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DE2403977A1 - Verfahren zum heben von lasten mit einem kran, und baukran zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum heben von lasten mit einem kran, und baukran zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE2403977A1
DE2403977A1 DE2403977A DE2403977A DE2403977A1 DE 2403977 A1 DE2403977 A1 DE 2403977A1 DE 2403977 A DE2403977 A DE 2403977A DE 2403977 A DE2403977 A DE 2403977A DE 2403977 A1 DE2403977 A1 DE 2403977A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heavy
trolley
duty
crane
boom
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2403977A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Prof Dipl Ing Herbert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2403977A priority Critical patent/DE2403977A1/de
Publication of DE2403977A1 publication Critical patent/DE2403977A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/04Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage
    • B66D3/043Block and tackle system with variable number of cable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Verfahren zum Heben von Lasten mit einem Kran und Baukran Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Heben von Lasten mit einem Kran, insbesondere Baukran, der eine Laufkatze mit einem Flaschenzug aufweist Bei Tränen, insbesondere Baukränen, die eina1nur geringenTrarähigkeitsbereich haben, ergibt sich oft die Notwendigkeit, auch solch schwere Lasten zu heben, die für die Tragfähigkeit zu groß sind. Bo ist es vielfach notwendig, beim Einrichten einer Baustelle beispielsweiss eine schwere Maschine von einem Lastwagen abzuladen.
  • In einem solchen Fall muß bisher der Bauunternehmer ein gesondertes Hebezeug, z.B. einen Autokran, zur Baustelle kommen lassen, um die schweren Lasten abzuladen. Diese Arbeitsweise beeinträchtigt sehr die Wirtschaftlichkeit des Baubetriebes. Im Zuge der Rationalisierung von Daustellen gibt es viele schwere Lasten, die abgeladen werden müssen. So wird das Baumaterial vielfach auf Paletten herangeführt, wie beispielsweise Ziegelsteine.
  • In vielen Fällen ist es nicht einmal notwendig, daß die Last beim Abladen auch in horizontaler bbe1le bewegt wird. no ist es oft möglich, die Last lediglich anzuheben und dann das Fahrzeug darunter wegzufahren, um anschließend die Last am Boden abzustellen, Es muß davon ausgegangen werden, daß die Katzfahrbahn nur für die maximale Last, das ist die doppelte Last, die an der Auslegerspitze gehoben wird, ausgelegt ist, Eine Vergrößerung der Last könnte nur an einer Stelle des Auslegers ausgeführt werden, die eigens dafür verstärkt wird. Dabei müßte die Katze für diese große Last ausgelegt werden, was aber nur mit einer Vergrößerung des Eigengewichtes der Laufkatze einhergeht0 Diese vergrößerte Eigenlast der Katze geht dann aber bei der Höchstlast wieder ab, es sei denn daß die gesamte Tragkonstruktion darauf abgestellt würde. Dies wäre jedoch wiederum unwirtschaftlich0 Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen, Kran, insbesondere Baukran, zu schaffen, der bei vergleichsweise leichtem Gewicht und somit wirtschaftlicher Herstellung fähig ist, auch schwere Lasten zu heben. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Heben von Lasten mit einem Kran, insbesondere Baukran, der eine Laufkatze mit einem Flaschenzug aufweist, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zum Heben schwerer Lasten der Flaschenzug der Laufkatze mit einem im Tragwerk für die Laufkatze angeordneten Flaschenzug gekuppelt wird0 Durch diese Lösung ist es möglich, mit einer Laufkatze, die für übliche Lasten dimensioniert ist, auch schwere Lasten zu heben, da der erfindungsgemäß vorgeschlagene stationäre Flaschenzug in Kombination mit dem normalen Flaschenzug der Katze zusammenarbeitet. Bei der erfindungsgemäßen Lösung wirkt die Katze dabei nur mit den sonstigen normalen Raddrücken auf die Katzfahrbahn, während der Rest der Schwerlast in die Tragkonstruktion des Auslegers unmittelbar eingeleitet wird.
