DE2425069A1 - Vorrichtung zur konstanthaltung einer durchfliessenden fluessigkeitsmenge - Google Patents
Vorrichtung zur konstanthaltung einer durchfliessenden fluessigkeitsmengeInfo
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- G05D7/0106—Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
Y2??ichtung_zur_Konstanthaltung_einer_durchfließenden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur annähernden Konstanthaltung einer durchfließenden Menge einer tropfbaren
Flüssigkeit, insbesondere Wasser, bei schwankendem Druck in der ZuIaufleitung.
Es gibt eine ganze Reihe von mehr oder minder automatischen Verarbeitungsgeräten, bei denen die Menge einer
zulaufenden Flüssigkeit bestimmt wird durch die Dauer des
Zulaufes. Damit die zugelaufene Flüssigkeitsmenge innerhalb der vorgeschriebenen Toleranzen· bleibt, ist es notwendig,
daß die Zulaufmenge der Flüssigkeit pro Zeiteinheit innerhalb der durch die Gesamttoleranz gegebenen Grenzen bleibt.
Nun muß jedoch in den ZuIaufleitungen mit stark schwankendem
Druck gerechnet werden, der sich bei einem Reduzierstück als Druckminderer sehr stark in den durchlaufenden Flüssigkeitsmengen auswirkt. Es gibt nun verhältnismäßig komplizierte
Druckminderventile, die in gewissen Grenzen unabhängig von dem Druck auf der Zulaufseite auf ihrer Auslaufseite immer
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denselben Druck aufrechterhalten. Im Zusammenwirken mit
dem Reduzierstück und einem Manometer zur gezielten Einstellung können solche Druckminderer die durchlaufende
Flüssigkeitsmenge einstellbar annähernd konstant halten.
Diese Kombination von Teilen ist Jedoch verhältnismäßig aufwendig.
Ziel der Erfindung ist es, die annähernde Konstanthaltung einer durchfließenden Flüssigkeitsmenge mit geringerem
Aufwand zu erreichen.
Die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe ist in dem beigefügten Anspruch 1 beschrieben. Durch die Anpassung der
Abmessungen des Ablaufkanals und des elastischen Teiles an die gewünschte Durchflußmenge wird der Querschnitt
des Ablaufkanals durch den Druck der Flüssigkeit auf der Zulaufseite so verändert, daß die durch den Querschnitt
des Ablaufkanals und den Druckunterschied zwischen Zulaufseite und Ablaufseite sich ergebende Durchlaufmenge
annähernd konstant bleibt. Die so ausgebildete Vorrichtung ist mit äußerst geringem Aufwand zu verwirklichen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend
erläutert ist. Es zeigen:
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Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Durchflußregler im
Längsschnitt,
Fig. 2 den Regler gemäß Fig. 1 in einem Querschnitt längs der Schnittlinie II-II in Fig. 1
und
Fig. 3 einen Teilschnitt des Reglers gemäß Fig. 1 und 2 längs einer Schnittlinie III-III in
Fig. 2.
In Fig. 1 ist mit 1 ein abgesetzter, kreiszylindrischer Körper "bezeichnet, der im Bereich seines größeren Durchmessers
ein Außengewinde 1a aufweist. Nach der größeren Seite hin ist eine Bohrung 1Td geöffnet, die an ihrem
Grunde 1c durch eine genau senkrecht zur Achse verlaufende, fein bearbeitete Dichtfläche abgeschlossen ist. Daran
schließt sich eine Durchgangsbohrung 1d an, deren Durchmesser höchstens halb so groß ist wie der der Bohrung 1b.
In die Dichtfläche 1c ist eine, wie aus den Figuren 2 und 3 zu entnehmen ist, Nut 1e mit rechteckigem Querschnitt
eingefräst, welche radial verläuft und in eine halbkreisförmige Ausfräsung 1f in der Wand der Bohrung 1b übergeht.
Die Breite der Nut 1e entspricht dem Durchmesser der Bohrung 1d. Die Tiefe der Nut 1e richtet sich nach der Flüssigkeitsmenge, die durch die Vorrichtung hindurchfließen soll.
Je tiefer die Nut, desto größer ist die durchfließende Wassermenge. Im vorliegenden Fall ist die Nut etwa ein
Viertel bis ein Fünftel der Breite der Nut tief.
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In die Bohrung 1b ist eine Gummischeibe 2 eingelegt, deren
Shorehärte etwa 85 bis 90, vorzugsweise 87 beträgt. Die
Scheibe paßt sich in ihrem Durchmesser der Bohrung 1b an und weist eine Dicke von wenigstens 2 mm auf. Auf dieser
Gummischeibe 2 liegt eine Kunststoff- bzw. Metallscheibe auf, die den Druck der !Flüssigkeit auf der Zulaufseite
gleichmäßig über die ganze Scheibe 2 verteilt. Die Zulaufseite des Körpers 1 wird verschlossen durch eine Überwurfmutter
4 mit einer Bohrung 4a, die mittels eines Dichtungsringes 5i d.er auf der Stirnseite des Körpers 1 aufliegt,
mit diesem flüssigkeitsdicht verbunden wird. Zur Zu- und Abführung von Flüssigkeit können an der Überwurfmutter 4
auf dem zylindrischen Fortsatz 4b und auf dem entsprechenden Fortsatz 1g des Körpers 1 Schlauchleitungen aufgezogen
und mit Schlauchklemmen befestigt sein.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist nun so, daß mit zunehmendem Flüssigkeitsdruck die Scheibe 3
auf die Gummischeibe 2 einen solchen Druck ausübt, daß unter elastischer Verformung dieser Gummischeibe Gummi
in die Nut 1e eindringt. Der Durchlaufguerschnitt für
das Wasser wird dadurch verringert. Geht der Druck auf die Scheibe 2 durch Abnahme des Druckes in der Flüssigkeit
zurück, so wird auch der Durchflußquerschnitt in der Nut 1e wieder vergrößert, so daß die durchfließende Flüssigkeitsmenge,
die bestimmt ist durch den Druckunterschied
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vor und hinter der Nut 1e und dem Querschnitt in der Nut,
in für den vorgesehenen Anwendungszweck ausreichendem
Umfang konstant bleibt. Zur Einstellung einer größeren Durchflußmenge müßte z.B. die Tiefe der Nut oder ihre
Breite vergrößert werden, oder die Dicke der Gummischeibe verringert. Auch der Unterschied der Durchmesser zwischen
den Bohrungen 1b und 1d geht in geringem Maß in die durchfließende Flüssigkeitsmenge ein und zwar Je größer
der Unterschied, desto geringer wird die durchfließende Menge, nachdem durch dieses Maß die Länge des Einschnürungsquerschnittes
bestimmt ist'. Die gewünschte Konstanz der durchlaufenden Flüssigkeitsmenge kann also jeweils
durch eine Vielzahl von Parametern unterschiedlicher Einflußrichtung festgelegt werden. Von besonderer
Bedeutung ist jedoch dabei, daß die Nut 1e, die den Kanal für den Plussigkeitsdurchlauf bildet, von im wesentlichen
rechteckigem Querschnitt ist, und wesentlich breiter als tief ist, um die elastische Verformbarkeit des Gummis '
nicht zu überfordern.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist bestimmt für die Dosierung des Irischwasserzulaufs zur Wasserungseinrichtung
einer fotografischen Entwicklungsvorrichtung, die einen Wasserbedarf von etwa 1,5 1 pro Minute hat. Dazu hat die
Gummi scheibe die Abmessungen 7 mm Durchmesser und 2 mm
Stärke bei einer Siorehärte von 87· Die· Abmessungen der Nut
betragen 3 mm Breite und 0,6 bis-0,7 mm Tiefe. Die Auflage-
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"breite der Gummi scheibe 2 auf der Dichtfläche 1c beträgt
etwa 2 mm. Bei den üblichen Schwankungen des Wasserdrucks in Versorgungsleitungen zwischen 2 und 10 atm schwankt
dabei die durchfließende Wassermenge nicht mehr als von
1,2 bis 1,8 1 pro Minute.
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Claims (2)
- AGEA-GEVAEET AKTIENGESELLSCHAFTLeverkusen « 10-hu-scho22, Mai 197*PG 739/MG 1016?§ί §S-i§nsprüch.e[ 1.JVorrichtung zur annähernden Konstanthaltung einer durch- ^~^^ fließenden Menge einer tropfbaren Flüssigkeit, insbesondere von Wasser, bei schwankendem Druck in der Zulaufleitung, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Teil (2) unter dem Flüssigkeitsdruck auf der Zulaufseite steht und den Querschnitt eines Ablaufkanals (1e) so beeinflußt, daß er bei zunehmendem Druck verkleinert wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (2) eine Gummischeibe mit einer Shorehärte von 85 - 90 von wenigstens-1 mm, vorzugsweise 2 mm Dicke ist, die mit einer Handfläche von wenigstens 2 mm Breite auf einer Dichtfläche (1c) aufliegt.3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß in der Dichtfläche der Ablaufkanal (le) mit recht-. eckigem Querschnitt und einer Breite von wenigstens der509849/01382^25069769/HG 1016 -?--J-ΐ,-weifachen, vorzugsweise fünffachen xiefe des Eazials eingearbeitet ist.Torrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche (Ic) der Grund.einer kreiszylindrischen, die Gummischeibe (2) mit einer darauf liegenden Metall- -jheibe (3) zentrierenden 3ohrung (Ib) ist, in deren Hantel- und Bodenfläche der Ablaufkanal (le) zu einer konzentrischen, die Dichtfläche innen begrenzenden Abflußbohrung (Id) hin eingefräst ist.Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (1b) in einem kreiszylindrischen, einerseits mit einer Ablaufleitung verbundenen Körper (1) angebracht ist, der andererseits mit einem mit der Zulaufleitung verbundenen Deckel (4) verschraubt ist.509849/0138
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