DE2417577C2 - Hochfrequenz-Erhitzungsvorrichtung zur Erhitzung eines dielektrischen Materials von langgestreckter Form und geringen Querschnitts - Google Patents
Hochfrequenz-Erhitzungsvorrichtung zur Erhitzung eines dielektrischen Materials von langgestreckter Form und geringen QuerschnittsInfo
- Publication number
- DE2417577C2 DE2417577C2 DE19742417577 DE2417577A DE2417577C2 DE 2417577 C2 DE2417577 C2 DE 2417577C2 DE 19742417577 DE19742417577 DE 19742417577 DE 2417577 A DE2417577 A DE 2417577A DE 2417577 C2 DE2417577 C2 DE 2417577C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cavities
- cavity
- heating device
- frequency
- frequency heating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/78—Arrangements for continuous movement of material
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
Description
65
Die Erfindung betrifft eine Hochfrequenz-Erhitzungs-V(H richtung zur Erhitzung eines dielektrischen Mnierial'. von langgestreckter Form und geringen Quer
schnitts durch dielektrische Verluste, mit mehreren miteinander gekoppelten, einen Wellenleiter bildenden
Hohlräumen, die in Serie von einem Hochfrequenzgenerator gespeist werden, wobei das zu erhitzende
Material quer durch die Hohlräume entlang deren gemeinsamer Achse läuft Eine solche Hochfrequenz-Erhitzungsvorrichtung ist aus der GB-PS 12 11024
bekannt.
Die Hochfrequenzerhitzung durch dielektrische Verluste ist eine allgemein bekannte Technik, die auf
verschiedenen Gebieten angewendet wird, beispielsweise zur Behandlung bestimmter Materialien, zur Erhitzung von zu formenden, zu fassonierenden oder zu
trocknenden Teilen usw. Je nach den Abmessungen, der Form und der Beschaffenheit der zu behandelnden Teile
werden verschiedene Arten von Vorrichtungen angewendet Allgemein wird die von einem Röhrengenerator (z. B. Klystron oder Magnetron) gelieferte Höchstfrequenzenergie über einen Hohlleiter dem zu erhitzenden Teil zugeführt Je nach Lage des Falles kann das
Werkstück entweder in dem Hohlleiter selbst oder in einem mit dem Hohlleiter gekoppelten Resonanzhohlraum angeordnet sein.
Wenn es sich um langgestreckte Teile handelt deren Länge so groß ist daß es nicht mehr möglich ist, das
ganze Werkstück gleichzeitig zu erhitzen, erfolgt die Erhitzung kontinuierlich beim Durchlauf des Werkstücks durch die Erhitzungsvorrichtung, also den
Hohlleiter oder den Hohlraum. Die Erhitzung von Teilen mit kleinem Querschnitt und großer Länge (z. B.
Draht Seil, Schnur, Stab usw.) ergibt wegen der geringen Masse des Werkstückes, die gleichzeitig dem
Höchstfrequenzfeld ausgesetzt ist, gewisse Schwierigkeiten, insbesondere wenn es erwünscht ist, die
Erhitzung schnell vorzunehmen und deshalb eine ziemlich große Durchlaufgeschwindigkeit anzuwenden.
Diese Schwierigkeiten werden noch vergrößert, wenn das zu erhitzende Material einen kleinen Verlustfaktor
aufweist
Die Verwendung eines Hohlraums ermöglicht es, die örtlich zu dem zu erhitzenden Material übertragene
Energie zu vergrößern. Gegenüber der Verwendung von Hohlleitern ergeben sich dadurch jedoch zwei
beträchtliche Nachteile: Einerseits wird das Material jeweils nur immer über eine sehr kleine Strecke erhitzt,
und andererseits ist das bei einer gegebenen Einstellung des Hohlraums ,zulässige Frequenzband sehr schmal,
was sich mit den im allgemeinen verwendeten Hochfrequenzgeneratoren nur schwierig vereinbaren
läßt
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Hochfrequenz-Erhitzungsvorrichtung, die es ermöglicht, auf das zu erhitzende Material, das in langgestrecktei Form vorliegt und einen geringen Querschnitt
aufweist, einen großen Teil der verfügbaren Höchstfrequenzenergie zu übertragen, so daß in einem verhältnismäßig breiten Frequenzband, das mit den verwendeten
Generatoren vereinbar ist, ein hoher Wirkungsgrad erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Hochfrequenz-Erhitzungsvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume bei der von dem
Hochfrequenzgenerator ausgesandten Welle auf Resonanz abgestimmt sind.
