DE2412151B2 - Rost oder Matte, beispielsweise zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken, Graben oder als Fußabtreter - Google Patents
Rost oder Matte, beispielsweise zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken, Graben oder als FußabtreterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rost oder eine Matte, beispielsweise zur begehbaren Abdeckung von Rinnen,
Becken, Gruben oder als Fußabtreter, bestehend aus einer Vielzahl von mit ihren Längsachsen parallel
zueinander gerichteten, in ihrer Längsrichtung mit hinterschnittenen Nuten versehenen Profilstäben, -leisten od. dgl., die durch quer dazu verlaufende, als
Halteelemente im Abstand nebeneinander auf einen Trägersteg vorgesehene und quer zu ihrer Längsrichtung hinterschnitten gestaltete Kopfteile miteinander
verbunden und voneinander auf Abstand gehalten sind, indem die Kopfteile in die Nuten der Profilstäbe, -leisten
od. dgl. formschlüssig eingreifen.
Ein Rost oder eine Matte dieser Gattung ist durch die DT-OS 21 12 573 bekanntgeworden. Hierbei wird in
vorteilhafter Weise die Aufgabe gelöst, daß eine
Vielzahl von beliebig langen Stäben, Leisten od. dgl.
schnell und einfach aber haltbar miteinander verbunden werden und dabei eine beliebige Anzahl von Halteelementen an beliebigen Stellen innerhalb des Längenbereichs der Stäbe, Leisten od. dgl. vorgesehen werden
kann. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Roste oder Matten in ihrer Flächengröße den jeweiligen
Bedürfnissen entsprechend zusammenzusetzen oder auch zu ergänzen und sie außerdem hinsichtlich ihrer
Tragfähigkeit auf die unterschiedlichsten Belastungsfälle einzustellen. Hierbei besteht jedoch die Notwendigkeit, die Halteelemente mit ihren auf einem Trägersteg
sitzenden Kopfteilen von den offenen Enden her in die hinterschnittenen Nuten der Profilstäbe, -leisten od. dgl.
einzuschieben, um die Formschlußverbindung zwischen den Halteelementen und den Profilstäben, -leisten
od. dgl. herzustellen. Diese Art des Zusammenbaues erfordert aber einen beträchtlichen Kraftaufwand, weil
in der Regel eine größere Anzahl von Kopfteilen der Trägerstege gleichzeitig in mehrere Profilstäbe, -leisten
od. dgl. eingeschoben werden müssen und hierbei beträchtliche Reibungskräfte zu überwinden sind. Für
die Durchführung dieser Arbeiten müssen daher verhältnismäßig aufwendige Vorrichtungen herangezogen werden. Da solche Vorrichtungen regelmäßig an
Baustellen nicht zur Verfügung stehen, ergibt sich dort ein größerer Arbeitsaufwand, wenn sich herausstellt,
daß die Rosie oder Matten aus Stabilitätsgründen nachträglich noch mit zusätzlichen Halteelementen
ausgestattet werden müssen.
Durch das DT-Gbm 71 19 038 ist eine als Schwellenboden-Fertigtafel bezeichnete Rost-Konstruktion bekanntgeworden, deren Profilstäbe oder -leisten eine
ähnliche Querschnittsform haben, wie diejenigen nach der DT-OS 21 12 573. Hierbei bestehen die Profilstäbe
oder -leisten aus Aluminium und sind in sich biegeelastisch ausgebildet, so daß ihre freien Schenkelenden in an die Trägerstege angeformte Hinterschneidungsnasen einrasten können.
Nachteilig bei dieser Ausgestaltung der Profilstäbe
oder -leisten ist, daß deren freie Schenkelenden nur mit verhältnismäßig geringer Tiefe in die Hinterschneidungsnasen der Trägerstege einrasten können, wenn
verhindert werden soll, daß die Profilstäbe oder -leisten beim Verbinden mit den Trägerstegen über den
elastischen Bereich hinaus verformt werden.
Zweck der Erfindung ist es, die den bekannten Profilstäben oder -leisten anhaftenden Nachteile zu
beseitigen. Es liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ausgestaltung für die Profilstäbe, -leisten
od. dgl. zu finden, die deren Zusammenbau mit den auf den Trägerstegen sitzenden Halteelementen ohne
Verformung über den elastischen Bereich hinaus leicht und einfach ermöglicht, trotzdem aber eine große
Eingriffstiefe zwischen den Profilstäben oder -leisten und den Halteelementen gewährleistet.
Die Lösung dieses Problems wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die den Nutgrund begrenzende
Wandung der Profilstäbe, -leisten od. dgl. einen in Längsrichtung verlaufenden, biegeelastischen Bereich
aufweist.
Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen biegeelastischen Bereich findet beim Spreizen des Profils die
Biegung in einem vorbestimmten Bereich statt, ohne daß eine Beanspruchung über den elastischen Bereich
hinaus eintreten kann.
Der besondere Vorteil gegenüber dem DT-Gbm 71 19 038 liegt dabei darin, daß die Profilstäbe, -leisten
od. dgl. ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen aufgespreizt und infolge dessen auch mit relativ großer
Eingriffstiefe in den Halteelementen der Trägerstege verrastet werden können.
Nach der Erfindung hat es sich dabei als zweckmäßig erwiesen, wenn die Profilstäbe, -leisten o. dgl. aus
Kunststoff oder Hartgummi bestehen und ihr biegeelastischer Bereich durch eine oder mehrere längsparallele
Schwächungsrillen ist.
Vielfach ist es bei Rosten oder Matten der gattungsgemäßen Art erwünscht an der Oberseite der
Profilstäbe, -leisten od. dgl. Einsatzstreifen aus Bürstenmaterial od. dgl. anzubringen. Das Anbringen dieser
Einsatzstreifen aus Bürstenmaterial od. dgl. hat sich jedoch als schwierig erwiesen, weil diese mit der
Oberseite der Profilstäbe, -leisten oddgL verklebt und/oder in dort vorgesehene flache Nuten unter
Vorspannung eingedrückt werden müssen. Auch diese umständliche und schwierige Befestigungsart der
Einsatzstreifen läßt sich unter Nutzung der vorstehend beschriebenen Erfindungsmerkmale beseitigen, wenn
nach einem wesentlichen Weiterbildungsmerkmal die Profilstäbe, -leisten od. dgl. an zwei sich gegenüberliegenden
Längsseiten hinterschnittene Nuten haben, die durch die biegeelastische Wandung voneinander getrennt
sind, und von denen die eine Nut mit den Kopfteilen der Halteelemente in Formschlußeingriff
bringbar ist, während die andere Nut eine Aufnahme für den Einsatzstreifen, z. B. aus Filz, Bürstenmaterial oder
Textilbelag, bildet. Die den Einsatzstreifen aufnehmende Nut läßt sich nämlich durch den biegeelastischen
Bereich für das Einlegen des Einsatzstreifens ohne weiteres aufspreizen, während sie nach dem Aufsetzen
der Profilstäbe, -leisten od. dgl. auf die Kopfteile der Trägerstege den Einsatzstreifen sicher festlegt.
Die Schwächungsrille oder -rillen der Wandung können nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung
in der die Kopfteile der Halteelemente aufnehmenden Nut vorgesehen werden und eine etwa der
halben Wanddicke entsprechenden Tiefe haben. Sie können im Querschnitt keilförmig oder trapezförmig
ausgebildet sein und in einem Bereich der Wandung liegen, welcher schmaler als die Kopfteile der
Halteelemente ist.
Der besondere, durch die erfindungsgemäßen Profilstäbe, -leisten o. dgl. erreichte Vorteil liegt darin, daß die
die hinterschnittenen Nuten seitlich begrenzenden Wandungen und damit auch die an deren freien
Längskanten hakenartig gegeneinander gerichteten Längsstege sowohl in jedem beliebigen Längen-Teilbereich
der Profilstäbe abschnittweise, als auch in ihrer Gesamtheit, d. h. auf ihrer ganzen Länge, vorübergehend
auf eine größere öffnungsweite gebracht werden können. Dadurch ist es nämlich nicht nur möglich, die
Halteelemente mit ihren, auf dem Trägersteg vorgesehenen Kopfteilen in den jeweils aufgespreizten Bereich
der hinterschnittenen Nut einzudrücken, sondern, was noch wesentlicher ist, die Einsatzstreifen aus Filz,
Bürstenmaterial, Textilbelag od. dgl. können ohne Schwierigkeiten einfach in die zu ihrer Aufnahme
dienenden Nut der Profilstäbe, -leisten od. dgl. eingelegt werden. Das Aufspreizen der die hinterschnittenen
Kopfteile der Halleelemente aufnehmenden Nuten in den Profilstäben kann durch Zuhilfenahme von Werkzeugen
erleichtert werden. So ist ein bereichsweises Aufspreizen beispielsweise mit Hilfe eines zangenartigen
Werkzeuges möglich, während sich das Aufspreizen auf der ganzen Länge mit Hilfe einfacher von aißi'n
wirkender Druckleisten vornehmen läßt
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt und
zwar zeigt
■-> Fig.'« in räumlicher Draufsichtdarstellung einen
Teilabschnitt eines erfindungsgemäßen Rostes oder einer Matte in einer ersten Ausführungsform,
F i g. 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch
den Rost oder die Matte nach F i g. 1 im Bereich eines
ίο einzelnen Profilstabes, wobei dieser mit einem Kopfteil
des Trägersteges eines Halteelementes in Eingriff steht und eine Bürstenleiste als Einsatzstreifen trägt
F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt durch den Profilstab, jedoch bei dessen Spreizung für das
ι j Einlegen des Bürstenstreifens,
Fig.4 wiederum eine der Fig.2 entsprechenden
Darstellung des Profilstabes, jedoch in seiner Spreizstellung für das Aufsetzen auf das hinterschnittene Kopfteil
des Halteelementes,
F i g. 5 eine der F i g. 2 entsprechende Querschnittdarstellung durch eine andere Ausführungsform eines
Profilstabes und
F i g. 6 den Profilstab nach F i g. 5 in seiner aufgespreizten Stellung für das Einlegen des Einsatzstreifens.
_>■-. Nach F i g. 1 der Zeichnung besitzt ein Rost zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken, Gruben
od. dgl. eine Matte, die als Fußabtreter benutzbar ist, eine Vielzahl von Profilstäben oder -leisten I, die mit
Abstand nebeneinander und in Längsrichtung parallel in zueinander liegend durch quer zu ihnen gerichtete
Halteelemente 2 miteinander verbunden und sogleich voneinander auf Abstand gehalten sind. Sie sind als
Hohlprofile ausgestaltet, die entweder nur einseitig oder aber, wie in der Zeichnung gezeigt ist, an zwei sich
>> gegenüberliegenden Längsseiten mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden, hinterschnittenen Nuten 31 und 32
versehen sind.
Die zur Verbindung der Profilstäbe oder -leisten 1 dienenden Halteelemente 2 sind mit Kopfteilen 4
κι ausgestattet, die quer zur Längsrichtung der Halteelemente
2 eine der Form der hinterschnittenen Nuten 31 annähernd angepaßte Profilform aufweisen. Daher
können durch die Kopfteile die Profilstäbe oder -leisten 1 mit den Halteelementen 2 auf einfache Weise
π formschlüssig verbunden werden. Dabei ist es leicht möglich, die Anzahl der Halteelemente 2 für die
Profilstäbe oder -leisten 1 den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend zu wählen.
Die hinterschnittene Nut 32 jedes Profilstabes bzw.
κι jeder Profilleiste 1 dient zur Aufnahme eines Einsatzstteifens
7, der im Falle der Zeichnungsdarstellungen als Bürstenleiste ausgebildet ist, jedoch auch ohne weiteres
aus Filz oder Textilmaterial bestehen kann.
Aus Fig.2 der Zeichnung geht deutlich hervor, wie
,. die Profilstäbe 1 einerseits mit den Kopfteilen 4 der Halteelemente 2 über ihre hinterschnittene Nut 31 in
Formschlußeingriff stehen und wie andererseits der Einsatzstreifen 7 in der hinterschnittenen Nut V dieser
Profilstäbe oder -leisten 1 formschlüssig eingeklemmt
ι', ist.
Wie aus der Zeichnung ferner deutlich zu ersehen ist, sind die beiden hinterschnittenen Nuten 31 und V der
Profiisiübe oder -leisten 1 gegeneinander durch eine
Wandung I1 abgegrenzt, die einen in ihrer Längsrich-■
. tung verlaufenden, biegeelastischen Bereich I2 aufweist,
indem sie parallel zu ihrer Längsachse vorübergehend verformbar sind.
Nach den Fig. 2 bis 4 wird der biegeelastische
Bereich I2 der Wandung I1 dadurch gebildet, daß in der
Wandung I1, und zwar in deren Mittelbereich, eine in
Längsrichtung verlaufende, dreieckförmige Rinne I3 an derjenigen Seite eingeformt ist, an welcher sich die
hinterschnittene Nut 31 befindet. Um die Biegeelastizität
zu erhalten, besteht in diesem Falle zumindest die Wandung I1 der Profilstäbe oder -leisten 1 aus
elastischem Material, beispielsweise Gummi oder Kunststoff. Vorzugsweise ist jedoch der gesamte
Profilstab 1 bzw. die gesamte Profilleiste 1 einstückig aus, diesem Werkstoff extrudiert.
Im Rahmen des Möglichen liegt es jedoch auch, den biegeelastischen Bereich I2 der Profilstäbe oder -leisten
dadurch zu bilden, daß dort die Wandung I1 durch einen
eingeformten, biegeelastischen Streifen, beispielsweise aus dünnem Federstahl verbunden wird.
Nach den F i g. 5 und 6 ist der biegeelastische Bereich
I2 der Wandung 1' durch eine napfartig flache
Schwächungsrille I4 gebildet, wobei diese eine Breite
hat, die kleiner als die Breite der Kopfteile 4 der Halteelemente 2 ist.
Der Sinn und Zweck des biegeelastischen Bereiches I2 in der Wandung I1 der Profilstäbe oder Leisten 1 liegt
darin, daß der Profilquerschnitt der Profilstäbe oder -leisten I vorübergehend elastisch verformbar ist, und
zwar dergestalt, daß die öffnungsweite der hinterschnittenen Profilnuten 3' und 32 etwas vergrößert werden
kann.
Wenn beispielsweise mittels zweier in entgegengesetzter Richtung wirkender Druckbacken eine Kraft auf
die die hinterschnittene Profilnut 31 begrenzenden beiden Seitenschenkel 33 der Profilstäbe oder -leisten 1
ausgeübt wird, dann vermindert sich die Breite des Öffnungsspaltes 34 zwischen diesen, während zugleich
die Wandung I1 im Bereich I2 elastisch verbogen wird.
Gleichzeitig entfernen sich die die hinterschnittene Profilnut 32 begrenzenden beiden Seitenschenkel 35
voneinander, womit sich auch der zwischen ihnen gebildete Öffnungsspalt 36 in seiner Breite vergrößert.
Da die Druckbacken ohne weiteres gleichzeitig auf die ganze Länge der Profilstäbe oder -leisten zur
Wirkung gebracht werden können, ist es daher ohne weiteres möglich, den Einsatzstreifen 7 einfach und
ohne Kraftaufwand von oben in die hinterschnittene Profilnut 32 einzulegen. Werden dann die beiden
Druckbacken gelöst, dann verformt sich die Wandung I1
in ihrem biegeelastischen Bereich I2 in ihre Ursprungsstellung zurück, wodurch der Einsatzstreifen 7, wie diese
aus F i g. 2 ersichtlich ist, formschlüssig in der hinterschnittenen
Profilnut 32 gehalten und festgeklemmt wird.
Der biegeelastische Bereich I2 in der Wandung I1 der
Profilstäbe oder -leisten 1 kann aber, wie F i g. 4 zeigt auch dazu benutzt werden, den Öffnungsspalt 3
zwischen den beiden, die hinterschnittene Profilnut 3 begrenzenden Schenkel 33 zu vergrößern. Diesi
Möglichkeit ist besonders dann zweckmäßig, wenn at einem Rost oder Matte nachträglich, beispielsweise ar
der Baustelle, zum Zwecke einer besseren Aussteifung noch zusätzliche Halteelemente 2 eingezogen werder
müssen. In diesem Falle können dann die beider Schenkel 33 bereichsweise, z. B. mittels einen zangenar
tigen Werkzeuges unter Verbiegung des elastischer Bereiches I2 der Wandung I1 so weit aufgespreiz
werden, daß sich die hinterschnittenen Kopfteile 4 dei noch einzusetzenden Halteelemente 2 einfach in du
hinterschnittene Profilnut 31 eindrücken lassen, wie die:
aus F i g. 4 deutlich hervorgeht. Nachdem sich di( Kopfteile dann in der hinterschnittenen Nut 31 befinden
gehen die Schenkel 33 unter elastischer Rückverfor mung der Wandung I1 im Bereich I2 wieder in ihn
ursprüngliche Lage zurück, wie das in F i g. 2 gezeigt ist. Erwähnt sei noch, daß die hinterschnittene Profilnu
32 zur Aufnahme der Einsatzstreifen 7 eine geringen Höhe, dafür aber eine größere Breite als di<
hinterschnittene Profilnut 31 für den Eingriff de Kopf teile 4 hat.
Die gleichen Bedingungen erfüllt auch die in dei F i g. 5 und 6 der Zeichnung dargestellte Profilform de
Profilstäbe oder -leisten 1. Dort sind lediglich die di< hinterschnittene Profilnut 3! begrenzenden Seitensteg«
33 mit einer größeren Wandstärke versehen als im Falli
der F i g. 2 bis 4, und zwar zu dem Zweck, um ein« formstabile Abstützung der Profilstäbe oder -leisten :
auf den Halteelementen 2 auch bei hoher Belastung de Rostes oder der Matte zu erreichen, wie dies aus Fig.!
hervorgeht. Fig.6 der Zeichnung zeigt entsprechen« der F i g. 3, wie vorgegangen wird, um den Einsatzstrei
fen 7 in die hinterschnittene Profilnut 32 einlegen zi können.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht beschränk auf die in der Zeichnung dargestellten Profilformen de
Profilstäbe oder -leisten 1. Vielmehr ist sie auch dam anwendbar, wenn andere Querschnittsformen Verwen
dung finden. Insbesondere können die Profilstäbe ode -leisten 1 eine solche Ausbildung erhalten, daß dii
Profilnut 32 zur Aufnahme von Einsatzstreifen völli)
fehlt und nur die Profilnut 31 für den Eingriff de Kopfteile 4 der Halteelemente 2 vorhanden ist. Ii
diesem Falle ist dann der biegeelastische Bereich I2 ii
der Wandung 1' vorgesehen, um die Kopfteile 4 an jede
beliebigen Stelle auf einfache Weise in die Profilnut 3 einklinken zu können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Rost oder Matte, beispielsweise zur begehbaren
Abdeckung von Rinnen, Becken, Gruben oder als Fußabtreter, bestehend aus einer Vielzahl von mit
ihren Längsachsen parallel zueinander gerichteten,
in ihrer Längsrichtung mit hinterschnittenen Nuten
versehenen Profilstäben, -leisten od. dgL, die durch
quer dazu verlaufende, als Halteelemente im Abstand nebeneinander auf einem Trägersteg
vorgesehene und quer zu ihrer Längsrichtung hinterschnitten gestaltete Kopfteile miteinander
verbunden und voneinander auf Abstand gehalten sind, indem die Kopfteile in die Nuten der
Profilstäbe, -leisten od. dgl. formschlüssig eingreifen, ι
dadurch gekennzeichnet, daß die den Nutgrund begrenzende Wandung (I1) der Profiistäbe, -leisten (1) od. dgl. einen in Längsrichtung
verlaufenden, biegeelastischen Bereich (I2) aufweist
2. Rost oder Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe, -leisten (1)
od. dgl. aus Kunststoff oder Hartgummi bestehen und ihr biegeelastischer Bereich (I2) durch eine oder
mehrere längsparallele Schwächungsrillen (I3 bzw. I4) gebildet ist r-,
3. Rost oder Matte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe, -leisten
(1) od. dgl. an zwei sich gegenüberliegenden Längsseiten hinterschnittene Nuten (31, 32) haben,
die durch die biegeelastische Wandung (I1) vonein- to ander getrennt sind und von denen die eine Nut (31)
mit den Kopfteilen (4) der Halteelemente (2) in Formschlußeingriff bringbar ist, während die andere
Nut (32) eine Aufnahme für einen Einsatzstreifen (7),
z. B. aus Filz, Bürstenmaterial oder Textilbelag ir>
bildet
4. Rost oder Matte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungsrille
oder -rillen (P bzw. I4) der Wandung (I1) in der die
Kopfteile (4) der Halteelemente aufnehmenden Nut w (31) liegen und eine etwa der halben Wanddicke
entsprechende Tiefe haben.
5. Rost oder Matte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungsrillen
(I3 bzw. I4) im Querschnitt keilförmig oder -r>
trapezförmig ausgebildet sind und in einem Bereich der Wandung (I1) liegen, welcher schmaler als die
Kopfteile (4) der Halteelemente (2) ist.
Priority Applications (1)
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DE19742412151 DE2412151C3 (de) | 1971-03-16 | 1974-03-14 | Rost oder Matte, beispielsweise zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken, Graben oder als Fußabtreter |
Publications (3)
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DE2412151C3 DE2412151C3 (de) | 1979-08-02 |
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Cited By (1)
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EP0175172A2 (de) * | 1984-09-17 | 1986-03-26 | Erich Arens | Haltevorrichtung zur lösbaren Fixierung von leisten- und/oder streifenförmigen Körpern in, an oder unter Tragkonstruktionen |
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1974
- 1974-03-14 DE DE19742412151 patent/DE2412151C3/de not_active Expired
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DE3434069A1 (de) * | 1984-09-17 | 1986-03-27 | Erich 5900 Siegen Arens | Haltevorrichtung zur loesbaren fixierung von leisten- und/oder streifenfoermigen koerpern in, an, auf oder unter tragkonstruktionen |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |