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DE2412597C2 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

Info

Publication number
DE2412597C2
DE2412597C2 DE2412597A DE2412597A DE2412597C2 DE 2412597 C2 DE2412597 C2 DE 2412597C2 DE 2412597 A DE2412597 A DE 2412597A DE 2412597 A DE2412597 A DE 2412597A DE 2412597 C2 DE2412597 C2 DE 2412597C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
intermediate piece
shaft
fastening device
head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2412597A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2412597A1 (de
Inventor
Charles Cecil Summit N.J. Faroni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ark International Inc Westmont Ill Us
Original Assignee
Amerace Corp New York NY
Amerace Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amerace Corp New York NY, Amerace Corp filed Critical Amerace Corp New York NY
Publication of DE2412597A1 publication Critical patent/DE2412597A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2412597C2 publication Critical patent/DE2412597C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/02Jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/04Means for attaching machines to baseboards
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S411/00Expanded, threaded, driven, headed, tool-deformed, or locked-threaded fastener
    • Y10S411/91Antitamper means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung mit eine: Schaftschraube gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die bei der Sicherung wertvoller Maschinen, wie Büromaschinen und Schreibmascniner gegen Diebstahl und mutwillige Beschädigung entstehenden Probleme sind sehr groß und allbekannt. Jedes Jahr gehen Millionen Dollar durch Entwendung von Eigentum dieser Art verloren.
Bei einer bekannten Befestigungsvorrichtung dieser Art (US-PS 30 60 785) ist der Schraubenkopf im wesentlichen zu den Seitenwänden eines becherförmigen Zwischenstücks beabstandet angeordnet, wodurch es möglich ist, den Schraubenkopf mit einer langen schmalen Zange zu ergreifen und die Befestigungsvorrichtung zu lösen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Schraubverbindung durch nur ein am Schraubenkopf angreifendes Werkzeug nicht zu lösen ist
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Mit der Erfindung wird eine diebstahlsichere Befestigungsvorrichtung geschaffen, die, einmal angeordnet, nicht mit einem gewöhnlichen Schraubenschlüssel oder einem allgemeinen Werkzeug gelöst werden kann. Der Schraubenkopf sitzt in einer Aussparung eines becherförmigen Zwischenstücks, das im wesentlichen den Kern der Erfindung darstellt. Die Seitenwände des Zwischenstücks sind so bemessen, daß der Schraubenkopf von ihnen eng aufgenommen wird und sich zwischen den Seitenwänden und dem Schraubenkopf im wesentlichen keinen Abstand ausbildet. Somit ist es nicht möglich, daß der Schraubenkopf von einem Werkzeug ergriffen wird. Zum Befestigen und Lösen des Schraubenkopfes ist es erforderlich, das becherförmige Zwischenstück und den Schraubenkopf einzuklemmen, um dann ein Drehmoment aufbringen zu können.
Das becherförmige Zwischenstück hat die Form einer becherförmigen Unterlegscheibe, die mit einer äußeren Angriffsfläche versehen ist, um eine Kraft in einer Richtung parallel zur Längsachse der Schraube aufzubringen, wenn die becherförmige Unterlegscheibe befestigt ist wodurch eine von außen aufgebrachte Druckkraft to mittels eines Montagewerkzeugs zwischen dem freiliegenden Teil des Schraubenkopfes und der äußeren Angriffsfläche der becherförmigen Unterlegscheibe aufgebracht werden kann, um den Schraubenkopf und die becherförmige Unterlegscheibe gegeneinander zu drükken.
Beim Aufbringen dieser Druckkraft kann ein Drehmoment mittels des Montagewerkzeugs auf die Schraube und das Zwischenstück aufgebracht werden, um die Schraube in eine Gewindeöffnung des zu befestigenden Gegenstandes einzuschrauben.
_ Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in einem typischen Anwendungsfall, wobei auch ein bevorzugtes Montagewerkzeug in Arbeitsstellung dargestellt ist;
Fig.2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispieles aus F i g. 1, und
Fig.3 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 mit dem Werkzeug, teilweise im Schnitt entlang der Linie 3-3 aus F i g. 1.