Gemäß einer bevorzugten Aiisführiingsform der
Erfindung sind die Hohlräume so miteinander gekoppelt, daß das zu erhitzende Material parallel zu der
elektrischen Komponente des elektromagnetischen
Feldes in den Hohlräu.v·. π läuft und sich dadurch stets in
einem Bereich maximaler elektrischer Feldstärke befindet.
Bei einer ersten Ausführungsform, bei der die Resonanzhohlräume rechteckig sind und vom Hochfrequenzgenerator
eine Höchstfrequenzwelle empfangen, die sich in der Grundwellenform TEio dei Rechteckhohlleiter
ausbreitet, sind somit die Hohlräume Ober ihre Breitseiten gekoppelt, die senkrecht zu der elektrischen
Komponente des elektromagnetischen Feldes liegen. Bei einer zweiten Ausführungsform, bei der die
Hohlräume zylindrisch sind und vom Hochfrequenzgenerator eine Welle empfangen, die sich in der
Wellenform TEn der zylindrischen Hohlleiter ausbreitet, sind die Hohlräume über ihre zylindrischen
Umfangswände miteinander gekoppelt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind. I η der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Hochfrequenz-Erhitzungsvorrichtung
nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Oberansicht der Vorrichtung von F i g. (,
Fig.3 eine Stirnansicht der Vorrichtung von Fig. I1
und
F i g. 4 eine Schnittansicht eines der Hohlräume der
Vorrichtung von F i g. 1.
Die F i g. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform der Hochfrequenzerhitzungsvorrichtung nach der Erfindung,
bei der die Hohlräume rechteckig sind. Die Erfindung umfaßt jedoch auch die Ausführungsformen,
bei denen zylindrische Hohlräume verwendet werden; einige Angaben hinsichtlich dieser Ausführungsformen
werden später gemacht.
Das zu erhitzende Material ist ein dielektrisches Material, das eine langgestreckte Form von geringem
Querschnitt hat, beispielsweise ein Faden 16.
Die Erhitzungsvorrichtung hat einen Hochfrequenzgenerator 1, der einem Hohlleiter 2 Höchstfrequenzenergie
zuführt. Der Eingangshohlleiter 2 ist mit einem ersten Resonanzhohlraum 3 der Erhitzungsvorrichtung
gekoppelt, wobei die Impedanzanpassung dieser Kopplung beispielsweise durch zwei Metallstangen 13 (F i g. 1
und 3) erfolgt, welche die beiden Breitseiten des Hohlleiters (d.h. die in Fig. 1 geschnittenen Seiten)
miteinander verbinden. Diese beiden Stangen sind in einer an sich bekannten Weise parallel zu den
Schmalseiten des Hohlleiters und senkrecht zu der Ausbreitungsrichtung der Höchstfrequenzwelle angeordnet.
Mehrere gleichartige Rpsonanzhohlräume 4, bei dem dargestellten Beispiel fünf Resonanzhohlräume, sind
dann in Serie miteinander gekoppelt, wobei der erste davon mit dem Eingangshohlraum 3 und der letzte mit
einem Ausgangshohlraum 5 gekoppelt sind. Der Ausgangshohlraum 5 ist seinerseits mit einem Ausgangshohlleiter
6 in gleicher Weise wie der Eingangshohlraum 3 mit dem Eingangshohlleiter 2 gekoppelt,
wobei eine Impedanzanpassung durch zwei Metallstangen 13 erfolgt. Es ist zu bemerken, daß F i g. 3 in
Stirnansicht sowohl den Eingangshohlraum 3 als auch den Ausgangshohlraum 5 darstellt, Der Ausgangshohlleiter
6 endet in einem reflexionsfreien Abschluß 7. der die durch die Hochfrcquenzerhitzur.g nicht verbrauchte
Energie absorbiert.
