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DE2417527A1 - Verfahren und vorrichtung zum zaehlen und verpacken von gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zaehlen und verpacken von gegenstaenden

Info

Publication number
DE2417527A1
DE2417527A1 DE2417527A DE2417527A DE2417527A1 DE 2417527 A1 DE2417527 A1 DE 2417527A1 DE 2417527 A DE2417527 A DE 2417527A DE 2417527 A DE2417527 A DE 2417527A DE 2417527 A1 DE2417527 A1 DE 2417527A1
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DE
Germany
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bag
stack
guide
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station
Prior art date
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Granted
Application number
DE2417527A
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English (en)
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DE2417527C2 (de
Inventor
Jose Enrique Davila
George William Hooper
Gerald Michael Kwiatkowski
Wallace William Mojden
Jun Howard William Pantel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fleetwood Systems Inc
Original Assignee
Fleetwood Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Fleetwood Systems Inc filed Critical Fleetwood Systems Inc
Publication of DE2417527A1 publication Critical patent/DE2417527A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2417527C2 publication Critical patent/DE2417527C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/20Applications of counting devices for controlling the feed of articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles
    • B65B5/067Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles in bags
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S414/115Associated with forming or dispersing groups of intersupporting articles, e.g. stacking patterns including article counter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Forming Counted Batches (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

FLEETWOOD SYSTEMS, INC., eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Illinois, 621 East Plainfield Road, Countryside, Illinois 60525 (V. St. A.)
Verfahren und Vorrichtung zum Zählen und Verpacken von Gegenständen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung -.c Behandlung eines kontinuierlichen Förderstromes von Dosenenden o. dgl. und zur automatischen Zählung und Abtrennung eines Stapels der Dosenenden mit vorbestimmter Stückzahl von dem Strom, um den Stapel in gestapelter Anordnung einer Verpackungsstation o. dgl. zuzuführen.
Im allgemeinen kaufen Konservenfabriken Konservendosen und Dosenenden von einem Dosenhersteller und verpacken ein Erzeugnis in der Dose, deren offenes Ende durch ein passendes Dosenende verschlossen wird. Da ein Konservenhersteller selten seine eigenen Dosen produziert, kauft er vom Dosenhersteller eine benötigte Anzahl von Dosen, die an einem Ende bereits verschlossen sind, und eine
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gleich große Anzahl von passenden Dosenenden zum Verschließen der offenen Dosen. Die angelieferte Anzahl von Dosenenden muß also etwa mit der Anzahl der gelieferten Dosen übereinstimmen, damit die Produktion nicht etwa unterbrochen werden muß, weil Dosenenden fehlen.
Üblicherweise kommen die Dosenenden in länglichen Kraftpapierbeuteln zum Versand, und jeder abgesandte Beutel sollte eine vorbestimmte Anzahl von Dosenenden enthalten. Die Beutelgröße kann je nach Hersteller und Abnehmer unterschiedlich sein. Gewöhnlich versendet man Dosenenden in Mengen von 300 oder mehr. Unabhängig von der -Größe des Beutels sollte jeder Beutel eine vorbestimmte Anzahl von Dosenenden enthalten, damit eine genaue Zählung der geliefer'en und vorhandenen Dosenenden möglich ist. Da Dosenenden gewöhnlich in Stückzahlen mit der Größenordnung einer Million bestellt werden, ist es nicht zu empfehlen, die in jedem Beutel enthaltenen Dosen von Hand zu zählen. Die Dosenhersteller haben in der Vergangenheit verschiedene Methoden zum Zählen der Dosenenden in jedem Beutel angewandt, diese Methoden sind jedoch sehr ungenau und haben zu ernsten logistischen Problemen geführt.
Die heutzutage durchgeführte Zählung von Dosenenden beim Einsacken beruht auf der Korrt . ation .-iner gemessenen Strecke mit einer gegebenen Anzahl von Dosenenden. Man legt also fest, daß eine Anzahl X von gestapelten Dosenenden gleich Y cm lang sein sollte. Man liefert also die horizontal gestapelten Dosenenden in einer Wanne an und läßt sie gegen einen Anschlag laufen. Eine drehbare, verstellbare Trenneinrichtung in Form eines Fingers oder einer dünnen Klinge befindet sich in einem gegebenen Abstand Y von dem Anschlag, an dem der Dosenendenstapel
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an.iegt. Wenn sich die Trenneinrichtung in Richtung auf die Wanne bewegt, trennt sie vom Gesamtstapel eine Teilmenge mit der gegebenen Länge Y ab, und diese abgetrennte Stapelmenge enthält wahrscheinlich die gewünschte Anzahl von Dosenenden. Der abgetrennte Teilstapel wird dann aus der Wanne entnommen und einer Verpackungsstation zugeführt, wo die Dosenenden manuell in- Beutel verpackt werden.
Die zuvor beschriebene Zählmethode ist aus verschiedenen Gründen ziemlich ungenau. Zunächst führen bei manuellem Betrieb ersonelle Müdigkeit, Lustlosigkeit oder Mangel an Konzentration zu Fehlern. Außerdem hängt die Menge der in jedem gemessenen Teilstapel enthaltenen Dosenenden vom gegenseitigen Berührungszustand oder der Kompression der Dosenenden ab. In der Praxis hat sich gezeigt, daß weit häufiger zu wenig als zu viel Dosenenden gezählt wurden.
Wenn der Konservenhersteller eine Sendung von in Beuteln verpackten Dosenenden erhält, deren Anzahl oft in die Millionen geht, dann läßt er eine Züfallsprobe von mehreren Beuteln entnehmen und die darin verpackten Dosenenden manuell zählen. Aus dieser Probe wird der durchschnittliche Fehlbestand pro Beutel ermittelt und statistisch auf die gesamte Sendung umgerechnet. Eine Sendung von 3 Millionen Dosenenden, zu je 3Ü0 in einem Beutel verpackt, ergibt eine Sendung von 10.000 Beuteln. Wenn die Stichprobe einen durchschnittlichen Fehlbestand von zwei Dosenenden pro Beutel ergibt, dann fordert der Kunde unmittelbar die Nachsendung weiterer 20.000 Dosenenden an, um diesen Fehlbestand auszugleichen. Da Dosenfabriken gewöhnlich ständig ausgelastet sind, können sie sich keine Produktionsunterbrechung zwecks Ausgleichs eines Fehlbestandes erlauben.
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Solche zusätzlichen oder Nachbestellungen sind äußerst ärgerlich und kostspielig für den Dosenhersteller. Da derartige Nachbestellungen relativ klein sind, führt die Gesamtzahl solcher Nachbestellungen zu erhöhten Herstellungskosten. Jeae dieser Nachbestellungen muß individuell behandelt werden und ist eine zeitraubende und kostspielige Prozedur.
Es leuchtet also ein, daß ein dringendes Bedürfnis für ein Verfahren nebst Vorrichtung zur genauen Zählung gestapelter Dosenenden vor dem Verpacken besteht, wobei es gleichgültig ist, ob das Verpacken bzw, Einsacken manuell oder automatisch geschieht. Bei einer automatischen Verpackung sind die Kosteneinsparungen natürlich größer.
Das Verpacken bzw- Einsacken von Dosenenden wird, wie zuvor erwähnt, zur Zeit fast ausschließlich manuell durchgeführt und ist deshalb eine äußerst lohnintensive Angelegenheit. Dies kommt daher, daß heutzutage eine Dosenherstellmaschine viel schneller arbeitet als Personal. Die manuelle Einsackoperation erfordert vom Arbeiter, einen Beutel zu nehmen, ihn auf ein hohles Einsackhorn aufzuziehen, und dann den gezählten Stapel von Dosenenden in den Beutel zu schieben, den gefüllten Beutel abzunehmen und auf eine geeignete Unterlage, Palette o. dgl. zu stellen. Jeder Arbeiter kann nur eine begrenzte Anzahl voi, utein pro Stunde oder Schicht füllen. Bei der heutigen Hochgeschwindigkeits-Fließl Endfertigung in der Dosenindustrie erweist sich das Verpacken als Flaschenhals, der nur durch den Einsatz einer großen Anzahl von Arbeitern ausgeglichen werden kann. Abgesehen von den extrem hohen Arbeitskosten ist es erforderlich, entsprechend der Anzahl von individuellen Verpackungsstationen die aus der Herstellmaschine angelieferten Dosenenden auf die verschiedenen Verpackungsstationen
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aufzuteilen. Der hierfür erforderliche Maschinenaufwand führt zu einer weiteren Erhöhung der Herstellkosten.
Die zuvor aufgezählten Probleme sind dem Fachmann seit längerer Zeit bekannt, und es sind auch schon Versuche unternommen worden, Vorrichtungen zu entwickeln, mit denen man die Dosen bzw. Dosenenden automatisch zählen und verpacken kann. Bisher war diesen Versuchen jedoch kein Erfolg beschieden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf diesem Gebiet eine Verbesserung zu schaffen.
Kurz zusammengefaßt werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nebst Vorrichtung Einrichtungen zum Einführen der Dosenenden in einen Eingangsabschnitt einer Wanne oder Führungseinrichtung in frontseitig gestapelter Anordnung verwendet. Der Ausdruck "gestapelt" bedeutet im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung.und den Ansprüchen, daß die Dosenenden flach übereinandergelegt sind, und zwar entweder horizontal oder vertikal. Während die gestapelten Dosenenden dann durch die Wanne hindurch vorwärtsbewegt werden, greift eine erfindungsgemäße neuartige Überwachungseinrichtung ein und erzeugt einen Zwischenraum in dem kontinuierlichen Förderstrom. Die Dosenenden werden durch diesen Zwischenraum hindurchbewegt und gezählt, bevor sie in der Wanne wieder gestapelt werden. Sobald eine gewünschte Zählmenge erreicht ist, trennt eine Abtrenneinrichtung den gezählten Stapel von den weiterhin ankommenden Dosenenden. Der gezählte Stapel wird dann in eine Verpackungsstation überführt, um in einen Beutel befördert zu werden. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt das Verpa.ii.en manuell. Bei einem bevorzugten Ausfüh-
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rungsbeispiel erfolgt der gesamte Verarbeltungs-, Zähl- und Verpackungsvorgang automatisch, die gefüllten Beutel gelangen in einen Lagerbereich, und die einzige erforderliche manuelle Tätigkeit besteht darin, das Beutelmagazin zu füllen und die gefüllten Beutel zum Versand zu entnehmen .
