrikation,
wo mit stark aluminiumsulfathaltigem Rückwasser gearbeitet werden muß, sehr wichtig ist.
Anwendungsbeispiel E
Eine Streichmasse aus
Eine Streichmasse aus
66 Teilen Kaolin
33 Teilen Wasser
10 Teilen einer 50%igen Dispersion eines Butadien-
Styrol-Copolymerisats
1 Teil einer 10%igen Lösung eines Polyäthylenglykols vom Molekulargewicht 5000 bis 6000
03 Teile einer 10%igen Lösung des Aufhellers Beispiel
14
wird mittels eines Streichapparates auf ein geleimtes Papier, bestehend aus 50% gebleichter Sulfitcellulose
und 50% Holzschliff aufgetragen. Man erhält ein sehr schön aufgehelltes Papier.
Zu der obenerwähnten Streichmasse können noch 5 Teile einer 10%igen Lösung einer abgebauten Stärke
zugegeben werden, wodurch der Aufhelleffekt leicht verbessert wird.
Anwendungsbeispiel F
Ein in üblicher Weise vorgereinigtes und gebleichtes Baumwollgewebe wird auf einem Foulard bei Zimmertemperatur
mit einer Appreturflotte imprägniert, die pro Liter folgende Bestandteile enthält:
70 g Dimethylolpropylenharnstoff, 6 g Aufheller des Beispiels 8 und 20 g Magnesiumchlorid-Hexahydrat
Die imprägnierte Ware wird auf eine Flottenaufnahme von 100% abgequetscht, 30 Sek. bei 100° getrocknet
und während 5 Minuten bei 160° auf dem Spannrahmen kondensiert. Das nach diesem Verfahren knitterfrei
ausgerüstete Gewebe besitzt einen hohen Weißgrad.
Anstelle von Dimethylolpropylenharnstoff kann auf Dimethyloläthylenharnstoff oder Dimethyloldihydroxyäthylenharnstoff
oder Dimethylolmethylcarbamat als Knitterfreiappretur eingesetzt werden, wobei als
Katalysatoren neben Magnesiumchlorid auch Zinknitrat oder Zinkchlorid verwendet werden können. Die
ausgerüsteten Gewebe weisen ebenfalls einen hohen Weißgrad auf.
Anwendungsbeispiel G
Ein gebleichtes Baumwollgewebe wird durch ein wässeriges Bad, enthaltend
300 g/l eines Kunstharzvorkondensates auf Basis von
Dimethyloldihydroxyäthylenharnstoff
160 g/l Salzsäure konz.
5 g/l Aufheller Beispiel 2
160 g/l Salzsäure konz.
5 g/l Aufheller Beispiel 2
gezogen und auf 100% Flottenaufnahme abgequetscht. Darauf wird das Gewebe aufgerollt und rotierend bei
Zimmertemperatur während 17 Stunden gelagert. Anschließend wird kalt gespült, mit einer Lösung von
2 g/l Soda neutralisiert, nochmals mit 1 g/l Essigsäure abgesäuert, neutral gespült, abgequetscht und 30 Sek.
bei 100° auf dem Spannrahmen getrocknet. Man erhält ein stark aufgehelltes Gewebe.
Anwendungsbeispiel H
Ein Gewebe aus Baumwoll-Cretonne wird durch ein wässeriges Bleichbad gezogen, das
40 g/l Wasserstoffperoxid 35%ig
b5 30 g/l Natronlauge 36° Be
15 g/l Wasserglas 38° Be
5 g/l Stabilisator
9 g/l Aufheller aus Beispiel 3
b5 30 g/l Natronlauge 36° Be
15 g/l Wasserglas 38° Be
5 g/l Stabilisator
9 g/l Aufheller aus Beispiel 3
enthält und auf 100% Flottenaufnahme abgequetscht.
