DE2417353C3 - Gliederkette - Google Patents
GliederketteInfo
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- DE2417353C3 DE2417353C3 DE19742417353 DE2417353A DE2417353C3 DE 2417353 C3 DE2417353 C3 DE 2417353C3 DE 19742417353 DE19742417353 DE 19742417353 DE 2417353 A DE2417353 A DE 2417353A DE 2417353 C3 DE2417353 C3 DE 2417353C3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/12—Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
- F16G13/16—Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)
- Supports For Pipes And Cables (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Gliederkette der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und z. B.
durch die DE-AS 17 75 053bekanntgewordenen Art.
Bei der in dieser Druckschrift beschriebenen Stegkonstruktion wird für jede zu föhrer-le Versorgungsleitung
eine eigene Durchbrechung in dem Steg vorgesehen, deren Durchmesser genau auf den Durchmesser
der betreffenden Versorgungsleitung abgestimmt ist. Dabei ist der Durchmesser der Durchbrechung etwas
größer als der Durchmesser der Versorgungsleitung, so daß diese in der Durchbrechung mit einem gewissen
Spiel geführt ist. Dieses Spiel ist notwendig, da bei einer Krümmung der Gliederkette die Punkte auf der
Krümmungsinnenseite der Versorgungsleitung und die Punkte auf der Krümmungsaußenseite der Versorgungsleitung
verschieden große Wege zurücklegen und daher eine gewisse Relativbewegung der Versorgungsleitung
relativ zu der starren Stegkonstrukion erfolgt. Das Einklemmen der Versorgungsleitungen zwischen
den Teilstegen und damit ein Festhalten der Versorgungsleitung ist nicht möglich, da ohne das vorgenannte
Spiel zwischen der Versorgungsleitung und dem Steg der Mantel der Versorgungsleitung allmählich zerstört
würde. Die Stege der bekannten Gliederkette müssen also jeweils nach den Wünschen des Verbrauchers
speziell hergestellt werden. Dies macht eine rationelle Fertigung der Stege unmöglich, verteuert die Herstellung
der Gliederkette erheblich und verlängert die Lieferfristen.
Ein weiterer Nachteil der vorgenannten Stegkonstruktion liegt darin, daß nach der Herstellung der Stege
weder die Durchmesser noch die Anzahl der von der Gliederkette zu tragenden Versorgungsleitungen geändert
werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Gliedeirketten
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei einer spielfreien
Anpassung an die Kcttenbewegiingen vor allem auch eine Anpassung an die Anzahl und Durchmesser der
Versorgungsleitungen in möglichst günstiger Weise erreicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeiehnenden Teil des Anspruchs I angegebenen Gestaltungsmerkmale bei der Erfindung vorgesehen, wobei noch im
Unteranspruch 2 eine für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildung beansprucht ist
Es ist zwar durch die DE-OS 21 03 952 b?w. die kanadische Patentschrift 1 11 676 bei Rohrleitungsführungen bekannt geworden, ein stegartiges Teil mit einem elastisch deformierbaren Klemmstück zu versehen. Da jedoch die Rohrleitungsführungen starr und unbeweglich ausgeführt sind, liegen die Verhältnisse bei diesem Stand der Technik ganz anders als bei der Erfindung.
Es ist zwar durch die DE-OS 21 03 952 b?w. die kanadische Patentschrift 1 11 676 bei Rohrleitungsführungen bekannt geworden, ein stegartiges Teil mit einem elastisch deformierbaren Klemmstück zu versehen. Da jedoch die Rohrleitungsführungen starr und unbeweglich ausgeführt sind, liegen die Verhältnisse bei diesem Stand der Technik ganz anders als bei der Erfindung.
Die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Gliederkette liegen darin, daß in den durch die Breite
und Höhe der Gliederkette gesetzten Grenzen Anzahl und Durchmesser der Versorgungsleitungen frei gewählt
werden können, wobei jede Versorgungsleitung ohne Spiel festgeha'ten werden kann, deren Durchmesser
größer als der freie Zwischenraum zwischen den Klemmlippen und kleiner als der Abstand der
Halteprofile der Teilstege voneinander ist Damit entfällt die Spezialanfertigung der Teilstege für
spezielle Durchmesser und Anzahl der Versorgungsleitungen. Für eine gegebene Kettengröße können die
Teilstege vorgefertigt werden, was die Herstellung der Gliederkette verbilligt und eine sofortige Lieferung der
Kette ermöglicht Die Montage und das Auswechseln der Versorgungsleitungen auf der Gliederkette ist
außerordentlich einfach. Im Betrieb wird die sonst auftretende Abnützung der Versorgungsleitung durch
Reibung zwischen dem Leitungsmantel und der Stegkonstruktion vermieden, da die beim Abrollen der
Gliederkette auftretende Relativbewegung zwischen den Versorgungsleitungen und den Stegen durch das
elastische Material aufgefangen werden kann.
Die erfindungsgemäße Stegkonsvojktion ist also in
der Herstellung einfacher und billiger, vielseitiger verwendbar und in weiten Anwendungsbereichen auch
funktionell besser als die herkömmlichen Stegkonstruktionen.
Die Zeichnungen erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es zeigt
Fig. 1 einen zur Kettenlängsrichtung normalen Schnitt durch eine Gliederkette mit einer erfindungsgemäßen
Stegkonstruktion,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-Il in Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach Fig.) mit eingeschlossenen
Versorgungsleitungen, und
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 3.
In F i g. 1 erkennt man eine zwei Laschenketten 10 und 12 einer Gliederkette miteinander verbindende Stegkonstruktion 14 mit Teilstegen 16 und 18. Wegen der symmetrischen Ausbildung der Laschenkette^ 10 und 12 und der Teilstege 16 und 18 sind jeweils gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 3.
In F i g. 1 erkennt man eine zwei Laschenketten 10 und 12 einer Gliederkette miteinander verbindende Stegkonstruktion 14 mit Teilstegen 16 und 18. Wegen der symmetrischen Ausbildung der Laschenkette^ 10 und 12 und der Teilstege 16 und 18 sind jeweils gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Von den Laschenketten 10, 12 erkennt man jeweils eine innere Lasche 20 und eine äußere Lasche 22, sowie
eine Gelenknabe 24 eines die Laschen 20, 22 miteinander verbindenden Gelenkes.
Jeder Teilsteg 16, 18 weist ein als C-Profil
b5 ausgebildetes stählernes Halteprofil 26 (das auch aus
Aluminium oder Kunststoff bestehen könnte) und eine aus Moosgummi gefertigte Klemmlippc 28 mit einem
omegaförmigen Profil auf (F i g. 2). Das C-Profil umfaßt
die Basis 30 des omegaförmigen Profils, die zudem in das C-Profil eingeklebt ist. Zur Befestigung der
Teilstege 16, 18 an den inneren Laschen 20 dienen Halterungsgabeln 32, von denen jeweils zwei aus einem
Stück gefertigt oder über ein Zwischenstück 34 starr miteinander verbunden und an einer Lasche 20,
beispielsweise durch Punktschweißen, befestigt sind. Jeweils zwei Teilstege 16,18 sind mit den Halteprofilen
26 zwischen die Hajterungsgabeln 32 eingesetzt, so daß
die runden Wulsii der omegaförmigen Profile einander zugewandt sind. Mit Schrauben 36, welche die
Halteprofile 26 und die Basis 30 der omegaförmigen Profile durchdringen, sind die Teilstege 16, 18 an den
Halterungsgabeln 32 befestigt.
Fig.3 zeigt Versorgungsleitungen 38 bis 46 mit
Fig.3 zeigt Versorgungsleitungen 38 bis 46 mit
unterschiedlichem Durchmesser, die zwischen den Teilstegen 16, 18 eingeklemmt sind. Die Klemmlippen
28 werden dabei entsprechend dem Durchmesser der Versorgungsleitungen 38 bis 46 verschieden stark
zusammengedrückt Die in F i g, 2 erkennbaren Lufteinschlüsse 48 erlauben eine Verminderung des Volumens
der Klemmlippen 28 um ca, 40%, ohne daß das omegaförmige Profil der Klemmlippen 28 dabei
breitgequetscht wird.
Wie man ferner aus F i g. 3 erkennen kann, ist der Abstand der Klemmlippen 28 voneinander gerade
etwas kleiner als der Durchmesser der dünnsten Versorgungsleitung 42, so daß auch diese festgehalten
wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Gliederkette zum Führen von flexiblen Versorgungsleitungen von einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen Verbraucher, mit zwei durch Stegkonstruktionen miteinander verbundenen Laschenketten, deren einzelne Laschen derartig gelenkig miteinander verbunden sind, daß sie nur um einen begrenzten Winkel gegeneinander schwenkbar sind, wobei jede Stegkonstruktion zwei Teilstege aufweist, weiche zwischen sich einen Durchgang für eine Mehrzahl von Versorgungsleitungen bilden, wobei das Halteprofil an den Laschenketten zwischen Halterungsgabeln lösbar befestigt ist, die Ihrerseits an den Laschen befestigt sind, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Teilstege (16,18) mit einer elastisch deformierbaren Klemmlippe (28) ausgebildet sind, die im versorgungsleitungsfernen Teil zur formschlüssigen Aufnahme im C-förmig ausgebildeten Teilsteg (16, 18) mit entsprechenden Einschnitten mit Spiel für die C-Schenkel und im versorgungsleitungsnahen Teil halbkreisförmig abgerundet profiliert ist
- 2. Gliederkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlippe (28) aus Schaumgummi oder Schaumkunststoff gebildet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742417353 DE2417353C3 (de) | 1974-04-09 | 1974-04-09 | Gliederkette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742417353 DE2417353C3 (de) | 1974-04-09 | 1974-04-09 | Gliederkette |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2417353A1 DE2417353A1 (de) | 1975-10-16 |
DE2417353B2 DE2417353B2 (de) | 1979-03-29 |
DE2417353C3 true DE2417353C3 (de) | 1979-11-29 |
Family
ID=5912613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742417353 Expired DE2417353C3 (de) | 1974-04-09 | 1974-04-09 | Gliederkette |
Country Status (1)
Country | Link |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202017101483U1 (de) | 2017-03-14 | 2017-03-31 | Igus Gmbh | Zugentlastung und Endbefestigungsteil mit Zugentlastung |
DE202017102147U1 (de) | 2017-04-10 | 2017-05-05 | Igus Gmbh | Leitungsdurchführung, insbesondere Zugentlastung für eine Energieführungskette |
-
1974
- 1974-04-09 DE DE19742417353 patent/DE2417353C3/de not_active Expired
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DE3928238C1 (de) * | 1989-08-26 | 1990-10-25 | Kabelschlepp Gmbh, 5900 Siegen, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2417353A1 (de) | 1975-10-16 |
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