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer automatischen Zähleinrichtung,
Fig. 2 eine D. aufsieht auf die Zähleinrichtung von Fig. 1 mit einem strich-punktiert angedeuteten Arbeiter an einer Einsack— station der Einrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer Aufnahmestation der Vorrichtung von Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Schnitt im Verlauf einer Linie 4-4 von Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt im Verlauf einer Linie 5-5 von Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Überwachungseinrichtung für Dosenenden und die Anordnung einer Abtrenn-Fördereinrichtung,
Fig. 7 einen Schnitt im Verlauf einer Linie 7-7 vor. Fig. 6,
Fig. 8 und 9 je eine unterschiedliche Ansicht einer Einrichtung, die für jedes durch eine Zählstation laufende Dosenend ein genaues Steuersignal erzeugt,
Fig. 10 einen Teilschnitt im Verlauf einer Linie 12-12 von Fig. 11,
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Fig. 11 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 3,
Fig. 12 einen Schnitt im Verlauf einer Linie 12-12 von Fig. 11,
Fig. 13 einen ähnlichen Teilschnitt wie in Fig. 11, doch mit einer Darstellung, wie die Betätigung der Fördereinrichtung durchgeführt wird,
Fig. 14 und 15
eine Kurvensteuereinrichtung für die Schwenkbewegung eines Trennblattes,
Fig. 16 einen Schnitt im Verlauf einer Linie 16-16 von Fig. 1,
Fig. 17 eine Teilansicht vom hinteren Ende der Vorrichtung in der Nähe der Einsackstation,
Fig. 18 eine Draufsicht, auf den Abschnitt von Fig. 17,
Fig* 19 eine Seitenansicht einer anderen Ausführung einer Vorrichtung zur Behandlung von Dosenenden·,
Fig. 20 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 19,
Fig. 21 ein Ablauf-Diagramm für die Operationssequenz der Vorrichtung von Fig. 19 in der Anfangsphase des Dosenenden-Transportes zu einer Einsackstation,
Fig. 22 ein zweites Operations-Diagramm der Vorrichtung,
Fig. 23 e'ne vergrößerte und teilweise aufgeschnittene Ansicht einer Dosenenden-Aufnahmestation mit Überwachungseinrichtung, Abtrenn- und Fördereinrichtung,
Fig. .-4 einen Schnitt im Verlauf einer Linie 24-24 von Fig. 19,
Fig. 25 eine abgebrochene Teilansicht von Aufnahmeeinrichtungei. der Abtrenneinrichtung von Fig. 24, gesehen aus Richtung 25-25 der Fig. 24,
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Fig. 26 einen vergrößerten Teilschnitt im Verlauf einer Linie 26-26 von Fig. 19,
Fig. 27 eine vergrößerte Teildarstellung einer Transporteinrichtung der Erfindung zur Weiterbeförderung der gezählten und gestapelten Dosenenden zu einer Einsackstation,
Fig. 28 Einzelheiten zur Halterung und Aufnahme eines Beutels bei der Fülloperation,
Fig. 29 eine Endansicht einer Einsackstation,
Fig. 30 eine Seitenansicht eines Transportschlittens für einen gefüllten Beutel zur Entnahme der Beutel von der Einsackstation und zu ihrer Übergabe an eine Ablage,
Fig. 31 eine Endansicht des Beutel-Transportschlittens von Fig. 30,
Fig. 3 2 eine Seitenansicht der Beutelaufnahme-Einrichtung,
Fiy. 33 eine Draufsicht auf die Aufnahmeeinrichtung von Fig. 30, und
eine perspektivische Teildarstellung einer Vakuumeinrichtung zur Beutelentnahme.
Grundsätzlich sind in der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung enthalten, nämlich in den Figuren bis 18 eil halbautomatische Zähl— und Einsackvorrichtung, und in den Figuren 19 bis 33 eine abgewandelte und etwas raffiniertere Ausführung der Erfindung.
Die in den Fig. 1-18 dargestellte Zähl- und Einsackvorrichtung 10 enthält Einrichtungen zur Aufnahme eines im wesentlichen kontinuierlichen Förderstromes von Dosenenden, erstellt daraus einen abgeteilten Stapel, der eine gewünschte Anzahl von Dosenenden enthält, und gibt ihn an eine
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Einbackstation ab, wo das Einsacken bzw. Verpacken manuell durchgeführt wird. Im Gegensatz dazu führt die in den Fig. 19 - 33 dargestellte Vorrichtung 125 das Einsacken der Dosenenden automatisch durch.
Die Zähl- und Einsackvorrichtung. 10 ist in Fig. 1 von der Seite und in Fig. 2 von oben dargestellt, und ein Arbeiter, der einen Stapel gezählter Dosenenden in einen Beutel verpackt, ist mit strich—punktierten Linien in Fig. 2 angedeutet.
Grundsätzlich unterscheidet man bei der Vorrichtung 10 eine Aufnahmestation 11 mit einer Vorschubeinrichtung 12 am vorderen bzw. Eingangsende einer länglichen Wanne bzw. Führungseinrichtung 13. Die an der Aufnahmestation 11 ankommenden Dosenenden werden gestapelt der Führungseinrichtung 13 zugeführt, wobei der Ausdruck "gestapelt" eine sowohl vertikal als auch horizontal ausgerichtete Anordnung von mit ihren Hauptflächen aufeinanderliegenden Dosenenden bedeuten kann. Die Dosenenden können bereits vorgestapelt in der Aufn.hmestation 11 ankommen; da in der Praxis die Dosenenden bzw. Dosendeckel an ihrem inneren Rand zunächst mit einer Einlageverbindung versehen werden, kommen sie gemäß Fig. 1 und 2 einzeln, in Abständen und mit einander zugekehrten Seitenrändern an.'
Eine bei der Führungseinrichtung 13 angeordnete Überwachungsstation 14 greift in die durch die Führungseinrichtung 13 hindurchtransportierten gestapelten Dosenenden ein und erzeugt in dem Förderstrom eine Lücke 16. Die Überwachungsstation 14 enthält Einrichtungen zu. genauen Zählung der Dosenenden, während diese die Lücke 16 passieren.
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Genauer gesagt, gibt die Überwachungsstation 14 für jedes die Lücke 16 passierende Dosenende ein Abtastsignal ab, so daß die Dosenenden, die in axialer Richtung hinter der Überwachungseinrichtung durch die Führungseinrichtung 13 weiterbefördert werden, genau gezählt werden. Sobald in einer der Überwachungsstation 14 nachgeschalteten Steuereinrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen eingegangen ist, erzeugt diese ein Steuersignal zur Betätigung einer Abtrenneinrichtung 17, welche diesen gezählten Stapel von Dosenenden von dem restlichen kontinuierlichen Förderstrom in der Führungseinrichtung 13 abtrennt- Die Abtrennung geschieht mittels eines Trennfingers 18, welcher in den Strom der Dosenenden eingreift und einen- gezählten Stapel 19 von dem kontinuierlichen Förderstrom 20 abteilt. Dieser Abteilvorgang des gezählten Stapels 19 erfolgt während der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Dosenenden durch die Führungseinrichtung 13, während fortlaufend Dosenenden in die Vorrichtung nachgeführt werden. Zu diesem Zweck besitzt die Abtrenneinrichtung 17 einen parallel zur Führungseinrichtung 13 bewegbaren Schlitten 21, an dem der Trennfinger 18 schwenkbar angebracht ist. Während sich der Schlitten 21 parallel zur Führungseinrichtung 13 bewegt, bewegt der Trennfinger 18 den gezählten Stapel 19 durch die gesamte Führungseinrichtung 13 hindurch bis zur nächsten Bearbeitungsstation, die später beschrieben wird.
An dem der Aufnahmestation 11 entgegengesetzten Ende der Führungseinrichtung 13 befindet sich eine Einsackstation 28, der der gezählte Stapel 19 mit Hilfe des Schlittens 21, der auf einer Antriebseinrichtung 3 3 befestigt ist, zugeführt wird. Die Antriebseinrichtung 33 wird über einen Motor 30 mit Welle 31 und Kette 32 oder auf andere geeignete Weise
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angetrieben. Gemäß Fig. 10 besitzt die Antriebseinrichtung 33 winkelmäßig um'die sich drehende Welle 31 versetzte Friktionsräder, welche von der drehenden Welle 31 eine Relativbewegung auf die Antriebseinrichtung 33 übertragen, deren Richtung von der Umlaufrichtung der Welle abhängt. Ein für diesen Zweck einsetzbarer Antriebsmechanismus ist als "Roh'lix"-Antriebseinheit bekannt. Selbstverständlich sind auch andere Antriebseinrichtungen einsetzbar, beispielsweise in Form eines Zugspindelantriebes für den Schlitten 21.
In Fig. 2 ist ein strich-punktiert angedeuteter Arbeiter 37 dabei, einen Kraft-Papierbeutel 36 mit seinem offenen Ende auf ein Hornelement 34 zu schieben, welches innen hohl ist, so daß der gezählte Stapel 19 von Dosenenden durch das Hornelement hindurch in den länglichen Papierbeutel 36 geschoben werden kann. Das Hornelement 34 kann Einrichtungen besitzen, welche gewährleisten, daß die gestapelten Dosenenden aufrecht und aneinanderliegend verbleiben, während sie in den Beutel geschoben werden. Dann wird der Beutel 36 durch Falten geschlossen. Am hinteren Ende geht die Führungseinrichtung 13 in einen dazu fluchtenden Führungsabschnitt 38 über, der gegenüber der restlichen Führungseinrichtung 13 verschiebbar ist. Ein parallel zum beweglichen Führungsabschnitt 38 angeordneter zusätzlicher Führungsabschnitt 39 trägt das der Transportrichtung des gezählten Dosenendenstapels 19 entgegengerichtete Hornelement 34. niese Anordnung trägt wesentlich zur Verkürzung der Gesamtlänge der Vorrichtung 10 bei und hilft Raum sparen.
Sobald der gezählte Stapel 19 am Ende des Führungsabschnittes 38 einen Anschlag 29 erreif, ι., wird er von
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diesem aufgehalten, und ein dabei betätigter Sensor 41 zeigt an, daß der Stapel diese Position erreicht hat. Aufgrund des Sensor-Signals wird der Führungsabschnitt 38 von der restlichen Führungseinrichtung 13 fortgeschwenkt und parallel zum zusätzlichen Führungsabschnitt 39 bewegt, um diesem den gezählten Stapel zu übertragen. Zu diesem Zwecke ruht der Führungsabschnitt 38 auf zwei voneinander entfernten Schwenkarmen 40, und ein hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder 42 führt über ein Gestänge
43 die Schwenkbewegung des Führungsabschnittes 38 durch.
Eine hinter der Überwachungsstation 14 angeordnete Positionierstation 44 übernimmt die gezählten Dosenenden hinter der Lücke 16 und führt sie in mit aufeinanderliegenden Hauptoberflächen gestapelter Anordnung der Wanne bzw. Führungseinrichtung 13 zu, bevor die Abtrenneinrichtung 17 wirksam wird. Die Bildung der Lücke 16 und das Zählen der durch die Lücke 16 wandernden Dosenenden bedeutet einen kleinen Zeitverzug, der für die Tätigkeit der Abtrennein— richtung 17 ausreicht, nachdem das letzte"Dosenende des Stapels gezählt ist und bevor das nächste Dosenende durch die Lücke wandert. Dadurch hat der Trennfinger 18 Zeit, den gezählten Stapel vom ersten Dosenende des nachfolgenden Stapels zu trennen.
Eine Öffnung 47 in einer Kammer 46 der Positionierstation
44 ist so bemessen und ange irdnet, daß die Dosenenden mit übereinanderliegenden Hauptoberflächen gestapelt einen länglichen Stapel bilden (Fig. 6). Ein in Fig. 1 dargestelltes Sauggebläse 48 mit Luftauslaßöffnung 49 saugt Luft durch die l· tnung 47 an. Dieses Gebläse 48 kann auch in der Aufnahmestation 11 zum Aufnehmen der einzelnen Dosenenden von einem Förderband 51 benutzt werden. Eine
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im wesentlichen mit der Positionierstation 44 identische Stapelkammer 50 kann in diesem Zusammenhang in der Aufnahmestation 11 angeordnet sein. Wegen dieser weitgehenden Identität soll hier lediglich die Positionierstation 44 näher besprochen werden.
Zwei vertikal übereiiianderliegende Triebräder 52 erfassen in der dazwischenliegenden Führungseinrichtung 13 die Ränder der hintereinandergestapelten Dosenenden und schieben auf diese Weise den gesamten Stapel durch die Führungseinrichtung hindurch. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Triebräder 52 ist mit dem Absaugvorgang des Sauggebläses 48 der Kammer 46 gekoppelt. Zwei gezahnte Räder 53 und erfassen in der Lücke 16 mit jedem Zahn je ein Dosenende, und die Umurehung des Rades 53 wird durch eine Welle 56 abgetastet, die mittels einer elektronischen Einrichtung die durch die T,ücke 16 wandernden Dosenenden zählt, wie später in Verbindung mit Fig. 9 und 10 erläutert wird.