Nach dem Aufrollen wird während 17 Stunden bei Raumtemperatur rotierend aufbewahrt Danach wird
mit heißem Wasser von 900C gespült, mit 2 g/l
Essigsäure abgesäuert und kaltgespült bis das Gewebe neutral reagiert. Darauf wird abgequetscht und 30 Sek.
bei 100° getrocknet.
Es resultiert ein starker Aufhelleffekt von blaustichiger Nuance.
60 Teile abgebaute Stärke werden in 600 Teilen Wasser kalt eingerührt und bei 80 - 90° gelöst. Zu dieser
10
Lösung gibt man nun 3 Teile Natriumpolyphosphat, 120
Teile eines Butadien-Styrol-Mischpolymerisates, eine
Lösung von 4 Teilen Aufheller des Beispiels 1 in 400 Teilen Wasser sowie 600 Teile Weißpigment (Kaolin).
Mit dieser Masse wird ein geleimtes Rohpapier aus je 50% gebleichter SulfitceUulose und Holzschliff mittels
einer Streichapparatur beschichteL Man erhält ein sehr weißes, druckfestes Papier. Durch Zugabe von 4 Teilen
Polyvinylalkohol zur Streichmasse kann der Aufhelleffekt beträchtlich erhöht werden.
folgende optische Aufheller eingesetzt:
a) die erfindungsgemäßen optischen Aufheller der Formeln
SO3Na
NH-/ÖV- SO3Na
O N
SO3Na
QYi
NH-< O N
N-CH2-CH2-CN
CH2-CH3
SO3Na
SO3Na
SO3Na
N-CH2-CH2-CN
i CH2-CH3
SO3Na
CYi
SO3Na
NH-< O N SO3Na
NH-CH2-CH2-CN
SO3Na
= CH—/ O V-NH-<
O N SO3Na
/— ^ ""ν
(A1)
(A2)
(A3)
(A4)
21 22
β) die nächstvergleichbaren optischen Aufheller der Patentanmeldung 21 45 384 der Formeln
NH-< O N
N — CH2-CH2—CN
CH2—CH2-OH
SO3Na
NH
NH-< O N
SO3Na
SO3Na
N-CH2-CH2—CN
CH2—CH2-OH
SO3Na
NH
= CH
NH-< O N
SO3Na
SO3Na
N-CH2-CH2-CO-NH2
CH2
Ein Vergleich der Aufheller (A2) und (A4) mit den
jeweiligen nächstvergleichbaren Aufhellern (B2) bzw. (B3) bei dem optischen Aufhellen von Papier im
Latexstrich zeigte, daß mit den erfindungsgemäßen Aufhellern (A2) und (A4) bessere Aufhellungen erhältlich
sind als mit den jeweiligen Aufhellern (B2) und (B3).
Ein Vergleich der Aufheller (Ai) und (A3) mit dem
Aufheller (Bi) bei dem optischen Aufhellen von Baumwoll-Cretonne im Foulard-Verfahren und in der
Schwefelsäure-katalysierten Kunstharzappretur zeigte,
daß mit den erfindungsgemäßen Aufhellern (Ai) und
(A3) bessere Aufhellungen erhältlich sind als mit dem Aufheller (Bi).
Ein Vergleich der Aufheller (A4) und (B3) in der
Magnesiumchlorid-katalysierten Kunstharzappretur zeigte, daß mit dem erfindungsgemäßen Aufheller (A4)
bessere Aufhellungen erhältlich sind als mit dem Aufheller (B3).
Claims (7)
- Patentansprüche: 1. Sulfogruppenhaltige Bis-triazinylamino-stilbenverbindungen tier allgemeinen FormelNH(MO3S)2SO3MN O >-ΝΗ-<Ο VCH = N X— /NC-CH-CH2-N
R1 R2MO3SNHO N(SO3M)2N-CH2-CH-CN R2 R,Ri Wasserstoff oder Methyl.R2 Wasserstoff, Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls durch niedriges Alkyl substituiertes Cyclohexyl oder gegebenenfalls durch Halogen oder niedriges Alkyl oder Alkoxy substituiertes Benzyl, undM Wasserstoff, Alkali- oder Erdalkalimetall, Aluminium oder eine gegebenenfalls substituierte Ammoniumgruppe bedeuten. - 2. Verbindungen gemäß Anspruch 1 der allgemeinen FormelSO3MNHN ONC-CH2-CH2-NSO3MS O, MNH-(ONSO3MN-CH2-CH2-CN R3(Ia)Rj Alkyl mit 1 —4 Kohlenstoffatomen, Benzyl, Cyclohexyl oder 3,3,5-Trimethylcyclohexyl bedeutet undM die oben angeführte Bedeutung hat.
- 3. Verbindungen gemäß Anspruch 2, worin R3 Ben;;yl oder Methyl bedeutet.
- 4. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise 2 Mol Cyanurhalogenid in beliebiger Reihenfolge e>o mita) 2 Mol einer Verbindung der allgemeinen Formel-NH2(H)(MOjS)2b) 1 Moleines Diamins der allgemeinen FormelSO3M(IH)undc) 2 Mol einer Verbindung der allgemeinen FormelR2-NH-CH2-CH-CN (IV)R,
umsetzt. - 5. Verwendung der Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch 1 als optische Aufhellungsmittel für Cellulosesubstrate.
- 6. Verwendung nach Anspruch 5 für Papier, nach der Blattbildung.
- 7. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das optische Aufhellungsmittel einer für die Appretur von Baumwolle bestimmten Kunstharzlösung zugibt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH959973A CH583212A5 (de) | 1973-07-02 | 1973-07-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2430624A1 DE2430624A1 (de) | 1975-01-23 |
DE2430624B2 DE2430624B2 (de) | 1981-01-15 |
DE2430624C3 true DE2430624C3 (de) | 1981-08-27 |
Family
ID=4353655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2430624A Expired DE2430624C3 (de) | 1973-07-02 | 1974-06-26 | Sulfogruppenhaltige Bis-triazinylaminostilbenverbindungen, deren Herstellung und Verwendung |
Country Status (18)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4025507A (de) |
JP (1) | JPS5721586B2 (de) |
AR (1) | AR208669A1 (de) |
BE (1) | BE817127R (de) |
BR (1) | BR7405425D0 (de) |
CA (1) | CA1037952A (de) |
CH (1) | CH583212A5 (de) |
CS (1) | CS171651B2 (de) |
DD (1) | DD113004A6 (de) |
DE (1) | DE2430624C3 (de) |
ES (1) | ES427835A1 (de) |
FR (1) | FR2235935B2 (de) |
GB (1) | GB1471193A (de) |
IN (1) | IN144190B (de) |
IT (1) | IT1046310B (de) |
NL (1) | NL160558C (de) |
PL (1) | PL88865B1 (de) |
ZA (1) | ZA744268B (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2700293A1 (de) * | 1977-01-05 | 1978-07-06 | Bayer Ag | Farbstofflaser |
US4233167A (en) * | 1979-06-14 | 1980-11-11 | S. C. Johnson & Son, Inc. | Liquid detergent softening and brightening composition |
DE3502038A1 (de) * | 1985-01-23 | 1986-07-24 | Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach | Waessrige aufhellerpraeparate und deren verwendung im papierstrich |
US5493022A (en) * | 1989-10-03 | 1996-02-20 | Sandoz Ltd. | Brightener and light stabilizer salts |
GB9412590D0 (en) * | 1994-06-23 | 1994-08-10 | Sandoz Ltd | Organic compounds |