Aus F i g. 1 ist die Grundplatte 10 eines Gegenstandes ersichtlich, beispielsweise die Grundplatte einer Schreibmaschine, die eine darin ausgebildete und mit Gewinde versehene Öffnung 11 aufweist. Eine Platte 12, beispielsweise die Oberplatte eines Schreibtisches, auf welcher die Schreibmaschine zu befestigen ist, ist ebenfalls abgebildet. Bei einem typischer. Anwendungsfall befindet sich die Unterseite der Grundplatte 10 in einigem Abstand von der Oberfläche der Platte 12, auf welcher die Maschine aufliegt, da an den vier Ecken der Grundplatte 10 der Schreibmaschine Auflagefüße vorhanden sind, die hier jedoch nicht abgebildet wurden. Die Platte 12 weist eine durchgehende Öffnung 13 auf, die bezüglich der mit Gewinde versehenen Öffnung 11 in der Grundplatte 10 ausgerichtet ist. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel f-jrdie Befestigungsvorrichtung 14 so gemäß der Erfindung ist in montiertem Zustand dargestellt, in welchem sie die Grundplatte 10 an der Platte 12 sichert. Ein Montagewerkzeug 15, das im folgenden noch weiter beschrieben werden wird, ist ebenfalls dargestellt, wobei es in Arbeitsstellung an der Befestigungsvorrichtung 14 angreift.
Die einzelnen Teile, aus denen das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung 14 gebildet ist, sind genauer in Fig. 2 dargestellt. Eine Schuftschraube 20 aus gehärteter Stahllegierung weist einen Schraubenkopf 21, einen Schaft mit einem Bund 22 und ein Gewindeteil 23 auf. Der Schraubenkopf bzw. der Kopf 21 ist mit einer glatten, nicht mit einem Werkzeug faßbaren und abgerundeten Fläche versehen, die eine Rockwell C-Härte von ca. 40 aufweist. Außerdem ist aus Fig. 1 und 3 deutlich zu entnehmen, daß der Kopf 21 einen größeren Durchmesser a!s der Schaft 22 aufweist, und daß die sich radial erstreckende Unterseite desselben eine Begrenzungsfläche 30 bezüglich des ersten
Bundes 22 bildet. Der Gewindeteil 23 ist mit einem solchen Gewinde versehen, daß es mit dem Gewinde in der Öffnung 11 der Grundplatte iO zusammenpaßt; vorzugsweise ist das Gewinde 23 mittels eines Nylonflekkens 24 selbstsichernd, wie er im US-Patent 3294 139 (Preziosi) beschrieben ist
Ein weiteres Element der Befestigungsvorrichtung besteht in einem zylindrischen becherförmigen Zwischenstück 25 aus gehärteter Stahllegierung. Das becherförmige Zwischenstück 25 kann mittels einer durchgehenden Öffnung 31 drehbar auf dem Schaft der Schaftschraube 20 angebracht werden; ist das Zwischenstück 25 nahe dem Kopf 21 (vgL Fig. 1) angeordnet, so umgeben die sach unten ragenden seitlichen Wandungen des Zwischenstückes 25 teilweise den Kopf is 21. Das Zwischenstück 25 ist mit einer äußeren ringförmigen Angriffsfläche 26 und einer inneren ringförmigen Angriffsfläche 32 versehen, so daß es möglich wird, in der im folgenden beschriebenen Art und Weise eine Druckkraft zwischen dem becherförmigen Zwischenstück 25 und der Begrenzungsflächfc-30. die vom Kopf 21 gebildet wird, aufzubringen.
Die Befestigungsvorrichtung 14 in der Ausführungsform weist außerdem vorteilhafterweise eine zylindrische Hülse 27 aus gehärtetem Stahl auf, die 30 bemessen ist, daß sie leicht über den Schaft der Schaftschraube 20 gleiten und durch die Montageöffnung 13 in der Platte 12 geführt werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung 14 werden außerdem zwei stählerne Beilagringe 28 verwendet, die so bemessen sind, daß sie leicht über die zylindrische Hülse 27 geführt werden können, die aber andererseits einen größeren Durchmesser als die Öffnung 13 aufweisen.
Schließlich findet bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiei der Befestigungsvorrichtung 14 ein zylindrischer Lagerring 29 aus Stahl Anwendung, der so bemessen ist, daß er leicM über den Gewindeteil 23 der Schaftschraube 20 gleiten und gegen das Ende des Bundes 22 anliegen .'.ann, so daß er auf diese Weise einen Bereich, in dem der Gewindeübergang zwischen dem Gewindeteil 23 und dem Bund 22 nicht ganz exakt ist, schützt. Die Axiallänge des Beilagringes 28 ist geringer als die Länge des Gewindeteils 23, so daß zum genauen und korrekten Einpassen in die mit einem Gewinde versehene Öffnung 11 ein vollständig mit GewindegSngen versehener Bereich frei bleibt; auf diese Weise wird verhindert, daß — beispielsweise bei einigen Schreibmaschinengrundplatten, die einen Gewindebereich 11 mit geringer Länge aufweisen — ungenaue bzw. unkorrekte Gewindeteile in die mit einem Gewinde versehene Öffnung 11 eingesetzt werden. Aus der nachstehenden Beschreibung ergibt sich, daß der Lagerring 29 auch dahingehend wirkt, daß er eine wünschenswerte Auflagefläche zwischen dem Bund des Üolzens 20 und der Unterseite des Gegenstandes um die Öffnung 11 herum bildet.
Das in der Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel wird nun in einem tvpischen Anwendungsfall folgendermaßen montiert. Zunächst bohrt man in die Oberseite bzw. die Platte 12 eines Schreibt!- ω sches, auf welchem man einen Gegenstand, wie beispielsweise eine Schreibmaschine, befestigen will, eine Öffnung 13 ein. Dann wird die Schreibmaschine auf der Platte 12 in eine solche Position gebracht, daß eine Öffnung 11 in der Grundplatte der Schreibmaschine zur b5 Öffnung 13 ausgerichtet ist. Falls zwischen dem Eingang in die Öffnung 11 u;^> der (benachbarten) Fläche der Platte 12 noch Raum frei bleibt — was normalerweise der Fall ist — setzt man eine zylindrische Hülse 27 durch die Öffnung 13 ein, die so bemessen ist, daß sie durch die Öffnung 13 gleitet und eine Länge aufweist, die mir.destens ebenso groß wie der Abstand zwischen dem Eingang in die Öffnung 11 und der unteren (entfernten) Fläche der Platte 12 ist, worauf man die Hülse 27 unter Druck mit der Unterseite der Platte 10 der Schreibmaschine in Berührung bringt. Falls nach dem Andrücken der zylindrischen Hülse 27 gegen die Unterseite der Grundplatte 10, die die Öffnung 11 umgibt, die Hülse 27 um mehr als 0,79375 mm über die entferntere Fläche der Platte 12 nach unten herausragt, kann man über die Hülse 27 einen oder mehrere Beilagringe 28 anordnen, um den herausragenden Abschnitt vollständig zu überdecken.
Als nächstes führt man die Schaftschraube 20 mit dem zugeordneten Zwischenstück 25 und dem darauf angeordneten Lagerring 29 durch die Öffnung 13 und die Hülse 27, und schraubt diese provisorisch in die Öffnung 11 in der Grundplatte 10 ein. Das Einschrauben und Einpassen der Schaftschraube 2G <iann unter Verwendung eines Montage- und Paßwerkzejges 15 erfolgen, wie es in F i g. 1 und 3 dargestellt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Montagewerkzeug 15 eine Zange mit jeweils einer ersten und zweiten Klemmbacke 16 bzw. 17 auf. Ein geeignetes Werkzeug, das sich zu diesem Zweck modifizieren läßt, ist z. B. eine Zange, die in der US-Patentschrift 22 80 005 beschrieben ist Die Veränderung dieser Zange erfolgt durch Entfernung einer der Backen und durch Ersetzen derselben durch eine flache Platte mit einem runden Ausschnitt an einem Ende, der mit einem Bereich der ringförmigen Lagerfläche 26 zusammenpaßt, die in den seitlichen Wandungen des becherförmigen Zwischenstückes 25 ausgebildet ist Vorteilhafterweise ist die andere Klemmbacke 16 zu einer glatten konkaven Fläche geschliffen. Bei Anwendung wird die Klemmbacke 17 des Werkzeugs gegen die Angriffsflächen 26 des Zwischenstückes 25 in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise angelegt, worauf man die Zangenteile zueinander so bewegt, daß die Klemmbacke 16 gegen den Kopf 21 der Schaftschraube 20 zu liegen kommt. Durch weiteres Spannen der Zange drückt man die innere ringförmige Angriffsfläche 32 des Zwischenstückes 25 fest gege;.- die Begrenzungsfläche 30, die durch den Kopf 2! gebildet wird, so daß die Schraube und das Zwischenstück 25 fest gegeneinander gehalten sind. Durch Drehung am Griff des Montagewerkzeugs 15 kann ein entsprechendes Drehmoment auf das Zwischenstück 25 und die Schaftschraube 20 einwirken, so daß der Gewindeteil 23 der Schaftschraube 20 in die Öffnung 11 eingeschraubt werden kann. Werden die Klemmbacken 16,17 des Montagewerkzeugs 15 geöffnet und das Werkzeug entfernt, so werden das Zwischenstück 25 und der Kopf 21 nicht mehr zusammengehalten, und das Zwischenstück 25 kann sich frei auf dem Schaft der Schafischraube 20 drehen. Jedoch wird anschließend der Schaft in seiner Länge durch das Zwischenstück 25, die Beilagringe 28 und die zylindrit'he Hülse 27 umschlossen.
Um die bestmögliche Funktion der Vorrichtung zu erzielen, sollten die Schaftsehraube 20 und der Lagerring 29 vollständig gegen die Unterseite de,· Schreibmaschine anliegen, da das zum Lösen der gesamten Anordnung erforderliche Drehmoment sehr viel größer ist als das nur zum Dre'.T.n der Schaftschraube 20 benötigte. Fehlt der Lagerring 29, kann es leicht geschehen, daß sich der drehende Bund 22 der Schaftschraube 20 nach dem Einbau in dem Bereich um die Öffnung 11 festbeißt
und somit die Auflagefläche beschädigt, wobei man kein hohes Auflagedrehmoment mehr erzielen kann. Ist jedoch der Lagerring 29 vorhanden, liegt er ortsfest gegen die Unterseite der Schreibmaschine an, während sich die Schaftschraube 20 dreht. Auf diese Weise ist es möglich, eine unbeschädigte Auflagefläche zu schützen und leicht eine hohe Lagerbelastung zu erzielen.
Wurde die Befestigungsvorrichtung 14 in der vorbeschriebenen Weise richtig angebracht, widersteht sie allen normalerweise unternommenen Versuchen, sie zu entfernen. Da der Kopf 21 eine glatte und mit einem Werkzeug nicht faßbare Fläche aufweist, und das drehbare Zwischenstück 25 teilweise den Kopf 21 umgibt, besteht keinerlei Möglichkeit, den Kopf 21 mit einem herkömmlichen Bolzen- bzw. Schraubenschlüssel oder einer Zange zu umgreifen. Der Schaft der Schraube ist entlang seiner Länge durch das drehbare Zwischenstück 25, die Beilagringe 28 und die zylindrische Hülse 27 so geschützt und ummantelt, daß man ihn nicht greifen bzw. drehen oder ausschrauben kann. Der gehärtete Stahl der Befestigungsvorrichtung 14 verhindert zusammen mit der frei drehbaren Hülse 27 und den Ringen wirksam die Verwendung eines Hammers, einer Säge oder eines Meißels, um die Schaftschraube 20 in ihrer fest montierten Stellung zu brechen, abzutrennen oder zu drehen. Die Vorrichtung kann praktisch nur unter Verwendung des Montagewerkzeugs 15 wieder entfernt werden. Bei richtiger Montage übt die Vorrichtung keine nach unten gerichtete Klemmkraft auf die Unterseite der Schreibmaschine aus, die zu einer stören- jo den Beeinflussung Jer Arbeitsweise der Schreibmaschine führen würde.
Beim Sichern von Büromaschinen, wie beispielsweise Schreibmaschinen an der Oberseite eines Schreibtisches, ist es gewöhnlich wünschenswert, die vorbeschriebene Befestigungsvorrichtung an mindestens zwei Stellen auf der Unterseite des Gerätes anzubringen.
Bei bcsiimmien Anwendungsfaiien. in denen sich zwischen der Oberfläche der Platte 12 und der öffnung 11 kein freier Raum befindet, ist die Verwendung der zylindrischen Hülse 27 nicht erforderlich. In anderen Fällen, in denen zwischen der Unterseite der Platte 12 und dem provisorisch montierten becherförmigen Zwischenstück weniger als 0,79375 mm frei bleiben, ist die Verwendung der Beilagringe 28 nicht erforderlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung mit einer Schaftschraube, deren Kopf eine glatte Oberfläche und deren Schaft mindestens über einen Teil seiner Länge ein Gewinde aufweist und mit einem becherförmigen Zwischenstück zur drehbaren Anordnung auf dem Schaft der Schaftschraube, dessen in Axialrichtung des Schraubenschaftes verlaufendes Teil den Schraubenkopf zumindest über einen Teil dessen axialer Erstreckung umgibt und dessen radiales Teil im eingebauten Zustand an der dem Schraubenschaft zugewandten radialen Begrenzungsfläche des Schraubenkopfs anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Teil des Zwischenstücks (25) den Schraubenkopf (21) eng umschließt, und daß die Außenwandung des axialen Teils des Zwischenstücks (25) Angriffsflächen (26) zur Übertragung axialer Kräfte auf die radiale Begrenzungsfläche (30) des festgehaltenen Schraubenkopfs (21) aufweist
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsfläche (26) als sich rings um die Außenwand des becherförmigen Zwischenstücks (25) erstreckende, ringförmig umlaufende Nut ausgebildet ist.
DE2412597A 1973-03-16 1974-03-15 Befestigungsvorrichtung Expired DE2412597C2 (de)

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US438851A US3924507A (en) 1973-03-16 1974-02-01 Fastener apparatus

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DE2412597A1 DE2412597A1 (de) 1974-09-26
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