DE2402953A1 - Fluessiger entwickler fuer elektrostatische bilder - Google Patents
Fluessiger entwickler fuer elektrostatische bilderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen flüssigen Entwickler für elektrostatische Bilder in Form einer Tonerdispersion in
einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit.
Flüssige Entwickler für elektrostatische latente Bilder, auf die sich die Erfindung bezieht, werden für die Elektrophotographie,
elektrostatische Auszeichnung oder Registrierung, elektrostatische Druckverfahren und dergleichen verwendet. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf solche flüssigen Entwickler, die bei elektrophotographischen Verfahren besonders
brauchbar sind, bei denen elektrostatische latente Bilder entwickelt und dann auf ein Übertragungs- oder Bedruckmaterial
übertragen werden.
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Flüssige Entwickler, die in der Elektrophotographie Verwendung finden, bei der ein elektrostatisches latentes Bild
auf einer isolierenden Schicht oder einer photοempfindlichen Schicht gebildet, feucht entwickelt und dann auf ein Übertragungs-
oder Bedruckmaterial übertragen wird (siehe z.B. japanische Patentpublikation Nr. 24 077/1970), sollen folgende
Eigenschaften haben:
1) Das elektrostatische latente Bild soll zu einem klaren
und deutlichen bzw. nicht wolkigen Bild von hoher Bilddichte entwickelbar sein;
2) das so entwickelte Bild soll durch den bei der Übertragung des Bildes auf das Bedruckmaterial bzw. Kopiepapier
ausgeübten Druck nicht zerstört oder beeinträchtigt werden und ausreichend übertragbar sein, so daß auf dem
Kopiepapier ein völlig scharfes Bild erhalten wird;
3) das so übertragene Bild soll auf dem Kopie- oder Bedruckmaterial
vollständig fixiert werden und
4) der auf der isolierenden oder photoempfindlichen Schicht verbleibende flüssige Entwickler muß nach dem Übertragungsvorgang
leicht entfernbar bzw. abwischbar sein, so daß die Oberfläche wiederholt verwendbar ist.
Herkömmliche flüssige Entwickler für die Elektrophotographie wurden hauptsächlich zur Entwicklung elektrostatischer
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latenter Bilder konzipiert, die auf dem elektrophotographischen photoempfindlichen Papier von Zink-Binder-Systemen erzeugt
werden. Bei ihrer Anwendung in der Elektrophotographie, bei der
das entwickelte Bild auf ein Bedruckmaterial bzw. Kopiepapier übertragen wird, erwiesen sie sich jedoch als zumindest mit
einem der folgenden Nachteile behaftet: Sie sind so schlecht übertragbar, daß selbst bei Erzielung eines Bildes von vollkommen
hoher Bilddichte auf der photoleitenden oder isolierenden Schicht nur Kopien oder übertragene Bilder von geringer
Dichte und minderer Qualität erhalten werden. Darüber hinaus ist die Fixierung des übertragenen Bildes auf dem Kopie- oder
Bedruckmaterial so schlecht, daß das übertragene Bild durch schwaches Reiben mit der Fingerspitze nach dem Wegtrocknen
der Trägerflüssigkeit des Entwicklers leicht zerstört bzw. beschädigt wird, was die praktische Durchführung unmöglich macht.
Zusätzlich bleibt eine erhebliche Tonermenge auf der isolierenden oder photoempfindlichen Schicht zurück und gibt Anlaß zu
Schwierigkeiten beim Reinigen der Oberfläche. Die Zeitabhängigkeit
des Entwicklers ist so stark, daß er nicht für die Elektrophotographie mit Bildübertragung einsetzbar ist.
Ziel der Erfindung ist daher die Bereitstellung eines neuen flüssigen Entwicklers, der frei von den vorstehend genannten
Mängeln ist und insbesondere eine verbesserte Übertragbarkeit des entwickelten Bildes ermöglicht,eine ausreichende
Fixierung des auf ein Bedruckmaterial oder Kopiepapier über-
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tragenen Bildes gestattet und die Reinigung isolierender oder photoempfindlicher Schichten von restlichem Toner erleichtert.
Ferner wird eine geringe Zeitabhängigkeit und gute Lagerungsbeständigkeit des Entwicklers angestrebt, so daß Bilder von
hoher Qualität mit hoher -Geschwindigkeit erhalten und die Zahl der kopierten Papiere bzw. Exemplare erhöht werden kann.
Der zu diesem Zweck konzipierte erfindungsgemäße flüssige Entwickler ist dadurch gekennzeichnet, daß er (einen oder
mehrere) Farbstoffe, eine oder mehrere Verbindungen aus der nachfolgenden Gruppe A und eine oder mehrere Verbindungen aus
der nachfolgenden Gruppe B in einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit enthält, wobei
die Gruppe A: Cumaron-Indenharz, kolophonium-modifiziertes
Phenolharz, kolophonium-modifiziertes Maleinsäureharz,'
kolophonium-modifiziertes Pentaerythritharz, alkylphenol-modifiziertes Xylolharz, Styrol-Vinyltoluol-Copolymere
und Harzsäure-Calciumsalz und
die Gruppe B: niedermolekulares Polyäthylen (Molekulargewicht von etwa 1000 bis 5000), Äthylen-Äthylacrylat-Copolymere,
Äthylen-Vinylacetat-Copolymere, niedermolekulares Polypropylen, chloriertes
Paraffin (Chlorierungsgrad von 40 bis 70 %), Polybuten, ß-Pinenharz, Polyterpen und Alkylphenol-Formaldehydharz
umfaßt.
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Eines der Verfahren zur Herbeiführung einer Aufladung der Tonerteilchen besteht im Zusatz von oberflächenaktiven
Mitteln,die in isolierenden Flüssigkeiten löslich sind. Bei der Ausarbeitung eines flüssigen Entwicklers, der mit Hilfe
eines ladungssteuernden Mittels vom oberflächenaktiven Typ
möglichst wirksam - positiv oder negativ - aufladbar und ausgezeichnet übertragbar ist, wurde gefunden, daß eine Mischung
von Pigmentteilchen mit einem oder mehreren Verbindungen aus der Gruppe A zur Erzielung eines solchen Entwicklers geeignet
ist.
Das heißt, bei Verwendung einer Dispersion von Teilchen aus einer oder mehreren Verbindungen der obigen Gruppe A
und von farbigen Pigmenten in einer isolierenden Flüssigkeit als flüssiger Entwickler bereitet die wirksame Entwicklung
eines elektrostatischen latenten Bildes Schwierigkeiten. Es wurde jedoch gefunden, daß die Aufladung der Teilchen durch
Zugabe eines geeigneten oberflächenaktiven Mittels zu der Flüssigkeit - positiv oder negativ - gesteuert werden kann.
Die folgenden Verbindungen werden zur Herbeiführung positiv geladener Teilchen bevorzugt verwendet: Metallsalze von
Naphthensaure (mit Mn, Co, Al, Ni, Zn, Fe etc. als "Metall")
und Zirkoniumsalze aliphatischer Säuren, deren Alkylgruppe 8 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist. Zur Herbeiführung negativ
geladener Teilchen werden die folgenden Verbindungen bevorzugt
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angewandt: Phospholipoide wie Lecithin, Kephalin und dergleichen, Alkylalanine mit Cq- bis C2Q-Alkylgruppen, Metallsalze von
Alkylbenzolsulfonsäuren rait Cg- bis C20-Alkylgruppen (wobei
das "Metall" durch Na, Ca, Mg, K, Al, Zn oder Ba gebildet
wird), Metallsalze von Dialkylsulfobernsteinsäuren mit Cgbis CpQ-Alkylgruppen (mit Na, Ca, Mg, K, Al, Zn oder Ba als
"Metall"), Metallsalze von Dialkylnaphthalinsulfonsäuren, deren Alkylgruppe 8 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist (mit
Na, Ca, Mg, K, Al, Zn oder Ba als "Metall"), Metallsalze von
Polyoxyäthylensulfonsäure (deren "Metall" durch Na, Ca, Mg,
K, Al, Zn oder Ba gebildet wird) und Metallsalze von Dialkylphosphorsäuren
mit CQ- bis C2Q-Alkylgruppe (wobei das "Metall"
Na, Ca, Mg, K, Al, Zn oder Ba ist).
Ein durch Dispersion von Teilchen aus zumindest einer Verbindung der Gruppe A und farbigem Pigment in einer isolierenden
Flüssigkeit, in der eines der obigen oberflächenaktiven Mittel gelöst ist, hergestellter flüssiger Entwickler führt
generell zu einem klaren Bild von hoher Dichte mit ausgezeichneter Übertragungswirkung.
Zur Ermittlung der Beständigkeit des Entwicklers dieser Art und insbesonderei um ein Auftreten von Mängeln oder eine
Qualitätsminderung aufzufinden wie eine Abnahme der Bilddichte bei der Herstellung zahlreicher Kopien mit einem Kopiergerät,
wurde ein wie oben hergestellter Entwickler in einem handels-
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üblichen Kopiergerät vom Typ mit flüssiger Entwicklung und Bildübertragung ("NP-U" von Canon Inc.) angewandt. Dabei
wurde selbst nach 20 000 Kopien noch eine klare Kopie von hoher Bilddichte (Größe DIN A4) erhalten (Bemerkung: "NP-L7"
ist ein Gerät,bei dem der Entwickler je nach Verbrauch automatisch
nachgeliefert wird, wenn der flüssige Entwickler keine Verschlechterung erleidet und es können so unzählige
Papiere bzw. Kopien ohne Ersatz des Entwicklers durch einen frischen erzeugt werden).
Es wurde jedoch gefunden, daß der flüssige Entwickler dieser Art andere Nachteile hat: Obzwar mit dem eine Verbindung
der Gruppe A und ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden Entwickler klare Bilder von hoher Dichte erhalten
werden können, die ausgezeichnet übertragbar sind, findet man eine leichte Beeinträchtigung beim übertragenen Bild.
Dieses zeigt härchen- oder punktähnliche Störungen an der Grenze eines Linienbildes oder Ungleichmäßigkeiten der Dichte '
in einem großen Bildbereich (Ungleichmäßigkeit des Übertragungsvorganges), wodurch die Bildqualität vermindert ist. Außerdem
ist die Fixierung auf dem Kopie- oder Bedruckmaterial ungenügend.
Darüber hinaus ist der Reibungswiderstand zwischen der Oberfläche der photoempfindlichen Schicht und einem mit dieser
Oberfläche in Berührung stehenden blattförmigen Abstreifer zur Entfernung restlichen Entwicklers von der isolierenden
oder photoempfindlichen Schicht nach der Bildübertragung re-
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lativ hoch, so daß bisweilen als Geräusch vernehmbare
Vibrationen des Abstreifers auftreten. Dadurch wird die Reinigung beeinträchtigt: Das Auftreten geringer Spalte
zwischen der zu reinigenden Oberfläche und dem Abstreifer hinterläßt ungenügend abgewischte Streifen auf der Oberfläche
des photoempfindlichen Elementes, so daß beim wiederholten Kopievorgang die an diesen Streifen verbleibende Entwicklermenge
erhöht ist, was zu streifigen Kopien führt.
Diese Schwierigkeiten können nun durch die Verwendung von einer oder mehreren Verbindungen aus der obigen Gruppe B
beseitigt werden.
Es wurde nämlich gefunden, daß flüssige Entwickler, die ausgezeichnet übertragbar, fixierbar und von der zu reinigenden
Oberfläche entfernbar sind, durch Anwendung von Verbindungen
der oben genannten Gruppen A und B erhalten werden können. Weiter unten werden die Verhältnisse der Komponenten des erfindungsgemäßen
elektrophotographischen flüssigen Entwicklers zur Erzielung eines klaren und nicht wolkigen Bildes von hoher
Dichte, der ausgezeichnet übertragbar, auf dem Bedruck- oder Kopiematerial fixierbar und gut zu reinigen ist, angegeben:
Die Farbstoffmenge liegt im Bereich von etwa 0,05 bis
2,0 g/l einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit (Trägerflüssigkeit). Das Gesamtgewicht der aus den Gruppen A und B
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ausgwählten Verbindungen ist etwa 2- "bis lOraal so hoch
wie das des Farbstoffs. Das Verhältnis der Verbindung(en) der Gruppe A zur Verbindung (bzw. zu den Verbindungen) der Gruppe
B liegt im Bereich von 100 Gew.-teilen zu 60 bis 400 Gew.-teilen.
Als hier verwendbare elektrisch isolierende Flüssigkeit kann irgendeine bekannte elektrisch isolierende Flüssigkeit
verwendet werden, die als Trägerflüssigkeit des elektrophotographischen flüssigen Entwicklers brauchbar ist. So können
aliphatische Kohlenwasserstoffe, aromatische Kohlenwasserstoffe,
halogenierte Kohlenwasserstoffe und dergleichen verwendet wer-
1Ω
den, die einen elektrischen Widerstand von 10 JfI cm oder mehr
und eine Dielektrizitätskonstante bzw. ein spezifisches Induktionsvermögen (specific inductive capacity) von 3 oder weniger
besitzen. Als Beispiele können n-Pentan, Cyclohexan, Naphtha, Kerosin, Leichtöl und dergleichen genannt werden.
Als färbendes Mittel oder Farbstoff können irgendwelche herkömmlichen Pigmente und Farbstoffe für die Herstellung
elektrophotographischer Entwickler verwendet werden. Insbesondere
ist die Herstellung von drei gefärbten Entwicklern von Blau, Magenta und Gelb unter Verwendung von Phthalocyanin-Blau,
Toluidin-Rot, Lack-Rot, Hansa-Gelb, Benzidin-Gelb u.dgl.
an Stelle von Ruß und dergleichen sehr zweckmäßig für die flüssige Entwicklung in der Farbelektrophotographie.
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Der erfindungsgemäße elektrophotographische flüssige Entwickler ist bei irgendeiner Elektrophotographie anwendbar,
bei der ein elektrisches latentes Bild auf einer photoempfindlichen Schicht vom Zinkoxid-Bindemittelsystem oder einer
anorganischen (etwa aus amorphem Selen) oder organischen photoleitenden Schicht oder einer isolierenden Schicht erzeugt,
entwickelt und dann auf ein Kopie- oder Bedruckmaterial übertragen wird.
Nachfolgend wird die Erfindung mehr im einzelnen anhand von Beispielen erläutert:
Kolophonium-modifiziertes Pentaerythritharz ("Pentacite P-423" von Dai Nippon Ink & Chemicals Inc.) 3,0 g
Äthylen-Äthylacrylatharz ("DPDJ-9196" von Nippon
Unikar Co.) 0,5 g
niedermolekulares Polyäthylen ("Sanwax 171-P" von
Sanyo Kasei Co.) 2,5 g
"Solvesso 100" (Lösungsmittel von Esso) 30 g
Die vorstehende Mischung wurde zur Bildung einer homogenen Lösung unter Rühren bis auf 8O0C erhitzt. Dann wurden
2,0 g Ruß und 80 mg Lecithin zugesetzt und vermischt. Danach wurden 50 ml "Isopar G" (von Shell) hinzugefügt und zur Her-
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stellung eines unverdünnten flüssigen Entwicklers 2h Stunden
läng in einer Kugelmühle dispergiert.
Der rohe flüssige Entwickler wurde mit 2 1 "Isopar G"
verdünnt und als flüssiger Entwickler für ein handelsübliches Kopiergerät vom Typ mit flüssiger Entwicklung und Bildübertragung
verwendet. Der Entwickler wurde auf dem Kopiepapier vollständig fixiert, und es wurde so ein klares, nicht wolkiges
Bild von hoher Dichte erhalten. Bei fortgesetztem Kopieren wurden klare Bilder auf 20 000 Papieren erhalten.' Es wurden
keinerlei Vibrationsgerausche vom Abstreifer und keine
Streifenbildung beobachtet.
Bei diesem Kopiervorgang wurden Tonerteilchen und "Isopar G" je nach Verbrauch automatisch nachgeliefert, wobei
der Nachschub von Tonerteilchen unter Verwendung des obigen unverdünnten flüssigen Entwicklers erfolgte.
Daneben wurde ein flüssiger Entwickler in der gleichen Weise wie oben, jedoch unter Verwendung von nur 6 g kolophoniummodifiziertern
"entaerythritharz unter Ausschluß von Äthylen-Äthylacrylatharz und niedermolekularem Polyäthylen hergestellt.
Bei der Prüfung des so hergestellten Entwicklers wurden von Anfang an Vibrationsgeräusche beobachtet und nach Herstellung
von etwa 2000 Kopien wurde eine feinstreifige Einfärbung festgestellt.
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Ein weiterer Entwickler wurde in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, hergestellt, nur daß lediglich 1 g
Äthylen-Äthylacrylatharz und 5 g Polyäthylen verwendet wurden und das kolophonium-modifizierte Pentaerythritharz
weggelassen wurde. Obgleich der so erhaltene Entwickler ausgezeichnet fixierbar war, zeigte das auf dem photoempfindlichen
Element erzeugte Bild eine relativ geringe Dichte und geringe Übertragbarkeit. Als Ergebnis wurde auf dem Kopieoder
Bedruckmaterial ein Bild von äußerst geringer Dichte erhalten.
Zinkoxid 100 g
Styrol-Butadien-Copolymeres
(50 %ige Toluol-Lösung) 20 g
n-Butylmethacrylat (50 ?6ige Toluol-Lösung) .... 40 g
Toluol 120 g
Bengal-Rosa (1 %ige Methanol-Lösung) . ' 4 ml
Die vorstehenden Bestandteile wurden 6 Stunden lang in einer Porzellan-Kugelmühle dispergiert. Die Dispersion
wurde dann mit einem Draht-Rakel auf eine 0,05 mm dicke Aluminiumplatte zur Bildung einer 40 μ dicken trockenen Schicht
aufgetragen und zur Vertreibung des Lösungsmittels mit Warmluft getrocknet unter Bildung einer photoempfindlichen Platte
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vom Zinkoxid-Bindemittelsystem. Die so hergestellte photoempfindliche
Platte wurde durch Koronaentladung von -6 kV vollständig aufgeladen und dann zur Erzeugung eines latenten
Bildes bildmäßig belichtet.
Daneben wurde ein flüssiger Entwickler in gleicher Weise, wie in Beispielibeschrieben, hergestellt, nur daß Natriumdioctylsulfosuccinat
an Stelle von Lecithin verwendet wurde. Bei Entwicklung des latenten Bildes unter Verwendung des
obigen Entwicklers wurde ein klares umgekehrtes Bild auf der Oberfläche der photoempfindlichen Platte erzeugt.
Ein Bedruckmaterial bzw. Kopiepapier wurde auf das so erhaltene Bild gelegt und dann unter Abrollen einer Gummirolle
von der Rückseite abgezogen und auf diese Weise ein ausgezeichnetes fixiertes Bild von ausreichender Dichte auf
dem Kopiepapier erhalten.
2 ml einer 1 %igen Bengal-Rosalösung in Äthanol wurden
zu 100 g einer 20 ^igen PoIy-N-vinylcarbazollösung in Benzol
hinzugefügt und die Mischung zur Bildung einer homogenen Lösung gerührt. Die resultierende Lösung wurde auf eine 0,05 mm
dicke Aluminiumplatte zur Bildung einer 10 ju dicken Schicht (im Trockenzustand) aufgetragen und zur Herstellung einer
photoempfindlichen Platte mit Warmluft getrocknet.