Die Rcsonan/.hohlräume 4. von denen in F i g. 4 einer
im Schnitt entlang der Linie .V-X von Fi g. 2 gezeigt ist,
sind durch Rechteckhohlleiterelemente gebildet, die an ihren beiden Enden durch Metallplatten 8 kurzgeschlossen
sind, welche die beiden Breitseiten der Hohlleiterabschnitte
miteinander verbinden und parallel zu ihren Schmalseiten liegen (die in Fig.4 geschnitten sind).
Diese Metallplatten 8 bilden zwei Kurzschlußebenen, deren gegenseitiger Abstand D so gewählt ist, daß er im
wesentlichen gleich der Hälfte der Wellenlänge λ der sich im Hohlleiter 2 ausbreitenden Hochfrequenzwelle
ist.
ίο Die beiden äußersten Hohlräume, nämlich der
Eingangshohlraum 3 und der Ausgangshohlraum 5 (Fig. 1, 2, 3). haben eine solche Kurzschlußebene an
ihrem einen Ende, während das andere Ende, das zur Kopplung mit dem Eingangshohlleiter 2 bzw. dem
Ausgangshohlleiter 3 dient, die zuvor erwähnten Stangen 13 aufweist. Diese Stangen 13 liegen gleichfalls
in einem Abstand D = λ/2 von der durch die Platten 8 bestimmten Kurzschlußebene.
Die elektrische Kopplung zwischen den verschiedenen Hohlräumen erfolgt mit Hilfe von kreisrunden
öffnungen 9/,F i g. 4), die in der Mitte der Breitseiten der
Hohlräume angebracht sind. Die elekt- ',ehe Kontinuität
auf der Höhe dieser Kopplungsöffntinpen zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Hohlräumen ist jeweils durch eine kurze Metallbuchse 10 (Fig. 1 und 2)
gewährleistet, die an beiden Seiten angelötet ist.
Die an den Enden liegenden Hohlräume, nämlich der Eingangshohlraum 3 und der Ausgangshohlraum 5,
weisen an ihrer nicht mit den Zwischenhohlräumen 4 gekoppelten Breitseite eine Öffnung 11 auf, die
gleichachsig zu den Kopplungsöffnungen. 9 liegt. Diese
Öffnung ist nach außen durch ein Metallrohr 12 (F i g. 1, 2, 3) verlängert, das so dimensioniert ist, daß die
Energieverluste nach außen vernachlässigbar sind.
j5 Das zu erhitzende dielektrische Material, beispielsweise
der Faden 16, wird kontinuierlich durch die verschiedenen Hohlräume bewegt, wie durch den Pfeil d
angedeutet ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform liegt die elektrische Komponente E des elektromagnetischen Feldes infolge der Orientierung der Hohlräume und der Durchführung ihrer elektrischen Kopplung (über ihre Breitseiten) parallel zu der Bewegungsrichtung d des Fadens 16, und sie ist entlang dem ganzen Durchgang des Fadens durch einen Hohlraum konstant. Da sich der Faden 16 ferner in der Mitte der Hohlräume bewegt, befindet er sich an jedem Punkt seines Durchgangs durch jeden Hohlraum in einem maximalen elektrischen Feld, so daß er in jedem Hohlraum eine maximale Erhitzung erfährt.
Bei der dargestellten Ausführungsform liegt die elektrische Komponente E des elektromagnetischen Feldes infolge der Orientierung der Hohlräume und der Durchführung ihrer elektrischen Kopplung (über ihre Breitseiten) parallel zu der Bewegungsrichtung d des Fadens 16, und sie ist entlang dem ganzen Durchgang des Fadens durch einen Hohlraum konstant. Da sich der Faden 16 ferner in der Mitte der Hohlräume bewegt, befindet er sich an jedem Punkt seines Durchgangs durch jeden Hohlraum in einem maximalen elektrischen Feld, so daß er in jedem Hohlraum eine maximale Erhitzung erfährt.
Eine Feineinstellung der Resonanzfrequenz der Hohlräume, die einerseits die Kompensation der
mechanischen Fertigungstoleranzen und andererseits den Ausgleich der durch den Durchgang des zu
erhitzenden Werkstücks verursachten Verschiebungen der Resonanzfrequenz (die von der Dielektrizitätskonstante
des Werkstücks abhängen) ermöglicht, erfolgt durch die Einstellung von zwei Stiften 14 aus
dielektrischem M?terial mit geringen Verlusten, die mehr oder weniger weit in das Innere jedes Hohlraums
in der Mitte ihrer Sciimalseiten eindringen. Diese Stifte 14 gleiten in Metallrohren 15, die zugleich als Führung
und zur elektrischen Abschirmung dienen.