  • Nichts destoweniger wird die Feldweite des Auslegers an dieser Stelle dem Radstand der Katze angepasst, so daß in den Untergurten keine oder nur kleine B2gemomente entstehen, so daß der gesamte Querschnitt des Untergurtes für die Aufnahme von Normalkraft zur Verfügung steht, In weiterer erfindungsgemaßer Ausgestaltung wird sorgéschlagen, daß bei einem Baukran mit Ausleger die Laufkatze in den Bereich des Auslegerfußes gefahren und durch die Laufkatze die Schwerlastflasche des Flaschenzuges im Ausleger entriegelt, dann die Unterflasche der Laufkatze abgelassen und nach deren Ablassen die Schwerlastflasche des Flaschenzuges des Auslegers ebenfalls abgelassen und mit der Unterflasche verbunden wird.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß durch das Ablassen der Schwerlastflasche die Laufkatze in ihrer vorgesehenen Stellung auf dem Ausleger mechanisch verriegelt wird. Zusätzlich zur mechanischen Verriegelung erfolgt auch eine elektrische Verriegelung um zu sichern, daß das Katzfahrwerk nicht betätigt und somit die Katze nicht verfahren werden kann, solange die Schwerlastflache in Verbindung mit der Seilflasche der Katze arbeitet.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß der Flaschenzug der Laufkatze und der Flaschenzug für die Schwerlast ein gemeinsamen Seil haben.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist die Schwerlastflasche durch eine im Ausleger gelagerte Klinke gehalten, wobei die Klinke durch die Laufkatze von der Sperrstellung in die Offenstellung bewegbar, insbesondere verschwenkbar ist. Die Klinke ist besonders vorteilhaft um eine vertikale Achse schwenkbar und weist an ihrem unteren Ende einen Hebel auf, an dem die Laufkatze anliegt.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Schwerlastflasche an einem am Ausleger gelagerten Kniehebel anliegt und mit dem Ablassen der Schwerlastflasche der Kniehebel in eine die Bewegung der Laufkatze sperrende Stellung geschwenkt wird. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der an der Schwerlastflasche anliegende Schenkel des Kniehebels an seinem freien Ende U-förmig umgebogen ist und an der Schwerlastflasche ein Zapfen angeordnet ist, der bei angehobener Schwerlastflasche von der U-förmigen Abbiegung erfaßt und bei abgelassener Schwerlastflasche aus der U-förmigen Abbiegung herausgewandert ist, wodurch eine Zwangsbetätigung der Klinke bewirkt wird.
  • Die Seilführung der Lösung nach der Erfindung ist in der Weise ausgestaltet, daß das Hubseil über eine erste, am Ausleger befestigte Rolle und eine zweite, an der Laufkatze befestigte Rolle zur Unterflasche mit der dritten Rolle, von dort über eine an der Laufkatze angeordneten vierten Rolle zu einer an der Auslegerspitze angeordneten fünften Rolle, von dort über eine am Ausleger im Bereich des Schwerlastflaschenzuges angeordnete sechste Umlenkrolle über eine siebte Rolle zu einer achten Rolle an der beweglichen Schwerlastflasche geführt, von dort zu einer neunten ortsfesten Rolle am Ausleger zurückgeführt, von dieser zu der zehnten Rolle der Schwerlastflasche zurückgeführt, von dort über eine elfte Rolle unterhalb der zwölften Rolle zu einer an der Auslegerspitze vorhandene drei zehnten Rolle zurück zu einer Befestigung an der Laufkatze geführt ist.
  • Der Ausleger ist im Bereich der Schwerlastflasche erfindungsgemäß so ausgestaltet, daß der Obergurt aus einem hut-förmigen Profilbekeht das die wtsfesten Seilrollen des Schwerlastflaschenzuges aufnimmt.
  • In dem hut-förmigen Teil sind in weiterer erfindungsgemäßer Ausbildung paarweise die Umlenkrollen angeordnet.
  • Die Erfindung ist in den eichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich. Es zeigen: Fig. 1 ein Teilstück des Auslegers eines Kranes mit Laufkatze und Schwerlastflaschenzug im wesentlichen schematisch und in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 bis 4 in Seitenansicht und im wesentlichenschematisch die Wirkungsweise des normalen Flaschenzuges der Katze zusammen mit dem Schwerlastflaschenzug in Seitenansicht und im wesentlichen schematisch, Fig. 5 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt den stationären Schwerlastflaschenzug in seiner Sperrstellung, Fig0 6 die Darstellung nach Fig. 5 in der Ansicht von oben, Fig. 7 die Ansicht entsprechend Fig. 5 mit Entriegelung der Schwerlastflasche und Verriegelung der Katze Fig. 8 einen Schritt entsprechend der Linie VIII-VIII nach Fig. 5, Fig. 9 einen Schnitt entsprechend der Linie IX-IX nach Fig.5, Fig. 10 die Schwerlastflasche in Stirnansicht.
  • Fig. 1 zeigt ein Teilstück des Auslegers 10, bestehend aus dem Obergurt 11 und den beiden Untergurten 12 und 17, wobei die beiden letztgenannten Gurte die Laufschienen für die Katze 14 bilden, die mit entsprechenden Laufrollen 15,15a,15b und 15c versehen ist0 Die Gurte 11,12,1) sind miteinander verbunden durch Diagonalstreben 16, wie das bekannt ist. Die Pfeilrichtung 17 weist zum Auslegerfuß, der an seinem vorzugsweise teleskopierbaren Mast angelenkt ist.
  • Die Pfeilrichtung 18 weist zur Auslegerspitze. Von der Seiltrommel 19 am Oberwagen des Krans geht das Hubseil 20 aus, das über eine erste Umlenkrolle 21 geführt ist, die am Mast befestigt ist. Von dort gelangt es weiter über die Seilrolle 22, die an der Katze 14 befestigt ist0 Es ist weitergeführt über die Rolle 23 in der Unterflasche der Katze und von dort geführt über eine Rolle 24, die ebenfalls an der Katze 14 befestigt ist. Von dort gelangt es zu einer Rolle 25, die an der vorderen Spitze des Auslegers angeordnet ist, obwohl in der Zeichnung zum Zwecke der vereinfachten Darstellung die Rolle 25 im Bereich des noch zu beschreibenden stationären Schwerlatflaschenzuges dargestellt ist. Von der Rolle 25 gelangt das Seil unterhalb einer Umlenkrolle 26 zu einer Rolle 27.
  • Die Rollen 26 und 27 sind ortsfest am Ausleger befestigt. Von der Rolle 27 gelangt es zu ersten Rolle 28 der Schwerlastflache.
  • Von dort ist es hochgeführt zu der ortsfesten Rolle 29. Von dieser ist es wieder zurückgeführt zu der zweiten Rolle 30 der Schwerlastflasche und von dieser zurückgeführt zu der wiederum ortsfesten, am Ausleger 10 angeordneten Rolle 51. Von dort gelangt es unterhalb der wiederum ortsfesten Umlenkrolle 52 zu der Seilumlenkrolle 55, die in gleicher Weise, wie die Seilumlenkrolle 25, an der Auslegerspitze vorhanden ist. Von dort gelangt das Seil zu der Befestigungsstelle 30 an der Laufkatze.
  • Sofern ein Verfahren der Katze bei der 500-Stellung des Auslegers nicht erforderlich ist, so können die Seilrollen 51,32 und 55 entfallen und das Ende des Hubseiles wird bei der (entfallenden) Seil rolle 31 so angeschlagen, daß die lage des açnkrechten Seilstranges beibehalten wird.
  • .
  • Aus der vorgenannten Beschreibung ergibt sich, daß die Rolleh 24 in vertikaler Richtung, die Rollen 25,26,27,29,31,32 und 53 überhaupt ortsfeste Rollen sind, während die Rollen 28 und 50 die Rollen an der Schwerlastflasche sind, die abhängig vom Au£-und Abwickeln des Hubseiles 20 angehoben bzw abgesenkt werden. Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß der SchwerlastRlaschanzug durch den Rahmen der Laufkatze 14 und zwischen den beiden Gurten 15 und 12 des Auslegers anhebbar und absenkbar ist und im Bereich der Stellung der Laufkatze 14, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, die beiden Untergurte 12 und 13 des Auslegers 10 nach mit zusätzlichen Verstrebungen 55 versehen sind.
  • Die Fig. 2 bis 4 zeigen die Wirkungweise. Die Laufkatze 14 wird auf der Katzfahrbahn als den Untergurten 13 und 12 des Auslegers in Richtung zum Auslegerfuß in angegebener Pfeilrichtung 17 gefahren.
  • Kurz bevor die Laufrollen 15 und 1 5b an den Anschlägen 26 anfahren, die die Katzfahrt begrenzen, wird durch die Laufkatze der Schwerlastflaschenverriegelungshebel 37 um die Achse 38 in angegebener Pfeilrichtung 39 verschwenkt. Durch diese Verschwenkung gibt die Verriegelungsnase 40 den Bolzen 41 frei, der die Schwerlastflasche 42, an der die vorerwähnten Seilrollen 28 und 50 angeordnet sind, trägt, Fig. 2 zeigt noch die Stellung, bei der der Bolzen 41 auf der Verriegelungsnase 40 anliegt. An der Schwerlastflasche 42 ist auch ein abstehender Zapfen 45 vorhanden, der von dem 8chenkel 44 eines Winkelhebels mit dem zweiten Schenkel 45 umgriffen wird, wobei der Schenkel 45 über eine Achse 46 an einer Lasche 47 angelenkt ist, die ihrerseits an einem Pfosten 48 angeschweißt ist.
  • Fig. 3 zeigt, daß die Katze 14 zu dem vorerwähnten Anschlag 56 gelangt ist und den Schwerlastflaschenverriegelungshebel 37 um die Achse 38 um ein solches Maß verschwenkt hat, daß die Verriegelungsnase 40 unter dem Bolzen 41 weggezogen worden ist und somit die Schwerlastflasche 42 frei hängt. Der Katzverriegelungshebel 44 hat weiterhin die in Fig. 2 dargestellte Stellung.
  • Nachdem die Katze in die Endstellung gefahren wurde, sodaß die Katzlaufräder 15 und 15b die Anschläge 36 berühren, wie in Fig. 3 dargestellt, wird die zweisträngige Unterflasche 49 mit dem Lasthaken 50 zum Boden herabgelassen. Bei weiterer Betätigung des Hubwerkes in Richtung Lastsenken wird die von dem Schwerlastflaschenverriegelungs hebel 57 freigegebene Schwerlastflasche abgesenkt. Damit senkt sich die Schwerlastflasche durch die oeffnung in der Katze hindurch nach unten. Damit senkt sich zugleich, wie aus Fig. 4 hervorgeht, der Katzverriegelungshebel 44,45 um die Achse 40 mit der Maßgabe, daß der Bolzen 43 an der Schwerlastflasche aus der U-förmigen Schlaufe am vorderen Ende des Schenkels 44 herauswandert. Dies ist in gestrichelter Linie in Fig. 4 dargestellt0 Zugleich gelangt der Schenkel 45 in eine lotrechte Stellung, so daß er eine Quertraverse 51 an der Katze 14 hintergreift0 Dadurch ist die Laufkatze mechanisch verriegelt, weil in angegebener Pfeilrichtung 17 in Richtung zum Auslegerfuß die Rolle 15 und 1 5d an den Anschlag 56 anliegen und in entgegengesetzter Richtung zur Auslegerspitze hin eine Bewegung ebenfalls unmöglich ist, weil die Quertraverse 51 an dem senkrechten Schenkel des Katzverriegelungshebels anschlagen würde.
  • Somit ist durch das Heruntergehen der Schwerlastflasche die Katze mechanisch verriegelt worden. Nachfolgend wird auch noch beschrieben werden, daß zusätzlich über den Schenkel 45 des Katzverriegelungshebels eine elektrische Sperrung des Antriebes zum verfahren der Katze erfolgt.
  • Fig. 5 zeigt in Seitenansicht die Ausbildung des Schwerlastverriege lungshebels 37, der an seinem unteren Ende eine nach außen abgewinkelte angeschweißte Betätigungsstange 57a hat, an der die Laufkatze anschlägt Dargestellt ist auch der Katzverriegelungshebel 44, 45 mit der Maßgabe, daß mit dem Heruntergehen des Katzverriegelungs hebels der Schenkel 44 einen Endschalter 44a betätigt, der den Antrieb der Seiltrommel zum Verfahren der Katze ausschaltet.
  • Fig. 5 zeigt, daß die Seilrollen 29 und 31 einander koaxial angeordnet sind und die Seilrolle 27 im dichten Abstand dahinter angeordnet ist. Auch sind die koaxialen Seilrollen 26 und 32 dicht bei den ortsfesten Seilrollen 29,31,27 angeordnet. Dies zeigt besonders deutlich auch Fig. 7. Fig. 7 zeigt weiterhin die Schwerlastflaschenverriegelung 57 in ihrer Offenstellung und die Katzverriegelung 44>45 in ihrer Spezstellung.
  • Fig. 5 und 7 zeigen, daß der Ausleger im Bereich des Schwerlastflaschenzuges hutförmig ausgebildet ist. Fig. 8 zeigt Hutprofil 52, das, wie Fig.9 zeigt, zugleich die Lagerung der beiden Seilrollen 29 und 51 der ortsfesten Teile des Schwerlastilaschenzuges ist. Fig. 9 zeigt weiterhin, daß der Schwerlastflaschenverriegelungshebel 57 aus zwei Klinken besteht, die die gemeinsame Betätigungsstange 37a haben.
  • Fig. 10 zeit die Schwerlastflasche 42, bestehend aus zwei Platten, zwischen denen die Seilrollen 28 und 30 vorhanden sind. Zugleich ist der Bolzen 41 dargestellt, der in der Ruhestellung von der Sperrklinke 37 getragen wird. Die beiden Platten 42 und 42a der Schwerlastflasche haben unterhalb der Rollen 28 und 30 eine fluchtende Bohrung 53. In Verbindung mit einem Bolzen 54 nach Fig. 1 erfolgt die Verriegelung mit der Unterflasche 23, die ebenfalls eine fluchtende Bohrung 55 hat, wie in Fig. 3 dargestellt ist0 Zum Zwecke der vereinfachten Darstellung sind in Fig. 1 die Schwerlastflasche und die Unterflasche zeichnerisch anders als in den Fig. 2 bis 5 und 10 dargestellt.
  • Nachdem die Verbindung zwischen der Schwerlastilasche und der Unter.
  • flasche hergestellt ist, ist der Schwerlastflaschenzug betriebsbereitÆ Es ist verständlich, daß die Umstellung auf den Normalbetrieb in umgekehrter Reihenfolge stattfindet. Mit dem Anheben der Schwerlastflasche in ihre obere Endstellung wird zunächst der Katzverriegelungshebel 44>45 angehoben so daß dieser die Sperrung der Katze aufhebt, und zwar sowohl die mechanische als auch die elektrische Sperrung. Damit kann die Katze in Richtung zur Ausleger.
  • spitze wieder verfahren werden. Damit schwenkt auch der Schwerlastflaschenverriegelungshebel 37 durch sein Eigengewicht wieder in die Vertikalstellung, so daß die Verriegelungsnase 40 den Bolzen 41 der Schwerlastflasche untergreift und somit dessen obere Stellung sichert.
  • - Patentansprüche -

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. erfahren zum Heben von Lasten mit einem Kran, insbesondere Baukran, der eine Laufkatze mit einem Flaschenzug aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e tß daß zum Heben schwereiLasten der Flaschanzug der Laufkatze mit einem im Tragwerk für die Laufkatze angeordneten Flaschenzug gekuppeltwLr.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß bei einem Baukran mit Ausleger die Laufkatze in den Bereich des Auslegerfußes gefahren und durch die Laufkatze die Schwerlastflasche des Flaschenzuges im Ausleger entriegelt, dann die ünterflasche der Laufkatze abgelassen und nach deren Ablassen die Schwerlastflasche ebenfalls abgelassen und mit der Unterflasche am Boden verbunden wird.
  3. 5o Verfahren nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß mit dem Ablassen des Schwerlasttlaschenzuges die Laufkatze mechanisch verriegelt wird.
  4. 4. Kran, insbesondere als Baukran mit einer Laufkatze, an der ein Flaschenzug angeordnet ist, zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Unterflasche (49) des Flaschenzuges der Laufkatze (14) mit einer Schwerlastflasche (42) des im Ausleger (10) für die Laufkatze (14) angeordnet FIaschunzuges kuppelbar ist.
  5. 5, Kran nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Flaschenzug der Laufkatze (14) und der Flaschenzug für die Schwerlast ein gemeinsames Seil (20) aufweisen.
  6. 6. Kran nach den Ansprüchen 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schwelastflasche (42) durch eine im Ausleger gelagerte Klinke (37,40) gehalten ist, wobei die Klinke (37,40) durch die Laufkatze )14) von der Sperrstellung in die Offenstellung bewegbar, insbesondere verschwenkbar ist.
  7. 7. Kran nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e nn z e i c h -n e t, daß die Klinke (57>40) um eine horizontale Achse (58) schwenkbar ist und an ihrem unteren Ende einen hebel aufweist, an den die Laufkatze (14) anschlägt.
  8. 8. Kran nach den Ansprüchen 4 bis 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schwerlastflasche (42) an einem Ausleger gelagerten Kniehebel (44,45)anliegt, und mit dem Ablassen der Schwerlast-flasche (42) der Kniehebel (44,45) in eine die Bewegung der Laufkatze (14) sperrende Stellung geschwenkt wird0
  9. 9. Kran nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t> dqß der an der Schwerlastflasche (42) anCegende Schenkel (45) des Kniehebels (44,45) an seinem Ende U-förmig umgebogen ist und an der Schwerlastflasche (42) ein Zapfen angeordnet ist, der bei angehobener Schwerlastflasche (42) von der U-förmigen Abbiegung umfasst und bei abgelassener Schwerlastflasche ans der U-förmigen Abbiegung herausgewandert ist0
  10. 10. Kran nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Hubseil (20) über eine erste, am Ausleger befestigte Rolle (21) und eine zweite, an der Laufkatze befestigte Rolle (22) zur Unterflasche mit der dritten Rolle (2 5), von dort über eine an der Laufkatze (14) angeordneten vierten Rolle (24) zu einer an der Ausleger -spitze angeordneten fünften Rolle (25), von dort über eine am Ausleger (10) im Bereich des Schwerlastflaschenzuges (42) angeordneten sechstan Umlenkrolle (26) über eine siebte Rolle (27) zu einer achten Rolle (28) an der beweglichenSchwerlastflasche (42) geführt ist, von dort zu einer neunten ortsfesten Rolle (29) am Ausleger zurückgeführt, von dieser zu der zehnten Rolle (;30) an der Schwerlastflasche zurUckgeführt, von dort über eine elfte Rolle (31) unterhalb der zwölften Rolle (52) zu einer an der Auslegerspitze vorhandenen dreizehnten Rolle (55) zurück zu ei r Befestigung ()4) an der Laufkatze (14) geführt ist.
    11. Kran nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Verstärkung aus einem hutförmigen Profil (52) besteht, das die ortsfesten Umlenkrollen (29,31,27) des Schwerlastflaschenzuges aufnimmt.
    12. Kran nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß in der hutförmigen Verstärkung & a Umlenkrollen (29,51) koaxial angeordnet sind.
    15. Kran nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dsbdie Seitenwangen der Unterflasche (49) oberhalb der Seilrolle (25) und die Seitenwangen (42,42a) der Schwerlastflasche unterhalb der Seilrollen (28,30) jeweils fluchtende Bohrungen aufweisen und die Seilflasche (49) mit der Schwerlastflasche (42) über diese Bohrungen mit einem in diese eingestexrkten Bolzen verbunden ist.
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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992014028A2 (en) * 1991-02-06 1992-08-20 Parco Mast And Substructures, Inc. An improved crown block/traveling block system for a well drilling derrick
FR2719034A1 (fr) * 1994-04-21 1995-10-27 Scace Gregory Système de mouflage à plusieurs multiplications, à simple ligne.
US11339615B2 (en) 2017-02-17 2022-05-24 Maersk Drilling A/S Drilling rig hoisting system

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