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DE2416514C3 - Vorrichtung zum Herstellen von Verkleidungsteilen, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Verkleidungsteilen, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE2416514C3
DE2416514C3 DE19742416514 DE2416514A DE2416514C3 DE 2416514 C3 DE2416514 C3 DE 2416514C3 DE 19742416514 DE19742416514 DE 19742416514 DE 2416514 A DE2416514 A DE 2416514A DE 2416514 C3 DE2416514 C3 DE 2416514C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
knife
motor vehicles
lifting table
lifting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742416514
Other languages
English (en)
Other versions
DE2416514B2 (de
DE2416514A1 (de
Inventor
Rolf Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen Breitling
Ewald 7031 Hildrizhausen Eissler
Siegfried 7031 Gaertringen Lang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19742416514 priority Critical patent/DE2416514C3/de
Publication of DE2416514A1 publication Critical patent/DE2416514A1/de
Publication of DE2416514B2 publication Critical patent/DE2416514B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2416514C3 publication Critical patent/DE2416514C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/26Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C51/30Moulds
    • B29C51/32Moulds having cutting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich au-; eine Vorrichtung zum Herstellen von Verkleidungsteilen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus ein. .τι tragenden Beziehteil und einem diesen sichtseitig verkleidenden luftundurchlässigen Bezugsstoff, der in einem Arbeitsgang unter Zuhilfenahme eines Hubtisches und von Hubstempeln durch Vakuum an den Beziehteil angelegt und um dessen Kanten umgebugt wird, wobei auf der Umbugseite des zwischen einem Oberstempel und einem Unterstempel liegenden Beziehteils ein dessen Rand hinterschneidendes Messer mit der Kontur des fertigen Innenrandes des Umbugs vorgesehen ist, das relativ zu dem eingelegten Beziehteil bis zu ihm hin bewegbar ist, um den überschüssigen Bezugsstoff abzutrennen, nach Patent 23 53 460.
Die Vorrichtung dieser Art soll verbessert werden. Aufgabe der Erfindung ist es daher, dieser Vorrichtung ein weiteres Anwendungsgebiet zu erschließen, vor allem sie auch bei anderen, schwerer bearbeitbaren Bezugsstoffen verwendbar zu machen und ihr eine andere, für manche Anwendungsfälle besser geeignete Ausführungsform zu geben.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß das Messer, vorzugsweise elektrisch, erwärmbar ist.
Durch das Erwärmen des Messers auf etwa 130— 1500C kann die Schnittkraft bei verschiedenen Bezugsmaterialien, wie z. B. Polyvinylchlorid-Schaumfolie, wesentlich verringert werden. Außerdem ist dann die Anwendung tier Erfindung nicht mehr auf eine bestimmte Anzahl von Werkstoffen beschränkt, sondern es kann jeder beliebige Werkstoff gewählt werden. Das Erwärmen der Beschneidemesser kann mit Hilfe von Heizelementen, durch Widerstandserv/ärmung oder durch andere Erwärmungsarien erfolgen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Messerhalter unabhängig vom Hubtisch und von den Hubstempeln seitlich sowie in der Höhe verfahrbar sein, so daß das Messer den Beziehteil von seinem Rand her zu untergreifen und den Rand des Bezugsstoffes durch
S eine Bewegung nach oben abzuschneiden vermag. Bei einer solchen Vorrichtung, bei der die Beschneidemesser von außen eingefahren werden, ergibt sich der Vorteil, daß mehrere Formvorrichtungen mit gleichen Abmessungen im Beschneidebereich verwendet werden
ίο können, jedoch nur eine Beschneideeinrichtung benötigt wird, die entsprechend einstellbar ist.
Dabei ist es weiterhin von Vorteil, daß die Unterwerkzeuge gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 (Teile 2,3a, 6a) baulich einfacher als gemäß dem
ι κ nach F i g. 1 gebaut werden können.
Grundsätzlich ist es möglich, die Messer einzeln oderbei entsprechender Ausbildung — auch gleichzeitig einzufahren, um den Beschneidevorgang auszuführen.
Die Erfindung ist anhand von drei in der Zeichnung
ίο dargestellten Ausführungsbeispielen in der folgenden Beschreibung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen lotrechten Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit angehobenem Hubtisch, einem auf einen Unterstempel aufgelegten kaschierten Beziehteil und einem beheizbarem Messer, das nach dem Absenken eines Oberstempels den Rand des Bezugsstoffesiibschneidet,
Fig.2 einen lotrechten Längsschnitt durch eine andere Vorrichtung mit angehobenem Hubtisch, bei dem ein das erwärmbare Messer haltender unabhängig vom Hubtisch bewegbarer Messerhalter unter den Rand des Beziehteils eingefahren ist und beim folgenden Anheben den Rand des Bezugsstoffes abschneidet, und
Fig.3 einen lotrechten Längsschnitt durch eine weitere Vorrichtung mit fest auf der Grundplatte befestigtem Unterstempel.
Die Vorrichtung zum Herstellen von mit luftundurchlässigen Bezugsstoffen überzogenen, in Kraftfahrzeuge einbaufähigen Beziehteilen weis? bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiiel einen Hubtisch 1 auf, auf dem eine Grundplatte 2 aufliegt. Auf der Grundplatte 2 sitzen Führungsbolzen 5, die zur Führung eines Unterstempels 6 und einer Auflage 3 dienen. Diese werden durch Federn 7 in der in F i g. 1 dargestellten Lage gehalten. Der mit einem Dichtstreifen 59 versehene untere Spannbacken 8 ist fest, während der obere Spannbacken 9 abgesenkt worden ist. nachdem der aufzukaschierende Bezugsstoff 13 auf das Beziehteil 14 aufgelegt und angesaugt worden ist. Der Rand des Bezugsstoffes 13 kann nun leicht dadurch abgeschnitten werden, daß der Oberstempel 11 und mit ihm der Abstützbalken 21 so weit abgesenkt werden, daß sowohl die Auflage 3 als auch der Unterstempel 6 gegen den Widerstand der Federn 7 zusammen mit dem Beziehteil i4 und dem Bezugsstoff 13 heruntergedrückt werden, so daß das vom Heizelement 22 beheizte Messer 4 den Randabfall 15 und 16 vom Bezugsstoff 13 abschneidet. Anstelle von Federn 7 können zum Halten des Unterstempels 6 und der Auflage 3 auch mechanisch, pneumatisch, hydraulisch, magnetisch oder ähnlich wirkende Mittel verwendet werden.
Zu dem in F-'i g. 2 dargestellten Ausfuhrlingsbeispiel gehört auch ein Hubtisch I, eine Grundplatte 2, ein unterer Spannbacken 8, ein oberer Spannbacken 9 und
ii'> ein Oberstempel JIa, die gleichartig ausgebildet sind, v/ie bei dem in F i g. I dargestellten Ausführungsbeispiel, und die auch m gleicher Weise rrbeiten. Auf die Grundplatte 2 ist nun im Gegensatz r.urn Ausführen;;:;-
beispiel nach F i g. 1 eine Auflage 3a und ein Unterstempel 6a fest aufgebracht Nach Einbringen eines Vakuums durch die Leitung 12 hat sich auch hier der Bezugsstoff 13 an das Beziehteil 14 und die Auflage 3a angelegt Nun wird der Oberstempel Ua auf das mit S dem Bezugsstoff 13 kaschierte Beziehteil 14 heruntergefahren. Der heruntergefahrene Oberstempel Ha hält das mit dem Bezugsstoff 13 versehene Beziehteil in der gezeichneten Lage gegen einen Druck, dar es vom Unterstempel 6a abzuheben versucht ι ο
Nun wird der Messerhalter 23 von der Seite her unter den Rand 24 des Beziehteils 14 herunter und dann senkrecht nach oben verfahren, so daß das durch die Heizeinrichtung 25 erwärmte Messer 26 den Randabfall 16a des Bezugsstoffs 13 abschneidet Der dem Rand 24 gegenüberliegende Rand des ßeziehteils 14 kann auf die gleiche Weise durch ein ebenfalls an einem solchen Messerhalter 23 befestigtes Messer 26 abgeschnitten werden, indem sich dieser Messerhalter ebenfalls zunächst nach innen und dann nach oben bewegt. Nach dem Zurückfahren der gegenüberliegenden Messerhalter 23, die gleichzeitig einfahren können, können auch die beiden anderen Ränder des Beziehteils 14 beschnitten werden, indem ähnlich ausgestaltete Messerhalter nach innen ein- und dann hochfahren und mit gleichfalls beheizten Messern den Rand des Bezugsstoffs 13 abschneiden.
Die Beschneideverfahren nach F i g. 1 und 2 können beliebig miteinander kombiniert werden. Es ist z. B. möglich, zwei gegenüberliegende Ränder mit einer Ausführung nach F i g. 1 und die restlichen Ränder mit einer Ausführung nach F i g. 2 zu schneiden.
Fig.3 zeigt eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Auflage 3b und der Unterstempel 6b fest auf dem Hubtisch 1 angebracht sind. Zum Abschneiden des Bezugsstoffes 13 wird dann das beheizte Messer 46 zusammen mit der Grundplatte 2b angehoben, was mit mechanisch, pneuma'isch, hydraulisch, magnetisch oder ähnlich wirkenden Mitteln durchgeführt ν , rden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von Verkleidungsteilen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem tragenden Beziehteil und einem diesen sichtseitig vermeidenden luftundurchlässigen Bezugsstoff, der in einem Arbeitsgang unter Zuhilfenahme eines Hubtisches und von Hubstempeln durch Vakuum an den Beziehteil angelegt und um dessen Kanten umgebugt wird, wobei auf der Umbugseite des zwischen einem Oberstenipel und einem Unterstempel liegenden Beziehteils ein dessen Rand hinterschneidendes Messer mit der Kontur des fertigen Innenrandes des Umbugs vorgesehen ist, das relativ zu dem eingelegten Beziehteil bis zu ihm hin bewegbar ist, um den überschössigen Bezugsstoff abzutrennen, Patent 23 53 460. dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (4, 46 bzw. 26) vorzugsweise elektrisch erwärmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalter (23) unabhängig vom Hubtisch (1) und von den Hubstempeln (6a, Wa) seitlich sowie in der Höhe verfahrbar ist, so daß das Messer (26) den Beziehteil (ίί) von seinem Rand her zu untergreifen und den Rand (Randabfall \6a) des Bezugsstoffs (13) durch eine Bewegung nach oben abzuschneiden vermag.
DE19742416514 1974-04-04 1974-04-04 Vorrichtung zum Herstellen von Verkleidungsteilen, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE2416514C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2416514A1 DE2416514A1 (de) 1975-10-16
DE2416514B2 DE2416514B2 (de) 1977-08-18
DE2416514C3 true DE2416514C3 (de) 1978-04-27

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DE19742416514 Expired DE2416514C3 (de) 1974-04-04 1974-04-04 Vorrichtung zum Herstellen von Verkleidungsteilen, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2416514B2 (de) 1977-08-18
DE2416514A1 (de) 1975-10-16

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