DE2424090C3 - Brat- und Backofen mit Umluftbeheizung - - Google Patents
Brat- und Backofen mit Umluftbeheizung -Info
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Description
Die Erfindung betrifft einen Brat- und Backofen mit Umluftbeheizung, der eine Backofenmuffel und ein an
diese angeschlossenes Heizgebläse aufweist, wobei vorzugsweise die hintere, einer verschließbaren Türöffnung
gegenüberliegende Endwand des Backofenmuffelraumes in Form einer Luftverteilungswand ausgebildet
ist, die eine zentrale, in der Achse des an ihrer Außenseite angeordneten Gebläses liegende Luftansaugöffnung
aufweist und in deren Randbereich benachbart zum Muffelmantel Luftzuführöffnungen in
den Backofenmuffelraum münden.
Ein bekannter Brat- und Backofen dieser Art dient zur Wärmebehandlung von Nahrungsmitteln mitteis
eines zirkulierenden erwärmten Luttstromes, der eine Temperatur von nur etwa 120 bis etwa 1400C oder aber
auch eine höhere Temperatur haben kann.
Bei diesem bekannten Brat- und Backofen hat sich gezeigt, daß das Volumen des zu behandelnden Gutes
gegenüber dem Aufnahmevolumen des Backofenmuffelraumes in vielen Fällen äußerst klein ist, so daß relativ
viel Energie verloren geht und sich ein verminderter
Wirkungsgrad des Brat- und Backofen einstellt, was sich in einer Verlängerung der Koch-, Brat- oder Backzeit
der Güter auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brat- und Backofen der eingangs beschriebenen Art so
auszubilden, daß bei Einsatz von Gut mit verhältnismäßig kleinem Volumen auf einfache Weise bei geringem
Energieverbrauch eine Verkürzung der notwendigen Wärmeüchandlungszeit lür das zu behandelnde Gut
erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Brat- und Backofen
der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch einen wahlweise in den Backofenmuffelraum
einsetzbaren rohrförmigen, gegenüber dem Querschnitt des Backofenmuffelraumes kleinere
Querschnitte aufweisenden, für die Aufnahme des Bratgutes vorgesehenen Brateinsatz nit im Abstand an
etwa sich gegenüberliegenden Seilen angeordneten Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen und mit einem
im Bereich der Luftaustrittsöffnung liegenden Anschlußflansch für den Anschluß an das Heizgebläse. Da
der Brateinsatz je nach Bemessung mehr oder weniger kleine Querschnitte als der Backofenmuffelraum hat,
ergibt sich eine verhältnismäßig große Strömungsgeschwindigkeit der zirkulierenden Luft im Brateinsalz,
wodurch das Bratgut, beispielsweise Fleisch, selbst bei einer Behandlungs-Temperatur von nur etwa 1400C in
sehr kurzer Zeit gar wird. Es hat sich gezeigi, daß bei dieser Temperatur eine Verschmutzung des Brateinsatzes
durch spritzendes Fett od. dgl. nahezu vollständig vermieden werden kann. Eine weitere Zeitersparnis von
etwa 20 % kann erreicht werden, wenn die Brat-Temperatur auf etwa 1800C erhöht wird, wobei jedoch in
diesem Fall kaum zu vermeiden ist, daß das Innere des Brateinsatzes durch Fettspritzer verschmutzt wird. Da
jedoch der Brateinsatz aus dem Backofenmuffelraum herausnehmbar ist, läßt er sich leicht, beispielsweise im
Waschbecken reinigen. Es ist aber auch denkbar, an den Innenseiten der Wände des Brateinsatzes ein Folienpaket
aus temperaturunempfindlicher Folie anzuordnen, von dem dann nach einer Verschmutzung die jeweils
oberste bzw. innerste Folie abgetrennt werden kann, so daß eine neue, saubere Folie die Innenflächen des
Brateinsatzes bildet. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich auch eine wesentliche Energieersparnis.
Die Erfindung wird im folgenden näher erläutert; die
Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht
wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind,
anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in
Fig. 1 ein Brat- und Backofen gemäß der Erfindung
für einen Haushalts-Herd in perspektivischer, teilweise aufgeschnittener Darstellung;
Fig.2 den Brat- und Backofen in Vorderansicht und
in verkleinerter Darstellung;
F i g. 3 den Brat- und Backofen im Horizontalschnitt;
F i g. 4 ein Ausschnitt der F i g. 3;
Fig.5 ein Ausschnitt der Fig.4 in vergrößerter
Darstellung;
F i g. 6 ein weiterer Ausschnitt entsprechend F i g. 5.
Wie die Fig. 1 bis 6 zeigen, weist der Brat- und
Backofen 1 einen rohrförmigen Brateinsatz 2 auf, der in dem durch eine Backofenmuffel 3 gebildeten Backofenmuffelraum
4 eines Herdes od. dgl. anzuordnen ist, wobei beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Herd
oberhalb des Brat- und Backofens eine oder mehrere Kochstellen aufweist. Der Brat- und Backofen kann
aber auch einen gesonderten Geräteteil bilden, beispielsweise als Einbaubackofen ausgebildet sein.
Die Backofenmuffel 3 weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel rechteckige Querschnitte auf, wobei
die Querschnitte des Brateinsatzes 2 gleiche Grundform wie die bei der Backofenmuffel 3 haben. Der
Brateinsatz 2 kann aber auch andere Querschnitte, beispielsweise runde bzw. kreisrunde Querschnitte
haben, so daß er beispielsweise im wesentlichen durch ein zylindrisches Rohr gebildet ist. Die Querschnittsfläche
des Brateinsatzes 2 ist in jedem Fall wesentlich kleiner als die der Backofenmuffel 3 bzw. des
Backofenmuffelraumes 4, wobei beim dargestellien Ausführungsbeispiel der Brateinsat/. 2 nur eine etwa
halb so große Querschnittsfläche wie die Backofenmuffel 3 hat. Der Brateinsatz 2 weist an seiner Unterseite
nach unten vorstehende Füße 5 in Form beispielsweise annähernd U-förmiger Ansätze auf, mit denen der
Brateinsatz 2 auf der Bodenwand 6 der Backofenmuffel 3 aufsteht, so daß auch seine Unterseite im Abstand von
der Bodenwand 6 der Backofenmuffel 3 liegt; beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Bereich der
vier Ecken des Brateinsatzes 2 Füße vorgesehen. Es ist auch denkbar, daß der Brateinsatz 2 mit den Füüen bzw.
mit seiner unteren Wand auf einem Rost od. dgl. aufsteht, welcher in unterschiedlichen Höhenlagen in
Einschubleisten 7 an den Seitenwänden 8 der Backofenmuffel 3 eingesetzt werden kann. Ferner können seitlich
an den Seitenwänden des Brateinsatzes 2 unmittelbar Eingriffsglieder zum Eingriff in die Einschubleisten 7
vorgesehen sein, so daß der Brateinsatz 2 statt stehend hängend in der Backofenmuffe! 3 anzuordnen ist.
Die Backofenmuffel 3 ist am hinteren Ende mit einer Endwand 15 verschlossen, vor der mit Abstand eine aus
Blech bestehende Luftverteilungswand 9 angeordnet ist, die parallel zur Endwand 15 bzw. rechtwinklig zur
Mittelachse der Backofenmuffel 3 steht und deren obere und untere Randzonen 10 nach hinten abgewinkelt sind,
wobei die Luftverieilungswand 9 mit diesen Randzonen 10 an der Backofenmuffel 3 befestigt ist. Die durch nach
vorne abgewinkelte schmale Randzonen gebildeten Seitenkanten U der Luftverteilungswand 9 liegen
annähernd über die ganze Höhe der Backofenmuffel 3 mit geringem Abstand von deren Seitenwänden 8, so
daß vertikale, schlitzförmige Luftzuführöffnungen 12 an den Innenseiten beider Seitenwände 8 gebildet smd. In
der Mittelachse der Backofenmuffel 3 ist in der Luftverteilungswand 9 eine beispielsweise mit einem
Gitter od. dgl. abgedeckte Luftansaugöffnung 13 für ein Gebläse 14 vorgesehen, das sich achsgleich zur
Luftansaugöffnung 13 in dem als Gebläseraum vorgesehenen Raum zwischen der Luftverteilungswand 9 und
der Endwand 15 befindet. Der Rotor 16 des mit seinem Motor beispielsweise an der Endwand 15 befestigten
Gebläses 14 liegt unmittelbar benachbart zur Außenseite der Luftverteilungswand 9 und saugt aus dem
Backofenmuffelraum 4 axial Luft an, die er dann radial wieder abführt, so daß sie durch die Luftzuführöffnungen
12 zurück in den Backofenmuffelraum 4 gelangt; dadurch entsteht ein zirkulierender Luftstrom, wobei
das Gebläse 14 die Mittel zur Erzeugung des zirkulierenden Luftstromes bildet. Im Bereich des
Gebläses 14, beispielsweise um den Rotor Ib, ist zweckmäßig ferner eine Heizeinrichtung in Form
beispielsweise eines Rohrheizkörpers angeordnet, mit welchem die zirkulierende Luft auf einen vorbestimmten
Wert aufgeheizt werden kann, wobei die Luft-Tem-
peratur zweckmäßig durch einen auf die Heizeinrichtung und/oder die Gebläsedrehzahl wirkenden einstellbaren
Thermostaten geregelt wird.
Das hintere Ende des Brateinsatzes 2 ist als Anschlußflansch 17 zum Anschluß an das Gebläse 14
ausgebildet. Der Querschnitt des Anschlußflansches 17 ist größer als die Luftansaugöffnung 13, so daß bei
eingesetztem Brateinsatz 2 durch das Gebläse 14 ausschließlich aus dem Brateinsatz 2 Luft angesaugt
wird. Auf den hinteren Rand des Brateinsatzes 2 ist eine to ununterbrochen umlaufende Dichtung 18 aufgesetzt,
welche eine nutartige Vertiefung hat, in die der hintere Rand des Brateinsatzes 2 eingreift. Bei eingesetztem
Brateinsatz 2 liegt die Dichtung 18 an der Vorderseite der Luftverteilungswand 9 dicht an, so daß ein
Eindringen von Falschluft zwischen dem Brateinsatz 2 und der Luftverteilungswand 9 vermieden ist. Zur
Erzielung einer eventuell erforderlichen Dichtpressung und zur Fixierung des Brateinsatzes 2 gegenüber der
Backofenmuffel 3 sind am Außenumfang des Brateinsatzes 2 gleichmäßig über diesen Umfang verteilte
Permanentmagnete 19 befestigt, die von der aus ferromagnetischem Werkstoff bestehenden Luftverteilungswand
9 einschließlich des Brateinsatzes 2 angezogen werden.
Die Länge des Brateinsatzes 2 ist geringfügig kleiner als die Länge des Backofenmuffelraumes 4, so daß bei
geschlossenem Brat- und Backofen, der beispielsweise am vorderen Ende der Backofenmuffel 3 eine unten
angeschlagene Klapptür aufweist, die in Schließstellung das vordere Ende der Backofenmuffel 3 im wesentlichen
dicht verschließt, das vordere Ende des Brateinsatzes nicht verschlossen, sondern zum Backofenmuffelraum 4
offen ist. Wird das Gebläse 14 in Betrieb gesetzt, so wird aus dem Brateinsatz 2 in der beschriebenen Weise Luft
angesaugt und als Hüll-Luftstrom in dem zwischen dem Brateinsatz 2 und der Backofenmuffel 3 gebildeten
Luftführungskanal 20 zum vorderen Ende des Brateinsatzes
2 geführt, wo die Luft beispielsweise an der Tür umgelenkt wird und wieder in den Brateinsatz 2 eintritt.
Dadurch wird der Brateinsatz 2 kontinuierlich in einer Richtung, nämlich vom vorderen zum hinteren Ende
von Heißluft durchströmt, welche das im Brateinsatz 2 angeordnete Gut gleichmäßig bestreicht, so daß dieses
einer äußerst gleichmäßigen Wärmebehandlung ausgesetzt ist.
Vor der Luftansaugöffnung 13 sind mehrere, beim dargestellten Ausführungsbeispiel drei Filterscheiben 21
vorgesehen, welche nach Art einer Endwand das hintere Ende des Brateinsatzes 2 luftdurchlässig verschließen.
Die Filter 21 deren Fläche der Querschnittsfläche des Brateinsalzes 2 entspricht, sind mit ihren seitlichen
Randzonen in vertikalen Führungsschlitzen 22 an den Innenseiten der Seitenwände 23 des Brateinsatzes 2
auswechselbar eingeschoben, wobei zweckmäßig für jeden Filter 21 in der Deckwand 24 des Brateinsatzes 2
ein Schlitz 25 vorgesehen ist, durch welchen der zugehörige Filter 21 herausgezogen bzw. eingesetzt
werden kann. Die Filter sind zweckmäßig in Form von Wegwerf-Filtern vorgesehen und scheiden Bratensaft-
und Fetteilchen vollständig vom Luftstrom ab. Dadurch ist eine Verschmutzung des Gebläseraumes, der
praktisch nicht zugänglich ist, vollständig vermieden. Es ist auch möglich, Filter 21 vorzusehen, die gereinigt und
dann wieder eingesetzt werden können.
Wie die F i g. 1 und 2 ferner zeigen, ist im Brateinsatz 2 eine Aufnahme für Bratgut in Form einer Aufhängevorrichtung
26 vorgesehen, die zwei Tragarme 27 und einen in diesen herausnehmbar einzuhängenden Spieß
28 aufweist. Ferner ist an der Bodenwand 29 des Brateinsatzes 2 eine Auffangschale 30 bzw. eine
Fettpfanne angeordnet, die annähernd gleiche Größe wie die Bodenwand 29 hat und ebenfalls herausnehmbar
ist.
Um die Reinigung des Bodens und/oder der Wände des Einsatzes zu erleichtern, können auch das
Bodenblech und/oder ein oder mehrere z. B. herausnehmbare Wandbleche mit Polytetrafluorethylen beschichtet
sein. Nach Herausnehmen eines solchen Bleches kann dies schnell und leicht gereinigt werden. Es
ist ferner vorgesehen, die Verschmutzung des Gebläseraumes durch mindestens einen Filter zu verhindern, das
beispielsweise durch mehrfach hintereinander angeordnete Lochbleche gebildet wird. Ein solches Filter ist
zweckmäßig herausnehmbar und kann leicht gereinigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Brat- und Backofen mit Umluftheizung, der
eine Backofenmuffel und ein an diese angeschlossenes Heizgebläse aufweist, wobei vorzugsweise die S
hintere, einer verschließbaren Türöffnung gegenüberliegende Endwand des Backofenmuffelraumes
in Form einer Luftverteilungswand ausgebildet ist, die eine zentrale, in der Achse des an ihrer
Außenseite angeordneten Gebläses liegende Luftan-Säugöffnung aufweist und in deren Randbereich
benachbart zum Muffelmantel Luftzuführöffnungen in den Backofenmuffelraum münden, gekennzeichnet
durch einen wahlweise in den Backofenmuffelraum (4) einsetzbaren rohrförmigen, '5
gegenüber dem Querschnitt des Backofenimiffelraumes
kleinere Querschnitte aufweisenden, für die Aufnahme des Bratgutes vorgesehenen Brateinsatz
(2) mit im Abstand von etwa sich gegenüberliegenden Seiten angeordneten Lufteintritts- und Luftaus- zo
trittsöffnungen und mit einem im Bereich der Luftaustrittsöffnung liegenden Anschlußflansch (17)
fürden Anschluß an das Heizgebläse(14).
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen an
den Rohrenden des Brateinsatzes (2) vorgesehen sind und vorzugsweise annähernd über den ganzen
Rohnnnenquerschnitt reichen.
3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brateinsatz (2) im Querschnitt
eine dem Querschnitt der Backofenmuffel (3) angepaßte, insbesondere rechteckige Form aufweist.
4. Ofen nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brateinsalz (2) kürzer als
die Tiefe des Backofenmuffelraumes (4) ist, derart, daß sein vorderes Ende gegenüber der Türöffnung
bzw. der Tür zurücksteht.
5. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite und/oder die Höhe
des Brateinsatzes (2) kleiner als die Breite bzw. Höhe des Backofenmuffelraumes (4) sind und daß der
Brateinsatz (2) vorzugsweise über den ganzen Außenumfang im Abstand von der Backofenmuffel
(3) liegt.
6. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Brateinsatz (2) über seine
ganze Länge annähernd gleiche Querschnitte aufweist.
7. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsflächen des
Brateinsatzes (2) etwa gleich der Hälfte der Querschnittsfläche des Backofenmuffelraumes (4)
ist.
8. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Brateinsatz (2) über seine
Unterseite vorstehende Füße (5), Ansätze od. dgl. für die Abstützung auf dem Boden (6) der Backofenmuffel
(3), oder auf einem in diese einschiebbaren Rost od. dgl. aufweist.
9. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Brateinsatzes
(2) als Anschlußflansch (17) ausgebildet und vorzugsweise mit einer Dichtung (18) für die Anlage
an der Luftverteilungswand (9) versehen ist, wobei als Dichtung ein auf den hinteren Rand des
Brateinsatzes aufgestecktes Dichtprofil vorgesehen ist.
10. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Befestigungsglied zur lösbaren Befestigung des Braieinsaizes
(2) an der Backofenmuffel (3) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise am hinteren Ende des Brateinsatzes
(2) über dessen Umfang verteilte, annähernd bis zur Luftverteilungswand (9) reichende Permanentmagnete
(19) befestigt sind.
11. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Luftaustrittsöffnung des Brateinsatzes (2) bzw. der Luftansaugöffnung (13) der Backofenmuffel (3)
mindestens ein insbesondere im Brateinsatz (2) als hintere Abschlußwand befestigter Filter (21) vorgesehen
ist.
12. Ofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorzugsweise in Form eines Wegwerf-Filters vorgesehene scheibenförmige Filter (21)
lösbar befestigt, vorzugsweise mit seinen Randzonen in Führungsschlitze (22) eingesetzt ist.
13. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Brateinsatz (2) eine
Aufhängevorrichtung (26) für das Bratgut, vorzugsweise ein etwa in der Mittelachse des Brateinsatzes
(2) liegender herausnehmbarer Spieß und/oder am Boden des Brateinsatzes eine annähernd dessen
Grundriß entsprechende herausnehmbare Auffangschale (30) angeordnet sind.
14. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 13. dadurch gekennzeichnet, daß der Brateinsatz (2) im
wesentlichen aus einem Werkstoff mit guten Wärmeleiteigenschaften, vorzugsweise Metall besteht.
15. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten des
Brateinsatzes (2) mit Polytetrafluorethylen beschichtet sind.
16. Ofen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Innenseite herausnehmbar
angeordnet ist.
17. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der
Wände des Brateinsatzes (2) ein Folienpaket aus temperaturunempfindlicher Folie angeordnet ist.
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