DE2428599A1

DE2428599A1 - Vorrichtung fuer decken- und wandputz

Info

Publication number: DE2428599A1
Application number: DE2428599A
Authority: DE
Inventors: Peter Blyszcz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-06-14
Filing date: 1974-06-14
Publication date: 1975-12-18
Also published as: DE2428599C3; DE2428599B2

Description

Vorrichtung für Decken- und Wandputz In der älteren Anmeldung (P 24 14 694.1) ist bereits eine Putzvorrichtung beschrieben, bei welcher Putzrichtstäbe verwendet sind, die , von besonderen Haltevorrichtungen getragen, entlang der zu putzenden Fläche (Decke, Wand usw.) verlegt sind und deren der Putzfläche abgewandte Seite die Stärke des Putzauftrags bestimmt. Mit Hilfe eines Ziehmessers, das auf zwei in Abstand voneinander verlegten Putzrichtstäben aufliegt und geführt wird, wird der überschüssige Mörtel entfernt, so daß eine glatte Oberfläche zurückbleibt. Nachteilig bei dieser Einrichtung waren gewisse Hindernisse für die freie Bewegung des Ziehmessers, die durch die Art der Befestigung hervorgerufen wurden. Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, diese Hindernisse zu vermeiden und eine Befestigung zu schafen, welche die Bewegung des Ziehmessers unbehindert läßt. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß als Haltevorrichtung für die Putzricht stäbe waagerechte Zapfen dienen, die von Tragvorrichtungen gehalten sind, die mit den Putzrichtstäben bündig liegen.
Auf diese Weise entsteht entlang der Ziehbahn eine glatte Führungsfläche.
Die Erfindung wird anhand der Figuren, die einige Ausführungsbeispiele darstellen noch näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht des oberen Teiles einer Stützvorrichtung für Deckenputzrichtstäbe, Fig. 2 einen Wandhaken für das Aufhängen von Wandputzrichtstäben.
Fig. 3 das Ende eines Putzrichtstabes mit einer Vielzahl von Befestigungslöchern.
In Figur 1 ist 1 das obere Ende eines Stützstabes, der in seinem unteren Teil teleskopartig einstellbar ist, so daß er sich auf dem Boden derart abstützt, daß der von ihm getragene Deckenputzstab 2 die richtige Lage zur Decke 3 einnimmt. Die Verbindung zwischen der Stütze 1 und dem Putzrichtstab 2 erfolgt dadurch, daß der Stützstab 1 oben eine waagerechte, gegen die Raumdecke 3 angedrückte Abwinklung 1' aufweist, die in einem Zapfen 4 endet, auf den der Putzrichtstab 2 mit einer Bohrung 5 aufschiebbar ist.
Die Abmessungen sind so gewählt, daß die Führungsfläche 2' des Putzrichtstabes und die Unterseite 111 der Abwinklung 1' miteinander fluchten. Ein Ziehmesser 6 mit Handgriffen 7 kann daher unbehindert über die ganze Länge der Richtstäbe 2 an diesen entlanggeführt werden, um eine völlig glatte Sutzoberfläche zu liefern.
Nach Fertigstellung einer Mörtelbahn und nach Lösen der Teleskopverbindung an den Stützen werden die Putzrichtstäbe senkrecht nach unten entfernt und dann seitlich oder in ihrer eigenen Längsrichtung verschoben, um eine neue Mörtelbahn zu fertigen.
Figur 2 zeigt in Ansicht einen für Wandverputz bestimmten Mauerhaken 8 mit einem seitlichen Zapfen 9 an seinem KHik Schlagende für die Aufnahme eines-Wandputzrichtstabes 10, wobei die Abmessungen so gewählt sind, daß die Stirnfläche 8t mit der benachbarten Fläche 101 des Putzrichtstabes 10 bündig liegt. Auch hier ist die Bewegung eines in diesem Falle nicht dargestellten Ziehmessers über die ganze Richtstablänge unbehindert.
Gemäß Figur 3 ist jeder Putzrichtstab 2 bzw. 10 an beiden Enden mit einer Vielzahl von Löchern 11 für die Aufnahme eines der Zapfen 4 oder 9 versehen.
Mit den Mitteln der Erfindung wird eine weitere beachtliche Erleichterung und Beschleunigung des Verputzens von Decken, Wänden und dgl. erzielt,

Claims

Patentansprüche 1.Mauerputzvorrichtnng mit führenden Putzrichtstäben, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltevorrichtung-für die Putzrichtstäbe waagerechte Zapfen (4,9) dienen, die von Tragvorrichtungen (1') gehalten sind, die an ihrer , der Führung benachbarten Fläche, mit den Putzrichtstäben (2) bündig liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Deckenputzrichtstäbe das obere Ende (1') der verwendeten Teleskoptragstütze (1) waagerecht abgewinkelt ist und in einen Zapfen (4) endet, auf den der Putzrichtstab (2) mit einer Bohrung (5) bündig aufschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für Wandputzrichtstäbe der verwendete Wandhaken (8) einen seitlichen Zapfen (9) besitzt, auf welchen der Putzrichtstab (10) mit einer Bohrung bündig aufhängbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzrichtstäbe an ihren beiderseitigen Enden eine Vielzahl von Bohrungen (11) für die wahlweise Aufnahme des Verbindungszapfens (4,9) aufweisen.