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DE2425231B2 - Hydraulischer heber - Google Patents

Hydraulischer heber

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Publication number
DE2425231B2
DE2425231B2 DE19742425231 DE2425231A DE2425231B2 DE 2425231 B2 DE2425231 B2 DE 2425231B2 DE 19742425231 DE19742425231 DE 19742425231 DE 2425231 A DE2425231 A DE 2425231A DE 2425231 B2 DE2425231 B2 DE 2425231B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
shut
bore
reservoir
lifting cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742425231
Other languages
English (en)
Other versions
DE2425231A1 (de
DE2425231C3 (de
Inventor
Karel Brasschaat Bos (Belgien); Smit, Hendrik, Pretoria (Südafrika)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scambia Industrial Developments AG
Original Assignee
Scambia Industrial Developments AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Scambia Industrial Developments AG filed Critical Scambia Industrial Developments AG
Publication of DE2425231A1 publication Critical patent/DE2425231A1/de
Publication of DE2425231B2 publication Critical patent/DE2425231B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2425231C3 publication Critical patent/DE2425231C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/42Constructional features with self-contained pumps, e.g. actuated by hand

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Heber entsprechend der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Ausbildung.
Ein auf dem Markt bekannter, hydraulischer Wagenheber weist eine Grundplatte aus Stahl auf, auf der der Hebezylinder und das dazu konzentrische Reservoir angeschweißt sind. Des weitern weist diese vorbekannte Ausführung ein mit dem Reservoir, beziehungsweise dem Hebezylinder durch je einen durch die Grundplatte führenden Durchgang verbundenes, auf der Grundplatte festgeschraubtes Ventilgehäuse auf. Am letzteren ist auf der oberen Seite der Pumpzylinder befestigt, und im
Inneren des Ventilgehäuses sind die zwei für die Betätigung des Hebers notwendigen Rückschlagventile, sowie ein manuell betätigbares, zur Entlastung des Hebezylinders dienendes Absperrorgan untergebracht. Dieser Wagenheber hat nun den Nacnteil, daß die Herstellung des separaten Ventilgehäuses die Fabrikationskosten merkbar erhöht. Zudem wird durch das Ventilgehäuse auch das Gesamtgewicht des Hebers vergrößert, was insbesondere bei Hebern, die zum Mitführen in Personenautos bestimmt sind, einen erheblichen Nachteil bedeutet.
Des weitein ist auf dem Markt ein Heber bekannt, bei dem die Grundplatte durch ein Guß-Stück gebildet wird und bei dem die Rückschlagventile und das Entlastungs-Absperrorgar. in diesem Guß-Stück untergebracht sind. Obschon dieser Heber kein separates Ventilgehäuse aufweist, kann durch diese Ausbildung kaum Material und Gewicht eingespart werden, da das Guß-Stück anstelle des Ventilgehäuses einen Aufsatz zum Aufnehmen des Entlastungs-Absperrorgans aufweist.
Aus einer Vorveröffentlichung (DL-PS 39 462) ist ein Heber bekannt, bei dem die Ventile und das Entlastungs-Absperrorgan in der Grundplatte angeordnet sind. Das Entlastungs-Absperrorgan ist bei diesem Heb-jr in einer Bohrung angeordnet, die gegen den Rand der Grundplatte hin ansteigt. Die Grundplatte weist bei diesem Heber eine sehr komplizierte Oberflächenform und insbesondere im Bereich der genannten Bohrung einen gegen den Plattenrand hin dicker werdenen Ansatz auf. Die Herstellung dieser Grundplatte ist daher ebenfalls sehr teuer.
Aus einer andern Vorveröffentlichung (DT-OS 18 14 347) ist ein weiterer Heber bekannt, bei dem das Entlastungs-Absperrorgan in einer gegen den Plattenrand hin ansteigende Bohrung der Grundplatte angeordnet ist. Bei diesem Heber weist die Grundplatte im wesentlichen eine konstante Dicke auf. Wegen der Neigung der genannten Bohrung muß diese Dicke jedoch relativ groß sein. Die Platte wird dadurch sehr schwer, was einerseits die Herstellung des Hebers verteuert und andererseits nachteilig für das Mitführen im Auto ist.
In einer weiteren Vorveröffentlichung (DT-PS 8 32 199) wird ein Heber geoffenbart, bei dem das Entlastungs Absperrorgan in einer zum Plattenboden parallelen Gewindebohrung der Grundplatte angeordnet ist.
Das Absperrorgan ist an seinem freien Ende mit einem Kupplungsstück versehen. Zum Öffnen und Schließen des Absperrorgans wird die zum Betätigen der Pumpe dienende Stange auf das Kupplungssiück aufgesteckt und das Absperrorgan dann mittels der Stange gedreht. Da sich das Absperrorgan jedoch unmittelbar über der Auflagefläche der Grundplatte befindet und parallel zu dieser verläuft, ist das Verstellen des Absperrorgan sehr mühsam.
Aus einer andern Vorveröffentlichung (GB-PS 6 55 341) ist ferner ein Heber bekannt, bei dem das Entlastungs-Abspenrorgan in einer Führungshülse geführt ist, die senkrecht in die Grundplatte eingeschraubt ist. Damit die Führungshülse eine ausreichende Stabilität aufweist, muß die Grundplatte ebenfalls relativ dick sein. Zudem muß der Entlastungs-Durchgang zwischen dem unteren Ende der FOhrungshülse und dem Pumpzylinder einen parallel zum Plattenboden verlaufenden Abschnitt enthalten, der beidseitig blinde Enden aufweist, was für die Herstellung einen erheblichen Nachteil bedeutet. Des weitern durchdringt das
verstellbare Fnilastungs-Ahs-perrorgan bei dieser Ausführung das Olreservoir, so daß eire zusätzliche Dichtung erforderlich ist und die ' eeküefah; erhöht >.-,-h\l.
Der lirfindi.ng liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Wagenheber zu schaffen, bei dom kern separates Ventilgehäuse erforderlich ist und dessen Grundplatte ii\)i"/den'i überall eine im wesentliche!1 kfjn'-U'inu.' Ni ate-rial stärke aufweist.
Die Erfindung betrifft daher einen hydraulische», lieber iiiü einer Grundplatte, auf der ein PumpzyTmder. ein iiehe/;.linder und ein diesen konzentrisch umschlie !.lesnies Reservoir befestigt ist, das über einen erst-; μ Jünh J:e Grundplatte verlaufenden Durchgang und ein ^ rsies, beim Pumpen die Ausströmung eines Hydraulikiüiüel:·, aus dem Reservoir ermöglichendes Rückschlagveri!;' i»it ^1-1'3' f'unipzyhndcr verbunden ist. der übe· einen /.weiten durch die Gründplatte verlaufende!! Durchgang und ein /.weites, beim Pumpen die Ausströmung des i lydraulikmitteis aus dem Pumpzylinder ermöglichendes Rückschlagventil mit dem Hebe/yünder verbunden ist, wobei der Hebe/.ylinder über einen. F.mlasiungs-Durchgang und ein einen verstellbaren Beizen aufweisendes Absperrorgan mit dem Reservoir verbunden und der verstellbare Bolzen in einer sich in der Grundplatte befindenden Abspcrr-Bohrung geführt ist, die einen als Verschluß-Sitz ausgebildeten Abschnitt und beidseitig von diesem je einen Abschnitt aufweist, wobei einer der beiden letztgenannten Abschnitte durch eine erste Verbindungs-Bohrung mit dem Reservoir und der andere durch eine zweite Verbindungs-Bohrung mit dem Hcbezyiinder verbunden ist und die Absperr-Roh rung gegen den Rand der Grundplatte hin ansteigt.
Der Heber ist erfindungsgemäß dadurch gekenn zeichnet, daß die Grundplatte eine gewalzte, im wesentlichen ebene Platte ist und im Bereich des äußeren End-Abschnittes der Absperr-Bohrung eine durch Verformen erzeugte, sich ungefähr bis zur Außenwand des Reservoirs erstreckende Aufbeuking aufweist, wobei das Walzmaterial im Bereich der Aufbeuking im wesentlichen die gleiche Dicke hat, wie im restlichen Bereich der Grundplatte.
Die Erfindung betrifft des weitern e;n Verfahren zur Herstellung des hydraulischen Hebers. Dieses ist dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhaltung durch eine Kaltverformung gebildet wird.
Der Erfindungsgegenstand soll nachstehend nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfiihriüigsbeispiels erläutert werden, hi der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Hebers,
F i g. 2 eine ebenfalls teilweise geschnittene Ansicht in der in der Fig. 1 durch den Pft i! M bezeichneten Blickrichtung und
F i g. J einen entlang der Linie Ul-IU der Fig.! verlaufenden Schnitt durch den Heber, wobei jedoch die beweglichen Teile weggelassen wurden.
Der in der Zeichnung dargestellte, hydraulische Heber weist eine Grundplatte 1 auf, auf der ein flaschcnförmigcr Teil 2 mit zwei koaxialen Wänden 2:> und 2b aufgeschweißt ist. Die innere Wand 2a des Teils / bildei den 1 Icbezy'inder, der unten durch die Grundp'at tc 1 abgeschlossen ist und in dessen Innenraum 2c der Hebekolbcn .1 verschiebbar geführt ist. Der von der Innenwand 2a und der Außenwand 2b und dem entsprechenden Abschnitt der Grundplatte 1 begrenzte Hohlraum bildet das Reservoir 2c/für das Hydraulikmit- uA ',XcUY1 nhemi Fnd.c 2cdes Teils 2 ist der Heb-kolhen
i in einei Buchse geführt und der Hebtr/.yhnder durch nicht bichtbare Dichtungsringe gegen außen dicht abgeschlossen. Das Reservoir ist gegen außen ebenfalls dicht abgeschlossen, und in der Nähe seines oberen [indes durch eine in der Zeichnung nicht sichtbare Überlauföffnung mit dem Innenraum 2c des i lebe/ylinders verbunden. In den Hebekolber, 3 ist ar seinem oberen Hr,cle ein zum Angreifen an der ."t. riebenden Fast dienender Fast ent rager 4 verstellbar eingeschraubt.
Auf der Grundplatte 1 ist des weitern ein Pumpzylin der 5 angeschweißt, in welchem der Pumpkolben b verschiebbar geführt ist. Die Grundplatte ί weist ferner eine Ausnehmung \;i und eine senkrecht zur letzteren verlaufende und sie kreu/.ende Bohrung lh auf. In die Ausnehmung l;f ragt ein linde eines Lenkers 22, der mitteis dieser in die Bohrung \b eingesetzten Bolzens 7 an der Grundplatte ί angelcnki ist. Am andern Ende des Lenkers 22 ist mit einem Bolzen 8 ein Gelenkstück 9 angelenki, das seinerseits durch einen Bolzen iO schwenkbar mit dem Pumpkolben 6 verbunden ist. An seinem dem Bolzen 8 abgewandten Ende ist das Gelenkstück 9 mit einem Niet 11 vernietet. Das Gelenkstück 9 weist des weitern eine Bohrung 9;j auf. in die ein für die Betätigung des Pumpkolbens 6 dienender, in der Fig. 1 strichpunktiert dargestellter Stab 12 eingesetzt werden kann, der zur Gewichiserspamis zweckmäßigerweise als Flohlstab ausgebildet ist.
Der das Reservoir 2c/ bildende Hohlraum ist durch einen ersten durch die Grundplatte 1 führenden Durchgang 13 und ein erstes Rückschlagventil mit dem Fumpzylinder 5 oder genauer gesagt, mit dessen Innenraum 5a verbunden. Der letztere ist über ein zweites Rückschlagventil und einen zweiten durch clic Grundplatte 1 verlaufenden Durchgang 14 mit dem Hebezylinder oder genauer gesagt, mit dessen Inner, raum 2c verbunden. Die beiden Durchgänge 1.3 und 14 werden je durch drei Bohrungen gebildet, und /war durch je eine horizontale, das heißt zur Auflagefläche 1; parallele, und je zwei vertikale, das heißt zur Auflagefläche Ic senkrechte Bohrungen. Die horizontalen, mit 13a beziehungsweise 14a bezeichneten Bohrungen werden von der Seitenfläche id her in die Grundplatte 1 gebohrt und ihre Mündungen nach der Fertigstellung zugeschweißt oder mit einem Zapfen verschlossen. Die Bohrung 13a des ersten Durchganges 13 ist einerseits durch die senkrechte Bohrung 13b mit dem Reservoir 2t/und andererseits durch die abgestufte senkrechte Bohrung 13c mit dem Pumpzylinder 5 verbunden. Die Bohrung 13c weist einen sich gegen oben konisch erweiternden Abschnitt 13c/ auf. der als Ventilsitz dient und zusammen mit dem durch eine K-tigel gebildeten Verschlußkörper 15 das erste Rückschlagventil 13 c/, 15 bildet.
Die horizontale Bohrung 14a des zweiten Durchgan ges 14 ist einerseits durch di- vertikale Bohrung 14b mit dem Innenraum 5;) des Punipzylinders 5 und andererseits durch eine abgestufte, vertikale Bohrung 14c mit dem Innenraum 2c des Hebezylinders verbunden. Die vertikale Bohrung 14c weist einen sich gegen oben konisch erweiternden Abschnitt 14c/ auf, der als Ventilsitz dien! und zusammen mit dem Vcrschlußkör per 16 das zweite Rückschlagventil 14c/. 1β bildet Wie del Zeichnung entnommen werden kann, sind die beiden Rückschlagventile 13J, 1") und 14d, Ib so angeordnet, daß das im Reservoir 2c/ vorhandene Ihdraulikniitii'l beim Betätigen des Pumpkolbens b vom Reservoir ?i/ in vie:- P-.irnjvyiindor 5 und von
diesem in den Hebezylinder strömen kann.
Von der Seitenfläche Ie her ist eine weitere abgestufte Bohrung 17 in die Grundplatte 1 gebohrt, die im folgenden als Absperr-Bohrung bezeichnet wird. Die Absperr-Bohrung 17 ist gegen den vom Hebezylinder bedeckten Bereich der Grundplatte 1 gerichtet, so daß ihre Achse die Achse 2/des Hebezylinders schneidet. Im übrigen erstreckt sich die Absperr-Bohrung 17 bis unter den Innenraum 2e des Hebezylinders und steigt gegen den Rand der Grundplatte 1 oder genauer gesagt, gegen deren Seilenflächen Ie hin an, wobei der Winkel zwischen der Absperr-Bohrung 17 und der Auflagefläche leder Grundplatte 1 zwischen 5° und 20" liegt. Der äußerste Abschnitt 17a der Absperr-Bohrung 17 ist mit einem Innengewinde versehen, der nächste, etwas engere Abschnitt 17ö ist durch eine erste vertikale, das heißt zur Auflagefläche Ic rechtwinklige Verbindungs-Bohrung 18 mit dem Reservoir 2d verbunden. An den Abschnitt 17i> schließt ein sich konisch verengender Abschnitt 17c und an diesen ein wieder zylindrischer Abschnitt YId an. Der letztere ist durch eine zweite vertikale Verbindungs-Bohrung 19 mit dem Innenraum 2edes Hebezylinders verbunden. Der Abschnitt 17c der Absperr-Bohrung ist als Verschluß-Sitz ausgebildet und bildet zusammen mit dem verstellbaren Bolzen 20 und dem kugelförmigen Verschlußkörper 21 ein Absperrorgan 17c, 20,21. Die Absperr-Bohrung 17 und die beiden in sie mündenden Verbindungs-Bohrungen 18 und 19 bilden zusammen den Entlastungs-Durchgang 17,18,19. Der zum öffnen und Schließen des Absperrorgans 17c, 20, 21 dienende Bolzen 20 weist an seinem dem Verschlußkörper 21 zugewandten Ende einen zylindrischen Abschnitt 20a auf, an den ein mit einem Außengewinde versehener Abschnitt 20A> anschließt. An seinem aus der Absperr-Bohrung 17 hinausragenden Ende weist der Bolzen 20 einen Flügel 20c auf.
Damit sich zwischen der Absperr-Bohrung 17 und der oberen Fläche Xg der Grundplatte 1 trotz der Neigung der ersteren eine ausreichende Materialstärke ergibt, ist die Grundplatte 1 im Bereich des äußeren End-Abschnittes 17a der Absperr-Bohrung 17 mit einer Aufbeulung 1/ versehen. Diese erstreckt sich in Richtung der Absperr-Bohrung 17 etwa bis zur Außenwand 26 des Reservoirs 2d, so daß die obere Fläche igder Grundplatte 1 in dem Bereich, in welchem der Teil 2 auf ihr aufliegt, eben ist. Im übrigen sollte die Aufbeulung 1/ im Bereich der Seitenfläche Ie eine Breite, das heißt eine quer zur Absperr-Bohrung 17 gemessene Ausdehnung, aufweisen, die mindestens gleich dem Durchmesser des äußersten Abschnittes 17a der Absperr-Bohrung 17 ist. Dadurch wird erreicht, daß das die Absperr-Bohrung 17 umschließende Material überall eine ausreichende Dicke und Festigkeit aufweist. Andererseits sollte die Breite der Aufbeulung 1/nicht unnötig groß bemessen sein, da sonst der am Boden aufliegende Bereich der Grundplatte 1 verkleinert und dadurch die Standfestigkeit des Hebers reduziert wird. Die Breite der Aufbeulung 1 /"sollte daher je nach dem Neigungswinkel der Absperr-Bohrung 17 etwa gleich dem zwei- bis dreifachen Durchmesser des äußersten Abschnittes der Absperr-Bohrung 17 sein.
Die Grundplatte 1 besteht aus einem Walzmaterial, und zwar vorzugsweise aus Walzstahl. Bei der Herstellung der Grundplatte 1 wird diese zuerst auf die vorgesehene Größe zugeschnitten. Dann wird in ihrem durch die Seitenfläche Ie begrenzten Randabschnitt mit Hilfe eines Druckwerkzeuges durch eine Kaltverformung die Aufbeulung !/hergestellt. Die derart durch eine plastische Deformation hergestellte Aufbeulung if weist im wesentlichen die gleiche Materialdicke auf wie der restliche Bereich der Grundplatte 1. Nach der Bildung der Aufbeulung 1 /werden dann die verschiedenen Bohrungen in die Grundplatte 1 gebohrt, gereinigt und dann die Mündungen der horizontalen Bohrungen 13a und 14a verschlossen. Anschließend können der Teil 2 und der Pumpzylinder 5 etwa durch eine Reibschweißung an der Grundplatte angeschweißt und sch leßlich noch die beweglichen Elemente montiert werden.
Zum öffnen und Schließen des Absperrorgans wird die mit 12 bezeichnete, auch zum Betätigen des Pumpkolbens 6 dienende Stange verwendet.
Die im wesentlichen durch ein Rohr 12c gebildete Stange 12 weist an einem ihrer Enden einen in das Rohr 12c eingesetzten Zapfen 12a auf. Dieser ist mit einer Quernut 12b versehen, die so bemessen ist, daß die Stange 12, wie dies in der F i g. 1 dargestellt ist, über den Flügel 20cdes verstellbaren Bolzens 20 gesteckt werden kann, so daß die Stange 12 in dieser Stellung drehfest mit dem Bolzen 20 verkuppelt ist. Der mit der Nut 12£> versehene Zapfen 12a und der Flügel 20c bilden also Kupplungsmittel 12a, 12t, 20c und ermöglichen, eine Drehbewegung von der Stange 12 auf den Bolzen 20 zu übertragen. Zweckmäßigerweise sind das Stangenende und der Flügel 20c so ausgebildet, daß die Stange 12 beim Aufstecken zentriert wird und sich beim Drehen in radialer Richtung nicht verschieben kann. Eine solche koaxiale Führung kann etwa dadurch erreicht werden, daß die Nut i2b sich nur bis zur Innenfläche der Rohrwand erstreckt und daß die Ausdehnung des Flügels 20c in radialer Richtung etwas kleiner ist als der Innenradius des Rohres 12c Die eine Länge von etwa 250 mm bis 500 mm aufweisende Stange 12 ist an ihrem dem Bolzen 20 abgewandten, in der F i g. 1 nicht dargestellten Ende vorzugsweise mit einem abgewinkelten Abschnitt oder mit einem Querstab versehen, der eine Art Kurbelgriff bildet und das Drehen der Stange 12 erleichtert. Die radiale Ausdehnung dieses Kurbelgriffes muß selbstverständlich so auf die Länge der Stange 12 und den Neigungswinkel des Bolzens 20 abgestimmt sein, daß der Kurbelgriff in keiner Drehstellung den Boden berührt, auf dem der Heber aufgestellt ist.
Die vorstehend beschriebene Ausbildung ist insbesondere für Heber vorteilhaft, die zum Heben von Lasten mit einem Gewicht bis zu etwa 5 Tonnen und zum Mitführen in Personenwagen bestimmt sind. Dadurch, daß beide Rückschlagventile und das Entlastungs-Absperrorgan in der Grundplatte 1 angeordnet werden, können das Gewicht und die Herstellungskosten des Hebers relativ klein gehalten werden. Die Neigung der Absperr-Bohrung 17 und des Bolzens 20 ermöglicht dabei, daß das Absperrorgan zum Entlasten des Hebezylinders und Absenken des Hebekolbens mit HiITe der Stange 12 bequem geöffnet und nachher wieder verschlossen werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Hydraulischer Heber mit einer Grundplatte, auf der ein Pumpzylinder, ein Hebezylinder und ein diesen konzentrisch umschließendes Reservoir befestigt ist, das über einen ersten durch die Grundplatte verlaufenden Durchgang und ein erstes, beim Pumpen die Ausströmung eines Hydraulikmittels aus dem Reservoir ermöglichendes Rückschlagventil mit dem Pumpzylinder verbunden ist, der über einen zweiten durch die Grundplatte verlaufenden Durchgang und ein zweites, beim Pumpen die Ausströmung des Hydraulikmittels aus dem Pumpzylinder ermöglichendes Rückschlagventil mit dem Hebezylinder verbunden ist, wobei der Hebezylinder über einen Entlastungs-Durchgang und ein einen verstellbaren Bolzen aufweisendes Absperrorgan mit dem Reservoir verbunden und der verstellbare Bolzen in einer sich in der Grundplatte befindenden Absperr-Bohrung geführt ist, die einen als Verschluß-Sitz ausgebildeten Abschnitt und beidseitig von diesem je einen Abschnitt aufweist, wobei einer der beiden letztgenannten Abschnitte durch eine erste Verbindungs-Bohrung mit dem Reservoir und der andere durch eine zweite Verbindungs-Bohrung mit dem Hebezylinder verbunden ist und die Absperr-Bohrung gegen den Rand der Grundplatte hin ansteigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) eine gewalzte, im wesentlichen ebene Platte ist und im Bereich des äußeren End-Abschnittes (\7a) der Absperr-Bohrung (17) eine durch Verformen erzeugte, sich ungefähr bis zur Außenwand (2b) des Reservoirs (2d) erstreckende Aufbeulung (if)aufweist, v.Obei das Walzmaterial im Bereich der Aufbeulung (if) im wesentlichen die gleiche Dicke hat wie im restlichen Bereich der Grundplatte (1).
2. Hydraulischer Heber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Absperr-Bohrung (17) und der Auflagefläche (leider Grundplatte (1)5° bis 20° beträgt.
3. Hydraulischer Heber nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Grundplatte (1) bildende Walzmaterial Stahl ist.
4. Hydraulischer Heber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperr-Bohrung (17) gegen die Achse (2f) des Hebezylinders gerichtet ist.
5. Verfahren zur Herstellung eines hydraulischen Hebers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbeulung (1 f) durch eine Kaltverformung gebildet wird.
DE2425231A 1974-04-25 1974-05-24 Hydraulischer Heber Expired DE2425231C3 (de)

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DE2425231B2 true DE2425231B2 (de) 1977-12-22
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