Die Verwendung von mehreren in Serie geschalteten
hi Hohlräumen ermöglicht die Verbreiterung des Nutzfrequenzbandes
der Vorrichtung. Bei einem praktischen Auifiihrunghueispiel, oci weichem die Erhitzungsvorrichtung
10 in Serie geschaltete Hohlräume aufweist, die
auf eine Resonanzfrequenz von 2450 MHz abgestimmt sipd. erhält man beispielsweise ein zulässiges Frcquenzb.ind
von 25MHz. Die verschiedenen Parameter, wie
die Anzahl der Hohlräume, die Kopplung zwischen ilen
Hohlräumen, der Finstcllbereich der Resonanzfrequenz usw. werden in Abhängigkeit von den dielektrischen
Eigenschaften des zu erhitzenden Materials so bestimmt, daß die Höehstfrequetizencrgie optimal genutzt
wird. Die Erhitzung des zu erhitzenden Materials nimmt nämlich beim Durchgang durch jeden Hohlraum zu.
während die Höchstfrcquenzenergic mit zunehmender Entfernung vom Generator abnimmt.
Die hier beschriebene Auslühriingsform, bei der die
Hohlräume an ihren finden nicht durch eine massive Wand, sondern durch ein System von parallelen Platten
8 kurzgeschlossen sind, ergibt den Vorteil, daß zu der
beschriebenen Rrhitztingsvorrichtung sehr leicht eine
konventionelle zusätzliche Erhitzung, beispielsweise durch Infrarotstrahlen oder Warmluft, eine Belüftung
oder eine Absaugung je nach Erfordernis hinzugefügt werden kann. Die Anzahl dieser Platten und ihrer Länge
sind so gewählt, daß ein guter Betrieb der zusätzlichen Einrichtung ermöglicht wird und dennoch nur sehr
kleine Verluste an Höchstfrequenzenergie nach außen auftreten. Wenn eine derartige zusätzliche Einrichtung
nicht notwendig ist, können natürlich die Hohlräume einfach durch zwei massive Wände verschlossen
werden, die im Abstand λ/2 voneinanderliegen.
Bei einer anderen Ausführungsform, die keinen so guten Wirkungsgrad wie die soeben beschriebene
aufweisen würde, jedoch die gleichen Vorteile der Verbreiterung des zulässigen Frequenzbandes hätte.
können di I lohlräume nicht mehr über ihre Breitseiten
sondern üb ·■ ihre Schmalseiten miteinander gekoppelt
sein.
Fs ist noch /ti bemerken, daß bei dem an Hand win
I" i g. I bis 4 I. v'schriehenen Ausfuhrungsheispiel alle
Hohlräume so „ngeordnet sind, daß ihre einander
entsprechenden I '.iehen parallel liegen. Diese Maßnahme
ist nicht unbedingt notwendig. Die Hohlräume können ,inch um .lire gemeinsame Achse (enil.ing
welcher sich der t-'.iden 16 bewegt) joweils um
verschiedene Beträge gedreht sein; die elektrische Komponente Γ des elektromagnetischen Feldes bleibt
dann parallel zu di'-ser Richtung, und man erhalt immer
noch eine Ausfühn. igsform mit ma finalem Wirkungsgrad.
Wie bereits erwähnt wurde, kann die Vorrichtung auch mit Hilfe von zylindrischen Hohlräumen ausgeführt
werden. In diesem Fall sind die Hohlräume, die bei
der Wellenform /7:H in Resonanz sind, miteinander
über die Mantelfläche der mc bildenden Alinder so gekoppelt, daß die elektrische Komponente des
elektromagnetischen leides parallel n\ dem zu erhitzenden Draht liegt, so daß wieder der maximale
Wirkungsgrad erhalten wird, wie er für die rechteckigen Hohlräume erwähnt wurde In diesem Fall können die
Stirnflächen der die Hohlräume bildenden Zylinder, ebenso wie im Fall der rechteckigen Hohlleiter, wieder
aus mehreren parallelen Metallplatten gebildet sein. Diese P'attcn sind dann auf beiden Seiten an der
Mantelfläche der Zylinder so befestigt, daß sie parallel
zu der Laufrichtung des Materials in den Hohlräumen liegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Kochfrequenz-Erhitzungsvorrichtung zur Erhitzung eines dielektrischen Materials von langgestreckter Form und geringen Querschnitts durch
dielektrische Verluste, mit mehreren miteinander gekoppelten, einen Wellenleiter bildenden Hohlräumen, die in Serie von einem Hochfrequenzgenerator
gespeist werden, wobei das zu erhitzende Material quer durch die Hohlräume entlang deren gemeinsamer Achse läuft, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlräume bei der von dem Hochfrequenzgenerator ausgesandten Welle auf Resonanz abgestimmt sind.
2. Hochfrequenz-Erhitzungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume so miteinander gekoppelt sind, daß das zu
erhitzende Material parallel zu der elektrischen Komponente des elektromagnetischen Feldes in den
Hohlräumen läuft und sich dadurch stets in einem Bereich maximaler elektrischer Feldstärke befindet
3. Hocht^quenz-Erhitzungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzhohlräume einen rechteckigen Querschnitt
haben und an ihren Breitseiten über kreisrunde, in der Mitte der Breitseiten liegende Öffnungen
miteinander gekoppelt sind, wobei die Öffnungen nebeneinanderiiegender Hohlräume jeweils durch
eine rohrförmige Metallbuchse miteinander verbunden sind, und daß das zu erhitzende Material durch Jo
die Metallbuchsen von Hohlraum zu Hohlraum läuft
4. Hochfrequenz-Erhitzungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander entgegengesetzte.Seiten j?des Hohlraums, die
nicht die zur Kopplung dienenden Breitseiten sind, aus mehreren zueinander pars'^slen Metallplatten
gebildet sind, die zwischen den senkrecht zu ihnen liegenden Breitseiten befestigt sind.
5. Hochfrequenz-Erhitzungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reso-
nanzhohlräume zylindrisch sind und über die Mantelflächen der sie bildenden Zylinder mit Hilfe
von kreisrunden, in der Mitte zwischen den Stirnflächen der Zylinder liegenden Öffnungen
miteinander gekoppelt sind, wobei die Öffnungen *5 nebeneinanderliegender Hohlräume jeweils durch
eine rohrförmige Metallbuchse miteinander verbunden sind, und daß das zu erhitzende Material durch
die Metallbuchsen von Hohlraum zu Hohlraum läuft
6. Hochfrequenz-Erhitzungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Stirnflächen jedes Hohlraums aus mehreren zueinander parallelen Metallplatten gebildet sind, die an
beiden Enden derart an der Mantelfläche des Zylinders befestigt sind, daß sie parallel zu der
Laufrichtung des zu erhitzenden Materials liegen.
7. Hochfrequenz-Erhitzungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Resonanzhohlraum mit einer Feineinstellvorrichtung für seine Resonanzfre- W
quenz versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7313506A FR2225907B1 (de) | 1973-04-13 | 1973-04-13 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2417577A1 DE2417577A1 (de) | 1974-10-31 |
DE2417577C2 true DE2417577C2 (de) | 1983-02-10 |
Family
ID=9117953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742417577 Expired DE2417577C2 (de) | 1973-04-13 | 1974-04-10 | Hochfrequenz-Erhitzungsvorrichtung zur Erhitzung eines dielektrischen Materials von langgestreckter Form und geringen Querschnitts |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH584498A5 (de) |
DE (1) | DE2417577C2 (de) |
FR (1) | FR2225907B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19960266A1 (de) * | 1999-12-14 | 2001-06-21 | Tq Technology Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Schrumpf- u. Ausdehnungsschlauchverbindungen und Vorrichtungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4144434A (en) * | 1976-06-14 | 1979-03-13 | Societe Lignes Telegraphiques Et Telephoniques | Microwave heating devices |
DE2642335C2 (de) * | 1976-09-21 | 1978-12-21 | Ingenieurbuero Hermann Purfuerst Kg, 3004 Isernhagen | Vorrichtung zum kontinuierlichen dielektrischen Erwärmen mittels Mikrowellenenergie |
DE2645765C2 (de) * | 1976-10-09 | 1978-12-14 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Vorrichtung zum Aufschmelzen und Fixieren eines Tonerbildes auf einem Bildträger |
SE451656B (sv) * | 1986-02-11 | 1987-10-19 | Alfastar Ab | Anordning for uppvermning medelst mikrovagsenergi |
US5442160A (en) * | 1992-01-22 | 1995-08-15 | Avco Corporation | Microwave fiber coating apparatus |
US5543605A (en) * | 1995-04-13 | 1996-08-06 | Avco Corporation | Microwave fiber coating apparatus |
WO2008150644A2 (en) * | 2007-05-31 | 2008-12-11 | Dow Global Technologies Inc. | Microwave applicator equipment for rapid uniform heating of receptive polymer systems |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1211024A (en) * | 1967-11-09 | 1970-11-04 | Ass Elect Ind | Improvements in or relating to microwave heating |
GB1277427A (en) * | 1968-11-22 | 1972-06-14 | Roger John Meredith | Microwave heating apparatus |
-
1973
- 1973-04-13 FR FR7313506A patent/FR2225907B1/fr not_active Expired
-
1974
- 1974-04-02 CH CH459474A patent/CH584498A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-04-10 DE DE19742417577 patent/DE2417577C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19960266A1 (de) * | 1999-12-14 | 2001-06-21 | Tq Technology Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Schrumpf- u. Ausdehnungsschlauchverbindungen und Vorrichtungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2417577A1 (de) | 1974-10-31 |
FR2225907A1 (de) | 1974-11-08 |
CH584498A5 (de) | 1977-01-31 |
FR2225907B1 (de) | 1976-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3131213C2 (de) | Mikrowellenheizvorrichtung | |
DE2900617C3 (de) | Mikrowellenapplikator | |
DE2723013C2 (de) | Dielektrischer Resonator | |
DE1027274B (de) | Leiter zur UEbertragung elektromagnetischer H-Wellen | |
DE958396C (de) | Anordnung zur Kopplung von Mikrowellenbandleitungen mit Hohlraumresonatoren | |
DE2327423C2 (de) | Mikrowellenheizgerät mit einem Verteilerelement zur Überkopplung von Mikrowellenenergie auf das aufzuheizende Material | |
DE1766787B1 (de) | Anordnung zur breitbandigen kopplung zwischen einem hohlleiter und einer uebertragungsleitung | |
DE1952987B2 (de) | Hohlleiter zur dielektrischen Erwärmung eines durch diesen hindurchgeführten Stoffes | |
DE3101641A1 (de) | "dielektrische erhitzungsvorrichtung" | |
DE2726797A1 (de) | Mikrowellenbandfilter | |
DE2417577C2 (de) | Hochfrequenz-Erhitzungsvorrichtung zur Erhitzung eines dielektrischen Materials von langgestreckter Form und geringen Querschnitts | |
DE2220279C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Frequenzwandlung mit einem Hohlleiterabschnitt und einem darin angeordneten nichtlinearen Halbleiterelement | |
DE955610C (de) | Wanderfeldroehre fuer raeumlich harmonischen Betrieb | |
DE2746376C2 (de) | Koppelvorrichtung zwischen einer Koaxialleitung und einem Hohlleiter | |
DE2105281C3 (de) | Bimodaler Hohlraumresonator | |
DE1286585C2 (de) | Frequenzvervielfacher mit mindestens einem ein nichtlineares Element enthaltenden Leitungskreis | |
DE3044774A1 (de) | Ferrit-differentialphasenschieber | |
DE1055626B (de) | Blindwiderstandselement in einem Hohlleiterabschnitt | |
DE2005019C3 (de) | Isolator für elektromagnetische Wellen | |
DE3313593C2 (de) | ||
DE2431278C2 (de) | Vierpol-Filter | |
DE2836869C2 (de) | Rillenhornstrahler | |
DE1044992B (de) | Wanderfeldroehre fuer raeumlich harmonische Betriebsweise | |
DE1591572C3 (de) | Para metrische Einrichtung, insbesondere parametrischer Verstärker | |
DE1228011B (de) | Durchstimmbares Bandfilter fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING., PAT. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |