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DE2402187A1 - Geraet zum abstreifen der verkleidung von bezogenen leitungen und dgl. - Google Patents

Geraet zum abstreifen der verkleidung von bezogenen leitungen und dgl.

Info

Publication number
DE2402187A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stripping
arm
jaws
drive arm
control surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2402187A
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English (en)
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DE2402187B2 (de
DE2402187C3 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weidmueller Interface GmbH and Co KG
Original Assignee
HOLDEMA AG
HOLDEMA AG STOCKHOLM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HOLDEMA AG, HOLDEMA AG STOCKHOLM filed Critical HOLDEMA AG
Priority to DE2402187A priority Critical patent/DE2402187C3/de
Priority to FR7439470A priority patent/FR2258727B1/fr
Priority to US536808A priority patent/US3915037A/en
Priority to JP830075A priority patent/JPS5526657B2/ja
Publication of DE2402187A1 publication Critical patent/DE2402187A1/de
Publication of DE2402187B2 publication Critical patent/DE2402187B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2402187C3 publication Critical patent/DE2402187C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1204Hand-held tools
    • H02G1/1207Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable
    • H02G1/1209Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut
    • H02G1/1212Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut using wire or cable clamping means

Landscapes

  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

240218?
i Vä
080-22.04lP 17. 1. 1974
HOLDEMA AG3 Stockholm 4θ (Schweden)
Gerät zum Abstreifen der Verkleidung von bezogenen Leitungen
und dgl.
Die Erfindung "bezieht sich, auf ein Gerät oder Werkzeug zum Abstreifen der Verkleidung von Leitungen u. dgl., beispielsweise der Isolation von isolierten elektrischen Kabeln und Drähten verschiedener. Art. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Abisolierzangen zum Abisolieren der Enden elektrischer Leitungen»
Eine bekannte Art so eines Werkzeuges weist zwei Klemmbacken auf, die zum Festhalten der Leitung während des Abstreifens angeordnet sind und zwei längsverschiebbare Abstreifbacken zum Einschnitt in die Isolation und zu deren Abstreifen, die in Nachbarschaft der Innenseiten der Klemmbacken angeordnet sind. Ferner ist ein Zugorgan zur Verschiebung der Abstreif backen in Längsrichtung der von den Klemmbacken festgehaltenen Leitung vorgesehen. Das Gerät hat einen Hauptkörper mit dem eine der Klemmbacken schwenkbar verbunden Ist, wobei zur Betätigung des Gerätes ein Betätigungsorgan vorgesehen ist. Wenn es sich um eine Zange handelt, so hat dieses Betätigungsorgan die Gestalt eines Handgriffes.
Vorbekannte Geräte dieser Art weisen einige Nachteile auf, wie zum
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Beispiel ein recht kompliziertes Hebelsystem zur Bewegungsübertragung von dein Betätigungsorgan zum Zugorgan, bestehend aus drei verschiedenen Gliedern die insgesamt vier Schwenkverbindungsstellen untereinander und mit anderen Teilen des Werkzeuges aufweisen.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe die Nachteile der bisherigen Geräte und Werkzeuge zu vermindern bzw. abzuschaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Gerät zum Abstreifen der Verkleidung von bezogenen leitungen u. dgl., insbesondere eine Abisolierzange zum Abstreifen der Isolation von den Enden isolierter elektrischer Leitungen, welches mit zwei Klemmbacken zum Festhalter der Leitung o. dgl. während des AbstreifVorganges und mit zwei in Nachbarschaft der Innenseiten der Klemmbacken längsverschiebbar angeordneten Abstreifbacken für den Einschnitt in die Verkleidung unc deren Abstreifung versehen ist, wobei ferner ein Zugorgan zur Verschiebung der Abstreifbacken in Längsrichtung der von den Klemmbacken gehaltenen Leitung o. dgl., ein Hauptkörper zu dem eine der Klemmbacken schwenkbar angeschlossen ist, und ein Betätigungsorgan wie z.B. ein Handgriff zur Betätigung des Gerätes vorgesehen sind, wobei erfindungsgemäss die schwenkbar angeschlossene Klemmbacke über ihre Anschlusstelle hinweg mit einer Verlängerung fortsetzt, die mit einer Steuerfläche versehen ist gegen die das freie Ende eines vorgespannten Antriebsarmes anliegt, der an seinem anderen Ende schwenkbar mit dem Betätitungsorgan verbunden ist, und wobei das Zugorgan einen zum Betätigungsorgan hin vorspringenden Arm aufweist. Hiebei ist vorgesehen, dass bei Betätigung des Betätigungsorganes der Antriebsarm vorerst entlang der Steuerfläche gleitet, wodurch die schwenkbare Klemmbacke zur anderen Klemmbacke hin bewegt wird, um anschliessend mit dem vorspringenden Arm in Eingriff zu kommen, wodurch wiederum das Zugorgan und damit auch die Abstreifbacke nach rückwerts bewegt werden. Der Antriebsarm ist in seiner vorderen, nicht tätigen Lage vorgespannt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und aus den angeschlossen Ansprüchen hervor. ' Hieher gehören ins-
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besondere folgende vorteilhafte und nach Ermessen anwendbare Mass— nahmen:
- die Achse des Antriebsarmes und zumindest der Anfangsabschnitt der Steuerfläche schliessen in der Ausgangslage, vor Betätigung des Gerätes, einen entweder etwas kleineren oder etwas grösseren Winkel als 90° ein und/oder die Symmetrieachse der schwenkbaren Klemmbacke ist etwa im Schwenkpunkt zum Betätigungsorgan hin abgewinkelt, so dass ihre beiden Teile einen Winkel von etwa 150° •einschliessen;
- der Antriebsarm und/oder der vorspringende Arm sind mit Rollen für leichteren Eingriff -mit der Steuerfläche versehen, wobei vorzugsweise an jeder Seite des vorspringenden Armes eine Rolle mit gleichem Durchmesser angeordnet ist;
- der Antriebsarm ist als Doppelarm ausgebildet und die Rolle ist zwischen seinen beiden Teilen angeordnet, wobei ferner die Gesa.mtbreite des vorspringenden Armes zusammen mit seinen beiden Rollen mit Vorteil so gewählt wird, dass sie im wesentlichen der Breite der Rolle zwischen den beiden Teilen des doppelten Antriebsarmes entspricht;
- die eine Abstreifbacke kann mit dem Zugorgan starr verbunden sein und/oder die eine Klemmbacke und ein entgegenliegender Zangenhandgriff, wenn es sich um eine Zange handelt, können mit dem Hauptkörper starr verbunden sein;
- das Gerät ist mit einer Schneideanordnung zum Abschneiden des Leiters o. dgl. versehen, welche vorzugsweise im wesentlichen aus einer vorspringenden Kante am Zugorgan und einem hiemit zusammenwirkenden, starr mit dem Hauptkörper verbunden, oder dessen Teil bildenden Gegenstück besteht, wobei der'Vorsprung und/oder das Gegenstück mit einer Schneide versehen ist, und wobei diese Schneideanordnung vorzugsweise in einer Öffnung im Hauptkörper oder in einer Ausnehmung an seinem Umfang angeordnet und mit einer abnehmbaren Schutzhülle oder einem festen Schutz versehen sein kann;
- an zumindest einer Klemmbacke sind Mittel vorgesehen, welche die Abstreifbacken in im wesentlichen konstanter gegenseitiger Lage während der Schiebebewegung halten, wobei diese Mittel vorzugsweise aus zumindest einem schwenkbar in einer der Klemmbacken angeordneten Steg und einem Einstellelement, welches auf eine
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geneigte Fläche auf der Rückseite des Steges einwirkt, bestehen;
- das Gerät ist mit Federorganen zur Rückführung in die Ausga-ngslage und/oder mit Vorspannmitteln versehen, welche es in offener Lage, bereit eine Leitung o. dgl. aufzunehmen, halten und welche vorzugsweise eine Feder beinhalten, die die Abstreifbacken von einander hält;
- das Zugorgan hat zumindest teilweise nicht—runden Querschnitt und ist in einer entsprechenden Öffnung geführt und/oder der Hauptkörper ist als doppelwandiger hohler Körper ausgebildet, in dessen Inneren im wesentlichen das Zugorgan mit zusammenwirkenden Elementen untergebracht ist;
- das Gerät kann pneumatisch oder hydraulisch betrieben werden und mit einer Anordnung versehen werden die ermöglicht eine vorbestimmte Länge der Leitungsverkleidung abzustreifen.
Weitere vorteilhafte Kennzeichen gehen aus dem Ausführungsbeispiel und den Ansprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden, wobei
FIGUR 1 in beiliegender Zeichnung einen schematischen Längsschnitt durch eine Zange gemäss der Erfindung zeigt,
FIGUR 2 eine Seitenansicht der schwenkbaren Klemmbacke mit dem in drei verschiedenen Lagen gezeigten Antriebsarm ist,
FIGUR 3 eine schematische Seitenansicht der Abstreifbacken und ihres Zugorganes sowie der Schneideanordnung zeigt,
FIGUR 4 eine Ansicht des Antriebsarmes und des vorspringenden Armes ist und
FIGUR 5 schematisch eine Sicherheitsanordnung am Gerät zeigt.
Gemäss der Zeichnungen kann also das erfindungsgemässe Gerät eine Handzange sein die zwei Handgriffe 4, 5, zwei äussere Klemmbacken 2, 3 und zwei innere Abstreifbacken 6, 7 aufweist.
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Einer der Handgriffe und die entgegenliegende Klemmbacke sind in einem Stück mit dem Hauptkörper 1 der Zange ausgeführt. Wie aus der Zeichnung Fig. 1 hervorgeht, so sind der obere Handgriff 4 und die untere Klemmbacke 2 in einem Stück ausgeführt. Mit dem Hauptkörper 1 sind die übrigen Konstruktionselemente der Zange beweglich verbunden, d.h. die Abstreifbacken 6, 7, das Zugorgan 8, die andere, d.h. obere Klemmbacke 3, der untere Handgriff 5 und der Antriebsarm 9·
Der Handgriff 4, welcher ein Bestandteil des unbeweglichen Teiles der Zange ist, ruht bei der Anwendung des Gerätes in der flachen Hand der Bedienungsperson, was einen festen Griff ermöglicht. Die untere Klemmbacke, die auch als feststehend betrachtet werden kann und die beim Schliessen der Handgriffe nicht bewegt wird, bildet eine verlässliche Auflage für den Leiter der abgestreift werden soll.
Der untere Handgriff ist mittels eines Zapfens 10 in Nachbarschaft des inneren Endes der unteren Klemmbacke 2 schwenkbar mit dem Hauptkörper 1 verbunden. Dieser Handgriff 5 kann somit zum Handgriff 4 hin und von diesem weg bewegt werden. Ein Antriebsana 9 erstreckt sich vom unteren Handgriff 5 zum gegenüber liegenden Handgriff 4 hin. Ein Ende des Antriebsarmes 9 ist mittels eines Zapfens 11, der etwas auswärts vom Zapfen 10 für den Handgriff 5 liegt, schwenkbar mit dem Handgriff 5 verbunden.
Die äussere Klemmbacke 3 ist derart schwenkbar zum Oberteil des Hauptkörpers angeschlossen, im wesentlichen gegenüber dem Zapfen 10 für den Handgriff 5, dass ihr äusseres freies Ende zum äusseren freien Ende der unteren Klemmbacke 2 hin verschwenkt werden kann.
Die bewegliche obere Klemmbacke 3 ist mittels eines Zapfens 14 schwenkbar zum Hauptkörper 1 angelenkt, im wesentlichen gegenüber dem Zapfen 10 des schwenkbaren Handgriffes 5. Die bewegliche Klemmbacke 3 bzw. ihre Symmetrieachse ist im wesentlichen beim Zapfen 14 gebogen oder abgewinkelt mit etwa 150 , und besteht somit aus einem Arbeitsteil und einem als Verlängerung 3* (Fig· 2)
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ausgestalteten Antriebsteil der zum schwenkbaren Handgriff 5 hin geneigt ist und mit einer Steuerfläche 15 abschliesst. Die Steuerfläche 15 weist am einen Ende einen Anschlag 17 und am anderen Ende eine Ausnehmung 16 auf.
Der schwenkbar an den schwenkbaren Handgriff 5 angeschlossene Antriebsarm 9 ist an seinem freien Ende mit einem Lager oder einer Rolle 18 versehen zum Eingriff mit der Steuerfläche 15 und wird von einer Feder 12 gegen den Anschlag 17 gedruckt, wenn der Handgriff 5 nicht in !funktion ist. Das eine Ende der Feder 12 ist am Zapfen 10 und das andere am Antriebsarm 9 befestigt.
Der Winkel zwischen dem Antriebsarm 9 bzw. seiner Symmetrieachse und der Steuerfläche 15 ist in der unbeeinflussten Anfangslage vorzugsweise entweder etwas kleiner als 90°, oder etwas grosser als 90°, wie bei 15' (Fig. 1) angedenkt ist.
Das Zugorgan 8 hat zusammengesetzte Form. Es trägt an einem Ende die Abstreifbacken 6, 7» zumindest eine hievon schwenkbar, und am anderen Ende hat es die Form einer Stange 19 mit vorzugsweise nicht rundem, z.B. viereckigem Querschnitt. Eine der Abstreifbacken, im dargestellten Ausführungsbeispiel die Backe 7, kann starr mit dem Zugorgan 8 verbunden sein, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
Am Anfang der Stange 19 streckt sich ein vorspringender Arm 20 nach unten bzw. zum beweglichen Handgriff 5 hin aus und trägt an seinem freiem Ende eine Holle 21, welche in der Ausgangslage des Werkzeuges gegen die Ausnehmung 16 in der Steuerfläche 15 anliegt.
Diejenige Seite des Zugorganes 8, welche gegenüber dem vorspringenden Arm 20 liegt, hat die Form einer geraden Gleitfläche 22 die mit einer vorspringenden Kante oder einem Anschlag 24 abschliesst. Der Vorsprung 24 bewegt sich in einer Aussparung 32 (Fig. 1) im Umriss des Hauptkörpers 1. Derjenige Rand dieser Aussparung, der in Ruhelage dem Vorsprung 24 entgegengelegen ist, ist mit einer Schneidkante 23 zum Abschneiden eines in die Aussparung eingeführten Kabels versehen. Selbstverständlich kann anstatt des genannten Randes oder zusammen mit ihm auch der Vorsprung selber mit einer
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Schneidkante versehen werden. Ein abnehmbarer Schutz 32', vorzugsweise aus durchsichtigem Material, kann für dieses Schneidorgan vorgesehen werden. Der Schutz kann durch Einschnappen festgehalten v/erden und Schlitze in seinen beiden Schenkeln aufweisen, durch welche der Vorsprung 24 und die Schneidkante 23 hindurch gehen. Dadurch, dass der Schutz abnehmbar ist, wird erreicht, dass jede Kabellänge abgeschnitten werden kann, ohne dass sie zuerst durch eine von allen Seiten geschlossene Öffnung hindurchgezogen werden muss. Anstatt des abnehmbaren Schutzes 32' kann auch eine feste Schutzvorrichtung an der Hinterkante des Aussparung 32 angeordnet werden, und zwar in Form eines aufrechtstehenden Vorsprungs 33 (Fig. 5) oder, vorzugsweise, eines geneigten, in Pig. 3 gestrichelt gezeigten, Vorsprungs 33*·
Die Schneidkante kann jedoch auch z.B. in die Lage 23* (Fig· 3) überführt werden, wobei die Kante 24* die Bolle der vorspringenden Kante 24 übernimmt. Die Aussparung 32 wird dann durch eine von allen Seiten geschlossen Öffnung 32" ersetzt, wie die in Pig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Um auch in diesem Fall zu erreichen, dass ein Kabel ins Schneidorgan direkt an der Stelle eingeführt werden kann, wo es abgeschnitten werden soll, kann die Öffnung 32" durch einen Kanal 34 nach aussen kommunizieren. Es ist offensichtlich, dass die Hand des Benutzers auch in diesem Pail gegen die am Ende eines Kanals arbeitende(n) Schneidkante(n) geschützt ist, besonders wenn der Kanal 34 aus diesem Anlass auch noch gegenüber dem Umriss des Handgriffes schief verlaufend angeordnet wird, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. ,
Eine abzuschneidende Leitung wird also zwischen den festen Teil mit der Schneidkante 23 und den Anschlag 24 gelegt. Wenn die Handgriffe der Zange zusammengedrückt werden, drückt der Anschlag die Leitung gegen die Schneidkante an, wodurch das Abschneiden durchgeführt wird.
Das hintere Ende des Zugorganes 8, welches die Form der Stange hat, geht gleitend durch eine Öffnung 25 in einer Wandung 26 hindurch, die sich nach innen von dem unbeweglichen Handgriff 4 hin erstreckt. Die Öffnung 25 hat eine Form welche dem Querschnitt der
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Stange 19 entspricht. Eine Feder 27 ist um die Stange 19 herum angeordnet und zwischen der Wandung 26 und dem vorspringendem Arm 20 festgeklemmt, wodurch das Zugorgan 8 in die Ausgangslage vorgespannt wird, in der alle Backen offen sind zur Entgegennahme eines Leiters der abgestreift werden soll.
Dadurch, dass die Stange 19 viereckigen Querschnitt hat, erzielt man eine Führung des Zugorganes 8 die genaue Arbeit beim Abschneiden von Leitern gewährleistet, da im allgemeinen Drehkräfte am Zugorgan auftreten können.
Die Oberflächen der Abstreifbacken 6, 1, welche in Nachbarschaft der Klemmbacken 2, 3 liegen, sind an ihren freien Enden mit Gleitflächen 28 versehen. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine der Klemmbacken, nämlich die bewegliche Klemmbacke 3, mit einem einstellbaren Steg 29 (Fig. 1) versehen, der um einen im wesentlichen in der Mitte des Steges angeordneten Zapfen 30 herum schwenkbar ist. Durch Verstellen eines einstellbaren Knopfes 31, der mit einer geneigten Fläche einerseits des Zapfens 30 an der Rückseite des Steges 29 zusammenarbeitet, kann die Neigung des Steges 29 eingestellt werden. Der Einstellknopf 31 ragt an der Aussenseite der Klemmbacke durch eine Längsspalt hindurch heraus. Beide Klemmbacken können auch mit die Reibung zwischen den Abstreifbacken vermindernden Mitteln versehen werden.
Dank dem Steg 29 können die Abstreifbacken während des Abstreifvorganges gegen im wesentlichen parallele Flächen gleiten und werden nicht, wie bei vorbekannten Geräten, zwischen zwei Flächen die sich einandern nähern, zusammengepresst.
Eine erfindungsgemässe Abstreifzange arbeitet folgenderweise: Wenn der bewegliche Handgriff 5 zum festen Handgriff 4 hin verschwenkt wird, wird die Rolle 18 am Antriebsarm 9 gegen die Steuer fläche 15 angepresst und die bewegliche Klemmbacke 3 beginnt sich zur festen Klemmbacke 2.hin zu bewegen. Weil die Klemmbacken zueinander geführt werden, werden auch die Abstreifbacken 6, 7 zueinander bewegt. In Fig. 2 sind verschiedene Lagen des Antriebsar— mes 9 während der Bewegung dargestellt, wobei die bewegliche
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Klemmbacke 3 in Klemmlage gezeigt ist.
Der Winkel zwischen der Steuerfläche 15 und dem Antriebsarm 9 ist bei einer Ausführungsform kleiner als 90° in der Anfangslage, wächst aber während der Klemmbewegung über 90° hinaus an. Dies hat zur Folge, dass wenn ein Leiter zwecks Abstreifung der Isolation zwischen die Backen gelegt wird, so werden die Klemmbacken gegen den Leiter gedruckt und eine Reaktionskraft wird entstehen. Dank der Veränderung des Winkels wird die Kraft der Feder 12 überwunden d.h. dass die Kraft dieser Feder in gewissem Ausmass diejenige Kraft bestimmt, mit welcher die Klemmbacken den Leiter festhalten. Wenn die Klemmkraft die Federkraft und die zur Bewegung der Rolle 18 entlang der Steuerfläche 15 notwendige Kraft überschreitet, beginnt sich die Rolle 18 entlang der Steuerfläche 15 vom Anschlag 17 zur Ausnehmung 16 und zur Rolle 21 am Zugorgan 8 hin zu bewegen
Bei einer anderen Ausführungsform ist der Winkel zwischen der Steuerfläche und dem Antriebsarm 9 schon in der Ausgangslage grosser als 90°, wie bei 15' angedeutet. Dadurch wird mit Sicherheit Blockierung in der Ausgangslage verhindert. Weiteres Zusammendrücken der Handgriffe bringt die Rolle 18 -in Berührung mit der Rolle 21 am vorspringenden Arm 20 des Zugorganes 8 und das Zugorgan 8 und dadurch auch die Abstreifbacken 6, 7 beginnen sich nach hinten zu verschieben.
Die Abstreifbacken 6,-7 können in bekannter Weise aus einer Vielzahl paralleler Lamellen bestehen, die entweder selber federnd ausgebildet sind oder die von einem unterlegten Gummi— oder Kunststoffkissen federnd abgestützt werden. Die nicht dargestellten Lamellen sind am Aussenende mit Schneidkanten versehen, welche in die Isolation am Leiter einschneiden, wenn sie dagegen angedrückt werden. Da die Lage der Schneidkanten vom Abstand zwischen den. Klemmbacken und dem Kern des Leiters bestimmt wird, können diese Schneidkanten nicht in den Kern eindringen und diesen beschädigen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Anwendung von lameliierten Abstreifbacken beschränkt und in Fig. 3 sind z.B. ungeteilte Abstreifbacken dargestellt.
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Wenn die Abstreifbacken eine durch die Gerätekonstruktion vorbestimmte Strecke, z.B. 10 mm bewegt worden sind, gelangt die Rolle 18 in die Ausnehmung 16 in der Steuerfläche 15 hinein. Das hat zur Folge, dass sich die Klemmbacken öffnen und der abgestreifte Leiter entfernt werden kann, bevor die Abstreifbacken in die Ausgangslage zurückkehren, was dann geschieht, wenn der Druck auf den Handgriff 5 gelockert wird. Die Feder 27 bringt dann das Zugorgan 8 in die Ausgangslage zurück und die Feder 38 (Fig· 3) öffnet die Abstreifbacken. Die Feder 12 führt den Antriebsarm 9 in die Ausgangslage zurück in der die Rolle 18 mit dem Anschlag 17 in Berührung ist und das Gerät ist zur nächsten Abstreifoperation bereit. Vor der neuen Abst reif operation wird die Neigung des Steges 29 in. Übereinstimmung mit dem Durchmesser des abzustreifenden Leiters eventuell neu eingestellt.
Jedesmal, wenn das Zugorgan 8 zwecks Abstreifung nach hinten gedruckt wird, wird der Anschlag 24 an der Aussparung 32 vorbei geführt. Ein in diese Aussparung eingelegter Leiter wird gegen die feste Schneidkante 23 angepresst, welche den Leiter durchschneidet.
Gemäss Fig. 4 kann der Antriebsarm als Doppelarm 9* mit der Rolle 18 zwischen seinen beiden Teilen ausgestaltet werden. Der vorspringende Arm 20 kann mit je einer Rolle 21*, 21" an beiden Seiten versehen werden, wobei die Anordnung ferner derart sein kann, dass die Gesamtdicke des vorspringende Armes 20 zusammen mit den beiden Rollen 21·, 21" im wesentlichen der Dicke der Rolle 18 entspricht. Im Prinzip kann allerdings sowohl der Antriebsarm 9, als auch der vorspringende Arm 20, überhaupt keine Rolle aufweisen.
Es ist für den Fachmann offenbar, dass das beschriebene Gerät in mancher Hinsicht abgeändert und automatisiert werden kann. Die Schneideanordnung und/oder der einstellbare Steg können z.B. entfallen, aber bei einer vorteilhaften allgemeinen Ausführungsform, die sich besonders als übertragbares Werkzeug z.B. für Elektroinstallateure eignet, sind alle beschriebenen Einzelheiten zweckmässig.
Das Gerät kann auch in Form einer Pistole ausgeführt und pneuma-
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tisch oder hydraulisch angetrieben werden. Einstellorgane zur Lagebestimmung des Leiters können vorgesehen werden, so dass bei jeder Abstreifoperation.immer die gleiche Länge des Leiters freigelegt wird.
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Claims (22)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Gerät zum Abstreifen der Verkleidung von bezogenen Leitungen u. dgl·., insbesondere Abisolierzange zum Abstreifen der Isolation von den Enden isolierter elektrischer Leitungen, versehen mit zwei Klemmbacken zum Pesthalten der Leitung o. dgl. während des Abstreifvorganges und mit zwei in Nachbarschaft der Innenseiten der Klemmbacken längsverschiebbar angeordneten Abstreifbacken zum Einschnitt in die Verkleidung und deren Abstreifen, wobei ferner ein Zugorgan zur Verschiebung der Abstreifbacken in Längsrichtung der von den Klemmbacken gehaltenen Leitung o. dgl., ein Hauptkörper zu dem eine der Klemmbacken schwenkbar angeschlossen ist, und ein Betätigungsorgan wie z.B. ein Handgriff zur Betätigung des Gerätes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbar angeschlossen Klemmbacke (3) über ihre Anschlusstelle (14) hinweg mit einer Verlängerung (3f) fortsetzt, die mit einer Steuerfläche (15) versehen ist gegen die das freie Ende eines vorgespannten Antriebsarmes (9) anliegt der an seinem anderen Ende schwenkbar mit dem Betätigungsorgan (5) verbunden ist, und dass das Zugorgan (8) einen zum Betätigungsorgan hin vorspringenden Arm (20) aufweist, wobei vorgesehen ist, dass bei Betätigung des Betätigungsorganes (5) der Antriebsarm (9) vorerst entlang der Steuerfläche (15) gleitet, wodurch die schwenkbare Klemmbacke (3) zur anderen Klemmbacke (2) hin bewegt wird um anschliessend mit dem vorspringenden Arm (20) in Eingriff zu kommen, wodurch das Zugorgan (8) und damit auch die Abstreifbacken (6, 7) nach rückwärts bewegt werden.
  2. 2. Gerät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Symmetrieachse des Antriebarmes (9) und zumindest der Anfangsabschnitt der Steuerfläche (15) in der Ausgangslage, vor Betätigung des Gerätes, einen etwas grösseren Winkel als 90° einschliessen.
  3. 3. Gerät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Symmetrieachse des Antriebsarmes (9) und zumindest der An—
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    fangsabschnitt der Steuerfläche (15) in der Ausgangslage, vor Betätigung des Gerätes, einen etwas kleineren Winkel als 90 einschliessen.
  4. 4. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Symmetrieachse der schwenkbaren Klemmbacke (3) etwa im Schwenkpunkt (14) zum Betätigungsorgan (5) hin abgewinkelt ist, so dass ihre beiden Teile einen Winkel von etwa 150° mit einander einschliessen.
  5. 5. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsarm (9) und/oder der vorspringende Arm (20) mit Rollen (18, 21) für leichteren Eingriff mit der Steuerfläche (15) versehen sind.
  6. 6. Gerät gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seite des vorspringenden Armes (20) je eine Rolle (21*, 21") mit gleichem Durchmesser angeordnet ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass - der Antriebsarm als Doppelarm (91) gestaltet ist und. seine Rolle (18) zwischen den beiden Armteilen angeordnet ist.
  8. 8. Gerät nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtbreite des vorspringenden Armes (20) zusammen mit den beiden Rollen (21', 21") im wesentlichen der Breite der Rolle (18) zwischen den beiden Teilen des doppelten Antriebsarmes (9*) entspricht.
  9. 9. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfläche (15) an einem Ende einen Anschlag (17) für den Antriebsarm (9) in. dessen Ausgangslage und am entgegengesetzten Ende eine Ausnehmung (16) für das freie Ende des vorspringenden Armes (20) aufweist.
  10. 10. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Abstreifbacke (7) starr mit dem Zugorgan (8) verbunden ist.
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  11. 11. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Klemmbacke (2) und ein entgegenliegender Zangenhandgriff (4) starr mit dem Hauptkörper (1) verbunden sind.
  12. 12. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schneideanordnung zum Abschneiden de.r Leiter o. dgl., welche vorzugsweise im wesentlichen aus einer vorsp-ringenden Kante (24, 24*) am Zugorgan (8), und einem hiemit zusammenwirkenden, starr mit dem Hauptkörper (1) verbundenen oder einen Teil hievon bildenden Gegenstück (23, 23*) besteht, wobei der Vorsprung (24, 24') und/oder das Gegenstück (23, 23*) mit einer Schneide versehen ist.
  13. 13· Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideanordnung in einer Öffnung (32") im Hauptkörper (1) oder in einer Ausnehmung (22) an dessen Umfang angeordnet ist.
  14. 14. Gerät gemäss Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen festen Schutz (33, 33') für die Hand des Benutzers am Hinterende der Ausnehmung im Umriss des Gerätes.
  15. 15· Gerät nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine abnehmbare Hülle (32f) welche die Schneideanordnung schützt.
  16. 16. Gerät gemäss Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneideorgan (23*, 24') in einer Öffnung (32") im Hauptkörper (1) angeordnet ist die durch einen Kanal (34) nach aussen kommuniziert, wobei der Kanal (34) vorzugsweise geneigt gegen den Umriss des Gerätes verläuft.
  17. 17. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel an zumindest einer Klemmbacke (2, 3) welche die Abstreifbacken (6, 7) in im wesentlichen konstanter gegenseitiger Lage während der Schiebebewegung halten.
  18. 18. s Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die
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    Haltemittel aus einem schwenkbar in zumindest einer (3) der Klemmbacken angeordneten Steg (29) und einem Einstellelement (31), welches auf eine geneigte Fläche an der Rückseite des Steges (30) einwirkt, bestehen.
  19. 19· Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Vorspannmittel die das Gerät in offener ■ Lage, bereit eine Leitung o. dgl. zu empfangen, halten.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannmittel eine Feder (38) aufweisen welche die Abstreifbacken (6, 7) von einander hält.
  21. 21. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche·, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan (8) zumindest teilweise nicht-runden Querschnitt hat und in einer entsprechende Öffnung (25) geführt ist.
  22. 22. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (1) ein doppelwandiger Hohlkörper ist in dessen Inneren im wesentlichen das Zugorgan (8) mit zusammenwirkenden Elementen untergebracht ist.
    509830/0111
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