DE2417470A1

DE2417470A1 - DEVICE FOR POLISHING METALLIC SURFACES, IN PARTICULAR MOLDS

Info

Publication number: DE2417470A1
Application number: DE19742417470
Authority: DE
Inventors: Serge Trevisan
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-04-13
Filing date: 1974-04-10
Publication date: 1974-10-31
Also published as: FR2312176A5; CH577874A5; IT1009462B

Description

2, Rue de Geilles
Frankreich2, rue de Geilles
France

Vorrichtung zum Polieren von metallischen Oberflächen, insbesondere von FormenDevice for polishing metallic surfaces, in particular shapes

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Polieren von metallischen Oberflächen, insbesondere von Oberflächen von Formen, wie sie beispielsweise für Spritz- oder Druckgußverfahren verwendet werden.The present invention relates to a device for polishing metallic surfaces, in particular surfaces of Shapes such as those used, for example, for injection or die-casting processes.

Bekanntlich ist es häufig erforderlich, die Oberflächen von metallischen Gegenständen einem Poliervorgang zu unterwerfen, z.B. aus Gründen des Aussehens oder des technischen Anwendungszwecks. Das letztere trifft besonders zu für Formen, mit denen Gegenstände mit absolut glatter oder glänzender Oberfläche hergestellt werden sollen.As is well known, it is often necessary to subject the surfaces of metallic objects to a polishing process, e.g. for reasons of appearance or technical purpose. The latter is especially true for forms with which Objects with an absolutely smooth or shiny surface are to be produced.

Dieser Vorgang wurde bisher manuell mittels eines Schleifsteines, eines Filzes und schließlich einer Schleifpaste durchgeführt. Der Poliervorgang erfordert nicht nur viel Zeit, sondern auch große Sorgfalt sowie Geschicklichkeit. Dies bedeutet aber, daß dafür ein geschultes Personal benötigt wird, das zunehmend schwieriger zu finden ist_c This process was previously carried out manually using a grindstone, a felt and finally a grinding paste. The polishing process not only requires a lot of time, but also great care and skill. However, this means that trained staff is required for this, which is increasingly difficult to find _c

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die völlig automatisch arbeitet, keiner menschlichen Mitwirkung bedarf und den für Poliervorgänge erforderlichen Zeitaufwand erheblich vermindert .The present invention is based on the object of a device of the type mentioned at the beginning, which works completely automatically, does not require human cooperation and the The time required for polishing operations is considerably reduced.

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Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung einen Rahmen mit einem Werktisch aufweist, der wenigstens in seiner Längsrichtung durch geeignete Mittel verschieblich ist, wobei Anschläge für den Werktisch zur Begrenzung der Verschiebung vorgesehen ist und daß sie eine Haltevorrichtung mit wenigstens einer Poliereinheit aufweist, die aus einem verschieblichen Werkzeugträger, aus Mitteln zur abwechselnden Verschiebung des Werkzeugträgers sowie aus einer Andruckvorrichtung besteht, die den Werkzeugträger auf die zu polierende Form mit gleichmäßigem einstellbarem Druck anpreßt.To solve this problem, it is proposed that the device has a frame with a work table which is displaceable at least in its longitudinal direction by suitable means, stops for the workbench for Limitation of the displacement is provided and that it has a holding device with at least one polishing unit, from a displaceable tool carrier, from means for alternating displacement of the tool carrier and from a There is a pressure device that presses the tool holder onto the shape to be polished with a uniform, adjustable pressure.

Das vom Werkzeugträger getragene Werkzeug wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung einer abwechselnden Verschiebung unterworfen, während das zu bearbeitende Werkstück eine Bewegung relativ zum Werkzeug ausführt. Aufgrund der Kombination der verschiedenen Bewegungen erhält man eine regelmäßige Politur, deren Qualität von den Eigenschaften des verwendeten Werkzeuges abhängt.The tool carried by the tool carrier is with the inventive Device subjected to an alternating displacement while the workpiece to be machined is moving executes relative to the tool. Because of the combination of the different movements, you get a regular one Polish, the quality of which depends on the properties of the tool used.

Des weiteren ermöglicht es die erfindungsgemäße Vorrichtung, ein beliebiges Werkstück in einer Zeit zu polieren, die erheblich unter derjenigen mit der manuellen Methode erforderlichen Zeit liegt und weiterhin das bisher zum Polieren erforderliche Personal freizustellen, so daß damit auch den Schwierigkeiten begegnet wird, die bisher durch die Marktanforderungen an die Qualität der Handarbeit gestellt wurden.Furthermore, the device according to the invention makes it possible to polish any workpiece in a time that is considerable is less than that required by the manual method and continues to be that previously required for polishing Freed up personnel, so that the difficulties that have hitherto been caused by market requirements are also met of the quality of the handicraft.

Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Poliereinheit mit der Haltevorrichtung über zwei Gelenkanordnungen verbunden, wobei Feststellvorrichtungen vorgesehen sind, deren Drehachsen senkrecht zueinander verlaufen.In one embodiment of the device according to the invention, the polishing unit is connected to the holding device via two joint arrangements connected, wherein locking devices are provided whose axes of rotation are perpendicular to each other.

Diese Anordnung ermöglicht die Ausrichtung des Werkzeugträgers bezüglich der Gestalt der zu polierenden Fläche.This arrangement enables the tool holder to be aligned with respect to the shape of the surface to be polished.

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Der Werkzeugträger ist weiterhin am Ende wenigstens eines Schiebers angeordnet, der sich frei verschieblich in einem die Andruckvorrichtung tragenden Hauptteil "befindet, wobei das Hauptteil auf wenigstens einer Gleitschiene frei verschieblich angeordnet ist, die senkrecht zum Schieber verläuft und mit einem zweiten Teil fest verbunden ist, das an der Haltevorrichtung befestigt und mit Mitteln versehen ist, um das Hauptteil abwechselnd hin- und herzubewegen.The tool carrier is also arranged at the end of at least one slide, which is freely displaceable in a the main part carrying the pressure device "is located, the main part being freely displaceable on at least one slide rail is arranged, which runs perpendicular to the slide and is firmly connected to a second part that is attached to the holding device and provided with means to alternately move the main part back and forth.

Damit ist gewährleistet, daß die gesamte Bearbeitungseinheit eine kompakte, wenig Raum einnehmende Anordnung darstellt.This ensures that the entire processing unit is a compact, space-consuming arrangement.

Vorteilhafterweise besteht die Andruckvorrichtung aus einem doppelt wirkenden Druckkolben, der im Hauptteil angeordnet ist und dessen Kolbenstange mit dem Werkzeugträger fest verbunden ist.The pressure device advantageously consists of a double-acting pressure piston which is arranged in the main part and whose piston rod is firmly connected to the tool carrier.

Der Druckkolben ist dabei mit einer Quelle konstanten aber einstellbaren Druckes verbunden, wobei der Werkzeugträger und das auf dem zu polierenden Werkstück aufliegende Werkzeug mittels des Schaftes mit dem Druck beaufschlagt werden.The pressure piston is connected to a source of constant but adjustable pressure, the tool holder and the tool resting on the workpiece to be polished can be subjected to the pressure by means of the shaft.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet nicht nur die ' Anwendung eines konstanten Druckes des Werkzeugs auf das Werkstück, sondern auch die Bearbeitung gewölbter Flächen oder solcher mit Höhenunterschieden.The device according to the invention not only ensures the ' Application of a constant pressure of the tool on the workpiece, but also the machining of curved surfaces or such with height differences.

Um den Werkzeugträger in Bewegung zu setzen, können elektrische, mechanische, hydraulische oder pneumatische Vorrichtungen verwendet werden.Electrical, mechanical, hydraulic or pneumatic devices can be used to set the tool carrier in motion will.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform bestehen die Mittel zur Bewegung des Werkzeuges aus einem doppelt wirkenden Druckkolben, dessen Wandung mit dem zweiten Teil der Poliereinheit fest verbunden ist und dessen Kolbenstange mit dem Hauptteil der Einheit verbunden ist, wobei der Druckkolben über zwei LeitungenIn an advantageous embodiment, the means for moving the tool consist of a double-acting pressure piston, whose wall is firmly connected to the second part of the polishing unit and whose piston rod is connected to the main part of the unit is connected, the pressure piston via two lines

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mit einem drehbaren Verteiler in Verbindung steht, der wiederum mit Zuflußleitungen und Abflußleitungen für die Antriebsflüssigkeit verbunden ist.communicates with a rotatable distributor, which in turn is connected to inflow and outflow lines for the drive fluid connected is.

Mit dieser einfachen und raumsparenden Anordnung erzielt man den Vorteil, daß durch Einstellung der Drehgeschwindigkeit des drehbaren Verteilers die Frequenz der Hin- und Herbewegung des Werkzeugträgers und damit des Werkzeugs beliebig verändert werden kann.With this simple and space-saving arrangement there is the advantage that by adjusting the rotational speed of the rotatable Distributor the frequency of the back and forth movement of the tool carrier and thus the tool can be changed as desired can.

Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher beschrieben. Es zeigen:The invention is described in more detail below with reference to the figures. Show it:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,Figure 1 is a perspective view of a device according to the invention,

Figur 2 eine Vorderansicht der Poliereinheit und Figur 3 einen Schnitt durch die Poliereinheit entlang der Linie III-III von Figur 2.FIG. 2 shows a front view of the polishing unit and FIG. 3 shows a section through the polishing unit along the line III-III of Figure 2.

Die in den Figuren schematisch dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Rahmen 2 mit einem Werktisch 3 auf, sowie Haltevorrichtungen 4 für eine Poliereinheit 5.The device according to the invention shown schematically in the figures has a frame 2 with a workbench 3, and holding devices 4 for a polishing unit 5.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Haltevorrichtung aus einem Schlitten 6, der mit einem Arm 7 versehen ist, der sich quer zum Werktisch 3 erstreckt. Der Schlitten 6 ist frei verschieblich auf einer mit dem Rahmen fest verbundenen Gleitschiene 8 angeordnet. Der Schlitten ist mit nicht dargestellten Antriebsvorrichtungen versehen, die eine langsame Verschiebung ermöglichen. Des weiteren ist der Schlitten mit einem Kontaktschalter 9 versehen, der sich im Versorgungskreis der Antriebsvorrichtungen befindet und im Zusammenhang mit zwei einstellbaren Anschlägen 10, die an der Gleitschiene 8 fest angeordnet sind, seine Verschiebung steuert. Der Werktisch 3 befindet sich frei verschieblich auf einer mit dem Rahmen 2 fest verbundenen und in Längsrichtung an ihm angeordnete Gleit-In the illustrated embodiment, there is the holding device from a carriage 6 which is provided with an arm 7 which extends transversely to the work table 3. The sled 6 is arranged to be freely displaceable on a slide rail 8 firmly connected to the frame. The carriage is not shown with Provide drive devices that allow slow displacement. Furthermore, the sled is with a Contact switch 9 is provided, which is located in the supply circuit of the drive devices and in connection with two adjustable stops 10, which are fixedly arranged on the slide rail 8, controls its displacement. The work table 3 is freely displaceable on a fixedly connected to the frame 2 and arranged on it in the longitudinal direction

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schiene 12.und ist ebenfalls mit einer Antriebsvorrichtung verbunden, die eine langsame Verschiebung in Längsrichtung mit regelbarer Laufrichtung ermöglicht.rail 12th and is also with a drive device connected, which allows a slow shift in the longitudinal direction with adjustable running direction.

Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, besteht die Poliereinheit 5 aus einem Hauptteil 13 und einem zweiten Teil 14. Das Hauptteil 13 weist zwei Längsbohrungen 15 auf, die in den Figuren 2 und 3 senkrecht dargestellt sind und in denen sich Schieber 16 bewegen können. Die Schieber 16 sind an ihrem unteren Ende mit einem Werkzeugträger 17 fest verbunden. Der Werkzeugträger ist weiterhin mit dem unteren Ende der Kolbenstange 18 eines einfach wirkenden Druckkolbens 21 verbunden, der in Form einer Bohrung 19 im Hauptteil 13 angeordnet ist. Die Kolbenstange 18 des Druckkolbens trägt einen Kolben 20, der dicht an der Wandung der Bohrung 19 anliegt, und auf einer Rückholfeder 22 ruht. Der obere Teil der Bohrung 19 ist über eine Leitung 23 mit einer Quelle konstanten aber einstellbaren Druckes verbunden. Das Hauptteil 13 weist noch zwei andere Bohrungen 24 auf, die beidseitig zu den Bohrungen 15 angeordnet sind und senkreoht zu ihnen verlaufen. Das zweite Teil 14 ist mit zwei zylindrischen Gleitschienen 25 fest verbunden, die in die Bohrungen 24 eindringen, um eine Führung des bewegten Hauptteils 13 zu ermöglichen. Das Teil 14 ist mit der Wandung eines doppelt wirkenden Druckkolbens 31 fest verbunden, dessen Kolbenstange mit dem Hauptteil 13 in Verbindung steht. Der Antrieb des Druckkolbens 31 erfolgt über zwei Leitungen 27 und 28, die eine Verbindung zum nicht dargestellten drehbaren Verteiler ermöglichen, der wiederum mit den Zuflußleitungen und Abflußleitungen der Antriebsflüssigkeit verbunden ist.As FIGS. 2 and 3 show, the polishing unit 5 consists of a main part 13 and a second part 14. The main part 13 has two longitudinal bores 15, which are shown vertically in Figures 2 and 3 and in which slide 16 can move. The slides 16 are firmly connected at their lower end to a tool carrier 17. The tool carrier is also connected to the lower end of the piston rod 18 of a single-acting pressure piston 21, which is in the form of a Bore 19 is arranged in the main part 13. The piston rod 18 of the pressure piston carries a piston 20 which is tight against the wall the bore 19 rests and rests on a return spring 22. The upper part of the bore 19 is via a line 23 with a Source of constant but adjustable pressure connected. The main part 13 also has two other bores 24 on both sides are arranged to the holes 15 and perpendicular to them get lost. The second part 14 has two cylindrical slide rails 25 firmly connected, which penetrate into the bores 24 in order to enable the moving main part 13 to be guided. That Part 14 is firmly connected to the wall of a double-acting pressure piston 31, the piston rod of which is connected to the main part 13 in FIG Connection. The pressure piston 31 is driven via two lines 27 and 28, which connect to the not shown allow rotatable distributor, which in turn with the inflow and outflow lines of the drive fluid connected is.

Nach Figur 2 ist der Querschnitt des Werkzeugträgers 17 umgekehrt U-förmig und umfaßt eine Gleitschiene 30, an der eventuell gleitbar eine Platte 32 angeordnet ist, die an einem ihrer Enden ein Werkzeug 33, z.B. einen Schleifstein, trägt. Die Platte 32 wird am Werkzeugträger 30 über Feststellschrauben 34 befestigt, wie es Figur 3 zeigt.According to Figure 2, the cross section of the tool carrier 17 is reversed U-shaped and comprises a slide rail 30 on which a plate 32 is possibly slidably arranged, which at one of its ends a tool 33 such as a grindstone carries. The plate 32 is attached to the tool carrier 30 via locking screws 34, as Figure 3 shows.

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Das zweite Teil 14 ist an seinem oberen Ende mit einem Gehäuseteil 35 versehen, in dem der Ansatz 36 eines Zwischenstückes 37 eingreift. Sowohl durch das Gehäuseteil 35 als auch durch den Ansatz 36 erstreckt sich eine Achse 38, wobei Gehäuseteil und Ansatz mit Feststellvorrichtungen versehen sind, während das Zwischenstück 37 mit einer Achse 39 fest verbunden ist, die frei drehbar am vorderen Ende des Armes 7 angeordnet ist und ebenfalls mit Feststellvorrichtungen versehen ist. Die geometrischen Achsen der Achsen 38 und 39 verlaufen senkrecht zueinander. Wie besonders aus Figur 1 deutlich wird, ist das vordere Ende 7a mittels eines Flansches 40 am Arm 7 befestigt, so daß eine Schwingbewegung in Pfeilrichtung 42 um die geometrische Längsachse des Armes 7 ermöglicht wird. Diese verschiedenen Drehmöglichkeiten erlauben der Poliereinheit 5 das Einnehmen zahlreicher Stellungen, so daß die Stellung des Werkzeuges 33 den Abmessungen des auf dem Werktisch angeordneten zu polierenden Werkstückes 43 angepaßt werden kann.The second part 14 is at its upper end with a housing part 35 provided, in which the extension 36 of an intermediate piece 37 intervenes. An axis 38 extends both through the housing part 35 and through the extension 36, wherein The housing part and the extension are provided with locking devices, while the intermediate piece 37 is fixed with an axis 39 is connected, which is arranged freely rotatable at the front end of the arm 7 and also provided with locking devices is. The geometric axes of the axes 38 and 39 are perpendicular to one another. As is particularly clear from FIG is, the front end 7a is attached to the arm 7 by means of a flange 40, so that a swinging movement in the direction of the arrow 42 around the geometric longitudinal axis of the arm 7 is made possible. These different rotation options allow the polishing unit 5 to assume numerous positions, so that the position of the tool 33 the dimensions of the the workpiece 43 to be polished arranged on the work table can be adapted.

Aufgrund der drei Freiheitsgrade kann also das Werkzeug sowohl eine in Figur 1 dargestellte transversale Stellung ,eine vertikale Stellung und eine longitudinale Stellung als auch sämtliche Zwischenstellungen einnehmen, so daß alle Flächen einer Form poliert werden können.Because of the three degrees of freedom, the tool can either have a transverse position shown in FIG assume vertical position and a longitudinal position as well as all intermediate positions, so that all surfaces a shape can be polished.

Nach Figur 1 ist der Arm 7 über den Schlitten 6 und einen Träger 44 mit einem Teil 45 fest verbunden, das den Abtastkopf 46 einer nicht dargestellten Reproduktionsanordnung trägt. In an sich bekannter Weise arbeitet der Abtastkopf 46 mit einem Modell 47 zusammen, das dem zu polierenden Werkstück in allen drei Dimensionen entspricht, und das mit Steuermitteln versehen ist, um die Verschiebung des Stückes 43 in drei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen zu regeln.According to Figure 1, the arm 7 is fixedly connected via the carriage 6 and a carrier 44 to a part 45 that the scanning head 46 of a reproduction arrangement, not shown, carries. The scanning head 46 operates in a manner known per se with a model 47, which corresponds to the workpiece to be polished in all three dimensions, and that with control means is provided to the displacement of the piece 43 in three perpendicular to regulate mutually extending directions.

Der Werktisch 3 schließlich ist auf bekannte Art und Weise mit dem Rahmen derart verbunden, daß seine Höhenverstellung geregeltFinally, the work table 3 is connected to the frame in a known manner in such a way that its height adjustment is regulated

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werden kann, um die zu polierende Fläche genau auf die Höhe des Werkzeuges 33 zu bringen.can be in order to bring the surface to be polished exactly to the height of the tool 33.

Während des Polierens des Werkstückes 43 wird das Werkzeug durch den Druckkolben 31 derart angetrieben, daß es eine abwechselnde Hin- und Herbewegung in Richtung des Pfeiles 50 der Figur 3 ausübt und dabei gleichzeitig auf das Werkstück mit einem vom Druckkolben 21 stammenden konstantem Andruck gepreßt wird. Gleichzeitig wird das Werkstück 43 einer abwechselnden Längsbewegung in Richtung des Pfeiles 53 der Figur 1 unterworfen, wobei diese Bewegung in beiden Richtungen durch die Berührung des Abtastkopfes 46 mit den Rändern des Modells 47 begrenzt wird. Bei jeder Richtungsumkehr, d.h* gleichzeitig mit der Längsverschiebung des Werktisches 3, wird die Poliereinheit 5 quer zum Schlitten 6 in Richtung des Pfeiles 50 der Figur 1 verschoben. Das Zusammenwirken dieser beiden Bewegungen sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung bei langsamer Geschwindigkeit ermöglicht, daß das Werkzeug 33 wenigstens einmal über jeden Punkt des zu polierenden Werkstückes 43 streicht.During the polishing of the workpiece 43, the tool is driven by the plunger 31 so that there is an alternate Exerts back and forth movement in the direction of arrow 50 of Figure 3 and at the same time on the workpiece is pressed with a coming from the pressure piston 21 constant pressure. At the same time, the workpiece 43 becomes an alternate Subjected longitudinal movement in the direction of arrow 53 of Figure 1, this movement in both directions is limited by the contact of the scanning head 46 with the edges of the model 47. With every change of direction, i.e. * Simultaneously with the longitudinal displacement of the work table 3, the polishing unit 5 is transverse to the carriage 6 in the direction of the arrow 50 of FIG. 1 shifted. The interaction of these two movements both in the transverse direction and in Longitudinal direction at slow speed allows the tool 33 to go over each point of the toe at least once polishing workpiece 43 strokes.

Aus dem vorstehenden wird deutlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung das Polieren eines Werkstückes 43 ohne menschliche Einwirkung während des Poliervorganges ermöglicht. Das bedeutet, daß eine einzige Person die Arbeitsweise von verschiedenen Vorrichtungen überwachen kann. Des weiteren wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die zum Polieren eines Werkstückes erforderliche Zeit erheblich reduziert, so daß auch die Kosten für den Poliervorgang erheblich gesenkt werden können.From the above it is clear that the device according to the invention polishing a workpiece 43 without human Allowing action during the polishing process. This means that a single person can operate different devices can monitor. Furthermore, the device according to the invention is used to polish a workpiece Time considerably reduced, so that the costs for the polishing process can also be reduced considerably.

Das für den Poliervorgang verwendete Werkzeug hängt selbstverständlich von der Qualität der erwünschten Politur ab. Als Werkzeug kommt beispielsweise eine Feile ., ein Schleifstein mit verschiedenen Schleifgraden, ein mit Schleifmitteln oder Diamanten versehener Filz oder ein beliebiges anderes zum Schleifen geeignetes Werkzeug'in Frage. Des weiteren könnenThe tool used for the polishing process is of course hanging on the quality of the desired polish. A file, for example, a grindstone can be used as a tool with different degrees of grinding, one with abrasives or Diamond-studded felt or any other tool suitable for grinding 'in question. Furthermore you can

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auch diese Werkzeuge nacheinander zum Polieren eines einzigen Werkstückes eingesetzt werden.these tools can also be used one after the other for polishing a single workpiece.

Es wurden bereits vorzügliche Ergebnisse mit einem Werkzeug erzielt, das aus einem Schleifstein besteht, dessen Schleifkörner in einem schwefelhaltigem Agglomerat eingebettet sind.Excellent results have already been achieved with a tool consisting of a grindstone and its abrasive grains are embedded in a sulfur-containing agglomerate.

Obwohl vorteilhafterweise hydraulische Druckkolben verwendet werden, um einen konstanten Andruck des Werkzeugs 33 auf das zu polierende Werkstück zu erzielen, können genau so gut pneumatische oder federbetriebene Kolben verwendet werden. Anstelle von hydraulischen Vorrichtungen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Hin- und Herbewegung des Werkzeugträgers ermöglichen, können auch pneumatische Kolben verwendet werden oder elektrische Vorrichtungen, wie z.B. ein Elektromagnet oder mechanische, beispielsweise exzentrische Vorrichtungen.Although hydraulic pressure pistons are advantageously used to maintain a constant pressure of the tool 33 on the To achieve the workpiece to be polished, pneumatic or spring-operated pistons can just as well be used. Instead of hydraulic devices, which in the illustrated embodiment, the reciprocating movement of the Enable tool carrier, pneumatic pistons can also be used or electrical devices, such as e.g. an electromagnet or mechanical, e.g. eccentric devices.

Obwohl der Werktisch bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Längsbewegung ausführt, und die Poliereinheit eine Querbewegung dazuj, können auch bei anderen Ausführungsbeispielen entweder nur die Poliereinheit oder nur der Werktisch 3 diese Bewegungen ausführen.Although the work table executes a longitudinal movement in the embodiment described, and the polishing unit a transverse movement can also be used in other exemplary embodiments either only the polishing unit or only the work table 3 perform these movements.

Aus dem Vorstehenden wird deutlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern alle dem Fachmann geläufigen Varianten einschließt.From the above it is clear that the device according to the invention is not limited to the exemplary embodiment described is limited, but includes all variants familiar to the person skilled in the art.

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Claims

Λ \\ Device for polishing metallic surfaces, especially surfaces of forms, characterized by a frame with a work table, which is displaceable at least in its longitudinal direction by suitable means, with stops for the work table to limit the displacement and a holding device at least one polishing unit, which consists of a displaceable tool carrier, means for the alternating displacement of the tool carrier and a pressure device which presses the tool carrier onto the shape to be polished with uniform, adjustable pressure.

2. Apparatus according to claim 1, characterized that the polishing unit is connected to the holding device via at least two movement mechanisms and that locking devices are provided whose axes of rotation are perpendicular to each other.

3. Device according to claims 1 and 2, characterized in that the tool carrier at least at the end a slide is arranged, which is freely displaceable> in a main part carrying the pressure device, that the main part is arranged to be freely displaceable on at least one slide rail, which is perpendicular to the slide extends and is firmly connected to a second part which is attached to the holding device and provided with means is to alternately move the main part back and forth.

4. Apparatus according to claim 3 »marked thereby e t that the pressure device consists of a single or double-acting pressure piston which is arranged in the main part and whose piston rod is firmly connected to the tool carrier.

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5. Device according to claims 3 and 4, characterized in that the means for alternating movement of the tool consist of a double-acting pressure piston, the wall of which with the second part of the Polishing unit is firmly connected and its piston rod is connected to the main part of the unit, the Pressure piston is connected via two lines to a rotatable distributor, which in turn is connected to inflow lines and drain lines for the drive fluid are connected.

6. The device according to claim 3 and 4, characterized g e k e η η - characterized in that the means for the alternating movement of the tool comprise a motor which acts via an eccentric device in the polishing unit.

7. Device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the polishing unit is connected to the scanning head of a reproduction assembly which is adapted to can scan a model of the shape to be polished three-dimensionally.

8. Device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the tool is a grindstone, the abrasive grains of which are embedded in a sulfur-containing agglomerate.

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