Sobald eine gewünschte Anzahl von Dosenenden gezählt und zum Stapel 19 zusammengestellt ist, greift der Trennfin- " ger 18 innerhalb der Kammer 46 hinter das letzte Dosenende des gezählten Stapels, und die Bildung des nächsten Stapels beginnt. In der Praxis hat sich gezeigt, daß man die Übertragung des fertigen gezählten Stapels so lange verzögert, bis eine Anzahl von nachfolgenden Dosenenden in die Kammer 46 gelangt ist. Wenn man nämlich den gezählten Stapel 19 mit Hilfe der Abtrenneinrichtung 17 sofort nach Ucr Zählung herausnimmt, finden die nachfolgenden Dosenenden des nächsten Stapels keinen Halt und könne,, umkippen. Durch eim bwartende Weiterbeförderung des gezählten Stapels kann ^ich der nachfolgende Stapel mit vertikal gestellten und aufeinanderliegenden Dosenenden
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für den Weitertransport durch die Führungseinrichtung bilden.
Es sei ferner bemerkt, daß die Triebräder 52 zahnradähnliche Oberflächen besitzen, um mit genügend Durchgriff auf die Ränder der Dosenenden einwirken zu können. Das Sauggebläse 48 läßt die Luft kontinuierlich durch Öffnung 47 in die Kammer 4b einströmen, so daß die einzeln aus der Überwachungsstation 14 ankommenden Dosenenden von dem Luftstrom durch die Lücke 16 und durch die öffnung 4 7 in die Kammer 46 eingesaugt werden. Beim Eintritt in die Kammer 46 pressen die entgegengesetzt rotierenden Triebräder 52 die einzeln ankommenden Dosenenden auf den Stapel 19 und fördern den Stapel kontinuierlich in Richtung auf die Führungseinrichtung 13.
Die Nuten am Umfang der gegenüberliegenden gezahnten Räder 53 und 54 sind so bemessen, daß jeweils ein einzelnes Dosenende mit seinem Rand erfaßt wird. Die Räder und 54 werden nicht von außen her angetrieben, sondern rotieren lediglich aufgrund des hinter ihnen durch eine Antriebseinrichtung in der Stapelkammer 50 erzeugten Schubes. Sobald das jeweils vorderste Dosenende zwischen den Rädern 53 und 54 freigegeben ist, wird es in die Lücke 16 und von dort in die Öffnung 47 der Kammer 46 gesaugt, wie bereits beschrieben. Gemäß Fig. 3, 11, 12 und 13 erstreckt sich eine Führungsschiene 57 fast über die Gesamtlänge der Vorrichtung 10, und zwar etwa vom Bereich des Schlittens 21 bis zur Einsackstation 28. Sie ist eine einfache Winkelschiene, verläuft parallel zur Welle 31 und wird auf gegenüberliegenden Seiten von zwei Führungsrollen 58 erfaßt, die am Ende eines an der Antriebseinrichtung 33 befestigten abgewinkelten Armes
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gelag« sind. Auf diese Weise kann der gesamte Schlitten 21 durch die Antriebseinrichtung 33 über die Länge der Vorrichtung 10 transportiert werden. In zwei voneinander entfernten Lagerböcken 60 des Schlittens 21 ist eine horizontal verlaufende Schwenkwelle 61 gelagert, und an mindestens einem der Lagerböcke -60 greift eine federnde Einrichtung (nicht dargestellt) an, welche den gesamten Schlitten l\ mit zugeordneten Elementen in seine in Fig.10 mit durchgehenden Linien gezeichnete Stellung zieht. Zwei außerhalb der Lay rböcke 60 mit der Schwenkwelle 61 verbundene Hebel 62 verlaufen nach oben und besitzen an ihren oberen Enden je eine Bohrung, in der eine horizontal angeordnete Stange 63 verschiebbar gelagert ist. Diese in ihrer Längsrichtung verschiebbare Stange 63 durchragt einen bogenförmigen Schlitz 64 (Fig. 12, 13) der Kammer 46 und ist innerhalb dieser Kammer 46 der Positionierstation 44 mit dem Trennfinger 18 verbunden. Somit läßt sich im Bereich des bogenförmigen Schlitzes 64 die S Lange 63 mit dem Trennfinger 18 innerhalb der Kammer 46 bewegen.
Mittels einer Schraube 67 läßt sich auf der Stange 63 ein Klotz 66 justierbar fixieren. Das freie Ende dieses Klotzes 66 gleitet auf einem Bolzen 69 und wird von einer Druckfeder 68 gemäß Fig; 6, 11 und 13 nach links vorgespannt, und damit £ Ίbstverständlich auch die verschiebbare Stange 63.
Bis zum Ende eines Zählvorganges nimmt der Trennfinger gegenüber der Führungseinrichtung 13 eine gehobene Stellung ein, wie in Fig. 10 mi iurchgehenden Linien dargestellt. Nach Erreichen der gewünschten Zählsumme wird der Trennfinger 18 durch die Stange 63 nach unten geschwenkt,
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wie in Fig. 10 mit strich-punktierten Linien angedeutet ist. Wie diese Schwenkbewegung.zustande kommt, wird jetzt besprochen.
Nach Erreichen des gewünschten Zählwertes erzeugt eine elektronische Einrichtung in der Überwachungsstation 14 ein Steuersignal, welches eine Arbeitseinheit in Form eines pneumatischen Arbeitszylinders 70 mit Stützplatte 71 in Betrieb setzt. Dabei wird eine Abtastrolle 72, über einen Ansatz 72a mit dem Hebel 62 verbunden, nach oben bewegt, so daß die beiden Arme 62 um die Welle 61 verschwenkt und der Trennfinger 18 in das Innere der Führungseinrichtung 13 bewegt werden. In dieser angehobenen Stellung befindet sich die Abtastrolle 72 ausgerichtet in gleicher Höhe mit der Oberkante einer Führungsschiene 73, wenn jetzt der gesamte Schlitten 21 seine Fahrt mit dem gezählten Stapel 19 in Richtung auf die Einsackstation 28 aufnimmt. Wir haben allerdings zuvor gesagt, daß der Schlitten 21 nicht sofort nach dem Eingreifen des Trennfingers 18 seine Transportbewegung aufnimmt. Deshalb muß der Arbeitszylinder 7G die Abtastrolle 72 vor Beginn der Schlitten-Transportbewegung noch ein Weilchen oben halten. Was während dieses . ...-itraumes geschieht, wird jetzt erläutert.
Sobald der Trennfinger 18 nach Vollzähligkeit des Stapels 19 abgesenkt wurde, werden v. terhin nachfolgende Dosenenden durch die gezahnten Räder 52 von hinten gegen den Trennfinger 18 geschoben. Da der Trennfinger mit seiner Stange 63 gegenüber den Armen 62 verschiebbar ist, bewegt sich die Stange 63 mit Trennfinger 18 relativ zum Rest des Schlittens ^i, und zwar entgegen der Kraft der Druckfeder 68 (Fig. 13).
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Sobald sich eine bestimmte Anzahl von Dosenenden, beispielsweise 10 bis 12 Dosenenden, hinter dem Trennfinger 18 angesammelt haben, ist ein Auslöser 75 mit der Stange 63 so weit ausgewandert, daß er einen Schalter 74 berührt, der über Leitungen 76 im Stromkreis des Motors 30 liegt. Jetzt läuft der Motor 30 an und bewegt durch Rotation der Welle 31 die Antriebseinrichtung 33 mit dem daran befestigten Schlitten 21 in Richtung auf die Einsackstation 28. Dabei läuft die Abtastrolle 72 auf der Oberkante der Führungsschiene 73 ab, so daß der Trennfinger 18 nach Verlassen der Stützplatte 71 im abgesenkten Zustand verbleibt. Der bis zur Einschaltung des Motors 30 vergangene Zeitraum nach Komplettierung des letzten gezählten Stapels läßt den nachströmenden Dosenenden Zeit, sich gestützt in der Führungseinrichtung 13 zum nächsten Stapel aufzubauen.
Sobald der gezählte Stapel 19 die Einsackstation 28 erreicht hat, wird durch nicht dargestellte Endschalter die Rotationsrichtung der Welle 31 umgekehrt, so daß die Antriebseinrichtung 33 den Schlitten 21 von der Einsackstation 28 zurück zur Positionierstation 44 bewegen kann. Vor Beginn des Rückhubes durch den Schlitten 21 muß der Trennfinger 18 aus der Führungseinrichtung 13 herausgehoben werden, um nicht mit den Rändern des nachfolgenden Dosenenden-Stapels zu kollidieren. Zu diesem Zwecke befindet £>ich in der Führungsschiene 73 eine (siehe Fig. 14,15) durch eine Feder 86 in eine geöffnete Stellung vorgespannte Klappe 80, die sich unter der Einwirkung der Abtastrolle mit dem Gewicht des Schlittens 21 schließt, wenn sich der Schlitten gemäß Fig. 15 in Richtung auf die Einsackstation 28 bewegt. Sobald die strich-punktiert angedeutete Abtastrolle 72 die Klappe 80 verläßt, springt sie in ihren geöffneten Zustand gemäß Fig. 14 zurück. Wenn jetzt der
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Schlitten 21 gemäß Fig. 14 auf dem Rückweg von rechts nach links ist, rollt die Abtastrolle 72 durch die geöffnete Klappe 80 über eine Rampe 81 nach unten ab, so daß der gesamte Schlitten um die Schwenkwelle 61 rotiert und der Trennfinger 18 nach oben aus der Führungseinrichtung 13 herausgehoben wird. Erreicht der Schlitten 21 die Positionierstation 44, wird der Motor 30 automatisch abgeschaltet, und die Abtastrolle 72 legt sich gemäß Fig. wieder auf die Stützplatte 71 und ist bereit für den nächsten Arbeitszyklus. Die federbelastete Klappe 80 ist mittels einer Lasche 82 und einer Schraube 83 drehbar an der Führungsschiene 73 gelagert, und an einem mit d-er Lasche 82 verbundenen Stift 84 ist das eine Ende der Zugfeder 86 eingehängt, deren anderes Ende an einem Stift 87 der Führungsschiene 73 eingehängt ist.
Zu der Vorschubeinrichtung, die der Stapelkammer 50 und der Positionierstation 44 zugeordnet ist, gehören Treibräder 12, die über eine Welle 90 mit einem geeigneten Antriebsmotor o. dgl. verbunden.sind. Unterhalb der Eingangs-Stapelkammer 5ö sitzt auf jeder Welle 90 ein Kettenrad 91, und in gleicher Höhe daneben je ein Kettenrad 93 auf einer ähnlichen Welle 92, die mit je einem Treibrad verbunden ist. Sämtliche Kettenräder 91 und 93 sind durch eine endlose Kette 97, die durch eine Spannrolle 96 gespannt ist, miteinander gekoppelt. Die Wellen 92 sind drehbar an einer flexiblen Kupplung 98 befestigt, die ihrerseits auf einem gelagerten Tragelement 99 angebracht ist, welches mit Schrauben oder in anderer Weise an einer Tragplatte befestigt ist. Somit können sich die Wellen mit den Treibrädern 52 frei in Richtung zueinander und entgegengesetzt bewegen, wert1 -n aber durch eine Zugfeder 100, welche gemäß Fig. 10 an den unteren Enden der Wellen 92- eingehängt ist, gegeneinander vorgespannt, so daß die
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Treibräder 52 in festen Kontakt mit den Außenkanten der transportierten Dosenenden gedruckt werden.
Die Treibräder 12 werden in ähnlicher Weise wie in Fig. dargestellt flexibel an die Dosenenden angedrückt.