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Die so hergestellte photoempfindliche Platte wurde durch Koronaentladung von -5,5 kV aufgeladen und durch ein
Originalmuster hindurch unter Bildung eines negativen latenten Bildes belichtet.
Daneben wurde ein flüssiger Entwickler in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, nur daß 80 mg Kobaltnaphthenat
an Stelle von Lecithin verwendet wurden.
Bei der Entwicklung des obigen latenten Bildes mit dem vorstehenden flüssigen Entwickler wurde ein klares positives
Bild auf der Oberfläche der photoempfindlichen Platte erhalten.
Unmittelbar nach der Entwicklung wurde ein Kopiepapier auf die photoempfindliche Platte gelegt und unter Aufladung
durch Koronaentladung νοη·"+7 kV von der Rückseite her abgezogen,
wodurch ein klares Bild mit ausgezeichneter Bildübertragung erhalten wurde.
Eine 85 : 15 Mischung von Selenkörnern (99,99 #ige Reinheit)
und Tellurpulver wurde im Vakuum in einem Hartglasgefäß (Pyrex) zur Bildung einer Selen-Tellurlegierung geschmolzen,
die dann in ein Schmelzschiffchen gebracht und unter einem Druck von 2 χ 10 Torr auf 1 mm dickem nickelplattierten
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Messing unter Bildung einer 60 u dicken Schicht abgeschieden
wurde.
Die so hergestellte photoempfindliche Platte wurde durch Koronaentladung von +6 kV aufgeladen und danach durch ein
Originalbild hindurch belichtet, wodurch ein negatives latentes Bild erhalten wurde.
Daneben wurde ein Entwickler in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, nur daß Calciumdodecylbenzolsulfonat
an Stelle von Lecithin verwendet wurde.
Bei der Entwicklung des obigen latenten Bildes mit dem so hergestellten Entwickler wurde ein klares, nicht wolkiges
Bild von hoher Dichte erhalten. Das auf ein Bedruck- oder Kopiepapier
in gleicher Weise ,.wie in Beispiel 2 übertragene Bild
war klar und von ausgezeichnet hoher Dichte und ferner von genügender
Fixierbarkeit (bzw. ausreichend fixiert).
Eine positive Koronaentladung wurde direkt auf einen 38 μ dicken Polyesterfilm in einem Muster entsprechend dem
Signal einer Braunschen Röhre von einer der Filmoberfläche gegenüberstehenden Nadelelektrode unter Bildung eines elektrostatischen
Bildes auf der Filmoberfläche aufgeprägt.
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Daneben wurde das Verfahren von Beispiel 1 unter Verwendung von Alkylalanin an Stelle von Lecithin zur Erzeugung
eines flüssigen Entwicklers wiederholt. Bei der Entwicklung des obigen latenten Bildes mit diesem Entwickler wurde ein
nicht wolkiges und klares Bild von hoher Dichte erhalten. Ein gemäß Beispiel 2 auf ein Kopiepapier übertragenes Bild war
klar und von ausgezeichneter Dichte und wurde zufriedenstellend fixiert.
Ruß 2,0 g
kolophonium-modifiziertes Phenolharz ("Beckacite
1126" von Dai Nippon Ink & Chemicals Inc.) 3,2 g
chloriertes Paraffin (Chlorierungsgrad: 70 %)
("Toyoparax A-70" von Toyo Soda Mfg. Co.,Ltd.) 4,0 g
"Solvesso" (Lösungsmittel von Esso) 30 g
Die vorstehenden Bestandteile wurden gemischt und in einer Kugelmühle 12 Stunden lang vollständig dispergiert.
Diese Dispersion wurde weiter mit einem Homomixer in einer Lösung dispergiert, die durch Auflösung von 80 mg Lecithin
in 2 1 "Isopar G" erhalten worden war und so ein flüssiger Entwickler gewonnen.
Bei der Verwendung dieses Entwicklers als flüssiger Ent-
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wickler für ein im Handel erhältliches Kopiergerät vom Typ
mit flüssiger Entwicklung und Bildübertragung ("NP-L7" von
Cannon) wurde ein nicht wolkiges und scharfes Bild von hoher Dichte auf einem Kopiepapier vollständig fixiert erhalten.
Ferner wurde die photoempfindliche Platte vollständig gereinigt und nach fortlaufender Wiederholung des Kopievorganges
ein ausgezeichnetes kopiertes Bild gewonnen.
Zinkoxid 100 g
Styrol-Butadien-Copolymeres
(50 %±ge Toluol-Lösung) 20 g
n-Butylacrylat (50 %xge Toluol-Lösung) ; 40 g
Toluol 120 g
Bengal-Rosa (1 %±ge Methanol-Lösung) 4 ml
Die vorstehenden Bestandteile wurden 6 Stunden lang in einer Porzellan-Kugelmühle zusammengemischt und mit einem
Draht-Rakel zur Bildung eines 40 μ dicken Films (trocken) auf eine 0,05 mm dicke Aluminiumplatte aufgetragen und zur
Abdampfung des Lösungsmittels mit Warmluft aufgeheizt zur Erzeugung einer photoempfindlichen Platte vom Zinkoxid-Bindemittelsystem.
Die photoempfindliche Platte wurde durch Koronaentladung von -6 kV vollständig aufgeladen und in einem Originalmuster
unter Erzeugung eines elektrostatischen Bildes belichtet.
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Daneben wurde ein flüssiger Entwickler in der gleichen Weise wie in Beispiel 1, jedoch unter Verwendung von Calciumdioctylsulfosuccinat
an Stelle von Lecithin,hergestellt. Bei Entwicklung des obigen latenten Bildes mit dem so hergestellten
flüssigen Entwickler wurde auf der Oberfläche der photoempfindlichen Platte ein klares umgekehrtes Bild erhalten.
Unmittelbar anschließend wurde ein Kopiepapier auf das so erhaltene Bild gebracht und unter Abrollen einer Gummiwalze
von der Rückseite wieder abgezogen und so auf dem Kopiepapier ein Bild mit genügender Bilddichte und von ausgezeichneter
Fixierung erhalten.
10Og einer 20 ^igen PoIy-N-vinylcarbazollösung in
Benzol wurden zu 2 ml einer 1 %igen Bengal-Rosalösung in Äthanol hinzugegeben und bis zur Erzielung einer homogenen
Lösung gerührt. Die resultierende Lösung wurde zur Bildung einer 10 u dicken Schicht (im Trockenzustand) auf eine 0,05 mm
dicke Aluminiumplatte aufgetragen und mit Warmluft getrocknet unter Erzeugung einer photoempfindlichen Platte. Diese wurde
durch Koronaentladung von -5,5 kV aufgeladen und unter Bildung eines negativen Bildes belichtet.
Daneben wurde ein flüssiger Entwickler nach der Verfahrensweise von Beispiel 6 hergestellt, nur daß 80 mg Mangannaphthenat
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an Stelle von Lecithin verwendet wurden.
Bei Entwicklung des obigen elektrostatischen latenten Bildes mit diesem Entwickler wurde ein klares positives Bild
auf der photoempfindlichen Platte erhalten. Unmittelbar nach der Entwicklung wurde ein Kopiepapier auf das positive Bild
gebracht und dann unter Aufladung durch Koronaentladung von +7 kV abgezogen. Auf diese Weise wurde ein fixiertes Bild von
hoher Bilddichte erhalten.
Eine 85 : 15 Mischung von gekörntem Selen von 99,99 %
Reinheit und gepulvertem Tellur wurde in ein Hartglasgefäß (Pyrex) gebracht und im Vakuum zur Bildung einer Selen-Tellurlegierung
geschmolzen, die dann in ein Schmelzschiffchen überführt und unter 2 χ 10 Torr auf eine 1 mm nickelplattierte
Messingplatte in einer 60 μ dicken Schicht aufgedampft wurde. Die so hergestellte Platte wurde durch Koronaentladung von
+6 kV aufgeladen und zur Erzeugung eines elektrostatischen Bildes belichtet.
Ein flüssiger Entwickler wurde nach der Verfahrensweise von Beispiel 6 hergestellt, nur daß NatriumdodecyXbenzolsulfonat
an Stelle von Lecithin verwendet wurde. Bei Entwicklung des obigen Bildes mit diesem Entwickler wurde ein nicht wolkiges,
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scharfes Bild erhalten. Das wie in Beispiel 2 auf ein Kopiepapier
übertragene Bild war von extrem hoher Dichte und scharf.
Eine positive Koronaentladung wurde direkt auf einen 38 μ dicken Polyesterfilm in einem dem Signal einer Braunschen
Röhre entsprechenden Bildmuster von einer der Filmoberfläche gegenüberstehenden Nadelelektrode unter Bildung eines elektrostatischen
Bildes aufgeprägt.
Das so gebildete elektrostatische Bild wurde mit dem gleichen Entwickler wie in Beispiel 6 entwickelt und übertragen.
Das übertragene Bild war sehr klar und die Fixierung war durchaus befriedigend.
Flüssige Entwickler wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 mit den in der nachfolgenden Tabelle angegebenen
Substanzen hergestellt. Bei Anwendung der so hergestellten Entwickler auf die Verfahrensweisen der Beispiele 1 bis 5 wurden
übertragene Bilder bzw. Kopien erhalten, die klar und von hoher Bilddichte und vollständig fixiert waren.
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cc
OO CaJ
O CO 00
co
Beispiel | Material der Gruppe A (g) |
Material der Gruppe B (g) |
oberflächen aktives Mittel (mg/1) |
Toner polarität |
11 | kolophonium-modi- fiziertes Phenol- harz 3,2 |
niedermolekula res Polyäthy len 5,0 |
Lecithin 40 | |
12 | dito | niedermolekula res Polypropy len 8,5 |
dito | - |
13 | kolophonium-modi- fiziertes Malein säureharz 1,5 |
Äthylen-Äthyl- acrylatharz 4,5 |
dito | - |
14 | alkylphenol-raodi- fiziertes Xylol- harz 1,5 Cumaron-Inden- harz 1,5 |
Äthylen-VinyIac e- tat-Copolymeres 1,0 niedermolekulares Polyäthylen 3,0 |
Eis ennaphthe- nat 80 |
+ |
15 | kolophonium-modi- fiziertes Pentaer- ythritharz 1,O |
Äthylen-Äthylacry latharz 0,5 niedermolekulares Polypropylen 2,5 |
Zinknaphthe- nat 40 |
+ |
cc cn
Ca)
Beispiel | Material der Gruppe A (g) |
Material der Gruppe B (g) |
oberflächen aktives Mittel (mg/1) |
Toner polarität |
16 | kolophonium-modi- fiziertes Pentaer- ythritharz 2,0 |
Äthylen-Vinyl- acetat-Co- polymeres 6,0 |
Aluminium- dioctylsulfo- succinat 40 |
- |
17 | f1. Cumaron- harz 3,0 |
Äthylen-äthyl- acrylatharz 1,O niedermolekula res Polyäthy len 2,0 |
Nickel- naphthenat 60 |
+ |
18 | kolophonium-modi- fiziertes Phenol- harz 1,5 kolophonium-modi- fiziertes Pentaer- ythritharz 1,5 |
niedermolekula res Polyäthy len 0,5 niedermolekula res Polypropy len 2,5 |
Lecithin 40 | - |
19 | Styrol-Vinyltoluol- Copolymeres 1,5 |
Äthylen-Äthyl- acrylatharz 4,5 |
Lecithin 40 | - |
20 | Harzsäure-Ca- salz 1,5 |
niedermolekula res Polyäthy len 7,0 Äthylen-Äthyl- acrylatharz 1,0 |
Zirkonium- octenat 100 |
+ |
O CD OO CJ
O CO 00 CO
Beispiel | Material der Gruppe A (g) |
Material der Gruppe B (g) |
oberflächen aktives Mittel (mg/1) |
Toner polarität |
21 | kolophonium-mo di- fiziertes Phenol- harz 3,2 |
Polybuten- harz 5,2 |
Lecithin 40 | - |
22 | dito | Alkylphenol- Formaldehyd- harz 8,7 |
dito | - |
23 | ko1ophonium-modi- fiziertes Malein säureharz 1,5 |
ß-Pinenharz 4,5 | Kephalin 80 | - |
24 | alkylpheno1-modi- fiziertes Xylol- harz 1,5 Cumaron-Inden- harz . 1,5 |
chloriertes Paraf. (Chlorierungs grad 40 %) 0,5 Polybuten 5,0 |
fin Aluminium- naphthenat 80 |
+ |
25 | kolophonium-raodi- fiziertes Penta- erythritharz 1,O |
Polyolefin- harz 2,0 Alkylpheno1- Forraaldehyd- harz 4,0 |
Mangan- naphthenat 40 |
+ |
ΓΟ
I
Ki
N) CO
cn co
CD CX Ca>
O CO 00
co
Beispiel | Material der Gruppe A (g) |
Material der Gruppe B (g) |
oberflächen aktives Mittel (mg/1) |
Toner polarität |
26 | kolophonium-modi- fiziertes Penta- erythritharz 2,0 |
Polybuten- harz 3,5 chloriertes Paraf fin (Chlorierungs- grad 50%) 2,5 |
Zinkdioctyl- sulfosucci- nat 40 |
- |
27 | f 1. Cumaron- harz 3,0 |
Polyterpen- harz 3,0 |
Kobalt- naphthenat 60 |
|
28 | kolophonium-modi- fiziertes Phenol- harz 1,5 kolophonium-modi- fiziertes Penta- erythritharz 1,5 |
Polybuten 0,5 chloriertes Paraf fin (Chlorierungs grad 70 %) 2,0 |
Lecithin A-O | - |
29 | Styrol-Vinyl- toluolharz 1,5 |
Polybuten- harz 2,5 chloriertes Paraf fin (Chlorierungs- grad 70%) 2,0 |
dito | - |
30 |
Harzsäure-Ca-
salz 1,5 |
Polybuten- harz 2,5 Alkylphenol- Pormaldehyd- harz 2,5 |
dito | - |
ro
ho co cn
CO 00 CjO
O CO OO CD
Beispiel | Material der Gruppe A (g) |
Material der Gruppe B (g) |
oberflächen aktives Mittel (mg/1) |
Toner polarität |
31 | kolophonium-modi- fiziertes Phenol- harz 1,5 kolophonium-modi- fiziertes Penta- erythritharz 1,5 |
niedermolekulares Polyäthylen 0,5 Äthylen-Äthyl- acrylat 2,O |
Calciumdioctyl- naphthalinsul- fonat 60 |
- |
32 | Cumaron-Inden- harz 3,0 |
Äthylen-Vinylac e- tat-Copolymeres ■■ 6,0 |
Magnesium- polyoxyäthylen- sulfat 60 |
- |
33 | kolophonium-modi- fiziertes Penta- erythritharz 1,5 |
niedermolekulares Polyäthylen 2,5 chloriertes Paraf fin (Chlorierungs grad 70%) 1,0 |
