DE246277C - - Google Patents
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- DE246277C DE246277C DENDAT246277D DE246277DA DE246277C DE 246277 C DE246277 C DE 246277C DE NDAT246277 D DENDAT246277 D DE NDAT246277D DE 246277D A DE246277D A DE 246277DA DE 246277 C DE246277 C DE 246277C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/26—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 246277 KLASSE 49 b. GRUPPE
SCHENCK und LIEBE-HARKORT, G.m.b.H. in DÜSSELDORF-OBERKASSEL.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Aus- und Einrückvorrichtung für die zwangläufige Niederbewegung
des Werkzeugschlittens (Stößels) für Scheren, Stanzen, Exzenterpressen u. dgl. durch die Kurbelstange des Hauptgetriebes,
wobei ein zwischen beiden eingeschobener Kupplungsstein an den Berührungsflächen mit
Kurbelstange und Schlitten, ebenso wie die Druckfläche der Kurbelstange, nach einem
ίο Zylinder gekrümmt ist.
Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
dadurch, daß die Drehachse des Steines mit der Achse zusammenfällt, um die sich der halbzylindrische Druckballen der Kurbelstange
während der Arbeitsbewegung dreht, und daß der zylindrische Schaft des Steines zugleich als Führung des unteren Endes der
Kurbelstange dient.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung in Fig. ι und 2 im
Aufriß und Querschnitt mit der Kurbelstange in der Höchststellung bei eingerücktem Kupplungsstein
und in Fig. 3 im Aufriß mit der Kurbelstange in der Tiefstellung und ausgerücktem
Kupplungsstein dargestellt. Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform
der Vorrichtung im Aufriß und einem Querschnitt.
Wie die Zeichnung zeigt, ist der aus- und einschwenkbare Kupplungsstein c in dem am
Druckstößel α angebrachten Gehäuse b so gelagert, daß seine Schwingachse c2 mit
der Achse zusammenfällt, um die sich die Kurbelstange d bei der Mitnahme des Stößels
in eingerückter Stellung des Steines dreht. Es ist außerdem ersichtlich, wie der Kupplungsstein
c mit einem Fortsatz c1 seiner Drehachse c2 in eine Nut d1 der Kurbelstange
d derart eingreift, daß die letztere sowohl bei Leerlauf als auch bei der Arbeit
senkrecht geführt ist und auch der Schlitten a beim Hochgang der Kurbelstange in seine
Höchststellung zurückgebracht wird. Der Stein c wird bei dem ersten Ausführungsbeispiel
durch das in bekannter Weise mit Nocken e1 versehene Schwinggewicht β ein-
und ausgerückt, wobei die Nocken e1 in entsprechende
Gegennocken f1 des Mitnehmers f eingreifen. Zwischen den Nocken e1, f1 ist
in bekannter Art so viel Spielraum gelassen, daß sowohl bei dem nach der einen als auch
bei dem nach der anderen Seite erfolgenden Umlegen des Schwinggewichtes e ein Übergewicht
und ein Drehmoment entsteht, durch welches der Kupplungsstein ein- oder ausgeschaltet
wird, sobald die Kurbelstange d die Ein- oder Ausschaltbewegung gestattet.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 bis 3
dadurch, daß die den zylindrischen Fortsatz c1 des Steines c aufnehmende Nut d1 so lang
gewählt ist, daß der Fortsatz c1 nur die Führung der Kurbelstange bewirkt, während der
Claims (1)
- Rückgang des Stößels α durch eine hinter der Nut d1 angeordnete zweite Nut d3 und durch einen in einer Längsbohrung der Drehachse des Steines verschiebbaren Bolzen k erfolgt, der durch eine Feder I für gewöhnlich in die Nut d3 eingerückt gehalten, aber mittels eines Knopfes m in jeder Stellung des Stößels aus der Nut d3 herausgezogen werden kann.ίο Der bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendete Gewichtshebel ist im zweiten Ausführungsbeispiel durch einen gewöhnlichen Handhebel η ersetzt worden.1S Patent-Anspruch:Aus- und Einrückvorrichtung für die durch die Kurbelstange des Hauptgetriebes erfolgende zwangläufige Niederbewegung des Werkzeugschlittens (Stößels) für ao Werkzeugmaschinen, insbesondere für Scheren, Stanzen und Exzenterpressen, wobei ein zwischen Kurbelstange und Werkzeugschlitten einschiebbarer Kupplungsstein an den Berührungsflächen mit Kurbelstange und Schlitten, ebenso wie die Kurbelstange an ihrer Druckfläche, nach einem Zylinder gekrümmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (c2) des Steines (c) mit der Achse zusammenfällt, um die sich der halbzylindrische Druckballen der Kurbelstange bei der Arbeitsbewegung dreht, und daß der zylindrische Schaft (c2j, um welchen der Druckstein beim Aus- und Einrücken schwingt, einen konachsialen Fortsatz (c1) besitzt, der die Führung des unteren Endes der Kurbelstange bewirkt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE246277C true DE246277C (de) |
Family
ID=505171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT246277D Active DE246277C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE246277C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5569042A (en) * | 1995-02-27 | 1996-10-29 | Appleton Electric Company | Light fixture with safety sockets |
-
0
- DE DENDAT246277D patent/DE246277C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5569042A (en) * | 1995-02-27 | 1996-10-29 | Appleton Electric Company | Light fixture with safety sockets |
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