Der Aufbau der Überwachungsstation 14 läßt sich aus den Figuren 3 sowie 6-10 entnehmen. Zur Durchführung des Zählvorganges im Bereich der Lücke 16 dienen die auf je einer aufrechten Welle 56 angebrachten gezahnten Räder und 54, wie schon erwähnt. Am oberen Ende der Welle 56 sitzt ein Zählrad 103, dessen Umfang in gleichmäßigen Abständen mit Schlitzen 104 versehen ist. Jeder Schlitz 104 entspricht genau einem Zahn bzw. -''iner Rille am Umfang des zugehörigen Rades 53. Wenn somit vom kontinuierlichen Stapel 20 der Dosenenden ein einzelnes Dosenende durch die gezahnten Räder 53, 54 abgetrennt und durch die Lücke 16 hindurchbefördert wird, dann durchläuft gerade ein Schlitz 104 eine Lichtabtaststrecke zwischen einer Lichtquelle 109 an einem Arm 107 und einem Lichtempfänger 110 an einem Arm 108 eines Trägers 106. Jeder vom Lichtempfänger aufgenommene Impuls entspricht einem durchgelaufenen Dosenende, und die Impulse werden in einer nicht dargestellten Steuerschaltung akkumuliert. Nach Durchlauf einer bestimmten Anzahl von Zählimpulsen wird der Arbeitszylinder 70 betätigt und ■ährt mit seinem Trennfinger 18 in die Führungseinrichtung 13 ein. Dadurch wird sofort ein gezählter Stapel von Dosenenden mit gewünschter Anzahl von kontinuierlichen Stapel 20, der in die Positionierstation 44 einläuft, abgetrennt.
Wie zuvor erwähnt, bewirkt der über den Auslöser 75 betätigte Schalter 74 eine Zeitverzögerung der Antriebseinrichtung 33 für den Schlitten 21; diese Verzögerung kann
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auch durch die Steuerschaltung herbeigeführt werden.
Wie erwähnt, diente die Zeitverzögerung dazu, den nachströmenden Dosenenden Gelegenheit zu geben, sich hinter dem Trennfinger 18 geordnet aufzubauen.
Gemäß Fig. 5 und 14 werden die Dosenenden in die Stapelkammer 50 und die Positionierstation 44 eingesaugt, und zwar durch einen großvolumigen Luftstrom durch deren Eingangsöffnungen. Die Eingangsöffnungen dieser Kammern stehen in Strömungsverbindung mit dem Sauggebläse 48 überö öffnungen 111 und 112 der Führungseinrichtung 13.
In den Figuren 16 bis 18 sind Einzelheiten der Einsackbzw. Verpackungsstation 28 dargestellt. Erinnern wir uns aus der Besprechung von Fig. 1 und 2, daß der hintere Führungsabschnitt 38 den gezählten Stapel 19 von Dosenenden aufnimmt, durch den Arbeitszylinder 42 verschwenkt wird und die Dosenenden in den parallelen zusätzlichen Führungsabschnitt 39 abgibt. Vorher oder nachher .,tülpt der Arbeiter 3 7 einen leeren Papierbeutel 36 über das Hornelement 34 und schiebt aus dem Führungsabschnitt 39 von Hand den gezählten Stapel in den Beutel 36. Dann wird der gefüllte Beutel entnommen und zum Versand auf eine Palette o. dgl. gelegt.
Die Verpackungsstation 28 kann von der in Fig. 16 bis dargestellten bevorzugten Ausführungsform abweichen. Bei der bevorzugten Ausführung trägt ein Ständer 116 einen U-Bügel 117 mit Querträger 118, an dem der Antriebsmotor hängend befestigt ist. In einem Lagerbock 120, der über einen Tragwinkel 119 am U-Bügel 117 befestigt ist, dreht sich die Welle 31. Der Führungsabschnitt 38 ist mittels eines Scharnierelementes 121 mit dem dazu parallelen
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zusätzlichen Führungsabschnitt 39 verbunden (siehe Fig. 16), und der Führungsabschnitt 39 selbst ist mittels einer Lasche 122 am U-Bügel 117 befestigt. An dem U-Bügel 117 sitzt auch der Arbeitszylinder 42, der über das Gestänge 43 den Führungsabschnitt 38 verschwenkt, wie in Fig. 16 strichpunktiert angedeutet ist. Aufgrund dieses Schwenkvorganges wird der gezählte Stapel von Dosenenden in den parallelen Führungsabschnitt 38 übertragen, um dort verpackt zu werden.
Mit der in Fig. 1—18 dargestellten und zuvor besprochenen Vorrichtung kann man also automatisch einen kontinuierlichen Förderstrom von nebeneinander liegenden Dosenenden stapeln, zählen und in Form eines gezählten Stapels einer Verpackungsstation zuführen. Der Arbeiter 37 braucht nur noch die gezählten Stapel in einen Beutel zu schieben und diesen zu verschließen. Menschliche Fehler mit all ihren Folgen, wie sie bei bisher benutzten Vorrichtungen dieser Art vorkamen, sind ausgeschlossen.
Die nachfolgend in Verbindung mit den Fig. 19-33 beschriebene Ausführung einer erfindungsgemäßen Zähl- und Einsackvorrichtung ist in der Lage, die Dosenenden automatisch aufzunehmen, zu zählen und zu verpacken. Die beschriebene bevorzugte Ausführung dieser Vorrichtung trägt die Bezugszahl 125.
Die Zähl— und Einsackvorrichtung 125 besitzt eine Stapelstation 128 und eine Zähl- und Umstapelstation 129; die Funktion dieser Stationen stimmt im wesentlichen mit der zuvor besprochenen Vorrichtung 10 überein. Der wesentliche Unterschied der Vorrichtung 125 gegenüber der Vorrichtung 10 besteht darin, daß außer den zur automatischen Behandlung und Zählung der Dosenenden notwendigen Einrichtungen weitere Einrichtungen zur Behandlung der B^utelelemente,
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zur Durchführung der Einsackoperation und zur automatischen Ablage der mit den gezählten Stapeln von Dosenenden gefüllten Beutel vorhanden sind.
.Die einzige manuelle Arbeit besteht bei der Vorrichtung 125 darin, die gefüllten Beutel einem Lagerabteil der Vorrichtung zu entnehmen und auf eine Palette zu setzen. Mit dem eigentlichen Verpackungsvorgang hat der Arbeiter nichts mehr zu tun. Während der Arbeiter 37 bei manueller Zählung und Verpackung höchstens ein Fließband, bei der halbautomatischen Vorrichtung 10 gemäß Fig. 1-10 höchstens zwei Fließbänder bedienen kann, genügt bei der Vorrichtung 125 ein Arbeiter für zwei bis drei Förderbänder bzw. Anlagen. Da er im letzteren Falle kaum noch mit manueller Arbeit belastet ist, könnte man die Arbeitsgeschwindigkeit eri.dhen und damit weitere wirtschaftliche Vorteile erzielen.
Im wesentlichen über die gesamte Länge der in Fig. 19 und 20 dargestellten Vorrichtung 12 5 erstreckt sich eine längliche Führungseinrichtung 126 in Form einer Wanne. Eine Einsackstation 127 am hinteren Ende der Führungseinrichtung 126 übernimmt die ankommenden gezählten Stapel von Dosenenden, verpackt sie in Beutel und lagert sie für den weiteren Versand. Eine Stapel- bzw. Aufnahmestation 128 am eingangsseitigen Ende der Führungseinrichtung 126 führt die ankommenden Dosenenden gestapelt der Führungseinrichtung zu. Eine Zähl— und Umstapelstation 129 zählt die ankommenden Dosenenden und teilt sie in gezählte Stapel auf, die dann zur Einsackstation 127 weiterbefördert werden. Für den Zählvorgang wird zwischen der Aufnahmestation 128 und der Zähl- und Umstapelstation 129 eine Lücke im kontinuierlichen Förderstrom der ankommenden ^osenenden gebildet. Die gezählten Dosenenden werden mittels einer Trenn- und Transporteinrichtung
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131 vom Förderstrom abgetrennt und zunächst ein begrenztes Stück bis zu einem Punkt befördert, wo sie von einer WeitertLansporteinrichtung 130 übernommen und zur Einsackstation 127 geschoben werden, während die Trenn- und Transporteinrichtung 131 in ihrer Ausgangsstellung zurückkehrt, um den nächsten gezählten Stapel von Dosenenden zu übernehmen. Die Weitertransporteinrichtung 130 hilft in der Einsackstation 127, die gezählten Dosenenden in einen Beutel oder Sack zu bringen.
Eine Sackschneckenanordnung 133 übernimmt einen gefüllten Beutel oder Sack in horizontaler Lage und übergibt ihn einer Sackspeichereinheit 134, welche die gefüllten Beutel oder Säcke in eine annähernd vertikale Lage ver— bringt, wo sie vom Arbeiter entnommen und für die weitere Versendung auf Paletten gelegt werden können.
Da die der Zähl- und Einsackvorrichtung 12 5 zugelieferten Dosenenden bzw. Dosendeckel im allgemeinen zuvor eine Vorrichtung durchlaufen haben,±) der jeder Dosendeckel bzw. jedes Dosenende mit einem Abdichtungsmittel versehen wurde« Aus diesem Grunde kann die Vorrichtung 12 5 zwischen der Aufnahmestation 128 und der Zähl-und Umstapelstation 129 eine Prüfstation 132 enthalten, wo die Dosendeckel um die Längsat hse des· Stapels rotieren, damit sie ein Arbeiter prüfen und gegebenenfalls zurückweisen kann.
Der Durchlaufprozeß durch die Vorrichtung 12 5 ist in den Fig. 21 \md 22 schematisch in Form eines Operationsdiagramms djrgestellt. Die flach liegend in der Aufnahne station 128 ankommenden Dosendeckel werden dort zunächst gestapelt, zur visuellen Inspektion in der Prüfstation 132 gedreht, und dann in ähnlicher Weise wie zuvor in Fig. 1-18 beschrieben, zur Zähl- und Umstapelstation 129 weiter befördert. Wie schon in Verbindung mit Fig. 1-18 be-
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schrieben, erzeugt ein Paar von Trennrädern eine Lücke im kontinuierlichen Strom der Dosenenden, so aaß immer nur ein einzelnes Dosenende die Lücke passieren und in die Stapelk.ammer der Station 129 gelangen kann. Sobald eine vorbestimmte Stückzahl von Dosenenden gezählt und abgetastet wurde, wird die Trenn- und Transporteinrichtung 131 ausgelöst, deren nach unten ragender Trennfinger 136 jetzt in die Führungseinrichtung 126 eintauch L und einen gezählten Stapel 137 vom kontinuierlichen Förderstrom abtrennt. Anschließend schiebt die Trenn— und Transporteinrichtung 131 diesen gezählten Stapel 137 in Richtung auf die Einsackstation 127, jedoch nur bis zu einem Zwischenpunkt innerhalb der Führungseinrichtung 126, wo die Trenn- und Transporteinrichtung 131 wieder im Leerhub in ihre Ausgangsstellung gemäß Fig. 22 zurückkehrt. Zu diesem 2!eitpunkt tritt die Weitertransporteinrichtung 130 in Tätigkeit, wobei ein betätigter Schieber 138 hinter dem letzten Dosenende des zuletzt gezählten Stapels einfällt und im Zuge der TruHsportbewegung der Weitertransporteinrichtung den gesamten Stapel durch die Führungseinrichtung 126 hindurchschiebt.
Vor Inbf 'riebsetzung der Weitertransporteinrichtung wurde in der Einsackstation 127 automatisch ein Beutel bzw. Sack 139 einem entsprechenden Sackmagazin entnommen. Der entnommene Sack wird dann geöffnet und ein in Fig. 21 und 22 nicht dargestelltes hohles Hornelement, welches koaxial zur Führungseinrichtung 126 angeordnet ist, in die geöffnete Mündung des Sackes eingeführt. Wenn anschließend die Weitertransporteinrichtung 130 anfährt, schiebt der Schieber 138 den gezählten Stapel 137 durch das Hornelement und in den Innenraum des Sackes 139, wie in Fig. 22 dargestellt ist. Anschließend fährt die Weitertransporteinrichtung 130 mit Schieber 138 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Der mit Posenenden gefüllte Sack
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gelangt dann auf die Sackschlittenanordnung 133, wird dann in annähernd vertikaler Lage gekippt und der Sackspeichereinheit 134 übergeben. Damit die Dosenenden nicht aus den gefülltenSäcken herausfallen können, wird vor Entnahme des gefüllten Sackes eine· Sackschließeinrichtung
140 betätigt. Die Schließeinrichtung 140 kann stumpfe Faltelemente besitzen, die nach den Zurückziehen des Schiebers 138 in Tätigkeit treten.
Gemäß Fig. 23 sind zwei zur Zähl und Umstapelstation 129 gehörende gegenüberliegende freilaufende Rollen
141 an ihrem Umfang mit Rillen versehen, von denen jede Rille genau einen Dose..enden—Rand aufnehmen kann. Die Rollen 141 sind synchrnonisiert und wirken so auf den fortlaufenden Förderstrom der gestapelten Dosenenden in der Führungseinrichtung 126 ein, daß eine Lücke im Förderstrom entsteht, "und jeweils ein einzelnes Dosenende vom Stapel getrennt und einer pneumatischen Umstapelkananer 142 zugeführt wird. Beim Durchlaufen der Lücke werden die einzelnen Dosenenden durch eine Zähleinrichtung 143 gezählt, die über eine Gelenkwelle 144 mit der einen Rolle 141 gekoppelt ist. Vorzugsweise arbeitet die Zähleinrichtung 143 ebenfalls wie die in den Fig, 8 und 9 dargestellte mit einer Lichtschranke zusammen, deren Lichtstrahl jeweils beim Durchlauf eines Dosenendes einmal unterbrochen wird. Die von der Zähleinrichtung 143 'bgegtbenen Zählimpulse werden in Steuersignale umgesetzt, je nach Durchgang einer bestimmten Zählmenge die nachfolgenden Operationen der Vorrichtung 125 ansteuern.
Ein Innenraum 146 der Umstapelkammer 142 wird evakuiert, so daß die gezählten Dosenenden in den Innenraum hineingesaugt und dort einem horizontal ausgerichteten Stapel zugeiügt werden, wie dies weiter vorn schon erläutert worden ist.
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Der Kammer—Innenraum 146 hat eine Ansaugöffnung und eine Auslaßöffnung 148 am gegenüberliegenden Kammerende, und der Unterdruck wird durch eine Absaugeinrichtung 149 erzeugt. Von einem Motor 153 werden über Wellen 152 und Zahnräder 151 Antriebsrollen 150 angetrieben, um die gezählten Dosenenden in Förderrichtung durch den Innenraum 146 der Kammer 142 zu transportieren. Die Zahnräder sind mit ähnlichen Zahnrädern der Aufnahmestation durch eine gemeinsame Kette 155, Kettenräder 156 und Wellen gekoppelt. Die Absaugeinrichtung 149 ist ebenfalls mit der Aufnahmestation 158 strömungsmäßig verbunden.
In der Prüf station 132 können die Dosenenden-bzw. DosendecVel darauf geprüft werden, ob überschüssiges Dichtungsmaterial über den Rand hinaus geht. Mangelhafte Dosenenden werden hier manuell ausgesondert. Zu diesem Zwecke werden die hindurchlaufenden Dosenenden mittels Rollen 160 und 161 in eine rotierende Bewegung um ihre Achse .ersetzt. Die zwischen den Stationen 128 und 129 gelegenen Rollen 160 und 161 werden über einen Kettenantrieb 162 angetrieben.
Die Schnittdarstellung von Fig. 24, die etwa durch eine Ebene 24-24 von Fig. 19 verläuft, zeigt die Trenn- und Transporteinrichtung 1-31, deren Trennfinger 170 am Ende eines Schwenkarmer 171 befestigt ist, der seinerseits um einen Bolzen 172 gegenüber einem Lagerbock 173 mit Lagerelementen 174 schwenkbar ist.
Je zwei obere Führungsrollen 176 und r.wei untere Führungsrollen 177 sind ai Werdern am Lagerbock 173 gelagert und erfassen zwischen sich eine parallel zur Längsausdehnung der Vorrichtung sowie der Führungseinrichtung 126 verlaufende Führungsschiene 178, so daß die Trenn- und Transporteinrichtung 131 sich an dieser Führungsschiene
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frei bewegen kann.
Als Antriebseinheit für die Einrichtung 131 eignet sich ebenfalls das bereits erwähnte Rohlix-System. Eine durch eine Antriebseinrichtung 181 rotierend angetriebene lange Welle 180 ist am Lagerbock 173 gelagert und transportiert die gesamte Trenn- und Transporteinrichtung 131 in Längsrichtung der Führungsschiene 178. Die Drehbwegung der Welle 180 ^ird auch hier wieder durch schräge Friktionsrollen 182 in eine Längsbewegung umgesetzt.
In Fig. 24 sind Schwenkarm 171 und Trennfinger 170 mit durchgehenden Linien im abgesenkten Betriebszustand, und mit strichpunktierten Linien in Bereitschaftsstellung vor dem Absenken dargestellt. Nach , mplettierung eines gezählten Stapels löst ein erstes Steuersignal einen Betätigungsmechanismus 183 aus, die mittels einer Schubstange 184 auf einen unteren Abschnitt des Schwenkarmes 171 einwirkt und diesen in seine abgesenkte, mit durchgehenden Linien dargestellte Betriebsstellung absenkt; dies geschieht entgegen der Wirkung von Federn, welche die Tendenz haben, den Arm 171 in gehobener Stellung zu halten. Während der Betätigungsmechanismus 183 den Schwenkarm 171 für ein vorbestimmtes Zeitintervall in der abgesenkten Operationsstellung hält, nimmt eine am Schwenkarm befestigte Abtastrolle 186 eine in Höhe der Oberkante einer Führungsschiene It liegende Position ein, so daß der Schwenkarm 171 seine Operationsstellunq fest beibehält. Nach Zurücklegen einer vorbestimmten Strecke, wie im Diagramm von Fig. 21 und 22 schematisch dargestellt, beendet die Welle 180 ihre Rotationsbewegung, und die Trenn- und Transporteinrichtung 131 hält an. Durch Umpolung des die Welle 180 treibenden Motors kehrt die Antriebseinrichtung 181 ansch]; ßend in ihre Ausganassi ellung zur'"<~k. Sobald die Abtantrolle 18G die überkante
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der Führungsschiene 187 wieder verläßt, wird genau wie beim Ausführungsbeispiel von Fig. 1-18 der Schwenkarm 171 durch die erwähnten Federn in seine strichpunktiert dargestellte Lage angehoben. Um die Abtastrolle 186 von' der Oberkante der Führungsschiene 187 herabzuholen, besitzt die Führungsschiene ebenfalls eine federnde Klappe, wie dies in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist. Diese Federklappe wird deshalb hier nicht noch einmal erläutert.
In Fig. 25 ist dargestellt, wie die Trenn- und Transporteinrichtung 131 in einer gewünschten Anfangsstellung fixiert und gegen vorzeitige Bewegungen durch Erschütterungen o. dgl. gesichert ist. Eine verschiebbar im oberen Ende des Schwenkarmes 171 geführte Stange 19 72 trägt an einem Ende den Trennfinger 170 von Fig. 24 und außerdem einen Ansatz 194, an dem ein Federclip 190 angreift, der l.iittels einer Schraube 191 am Schwenkarm 171 befestigt ist. Der Federclip 190 hält den Trennfinger 170 in einer bestimmten Ausrichtung mit den Antriebsrollen I1^O (siehe Fig. 23) für richtigen Eingriff bei Betätigung der Einrichtung 131.
Wie gesagt, sobald die Treim- und Transporteinrichtung 131 den gezählten Stapel von Dosenenden durch die Führungseinrichtung 126 hindurch ein bestimmtes Stück transportiert hat, kehrt die Transporteinrichtung in ihre Ausgangsstellung zurück, und die Weitertransporteinrichtung 130 übernimmt automatisch den Weitertransport dieses gezählten Stapels durch die Führungseinrichtung 126. Gemäß Fig. 26 und 27 bewegt sich die Weitertransporteinrichtung 130 an einem kanalförmig ausgebildeten Träger 200 entlang, der mittels mehrerer Säulen 202 an einer Führungsschiene 201 befestigt ist. Ein bewegbarer Klotz 204 ist mittels mehrerer Führungsrollen 203 längsbeweglich, jedoch mit geringem seitlichen Spiel auf der Führungsschiene 201
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geführt. Ein Antriebsmechanismus 206 vom bereits mehrfach erwähnten Rohlix-Typ ist am bewegbaren Klotz 204 befestigt und umgreift mit mehreren schräggestellten Fiktionsrollen 208 eine druibare Welle 207, so daß eine Rotationsbewegung dieser Welle 207 in eine Linearbewegung des bewegbaren Klotzes 204 und damit der gesamten Weitertransporteinrichtung 130 umgesetzt werden kann. Ein die Rückholbewegung der Weitertransporteinrichtung 130 steuernder End- bzw. Abtastschalter 209 ist mittels eines Winkels 210 am Träger 200 an geeigneter Stelle befestigt, um zu gegebener Zeit den Antriebsmotor für di-e Welle 207 abzuschalten.
Zu dieser Weitertransporteinrichtung 130 gehört ebenfalls der schon früher erwähnte Schieber 138, der mittels seines Schwenkhebelansatζt^ 212 über einen Stift 213 schwenkbar am bewegbaren Klotz 204 gelagert ist. Gemäß Fig. 27 ist der Schwenkhebelansatz 212 auf seiner dem Schieber 138 gegenüberliegenden Seite .relativ lang und trägt dort eine Abtastrolle 214, die dort mit einer Führungsschiene 217 zusammenwirkt, der eine federbelastete Rampe 216 zugeordnet ist. Diese wird durch eine Zugfeder 218 normalerweise in ihre mit durchgehenden Linien dargestellte schräge Stellung vorgespannt.
In der Ausgangsstellung befindet sich die Abtastrolle am unteren Ende der Rampe 216 und damit auf einer unter der Führungsschiene 217 lie- enden Höhe, so daß eine Zugfeder 219 den als Stange ausgebildeten Schieber 133 in eine strichpunktiert angedeutete gehobene Stellung ziehen kann. Sobald der Antriebsmechanismus 206 sich in Fig. nach rechts in Bewegung setzt, läuft die Abtastrolle die Rampe 216 hinauf, der Schieber 138 wird an seinem vorderen Ende abgesenkt und erfaßt dadurch den gezählten
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Stapel von Dosenenden, der sich in der Führungseinrichtung 126 befindet. Der Schieber 138 behält diese abgesenkte Lage im Zuge der Transportbewegung der Weiter-.transporteinrichtung 130 solange bei, wie die Abtastrolle 214 sich auf der Führungsschiene 217 befindet. Auf diese Weise wird der gezählte Stapel durch die gesamte Führungseinrichtung 126 hindurch bis in die Einsackstation 127 befördert, wo die gezählten Dosenenden in einen bereitstehenden Beutel hineingeschoben werden.
Bei der Rückholbewegung der Weitertransporteinrichtung gerät die Abtastrolle 214 gemäß Fig.-27 unter eine normalerweise angehobene Federklappe 220 und gleitet an einer Rampe 221 nach unten, so daß im weiteren Verlauf der Rückholbewegung die Abtastrolle 214 jetzt unterhalb der Führungsschiene 217 entlangrollt. Dadurch wird der stangenförmige Schieber 138 aus der Führungseinrichtung 126 herausgeschwenkt und kollidiert nicht mit dem nächsten Stapel gezählter Dosenenden, dejr: bereits aus der Zähl- und Umstapelstation 129 in die Führungseinrichtung 126 eingeführt wird. Wenn sich die Weitertransporteinrichtung ihrer Ausgangsposition nähert, schiebt die Abtastrolle 214 die federbelastete Rampe 216 nach oben, damit die Rolle beim nächsten Vorwärtshub wieder auf die Oberseite der Führungsschiene 217 steigen kann.
Am Ende der Führungseinrichtung 126 gelangt der transportierte Stapel von Dosenenden in ein hohles Hornelement 230, der eine Anzahl flexibler Fingerelemente 230a besitzt, welche den gesamten Stapel vor allen Seiten umfassen. Um den länglichen Stapel von Dosenenden in aufrechter Stellung besser stützen zu können, sind im Zuge der Führungseinrichtung 126 gegenüberliegend mehrere flexible Führungselemente 236 angeordnet, welche die vordersten Dosenenden erfassen und, falls sie umgekippt sein sollten, wieder aufrichten.
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In Fig. 28 ist das Hornelement 230 bis zum Eingriff in einen Sack 139a vorwärtsbewegfc worden, und zwar gegenüber einer strichpunktiert angedeuteten Ausgangsstellung. Das Hornelement 230 hält jetzt den Sack 139a offen, während die Dosenenden durchgeschoben werden und die Fingerelemente 230a flexibel nach außen ausweichen.
Um das Hornelement 230 in Längsrichtung bewegen zu können, ist es unten mittels eines Steges 240, der einen Schlitz 243 der wannenförmigen Führungseinrichtung 126 durchgreift, und über einen Klotz 241 am Ende einer Schubstange 242 befestigt, die mit einem hydraulischen Arbeitszylinder (Fig. 27) in Verbindung steht.
Wird ein geöffneter Sack 139a vom Sackmagazin abgesenkt, um die gezählten Dosenenden aufzunehmen, dann ruht dessen offenes Vorderende 250 auf einer Stützplatte 244 und wird dort durch einen Klemmfinger 246 fixiert, der über einen hydraulischen1 Arbeitszylinder 247 mit Kolbenstange 248 und Schwenkarm 249 an die Stützplatte 244 angeschwenkt wird.
Die Unterseite des offenen Vorderendes 250 des Sackes 139a wird durch eine später beschriebene Sackbehandlungs— einrichtung so geführt, daß dem Hornelement 230 eine vollständig geöffnete Sacköffnung präsentiert wird. Wird anschließend das Hornelement 230 von seiner in Fig. 28 strichpunktiert angedeuteten Ausgangsstellung in seine· mit durchgehenden Linien dargestellte Vorschubstellung bewegt, dann befinden sich zunächst angelegten Fingerelemente 230a innerhalb des Sackes 139a. Die Klemmwirkung des angeschwenkten Klemmfingers 246 verhindert, daß der Sack 139a axial ausweicht, wenn der geförderte Stapel 137 von Dosenenden hineingeschoben wird.
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Zur Steuerung des Hornelementes 2 30 dienen zwei versetzt angeordnete und in Fig. 28 sti ;chpunktiert angedeutete Lichtschranken 245, welche sich in unterschiedlicher Höhe befinden. Verfehlt der Sack 139a die Stützplatte 244, oder gleitet er von der Sackbehandlungseinrichtung ab, oder ist er nicht ordentlich geöffnet, so spricht nur eine dieser Lichtschranken an, und das Hornelement 2 30 wird nicht vorgeschoben. Nur wenn der Sack ordentlich geöffnet ist, werden beide Lichtschranken unterbrochen und ein entsprechendes Steuersignal betätigt den Vorschub des Hornelementes 2 30.
Die Zeichnung läßt erkennen, daß die normalerweise geschlossenen Fingerelemente 230a des Hornelementes durch den hindurchqeschobenen länglichen Stapel 137 von Dosenenden geöffnet werden. Bei der Rückholbewegung des Hornelementes bleibt der Schieber 138 vorzugsweise noch kurzzeitig in Position, bis die Fingerelemente 230a über das hintere Ende des Stapels hinweggeglitten sind. Ist dieses erfolgt, dann wird die Weitertransporteinrichtung 130 mit dem Schieber 138 in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren und für den nächsten Arbeitszyklus vorbereitet.
In den Figuren 29-34 sind die Einsackstation 127, die Sackschlittenanordnung 133 und die Sackspeichereinheit 134 dargestellt. Die Einsackstation 127 kann automati:ch einen einzelnen Sack 139a entnehmen und vor dem Einschieben des Hornelementes 2 30 öffnen, wie wir zuvor gesehen haben. Der mit einem gezählten Stapel von Dosenenden gefüllte Sack wird dann in die Sackschlittenanordnung 133 übertragen, wo die Lage des Sackes von horizontal in annähernd vertikal verändert wird. Die Sackspeichereinheit 134 besitzt mehrere Abteilungen, von denen jede eine beträchtliche Anzahl gefüllter Säcke aufnehmen kann. Diesen Abteilungen sind Abtastschalter zugeordnet, welche
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die Sackschlittenanordnung 133 so steuern, daß die gefüllten Säcke automatisch in leere Abteilungen der Sackspeichereinheit 134 abgesetzt werden.
Gemäß Fig. 29 wird zwischen zwei vertikalen Führungen 261,262 der Einsackstation 127 ein Magazin gebildet, welches einen Vorrat von horizontal und flach abgelegten Säcken 139 enthält. Der Abstand zwischen zwei unteren Auflagenkanten 261a, 262a ist kleiner als die Breite der gefalteten Säcke, so daß sich mit Kraft jeweils der unterst . Sack von dem Stapel hervorziehen läßt.
Zum Entnehmen der Säcke 139 aus dem Magazin 261,262 dienen mehrere über die Länge der Säcke verteilte Saugnäpfe 263, die an einem länglichen Rahmen 265 angebracht sind und von denen in Fig. 28 der vorderste dargestellt ist. Der Rahmen 265 mit diesen Saugnäpfen 263 ist, wie sich aus Fig. 29 entnehmen läßt, zwischen einer mit durchgehenden Linien dargestellten unteren Position und einer mit strichpunktierten Linien angedeuteten oberen Position im Bereich des Sackmagazins hin- und herbewegbar. Die Leitungen 264 der Saugnäpfe 263 sind über flexible Schläuche 264a mit einer nicht dargestellten Vakuumpumpe verbunden. Der gesamte Rahmen 265 ist mittels eines Trägers 266 an einer Kolbenstange 268 eines pneumatischen Arbeitszylinders 267 befestigt, um diese vertikale Bewegung durchführen zu können.
Unter dem durch die Führungen 261,262 gebildeten Sackmagazin befindet sich eine schwenkbare Schale 269, auf der jeder Sack 139 vor, während und unmittelbar nach dem Füllvorgang aufliegt. Gemäß Fig. 30 besitzt diese Schale 269 geeignete Ausnehmungen, welche das Hindurchfahren der Saugnäpfe 263 und Leitungen 264 bei der Vertikalbewegung des Rahmens 265 ermöglichen.
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Im Betrieb der Zähl- und Einsackvorrichtung 125 wird der Arbeitszylinder 267 durch nicht dargestellte geeignete Zeitgebereinrichtungen automatisch so angesteuert, daß die Saugnäpfe 263 von unten her an den untersten Sack im Stapel herangef.ahren werden. Durch den Unterdruck an den Saugnäpfen 263 wird bei der Absenkbewegung des Rahmens 265 jeweils der-unterste Sack aus dem Magazin entnommen und bis in Höhe der Schale 269 herabtransportiert. Gemäß Fig. 28 steht dabei die obere Vorderkante 250 des Sackes 139a weiter vor als eine Unterkante 139b am offenen Vorderende des Sackes. Deshalb ist es möglich, daß während der Abwärtsbewegung der Saugnäpie 263 die Vorderkante 250 auf der Stützplatte 244 liegen bleibt, während die untere Vorderkante 139b weiter abgesenkt wird. Während der Klemmfinger 246 die obere Vorderkante 250 festhält, öffnet sich jetzt die Sacköffnung, bis der geöffnete Sack auf der Schale 269 aufliegt. Anschließend wird in beschriebener Weise das Hornelement 230 in die Sacköffnung' eingefahren, und der Sack wird mit Dosenenden gefüllt.
Während beim Absenken sämtliche Saugnäpfe 263 mit der Vakuumquelle verbunden sind, verbleibt in der unteren Endlage bei auf der Schale 279 aufliegendem Sack nur der vordere Saugnapf 263.noch mit der Vakuumquelle verbunden, während die übrigen Saugnäpfe automatisch abgetrennt werden. Auf diese Weise wird die Sacköffnung beim Einfahren des Hornelementes 230 auch an der Unterseite gut fixiert. Es hat sich gezeigt, daß ein weiteres Verbleiben der hinteren Saugnäpfe während des Sackfüllvorganges diesen behindern würde, weil sich der Sack nicht richtig entfaltet und Störungen verursachen könnte.
Die Saugnapfsteuerung ist in Fig. 34 dargestellt. In einer Haupt-Vakuumleitung 320 liegt ein Ventil 322,
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welches die Schläuche 264a für die hinteren Saugnäpfe 263 von der Haupt-Vakuumleitung 320 trennt. Solange sich der Rahmen 265 oberhalb seiner unteren Endlage befindet, ist das Ventil 322- geöffnet, und die Schläuche 264a sind alle mit der Vakuumquelle verbunden. In der unteren Endlage des Rahmens 26b liegt jedoch ein Ansatz 326 des Rahmens auf einem Auslöser 324 des Ventils 322 auf und sperrt damit dieses Ventil.
Sobald der Sack 139 mit Dosenenden gefüllt, Hornelement 230 und Weitertransport-Einrichtung 130 zurückgefahren sind, klappt die Schale 269 in ihre in Fig. 29 strichpunktiert angedeutete Schwenk.ateilung um, so daß der gefüllte Sack in die Sackschlitten-Anordnung 133 abgegeben wird. Gleichzeitig tritt die bereits erwähnte Sackschließeinrxchtung 140 in Tätigkeit, faltet einen Abschnitt am offenen Ende des Sackes nach innen und verhindert dadurch das Herausfallen der eingepackten Dosenenden.
Gemäß Fig. 31 gehört zur Sack-Schließeinrichtung 140 ein Arbeitszylinder 140a, an dessen Kolbenstange 140b ein Blattelement 140c befestigt ist. Die ganze Einrichtung 140 befindet sich am vorderen End* der schwenkbaren Schale 269. Nach dem Zurückziehen des Hornelementes 230 und vor dem Umklappen der Schale 269 wird der Arbeitszylinder 140a betätigt, so daß das Blattelement 140c das offene Ende des Sackes 139 erfassen kann. Da-bei wird ein Abschnitt der Sacköffnung nach innen umgelegt und überdeckt dabei die Dosenenden. Während anschließend der Sack in die Sackschlitten-Anordnung 133 überführt wird, besteht jetzt keine Gefahr mehr, daß Dosenenden aus dem Sack her. usfallen können.
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Die Funktion der schwenkbaren Schale 269 zeigt Fig. 29, wonach die Schale einseitig mit einem Kniehebel 270 verbunden ist, welcher um eine horizontale Achse 271 schwenkbar und an seinem freien Ende drehbar mit dem Ende einer Kolbenstange 273 eines pneumatischen Arbeitszylinders verbunden ist. Bei Betätigung dieses Zylinders 272 kippt die Schale 269, der daraufliegende gefüllt Sack 139 fällt dann über ein schräges Leitblech 276, welches in geeigneter Weise mit der Vorrichtung verbunden ist, in eine zur Sackschlitten-Anordnung 133 gehörige Mulde 2 74.
Wenn die Sackschlitten-Anordnung 133 den gefüllten Sack der Sackspeichereinheit 134 übergibt, muß diese Mulde 274 aus ihrer in Fig. 29 dargestellten horizontalen Lage in eine annähernd vertikale Stellung geschwenkt werden. Dies ist in Verbindung mit Fig. 20 und 22 schon zuvor erwähnt worden. Dann wird die Sackschlitten-Anordnung so betätigt, daß die Mulde 2 74 durch seitliches Versetzen zu einer freien Abteilung der Sackspeichereinheit gelangt. Dann wird der darin befindliche gefüllte Sack in die entsprechende Speicherabteilung abgesetzt. Anschließend kehrt die Anordnung 133 in ihre Ausgangsstellung zurück, um für den nächsten Arbeitszyklus bereit zu stehen. Die Steuerung wird von einer in Fig. 30 schematisch angedeuteten Steuerschaltung übernommen.
Unter Berücksichtigung dieses Operationsablaufes wird jetzt die Sackschlittenanordnung 133 in Verbindung mit den Figuren 30 und 31 besprochen, woraus hervorgeht, daß deren Oberteil auf vier Säulen 281 ruht, welche unten auf einer Grundplatte 282 befestigt sind und oben eine obere Tragplatte 283 mit einem darauf befestigten Gestell 284 tragen. In diesem Gestell 284 ist die bereits beschriebene Mulde 274 zur Aufnahme des gefüllten .Sackes 139 mittels
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einer Welle 286 drehbar gelagert. Ein Flansch 287, der die Mulde 274 mit der Welle 286 verbindet, ist operativ mit der Kolbenstange eines pneumatischen Arbeitszylinders 288 verbunden. Sobald ein gefüllter Sack in der Mulde 2 liegt, wird d<_-r Arbeitszylinder 288 betätigt und schwenkt die Mulde um die Welle 286, bis sie ihre in Fig. 30 strich-punktiert angedeutete und fast vertikale Lage einnimmt.
Vorzugsweise gehört zur Sackschlitten-Anordnung 133 eine Abtasteinrichtung, welche die Anwesenheit eines Sackes in der Mulde 274 feststellt und erst dann die Auslösung des Arbeitszylinders 288 zuläßt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ragt ein Arm 296a einer Schalteinheit 296 durch eine Öffnung der Mulde 274 hindurch und wird nur durch einen darin liegenden Sack ausgelöst. Die Schalteinheit 296 ist mit der Steuerschaltung verbunden.
Das gesamte Oberteil 280 mit Säulen 281, den Platten und 283 sowie der Mulde und ihrer Betätigungseinrichtung sind auf einer unteren Stützplatte 290 montiert, welche ihrerseits beweglich auf einem stationären Fundament aufgebaut ist. Das Fundament 291 besteht aus Schlitzen 291a und einem horizontalen Rahmenelement 291b, welches zwei parallele Führungsschienen 299 trägt, auf denen die untere Stützplatte 290 beweglich geführt ist.
Gemäß Fig. 31 wird die bewegliche untere Stützplatte 290 von einer mittels eines Getriebes 301 durch einen Motor 300a rotierend angetriebenen Welle 300 und über eine diese Welle umfassende Antriebseinrichtung 302 vom bereits mehrfach beschriebenen Rohlix-Typ angetrieben. Die Antriebseinrichtung 302 ist auf der Unterseite der
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Stützplatte 290 befestigt. Spmit wird eine Rotationsbewegung der Welle 300 in eine Linearbewegung der Antriebseinrichtung 302 umgesetzt, so daß sich die untere Stützplatte 29Ö im Verlauf der Führungsschienen 299 horizontal bewegen kann. An dieser Bewegung nimmt selbstverständlich auch das auf der Stützplatte 290 aufgebaute Oberteil 280 t ;il, wie in Figur 31 mit strich-punktierten Linien angedeutet ist.
Diese Horizontalbewegung des Oberteils 280 der Sackschlittenanordnung 133 mit der einen gefüllten Sack tragenden Mulde 274 dauert an, bis die Mulde eine Abteilung der Sackspeichereinheit 134 erreicht hat, die zur Auf- . nähme eines gefüllten Sackes in der Lage ist. Sobald dieser Zustand erreicht ist, schwenkt das freie Ende der Mulde 274 an der Seite des Fundamentes 291 herab, um den gefüllten Sack dort bereitzustellen.
Zur Durchführung der seitlichen Versch'iebebewegung des Sackschlitten-Oberteils 280 mit der Mulde 274 ist dessen Grundplatte 282 mittels zweier Gleitstücke 290a auf die untere bewegliche Stützplatte 290 aufgesetzt und trägt einen Arbeitszylinder 292, dessen Kolbenstange 293 über einen Klotz 294 mit der unteren Stützplatte 290 verbunden ist. In Fig. 30 ist die Kolbenstange 293 ausgefahren dargestellt, und wenn die Kolbenstange in den Arbeitszylinder 292 eingefahren wird, dann bewegt sich die gesamte Grundplatte 282 in Fig. 30 nach rechts in Richtung auf die Sackspeichereinheit 134.
An dieser Horizontalbewegung nehmen selbstverständlich auch das Oberteil 280 und die Mulde 274 teil, wie in Fig. 30 durch einen strich-punktierten Pfeil 295 angedeutet ist. Dieser Verschiebeweg ist so groß, daß die
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strich-punktiert angedeutete abgesenkte Mulde 274 mit dem darin b<■ iindlichen gefüllten Sack in die gewünschte Abteilung der Sackspeichereinheit 134 versetzt" wird. Bei der Rückholbewegung der Mulde 274 verbleibt der gefüllte Sack innerhalb der Abteilung, und der Operationszyklus der Sackschlitten-Anordnung .133 ist abgeschlossen. Die zugeordnete Steuerschaltung bringt jetzt die Sackschlitten-Anordnung 133 wieder zurück in die Nähe der Einsackstation 127 zwecks Übernahme des nächsten gefüllten Sackes.
Gemäß Fig. 32 und 33 besteht die Sackspeichereinheit 134 zur Aufnahme der gefüllten Säcke aus länglichen Metallschienen oder Hohlprofilen, die durch Schweißen oder Schrauben zu ^inem integralen Gestell zusammengefügt sind. Die Einneit 134 besitzt einen Rahmen 310 mit einer Anzahl v.'-n kanalartigen Abteilungen 311, 312, 313 und 314, die alle mit mehreren gefüllten Säcken beschickt werden können. An der offenen Seite jeder Abteilung findet sich auf einem Ausleger 317 ein Anschlagfinger 316. In der Vertikalen gehören zu jeder Abteilung drei Anschlagfinger-Sätze, ein oberer, ein mittlerer und ein unterer Anschlagfingersatz. Wie bereits erwähnt, wird der gefüllte Sack fast vertikal, jedoch leicht geneigt in die Einlaßöffnung der zugeordneten Abteilung des Rahmens 310 unter seitlicher Bewegung der Mulde 274 eingefahren. Beim Zurückziehen der Mulde 274 erfassen die Anschlagfinger 316 den gefüllten Sack und halten ihn in der Abteilung fest. Fig. 32 zeigt, daß die Abteilungen 311 bis 314 alle eine Neigung besitzen. Werden anschließend weitere gefüllte Säcke in die betreffende Abteilung hineingeschoben, dann bleiben diese aufgrund des Neigungswinkels des gesamten Rahmens 310 immer so dicht wie möglich am Eingang der Al eilung stehen.
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Am hinteren Ende jeder Abteilung 311 bis 314 befindet sich ein Tastschalter 318 mit Tastarm 319, welcher die Ausrichtung der beladenen Mulde 274 der Sackschlitten-Anordnung 133 steuert. Sobald eine bestimmte Abteilung des Rahmens 310 mit Säcken gefüllt ist, wird der Tastschalter 318 betätigt und löst einen nachfolgend beschriebenen Steuervorgang an der Sackschlitten-Anordnung 133 aus.
Gemäß Fig. 31 sind auf dem Fundament 291 unterhalb der Bewegungsebene der unteren Stützplatte 290 mehrere Tasteinheiten 303 angebracht, deren Position und Abstand mit Position und Abständen der Abteilungen 311 bis 314 übereinstimmt. An der Stützplatte 290 oder einem anderen Element des Rahmenoberteils 280 befinden sich Betätigungseinrichtungen zur Betätigung der Tasteinheiten 30 3 in einer Sequenz, welche der Bewegung des Rahmenoberteils entspricht, so daß jeweils eine der Tasteinheiten 303 immer dann betätigt wird, wenn die Mulde 274 einer der Abteilungen 311 bis 314 gegenüber ausgerichtet ist.
Die Tastschalter 318 und die Tasteinheiten 303 sind alle mit der gesamten Steuerschaltung operativ verbunden, und insbesondere auch mit dem Antriebsmotor 300a des Rahmenoberteils 280. Aufgrund dieser Verbundschaltung kann die Steuerschaltung entscheiden, welche Abteilung der Sackspeichereinheit 134 den nächsten gefüllten Sack aufnehmen kann, so daß das Rahmenoberteil 280 vor der erstmöglichen Abteilung hält und den gefüllten Sack dort ablegt. Normalerweise sind die Tas;Einheiten 303 geschlossen und die Tastschalter 318 geöffnet. Wenn sich jetzt das Rahmenoberteil 280 auf den Führungen 291b entlang bewegt, werden die Tasteinheiten 303 nacheinander geöffnet. Angenommen, die erste Abteilung 311 ist bereits
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vollständig mit Säcken gefüllt, dann ist der zugeordnete Tastschalter 318 geschlossen. Sobald die Mulde gegenüber dieser Abteilung 311 ausgerichtet ist, dann ist Tasteinheit 303 geöffnet und der zugeordnete Tastschalter 318 geschlossen. Wenn also einer der Schalter geschlossen ist, bleibt die Stromzufuhr für den Antriebsmotor 300a durchgeschaltet, und das Rahmenoberteil setzt seine Bewegung fort. Sobald die Abteilung 312 erreicht wird, öffnet die zugehörige Tasteinheit 303, aber weil diese Abteilung nicht gefüllt ist, ist auch der zugehörige Tastschalter 318 offen. Sobald also für eine Abteilung die beiden Schalter 303 und 318 geöffnet sind, bleibt der Motor 300a stehen, und das Rahmenoberteil 280 kann einen gefüllten Sack in die zugehörige Abteilung abgeben. Nach Ablauf eines bestimmten Zeitraumes, der in die Operationssequenz der Steuerschaltung einprogrammiert ist, erhält der Motor 300a wieder Strom, damit das Rahmenoberteil 280 in seine Ausgangsstellung zurückkehren und seinen nächsten Arbeitszyklus durchführen kann. Die Steuerschaltung für die Vorrichtungen 10 bzw. 125-ist nur insofern von Bedeutung, als hiermit eine gewünschte Operationsfolge durchgeführt werden kann, wie zuvor besprochen. Da dem Fachmann jedoch zahlreiche Steuersysteme zur Durchführung einer gewünschten Operationsfolge an den Vorrichtungen 10 und 125 bekannt sind, genügen die oben gegebenen Andeutungen zum Verständnis der Erfindung.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern gestattet diverse Abwandlungen im Rahmen der beigefügten Ansprüche.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Verfahren nebst Vorrichtung zur Aufnahme eines Förderstromes von Dosen-
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enden ο. dgl. und zur automatischen Entnahme eines Stapels mit einer vorbestimmten Jtückzahl von Dosenenden aus dem Strom. Der gezählte Stapel wird mittels einer Einrichtung zu einer Einsackstation geleitet, wo entweder manuell oder automatisch eingesackt wird. Ferner gehört zur Erfindung eine neuartige automatische Einsackvorrichtung und eine Vorrichtung zur Aufnahme und Lagerung der verpackten Dosenenden hinter der Einsackstation.
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Claims (19)

- 4J - An'sprü-che
1. Vorrichtung zur Behandlung eines kontinuierlichen Förderstromes von Dosenenden o. dgl. und zur automatischen Zählung und Abtrennung eines Stapels von Dosenenden mit vorbestimmter Stückzahl von dem Strom, um den Stapel in gestapelter Anordnung einer Verpackungsstation o. dgl. zuzuführen, mit einer länglichen Führungseinrichtung, einer nahe dem vorderen Ende der Führungseinrichtung angeordneten Aufnahmestation zur Weiterleitung der Dosenenden in flächig gestapelter Ordnung an die Führungseinrichtung, und mit einer die Dosenenden in Längsrichtung an der Führungseinrichtung entlangbefördernden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf der Führungseinrichtung (13; 126) eine auf die Dosenenden ansprechende Überwachungseinrichtung (14; 129) angeordnet ist, welche die eine vorbestimmte Stelle (16; ...) passierenden Dosenenden zählt; und daß mit der Überwachungseinrichtung eine Abtrenneinrichtung (17; 136) operativ gekoppelt und in der Lage ist, aus dem kontinuierlichen Förderstrom einen gezählten Stapel (19; 137) der Dosenenden abzusondern, so daß sich der gezählte Stapel in Längsrichtung von und auf der dem Förderstrom (20;...) entgegengesetzten Seite der Abtrenneinrichtung befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich nahe dem rückseitigen Abschnitt der Führungseinrichtung (13; 126) eine Einsackstation (28; 127) befindet, und daß parallel bewegbar zur Führungsein-
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richtung eine Transporteinrichtung (21, 33; 131, 130) angeordnet ist, welche die Abtrenneinrichtung (17; 136) trägt und so in der Lage ist, den gezählten Stapel (19;137) an der Führungseinrichtung entlang zur Einsackstation zu bewegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einsackstation (28; 127) Einrichtungen (263) zur Entnahme eines Beutelelementes (139) von einer Beutelvorrats-Einrichtung (261, 262) und zum Offenhalten des Beutelelementes besitzt, so daß der gezählte Stapel (13 7) von Dosenenden durch die Transporteinrichtung (130) darin verstaubar ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abtrenneinrichtung ein in den Dosenenden-Förderstrom hineinbewegbares schwenkbar gelagertes Element (18; 136) gehört, das auf einer parallel zur Führungseinrichtung (13; 126) bewegbaren Schlitteneinrichtung (21; 131) der Transporteinrichtung angebracht ist, so daß nach dem Einführen des schwenkbar gelagerten Elementes in den Dosenenden-Stapel und nach Betätigung der Schlitteneinrichtung der gezählte Stapel (19; 13 7) von Dosenenden an der Führungseinrichtung entlang und von dem kontinuierlichen FördeLstrom (20 ...) fortbewegt wird.
5. Vorricht-ung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Einsackstation (28; 127) ein koaxial zur Führungseinrichtung (13; 126) ausgerichtetes hohles Hornelement (34; 230) befindet, welches so ausgebildet ist, daß ein Beutelelement (36;139) darüber stülpbar und der gezählte Stapel (19; 137) von Dosenenden durch das Hornelement hindurch in das Beutelelement einführbar ist.
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6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachungseinrichtung (14; 129) ein Paar gegenüberliegender Rollen (53; 54; 141, 141) gehört, die an ihrem Umfang mit Rillen versehen sind, welche so bemessen sind, daß jede Rille gerade den Randabschnitt eines einzelnen Dosenendes aufnehmen kann; daß diese Rollen (53, 54; 141, 141) sich auf entgegengesetzten Seiten der Führungseinrichtung (13; 126) befinden und die kontinuierlich herangeförderten Dosenenden so aufhalten, daß sie bei ihrer Förderbewegung durch die Führungseinrichtung vom gezählten Stapel (19 ...) getrennt werden; daß sich in Förderrichtung axial hinter diesen Rollen (53 ...) eine Umstapel-Einrichtung (44; 129) befindet, welche zwischen den Rollen (53 ...) und sich im Förderstrom der Dosenenden eine Lücke (16 ...) bildet, die jeweils immer nur von einem Dosenende passiert wird; und daß eine das Passieren der Dosenenden durch die Lücke (16 ...) überwachende Zähleinrichtung (103-110; 143) ein die Abtrenneinrichtung (17; 136) steuerndes Signal abgibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zähleinrichtung eine drehbar gelagerte Scheibe mit einer der Anzahl der Schlitze in den Rollen (53 ...) entsprechenden Anzahl von Durchbrüchen (104) am Umfang gehört, die über Getriebeelemente (56; 144) mit den Rollen (53, 54; 141) rotationsmäßig gekoppelt ist; und daß im Bereich der Durchbrüche (104) eine Lichtschrankeneinrichtung (109, 110) angeordnet ist, deren Lichtstrahl nach dem Durchgang jedes einzelnen Durchbruches eine Unterbrechung erfährt und dadurch ein der Anzahl von durchlaufenden Dosenenden entsprechendes Zählsignal erstellt.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umstapeleinrichtung (44; 129) eine um die Führungseinrichtung (13; 126) herum angeordnete pneumatisch arbeitende Kammer (46; 146) mit einer Eingangsöffnung (147 ...) und einer Ausgangsöffnung (148 ...) sowie einer Luft durch die Eingangsöffnung saugenden Vakuumeinrichtung (48; 149) gehört, mittels der die zwischen den Rollen (53, 54; 141) hervortretenden Dosenenden vom Förderstapel trennt und durch die Lücke (16 ...) hindurch in die Kammer (46; 146) gesaugt und erneut flächig gestapelt werden; und daß sich innerhalb der Kammer eine Antriebseinrichtung (52; 150) zum Erfassen der wieder gestapelten Dosenenden und zu deren Weiterb'ewegung im Verlauf der Führungseinrichtung (13; 126) befindet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3., dadurch gekennzeichnet, daß zu der Beutelentnahme- und Offenhalteeinrichtung bewegliche Saugnäpfe gehören, welche den unteren Bereich des Beutelelementes (139) zumindest in' der Nähe von dessen Mündung erfassen; daß ein oberer Rand (250) der Öffnung des Beutels (139) im Verlaufe einer Entnahmebewegung von der Vorratseinrichtung (261....) auf einer Stützplatte (244) zur Auflage kommt, während die gegenüberliegende Beutelseite von den Saugnäpfen erfaßt ist; und daß der obere Rand (250) der'Beutelöffnung mittels einer Klemmeinrichtung (246) auf der Stützplatte (244) festklemmbar ist, während der untere Beutelabschnitt durch die Saugnäpfe nach unten abgezogen und damit die Beutelöffnung geöffnet wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9r dadurch gekennzeichnet, daß zur Beutelentnahmeeinrichtung mehrere an eine Vakuumquelle (264) angeschlossene Saugnäpfe (263) gehören, die mittels einer Hubeinrichtung (267) von einer unteren
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Position in eine obere Position, .wo jeweils ein Beutelelement (139) von der Vorratseinrichtung entnommen wird, bewegbar sind, und die das entnommene Beutelelement bei der Rückkehr in die untere Position festhalten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gefüllter-Beutel (139) mittels einer Übertragungseinrichtung (133) von der Einsackstation (127) in eine Lagereinrichtung (134) übertragbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (134) eine Anzahl von Abteilungen (311, 312, 313, 314) enthält, von denen jede zur Aufnahme einer Anzahl von gefüllten Beuteln eingerichtet ist; daß eine zur Übertragungseinrichtung (133) gehörige fahrbare Schlitteneinrichtung (280) eine im Bereich der Einsackstation (127) einen gefüllten Beutel (139) aufnehmende Mulde (274) besitzt und mittels einer Antriebseinrichtung (300) so bewegbar ist, daß die Mulde gegenüber einer der Abteilungen der Lagereinrichtung ausgerichtet ist; und daß Einrichtungen (292 - 294) zur Übertragung des gefüllten Beutels von der Mulde zur gegenüberliegenden Abteilung vorhanden sind.'
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Abteilungen (311 ...) überwachende Steuereinrichtung operativ so mit der Antriebseinrichtung (300) gekoppelt ist, daß die auf der Schlitteneinrichtung (280) angebrachte Mulde (274) nur gegenüber einer solchen Abteilung (311 ...) ausgerichtet v,. , d, die zur Aufnahme eines weiteren gefüllten Beutels in der Lage ist, während eine volle Abteilung übergangen wird.
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14. Vorrichtung nach Anspruch 3, 5, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hornelement (230) im Bereich der unteren Position der Hubeinrichtung (267) für die Saugnäpfe mittels einer Antriebseinrichtung (232, 242) so verschiebbar geführt ist, daß es in die geöffnete Mündung eines Beutelelementes (139) einführbar ist und dort das Hindurchlassen der zu verpackenden Gegenstände bzw. Dosenenden gestattet und in eine andere Stellung zurückfahrbar ist, damit das zu füllende Beutelelement in diese untere Position abgesenkt werden kann (Fig. 28).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende (250) des Beutelelementes (139) mittels einer Steuereinrichtung (245) so abtastbar ist, daß die Antriebseinrichtung (232, 242) das Hornelement (230) erst dann in Richtung auf das leere Beutelelement verschiebt, wenn dessen offenes Ende ordnungsgemäß geöffnet ist.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3 oder 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß von der Anzahl der Saugnäpfe (263) mindestens einer das Beutelelement (139) in der Nähe von dessen offenem Ende (250) erfaßt, während eine oaer mehrere dieser Saugnäpfe hinter dem offenen Ende angesetzt sind; daß die Saugnäpfe über eine Anzahl von Zweigleitungen (264a) einzeln an eine Hauptsaugleitung (320) angeschlossen sind; daß vor den weiter hinten liegenden Saugnäpfen ein Absperrventil (322) in der Hauptsaugleitung (320) angeordnet ist; und daß dieses Ventil durch eine an der Hubeinrichtung (265, 267, 268) angebrachte Einrichtung (326) so betätigbar ist, daß es in der unteren Position der Saugnäpfe gesperrt ist und die weiter hinten liegenden Saugnäpfe von der Hauptsaugleitung trennt.
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17. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der fahrbaren Schlitteneinrichtung (280) weitere Steuereinrichtungen (303) zugeordnet sind, welche zusammen mit den anderen Steuereinrichtungen (318) auf die Antriebseinrichtung (300) einwirken, um die Mulde (274) auf eine zur Aufnahme eines zusätzlichen gefüllten Beutels (139) fähige Abteilung (311 ...) auszurichten und vollständig gefüllte Abteilungen zu übergehen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 12, 13 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Abteilung (311 ...) der Lagereinrichtung (134) eine Anzahl von beweglichen Fingerelementen (316) gehört, die beim Einfahren die Mulde (274) mit dem gefüllten Beutelelement (139) hindurchlassen, jedoch bei der Ausfahrbewegung der Mulde (274) das Beutelelement von der Mulde entnehmen und innerhalb der Abteilung zurückhalten.
19. Verfahren zur Bildung von Stapeln mit vorbestimmter Stückzahl aus Gegenständen, die kontinuierlich angefördert werden, und zur Weiterbeförderung der einzelnen gebildeten' Stapel an eine Verpackungsstation ο. dgl., unter Verwendung einer Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierlich angeförderten Gegenstände mittels einer Aufnahmeeinrichtung kolonnenförmig zusammengestellt, unter Bildung einer Lücke einzeln von der Kolonne entfernt, im Bereich der Lücke mittels einer automatischen Zähleinrichtung gezählt, danach wieder zu einer Kolonne zusammengestellt und mittels einer Abtrenneinrichtung in Stapel mit vorbestimmter Stückzahl unterteilt und stapelweise einer Verpackungsstation · zugeführt werden.
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DE2417527A 1973-04-16 1974-04-10 Vorrichtung zum Zählen und stapelweisen Abtrennen von flachen Gegenständen, insbesondere Dosendeckeln o.dgl. aus einem Förderstrom Expired DE2417527C2 (de)

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