DE241036C - - Google Patents
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- DE241036C DE241036C DENDAT241036D DE241036DC DE241036C DE 241036 C DE241036 C DE 241036C DE NDAT241036 D DENDAT241036 D DE NDAT241036D DE 241036D C DE241036D C DE 241036DC DE 241036 C DE241036 C DE 241036C
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- locking pin
- switching mechanism
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q9/00—Pilot flame igniters
- F23Q9/02—Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 241036 KLASSE 4d. GRUPPE
W. H. BEEKMAN in AMSTERDAM.
eines mit einer Uhr verbundenen Schaltwerkes.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schließen von Durchlaßhähnen
und Umschaltern elektrischer Leitungen zu vorausbestimmten Zeiten mittels
eines mit einer Uhr verbundenen Schaltwerkes. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art
erfolgt die Regelung des Zeitpunktes der Auslösung auf eine Viertelstunde genau mit Hilfe
je eines von den Auslösehebeln des Schaltwerkes
ίο beeinflußten Sperrades. Demgegenüber ist zu
dem gleichen Zweck bei dem Gegenstand der Erfindung nur ein Sperrad erforderlich, und
zwar besteht die Erfindung darin, daß auf der Welle des Minutenzeigers ein Sternrad angebracht
ist, welches das durch die Auslösevorrichtung freigegebene Schaltwerk nur dann zur Wirkung kommen läßt, wenn das Sternrad
den Sperrzapfen eines Rades χ des Schaltwerkes freigibt. Um ein Stillstehen des Zeitwerkes
zu verhindern, wenn der Sperrzapfen des Rades X beim Stillsetzen des Schaltwerkes in
der Bahn des Sternrades stehen bleibt, ist ferner das Sternrad mit dem Minutenzeiger durch ein
einseitig wirkendes Gesperre gekuppelt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch den vorderen Teil des Gehäuses nach Linie A-A der Fig. 2,
während der hintere Kasten der besseren Übersieht wegen die Seitenansicht darstellt.
Fig. 2 zeigt die vordere Ansicht der Uhr und Fig. 3 das Schaltwerk von oben gesehen.
Fig. 4 bis 6 sind Einzelheiten in vergrößertem Maßstabe.
Das Triebwerk der eigentlichen Uhr ist weggelassen.
Uhr- und Schaltwerk ist in das Gehäuse a
eingebaut.
Die Übertragung von dem Minutenzeiger b nach dem Stundenzeiger c geschieht in bekannter
Weise durch Zahnräder d, β und f derart, daß der Stundenzeiger nur eine Umdrehung in
24 Stunden macht. Das Zahnrad f des Stundenzeigers ist durch ein Zahnrad g mit zwei Auslöserädern
A und A1 von gleicher Größe verbunden, so daß diese dieselbe Umdrehung haben
wie der Stundenzeiger. Die Zahnräder A und A1 gleiten lose auf ihren Wellen i und i1, die mit
Zeigern k und k1 und mit Zapfen I und I1 versehen
sind. Federn m drücken den Bund η
an die Wandung α und verhindern so ein willkürliches Drehen der Wellen.
Die Naben der Zahnräder A und A1 sind mit einem scharfen Nocken 0 und o1 versehen,
welche bei der Umdrehung der Zahnräder über Zapfen I und P- gleiten. Hierdurch werden die
Zahnräder A und A1 nach hinten gedrückt, bis der höchste Punkt der Nocken 0 und o1 überschritten
ist.- Durch die federnde Wirkung von Hebeln φ und φ1 werden die Zahnräder dann
wieder mit kurzem Ruck nach vorn gebracht. Mittels der Zeiger k und k1 kann man also genau
festsetzen, wann dieses kurze Zurückbringen der Zahnräder h und h1 geschehen soll.
Die Federhebel φ und φ1 sind durch eine Zwischenwand α hindurchgeführt und mit zwei Zapfen q und r versehen.
Die Federhebel φ und φ1 sind durch eine Zwischenwand α hindurchgeführt und mit zwei Zapfen q und r versehen.
In Fig. ι sieht man das zurückgedrückte Zahnrad h; der höchste Punkt des Nockens ο ist
ίο fast erreicht, da der Schalter »zu« auf 12 Uhr
Nachtzeit eingestellt ist. Der Federhebel φ ist mit dem Zahnrad h ebenfalls nach hinten gedrückt
und hat mit Zapfen q den senkrechten Schenkel des Hebels s mitgenommen.
Dadurch wurde der wagerechte Schenkel des Hebels s angehoben, welcher vorher in der Nut t
des Teilungsrades u ruhte. Der seitliche Sperrarm ν des Hebels s gab dadurch den Sperrzapfen
des Rades w frei, so daß sich das Schaltwerk in Bewegung setzen konnte, bis der Sperrzapfen
des Rades χ durch den Zapfen r des Federhebels φ festgehalten wurde. Diese kurze Bewegung
hat gleichzeitig bewirkt, daß die Nut t desTeilüngsrades u nicht mehr unter dem Hebel s
steht.
Sobald nun infolge der Umdrehung des Zahnrades h der Nocken 0 von dem Gleitzapfen I abgeglitten
ist, wird das Zahnrad infolge der .federnden Wirkung des Hebels φ nach vorn
gedrückt; der Hebel φ selbst tritt in seine
vorige Stellung zurück und gibt den Sperrzapfen des Rades χ frei. Das Schaltwerk setzt
sich nun in Bewegung, der Hebel s ist frei und sein wagerechter Schenkel liegt auf dem ebenfalls
drehenden Teilungsrade u, bis er in der folgenden Nut i niederfällt. Hierdurch tritt der
seitliche Sperrarm υ wieder in die Bahn des Sperrzapfens von Rad w, so daß auf diese Weise
das Schaltwerk wieder stillgesetzt wird.
Der Schalter »auf« würde nun dasselbe Spiel wiederholen, da beide Federhebel φ und φ1 in
gleicher Weise auf den Hebel s wirken. Das Teilungsrad u ist je nach Bedarf mit zwei oder
vier Nuten t versehen. Auf der Welle des Teilungsrades u ist außerhalb des Gehäuses a die
Klaue y befestigt, welche mit dem Gashahn oder dem Schalter der elektrischen Leitung gekuppelt
wird.
Damit nun die Schaltung viertelstündlich genau erfolgt, ist noch eine weitere Sperrvorrichtung
— ein Sternrad ζ — auf der Welle 1 des Minutenzeigers angebracht. Auf der Zeichnung ist das Sternrad mit vier Sperrflügeln versehen;
jeder dieser vier Flügel bleibt etwa 12 Minuten in der Bahn des Sperrzapfens vom
Rade x, mithin ist dieser Sperrzapfen nur alle Viertelstunden etwa 3 Minuten lang in seiner
Bewegung nicht gehindert. Wenn also in dem Beispiel der Zeichnung der Schalter »zu« z. B.
10 Minuten vor 12 Uhr in Tätigkeit .treten würde,
dann würde doch der Sperrzapfen des Rades χ durch den. Flügel des Sternrades ζ bis 12 Uhr
festgehalten.
Nun ist darauf zu achten, daß dies Sperrad ζ die Bewegung des Minutenzeigers mitmacht. Es
könnte der Fall eintreten, daß der Sperrzapfen des Rades χ beim Stillsetzen des Schaltwerkes
durch den Hebel sin der Bahn des Sternrades zstehen bleibt.
Da das Schaltwerk festgelegt ist durch Hebel s, so würde dann umgekehrt das Sternrad ζ durch
den Sperrzapfen des Rades χ blockiert sein, wodurch die Uhr zum Stillstand gebracht
würde. Um dies zu verhindern, ist das Sternrad ζ nicht fest mit der Welle 1 des Stundenzeigers
verbunden, sondern gleitet drehbar auf dieser Welle. Die Nabe des Sternrades ζ hat
vier Einkerbungen 2 mit einer schiefen Ebene nach Art der Einfallscheibe der Zahnräder h
und h1. Ferner ist auf der Welle 1 zwischen
Sternrad ζ und Stift 4 eine leichte Schraubenfeder 5 angebracht, welche das Sternrad ζ gegen
den Gleitzapfen 3 andrückt, so daß dieser Gleitzapfen 3 auf der schiefen Ebene der vier Einschnitte
keinen Halt hat und nach der tiefsten Stelle der Einschnitte gleitet, somit das Sternrad
ζ in der richtigen Stellung mitnimmt. Tritt nun der oben erwähnte Fall ein, daß der Sperrzapfen
von Rad χ in der Bahn ist, dann wird das Sternrad ζ von dem Sperrzapfen χ festgehalten,
während der Gleitzapfen 3 in der Bewegung des Minutenzeigers über die schrägen Flächen der vier Einkerbungen 2 in der Nabe
des Sternrades ζ hinweggleitet, so daß das Zeitwerk unbehindert weiterlaufen kann. Sobald
sich später das Schaltwerk durch die Auslöseräder in Bewegung setzt, wird das Sternrad ζ
frei und nimmt infolge Wirkung der Feder 5 sofort die richtige Stellung ein und würde nun
seinerseits den Sperrzapfen χ festhalten, nachdem dieser eine Umdrehung gemacht hat,
falls nicht zufällig eine Viertelstunde vollendet ist.
Der Antrieb des Schaltwerkes besteht aus Feder 6 und den Zahnrädern 7, 8, 9, 10, 11
und 12, während für stoßfreien Lauf noch das Flügelrad 13 vorgesehen ist. Der Antrieb des
Uhrwerkes geschieht ebenfalls in bekannter Weise durch Feder und Zahnradübertragung.
Beide Federn, für Uhr- als auch Schaltwerk, sind für etwa achttägigen Gang berechnet. Die
Gaslampen sind mit Tages- oder Kleinbrenner versehen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche: n5i. Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schließen von Gashähnen oder Umschaltern elektrischer Leitungen zu vorausbestimmten Zeiten mittels eines mit einer Uhr verbundenen Schaltwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Welle (1)des Minutenzeigers angebrachtes Sternrad (ζ) das durch die Auslösevorrichtung freigegebene Schaltwerk zum Drehen des Hahnes nur dann viertelstündlich zur Wirkung kommen läßt, wenn das Sternrad den Sperrzapfen eines Rades (x) des Schaltwerkes freigibt.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sternrad mit der Welle (i) des Minutenzeigers*^ durch ein einseitig wirkendes Gesperre (2, 3) gekuppelt ist, um ein Anhalten des Gehwerkes bei falscher Stellung des Sperrzapfens (x) zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241036C true DE241036C (de) |
Family
ID=500358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241036D Active DE241036C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241036C (de) |
-
0
- DE DENDAT241036D patent/DE241036C/de active Active
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