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DE2426179B2 - Dekodierschaltung zum Erkennen digitaler Worte innerhalb einer Signalfolge mittels einer Abtastimpulsfolge - Google Patents

Dekodierschaltung zum Erkennen digitaler Worte innerhalb einer Signalfolge mittels einer Abtastimpulsfolge

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Publication number
DE2426179B2
DE2426179B2 DE2426179A DE2426179A DE2426179B2 DE 2426179 B2 DE2426179 B2 DE 2426179B2 DE 2426179 A DE2426179 A DE 2426179A DE 2426179 A DE2426179 A DE 2426179A DE 2426179 B2 DE2426179 B2 DE 2426179B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
output
flip
flop
input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2426179A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2426179A1 (de
DE2426179C3 (de
Inventor
William Victor Lauderhill Braun
Eugene Joseph Plantation Bruckert
Gerald Lee Coral Springs Giacomino
Phillip Lauderdale Lakes Partipilo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motorola Solutions Inc
Original Assignee
Motorola Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motorola Inc filed Critical Motorola Inc
Publication of DE2426179A1 publication Critical patent/DE2426179A1/de
Publication of DE2426179B2 publication Critical patent/DE2426179B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2426179C3 publication Critical patent/DE2426179C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices
    • H04W88/022Selective call receivers
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F17/00Digital computing or data processing equipment or methods, specially adapted for specific functions
    • G06F17/10Complex mathematical operations
    • G06F17/15Correlation function computation including computation of convolution operations
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dekodierschaltung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine derartige Dekodierschaltung ist aus der DE-OS 2217 392 bekannt Um eine solche asynchrone Dekodierschaltung verwenden zu können, wird eine bestimmte Art eines digitalen Wortes benötigt. Wegen dieser bestimmten Charakteristik des digitalen Wortes steht nur eine begrenzte Anzahl von digitalen Worten zur Verfügung. Bei der bekannten asynchronen Dekodierschaltung wird ein binäres Wort mit 23 Bits verwendet. Bei einem solchen binären Wort mit 23 Bits sind nur insgesamt 178 verschiedene Worte verfügbar. Damit wird die Anzahl der Einheiten stark eingeschränkt, die in einem solchen System, wie es z. B. bei Rufempfängern Verwendung findet, individuell angesprochen oder gerufen werden können. Aus diesem Grund ist diese bekannte Einrichtung nicht für Rufsysteme verwendbar, bei denen eine sehr große Anzahl von Einheiten individuell anrufbar sein soll.
Bei bekannten Rufsystemen werden meistens zwei Worte in einer Folge benutzt, um einen bestimmten Rufempfänger zu aktivieren. Bisherige Übertragungssysteme verwenden Tonsignale anstelle von digitalen Worten. Wenn das erste Tonsignal empfangen wurde, führte dies zur Erzeugung eines zeitlich begrenzten Suchfensters innerhalb welchem das zweite Tonsignal empfangen werden mußte, um ein Erkennungssignal auszulösen. Für die Feststellung eines jeden Tonsignals ist eine Synchronisation nicht notwendig, wie dies jedoch bei digitalen Zeichendetektoren unbedingt erforderlich ist.
Es ist auch bereits die Verwendung von Rauschdetektoren auf der Basis der Korrelation bei analogen Systemen bekannt. Diese Korrektoren tasten das Vorhandensein eines HF-Signals von Tonfrequenzsignalen oder NF-Signalen während einer Basisperiode ab. Wenn das richtige Signal anliegt, werden der Detektor und zugeordnete Teile des Empfängers im erregten Zustand gehalten. Auch bei digitalen Systemen finden derartige Signalkorrelatoren Verwendung, jedoch müssen diese Systeme eine Bit- oder Rahmen-Synchronisation haben, so daß es notwendig ist, daß der Korrelator für eine bestimmte Zeitdauer eingeschaltet ist, um zuerst die Synchronisation des Detektors und dann die Korrelation der Zeichen zu ermöglichen.
Weiterhin ist aus der Siemens-Zeitschrift (1959), Heft 8, Seiten 486—492, ein elektronisches Fernsteuersystem bekannt, bei welchem eine Nachricht in Form eines Kode-Zeichens über eine Leitung von einer Befehlsstelle an eine Unterstation übertragen wird. Um zu verhindern, daß eine auf der Übertragung beruhende Verfälschung der Nachricht zur Ausführung falscher Beiehle führt, sind bei dieser bekannten Einrichtung zwei Sicherungssysteme vorgesehen. Einerseits wird ein gleichgewichtiger Kode verwendet, und andererseits wird jedes Kodezeichen zweimal direkt nacheinander übertragen. Im Empfänger wird festgestellt, ob die erste Übertragung mit der zweiten Übertragung übereinstimmt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird daraus abgeleitet, daß eine Übertragungsstörung vorliegt Dann wird die Nachricht nicht verarbeitet Wenn jedoch die erste Übertragung und die Wiederholungsübertragung übereinstimmen, wird anschließend geprüft, ob der übertragene Kode ein gleichgewichtiger Kode ist Erst nach dieser zweiten Prüfung läßt sich feststellen, ob kein Übertragungsfehler aufgetreten ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dekodierschaltung zum Erkennen digitaler Worte innerhalb einer Signalfolge mittels einer Abtastimpulsfolge der eingangs näher genannten Art zu schaffen, welche bei einer außerordentlich hohen Anzahl unterschiedlicher digitaler Wörter verwendet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 niedergelegten Merkmale.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß ein besonders einfacher Aufbau insbesondere dadurch erreicht wird, daß keinerlei Geräteaufwand für eine Bit- oder eine Rahmen-Synchronisation erforderlich ist. Weiterhin läßt sich die erfindungsgemäße Dekodierschaltung bei einer praktisch beliebigen Anzahl von digitalen Wörtern verwenden.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprü-
J5 chen und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 das Blockdiagramm eines asynchronen Digitalzeichendetektors gemäß der Erfindung,
F i g. 2 in einem detaillierteren Blockdiagramm den Aufbau des Zählers und des Dekodier-Taktgenerators
AO gemäßFig. 1,
F i g. 3 im Blockdiagramm den detaillierteren Aufbau des Signalkorrelators und des Signalausblendgenerators gemäß F i g. 1 sowie verschiedene Teile der damit verbundenen Eingangsschaltung,
■45 Fig.4 ein Taktdiagramm mit verschiedenen Impulsfolgen, wie sie vom Taktgeber und dem Dekodier-Taktgenerator erzeugt werden,
F i g. 5 ein Taktdiagramm, aus dem die zeitlich einander zugeordnete Funktionsweise verschiedener
so Teile des Signalkorrelators hervorgeht.
Gemäß Fig. 1 ist eine Eingangsklemme 10 des asynchronen Digitalzeichendetektors mit einem Steuergatter 11 verbunden. Das Steuergatter 11 ist mit einem zweiten Eingang an den Dekodier-Taktgenerator 12 angeschlossen, wogegen der Ausgang des Steuergatters 11 mit einem Probenregister 13 in Verbindung steht. Dieses Probenregister 13 hat zwei Ausgänge, von denen der eine zurück zum Steuergatter 11 gekoppelt ist und am einen Eingang eines EXKLIJSIV-ODER-Glieds 14 und am einen Eingang eines weiteren EXKLUSlV-ODER-Glieds 15 liegt, der zweite Ausgang des Probenregisters 13 ist mit dem zweiten Eingang des EXKLUSIV-ODER-Glieds 14 verbunden. Ausgangsseitig ist dieses EXKLUSIV-ODER-Glied 14 mit einem
fa") Eingang eines Signalkorrelators 16 verbunden.
Ein Taktimpulse liefernder Taktgeber 20 ist an den einen Eingang eines NOR-Glieds 21 angeschlossen. Der zweite Eingang dieses NOR-Glieds 21 ist mit einem
Signalausblendgenerator 29 verbunden. Der Ausgang des NOR-Glieds 21 ist mit dem einen Eingang eines UND-Glieds 22 verbunden und liegt ferner am Eingang des Dekodier-Taktgenerators 12 sowie an einem anderen Eingang des Probenregisters 13 und ferner am Eingang eines Zählers 23 sowie dem ersten Eingang eines Zähler-Korrelatorwählers 24. Der Zähler 23 ist ausgangsseitig an einen zweiten Eingang des UND-Glieds 22 angeschlossen, wogegen ein zweiter Ausgang mit dem Eingang des Dekodier-Taktgenerators 12 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Glieds 22 ist mit dem zweiten Eingang des Signalkorrelators 16 verbunden.
Der Signalkorrektur 16 ist ausgangsseitig mit dem einen Eingang eines NOR-Glieds 27 verbunden, wogegen ein zweiter Ausgang dieses Signalkorrelators am einen Eingang eines NOR-Glieds 28 liegt. Der Ausgang des NOR-Glieds 27 ist mit dem zweiten Eingang des NOR-Glieds 28 verbunden, das ausgangsseitig über eine Rückkopplungsleitung mit einem weiteren Eingang des Signalkorrelators 16 verbunden ist und an einem Eingang des Signalausblendgenerators 29 liegt. Ein Zeitgeber 30 ist an einen Eingang eines Flip-Flop 35 und an einen Umkehrverstärker 32 angeschlossen. Dieser Umkehrverstärker 32 ist ausgangsseitig mit einem weiteren Eingang des Signalausblendgenerators 29 verbunden. Der Dekodier-Taktgenerator 12 ist mit einem Eingang am Ausgang des Signalausblendgenerators 29 angeschlossen; von diesem Eingang führt auch eine Verbindung zu einem Eingang des NOR-Glieds 21. Der Signalausblendgenerator 29 ist mit einem weiteren Ausgang an das Probenregister 13 und an einen Wortkorreiator-Probenzähler 43 angeschlossen. Schließlich liegt der Signalausblendgenerator 29 mit einem weiteren Ausgang an dem Flip-Flop 35, das mit einem Ausgang an einem Eingang des NOR-Glieds 27 angeschlossen ist.
Ein Kodestecker 36 ist mit einem Eingang an einen Ausgang des Dekodier-Taktgenerators 12 und mit einem zweiten Eingang an einen Ausgang eines Wort-Flip-Flop 37 angeschlossen. Die Ausgänge des Kodesteckers 36 sind an eine Anzahl von Eingängen eines Multiplex-Steuergatters 38 angeschlossen. Ein weiterer Eingang des Multiplex-Steuergatters 38 ist mit einem Ausgang des Dekodier-Taktgenerators 12 verbunden und liegt mit einem weiteren Eingang am Ausgang einer Paritätsschaltung 39. Die Ausgänge des Multiplex-Steuergatters 38 liegen an einer Vielzahl von Eingängen eines Bezugsregisters 40.
Der Ausgang des Dekodier-Taktgenerators 12 ist sowohl mit dem Multiplex-Steuergatter 38 als auch dem Bezugsregister 40 verbunden. Eine Anzahl der Ausgänge des Bezugsregisters 40 stehen in Verbindung mit entsprechenden Eingängen der Paritätsschaltung 39, während ein weiterer Ausgang des Bezugsregisters 40 an den zweiten Eingang des EXKLUSIV-ODER-Glieds 15 angeschlossen ist.
Der Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Glieds 15 ist mit einem zweiten Eingang des Zähler-Korrelatorwählers 24 verbunden. Ein dritter Eingang dieses Zähler-Korrelatorwählers 24 liegt an einem Ausgang des Dekodier-Taktgenerators 12. Mit einem vierten Eingang ist der Zähler-Korrelatorwähler 24 mit einem Ausgang eines Suchfensterzähler-Freigabe-Flip-Flop 41 verbunden, während ein fünfter Eingang des Zähler-Korrelatorwählers mit einem Ausgang des Wort-Flip-Flop 37 verbunden ist. Der Ausgang des Zähler-Korrelatorwählers 24 ist mit einem Eingang des Wortkorrelator-Probenzählers 43 verbunden. Ein zweiter Eingang dieses Zählers 43 steht mit dem Ausgang des Dekodier-Taktgenerators 12 und dem Signalkorrektur 16 sowie dem Signalausblendgenerator 29 in Verbindung. Ein erster Ausgang des Wortkorrelator-Probenzählers 43 ist mit einem Eingang des Suchfenster-Freigabe-Flip-Flop 41 verbunden, wogegen ein s:weiter Ausgang dieses Zählers 43 mit einem Eingang des Wort-Flip-Flop 37 und mit einem Eingang der UND-Glieder 45 sowie 47 verbunden ist. Ein dritter Ausgang dieses Wortkorrelator-Probenzählers 43 ist an einen Eingang eines UND-Glieds 49 und an je einen Eingang der UND-Glieder 46 und 48 angeschlossen.
Mit einem zweiten Eingang des UND-Glieds 49 ist ein Ausgang des Wort-Flip-Flop 37 verbunden. Der zweite Ausgang des Wort-Flip-Flop 37 liegt einerseits am Suchfenster-Freigabe-Flip-Flop 41 und andererseits am Suchfenster-Flip-Flop 54 sowie am Zähler-Korrelatorwähler 24 und am Kodestecker 36. Der Ausgang des UND-Glieds 49 ist mit einem Eingang eines Wort-Flip-Flop 52 für ein invertiertes Wort verbunden. Der Ausgang des Suchfensterzähler-Freigabe-Flip-Flop 41 ist mit dem Zähler-Korrelatorwähler 24 einerseits und andererseits mit einem Eingang des Suchfensterzählers 53 verbunden. Der Dekodier-Taktgenerator 12 ist an den zweiten Eingang des Suchfensterzählers 53 angeschlossen, von dem ein Ausgang mit einem zweiten Eingang des Wort-Flip-Flop 52 verbunden ist und ferner am Suchfenster-Flip-Flop 54 und dem Wort-Flip-Flop 37 liegt. Ein zweiter Ausgang des Suchfensterzählers 53 ist mit einem zweiten Eingang des Suchfenster-Flip-Flop 54 verbunden. Ein Ausgang des Wort-Flip-Flop 52 für das invertierte Wort ist an einen Eingang der UND-Glieder 47 und 48 und den zweiten Eingang des Wort-Flip-Flop 37 angeschlossen. Ein zweiter Ausgang des Wort-Flip-Flop 52 ist an einen Eingang der UND-Glieder 45 und 46 angeschlossen. Der Ausgang des Suchl'enster-Flip-Flop 54 liegt an einem Eingang der UND-Glieder 45, 46, 47 und 48. Ein zusätzlicher Eingang für das UND-Glied 46 steht mit der Eingangsklemme 50 in Verbindung. Die Ausgänge der UND-Glieder 45,46,47 und 48 sind mit 56,57,58 und 59 bezeichnet und stellen die gewünschten Erkennungssignale zur Verfügung.