GB9418958D0 (en) * | 1994-09-21 | 1994-11-09 | Ciba Geigy Ag | Fluorescent whitening agents |
GB9813248D0 (en) | 1998-06-22 | 1998-08-19 | Clariant Int Ltd | Improvements in or relating to organic compounds |
GB9930177D0 (en) | 1999-12-22 | 2000-02-09 | Clariant Int Ltd | Improvements in or relating to organic compounds |
DE102004038578A1 (de) * | 2004-08-06 | 2006-03-16 | Lanxess Deutschland Gmbh | Alkanolammoniumhaltige Triazinylflavonataufheller |
CN100467090C (zh) * | 2005-11-04 | 2009-03-11 | 乔山健康科技股份有限公司 | 可调整踏板轨迹斜度的椭圆机 |
PT2260145E (pt) * | 2008-03-26 | 2012-09-18 | Clariant Finance Bvi Ltd | Composições de branqueamento ótico melhoradas |
US9981497B2 (en) | 2014-12-24 | 2018-05-29 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Coated print medium |
CN107107644B (zh) | 2014-12-24 | 2018-12-21 | 惠普发展公司,有限责任合伙企业 | 涂布印刷介质 |
EP3237220B1 (de) | 2014-12-24 | 2021-09-08 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Beschichtetes druckmedium |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL121058C (de) * | 1958-11-05 | |||
US3479349A (en) * | 1967-08-03 | 1969-11-18 | Geigy Chem Corp | Polysulfonated bis-s-triazinylamino-stilbene-2,2'-disulfonic acids |
US3589921A (en) * | 1969-03-18 | 1971-06-29 | Geigy Chem Corp | Polysulfonated bis-s-triazinylamino-stilbene-2,2'-disulfonic acids |
CH522082A (de) | 1969-09-12 | 1972-04-30 | Sandoz Ag | Aufhellpräparat |
CH529770A (de) * | 1969-12-11 | 1972-10-31 | Sandoz Ag | Verfahren zur Herstellung neuer Stilbenverbindungen |
GB1350757A (en) * | 1970-05-18 | 1974-04-24 | Ici Ltd | Optical brightening agents |
IT942451B (it) * | 1970-09-16 | 1973-03-20 | Sandoz Ag | Acidi bis traizinilamino stilbensolfonici |
US3723425A (en) * | 1970-10-13 | 1973-03-27 | Ciba Geigy Corp | Brighteners of the bis-s-triazinylaminostilbene series |
-
1973
- 1973-07-02 CH CH959973A patent/CH583212A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1974
- 1974-06-25 US US05/483,009 patent/US4025507A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-06-26 DE DE2430624A patent/DE2430624C3/de not_active Expired
- 1974-06-28 CA CA203,697A patent/CA1037952A/en not_active Expired
- 1974-06-28 NL NL7408774.A patent/NL160558C/xx active
- 1974-06-28 GB GB2893974A patent/GB1471193A/en not_active Expired
- 1974-07-01 ES ES74427835A patent/ES427835A1/es not_active Expired
- 1974-07-01 CS CS4625A patent/CS171651B2/cs unknown
- 1974-07-01 JP JP7438674A patent/JPS5721586B2/ja not_active Expired
- 1974-07-01 BR BR5425/74A patent/BR7405425D0/pt unknown
- 1974-07-01 PL PL1974172370A patent/PL88865B1/pl unknown
- 1974-07-01 BE BE146116A patent/BE817127R/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-07-02 DD DD179660A patent/DD113004A6/xx unknown
- 1974-07-02 ZA ZA00744268A patent/ZA744268B/xx unknown
- 1974-07-02 FR FR7422946A patent/FR2235935B2/fr not_active Expired
- 1974-07-02 IT IT51856/74A patent/IT1046310B/it active
- 1974-07-10 AR AR254520A patent/AR208669A1/es active
-
1975
- 1975-06-26 IN IN1260/CAL/75A patent/IN144190B/en unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2430624A1 (de) | 1975-01-23 |
JPS5721586B2 (de) | 1982-05-08 |
JPS5043126A (de) | 1975-04-18 |
GB1471193A (en) | 1977-04-21 |
ZA744268B (en) | 1976-02-25 |
BE817127R (fr) | 1975-01-02 |
NL7408774A (nl) | 1975-01-06 |
DE2430624B2 (de) | 1981-01-15 |
CA1037952A (en) | 1978-09-05 |
PL88865B1 (de) | 1976-10-30 |
US4025507A (en) | 1977-05-24 |
FR2235935A2 (de) | 1975-01-31 |
CH583212A5 (de) | 1976-12-31 |
FR2235935B2 (de) | 1979-08-10 |
ES427835A1 (es) | 1976-12-16 |
IT1046310B (it) | 1980-06-30 |
DD113004A6 (de) | 1975-05-12 |
NL160558C (nl) | 1979-11-15 |
AU7075874A (en) | 1976-01-08 |
IN144190B (de) | 1978-04-01 |
BR7405425D0 (pt) | 1975-03-25 |
CS171651B2 (de) | 1976-10-29 |
AR208669A1 (es) | 1977-02-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2430624C3 (de) | Sulfogruppenhaltige Bis-triazinylaminostilbenverbindungen, deren Herstellung und Verwendung | |
DE1795047C3 (de) | Bis-s- triazinylamino-stilben-2,2'disulfonsäuren | |
DE2424502A1 (de) | Stilbenverbindungen | |
DE1106334B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Aufhellungsmittel | |
DE2145384C3 (de) | Verbindungen der Bis-(triazinylamino)-stibendisulfonsäurereihe, deren Herstellung und Verwendung | |
DE2406883C3 (de) | 4,4'-Bis-(s-triazinyl-amino)-stilben-2,2'-disulfonsäureverbindungen | |
DE2403455A1 (de) | Bis-s-triazinylamino-stilben-2,2'-disulfonsaeuren, deren herstellung und deren verwendung als optische aufhellmittel | |
DE1939521C3 (de) | Gegebenenfalls substituierte 4,4-Bis-^-beta-carbamido-äthylamino^-anilino-striazin-6-yl-amino)stilben-2,2'-disulfonate und Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0038299B1 (de) | Kationische Verbindungen | |
DE2335570A1 (de) | Verfahren zur herstellung von bistriazinylamino-stilben-disulfonsaeuren(2,2'), neue bis-triazinyl-amino-stilbendisulfonsaeuren-(2,2'), sowie deren verwendung als optische aufheller fuer organische materialien | |
DE1545919A1 (de) | Verfahren zur Herstellung optischer Aufheller der Stilbenreihe | |
EP1177180A1 (de) | Stilbenaufheller | |
DE2301531C3 (de) | 4,4'-Diaminostilben-2,2'-disulfonsäurederivate und ihre Verwendung zur Fluoreszenzaufhellung von Papier, Zellulosefasern und Polyamidfasern | |
DE1419333B1 (de) | Optische Aufhellungsmittel | |
DD140148A5 (de) | Verwendung von bis-triazinylaminostilbenverbindungen als optische aufheller | |
DE2406851A1 (de) | Bis-(triazinylamino)-stilbenverbindungen | |
CH660492A5 (de) | Kationische kupferphthalocyanin-verbindungen. | |
DE2233429A1 (de) | Bis-s-triazinylamino-stilben-2,2'disulfonsaeuren, deren herstellung und deren verwendung als optische aufhellmittel | |
EP0831130B1 (de) | Lichtechte Disazofarbstoffe | |
DE2051718A1 (de) | Konzentrierte wasserige, asymmetrisch substituierte Bis triazinyl amino stilbene enthaltende Zurbereitungen und deren Ver wendung zum optischen Aufhellen | |
DE1419333C (de) | Optische Aufhellungsmittel | |
DE877146C (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Abkoemmlingen der 4, 4'-Diaminostilben-disulfonsaeure-(2, 2') | |
AT231396B (de) | Optisches Aufhellmittel | |
CH532686A (de) | Verwendung von Bis-s-triazinylamino-stilben-2,2'-disulfonsäuren zum optischen Aufhellen von nichttextilen Cellulosesubstraten | |
DE3234785A1 (de) | Kationische disazoverbindungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |