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DE2430536B1 - Einrichtung zur Sicherung von Schutzgittern bzw. Schutzabdeckungen an Druckmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung von Schutzgittern bzw. Schutzabdeckungen an Druckmaschinen

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DE2430536B1
DE2430536B1 DE2430536A DE2430536A DE2430536B1 DE 2430536 B1 DE2430536 B1 DE 2430536B1 DE 2430536 A DE2430536 A DE 2430536A DE 2430536 A DE2430536 A DE 2430536A DE 2430536 B1 DE2430536 B1 DE 2430536B1
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DE
Germany
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machine
protective
switch
opening
protective grille
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DE2430536A
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Paul Abendroth
Werner Kaiser
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Roland-Offsetmaschinenfabrik Faber & Schleicher Ag 6050 Offenbach
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Roland-Offsetmaschinenfabrik Faber & Schleicher Ag 6050 Offenbach
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Publication date
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    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/08Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
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    • B41F33/12Tripping devices or stop-motions for starting or stopping the machine as a whole
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
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    • F16P3/14Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact
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Description

nung auf, durch die die Schaltkontakte mit einem am Schutzgitter befestigten und im Querschnitt der Öffnung angepaßten Stößel betätigbar sind.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung werden die Schaltkontakte durch einen mit dem Schutzgitter verdrehbaren Nocken betätigt. In diesem Falle werden die Schaltkontakte formschlüssig betätigt, und bei geöffnetem Schutzgitter besteht keine Möglichkeit, die Schaltkontakte durch Hilfsmittel in die Schaltstellung zu bringen, die sie bei geschlossenem Schutzgitter einnehmen, und damit die Sicherheitseinrichtung zu überbrücken.
Durch diese Maßnahmen ist gewährleistet, daß nur bei in den Schaltkasten hineinragendem Stößel, d. h. nur bei eindeutig geschlossenem Schutzgitter, der Maschinenlauf freigegeben ist. Damit wird die Sicherheit bedeutend erhöht und ein unstatthaftes Außerbetriebsetzen der Sicherheitseinrichtung unmöglich gemacht. Oftmals werden gerade dadurch viele Unfälle verursacht, daß das Bedienungspersonal kurzsichtig und aus Gründen der Bequemlichkeit Sicherheitseinrichtungen kurzschließt.
In Ausgestaltung der Erfindung ist eine Sicherungsvorrichtung vorgesehen, die die Betätigung der Schaltkontakte bei geöffnetem Schutzgitter unmöglich macht.
Die Sicherungsvorrichtung kann weiter aus einem Schieber bestehen, durch den die Öffnung am Sicherungskasten bei geöffnetem Schutzgitter verschließbar ist.
In anderer Weise kann auch der Stößel in der Art eines gezackten Schlüssels ausgebildet sein, dessen Zacken gerade so ausgebildet sind, daß zwei oder mehrere räumlich versetzt angeordnete Lichtschranken oder durch Berührung oder berührungslos arbeitende Kontakte betätigt werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die zweiten Schaltkontakte jeweils mit dritten Schaltkontakten gekoppelt und diese paarweise so hintereinander geschaltet, daß bei Betätigung von zwei jeweils zusammengeschalteten dritten Schaltkontakten die Druckmaschine abgestellt wird.
Durch diese Maßnahme wird vermieden, daß die Betriebsschalter zweier unabhängiger Sicherheitseinrichtungen zugeschaltet werden können. Zwei zufällig gleichzeitig ein Schutzgitter abhebende Bedienungspersonen können sich damit nicht gegenseitig gefährden.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand nachfolgender schematischer Zeichnungen noch ausführlich beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vierfarben-Offsetdruckmaschine, an der drei Schutzgitter abgesichert sind,
F i g. 2 ein Schaltschema zur Sicherung eines Schutzgitters,
F i g. 3 ein Schaltschema zur Sicherung von drei Schutzgittern,
Fig.4 ein Detail am Schaltkasten, bei dem die Schaltkontakte durch einen Nocken betätigt werden,
F i g. 5 ein Detail am Schaltkasten, bei dem die Schaltkontakte durch einen Stößel betätigbar sind,
F i g. 6 ein Detail am Schaltkasten mit einem Schieber als Sicherungsvorrichtung,
F i g. 7 ein Detail am Schaltkasten mit räumlich versetzt angeordneten Lichtschranken als Sicherungsvorrichtung und .
F i g. 8 ein Detail am Schaltkasten mit räumlich versetzt angeordneten Mikroschaltern als Sicherungsvorrichtung.
Die Offsetdruckmaschine nach F i g. 1 besteht aus einem Anlegeapparat 1, einem ersten Druckwerk 2, einem zweiten Druckwerk 3 und einem Ausleger 4. Die vom Anlegeapparat t dem ersten Druckwerk 2 zugeführten Bogen werden vom Druckzylinder 5 des ersten Druckwerks übernommen und nach dem Bedrucken einem Kettenförderer 6 übergeben, der die Bogen zum Druckzylinder 7 des zweiten Druckwerks 3 weitertransportiert. Ein weiterer Kettenförderer 8 übernimmt dann die Bogen vom Druckzylinder 7 und fördert sie über den Stapel 9 des Auslegers 4. Zwischen den Druckwerken 2 und 3, sowie dem Druckwerk 3 und dem Ausleger 4 sind zur Beobachtung des Bogenlaufs und zur Wartung der Kettenförderer 6,8 Öffnungen vorgesehen, die während des Betriebs der Druckmaschine durch Schutzgitter 20,30,40 abgesichert sind.
F i g. 2 zeigt zunächst das Schaltschema zur Absicherung nur eines einzigen Schutzgitters beispielsweise an einer Zweifarbenmaschine: Bei Betrieb der Druckmaschine ist das Schutzgitter 20 geschlossen. Ein Relais 11 ist über den Kontakt 21 des Schalters 22 eingeschaltet. Somit kann der Motor 12 der Druckmaschine über die Taster 13,14 und Relais 15 geschaltet werden.
Beim Öffnen des Schutzgitters 20 wird das Relais 11 über den Schalter 22 abgeschaltet und damit der Motor 12 gestoppt. Gleichzeitig wird aber der Taster 23 durch den Kontakt 24 am Schalter 22 zugeschaltet. Der Motor 14 kann nunmehr mittels Taster 23 und Relais 15 gestartet werden. Schalter 22 und Taster 23 sind in einem Schaltkasten 25 angeordnet und bilden somit ein Bauteil.
In F i g. 3 wird das Schaltschema zur Sicherung der in F i g. 1 gezeigten Schutzgitter 20, 30, 40 erläutert. Hierzu sind drei Schaltkästen 25, 35, 45 erforderlich. Bei Betrieb der Druckmaschine sind die Schutzgitter 20,30,40 geschlossen. Das Relais 11 ist über die Schaltkontakte 21,31,41 der Schalter 22,32,42 eingeschaltet. Somit kann der Motor 12 der Druckmaschine über die Taster 13,14 und Relais 15 geschaltet werden.
Beim Öffnen beispielsweise des Schutzgitters 20 wird das Relais 11 über den Schalter 22 durch Öffnen des Schaltkontakts 21 abgeschaltet. Das Relais 15 wird stromlos und damit der Motor 12 gestoppt. Gleichzeitig wird aber der Taster 23 durch Schließen des Schaltkontakts 24 am Schalter 22 eingeschaltet und der Motor 12 kann nunmehr mittels Taster 23 und Relais 15 gestartet werden.
Beim Öffnen eines weiteren Schutzgitters 30 wird über die Kontakte 26, 36 der Schalter 22,32 ein Relais 16 geschaltet. Damit ist die Ansteuerung des Motors 12 durch die Taster 23,33 nicht mehr möglich.
Ebenso außer Funktion gesetzt werden die Taster 23 und 43, wenn sowohl das Schutzgitter 20 als auch 40 geöffnet werden. In diesem Falle wird das Relais 16 durch Schließen der Kontakte 27 und 46 betätigt. Beim Öffnen der Schutzgitter 30, 40 wird das Relais durch Schließen der Kontakte 37,47 betätigt.
Bei einem Schaltkasten gemäß F i g. 4 wird der Schalter 22 durch einen Nocken 28 betätigt, der gemeinsam mit dem Schutzgitter 20 verdrehbar ist. Der Schaltkontakt 21 des Schalters 22 ist nur geschlossen, wenn die Ausnehmung 29 des Nockens 28 in Kontakt mit dem Schalter 22 steht.
Nach einer anderen Ausführung (F i g. 5) ragt ein am Schutzgitter 40 angeschweißter Stößel 48 in eine Öffnung 49 des Schaltkastens 45 zur Betätigung des Schalters 42 hinein. Die Öffnung 49 ist dabei im Querschnitt dem Stößel 48 angepaßt.
In einer weiteren Ausführung ist am Schaltkasten 45 ein Schieber 50 vorgesehen, der durch eine Feder 51 gegen einen Ansatz 52 am Schutzgitter 40 gedrückt wird und beim Öffnen des Schutzgitters 40 die Öffnung 49 des Schaltkastens 45 verschließt.
Nach anderen Ausführungsbeispielen gemäß F i g. 7 und 8 ist die Kontur des an einem Schutzgitter 60 befestigten Stößels 61 so abgesetzt, daß in geschlossener Stellung sowohl die Lichtschranke 62 als auch die Lichtschranke 63 — jeweils bestehend aus Sender und Empfänger — abgedeckt sind. Nur bei Abdeckung beider Lichtschranken 62, 63 und entsprechendem Signal an einen Verstärker ist der Druckmaschinenmotor über den Taster 64 ansteuerbar. An Stelle dieser im Schaltkasten 65 verwendeter Lichtschranken 62, 63 sind im Schaltkasten 75 gemäß Fig.8 Mikroschalter 72, 73 vorgesehen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Sicherung von Schutzgittern bzw. Schutzabdeckungen an Druckmaschinen mit einem Schalter, über den beim Öffnen des Schutzgitters bzw. der Schutzabdeckung die Druckmaschine abgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen weiteren mit dem ersten Schaltkontakt (21, 31, 41) gekoppelten, zweiten Schaltkontakt (24, 34, 44) ein Betriebsschalter (23, 33,43) zum Betrieb der Druckmaschine zuschaltbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte (21, 24; 31, 34; 41, 44) und der Betriebsschalter (23, 33, 43) in einem gemeinsamen Schaltkasten (25, 35, 45) untergebracht sind, der jeweils an einem vom Schutzgitter (20,30,40) abgedeckten Ort- befestigt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkasten (45) eine Öffnung (49) aufweist, durch die die Schaltkontakte (44) mit einem am Schutzgitter (40) befestigten und im Querschnitt der Öffnung (49) angepaßten Stößel (48) betätigbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte (21, 24) durch einen mit dem Schutzgitter (20) verdrehbaren Nokken (28) betätigbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Sicherungsvorrichtung (50, 61, 62,63, 72,73), die die Betätigung der Schaltkontakte (21, 24; 31, 34; 41, 44) bei geöffnetem Schutzgitter (20,30; 40) unmöglich macht.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung aus einem Schieber (50) besteht, der durch ein Federelement (51) ständig gegen einen Ansatz (52) des Schutzgitters (40) gedrückt wird und beim Öffnen des Schutzgitters in eine eine Öffnung (49) am Schaltkasten (45) abdeckende Stellung verschiebbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung aus mindestens zwei räumlich versetzt angeordneten Abtastorganen (62, 63; 72, 73) besteht und ein Stößel (61) am Schutzgitter (60) eine Kontur derart aufweist, daß nur nach Einschub des Stößels (61) bis zur Endstellung in die Öffnung (49) im Schaltkasten (65) beide Abtastorgane betätigbar sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastorgane räumlich versetzt angeordnete Mikroschalter (72,73) sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastorgane berührungslos arbeitende Lichtschranken (62,63) bzw. Annäherungsinitiatoren sind, denen ein Verstärker nachgeordnet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schaltkontakte (24, 34, 44) jeweils mit dritten Schaltkontakten (26, 27; 36, 37; 46, 47) gekoppelt und diese paarweise so hintereinander geschaltet sind, daß bei Betätigung von jeweils zwei zusammengeschalteten dritten Schaltkontakten (26, 36; 27, 46; 37, 47) die Druckmaschine abgestellt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur
Sicherung von Schutzgittern bzw. Schutzabdeckungen an Druckmaschinen mit einem Schalter, über den beim Öffnen des Schutzgitters bzw. der Schutzabdeckung die Druckmaschine abgestellt wird.
Einrichtungen dieser Gattung werden bereits (s. DL-PS 88 943) an Druckmaschinen angewendet. Sie werden dort zur Absicherung von Walzenspalten am Färb- oder Feuchtwerk oder von Einzugspalten der Druckzylinder angeordnet und bewirken, daß bei einem Eindringen der Hand einer Bedienungsperson in diese gefährlichen Regionen die Maschine sofort stillgesetzt wird.
Derartige Einrichtungen eignen sich aber nicht zur Absicherung von Schutzgittern und Schutzabdeckungen, welche die Zugänge zu Maschinenteilen ermöglichen, die auch während des Maschinenlaufs gewartet und eventuell eingestellt werden müssen. Zwar soll bei unbefugtem Öffnen auch dieser Schutzgitter die Maschine zunächst stillgesetzt werden, um Unfälle zu verhindern; gleichzeitig muß aber für eine Wartungsperson die Möglichkeit bestehen, die Maschine zur Erledigung der Einstellverrichtung zumindest im Schleichgang weiterlaufen zu lassen. Weiterhin ist Sorge dafür zu tragen, daß während der Wartungsarbeit, also bei geöffneter Schutzabdeckung, der Maschinenantrieb nicht unbefugt oder von einer anderen Stelle aus angesteuert werden kann.
DuFch die DT-PS 15 88 910 wurde bereits vorgeschlagen, das Inbetriebsetzen einer Druckmaschine nur von einem Zentralschalter vorzunehmen und an Nebenstellen angeordnete Schalter in ihrer Funktion so zu begrenzen, daß die Maschine nur im Tippbetrieb mit festgelegten Intervallen in Betrieb ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maschinenteile an Druckmaschinen, die nur unter zumindest zeitweiligem Laufen der Maschine gewartet oder eingestellt werden können, so abzusichern, daß unkundige Personen durch das Öffnen dieser Gitter nicht gefährdet werden, daß aber auch bei notwendigen Wartungsarbeiten Unfälle durch Inbetriebsetzen der Maschine ausgeschlossen sind. -
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch einen weiteren, mit dem ersten Schaltkontakt gekoppelten, zweiten Schaltkontakt gelöst, durch den ein Betriebsschalter zum Betrieb der Druckmaschine zuschaltbar ist.
Das Öffnen eines Schutzgitters hat damit zunächst einmal zur Folge, daß die Maschine abgestellt wird. Ist das Öffnen von einem Unbefugten erfolgt, ist dem Maschinenführer die Gelegenheit gegeben, der Störung nachzugehen. Die mit der Maschine vertraute Bedienungsperson kann aber trotzdem auch bei geöffnetem Schutzgitter durch Betätigung des Betriebsschalters die zur Einstellverrichtung notwendige Inbetriebsetzung der Maschine vornehmen.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Schaltkontakte und der Betriebsschalter in einem gemeinsamen Schaltkasten untergebracht, der jeweils an einem von der Schutzabdeckung abgedeckten Ort befestigt ist.
Die Schaltkontakte und der Betriebsschalter sind somit zu einem Bauteil zusammengefaßt, das je nach Bedarf an beliebig vielen Orten der Druckmaschine auch 6S nachträglich eingebaut werden kann. Das Bauteil ist während des normalen Maschinenbetriebs nicht sichtbar und damit dem Zugriff Unbefugter entzogen.
Zweckmäßigerweise weist der Schaltkasten eine Öff-
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