Sowohl in der vorausstehenden als auch in der nachfolgenden Beschreibung werden logische Schaltkreise spezieller Art angegeben, z. B. in Form von ODER-, NOR-, UND- und NAND-Gliedern. Diese Schaltungen können in unterschiedlicher Form aufgebaut sein, soweit sie lediglich die gewünschte Funktion ausführen. Ferner sind in den Figuren zwei Symbole für NOR-Glieder und zwei Symbole für NAND-Glieder verwendet, die lediglich die Natur der NAND- oder NOR-Funktion im speziellen Fall klarer zur Darstellung bringen sollen.
In F i g. 2 sind der Zähler 23 und der Dekodier-Taktgenerator 12 in einer detaillierteren Blockschaltung dargestellt. Die Eingangsklemme 63 ist mit derr Ausgang des in Fig. 1 dargestellten NOR-Glieds 21 verbunden. Diese Eingangsklemme 63 liegt an einen1 Eingang des Flip-Flop 64, einem Eingang eines Flip-Flop 65 sowie einem Eingang eines NOR-Glieds 66 Die beiden Flip-Flop 64 und 65, das NOR-Glied 66 unc eine Umkehrstufe 68 sind Teil des Zählers 23. Eir
b5 Ausgang: des Flip-Flop 64 ist mit einer Klemme 6/ einerseits und andererseits mit zwei Eingängen de; Flip-Flop 65 verbunden. Sowohl das Flip-Flop 64 al; auch das Flip-Flop 65 liegen mit einem Ausgang an je
einem Eingang des NOR-Glieds 66. Der Ausgang des NOR-Glieds 66 ist mit der Umkehrstufe 68 verbunden, die ausgangsseitig an die erste Stufe eines fünfstufigen Zählers 62 angeschlossen ist. Dieser Zähler 62 umfaßt die Flip-Flop 69, 70, 71, 72 und 73. Da derartige Flip-Flop allgemein bekannt sind, werden sie im einzelnen nicht beschrieben. Die Flip-Flop 69 bis 73 sind derart verschaltet, daß ein Zähler entsteht, der die Eingangssignale sowohl zählen als auch durch 32 teilen kann. Wenn ein kleinerer Zählerstand wünschenswert ist, können die Flip-Flop derart durch eine entsprechende Verdrahtung vorprogrammiert werden, daß sich die entsprechende Zählcharakteristik für den Zählerstand ergibt. Der Ausgang der Flip-Flop 71 und 73 ist z. B. an die beiden Eingänge eines EXKLUSIV-ODER-Glieds 74 angeschlossen. Der Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Glieds 74 ist mit dem einen Eingang des Flip-Flop 69 verbunden. Durch diese Verschaltung ergibt sich ein Zähler, der zyklisch bis zum Zählerstand 31 zählt. Die Eingänge der NOR-Glieder 75, 76 und 77 sind mit bestimmten Ausgängen der Flip-Flop 69 bis 73 verbunden. Diese Verschaltung ist in bekannter Weise derart vorgenommen, daß jedes der EXKLUSIV-ODER-Glieder einen bestimmten Zählerstand feststellen kann. Der Ausgang des NOR-Glieds 75 ist mit einem Eingang des Flip-Flop 78 verbunden. Ein weiterer Eingang dieses Flip-Flop 78 ist mit dem Ausgang des Flip-Flop 65 im Zähler 23 verbunden. Der Ausgang des Flip-Flop 78 liegt an einem Eingang des NAND-Glieds 79, von dem ein zweiter Eingang mit dem Ausgang des Flip-Flop 110 verbunden ist. Ausgangsseitig ist das NAND-Glied 7{? an einen Eingang eines NAND-Glieds 80 angeschlossen, dessen zweiter Eingang an der Eingangsklemme 129 liegt. Der Ausgang des NAND-Glieds 80 liegt über eine Umkehrstufe 81 an der Klemme 82.
Der Ausgang des NOR-Glieds 76 ist über eine Umkehrstufe 83 an zwei Eingänge des Flip-Flop 64 angeschlossen und steuert ferner eine Umkehrstufe 84 an, die ausgangsseitig an der Klemme 88 liegt. Der Ausgang der Umkehrstufe 84 ist auch an einen Eingang der Flip-Flop 90 und 91 angeschlossen. Der zweite Eingang des Flip-Flop 90 steht mit der Eingangsklemme 63 in Verbindung, wogegen der zweite Eingang des Flip-Flop 91 an die Eingangsklemme 63 über eine Umkehrstufe 92 angeschlossen ist. Diese Umkehrstufe 92 ist ausgangsseitig auch an den Eingang des Flip-Flop 110 angeschlossen.
Der Ausgang des NOR-Glieds 77 liegt am zweiten Eingang des Flip-Flop 110, dessen Ausgang über eine Umkehrstufe 111 an die Ausgangsklemme 112 geführt ist. Der Ausgang des Flip-Flop 110 liegt auch an einem Eingang des Flip-Flop 89, von dem ein Ausgang mit einem Eingang der NAND-Glieder 95 und 114 verbunden ist Der Ausgang des NAND-Glieds 95 ist an einen Eingang des NAND-Glieds 96 angeschlossen. Der zweite Eingang dieses NAND-Glieds 96 liegt am Ausgang der Umkehrstufe 68 im Zähler 23. Ausgangsseitig ist das NAND-Glied 96 über eine Umkehrstufe 96 mit der Klemme 98 verbunden.
Ein zweiter Ausgang des Flip-Flop 89 ist über eine Rückkopplung mit einem Eingang dieses Flip-Flop 89 verbunden und liegt ferner über eine Umkehrstufe 101 an der Ausgangsklemme 102. Der zum Eingang zurückgekoppelte Ausgang des Flip-Flop 89 liegt ferner an einem Eingang der NAND-Glieder 103 und 115. Der Ausgang des NAND-Glieds 103 ist mit einem Eingang des NAND-Glieds 104 verbunden, dessen zweiter Eingang ebenfalls am Ausgang der Umkehrstufe 68 liegt. Der Ausgang des NAND-Glieds 104 ist über eine Umkehrstufe 105 mit der Klemme 106 verbunden. Der Ausgang des Flip-Flop 110 ist auch mit einem Eingang des NAND-Glieds 113 verbunden, das an seinem zweiten Eingang an einen Ausgang des Flip-Flop 90 angeschlossen ist. Der Ausgang des NAND-Glieds 113 ist mit einem Eingang der NAND-Glieder 114 und 115 verbunden. Der Ausgang des NAND-Glieds 114 ist über Umkehrstufen 116 und 117 an die Ausgangsklemme 118 geführt. Der Ausgang des NAND-Glieds 115 liegt an der Ausgangsklemme 119.
Der Ausgang des Flip-Flop 90 ist an einen Eingang des NAND-Glieds 113 angeschlossen und liegt ferner an einem Eingang der NOR-Glieder 123 und 124. Der zweite Ausgang des Flip-Flop 90 ist mit dem NOR-Glied 125 einerseits und mit dem Flip-Flop 69 und 70 verbunden. Ein Ausgang des Flip-Flop 91 liegt an einem Eingang der NOR-Glieder 123 und 125, von denen der Ausgang des NOR-Glieds 125 an der Klemme 126 liegt Der Ausgang des NOR-Glieds 123 ist an die Klemme 130 einerseits und andererseits an zweite Eingänge der NAND-Glieder 103 und 95 angeschlossen. Der zweite Ausgang des Flip-Flop 91 liegt am zweiten Eingang des NOR-Glieds 124, das ausgangsseitig an die Klemme 131 angeschlossen ist
Gemäß F i g. 3 sind die Klemmen 132 und 123 an die beiden Eingänge des EXKLUSIV-ODER-Glieds 14 angeschlossen, das über eine Umkehrstufe 134 und eine weitere Umkehrstufe 135 ausgangsseitig mit dem einen Eingang eines NOR-Glieds 136 verbunden ist. Die Klemme 149 liegt am zweiten Eingang dieses NOR-Glieds 136, das ausgangsseitig mit der ersten Stufe eines fünfstufigen Schieberegister-Zählers 122 verbunden ist, der die Flip-Flop 137 bis 141 umfaßt. Die einzelnen Stufen dieses Zählers sind in herkömmlicher Weise verschaltet, um über das NOR-Glied 136 angelegte Signale fortlaufend zu zählen. Die Verschaltung des Zählers braucht im einzelnen nicht beschrieben zu werden, da sie als bekannt anzusehen ist.
Das NOR-Glied 27 ist mit zwei Eingängen an bestimmte Stufen dieses Zählers 122 angeschlossen, wogegen das NOR-Glied 142 mit Ausgängen bestimmter Stufen dieses Zählers 122 verbunden ist. Die beiden NOR-Glieder 27 und 142 sind in herkömmlicher Weise geschaltet, um einen bestimmten Zählerstand feststellen zu können. Ausgangsseitig sind die beiden NOR-Glieder
27 und 142 mit den beiden Eingängen des NOR-Glieds
28 verbunden, das ausgangsseitig über eine Umkehrstufe 143 mit dem dritten Eingang des NOR-Glieds 136 einerseits und mit einem Eingang des Flip-Flop 144 sowie einem Eingang des NOR-Glieds 145 verbunden ist Der zweite Eingang des Flip-Flop 144 und der zweite Eingang des NOR-Glieds 145 sind mit der Eingangs klemme 146 verbunden. Diese Eingangsklemme 146 liegt auch über eine Umkehrstufe 147 an einem Eingang des NOR-Glieds 148, das ausgangsseitig mit Eingängen der Flip-Flop 137 bis 141 verbunden ist
Der Zeitgeber 30 gemäß F i g. 1 ist einerseits über die
Eingangsklemme 153 mit dem Flip-Flop 35 und andererseits über die Eingangsklemme 152 über die Umkehrstufe 32 mit einem Eingang des Flip-Flop 154 verbunden. Ein zweiter Eingang des Flip-Flop 154 ist mit dem Ausgang des NOR-Glieds 145 verbunden, wogegen ein Ausgang des Flip-Flop 154 an dem einen Eingang des NOR-Glieds 155 liegt. Der zweite Eingang des NOR-Glieds 155 steht mit der Klemme 156 in Verbindung. Ausgangsseitig ist das NOR-Glied 155 an
die Klemme 158 angeschlossen und ferner über die Umkehrstufe 159 mit der Klemme 160 sowie über eine weitere Umkehrstufe 161 vom Ausgang der Umkehrstufe 159 aus an die Klemme 162 angeschlossen. Der zweite Ausgang des Flip-Flop 154 liegt am einen Eingang eines NOR-Glieds 157 sowie an einem Eingang des NOR-Glieds 164 im Flip-Flop 165. Der zweite Eingang des NOR-Glieds 157 ist mit der Eingangsklemme 156 verbunden, wie dies auch für das NOR-Glied 155 gilt. Ausgangsseitig ist das NOR-Glied 157 an die Klemme 163 angeschlossen.
Ein zweiter Eingang des Flip-Flop 165, der zum NOR-Glied 166 führt, liegt an der Eingangsklemme 167. Ausgangsseitig ist das Flip-Flop 165 mit einem Eingang des NAND-Glieds 148 verbunden, wogegen der andere Ausgang des Flip-Flop 165 am einen Eingang des Flip-Flop 144 und am Eingang des NOR-Glieds 171 im Flip-Flop 172 sowie am einen Eingang des NOR-Glieds 178 im Flip-Flop 35 liegt. Ausgangsseitig ist das Flip-Flop 35 an den einen Eingang des NOR-Glieds 27 angeschlossen. Das NOR-Glied 145 liegt mit einem Eingang am Ausgang des Flip-Flop 144. Ein Eingang des NOR-Glieds 173 im Flip-Flop 172 ist mit der Eingangsklemme 174 verbunden. Der Ausgang des Flip-Flop 172 liegt an dem dritten Eingang des NOR-Glieds 157.
Gemäß den Fig. 1, 2 und 3 werden die vom Taktgeber 20 kontinuierlich erzeugten Taktsignale über das NOR-Gatter 21 an die Eingangsklemme 63 des Dekodier-Taktgenerators 12 angelegt. Bei der bevorzugten Ausführungsform liefert der Taktgeber 20 eine Rechteckschwingung bzw. eine Impulsfolge mit einer Frequenz von etwa 112 kHz. Diese Impulsfolge ist in F i g. 4A dargestellt. Die an die Klemme 63 angelegten Taktimpulse werden an die Eingänge der Flip-Flop 64 und 65 im Zähler 23 angelegt. Die Flip-Flop 64 und 65 wirken zusammen mit dem NOR-Glied 66 als synchroner Zähler, der die Taktimpulse durch zwei und vier teilt. Die durch die Teilung mit zwei entstandenen Taktimpulse werden der Klemme 67 zugeführt, wogegen die durch die Teilung mit vier entstandenen Taktimpulse über das NOR-Glied 66 an den Eingang der Umkehrstufe 68 angelegt werden. Die durch Halbieren entstandene Taktimpulsfolge C/2 ist in F i g. 4B und die durch Vierteln entstandene Taktimpulsfolge CA ist in F i g. 4C dargestellt.
Die Taktimpulsfolge CA wird vom Ausgang des NOR-Glieds 66 über die Umkehrstufe 68 in der Teilerschaltung des Zählers 23 an den Takteingang des Flip-Flop 69 des Dekodier-Taktgenerators 12 angelegt. Das NOR-Glied 76 erzeugt einen Ausgangsimpuls, der die Breite einer Taktimpulsperiode hat, wenn der Zähler 62 jeweils den Zählerstand 23 erreicht Für das weitere Verständnis wird dieser in Fig.4D dargestellte Ausgangsimpuls als Bezugsimpuls bzw. Impuls ST bezeichnet. Am NOR-Glied 75 wird ein Ausgangsimpuls erzeugt, der fünf Taktimpulsperioden lang ist, wenn der Zähler 62 jeweils den Zählerstand 22 erreicht. Entsprechend entsteht am NOR-Glied 77 ein Ausgangsimpuls für den fünften Zählschritt, nachdem jeweils der Zähler 62 den 23. Zählschritt erreicht hat. Für die weitere Betrachtung werden diese Ausgangsimpulse als (— 1)-Impuls bzw. als ( + 5)-ImpuIs bezeichnet. Der vom NOR-Glied 76 erzeugte Bezugsimpuls STwird über die Umkehrstufe 83 an die J- und K-Eingänge des Flip-Flop 64 angelegt. Dadurch wird der Flip-Flop 64 daran gehindert, einen weiteren Taktimpuls zu erkennen und zu zählen, und zwar für die Periodendauer des Bezugsimpulses ST. Da die Zählung des Taktimpulses durch das Flip-Flop 64 während des Bezugsimpulses ST verhindert wird, wird effektiv der Bezugsimpuls ST bei jedem 93. Taktimpuls erzeugt. Der Zweck der Sperrung des Zählers für einen Zählschritt während des Bezugsimpulses ST ergibt sich bei der Betrachtung der Wirkungsweise des Probenregisters 13.
Der Bezugsimpuls ST am Ausgang der Umkehrstufe 83 wird auch über die Umkehrstufe 84 an die
ίο Ausgangsklemme 88 sowie an die Flip-Flop 90 und 91 übertragen. Ein Taktimpuls wird an den Eingang des Flip-Flop 90 von der Eingangsklemme 63 aus angelegt, von der aus auch ein invertierter Taktimpuls an den Takteingang des Flip-Flop 91 über die Umkehrstufe 92 übertragen wird. Dieser dem Flip-Flop 90 zugeführte Bezugsimpuls ST ändert dessen Schaltungszustand, wenn ein Taktimpuls empfangen wird und läßt einen Impuls 57? am Ausgang Q und einen komplementären Impuls SR am Ausgang φ entstehen. Dieser 5/?-Impuls ist in Fig.4E dargestellt. Der 5/?-Impuls wird an die Flip-Flop 69 und 70 übertragen und stellt diese zurück, womit der Zähler 62 nach 23 Zählungen stehenbleibt und auch der Bezugsimpuls ST aufhört Durch das Anhalten des Zählers 62 nach dem 23. Zählschritt wird bewirkt, daß die Kombination der Zähler 23 und 62 bis zum Zählerstand 92 weiterzählt, bevor ein Bezugsimpuls 57" erzeugt, der Zähler zurückgestellt und ein neuer Zählzyklus ausgelöst wird. Wie bereits erwähnt, wird jedoch infolge der Sperrung des Zählers durch den Bezugsimpuls 57"bewirkt, daß ein solcher Bezugsimpuls ST nach jeweils 93 Zählschritten erzeugt wird. Der 5/?-Impuls tritt um eine volle Taktperiode nach dem Beginn des Bezugsimpulses ST auf und wirkt eine Taktperiode länger. Beim Aufhören des Bezugsimpulses ST dauert der 5/?-Impuls noch bis zum Auftreten der positiven Vorderflanke des nächsten Taktimpulses, der an den Flip-Flop 90 angelegt wird.
Der an das Flip-Flop 91 angelegte Bezugsimpuls ST sowie der positiv verlaufende Teil des ebenfalls an das Flip-Flop 91 angelegten invertierten Taktimpulses bewirken einen Impuls G an dem Ausgang_ζ) dieses Flip-Flop ^ind einen komplementären Impuls G an dem Ausgang Q dieses Flip-Flop. Dieser Impuls tritt um eine halbe Taktperiode nach dem Beginn des Bezugsimpul ses 5rauf und dauert für eine Taktperiode länger. Der Impuls G ist in F i g. 4F dargestellt.
Der am (^-Ausgang des Flip-Flop 90 erzeugte Ä-Impuls sowie der am Q-Ausgang des Flip-Flop 91 erzeugte G-Impuls werden an das NOR-Glied 125
so angelegt. Dieses NOR-Glied 125 erzeugt in Abhängigkeit von den angelegten Impulsen einen Ausgangsimpuls CR, wie er in Fig.4G dargestellt ist Dieser Cff-Impuls hat eine Zeitdauer von C/2, d. h. der halben Periodendauer des Taktimpulses, und tritt um eine halbe Periode des Taktimpulses nach__dem Beginn des Bezugsimpulses ST auf. Der SÄ-Impuls und der G-lmpuls, welche von den Flip-Flop 90 und 91 erzeugt werden, werden dem NOR-Glied 123 zugeführt Dieses NOR-Glied 123 erzeugt einen Impuls CR' an seinem Ausgang in Abhängigkeit von den angelegten Signalen. Dieser CÄ'-Impuls tritt um eine Taktperiode nach dem Beginn des Bezugsimpulses STauf, wie dies aus F i g. 4H
hervorgeht.
Dieser vom Flip-Flop 90 erzeugte SÄ-Impuls sowie
der vom Flip-Flop 91 erzeugte G-Impuls werden an das NOR-Glied 124 angelegt. Dieses NOR-Glied erzeugt einen Impuls PL in Abhängigkeit von den angelegten Impulsen, welcher in Fig.4J dargestellt ist Dieser
ti
PL-Impuls tritt um 1'/2 Taktperioden nach dem Beginn des Bezugsimpulses ST auf und wird an die Ausgangsklemme 131 übertragen.
Der Ausgang des NOR-Glieds 77 ist mit dem zweiten Eingang des Flip-Flop 110 verbunden. Der Ausgang des Flip-Flop 110 ist über die Umkehrstufe 111 mit der Ausgangsklemme 112 verbunden. Das Signal mit dem Signalniveau 0 zusammen mit dem positiven vom NAND-Glied 103 gelieferten Signal mit dem Signalniveau 1 bewirkt, daß der Ausgang des NAND-Glieds 104 sich vom Signalniveau 0 auf das Signalniveau 1 ändert. Dieser Impuls wird über die Umkehrstufe 105 an die Ausgangsklemme 106 angelegt. Dieser als Bezugstaktimpuls bezeichnete Impuls ist in F i g. 4L dargestellt.
_Wenn ein Signal mit dem Signalniveau 1 vom Q-Ausgang des Flip-Flop 89 an das NAND-Glied 103 angelegt wird und ein C7?'-Impuls mit dem Signalniveau 1 am NAND-Glied 103 wirksam ist, erscheint an dessen Ausgang ein Signal mit dem Signalniveau 0. Wenn Takt CA nicht auftrat und der Ausgang der Umkehrstufe 68 auf dem Signalniveau 1 liegt, wirken das von der Umkehrstufe 68 aus wirkende Signalniveau 1 und das vom NAND-Glied 103 aus angelegte Signalniveau 0 derart auf das NAND-Glied 104 ein, um eine ausgangsseitige Signaländerung vom Signalniveau 0 auf das Signalniveau 1 auszulösen. Nach einer Inversion durch die Umkehrstufe 105 steht dieses Signal an der Ausgangsklemme 106 zur Verfugung, und zwar in Form eines zusätzlichen Impulses, wie er aus Fig.4L hervorgeht Dieser Impuls speist phasenparallel die ersten sechs Bits des Kodewortes in das Bezugsregister (sieheFig. l)ein.
Die NAND-Glieder 95 und 96 arbeiten in derselben Weise wie die NAND-Glieder 103 und 104. Das bedeutet, daß beide Gatter Bezugsregister-Taktimpulse erzeugen. Diese Bezugsregister-Taktimpulse (Adressenregister 2) von den NAND-Gliedern 95 und 96 werden über die Umkehrstufe 97 der Klemme 98 zugeführt und haben die in Fig.4M dargestellte Schwingungsform. Im Vergleich mit der Fig.4L kann man entnehmen, daß der zusätzliche Taktimpuls abwechselnd nach jeweils 92 Zählzyklen an einer der beiden Klemmen zur Verfügung steht. Dies ergibt sich aufgrund der Wirkungsweise des Flip-Flop 89. Der beim fünften Zählschritt nach dem Auftreten des Bezugsimpulses ST entstehende ( + 5)-Impuls wird vom NOR-Glied 77 erzeugt und dem Flip-Flop 110 zugeführt. Invertierte Taktimpulse werden an das Flip-Flop 110 vom Ausgang der Umkehrstufe 92 aus zugeführt. Das Vorhandensein der beiden Impulse bewirkt, daß das Flip-Flop 110 seinen Schaltzustand ändert und am ^-Ausgang ein Signal mit dem Signalniveau 0 zur Verfugung stellt. Nachdem das Signal vom NOR-Glied 77 so lange wirksam ist, bis der Zähler 23 wieder vier Zählschritte ausgeführt hat, bleibt der ^-Ausgang auf dem Signalniveau 0 für vier Taktimpulsperioden liegen. Dieses Signal wird über die Umkehrstufe 111 an die Ausgangsklemme 112 übertragen und hat die in F i g. 4N dargestellte Form. Das Signal wird auch als Kodegruppe-Auswählsignal bezeichnet.
Dieses vom Flip-Flop 110 erzeugte Kodegruppe-Auswählsignal wird dem Takteingang des Flip-Flop 89 zugeführt und bewirkt, daß dieses seinen Schaltzustand ändert. Wegen der Verbindung zwischen dem <?-Ausgang des Flip-Flop 89 mit seinem D-Eingang tritt diese Zustandsänderung bei jedem Impuls vom Flip-Flop 110 auf. Die beiden Ausgänge Q und ζ? ändern ihren Signalzustand zwischen 0 und 1 abwechselnd. Der (^-Ausgang des Flip-Flop 89 ist auch über die Umkehrstufe 101 mit der Klemme 102 verbunden. Das an dieser Klemme erzeugte Signal ist in Fig.4K dargestellt und wird _r;!s Adressen-Indikaiorsignal bezeichnet. Das am (?-Ausgang des Flip-Flop 89 erzeugte Signal wird an je einen Eingang der NAND-Glieder 103 und 115 angelegt Dagegen wird das am (^-Ausgang des Flip-Flop 89 erzeugte Signal an je einen Eingang der NAND-Glieder 95 und 114 angelegt. Der zuvor erwähnte CÄ'-Impuls wird den zweiten Eingängen der NAND-Glieder t03 und 95 zugeführt. Wenn das Signalniveau 1 vom (^-Ausgang des Flip-Flop 89 am NAND-Glied 103 wirkt und gleichzeitig kein Cfi'-Impuis anliegt, d. h. das Signalniveau 0 wirksam ist, ergibt sich am Ausgang des NAND-Glieds 103 das Signalniveau 1. Bei jedem vierten Zählschritt des Zählers 23 entsteht am Ausgang der Umkehrstufe 68 ein Zählsignal, das an den zweiten Eingang des NAND-Glieds 104 angelegt wird.
Die Impulse vom (^-Ausgang des Flip-Flop 110 werden an den einen Eingang des NAND-Glieds 113 und an den einen Eingang des NAND-Glieds 79 angelegt. Der zweite Eingang des NAND-Glieds 113 ist mit dem (^-Ausgang des Flip-Flop 90 verbunden, und wenn ein Signal mit dem Signalniveau 0 am (^-Ausgang des Flip-Flop 90 oder UO wirksam ist tritt am Ausgang des NAND-Glieds 113 der Signalzustand 1 auf. Am (^-Ausgang des Flip-Flop 90 bzw. 110 ergibt sich das Signalniveau 0 nur, wenn der SÄ-Impuls durch das Flip-Flop 90 erzeugt wird oder wenn der Kodegruppe-Auswählimpuls vom Flip-Flop 110 erzeugt wird. Sobald der Ausgang des NAND-Glieds 113 das Signalniveau 1 annimmt, ändern die NAND-Glieder 114 und 115 ausgangsseitig ihr Signal vom Signalniveau 1 auf das Signalniveau 0, wenn das Signalniveau 1 vom Q-Ausgang des Flip-Flop 89 an dem zweiten Eingang des NAND-Glieds 95 und wenn das Signalniveau 1 vom (^-Ausgang des Flip-Flop 89 am zweiten Eingang des NAND-Glieds 115 wirksam ist. Wie vorausstehend bereits bemerkt, wird der S/?-Impuls für eine Taktperiode und der Kodegruppe-Auswählimpuls für vier Taktperioden erzeugt. Das Signal am Ausgang des NAND-Glieds 95 ändert sich vom Signalniveau 1 auf ein Signalniveau 0 entweder für eine Taktperiode oder für vier Taktperioden, je nachdem, ob das Signalniveau 0 vom Flip-Flop 90 oder Flip-Flop 110 an das NAND-Glied 113 angelegt wurde, und ferner in Abhängigkeit von dem Signalniveau, das vom Flip-Flop 89 dem NAND-Glied 95 zugeführt wird. Das NAND-Glied 115 verhält sich exakt in derselben Weise. Das Ausgangssignal des NAND-Glieds 114 wird über die Umkehrstufen 116 und 117 an die Ausgangsklemme 118 angelegt Das an dieser Ausgangsklemme 118 wirksame Signal ist in Fig.40 dargestellt. Das Signal am Ausgang des NAND-Glieds 115 wird der Ausgangsklemme 119 zugeführt und entspricht dem in Fig.4P dargestellten Signal. Aus diesen Darstellungen geht hervor, daß die Schwingungsformen der beiden Signale im wesentlichen identisch sind, jedoch abwechselnd bei jedem 92-Zählschritt-Zyklus oder jedem 23-Zählschritt-Zyklus des Zählers 62 an einem der beiden Ausgänge anliegen.
Der (-l)-lmpuls, welcher beim Feststellen eines 22. Zählschrittes am Ausgang des NOR-Glieds 75 auftritt, wird dem £>-Eingang des Flip-Flop 78 zugeführt Der am Q-Ausgang des Flip-Flop 65 erzeugte Impuls wird bei dem zugehörigen Zählschritt an den C-Eingang des Flip-Flop 78 angelegt. Das Vorhandensein der beiden Signale bewirkt, daß das Flip-Flop 78 seinen Schaltzu-
stand ändert und das Signalniveau O vom ^"-Ausgang zum NAND-Glied 79 überträgt. Wenn das Flip-Flop 110 seinen Signalzustand <n Abhängigkeit von einem (+5)-Zählschritt ändert, ergibt sich auch eine Änderung des Ausgangssignals vom Signalniveau 1 auf das s Signalniveau 0. Wenn dieses Signalniveau 0 entweder am einen oder anderen Eingang des NAND-Glieds 79 wirksam ist, ändert sich das Signalniveau an dessen Ausgang und entsprechend am einen Eingang des NAND-Glieds 80. Das Vorhandensein einer Signalaus- ι ο blendung mit einem vom Signalausblendgenerator 29 an die Eingangsklemme 129 angelegten Signalniveau 1 und einem am Ausgang des NAND-Glieds 79 wirkenden Signalniveau 1 bewirkt, daß das NAND-Glied 80 seinen Schaltzustand ändert und am Ausgang ein Signal mit is dem Signalniveau 0 bewirkt. Dieses Signal mit dem Signalniveau 0 wird von der Umkehrstufe 81 invertiert und der Ausgangsklemme 82 zugeführt. Dieses an der Ausgangsklemme 82 zur Verfügung stehende Signal wird als Kodestecker-Ausblendsignal bezeichnet und ist in F i g. 4Q dargestellt
Der asynchrone Digitalzeichendetektor (Dekodierschaltung) gemäß der Erfindung ist dafür ausgelegt, den Empfang von zwei aufeinanderfolgend ausgesendeten Worten festzustellen. Damit der Detektor im asynchronen Betriebszustand arbeitet, muß zumindest das erste digitale Wort aus einem binären Wort bestehen, das Teil eines zyklischen Kodes ist. Für die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird ein binäres Wort mit 23 Bits als erstes Wort in der Zweiwortfolge verwendet, welche Teilfolge der in der US-Patentanmeldung beschriebenen Folge ist und zumindest dieselben Systembedingungen und Parameter erfüllt, wie sie dort angegeben sind. Jedes binäre Bit in den beiden Worten, welche vom Digitaldetektor empfangen werden, hat eine bestimmte Zeitdauer. Das zweite Wort besteht ebenfalls in der bevorzugten Ausführungsform aus 23 Bits, jedoch muß dieses Wort nicht Teil eines zyklischen Kodes sein.
Gemäß F i g. 1 wird eine Signalfolge an die Eingangsklemme 10 angelegt. Diese Signalfolge umfaßt die beiden binären Worte hintereinander, die festzustellen sind. Die an die Eingangsklemme 10 angelegten Signale können von einer Außenstation stammen und in Form eines modulierten Hochfrequenzsignals übertragen werden, das von einem Teil eines Empfängers, z. B. eines Rufempfängers, empfangen wird. Der Teil des Empfängers, in welchem die Demodulation erfolgt, um die Signalfolge wiederzugewinnen, ist nicht dargestellt, da er in herkömmlicher Weise aufgebaut sein kann. Das 5ü Probenregister 13 besteht bei der bevorzugten Ausführungsform aus einem vielstufigen Schieberegister. Die Bezugsimpulse ST werden von der Klemme 88 des Dekodier-Taktgenerators 12 an das Steuergatter 11 angelegt. Das Steuergatter 11 arbeitet in Abhängigkeit von den Bezugsimpulsen .ST und unterbricht einerseits die im Ruhebetrieb geschlossene Übertragungsstrecke zwischen dem Ausgang und der letzten Stufe des Probenregisters 13 und schließt andererseits die Übertragungsstrecke von der Eingangsklemme 10 zum Eingang des Probenregisters 13. Dadurch wird die an der Eingangsklemme 10 auftretende binäre Signalfolge zur ersten Stufe des Probenregisters 13 übertragen. Im gleichen Augenblick, in dem der Bezugsimpuls ST erzeugt wird, wird auch ein Taktimpuls von dem Taktgeber 20 über das NOR-Glied 21 zum Probenregister 13 übertragen. Dieser Taktimpuls veranlaßt das Probenregister J3, die am Eingang auftretenden Signale abzutasten und ein binäres Signal entsprechend dieser Abtastung in die erste Stufe einzuspeisen. Ferner bewirkt der Taktimpuls, daß der Inhalt des Probenregisters 13 stufenweise zur nächsten Stufe weiterverschoben wird. Da die letzte Stufe des Probenregisters 13 während dieser Folge nicht zum Eingang bzw. zur ersten Stufe des Probenregisters 13 zurückgekoppelt ist, geht das binäre Signal der letzten Stufe des Probenregisters 13 jeweils verloren.
Während der Zeitdauer einer Bit-Periode werden vier Bezugsimpulse ST erzeugt. Aus diesem Grund werden auch vier binäre Signale in die erste Stufe des Probenregisters 13 während jeder Bit-Periode eingespeist. Das Probenregister 13 umfaßt eine ausreichend große Anzahl von Stufen, um vier Proben für jedes Bit in entweder dem ersten oder zweiten bestimmten binären Wort in der festzustellenden Folge zu speichern. Da das erste und zweite binäre Wort bei der bevorzugten Ausführungsform jeweils aus 23 Bits besteht, und da vier Proben während der Zeitdauer einer Bit-Periode abgetastet werden, besteht das Probenregister 13 vorzugsweise aus 92 Stufen.
Zwischen jedem Eezugsimpuls ST werden vom Taktgeber 20 kontinuierlich Taktimpulse erzeugt und über das NOR-Glied 21 dem Probenregister 13 zugeführt. Wenn der Bezugsimpuls ST nicht an das Probenregister 13 angelegt wird, erfolgt eine Rückkopplung vom Ausgang des Probenregisters 13 zum Eingang über das Steuergatter 11. Wie erwähnt, tritt der Bezugsimpuls STjeweils nach 92 Taktimpulsen auf. Die 92 dem Probenregister 13 während zwei aufeinanderfolgenden Bezugsimpulsen STzugeführten Impulse bewirken, daß die im Register gespeicherten Signale vollständig durch das Probenregister 13 zur letzten Stufe und zurück zum Eingang sowie zu ihrer Ausgangsstufe verschoben werden. Damit sind die binären Signale einmal im Probenregister 13 zyklisch durch die einzelnen Stufen verschoben worden.
Der Signalkorrektur 16 und der Signalausblendgenerator 29 dienen dem Zweck, die Batterie leistungsmäßig zu schonen und den Digitalzeichendetektor sowie den Rufempfänger, mit dem er zusammenarbeitet, leistungsmäßig wirtschaftlicher zu gestalten. Die zu diesem Zweck vorgesehene Schaltung bewirkt, daß der Signalzeichendetektor und der Empfänger nur alle 528 Millisekunden für eine Zeitdauer bis zu 130 Millisekunden eingeschaltet sind. Wenn die Schaltung feststellt, daß Nachrichten enthaltende Daten empfangen werden, wird sowohl der Empfänger als auch der Dekoder im Betriebszustand gehalten. Wenn die Schaltung jedoch feststellt, daß Nachrichten enthaltende Daten nicht empfangen werden, werden der Empfängerbetrieb und der Detektorbetrieb nach 130 Millisekunden beendet.
Der Zeitgeber 30 liefert die zuvor erwähnten notwendigen Takte und umfaßt einen Präzisionsoszillator sowie Zähler zum Auszählen der aus 130 Millisekunden und aus 528 Millisekunden bestehenden Zeitperioden. Während der 130-Millisekunden-Zeitperiode wird am Ausgang des Zeitgebers 30 das Signalniveau 0 wirksam, wogegen während der 528-Millisekunden-Zeitperiode am Ausgang des Zeitgebers 30 das Signalniveau 1 anliegt. Das Ausgangssignal des Zeitgebers 30 für die Schaltung der Leistung geht aus F i g. 5A hervor.
Gemäß den F i g. 1 und 3 wird das Ausgangssignal des Zählers 30 an die Eingangsklemme 152 zur Ansteuerung des Umkehrverstärkers 32 und an das Flip-Flop 35 angelegt. Dieses I .eistungstaktsignal wird von dei
Eingangsklemme 152 über die Umkehrstufe 32 an den Takteingang des Flip-Flop 154 im Signalausblendgenerator 29 angelegt und bewirkt eine Zustandsänderung, so daß am Q-Ausgang das Fignalniveau 1 und am (^-Ausgang das Signalniveau 0 entsteht. Das NOR-Glied 155 ändert ausgangsseitig das Signalniveau 1 in das Signalniveau 0 in Abhängigkeit von der Änderung des Schalizustandes des Flip-Flop 154. Das am Ausgang des NOR-Glieds 155 erzeugte Signalniveau 0 wird an die Ausgangsklemme 158 übertragen. Dieses Signal wird als Strobe-Signal bezeichnet und ist in F i g. 5B dargestellt Das Strobe-Signal wird von der Klemme 158 dem zweiten Eingang des NOR-Glieds 21 zugeführt, das auf das Signalniveau 0 des Strobe-Signals anspricht und die Erzeugung von Taktimpulsen durch den Taktgeber 20 zuläßt, um diese den verschiedenen Teilen der Schaltung zuzuführen. Das Strobe-Signal ist daher das den Betrieb des gesamten Digitalzeichendetektors auslösende Signal, indem es ermöglicht, daß vom Taktgeber 20 aus über das NOR-Glied 21 die verschiedenen Stufen des Detektors mit dem Taktsignal angesteuert werden. Das am Ausgang des NOR-Glieds 155 erzeugte Strobe-Signal wird auch über die Umkehrstufe 159 zur Ausgangsklemme 160 übertragen. Das invertierte Strobe-Signal wird an die Eingangsklemme 129 gemäß Fig.2 angelegt und damit am NAND-Glied 80 im Dekodier-Taktgenerator 12 wirksam. Dieses Strobe-Signal stellt das zweite Ansteuerungssignal für das NAND-Glied 80 dar, das notwendig ist, um dessen Schaltzustand zu ändern und das Kodestecker-Ausblendsignal gemäß F i g. 4Q zu erzeugen. Das Ausgangssignal der Umkehrstufe 159 wird über die Umkehrstufe 161 zur Ausgangsklemme 162 übertragen. Diese Ausgangsklemme 162 ist mit den Leitungen für die Leistungsversorgung der einzelnen Teile des Empfängers verbunden. Wenn das Strobe-Signal an der Ausgangsklemme 162 wirksam ist, wird die Versorgungsenergie an die übrigen Stufen des vorzugsweise als Ruf empfänger ausgebildeten Empfängers angelegt, so daß dieser Signale empfangen und auswerten sowie an die Eingangsklemme 10 anlegen kann. Man kann also feststellen, daß der gesamte Detektor und der dem Detektor zugeordnete Empfänger in der Regel abgeschaltet ist und lediglich der Zeitgeber 30 während der erwähnten 528-Millisekunden-Zeitdauer in Betrieb ist. Nachdem der Zeitgeber 30 das Leistungstaktsignal erzeugt hat, werden der Detektor und der zugeordnete Empfänger ebenfalls in Betrieb genommen. Sobald der Detektor erregt ist, werden Taktimpulse an das Probenregister 13 übertragen und bewirken, daß die darin gespeicherte Information vom Eingang zum Ausgang durch das Probenregister zirkuliert. Ferner bewirken die Taktimpulse, daß die Zähler 23 und 62 kontinuierlich zählen. Die Bezugsimpulse ST werden, sobald sie erzeugt sind, an das Steuergatter 11 angelegt und ermöglichen die Abtastung der binären Signalfolge, die an der Eingangsklemme 10 wirksam ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Zähler 23 und 62 im zuvor erregten Zustand einen beliebigen Zählerstand eingenommen haben können. Durch die Erzeugung des Strbbe-Signals wird kein neuer Zählerstand eingenommen, vielmehr laufen die Zähler kontinuierlich von dem letzten Zählerstand aus weiter.
Das am Q-Ausgang des Flip-Flop 154 erzeugte Signalniveau 0 wird, wenn sich der Schaltzustand des Flip-Flop ändert, an den einen Eingang des NOR-Glieds 157 übertragen. Der zweite Eingang dieses NOR-Glieds ist mit der Klemme 156 verbunden und bleibt auf dem Signalniveau 0 liegen, wenn zur Schonung der Batterie das Strobe-Signal den Detektor ein- und abschaltet. Das dritte Signal zur Ansteuerung des NOR-Glieds 157 liefert das Flip-Flop 172, wobei dieses Signai ebenfalls s das Signalniveau 0 hat Wenn alle Eingänge des NOR-Glieds 157 auf dem Signalniveau 0 liegen, wird ausgangsseitig das Signalniveau 1 an die Ausgangsklemme 163 übertragen. Dieses Signal wird als Probenregister-Bereitschaftssignal bezeichnet und ist in Fig.5C dargestellt. Die Ausgangsklemme 163 ist mit dem Rückstelleingang der letzten Stufe des Probenregisters 13 verbunden. Die Ankopplung dieses Signals an das Probenregister 13 dient dem Zweck, alle Signale des Probenregisters 13 auf 0 zu stellen, wenn sie vom Eingang zum Ausgang durch das Probenregister 13 zyklisch verschoben werden. Dadurch wird das Probenregister in einen Anfangszustand gebracht, so daß nur solche Signale, die nach diesem Anfangszustand eingespeichert wurden, durch den Signalkorrektur 16 korreliert werden.
Das am Q-Ausgang des Flip-Flop 154 erzeugte Signalniveau 0 wird auch an das NOR-Glied 164 im Flip-Flop 165 angelegt. Der erste PL-Impuls, der durch die Erzeugung des Strobe-Signals und durch den Betrieb des Dekodier-Taktgenerators 12 anfänglich ausgelöst wird, wird an die Eingangsklemme 167 angelegt. Dieser PL-Impuls wird IV2 Taktimpulse nach dem erstmals erreichten 92. Zählschritt erzeugt. Um die zeitlichen Zusammenhänge für den Signalausblendgenerator 29, die CÄ-Impulse, die CR'-Impulse und die PL-Impulse gemäß den F i g. 4G, 4H und 4J zu vereinfachen, sind diese in den F i g. 5D, 5E und 5F in zeitlicher Zuordnung zu anderen Schwingungsformen in F i g. 5 gebracht. Des besseren Verständnisses wegen ist der PL-Impuls invertiert dargestellt. Von der Eingangsklemme 167 aus wird der PL-Impuls an den Eingang des NOR-Glieds 166 im Flip-Flop 165 angelegt und bewirkt eine Zustandsänderung des Flip-Flop 165. Vor dieser Zustandsänderung des Flip-Flop 165 befand sich der Ausgang des NOR-Glieds 164 auf dem Signalniveau 0, das auf den Eingang des NAND-Glieds 148 wirkt. Dieses Signalniveau 0 bewirkt, daß am Ausgang des NAND-Glieds 148 das Signalniveau 1 entsteht, das auf die Rückstelleingänge der Flip-Flop 137 bis 141 im Zähler 122 wirkt und verhindert, daß diese Flip-Flop irgendeines der angelegten Signale zählen. Nach dem Empfang des PL-Impulses durch das Flip-Flop 165 ändert dieses Flip-Flop seinen Betriebszustand und legt an den Eingang des NAND-Glieds 148 das Signalniveau 1 an. Der andere Eingang des NAND-Glieds 148 wird mit dem invertierten CR-Impuls beaufschlagt. Dies ist im Ruhebetrieb ein Signal mit dem Signalzustand 1, es sei denn, wenn ein O?-Impuls erzeugt wird. Als Folge davon befindet sich der Ausgang des NAND-Glieds 148 im Ruhebetrieb auf dem Signalniveau 0, es sei denn, wenn ein CÄ-Impuls wirksam ist. Mit der Erzeugung eines CÄ-Impulses ändert der Ausgang des NAND-Glieds 148 seinen Signalzustand auf den Wert 1 und stellt den Zähler 122 zurück. Von da an wird der Zähler 122 durch jeden CÄ-Impuls zurückgestellt und muß von neuem zu zählen beginnen.
Ein zweites Ausgangssignal vom Flip-Flop 165 wird vom Ausgang des NOR-Glieds 166 an den S-Eingang des Flip-Flop 144 angelegt und wirkt gleichzeitig auf einen Eingang des NOR-Glieds 171 im Flip-Flop 172. Wenn das Flip-Flop 165 seinen Schaltzustand in Abhängigkeit von einem PL-Impuls ändert, ändert sich auch der Signalzustand am Ausgang des NOR-Glieds
166 vom Wert 1 auf den Wert O. Dieses Signal am Ausgang des NOR-Glieds 166 wird als Leistungsschaltsignal bezeichnet und ist in F i g. 5C dargestellt. Das an den Eingang des NOR-Glieds 171 im Flip-Flop 172 angelegte Signalniveau 0 stellt dieses Flip-Flop 172 ein. Die Zähler 23 und 62 durchlaufen nun ihren gesamten Zählzyklus. Der nächste CR'-lmpuh, der auf den PL-Impuls folgt, welcher das Flip-Flop 165 zur Umschaltung seines Signalzustandes veranlaßt, wenn er vom Dekodier-Taktgenerator 12 an die Eingangsklemme 174 übertragen wird und dann auf das NOR-Glied 173 im Flip-Flop 172 wirkt, bewirkt, daß dieses Flip-Flop 172 seinen Betriebszustand ändert
Mit dieser Änderung des Betriebszustandes des Flip-Flop 172 durchläuft der Ausgang des NOR-Glieds 171 einen Signalwechsel vom Signalniveau 0 auf das Signalniveau 1. Dieses Signalniveau 1 wird an das NOR Glied 157 übertragen und bewirkt, daß der Ausgang dieses Gatters wieder auf das Signalniveau zurückgebracht wird. Von hier aus wird das Signalniveau 0 an die Klemme 163 übertragen und von dieser an das Probenregister 13, um dieses in einen Zustand zu versetzen, der das aufeinanderfolgende Einspeichern abgetasteter binärer Signale zuläßt. Das Probenregister-Bereitschaftssignal hört damit auf, wie aus F i g. 5C entnommen werden kann.
Wie bereits erwähnt, werden die vom Zeitgeber 30 erzeugten Leistungstaktsignale an die Eingangsklemme 153 des Flip-Flop 35 angelegt. Wenn das Flip-Flop 35 angesteuert wird, entsteht am Ausgang des NOR-Glieds 178 der Signalzustand 0, welcher damit auf das NOR-Glied 27 wirkt. Die anderen Eingänge des NOR-Glieds 27 werden von ausgewählten Ausgängen der Flip-Flop 137 bis 141 im Zähler 122 angesteuert. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden hierfür die Q-Ausgänge benutzt. Da zu diesem Zeitpunkt keine Zählung vorhanden ist, befinden sich die mit dem NOR-Glied 27 verbundenen Ausgänge der Flip-Flop auf dem Signalniveau 1, so daß sich infolgedessen am Ausgang des NOR-Glieds 27 das Signalniveau 0 einstellt. Wenn das Flip-Flop 165 nach der Einschaltung den ersten PL-Impuls empfängt und seinen Schaltzustand ändert, wird diese Änderung des Schaltzustandes vom Ausgang des NOR-Glieds 166 an den Eingang des NOR-Glieds 178 im Flip-Flop 35 übertragen und dieses Flip-Flop 35 eingestellt. Wenn das Leistungstaktsignal, wie in Fig.5A dargestellt, aufhört, d.h. wenn dieses Signal auf den Signalwert 1 ansteigt, ändert das Flip-Flop 35 seinen Schaltzustand und bewirkt, daß am Ausgang des NOR-Glieds 178 der Signalzustand 0 in den Signalzustand 1 übergeht. Das Ausgangssignal des Flip-Flop 35 ist in F i g. 5H dargestellt. Dieses Signal mit dem Signalwert 1 bewirkt, wenn es an den Eingang des NOR-Glieds 27 angelegt wird, daß am Ausgang der Signalzustand vom Wert 0 auf den Wert 1 übergeht. Das NOR-Glied 27 ändert seinen Betriebszustand in Abhängigkeit vom zwölften Zählschritt im Zähler 122. Durch eine Verhinderung der Änderung des Schaltzustands im NOR-Glied 27 über das Flip-Flop 35 kann nur das NOR-Glied 142 seinen Zustand bei einem passenden Zählerstand ändern. Dieses NOR-Glied 142 spricht auf den 27. Zählschritt im Zähler 122 an und ändert seinen Schaltzustand. Die Änderung des Schaltzustandes durch das NOR-Glied 27 und das NOR-Glied 142 ist in F i g. 5J dargestellt. Die abgetasteten Werte in den beiden letzten Stufen des Probenregisters 13, d. h. in den Stufen 91 und 92, sollten die binären Sienale sein, welche den beiden während einer Bit-Periode abgetasteten Proben entsprechen. Da ein Informations- oder Paritätsbit seinen Zustand während einer Bit-Periode nicht ändert, sollten diese abgetasteten Werte identisch sein. Wenn sie nicht identisch sind, kann dies zwei Gründe haben. Erstens kann es davon herrühren, daß Rauschsignale und keine Informationssignale empfangen und im Probenregister 13 gespeichert wurden. Zweitens kann es darin begründet sein, daß die in der Stufe 92 des Probenregisters 13
ίο gespeicherte Probe der vierten während der Zeitdauer einer Bit-Periode abgetasteten Probe entspricht und die in der Stufe 91 des Probenregisters 13 gespeicherte Stufe die erste von vier Proben der darauffolgenden Bit-Periode ist. Der ^-Ausgang der Stufe 92 und der Q-Ausgang der Stufe 91 des Probenregisters 13 sind mit dem EXKLUSIV-ODER-Glied 14 verbunden. Wenn die an das EXKLUSIV ODER-Glied 14 angelegten Signale identisch sind und damit ein Fehlen der Korrelation der binären Signale anzeigen, nimmt der Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Glieds 14 den Signalzustand 0 an. Wenn dagegen die von den beiden letzten Stufen des Probenregisters 13 stammenden Signale nicht identisch sind und damit eine Korrelation zwischen den Signalen in den Stufen 91 und 92 besteht, steht am Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Glieds 14 der Signalzustand 1 zur Verfügung. Mit diesem Signalzustand am Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Glieds 14 ergibt sich am Ausgang der Umkehrstufe 135 ebenfalls der Signalzustand 1, wogegen der Signalzustand 0 am Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Glieds 14 ebenfalls am Ausgang der Umkehrstufe 135 den Signalzustand 0 auslöst. Der Ausgang dieser Umkehrstufe 135 ist mit einem Eingang des NOR-Glieds 136 verbunden. Der zweite Eingang des NOR-Glieds 136 ist mit der Klemme 147 verkoppelt, welche ihrerseits mit dem Ausgang des NAND-Glieds 22 gekoppelt ist. Dieses NAND-Glied 22 erhält die Taktimpulse vom NOR-Glied 21 und Taktimpulse mit der halben Frequenz vom Zähler 23. Dahei ändert das NAND-Glied 22 seinen Schaltzustand nur bei einem Taktimpuls mit der halben Taktimpulsfrequenz bzw. bei jedem zweiten Taktimpuls, um am Ausgang das Signalniveau 0 zur Verfügung zu stellen. Am dritten Eingang des NOR-Glieds 136 liegt das Signalniveau 0 mit Ausnahme der nachfolgend erläuterten Betriebsarten an. Das Ausgangssignal des NAND-Glieds 22 dient dem Zweck der taktfolgerichtigen Übertragung von Signalen von der Umkehrstufe 135 über das NOR-Glied 136, d. h. wenn ein Taktimpuls und ein Impuls mit der halben Frequenz des Taktimpulses an das NAND-Glied 22 angelegt werden, ändert sich dessen Ausgangssignal vom Signalzustand 1 auf den Signalzustand 0. Dieser Signalzustand 0 bewirkt am NOR-Glied 136, wenn ein Signalzustand 0 am Ausgang der Umkehrstufe 135 aufgrund einer Fehlkorrelation anliegt, daß das Ausgangssignal des NOR-Glieds 136 vom Signalzustand 0 auf den Signalzustand 1 umschaltet. Dieses Signal mit dem Signalzustand 1 wird in die Stufe 137 des Zählers 122 im Signalkorrektur 16 im Rhythmus der Taktfolge eingespeist. Dabei sei in diesem Zusammenhang
nochmals darauf hingewiesen, daß die Übertragung über das NOR-Glied 136 nur bei jedem zweiten Taktimpuls erfolgt. Auf diese Weise unterscheiden sich die beiden durch das EXKLUSIV-ODER-Glied 14 in den Stufen 91 und 92 abgetasteten Bits für jede Abtastung. Diese Art der Abtastung erfolgt weiter bei jedem zweiten Taktimpuls. Wenn die abgetasteten Proben im Probenregister 13 mit jedem Taktimpuls um eine Stufe weiter verschoben werden, sind alle im
Probenregister 113 gespeicherten binären Signale in Gruppen zu zwei gleichgestellt. Jede Fehlkorrelation wird von dem Zähler 122 gezählt. Bei Empfang eines jeden CR-lmpulses werden die Flip-Flop 137 bis 141 im Zähler 122 zurückgestellt, so daß eine neue Zählfolge beginnt, wenn der Digitalzeichendetektor insgesamt nicht abgeschaltet ist Da ein CTMmpuls einem Bezugsimpuls ST folgt, beginnt ein neuer Zähl- und Vergleichzyklus nach jeder Probennahme.
Wenn ,-zwischen zwei aufeinanderfolgenden CR-Im- ι ο pulsen vom Zähler 122 nach der Einschaltung des Systems gezählt wurde, ändert das NOR-Glied 27 seinen Schaltzustand und liefert am Ausgang das Signalniveau 1. Dies verhindert unter der Annahme, daß das Leistungstaktsignal noch nicht zu Ende ist, eine Änderung des Schaltzustandes des NOR-Glieds 27. Das Signalniveau 1, das in F i g. 5] dargestellt ist, wird an das NOR-Glied 28 übertragen und bewirkt an dessen Ausgang eine Änderung vom Signalzustund 1 auf den Signalzustand 0. Dieser Signalzustand 0 am Ausgang des NOR-Glieds 28 wirkt über die Umkehrstufe 143 zurück auf den Eingang des NOR-Glieds 136 und bewirkt, daß dieses NOR-Glied 136 keine weiteren Signale mehr an den Takteingang des Flip-Flop 137 anlegt Damit wird jede weitere Zählung im Zähler 122 beendet. Das Ausgangssignal des NOR-Glieds 28 wird auch an den D-Eingang des Flip-Flop 144 und an den einen Eingang des NOR-Glieds 145 angelegt. Beim Empfang des nächsten Cß-Impulses wird das an den D-Eingang des Flip-Flop 144 angelegte Signalniveau 0 im Flip-Flop 144 wirksam und veranlaßt das Ausgangssignal, am (^-Ausgang vom Signalniveau 1 auf das Signalniveau 0 überzugehen. Dieses Signalniveau 0 am Ausgang des Flip-Flop 144 wird an den zweiten Eingang des NOR-Glieds 145 angelegt. Der Signalkorrelator 16 beginnt nun wieder die Fehlkorrelationen zu zählen, nachdem er durch den erwähnten CÄ-Impuls zurückgestellt wurde. Wenn zwölf oder eine größere Anzahl von Fehlkorrelationen vor dem Empfang des nächsten CR-Impulses nicht festgestellt wurden, bleiben die Ausgänge der Zähler 27 und 142 auf dem Signalniveau 0 liegen, so daß auch das Ausgangssignal des NOR-Glieds 28 das Signalniveau 1 behält. Der nächste CTMmpuls verursacht, daß das Signal mit dem Signalniveau 1 in das Flip-Flop 144 eingespeist wird, womit das Ausgangssignal am (^-Ausgang des Flip-Flop 144 wieder auf das Signalniveau 1 zurückgeht. Damit wird der Signalausblendgeneratoi 29 wieder in den Ausgangszustand für den Beginn einer neuen Korrelation zurückgebracht. Wenn jedoch zwölf Fehlkorrelationen von dem Zähler 122 vor dem Ende des Leistungstaktsignals und einem weiteren CÄ-Inipuls gezählt werden, ändert das NOR-Glied 27 seinen Schaltzustand und nimmt ausgangsseitig das Signalniveau 1 an. Damit ändert auch das NOR-Glied 28 seinen Schaltzustand am Ausgang auf das Signalniveau 0. Das über die Umkehrstufe 143 übertragene Signal unterbindet eine weitere Zählung durch den Zähler 122. Damit liegt an allen Eingängen des NOR-Glieds 145 das Signalniveau 0 und bewirkt, daß das Ausgangssignal vom Signalniveau 0 auf das Signalniveau 1 übergeht. Dieses Signalniveau 1 wird an den Rückstelleingang des Flip-Flop 154 angelegt und stellt dieses zurück. Mit der Zurückstellung des Flip-Flop 154 hört das Strobe-Signal auf, womit die Übertragung weiterer Taktimpulse durch das NOR-Glied 21 und das Anlegen der Versorgungsleistung an den übrigen Teil der Detektor-Schaltung sowie des Rufempfängers unterbunden wird.
Die Wiederholung der Zählung dient der Verhinderung der Abschaltung der Einheit wenn das Signal in der 92. Stufe die vierte Probe in einem binären Bit und das Signal in der 91. Stufe die erste Probe eines nachfolgenden binären Bits ist Vor der Erzeugung des ersten C7?-lmpulses, welcher den Zähler 122 nach zwölf Zählschritten zurückschaltet wird ein Bezugsimpuls ST erzeugt, der eine weitere Abtastung veranlaßt und diese abgetasteten Werte in das Probenregister 13 einspeist Wenn vor der Abtastung die 92. Stufe die vierte Probe in einem binären Bit und die 91. Stufe die erste Probe in einem darauffolgenden binären Bit enthält, befindet sich nach dem Einwirken des Bezugsimpulses 57" in der 92. Stufe die erste Probe vom nachfolgenden binären Bit und in der 91. Stufe die zweite Probe vom nachfolgenden binären Bit Da nunmehr keine Überlappungen zwischen Proben aufeinanderfolgender Worte bestehen, kann eine Fehlkorrelationszählung größer als zwölf nicht auftreten, es sei denn, daß Rauschen anliegt Wenn angenommen wird, daß kein Rauschen anliegt, wird das Flip-Flop 144 zurückgestellt und fährt fort, nach nachfolgenden Mißkorrelationszählungen von zwölf und mehr zu suchen. Das Flip-Flop 144 kann dann in Übereinstimmung mit einem Zweifolgenzähler gebracht werden. Es müssen dann zwei Mißkorrelationen größer als zwölf in einer Folge gezählt werden, um eine Zustandsänderung für das Flip-Flop 144 auszulösen und den Funktionsablauf zu beenden. Wenn eine Folge von zweimal größer als zwölf oder 27, wie es auch vorgesehen sein kann, nicht gezählt wird, wird der Signalausblendgenerator 29 die Funktion des Zeichendetektors oder des Rufempfängers nicht abschalten.
Das Flip-Flop 35 verhindert eine plötzliche Beendigung der Betriebsfunktion des Detektors und des Rufempfängers für den Fall, daß beide für langer als eine vorgegebene Zeitdauer eingeschaltet waren. Wenn der Digitalzeichendetektor für eine Zeitdauer länger als das Leistungstaktsignal eingeschaltet ist, deutet dies darauf hin, daß ein korreliertes Signal empfangen wird. Das Flip-Flop 35 ändert dann seinen Schaltzustand, wenn das Leistungstaktsignal aufhört und verhindert, daß der zwölfte Zählschritt festgestellt wird. In diesem Zustand kann von dem NOR-Glied 142 nur der 27. Zählschritt festgestellt werden, so daß 27 Fehlkorrelationen aus der gesamten Möglichkeit von 46 gefunden werden müssen. Diese Anzahl der Fehlkorrelationen muß außerdem zweimal hintereinander festgestellt werden, bevor der Detektor- und Empfängerbetrieb beendet wird. Die Wirkungsweise der Stufen ist selbstverständlich dieselbe, als wenn zwölf Fehlkorrelationen festgestellt worden wären. Damit wird eine plötzliche Abschaltung des Detektors und des Empfängers als Folge von einem kurzzeitigen Ausfall von zum Empfang stehenden Signalen verhindert, was z. B. bei ungünstiger Abschirmung auftreten kann und die Feststellung von mehr als zwölf ausgezählten Fehlkorrelationen durch den Signalkorrelator 16 verursachen kann.
Die beiden binären Worte, die durch den Digitalzeichendetektor gemäß der Erfindung aufeinanderfolgend festzustellen sind, werden als Adresse bezeichnet. In vielen Fällen ist es wünschenswert, über einen Detektor zu verfügen, der in der Lage ist, auf mehr als eine Adresse anzusprechen. Der als bevorzugte Ausführungsform dargestellte Detektor besitzt diese Fähigkeit. Verschiedene vorausstehend diskutierte Funktionen unter Bezug auf den Dekodier-Taktgenerator 12 sind speziell hierfür vorgesehen, um mehr als eine Adresse feststellen zu können. Um dies zu ermöglichen, sind die
Paritätsschaltung 39, das Bezugsregister 40, das Multiplex-Steuergatter 38 und der Kodestecker 36 vorgesehen. Zusätzlich ist eine Schaltung vonnöten, die die Schaltung gemäß F i g. 1 dupliziert, um eine erste Adresse feststellen zu können. Da die notwendige Taktgabe für die Feststellung von mehr als einer Adresse besonders kritisch ist, wird die Schaltung beschrieben, mit der diese Taktgabe erzielt wird. Die übrigen Schaltungsteile sind für den Fachmann leicht zu verwirklichen, insbesondere unter Berücksichtigung der Schaltung gemäß F i g. 1 und der Wirkungsweise der Schaltung zum Feststellen der ersten Adresse.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist die Klemme 102 mit dem Kodestecker 36 oder mit einem weiteren Kodestecker verbunden, der gegebenenfalls für die Erzeugung der zweiten Adresse benutzt wird. Wenn sich das Signal gemäß F i g. 4K, das an der Klemme 102 entsteht, auf dem Signalniveau 0 befindet, kann die erste Adresse oder ein bestimmter Teil derselben durch den Kodestecker 36 erzeugt werden, wenn das Kodestekker-Ausblendsignal gemäß F i g. 4Q den Kodestecker 36 erregt. Wenn das Signalniveau 0 an der Klemme 102 wirksam ist, wird die Erzeugung einer zweiten Adresse an einem weiteren Kodestecker verhindert. Wenn dagegen das Signalniveau an der Klemme 102 den Wert 1 annimmt, wird die Erzeugung der Adresse am Kodestecker 36 verhindert, wogegen die zweite Adresse vom weiteren Kodestecker ableitbar ist. Das an der Klemme 102 entstehende Signal ist also primär notwendig, wenn der Detektor zusätzlich zu der ersten Adresse eine zweite Adresse feststellen muß. Dies ermöglicht, daß die einzelnen Adressen abwechselnd von ihnen zugeordneten Kodesteckern abgeleitet werden können. Das Bezugsregister 40 und das weitere Bezugsregister werden dann mit den zugeordneten passenden binären Worten abwechselnd beschickt. Das bedeutet, daß nach einem Bezugsimpuls ST das Bezugsregister 40 gemäß F i g. 1 mit dem passenden binären Wort beschickt wird, und daß beim darauffolgenden Bezugsimpuls ST das andere Bezugsregister, wenn es vorhanden ist, mit dem entsprechend passenden binären Wort beschickt wird.
Der Kodestecker 36 speichert insgesamt 24 Informationsbits. Davon sind zwölf Informationsbits dem ersten Wort in der Adresse und weitere zwölf Informationsbits dem zweiten Wort in der Adresse zugeordnet. Ein vom Flip-Flop 37 an den Kodestecker 36 übertragenes Signal mit dem Signalniveau 0 bewirkt, daß das erste Wort in das Bezugsregister 40 übertragen wird, wogegen ein Signal mit dem Signalniveau 1 bewirkt, daß das zweite Wort vom Kodestecker in das Bezugsregister 40 übertragen wird. Wenn das erste Wort vom Detektor nicht erkannt wurde, überträgt das Wort-Flip-Flop 37 ein Signalniveau 0 an den Kodestecker 36 und bewirkt, daß dieser das erste Wort der Adresse erzeugt.
Das an der Klemme 112 wirksame Kodegruppe-Auswählsignal wird ebenfalls an den Kodestecker 36 übertragen. Dieses Signal legt fest, welche der sechs Bits im Kodestecker 36 aus den zwölf Informationsbits in einem beliebigen Wort der Adresse ausgewählt und zum Bezugsregister 40 übertragen werden. Wenn an der Klemme 112 ein Signalniveau 1 wirksam ist, werden die ersten sech» Bits der zwölf Informationsbits ausgewählt. Wenn dagegen das Signalniveau 0 an der Klemme 112 wirksam ist, werden die zweiten sechs Bits der zwölf Informatiorisbits ausgewählt. Nach dem Wirksamwerden des Detektors zwischen dem Bezugsimpuls STund dem fünften Zählschritt nach dem Bezugsimpuls bleibt der Ausgang des Flip-Flop 110 auf einem niederen Signalniveau und verursacht an der Klemme 112 das hohe Signalniveau 1.
Wenn das Kodestecker-Ausblendsignal gemäß F i g. 4Q erzeugt und der Kodestecker 36 erregt wird, entsteht das Auslösesignal für die erste Adresse gemäß Fig.4P an der Klemme 119. Dieses Auslösesignal wird dem Multiplex-Steuergatter 38 zugeführt. Da das erste Wort noch nicht festgestellt wurde, werden die ersten
ίο sechs Informationsbits des ersten Wortes der Adresse in Abhängigkeit von dem Auslösesignal parallel in die ersten sechs Stufen des Bezugsregisters 40 vom Kodestecker 36 über das Multiplex-Steuergatter 38 eingespeist. Während des Auftretens des Auslösesignals wird das Bezugstaktsignal gemäß Fig.4L an der Klemme 106 erzeugt und zum Bezugsregister 40 übertragen. Dieses Taktsignal bewirkt, daß die sechs Informationsbits, welche vom Kodestecker 36 über das Multiplex-Steuergatter 38 zum Bezugsregister 40 übertragen wurden, in die ersten sechs Stufen des Bezugsregisters 40 eingespeist werden. Die in der Stufe 6 zum Zeitpunkt des Auftretens des Bezugstaktsignals befindliche Information wird in die Stufe 7 des Bezugsregisters 40 übertragen. Beim Aufhören des
Auslösesignals wird die Übertragung über das Steuergatter 38 unterbrochen und ein Koppelgatter wirksam, über welches der Ausgang der Paritätsschaltung 39 an die erste Stufe des Bezugsregisters 40 angelegt wird. Wenn die Folge der Bezugstaktimpulse gemäß F i g. 4L zu Ende ist, treten fünf weitere Bezugstaktimpulse auf, und zwar zum Zeitpunkt eines jeden vierten Taktimpulses. Diese fünf Bezugstaktimpulse werden an das Bezugsregister 40 angelegt und bewirken, daß die binäre in jeder Stufe des Registers gespeicherte Information in die jeweils nächste Stufe verschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt koppelt das Multiplex-Steuergatter 38 den Ausgang der Paritätsschaltung 39 an den Eingang der ersten Stufe des Bezugsregisters 40. Das zweite Kodestecker-Ausblendsignal gemäß Fig.4Q wird erzeugt und an den Kodestecker 36 und das Multiplex-Steuergatter 38 übertragen. Obwohl das Kodestecker-Ausblendsignal für das erste Wort noch an dem Kodestecker 36 anliegt, werden die zweiten sechs Bits der zwölf Informationsbits erzeugt und über das Multiplex-Steuergatter 38 an das Bezugsregister 40 übertragen. Der nächste Bezugsregister-Taktimpuls wird zu diesem Zeitpunkt ebenfalls erzeugt und bewirkt, daß diese sechs Informationsbits in die ersten sechs Stufen des Bezugsregisters 40 eingespeist werden. Die
so Informationsbits in den Stufen 6 bis 11 werden um eine Stufe weiterverschoben, so daß nunmehr die gesamten zwölf Informationsbits in das Bezugsregister 40 eingespeist sind und das ganze Wort sowie alle Paritätsbits erzeugt werden können. Die Paritätsbits werden erzeugt auf der Basis von Informationsbits. Das Ausgangssignal des Bezugsregisters 40 wird bei der bevorzugten Ausführungsform am Ausgang der Stufe 6 abgegriffen und an einen Eingang des EXKLUSIV-ODER-Glieds 15 angelegt. Der Grund für das Abgreifen des Ausgangssignals vom Ausgang der sechsten Stufe ergibt sich dadurch, daß nach der Erzeugung eines Bezugsimpulses ST, wenn die zeitliche Steuerung des Systems ausgelöst ist, das erste Informationsbit im Worl und damit das erste Bit des Wortes in der sechsten Stufe des Bezugsregisters 40 ist. Dieses erste Bit kann dann in dem EXKLUSIV-ODER-Glied 15 mit dem Ausgangssignal der letzten Stufe des Probenregisters 13 verglichen werden. Damit ist es möglich, ein ganzes
Wort, beginnend mit dem ersten Bit im Wort, in seiner Gesamtheit zwischen den Bezugsimpulsen 57" zu suchen.
Für die weitere Erläuterung wird angenommen, daß 92 Proben in Abhängigkeit von 92 Bezugsimpulsen ST ·> genommen, und daß 92 Proben entsprechend dem korrekten ersten binären Wort in der Adresse im Probenregister 13 gespeichert wurden. Mit dem Ende des 92. Bezugsimpulses ist das erste binäre Signal entsprechend der ersten Probe des ersten Bits in der 92. Stufe des Probenregisters 13 gespeichert. Das erste binäre Informationsbit des gewünschten Wortes befindet sich in der_sechsten Stufe des Bezugsregisters 40. Das Signal am (^-Ausgang der Stufe 92 des Probenregisters 13 und das Signal am Q-Ausgang der sechsten Stufe des Bezugsregisters 40 werden im EXKLUSIV-ODER-Glied 15 miteinander verglichen. Wenn eine Korrelation zwischen den beiden Signalen besteht und damit eine Fehlkorrelation zwischen der Probe und dem binären Informationsbit angedeutet wird, entsteht am Ausgang des Gatters das Signalniveau 1, das an den Zähler-Korrelatorwähler 24 übertragen wird. Wenn die beiden an das EXKLUSIV-ODER-Glied angelegten Signale nicht miteinander korrelieren und damit eine Korrelation zwischen der Probe und dem binären Informationsbit angedeutet wird, entsteht am Ausgang des EXKLUSIV-ODER-GIieds 15 der Signalzustand 0 und wird zum Zähler-Korrelatorwähler 24 übertragen. Da noch kein erstes Wort erkannt wurde, befindet sich das Flip-Flop 37 im erregten Zustand und liefert ein Signal mit dem Signalniveau 0 an den Zähler-Korrelatorwähler· 24. Dieser Zähler-Korrelatorwähler 24 spricht auf das Signalniveau 0 an und zeigt damit an, daß das erste Wort noch nicht erkannt und ein Fehlersignal vom EXKLUSIV-ODER-Glied 15 erzeugt wurde, wobei er ausgangsseitig das Signalniveau 1 erzeugt und dieses an den Wortkorrelator-Probenzähler 43 anlegt. Dieser Wortkorrelator-Probenzähler 43 zählt dieses Signal mit dem Signalniveau 1 und zeigt damit an, daß eine Fehlkorrelation festgestellt wurde.
Beim Auftreten des nächsten Taktimpulses werden die Signale im Probenregister 13 weiterverschoben, wobei das Signal der 92. Stufe zurück zur ersten Stufe über das Steuergatter 11 übertragen wird. Das Signal in der letzten Stufe wird mit dem Signal in der sechsten Stufe des Bezugsregisters 40 verglichen und, wenn eine Korrelation besteht, was eine Fehlkorrelation zwischen der Probe und dem binären Informationsbit anzeigt, wird ein Signal mit dem Signalniveau 0 erzeugt, welches dem Zähler-Korrelatorwähler 24 zugeführt wird. Dieser Zähler-Korrelatorwähler 24 erzeugt in Abhängigkeit davon ein Signal mit dem Signalniveau 1 und überträgt dies an den Wortkorrelator-Probenzähler 43. Diese Abtastung nach jedem Taktimpuls erfolgt für alle 92 Taktimpulse zwischen zwei Bezugsimpulsen 57! Jeder vierte Taktimpuls wird von der Klemme 106 des Dekodier-Taktgenerators 12 an das Bezugsregister 40 übertragen. Damit wird bewirkt, daß die binäre Information im Bezugsregister 40 um eine Stufe weiter verschoben wird. Befindet sich z. B. das erste binäre Informationsbit in der sechsten Stufe, so wird dieses in die siebte Stufe verschoben, so daß das zweite binäre Informationsbit von der fünften Stufe in die sechste Stufe verschoben wird, wenn ein Bezugstaktimpuls CA nach einem Bezugsimpuls 57" auftritt. Damit wird es möglich, das zweite Bit im ersten binären Wort der Adresse mit den vier abgetasteten binären Signalen zu vergleichen, welche das an der Eingangsklemme 10 empfangene zweite binäre Bit repräsentieren sollen. Auf diese Weise werden alle 92 Proben im Probenregister 13 mit den Informationsbits und den Paritätsbits des ersten Wortes im Bezugsregister 40 verglichen. Mit jedem Informationsbit und Paritätsbit werden vier binäre Proben verglichen.
Wenn während der 92 Vergleiche vor dem nächstfolgenden Bezugsimpuls ST 13 Fehlkorrelationen zwischen den Proben und dem Informationsbit festgestellt werden, wird ein Fehlersignal vom Wortkorrelator-Probenzähler 43 erzeugt. Wenn der nächste Bezugsimpuls STerzeugt wird und die C/?-ImpuIse dem Bezugsimpuls folgen, verhindert dieses Fehlersignal, daß ein Steuersignal an das Wort-Flip-Flop 37 angelegt wird. Wenn weniger als 13 Fehler oder Fehlkorrelationen nach dem Empfang des CÄ-Impulses durch den Wortkorrelator-Probenzähler 43 über die Klemme 126 des Dekodier-Taktgenerators 12 festgestellt wurden, was andeutet, daß das korrekte erste Wort ermittelt wurde, wird ein Steuersignal an das Wort-Flip-FIop 37 übertragen und dessen Schaltzustand geändert, so daß ein Signal mit dem Signalzustand 1 entsteht. Der CR -Impuls, welcher unmittelbar nach dem CÄ-Impuls auftritt, der für die Zustandsänderung des Wort-Flip-FIop 37 verantwortlich ist, wird von der Klemme 130 des Dekodier-Taktgenerators 12 an den Wortkorrelator-Probenzähler 43 übertragen und stellt den Zähler zurück, um weitere Ausgangssignale für das Wort-Flip-FIop 37 zu beenden. Der CÄ'-Impuls bewirkt die Rückstellung des Zählers 43 nach jedem Zyklus von 92 Zählschritten. Das Wort-Flip-FIop 37 hat jedoch seinen Schaltzustand geändert und verbleibt in diesem Zustand.
Wenn das Wort-Flip-FIop 37 seinen Schaltzustand ändert, wird ein Sperrsignal an den einen Eingang des UND-Glieds 49 angelegt. Dieses Sperrsignal verhindert, daß Steuersignale, welche vom Wortkorrelator-Probenzähler 43 erzeugt werden und das Erkennen der invertierten Form des ersten Wortes in der Adresse andeuten, weiter über das UND-Glied 49 zum Wort-Flip-FIop 52 für das invertierte Wort übertragen werden.
Der Wortkorrelator-Probenzähler 43 ist auch in der Lage, das umgekehrte oder komplementäre binäre Wort im Bezugsregister 40 zu erkennen. Wenn der Wortkorrelator-Probenzähler 43 mehr als 80 Fehlkorrelationen zwischen den Proben und den Informationsbits während eines Zyklus von 92 Zählschritten auszählt, zeigt dies an, daß die gespeicherten Proben im Probenregister 13 dem Komplement des im Bezugsregister 40 gespeicherten Wortes entsprechen. Wenn mehr als 80 Fehlkorrelationen ausgezählt werden, wird ein Steuersignal vom Wortkorrelator-Probenzähler 43 an den Eingang des UND-Glieds 49 übertragen. Wenn kein Sperrsignal vom Wort-Flip-FIop 37 an das UND-Glied 49 angelegt wird, entsteht ein Ausgangssignal mit dem Signalwert 1, welches dem Wort-Flip-FIop 52 für das invertierte Wort zugeführt wird. Dieses Wort-Flip-FIop 52 ändert seinen Schaltzustand in Abhängigkeit von diesem Steuersignal und liefert seinerseits ein Steuersignal an den zweiten Eingang des Wort-Flip-FIop 37. Dieses Wort-Flip-FIop 37 reagiert in derselben Weise, als wenn ein Steuersignal vom Wortkorrelator-Probenzähler 43 aus angelegt worden wäre, das weniger als 13 Fehler anzeigt, und ändert daher in der beschriebenen Weise seinen Schaltzustand. Mit der Änderung des Schaltzustandes des Flip-Flop 37 wird ein Sperrsignal an den zweiten Eingang des UND-Glieds 49 angelegt, wodurch eine weitere Erkennung des Komplements des
ersten Wortes verhindert wird. Das Steuersignal mit dem Signalzustand 1, welches vom Wort-Flip-Flop 37 im umgeschalteten Betriebszustand erzeugt wird, wird auch dem Kodestecker 36 zugeführt. Dieser Kodestekker spricht auf den Signalzustand 1 an, um ein zweites binäres Wort in der Adresse zu erzeugen und die Erzeugung des ersten binären Wortes in der Adresse zu beenden. Im passenden Zeitpunkt wird das zweite binäre Wort in das Bezugsregister 40 eingespeist, und zwar in derselben Weise wie das erste binäre Wort und mit den binären Signalen im Probenregister 13 verglichen. Der Signalzustand 1 am Flip-Flop 37 wird auch an den Zähler-Korrelatorwähler 24 und an den Suchfensterzähler-Freigabe-Flip-Flop 41 übertragen. Der Zähler-Korrelatorwähler 24 spricht auf das Signalniveau 1 an und verhindert die weitere Übertragung von Fehlersignalen, d. h. von Fehlkorrelationen mit dem Signalniveau 1 vom EXKLUSIV-ODER-Glied 15 aus an den Wortkorrelator-Probenzähler 43. Ferner werden in Abhängigkeit von diesem Steuersignal C/?'-Impulse vom Dekodier-Taktgenerator 12 an den Zählereingang des Wortkorrelator-Probenzählers 43 übertragen. Der Zähler-Korrelatorwähler 24 verhindert ebenfalls in Abhängigkeit von dem Steuersignal mit dem Signalniveau 1, daß C/?'-Impulse an die Rückstelleingänge des Zählers im Wortkorrelator-Probenzähler 43 angelegt werden, so daß der Zähler nicht von jedem CÄ'-Impuls zurückgestellt werden kann und diese CK'-Impulse zählt. Das vom Wort-Flip-Flop 37 an das Suchfensterzähler-Freigabe-Füp-Flop 41 und das Suchfenster-Flip-Flop 54 angelegte Steuersignal mit dem Signalzustand 1 bringt diese Flip-Flop in einen Bereitschaftszustand für die nachfolgende Betriebsfunktion.
Jeder nachfolgende C/?'-Impuls, der von dem Dekodier-Taktgenerator 12 erzeugt wird, wird an den Zähler-Korrelatorwähler 24 und dann an den Wortkorrelator-Probenzähler 43 übertragen. Diese CÄ'-Impulse werden im Zähler 43 gezählt. Wenn 89 Cft'-Impulse ausgezählt wurden, erzeugt der Zähler 43 ein dem 89. Zählschritt entsprechendes Signal, das an das Suchfenster-Freigabe-Flip-Flop 41 übertragen wird und dessen Signalzustand ändert, so daß sich an seinem Ausgang das Signalniveau 0 ergibt. Wenn am Ausgang des Flip-Flop 41 das Signalniveau 1 wirksam ist, wird der Suchfensterzähler 53 daran gehindert, die CÄ'-Impulse auszuzählen, die direkt vom Dekodier-Taktgenerator 12 aus angelegt werden. Wenn der Signalzustand am Ausgang des Flip-Flop 41 den Signalwert 0 annimmt, wird der Suchfensterzähler 53 nicht mehr länger gesperrt und beginnt, die nachfolgenden CÄ'-Impulse auszuzählen. Diese Zustandsänderung des Flip-Flop 41 wird auch zurück zum Zähler-Korrelatorwähler 24 übertragen und bewirkt, daß dieser seine Betriebsfunktion ändert und Fehler bzw. Fehlkorrelationen vom EXKLUSIV-ODER-Glied 15 aus zum Zähler 43 überträgt. Ferner wird die Übertragung der CÄ'-Impulse durch den Zähler-Korrelatorwähler 24 zum Wortkorrelator-Probenzähler 43 unterbunden. Schließlich wird die Übertragung der Cfl'-Impulse an den Wortkorrelator-Probenzähler 43 für die Rückstellung des Zählers nicht mehr länger gesperrt. Der nächste CÄ'-Impuls bewirkt somit die Zurückstellung des Zählers im Wortkorrelator-Probenzähler 43.
Zum Zeitpunkt des dem 89. Zählschritt zugeordneten C7?'-Impulses wurden 22 binäre Bits des zweiten binären Wortes in der Adresse empfangen, wenn keine Verzögerung zwischen der Übertragung des ersten und zweiten binären Wortes aufgetreten ist. Zwischen jeweils aufeinanderfolgenden Bezugsimpulsen ST werden die binären im Probenregister 13 gespeicherten Proben mit den binären Bits im Bezugsregister 40 durch das EXKLUSIV-ODER-Glied 15 wie bereits vorausstehend erläutert verglichen. Jede Fehlkorrelation zwischen diesen Signalen wird über den Zähler-Korrelatorwähler 24 an den Wortkorrelator-Probenzähler 43 übertragen. Dabei zählt der Zähler 43 jeden einzelnen
ίο Fehler oder jede einzelne Fehlkorrelation. Wenn der Suchfensterzähler 53 den 92. Zählschritt erreicht hat, sollten vier Proben, und zwar für jedes der 23 Bits im zweiten binären Wort der Adresse im Probenzähler gespeichert sein. Dies setzt natürlich voraus, daß keine Verzögerung während der Übertragung des ersten binären Wortes und des zweiten binären Wortes in der Adresse aufgetreten ist. Ferner sollte die erste Probe des ersten Bits im zweiten binären Wort der Adresse in der 92. Stufe des Probenregisters 13 gespeichert sein.
Die vierte Probe des 23. Bits im zweiten binären Wort der Adresse sollte in der ersten Stufe des Probenregisters 13 gespeichert sein. Wenn die binären Signale im Probenregister 13 dem korrekten binären Wort entsprechen, ergibt sich eine vollständige Korrelation
mit den binären Bits im Bezugsregister 40. Überdies ist, basierend auf der Annahme, daß zu diesem Zeitpunkt das zweite Wort in dem Probenregister vorhanden sein sollte, durch das Abwarten des 92. Zählschrittes nach dem Erkennen des ersten binären Wortes es nicht notwendig, das zweite Wort auszuwählen, das ein Teil des zyklischen Kodes ist, wie dies für das erste Wort der Fall ist. Dadurch wird die Anzahl der binären Worte wesentlich vergrößert, die als zweites binäres Wort in der Adresse ausgewählt werden können, und ferner ergibt sich eine wesentlich größere Anzahl von zur Verfügung stehenden Kombinationen und damit auch eine größere Anzahl von unterschiedlichen Adressen, die für eine Übertragung zur Verfügung steht;:.
Wenn der 92. CÄ'-Impuls empfangen wurde, erzeugt der Suchfensterzähler 53 ein diesem 92. Zählschritt zugeordnetes Signal, das an das Suchfenster-Flip-Flop 54 angelegt wird. Dieser ändert daraufhin seinen Schaltzustand und überträgt das Signalniveau 1 an den Eingang der jeweiligen ausgangsseitigen Gatter 45,46, 47 und 48. Wenn der Zähler weniger als 13 Fehlkorrelationen in jeder Zählfolge zwischen dem 92. CÄ'-Zählschritt und dem 95. CA'-Zählschritt auszählt, wird ausgangsseitig ein Steuersignal vom Zähler 43 an den zweiten Eingang der Gatter 45 und 47 übertragen.
Wenn das erste festgestellte Wort nicht das komplementäre Wort ist, wird vom Gatter 45 aus ein Signal an die Ausgangsklemme 56 übertragen. Wenn dagegen das erste festgestellte Wort das Komplement des binären im Bezugsregister 40 gespeicherten Wortes ist, ändert das Gatter 47 seinen Schaltzustand und überträgt ein Signal vom Ausgang zur Klemme 58.
Wenn der Wortkorrelator-Probenzähler 43 mehr als 80 Fehlkorrelationen in einer Zählung zwischen dem 92, und 95. CK'-Zählschritt auszählt, deutet dies an, daß das zweite Wort das Komplement des im Bezugsregister 40 gespeicherten Wortes ist. Das Steuersignal, das in Abhängigkeit von diesem Auszählen von mehr als 80 Fehlkorrelationen durch den Zähler 44 erzeugt wird, wird an die Eingänge der Gatter 46 und 48 übertragen.
Wenn das erste vom Detektor festgestellte Wort identisch ist mit dem ersten Wort im Bezugsregister 40, ändert das Gatter 46 seinen Schaltzustand und erzeugt ein Signal am Ausgang, das an die Klemme 57
übertragen wird. Wenn das erste Wort in der Adresse das Komplement des im Bezugsregister 40 gespeicherten Wortes ist, ändert das Gatter 48 seinen Schaltzustand und überträgt ein Signal vom Ausgang an die Klemme 59. Diese an den Klemmen 56, 57, 58 und 59 wirksamen Signale sind Erkennungssignale für die jeweils vom Detektor festgestellten Verhältnisse.
Wenn durch den 95. C7?'-Impuls ein Wort nicht festgestellt wurde, erzeugt der Suchfensterzähler 53 ein Signal beim Zählschritt 95, welches das Suchfenster-Flip-Flop 54 zurückstellt und damit die an den Gattern 45 und 48 wirkenden Eingangssignale beendet. Das dem 95. Zählschritt entsprechende Signal des Suchfensterzählers 53 wird dem Wort-Flip-Flop 37 sowie dem Wort-Flip-Flop 52 für das invertierte Wort zugeführt, um diese Flip-Flop für den Empfang und das Erkennen des ersten Wortes zurückzustellen. Durch die Rückstel-
lung der Flip-Flop 37 und 52 wird auch das Flip-Flop 41 zurückgestellt und damit der Detektor für die Erkennung einer weiterer, binären Folge.
Aufgrund der vorausstehenden Erläuterungen iäßl sich ableiten, daß der asynchrone Digitalzeichendetektor gemäß der Erfindung keine System-, Vorlauf- oder Rahmen-Synchronisation benötigt, um die digitalen Worte in einer Adresse zu erkennen. Der Detektor ist in der Lage, eine große Anzahl von in einer Folge vorhandenen digitalen Wortkombinationen zu erkennen, wobei das erste Wort ein Fenster festlegt, durch welches das zweite Wort erkennbar ist. Zusammen mit dem asynchronen Digitalzeichendetektor arbeitet ein asynchroner Digitalsignalkorrelator, der weder eine Bitnoch eine Rahmen-Synchronisation benötigt und das Vorhandensein eines Signals beim Empfang desselben augenblicklich korreliert.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Dekodierschaltung zum Erkennen digitaler Worte innerhalb einer Signalfolge mittels einer a Abtastimpulsfolge, deren Frequenz wesentlich größer ist als die mittlere Folgefrequenz der einzelnen Zeichen (Bits), wobei eine Vergleichseinrichtung vorgesehen ist, die die abgetastete und in einen Abtastspeicher eingelesene Signalfolge mit einem vorgegebenen ersten digitalen Wort vergleicht und bei Übereinstimmung ein Freigabesignal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (15, 24, 43, 37, 41, 53) beim Vorliegen des Freigabesignals mittels Zähleinrichtungen (24, 43) ein Zeitfenster vorgegebener zeitlicher Lage und Länge erzeugt, innerhalb dessen ein zweites digitales Wort synchron abtastbar und einspeicherbar ist, und daß bei Übereinstimmung des zweiten digitalen Wortes mit einem vorgegebenen zweiten Wort die Vergleichseinrichtung (15, 24, 43, 37,41,53) ein Erkennungssignal abgibt
2. Dekodierschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastspeicher eine Mehrzahl von Speicherstufen aufweist, welche gleich der Anzahl der Ziffern in einem der Worte ist, multipliziert mit der Anzahl der Abtastimpulse, welche während desjenigen Zeitintervalls erzeugt werden, welches einer Ziffernperiode entspricht.
3. Dekodierschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung ein erstes Gatter (15) aufweist, welches mit dem Abtastspeicher verbunden ist und die empfangenen digitalen Signale mit den ersten digitalen Worten in dem Abtastspeicher vergleicht und in Reaktion auf diesen Vergleich ein entsprechendes Vergleichssignal liefert, daß weiterhin ein Zähler (24,30) mit dem ersten Gatter (15) verbunden ist, um die Vergleichssignale zu zählen und entsprechende Zählsignale zu erzeugen, welche eine vorgegebene Anzahl von Fehlkorrelationen angeben, daß weiterhin ein Schalter (37) vorhanden ist, um von einem Auswählsignal erster Art auf ein Auswählsignal zweiter Art umzuschalten, und daß der Speicher in Reaktion auf ein Auswählsignal zweiter Art das zweite digitale Wort der Vergleichseinrichtung zuführt.
4. Dekodierschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter einen Zeitgeber (12) aufweist, welcher mit dem Zähler verbunden ist su und ein Zeitsignal vorgegebener Dauer erzeugt, und daß ein zweites Gatter (45) vorhanden ist, welches mit dem Zähler und dem Zeitgeber verbunden ist und in Reaktion auf ein Zeitsignal und Zählsignale die vorgegebene Anzahl von Fehlkorrelationen zwischen dem zweiten digitalen Wort und den digitalen Signalen angibt, um das Erkennungssignal zu liefern.
5. Dekodierschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Schieberegister (13) vorgesehen ist, welches eine Mehrzahl von Speicherstufen hat, daß weiterhin ein Gatter (11) die erste und die letzte Stufe des Schieberegisters zu einer geschlossenen Schleife verbindet, daß das Gatter die Schleife in Reaktion auf die Abtastimpul- f>5 se öffnet, das Bit in der Signalfolge abtastet und in Reaktion darauf ein binäres Signal liefert, um eine Verbindung zu der ersten Schieberegisterstufe herzustellen, und daß das Schieberegister die gespeicherten binären Signale vom Ausgang zum Eingang in einem vollständigen Zyklus verschiebt.
6. Dekodierschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastspeicher ein Speicherregister (40) aufweist, um Teile jedes binären Wortes zu speichern, welche jeweils den vorgegebenen binären Worten entsprechen.
7. Dekodierschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastspeicher weiterhin ein zweites Schieberegister (40) aufweist, daß das Speicherregister (36) mit dem zweiten Schieberegister und mit dem Schalter (37) verbunden ist und in Reaktion auf ein Auswahlsignal zweiter Art einen der Teile eines Binärwortes dem zweiten Schieberegister zuführt.
8. Dekodierschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vorgegebene Binärworte jeweils eine vorgegebene Anzahl von Informationsbits und eine vorgegebene Anzahl von Paritätsbits enthalten, daß die Mehrzahl der Stufen in dem zweiten Schieberegister gleich der Anzahl der vorgegebenen Zahl von Informationsbits ist, daß das zweite Schieberegister weiterhin einen Paritätsgenerator (39) aufweist, und daß dieser Paritätsgenerator (39) mit der Mehrzahl von Stufen verbunden ist und in Reaktion auf die darin gespeicherten Informationsbits die Paritätsbits erzeugt
9. Dekodierschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (37) eine erste bistabile Schaltungsstufe aufweist, welche in Reaktion auf die Vergleichssignale, welche eine vorgegebene Anzahl von Fehlkorrelationen angeben, die Schaltung derart umschaltet, daß ein Übergang von dem Auswahlsignal erster Art auf das Auswahlsignal zweiter Art erfolgt, daß eine zweite bistabile Schaltung (41) vorgesehen ist, welche in Reaktion auf das Auswahlsignal zweiter Art ein Rückstellsignal erzeugt, daß weiterhin eine Steuerschaltung (12) mit der zweiten bistabilen Schaltung verbunden ist und in Reaktion auf das Rückstellsignal das zweite Zeitsignal liefert, und daß die Steuerschaltung (12) in Reaktion auf den Empfang einer vorgegebenen Anzahl von ersten Steuerimpulsen das zweite Zeitsignal beendet.
10. Dekodierschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bistabile Schaltung eine Schaltungsstufe (49, 52) aufweist, welche ein invertierendes Auswählsignal zweiter Art in Reaktion auf Vergleichssignale erzeugt, die eine vorgegebene Zahl von Fehlkorrelationen angeben, daß das zweite Gatter mit der ersten bistabilen Schaltung verbunden ist und beim Vorhandensein von Vergleichssignalen, weiche eine vorgegebene Zahl von Fehlkorrelationen angeben, beim Vorhandensein des Auswählsignals zweiter Art und des zweiten Zeitsignals wirksam wird, um das Erkennungssignal zu liefern.
11. Dekodierschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalkorrektur (16) vorgesehen ist, um die binären Signale innerhalb jeder Gruppe aus einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Gruppen gespeicherter Binärsignale zu vergleichen und ein zweites Zählsignal aufgrund einer Fehlkorrelation innerhalb jeder der aufeinanderfolgenden Gruppen liefert, und daß ein zweiter Schalter (29) mit dem Signalkorrektur verbunden ist, und nach einer vorgegebenen Anzahl von
Zählsignalen wirksam wird, um Abtastimpulse zu sperren, wodurch die Dekodierschaltung abgeschaltet wird.
12. Dekodierschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalkorrektur ein fünftes Gatter (14) aufweist, welches die Binärsignale innerhalb der Gruppe der Binärsignale in den Stufen vergleicht und aufgrund von Fehlkorrelationen Vergleichssignale liefert, und daß ein zweiter Zähler (122) mit dem fünften Gatter verbunden ist, um die Vergleichssignale zu zählen, wobei der zweite Zähler die Zählsignale in Reaktion darauf erzeugt
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