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DE2410767A1 - Umschaltbare drosselvorrichtung fuer druckmittelbetaetigte geraete - Google Patents

Umschaltbare drosselvorrichtung fuer druckmittelbetaetigte geraete

Info

Publication number
DE2410767A1
DE2410767A1 DE2410767A DE2410767A DE2410767A1 DE 2410767 A1 DE2410767 A1 DE 2410767A1 DE 2410767 A DE2410767 A DE 2410767A DE 2410767 A DE2410767 A DE 2410767A DE 2410767 A1 DE2410767 A1 DE 2410767A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic core
armature
piece
solenoid valve
core piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2410767A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2410767C3 (de
DE2410767B2 (de
Inventor
Bjarne Lindberg Mikkelsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Dungs GmbH and Co KG
Original Assignee
Danfoss AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Danfoss AS filed Critical Danfoss AS
Priority to DE19742410767 priority Critical patent/DE2410767C3/de
Publication of DE2410767A1 publication Critical patent/DE2410767A1/de
Publication of DE2410767B2 publication Critical patent/DE2410767B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2410767C3 publication Critical patent/DE2410767C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0644One-way valve
    • F16K31/0655Lift valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0644One-way valve
    • F16K31/0651One-way valve the fluid passing through the solenoid coil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Umschaltbare Drosselvorrichtung für druckinittelbetätigte Geräte Die Erfindung bezieht sich auf eine umschaltbare Drosselvorrichtung für druckmittelbetätigte Geräte.
  • Bei hydraulischen Regelsystemen ist es häufig erforderlich, zwei Räume wahlweise über unterschiedliche Drosseiwiderstände miteinander zu verbinden. Als Beispiel sei der Einbau in die Rückleitung einer druckmittelbetätigten Verstell- und Regelvorrichtung, wie ein Servokolben oder eine membrangesteuerte Ventilspindel, genannt. Hier soll im Normalfall ein langsamer Druckausgleich erfolgen, so daß die Rückbewegung aus einer ersten in eine zweite Stellung allmählich erfolgt. Im Notfall muß aber eine sehr rasche Bewegung des Stellgliedes, also praktisch ohne Drosselwiderstand, möglich sein. Da bei solchen Anordnungen in der Regel auch noch Verschlußorgane notwendig sind, ergibt sich eine komplizierte Montagearbeit mit mehreren Rohranschlußverbindungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drosselvorrichtung anzugeben, die auf einfache Art elektrisch umgeschaltet werden kann und die Möglichkeit bietet, in rationeller Weise mit einem Schließventil vereinigt zu werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Magnetventi mit axialem Durchgang, bei dem der Anker ein Verschlußstück trägt, das mit einem Ventilsitz an einem einen Axäalkanal aufweisenden ersten Magnetkernstück zusammenwirkt,tjenseits des Verschlußstücks einen Axialkanal aufweist, der sich in einem Axialkanal eines den Anker führenden zweiten Magnetkernstücks fortsetzt, wobei das Verschlußstück von einem Ringraum umgeben ist, der über Querbohrungen mit dem Axialkanal des Ankers in Verbindung steht, sowie durch einen den Ventilsitz umgehenden Drosselkanal.
  • Bei dieser Konstruktion wird ein an sich bekanntes Magnetventil, das in seiner Öffnungsstellung einen ersten, gegebenenfalls sehr kleinen Drosselwiderstand hat, mit einer weiteren Drossel versehen, die sehr einfach angebracht werden kann und aus dem Magnetventil eine umschaltbare Drosselvorrichtung macht. Hierbei können alle für den Bau von Magnetventilen bekannten Erfahrungen in den Bau der umschaltbaren Drosselvorrichtung einbezogen werden. Vor allen Dingen können in einer Anlage derartige Umschaltvorrichtungen weitgehend einen gleichen Aufbau haben wie Schließventile, so daß sich Lagerhaltung, Reparaturmöglichkeiten usw. stark vereinfachen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform überlappt der Ringraum den Ventilsitz und der Drosselkanal ist zwischen dem Axialkanal des ersten Magnetkernstücks und dem überlappten Teil des Ringraums vorgesehen. An dieser Stelle läßt sich ein Drosselkanal in Form einer Öffnung mit einem sehr definierten Drosselwiderstand erzeugen. Durch Wahl der Anzahl bzw. Größe der Drosselöffnungen läßt sich der Drosselwiderstand nach Wunsch einstellen.
  • Statt dessen kann dafür gesorgt sein, daß der Drosselkanal das Verschlußstück durchsetzt und den Axialkanal des ersten Magnetkernstückes direkt mit dem Axialkanal des Ankers verbindet.
  • Sehr günstig ist es, wenn mit dem ersten Magnetventil ein zweites gleichartiges Magnetventil, jedoch ohne Drosselkanal, strömungsmäßig in Reihe liegt. Man hat dann die Möglichkeit, die Strömung durch beide Magnetventile entweder zu unterbrechen oder ihr einen großen bzw. einen kleinen Drosseiwiderstand aufzuzwingen.
  • Eine große Vereinfachung ergibt sich, wenn das erste Magnetkernstück des ersten Magnetventils und das zweite Magnetkernstück des zweiten Magnetventils zu einem einstückigen gemeinsamen Zentralteil vereinigt sind.
  • Man kann ferner das Zentralteil mit den Magnetkernstücken der beiden Magnetventile je über eine Hülse aus nichtmagnetischem Material verbinden. Diese Baueinheit kann mehrere Funktionen übernehmen.
  • Wenn der Außendurchmesser der Magnetkernstücke, des Zentralteils und der Hülsen gleich dem Innendurchmesser der Magnetspulenträger und der Gehäuse ist, ergibt sich ein axial durchgehendes Rohr, das zur Führung der beiden Spulenträger und der äußeren aus Magnetblech bestehenden Gehäuse der Magnetventile dient. Hierdurch wird die Montage stark vereinfacht.
  • Des weiteren kann wenigstens eine Hülse aus nicht magnetischem Material mit dem einen anschließenden Magnetteil verlötet und mit dem anderen verschraubt sein. Das erlaubt es, die genannten Teile durch Spulenträger und Magnetventilgehäuse zu stecken und sie miteinander zu verbinden. Beispielsweise geschieht dies dadurch, daß das erste Magnetkernstück des einen Magnetventils und das zweite Magnetkernstück des anderen Magnetventils je einen Flansch aufweisen,durch welche die Gehäuse beider Magnetventile gegeneinander gespannt sind. Dies kann unter Zwischenschaltung einer Tellerfeder zwischen die Gehäuse beider Magnetventile geschehen. Die Toleranzen zwischen den Flanschen können aber auch durch verformbare, aus den Stirnplatten herausgebogene Lappen aufgenommen werden. Wenn beide Hülsen auf der einen Seite mit einem Magnetteil verlötet und auf der anderen Seite mit einem Magnetteil verschraubt sind, gelingt es, mit einer beschränkten Zahl von Teilen wahlweise eine umschaltbare Drosselvorrichtung, ein Schließventil oder eine Kombination dieser Teile aufzubauen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Anker vorspannungsfrei gehalten und bei Erregung gegen die Strömungsrichtung bewegbar sein. Sobald die Spannung fortfällt, öffnen die Magnetventile unter dem Einfluß des Drucks, so daß bei Stromausfall die gesteuerte Verstell- und Regelvorrichtung automatisch in ihre Ruhestellung zurücIdkehrt.
  • Das Verschlußstück kann eine elastische Scheibe sein, die von einem Ringrand des Ankers umgriffen ist und der Ventilsitz kann durch einen Ringrand kleineren Durchmessers am ersten Magnetkernstück gebildet sein, der von einer in Verlängerung des Ankerringrandes liegenden Stufe vorsteht. Schon bei Verwendung eines sehr flachen Ringrandes läßt sich der bei Erregung verbleibende Luftspalt zwischen Anker und Magnetkernstück sehr klein halten, was die Brummneigung vermindert.
  • Eine sehr einfache Ausführungsform ist gegeben, wenn das Verschlußstück als dünne elastische Scheibe auf eine Stirnwand des Ankers aufgelegt, insbesondere geklebt ist. Dies empfiehlt sich besonders bei einem das Verschluß stück durchsetzenden Drosselkanal. Bei geringer Dicke der Scheibe ist die Brummneigung ohnehin gering. Sie kann aber durch übliche Maßnahmen, wie Doppelweggleichrichtung des Erregerstromes, noch weiter herabgesetzt werden.
  • Sodann können die nach außen ragenden Teile der ersten bzw.
  • zweiten Magnetkernstücke je eine Ringnut mit eingelegtem O-Ring aufweisen. Durch Aufschieben zweier Tüllen an gegeneinanderzuspannenden Platten kann der elektrische Teil dieser Anordnung völlig vom Druckmittelteil getrennt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine umschaltbare Drosselvorrichtung mit vorgeschaltetem Schließventil im Längsschnitt und Fig. 2 eine Abwandlung des Ankers der Drosselvorrichtung.
  • Die in Fig. 1 veranschaulichte Anordnung weist ein erstes Magnetventil 1 und ein zweites Magnetventil 2 auf. Das Magnetventil 1 besitzt eine Magnetspule 3 auf einem Träger 4 sowie ein Gehäuse, das aus einem U-förmigen Blech 5 und einer Platte 6 aus magnetisierbarem Material besteht. Das Magnetventil 2 besitzt eine Magnetspule 7 auf einem Träger 8 und ein Gehäuse, das aus einem U-förmigen Blech 9 und einer Platte 10 aus magnetisierbarem Material besteht.
  • Das Magnetventil 1 weist ferner ein erstes Magnetkernstück 11 mit einem Axialkanal 12, ein zweites Magnetkernstück 13 mit einem Axialkanal 14 und einen Anker 15 mit einem Axialkanal 16 auf. Die beiden Magnetkernstücke 11 und 13 sind über eine Hülse 17 miteinander verbunden. Diese Hülse besteht aus einem nicht magnetisierbaren Material, wie Messing. Die Hülse 17 ist mit dem Magnetkernstück 13 silberverlötet und mit dem Magnetkernstück 11 über ein Gewinde 18 verschraubt, wobei das Gewinde abgedichtet werden kann, z.B. mit einem handelsüblichen Dichtungsmittel, wie "Locktite".
  • Als Verschlußstück dient eine Scheibe 19 aus elastischem Material, die von einem Ringrand 20 des Ankers 15 umgeben ist. Der Ventilsitz wird durch einen Ringrand 21 mit kleinerem Durchmesser als dem Ringrand 20 gebildet. Der Stirnfläche des Ringrands 20 steht eine Stufe 22 gegenüber. Demzufolge können bei Erregung Magnetlinien einerseits zwischen der Stirnfläche des Ringrandes 20 und der Stufe 22 übertreten und wegen der Zusammenpressung der elastischen Scheibe 19 auch zwischen dem Innenumfang des Ringrandes 20 und dem Außenumfang des Ringrandes 21.
  • Der Ventilsitz 21 wird von einem Ringraum 23 umgeben, der einen Fortsatz 24 hat, der den Ventilsitz überlappt. In diesem Uberlappungsbereich befindet sich ein Drosselkanal 25 in der Form einer Öffnung. Ferner gehen von dem Ringraum 23 Öffnungen 26 aus, die zum Axialkanal 16 des Ankers führen. Der Hub des Ankers ist durch einen Anschlag 27 am zweiten Magnetkernstück 13 beschränkt.
  • Das zweite Magnetventil 2 hat bis auf den Uberlappungsteil 24 des Ringraums 23 und den Drosselkanal 25 den gleichen Aufbau wie das Magnetventil 1. Demzufolge ist ein erstes Magnetkernstück 28 mit einem Axialkanal 29, ein zweites Magnetkernstück 30 mit einem Axialkanal 31, ein Anker 32 mit einem Axialkanal 33 und eine Hülse 34 aus nicht magnetisierbarem Material vorhanden, die mit dem zweiten Magnetkernstück 30 silberverlötet und mit dem ersten Magnetkernstück 28 über ein Gewinde 35 verschraubt ist. Es gibt ein Verschlußstück 36 aus elastischem Material und einen Ventilsitz 37, einen Ringraum 38 und Durchbrüche 39 vom Ringraum zum Axialkanal 33 des Ankers.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist das erste Magnetkernstück 11 des ersten Magnetventils 1 und das zweite Magnetkernstück 30 des zweiten Magnetventils 2 zu einem einstückigen Zentralteil 40 vereinigt. Das erste Magnetkernstück 28 des zweiten Magnetventils 2 hat einen Flansch 41, das zweite Magnetkernstück 13 des ersten Magnetventils 1 hat einen Flansch 42. Zwischen die Böden der U-förmigen Bleche 5 und 9 der Magnetventilgehäuse ist eine Tellerfeder 43 gelegt. Ferner sind die beiden äußeren Magnetkernstücke 28 und 13 je mit einem Innensechskant 44 bzw. 45 versehen.
  • Man kann auch auf die Tellerfeder 43 verzichten, beispielsweise wenn aus den Platten 6 und 10 Lappen gestanzt und herausgebogen werden, die sich zum Toleranzausgleich verformen. Man kann ferner statt der Innensechskante Außensechskante verwenden und die Rohranschlüsse innen vornehmen.
  • Bei der Montage wird so vorgegangen, daß das zweite Magnetkernstück 13 des ersten Magnetventils 1 mit der angelöteten Hülse 17 mit dem Zentralteil 40, an welchem bereits die Hülse 34 angelötet ist, verschraubt wird, wobei sich der Anker 15 bereits an Ort und Stelle befindet. Dann werden von oben her Träger und Gehäuse des ersten Magnetventils 1, die Tellerfeder 43 sowie Träger und Gehäuse des Magnetventils 2 aufgeschoben. Alsdann wird der Anker 32 eingesetzt und das erste Magnetkernstück 28 mit der Hülse 34 über das Gewinde 35 verschraubt, wobei die beiden Innensechskante 44 und 45 zum Ansetzen der entsprechenden Werkzeuge dienen.
  • Nunmehr ist die gesamte Anordnung betriebsfertig montiert. In Ringnuten-an den beiden äußeren Magnetkernstücken sind O-Ringe 46 und 47 eingelegt. Durch Uberschieben von zylindrischen Flanschen 48, 49 an mit Durchbrüchen versehenen Platten 50, 51, die gegeneinander gespannt werden, kann die Gesamtanordnung festgehalten und gleichzeitig der elektrische Teil gegen den Druckmittelteil abgedichtet werden.
  • Es sei angenommen, daß die dargestellte Anordnung in den Rücklauf eines durch ein Druckmittel verstellbaren Stellmotors und einen Tank gelegt ist, wobei die Strömungsrichtung von oben nach unten erfolgt. Sind beide Magnetventile 1 und 2 erregt, ergibt sich der dargestellte Zustand. Die Rückleitung ist abgesperrt. Wird das zweite Magnetventil 2 entregt, so öffnet es und Druckflüssigkeit kann über die Drosselöffnung 25 hohen Drosselwiderstandes in den Tank abfließen. Das bedeutet, daß -solange das Magnetventil 2 entregt ist - das Stellglied allmählich aus seiner vorgegebenen Lage in Richtung auf die Ruhelage bewegt wird. Wird auch das erste Magnetventil 1 entregt, so wird der Anker ebenfalls durch das Druckmittel verschoben und es entsteht eine Drosselöffnung sehr kleinen Widerstandes.
  • Demzufolge kann die Druckflüssigkeit sehr rasch vom Stellglied in den Tank abströmen.
  • In Fig. 2 ist eine Abwandlung des Ankers 15 des ersten Magnetventils 1 veranschaulicht. Dieser Anker besitzt eine Stirnfläche 52, auf die ein Verschlußstück 19' in der Form einer dünnen elastischen Scheibe aufgelegt ist. Beispielsweise handelt es sich um eine Gwnmischeibe mit einer Dicke von 0,2 mm. Diese Scheibe ist auf'die Stirnfläche 52 aufgeklebt oder aufvulkanisiert. Das Verschlußstück 19' und die Stirnfläche 52 durchsetzt ein Drosselkanal 25', der demnach den Axialkanal 12 des ersten Magnetkernstücks 11 direkt mit dem Axialkanal 16 des Ankers 15 verbindet.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    (¼Umschaltbare Drosselvorrichtung für druckinittelbetätigte Geräte, gekennzeichnet durch ein Magnetventil (1) mit axialem Durchgang, bei dem der Anker (15) ein Verschlußstück (19, 19') trägt, das mit einem Ventilsitz (21) an einem einen Axialkanal (12) aufweisenden ersten Magnetkernstück (11) zusammenwirkt, und jenseits des Verschlußstücks einen Axialkanal (16) aufweist, der sich in einen Axialkanal (14) eines den Anker führenden zweiten Magnetkernstücks (13) fortsetzt, wobei das Verschlußstück von einem Ringraum (23) umgeben ist, der über Querbohrungen (26) mit dem Axialkanal des Ankers in Verbindung steht, sowie durch einen den Ventilsitz umgehenden Drosselkanal (25, 25').
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (23) den Ventilsitz (21) überlappt und der Drosselkanal (25) zwischen dem Axialkanal (12) des ersten Magnetkernstücks (11) und dem überlappten Teil (24) des Ringraums vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkanal (25') das Verschlußstück (19') durchsetzt und den Axialkanal (12) des ersten Magnetkernstücks (11) direkt mit dem Axialkanal (16) des Ankers (15) verbindet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem ersten Magnetventil (1) ein zweites gleichartiges Magnetventil (2), jedoch ohne Drosselkanal (25, 25') strömungsmäßig in Reihe liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Magnetkernstück (11) des ersten Magnetventils (1) und das zweite Magnetkernstück (30) des zweiten Magnetventils (2) zu einem einstückigen gemeinsamen Zentralteil (40) vereinigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralteil (40) mit den Magnetkernstücken (13, 28) der beiden Magnetventile (1, 2) je über eine Hülse (17, 34) aus nicht magnetischem Material verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Magnetkernstücke (13, 28), des Zentralteils (40) und der Hülsen (17, 34) gleich dem Innendurchmesser der Magnetspulenträger (4, 8) und der Gehäuse (5, 6, 9, 10) ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Hülse (17, 34) aus nicht magnetischem Material mit dem einen anschließenden Magnetteil (13, 40) verlötet und mit dem anderen (40, 28) verschraubt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Magnetkernstück (28) des einen Magnetventils (2) und das zweite Magnetkernstück (13) des anderen Magnetventils (1) je einen Flansch (41, 42) aufweisen, durch welche die Gehäuse (5, 6, 9, 10) beider Magnetventile (1, 2) gegeneinander gespannt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Gehäuse beider Magnetventile (1, 2) eine Tellerfeder (43) gelegt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (15, 32) vorspannungsfrei gehalten und bei Erregung gegen die Strömungsrichtung bewegbar ist.
  12. 12. Vorrichtwlg nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (19) eine elastische Scheibe ist, die von einm Ringrand (20) des Ankers umgriffen ist, und daß der Ventilsitz (21) durch einen Ringrand kleineren Durchmessers am ersten Magnetkernstück gebildet ist, der von einer in Verlängerung des Ankerringrandes liegenden Stufe (22) vorsteht.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (19') als dünne elastische Scheibe auf eine Stirnwand (52) des Ankers aufgelegt, insbesondere geklebt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen ragenden Teile der ersten bzw.
    zweiten Magnetkernstücke (13, 28) je eine Ringnut mit eingelegtem O-Ring (46, 47) aufweisen.
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DE2410767A1 true DE2410767A1 (de) 1975-09-18
DE2410767B2 DE2410767B2 (de) 1979-03-22
DE2410767C3 DE2410767C3 (de) 1979-11-08

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4337794A (en) * 1979-06-26 1982-07-06 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Solenoid valve assembly
US4505300A (en) * 1983-07-01 1985-03-19 Honeywell Inc. Control valve apparatus

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Legal Events

Date Code Title Description
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