DE2406506C2 - Gelenkverbindung - Google Patents
GelenkverbindungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
- F16C11/04—Pivotal connections
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/06—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
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- F16C2326/00—Articles relating to transporting
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Description
a) der Achszapfen (11) als Lagerelement ausgebildet
ist und in seinem an die andere Stange (3) angrenzenden zylindrischen Bereich (13) mit
einer im Abstand zur Stange angeordneten Ringnut (15) versehen ist, und daß
b) die Stange (2) im Querschnitt abgeflacht ist und ein U-förmig gebogenes Endstück (19) mit zwei
axial fluchtenden Bohrungen (22, 23) aufweist, wobei die Bohrung des abgebogenen Schenkels
(20) des Endstücks dem Durchmessser der Ringnut, und die andere Bohrung (23) dem
Durchmesser des zylinderförmigen Bereiches des Achszapfens entspricht, so daß beim
Aufstecken des U-förmigen Endstücks auf den Achszapfen die eine Stange auf dem zylinderförmigen
Abschnitt gelagert wird und der abgebogene Schenkel des Endstücks mit seiner Bohrung in die Ringnut einschnappt.
2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achszapfen (11) mit der ihn
tragenden Stange (3) über ein zum Achszapfen hin im wesentlichen kugelig profiliertes Ringstück (14)
verbunden ist.
3. Gelenkverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zweier
Stangen (2, 2a) mit dem Ende einer anderen Stange (1) zwei Achszapfen vorgesehen sind, die von
gegenüberliegenden Seiten des Stangenendes abstehen.
55
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gelenkverbindungen zur drehbeweglichen Lagerung einer mit
mindestens einer Lagerbohrung versehenen Stange auf feo einem einseitig von einer anderen Stange vorkragenden
Achszapfen, insbesondere Verbindung zwischen einer Kurbel- und einer Pleuelstange bei Scheibenwischern,
mit parallel zur Drehachse angeordneten, zungenförmigen Federelementen, welche Teil eines zur Drehachse
rotationssymmetrischen, hohl ausgeführten, in diametralen Ebenen mit Schlitzen versehenen Lagerelements mit
einem außen zylindrischen Bereich und einem an diesen anschließenden, sich kegelstumpfförmig verjüngenden
Bereich sind, wobei die Federelemente von dem zylindrischen Bereich ausgehen und in dem kegelstumpfförmigen
Bereich frei enden, beim Zusammenstecken der Teile der Verbindung in radialer Richtung
ausweichen, sich wieder rückverformen und dann die eine Stange formschlüssig gegen Verschieben auf dem
Achszapfen sichern.
Bei den bekannten Gelenkverbindungen der vorgenannten Art ergibt sich der Nachteil, daß die
Herstellung und die Montage der Verbindung umständlich und kostspielig ist Der vorliegenden Erfindung liegt
daher die Aufgabe zugrunde, eine Gelenkverbindung zu schaffen, die eine einfache und wirtschaftliche Herstellung
sowie eine rasche Montage gestattet
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die technische Lehre gemäß Anspruch 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 beschrieben.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in den
nachstehenden Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispiele.
F i g. 1 zeigt im Aufriß einen Dreisatz von aneinander gemäß der Erfindung angelenkten Stangen.
Fig. 2 ist eine Ansicht gemäß Pfeil 11 der F ig. 1.
Fig.3 veranschaulicht den Schnitt der Linie ITI-III
der F i g. 2.
F i g. 4 zeigt eine Ansicht gemäß dem Pfeil IV der
Fig. 1.
F i g. 5 ist eine Teilansicht aus F i g. 3 des Endstückes einer der Stangen.
F i g. 6 und F i g. 7 veranschaulichen Aufrisse von Abwandlungen der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung
darstellenden Vorrichtungen.
Mit Bezug auf die F i g. 1 —5 sind mit 1,2 und 2a drei
mittels der vorliegenden Erfindung aneinander angelenkte Stangen bezeichnet.
Die Gelenkverbindung 1 weist die Stange 3 rechteckigen, abgeflachten Querschnitts auf und ist mit
Einschnitten 3a versehen. Die Stange 3 weist an einem Ende eine Erweiterung 3£>
auf, welche durch eine Bohrung 4 mit zur Ebene des abgeflachten Querschnitts senkrecht liegenden Achse durchsetzt ist. Die Bohrung 4
weist einen mittleren Teil größeren Durchmessers auf, der eine Nut 5 bildet und in welchen das gerasterte Ende
6 eines Stiftes 7 mittels Schnappverbindung eingesetzt ist. Dieses Einschnappen ist aufgrund der dehnbaren
Verformbarkeit der aus Kunststoff gepreßten Stange 3 möglich sowie aufgrund der Anordnung einer Nute 8
zwischen dem gerasterten Ende 6 und dem Stiftkörper 7.
Der Stift 7 weist an seinem freien Ende einen erweiterten und gerasterten Teil 9 auf, welcher gemäß
dem gezeigten Ausbildungsbeispiel das Aufkeilen eines der Wischerarme eines Kraftfahrzeuges ermöglicht.
Der Stift 7 ist zur Lagerung in an sich bekannter Art an der Karosserie des Kraftfahrzeuges mittels einer
rohrförmigen Lagerbuchse 10 vorgesehen, welche gestrichelt in der Fig. 3 angedeutet ist. Das Ende des
Körpers der Stange 1, das dem mit der Erweiterung 3b versehenen Ende entgegengesetzt ist, weist einen
Achszapfen 11 auf, der einstückig und orthogonal zur Mittelebene der Stange 3 geformt ist.
Das genannte Ende der Stange 3 ist ferner mit einem zweiten Zapfen 12 versehen, der dem Achszapfen 11
ähnlich ist, jedoch entgegen der Mittelebene der Stange 3 gerichtet ist.
Es wird nun im einzelnen die Ausbildung des
Achszapfens 11 beschrieben, wobei zu berücksichtigen ist, daß der Zapfen 12 entsprechend ausgebildet ist
Der Achszapfen 11 weist einen zylindrischen Bereich
13 auf, der mit der Stange 3 mittels eines Ri.ngstückes 14 von im wesentlichen kugeliger Profilierung verbunden
ist.
Der Achszapfen 11 weist am Fortsatz des zylindrischen
Bereiches 13 eine Ringnut 15 und ein stumpfkegeliges Ende 16 auf. Der Achszapfen 11 ist in seiner
gesamten Länge von einer Axialbohrung 17 durchsetzt und mit einer Anzahl von diametralen Einschnitten 18
versehen, die von dem freien Ende bis ungefähr zur Mitte des zylindrischen Bereiches 13 verteilt sind. An
den Achszapfen 11 der Gelenkverbindung 1 ist das Ende der Stange 2 angelenkt, welche den Antrieb auf den
zweiten Arm des Scheibenwischers überträgt, während an dem Zapfen 12 eine der Stange 2 ähnliche Stange 2a
angelenkt ist, welche den Antrieb vom Motoraggregat erhält.
Das Ende der Stange 2, die vorzugsweise aus einem abgeflachten Metallstück besteht, ist mit einem U-förmig
gebogenen Endstück 19 versehen.
Der äußere Schenkel 20 des U-förmigen Teils weist eine Bohrung 22 auf, deren Weite im wesentlichen der
Nut 15 entspricht, während der innere Schenkel 21 eine Bohrung 23 aufweist, die axial mit der Bohrung 22
fluchtet, deren Innendurchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des zylindrischen Bereiches 13 entspricht.
Das U-förmig gebogene Endstück 19 der Stange 2 ist vorzugsweise mit Kunststoff beschichtet, wie dies mit
der Bezugsziffer 24 angedeutet ist.
Zur Montage der Gelenkverbindung zwischen den Stangen 1 und 2 wird das Endstück 19 der Stange 2 in
den Achszapfen 11 eingeschoben. Während dieses Einschubs in Achsenrichtung bewirkt die Bohrung 22
des äußeren Schenkels 20 die elastische Verformung des stumpfkegeligen Teiles 16, der mittels der Einschnitte 18
elastisch wird, bis das Einschnappen in die Nut 15 erfolgt
Die Beschichtung 24 aus Kunststoff verhindert, daß die gegebenenfalls an den Bohrungsrändern 22 und 23
verbliebenen Stanzgrate die Kunststoffteile, die in diese Bohrungen eingesetzt werden, beschädigen könnten.
Die Stange 2a, welche mit dem Zapfen 12 der Stange 1 in Wirkverbindung gebracht wird, ist in gleicher Weise
wie die Stange 2 ausgebildet, deren Eingriff wie bei der Stange 2 beschrieben erfolgt
In der in der F i g. 6 dargestellten Abwandlung besitzt der Stift 7 an seinem freien Ende anstelle des geriffelten
zylindrischen Teils 9, der unter Bezugnahme auf die vorangehenden Figuren beschrieben wurde, einen
Achszapfen 25, der dem Achszapfen 11 der zuvor beschriebenen Gelenkverbindung 1 genau entspricht.
Der zylindrische Bereich des Achszapfens 25 entspricht dem zylindrischen Bereich 13 des Achszapfens 11 und
weist einen oder mehrere Vorsprünge 26 auf, die zum Aufkeilen und Einrasten in entsprechende Rasten an der
Nabe des Schenkels dienen.
In der Fig. 7 ist eine ähnliche Ausführung wie in Fig. 1 dargestellt. Die Gelenkverbindung 1 ist nur mit
dem Achszapfen 11 versehen und der Stift 7 einteilig mit der Stange 3 ausgebildet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Gelenkverbindung zur drehbeweglichen Lagerung einer mit mindestens einer Lagerbohrung
versehenen Stange auf einem einseitig von einer anderen Stange vorkragenden Achszapfen, insbesondere
Verbindung zwischen einer Kurbel- und einer Pleuelstange bei Scheibenwischern, mit parallel
zur Drehachse angeordneten, zungenförmigen Federelementen, welche Teil eines zur Drehachse
rotationssymmetrischen, hohl ausgeführten, in diametralen Ebenen mit Schlitzen versehenen Lagerelements
mit einem außen zylindrischen bereich und einem an diesen anschließenden, sich kegelstumpfförmig
verjüngenden Bereich sind, wobei die Federelemente von dem zylindrischen Bereich
ausgehen und in dem kegelstnmpfförmigen Bereich frei enden, beim Zusammenstecken der Teile der
Verbindung in radialer Richtung ausweichen, sich wieder rückverformen und dann die eine Stange
formschlüssig gegen Verschieben auf dem Achszapfen sichern, dadurch gekennzeichnet, daß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2406506A DE2406506C2 (de) | 1974-02-12 | 1974-02-12 | Gelenkverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2406506A DE2406506C2 (de) | 1974-02-12 | 1974-02-12 | Gelenkverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2406506A1 DE2406506A1 (de) | 1975-08-28 |
DE2406506C2 true DE2406506C2 (de) | 1983-10-27 |
Family
ID=5907129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2406506A Expired DE2406506C2 (de) | 1974-02-12 | 1974-02-12 | Gelenkverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2406506C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3045504A1 (de) * | 1980-12-03 | 1982-07-01 | SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen | Wischanlage fuer kraftfahrzeuge |
DE4322297A1 (de) * | 1993-07-05 | 1995-01-12 | Teves Gmbh Alfred | Antriebskurbel einer Scheibenwischeranlage |
DE19544478A1 (de) | 1995-11-29 | 1997-06-05 | Teves Gmbh Alfred | Getriebe, insbesondere einer Fahrzeugscheibenwischeranlage |
NL2026339B1 (en) * | 2020-08-25 | 2022-04-29 | Mci Mirror Controls Int Netherlands B V | Modular cleaning system for cleaning a sensor window of an optical sensing device of a motor vehicle |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3299737A (en) * | 1964-09-30 | 1967-01-24 | Ford Motor Co | Retainer bushing |
-
1974
- 1974-02-12 DE DE2406506A patent/DE2406506C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2406506A1 (de) | 1975-08-28 |
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