Calcium- ditetradecyl- phosphat 60 |
- |
34 | kolophonium-modi- fiziertes Malein säureharz 1,5 |
Polybuten- harz 4 |
Tetradecyl- alanin 50 |
- |
35 | kolophonium-modi- fiziertes Phenol- harz 4,0 |
niedermolekulares Polyäthylen 3,0 |
Barium- dioctadecyl- phosphat 100 |
- |
VJl
CD Ol OO
Claims (8)
- PatentansprücheU>/ Flüssiger Entwickler für elektrostatische Bilder in Form einer Tonerdispersion in einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit ferner zumindest einen Vertreter aus der nachfolgenden Gruppe A und zumindest einen Vertreter aus der nachfolgenden Gruppe B enthält, wobeidie Gruppe A: Cumaron-Indenharz, kolophonium-modifiziertesPhenolharz, kolophonium-modifiziertes Maleinsäureharz, kolophonium-modifiziertes Pentaerythritharz, alkylphenol-modifiziertes Xylolharz, Styrol-Vinyltoluol-Copolymere und Harzsäure-Caloiumsalz unddie Gruppe B: niedermolekulares Polyäthylen, Äthylen-Äthyl-acrylat-Copolymere, Äthylen-Vinylacetat-Copolymere, niedermolekulares Polypropylen, chloriertes Paraffin (mit einem Chlorierungsgrad von 40 bis 70 %), Polybutenharz, ß-Pinenharz, Polyterpenharz, Alkylphenol-Formaldehydharz umfaßt.
- 2. Flüssiger Entwickler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem oder mehreren oberflächenaktiven409831/0989Mittel(n).
- 3. Flüssiger Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch isolierende Flüssigkeit ein organisches Lösungsmittel mit einem spezifischen Widerstand von mehr als 10 JfI cm und einer Dielektrizitätskonstante von 3 oder weniger ist.
- 4. Flüssiger Entwickler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa 0,05 bis 2,0 g Farbgeber pro Liter der elektrisch isolierenden Flüssigkeit und einer etwa 2 bis 10-fachen Menge an Verbindungen der Gruppen A und B bezogen auf den Farbgeber.
- 5. Flüssiger Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Verbindungen der Gruppe A zu den Verbindungen der Gruppe B bei 100 : 60 bis liegt.
- 6. Flüssiger Entwickler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Menge an oberflächenaktivem Mittel von 2 bis 200 mg pro Liter der elektrisch isolierenden Flüssigkeit.
- 7. Flüssiger Entwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel aus der Gruppe der Metallsalze von Naphthensäure, Phospholipotöe, Alkyl-409831/0989alanine mit CQ- bis C2Q-Alkylgruppe, Zirkoniumsalze aliphatischer Säuren mit Cg- bis C20-Alky!gruppe, Metallsalze von Alkylbenzolsulfonsäuren mit CQ- bis C20-Alkylgruppe, Metallsalze von Dialkylsulfobernsteinsäuren mit Cg- bis C20-Alkylgruppe, Metallsalze von Dialkylnaphthalinsulfonsäuren mit Cg- bis C20-Alkylgruppe, Metallsalze von Polyoxyäthylensulfonsäure mit Cg- bis C20-Alkylgruppe und Metallsalze von Dialkylphosphorsäuren ausgewählt ist.
- 8. Flüssiger Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung(en) der Gruppe A aus der Gruppe Cumaron-Indenharz, kolophonium-modifiziertes Pentaerythritharz und kolophonium-modifiziertes Phenolharz ausgewählt ist und die Verbindung(en) der Gruppe B durch Äthylen-Äthylacrylatharz oder niedermolekulares Polyäthylen gebildet wird.409831/0989
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP972373A JPS553695B2 (de) | 1973-01-23 | 1973-01-23 | |
JP972273 | 1973-01-23 | ||
JP972373 | 1973-01-23 | ||
JP972273A JPS5414927B2 (de) | 1973-01-23 | 1973-01-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2402953A1 true DE2402953A1 (de) | 1974-08-01 |
DE2402953B2 DE2402953B2 (de) | 1976-08-26 |
DE2402953C3 DE2402953C3 (de) | 1977-04-07 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2402953B2 (de) | 1976-08-26 |
GB1427273A (en) | 1976-03-10 |
FR2214915A1 (de) | 1974-08-19 |
AU6466874A (en) | 1975-07-24 |
FR2214915B1 (de) | 1978-03-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |