DE2462265A1 - Auf waermeeinwirkung ansprechendes ventil - Google Patents
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Description
Dipl.-lng. E. Prinz |
Patentanwälte Dipl.-Chem. Dr. G. Hauser |
Dipl.-lng. G. Leiser |
2462265 |
Ernsbergerstrasse 19 8 München 60 |
|||
P 24 62 265.9 | 13.April | 1976 | |
Texas Instruments | Inc. | ||
Unser Zeichen : T | 1995 |
Auf Wärmeeinwirkung ansprechendes Ventil (Ausscheidung aus P 24 60 219.5-12)
Die Erfindung bezieht sich auf ein auf Wärmeeinwirkung ansprechendes Ventil mit einer Einlaßöffnung und einer
Auslaßöffnung, einem Ventilsitz in der Verbindung zwischen
der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung und einer thermostatischen Bimetallscheibe, die abhängig von Temperaturänderungen
ihre Krümmung zwischen einer ersten Stellung, in der sie zum Ventilsitz hin gebogen ist und die Verbindung
zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung sperrt, und einer zweiten Stellung ändert, in der sie diese Verbindung
freigibt.
Bei einem solchen Ventil tritt bei Erreichen einer bestimmten
Temperatur ein plötzlicher Übergang der Krümmung der Bimetallscheibe von der ersten Stellung in die zweite
Stellung ein. Die Scheibe schnappt dabei praktisch zwischen ihren beiden Stellungen um. In manchen Anwendungsfällen soll
zwar das Ansprechen des Ventils auf Wärmeeinwirkung beibe- ■ halten werden, doch erweist sich das plötzliche Umschnappen
Schw/Ba
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der Bimetallscheibe als nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgate zugrunde, ein Ventil der
eingangs angegebene Art so auszugestalten, daß die Strömung sverbindung zwischen seiner Einlaßöffnung und seiner
Auslaßöffnung stetig gesteuert werden kann.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Bimetallscheibe zur Modifizierung der bei
Erwärmung auftretenden Spannungen wenigstens ein Schlitz angebracht ist.
Beim erfindungsgemäßen Ventil bewirkt der in der Bimetallscheibe angebrachte Schlitz eine solche Beeinflussung der
in ihr auftretenden mechanischen Spannungen, daß der Übergang zwischen ihren beiden Stellungen nicht mehr sprunghaft, sondern
stetig erfolgt. Das bei bisherigen Ventilen auftretende plötzliche Umschnappen der Bimetallscheibe tritt nicht
mehr ein. Das erfindungsgemäße Ventil kann also überall dort erfolgreich eingesetzt werden, wo eine stetige
Steuerung der Strömungsverbindung zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung erforderlich ist.
Vorteilhafterweise ist das erfindungsgemäße Ventil so ausgestaltet, daß in der Bimetallscheibe in gleichem
Winkelabstand voneinander mehrere Schlitze angebracht sind, die sich vom Scheibenrand bis kurz vor die Scheibenmitte
erstrecken.
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Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Pig.1 eine Seitenansicht eines auf Wärmeeinwirkung ansprechenden
Ventils nach der Erfindung, wobei Teile weggebrochen sind, so daß die thermostatische Scheibe
in ihrer geschlossenen Stellung in dichter Anlage an den Ventilsitz zu erkennen ist,
Fig.2 eine ähnliche Ansicht wie Fig.1, wobei sich die
Scheibe in der umgekehrten Krümmungsstellung befindet, in der das Ventil offen ist,
Fig.3 einen horizontalen Schnitt längs der Linie 5-3 von
Fig.2,
Fig.4 eine Draufsicht auf eine veränderliche thermostatische Scheibe, die in ein Ventil nach der Erfindung eingebaut
werden kann und
Fig.5 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform
eines auf Wärmeeinwirkung ansprechenden Ventils nach der Erfindung.
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Das in der Zeichnung dargestellte, auf Wärmeeinwirkung ansprechende Ventil 1 enthält einen zweiteiligen Ventilkörper
5.Der erste Teil 7 des Ventilkörpers besteht vorzugsweise aus einem einteiligen Formstück aus einem wärmehärtbaren
Kunstharz. Dieser erste Teil ist mit einem allgemein axial zum Ventil verlaufenden ersten Anschlußstutzen
9 und mit einem rechtwinklig zum ersten Anschlußstutzen
verlaufenden angrenzenden zweiten Anschlußstutzen 11 versehen.
Diese Anordnung der Anschlußstutzen ermöglicht das einfache Anschließen von (nicht dargestellten) Schlauchstücken
an die Anschlußstutzen, während gleichzeitig eine kompakte Ausführung des Ventils ermöglicht wird, bei der
die Anschlußstutzen auf der gleichen Seite in den Ventilkörper hineinführen und aus ihm herausführen. Im Anschlußstutzen
9 ist eine Durchführung 13 angebracht, und im Anschlußstutzen
11 ist eine Durchführung 15 angebracht; in-
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nerhalb des Ventilgehäuses stehen die Durchführungen miteinander
in Verbindung. Wie in der Darstellung zu entnehmen ist, bildet die Durchführung 13 eine Einlaßdurchführung,
und die Durchführung 15 bildet eine Auslaßdurchführung, doch ist zu erkennen, daß das Strömungsmittel (beispielsweise
Luft)_ in den Ventilkörper auch über die Durchführung
15 eintreten und über die Durchführung 13 wieder austreten kann. Die Durchführung 13 ist mit einem O-Ring 17 versehen,
der einen Ventilsitz bildet. Dieser O-Ring besteht vorzugsweise
aus einem geeigneten elastischen synthetischen oder natürlichem Gummi. Eine Absperrvorrichtung 19 kann
mit dem Ventilsitz in Eingriff gebracht und aus dem Eingriff
wieder gelöst werden, damit die Verbindung zwischen
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den Durchführungen wahlweise gesperrt wird.
Die Ventilvorrichtung 19 enthält insbesondere eine allgemein kreisrunde, schalenförmige thermostatische Bimetallscheibe
21, die auf Temperaturänderungen so anspricht, daß sie ihre Krümmung aus einer ersten Position (nach Pig.
2), in der die Scheibe und die Absperrvorrichtung vom Ventilsitz 17 wegbewegt sind, in eine zweite Position
(nach Pig. 1) ändert, in der die Scheibe gegen den Ventilsitz gebogen ist und in der die Mitte der Scheibe abdichtend
mit dem Ventilsitz in Eingriff steht. Wie in Pig. 1 dargestellt ist, ist die Scheibe 21 so angeordnet, daß
sich ihre Seite mit geringerer Ausdehnung oben befindet, so daß sich die Scheibe normalerweise in ihrer geschlossenen
Position befindet und daß nach einer Erwärmung der Scheibe auf eine vorbestimmte Temperatur Wärmespannungen
in der Scheibe ihr plötzliches Umschnappen über eine Mi=fetellage
in ihre geöffnete Position bewirken. Wenn sich die Scheibe unter eine weitere vorbestimmte Temperatur abkühlt,
schnappt sie wieder in die geschlossene Position zurück. Eine dreiarmige kreuzförmige Pederscheibe 23 wirkt
auf die Mitte der Scheibe ein und drückt sie gegen den Ventilsitz 17, wenn sich die Scheibe in ihrer zweiten Position,
der geschlossenen Position befindet, wourch eine ausreichende Kraft ausgeübt wird, um die Scheibe dicht gegen
den ventilsitz zu halten. Es ist zu erkennen, daß die Pederscheibe 23 eine ausreichende Kraft auf die Scheibe
21 ausübt, damit diese dicht gegen den O-Ring 17 gehalten
wird, jedoch keine übergroßen Druckkräfte auf den O-Ring
ausübt, die eine dauernde Verformung (das heißt eine dauerhafte Druckhärtung) des aus Elastomermaterial bestehenden
O-Rings und ein sich daraus ergebendes Undichtwerden verursachen würden.
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Der erste Teil 7 des Ventilkörpers ist mit einer kreisförmigen Schulter 25 versehen, die die Auslaßdurchführung
15 umgibt; diese Schulter "bildet eine Rückhalteeinrichtung für den O-Ring 17. Die Schulter 25 ist im Abstand
von einer zweiten kreisförmigen Schulter 27 umgeben.
Diese zweite Schulter ragt gegen die Scheibe 21; sie hat einen Durchmesser, der geringfügig kleiner als
der Durchmesser der Scheibe im ebenen Zustand ist, so daß der Außenrand der Scheibe gegen sie stößt, hierin die
Scheibe über ihre Mittellage aus ihrer geschlossenen Position in ihre geöffnete Position umschnappt, wodurch bewirkt
wird, daß sich die Mitte der Scheibe vom O-Ring löst. Somit bildet die Schulter 27 eine Widerlagervorrichtung
für die Scheibe. Wie in Pig. 3 dargestellt ist, öffnet sich die Einlaßdurchführung 13 in den Raum zwischen der
Schulter 25 und der Schulter 27, so daß Strömungsmittel (beispielsv/eise Luft) in der offenen Position der Scheibe
21 von der Durchführung 13 über dem O-Ring 17 in die Durchführung 15 in der Mitte des O-Rings strömen kann (diese
Strömung ist in Fig. 2 durch Pfeile angegeben). Die Schulτ
ter 27 ist nach l?ig.3 mit Kerben 29 versehen, damit sich
der Druck auf beiden Seiten der Scheibe ausgleichen' kann, so daß ein abdichtender Eingriff der Scheibe an den Schultern
27 verhindert wird.
Der zweite Teil 31 des zweiteiligen Ventilkörpers 5 enthält
ein napfförmiges Teil, das abdichtend am ersten Teil
7 des Ventilkörpers befestigt werden kann. Insbesondere enthält der zweite Teil 31 ein Glied aus wärmeleitendem
Material, beispielsweise Messing, das mit einem Gewindeansatz 33 sowie mit einer Ausnehmung 35 zur Aufnahme des
Ventilkörperteils 7, der Scheibe 21 und der Scheibe 23
versehen ist. Die Ausnehmung 35 enthält innen eine abgestufte Schulter 37 auf der der Bodenbereich des Ventilkörperteils
7 aufliegt, wenn die zwei Teile des Ventilkörpers
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zusammengefügt sind. Die Feder 23 ist zwischen dem Boden der Ausnehmung 35 und die Bodenfläche des Teils 7 eingefügt,
wobei die Scheibe 21 von der Feder getragen wird. Der Ventilkörperteil 31 weist einen sechseckigen Abschnitt
38 auf, der ein einfaches Einfügen des Ventils 1 in ein Gewindeloch ermöglicht; ferner weist er eine relativ dünne
Wand 39 auf, die von dem sechseckigen Abschnitt nach oben ragt. Zwischen dem Ventilkörperteil 7 und der Wand 39
ist ein Dichtungsring 41 (beispielsweise ein 0-Ring) angebracht, und die Wand kann über den O-Ring gebogen werden,
damit die zwei Ventilteile zur Bildung des Ventilkörpers 5 dicht miteinander verbunden werden.
Der Ventilkörperteil 31 eignet sich insbesondere zum Einschrauben in einen Gegenstand, beispielsweise in den Motorblock
eines ,Kraftfahrzeugs oder dergleichen, damit Wärme von dem Motorblock auf die Scheibe 21 übertragen wird,
so daß sich diese entsprechend einer Temperaturerhöhung
des Motorblocks erwärmt. Nach einem Abkühlen des MotorbLocks wird die Scheibe etwa auf der Temperatur des Motors
gehalten.
Wenn das Ventil 1 in einem kalten Motor eingebaut ist und wenn die Scheibe 21 sich in ihrer geschlossenen Position
befindet, in der eine Luftströmung von der Einlaßdurchführung 13 zur Auslaßdurchführung 15 verhindert wird, kann
ein Unterdrucksystem bei einem relativ niedrigen Druck aufrechterhalten werden. Wenn sich der Motor des Kraftfahrzeugs
erwärmt, wird vom Gewindeansatz 33 Wärme auf die Scheibe 21 übertragen. Wenn die Scheibe eine vorbestimmte
Temperatur erreicht, schnappt sie über eine Mittellage aus ihrer geschlossenen Position in ihre offene Position um.
Wenn die Scheibe über ihre Mittellage umschnappt, stößt der Umfang der Scheibe gegen die Schulter 27, was zur Folgehat,
daß sich der Mittelabschnitt der Scheibe vom O-Ring
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17 entfernt. Wenn sich die Scheibe in ihrer offenen Position befindet, kann Luft in die Einlaßdurchführung 13
eindringen und in die Auslaßdurchführung 15 strömen. Diese
luftströmung kann zum Entlüften des Vakuumsystems oder zur Auslösung einer Betätigung von Bauteilen in einem mit
Unterdruck gesteuerten Abgasuralaufsystem in einem Automobil eingesetzt werden.
Eine Abwandlung der Bimetallscheibe 21 ist in Pig. 4 dargestellt,
wobei diese modifizierte Scheibe im Unterschied zur Scheibe 21 in ihrer Gesamtheit bei 43 dargestellt ist.
Wie der Darstellung zu entnehmen ist, verlaufen vom Rand der Scheibe zwei d.iametral gegenüberliegende Schlitze 45a,
45b gegen die Mitte der kuppeiförmigen Scheibe; die Schlitze enden jedoch kurz vor der Scheibenmitte. Diese Schlitze
bewirken e'ine Veränderung des thermisch herbeigeführten
Spannungsverlaufs in der Bimetallscheibe beim Erwärmen der Scheibe, was zur Folge hat, daß sich die Scheibe relativ
stetig zwischen ihren ersten und zweiten Krümmungspositionen ändert. Insbesondere verhindern die Schlitze,
daß sich die Scheibe 43 plötzlich (das heißt durch Umschnappen) über eine Mittellage ändert, so daß auf diese Weise
eine allmähliche Bewegung des Mittelabschnitts der Scheibe gegen den O-Ring 1? und von diesem weg bewirkt wird, wodurch
eine stetige Änderung der Strömung durch das Ventil erfolgt. Es ist zu erkennen, daß die Bewegung der Scheibe
zwar nichtlinear, jedoch ohne Umschnappen über eine Mittellage erfolgt. Allgemein können Scheiben, die so ausgebildet
sind, daß sie sich stetig zwischen ihren entgegengesetzten Krümmungspositionen bewegen, als veränderliche Scheiben bezeichnet
werden. Wie ebenfalls zu erkennen ist, kann jede
gewünschte Anzahl von Schlitzen in der Scheibe 43 angebracht werden, wobei diese Schlitze vorzugsweise in gleichen Winkelabständen
um die Scheibe angeordnet sind.
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- ΊΟ -
In Fig. 5 ist eine weitereAusführungsform eines Ventils
47 dargestellt. Dieses modifizierte Ventil enthält einen Ventilkörper 49 mit einem kappenförmigen Einlaßabschnitt
51 und einem dicht mit diesem verbundenen Auslaßabschnitt 53 in dem mehrere Öffnungen 55 angebracht sind; der Auslaßabschnitt
53 weist einen Anschlußstutzen 57 auf, durch
den eine Durchführung 59 führt. Eine Innenwand 61 trennt den Einlaßabschnitt vom Auslaßabschnitt. In der Mitte ist
diese Innenwand mit einer Öffnung 63 versehen, und sie weist einen Umfangsrand auf, der von einer in den Einlaßabschnitt
51 ragenden Schulter 65 gebildet ist. Eine thermostatische veränderliche Bimetallscheibe 67, die allgemein
der Bimetallscheibe 43 gleicht, ist im Einlaßabschnitt angebracht. Die Bimetallscheibe 67 wird mit Hilfe eines
wellenförmigen Federrings 69 gegen die Innenwand 61 gedrückt. Die Öffnung 63 ist von einem kreisförmigen Steg
71 umgeben, der einen Ventilsitz bildet. Die Absperrvorrichtung enthält ein federndes, flexibles Polster 73 aus
einem geringfügig federnden Material wie synthetischem Gummi, das an der an die Öffnung 63 angrenzenden Fläche der
Scheibe 67 befestigt ist. Dieses Polster wird mit Hilfe eines durch ein Loch 77 in der Scheibe einschiebbaren Knopfs
75 an seiner Stelle gehalten. Dieser Knopf ist einstückig mit dem Polster 73 verbunden, und es kann anfänglich mit
einer (nicht dargestellten) länglichen Lasche versehen sein, die leicht durch das Loch 77 geschoben und so gedehnt wer- "
den kann, daß der Knopf 75 durch das Loch gezogen v/ird. Nachdem der Knopf durch das Loch 77 geschoben ist, kann
die Lasche dann von dem Knopf abgeschnitten werden. Es ist zu erkennen, daß die Arbeitsweise des Ventils 47 allgemein
der Arbeitsweise des oben beschriebenen Ventils 1 gleicht, so daß es hier keiner näheren Beschreibung bedarf. Ferner
ist zu erkennen, daß die Wand 61 mit ihrem Steg 71 und das Polster 73 die Absperrvorrichtung zum Blockieren der Verbin-
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dung zwischen der Einlaßdurchführung und der Auslaßdurchführung des Ventilgehäuses bilden. Diese Absperrvorrichtung
kann auch in der in 3?ig. 1 dargestellten Ausführungsform
anstelle des 0-Rings 17 und der Scheibe 21 verwendet werden«
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt; es sind vielmehr
im Rahmen der Erfindung auch noch weitere Abwandlungen möglich.
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Claims (1)
1. Auf Wärmeeinwirkung ansprechendes Ventil mit einer Einlaßöffnung
und einer Auslaßöffnung, einem Ventilsitz in der Verbindung zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung
und einer thermostatischen Bimetallscheibe, die abhängig von Temperaturänderungen ihre Krümmung zwischen einer
ersten Stellung, in der sie zum Ventilsitz hin gebogen ist und die Verbindung zwiechen der Einlaßöffnung und
der Auslaßöffnung sperrt, und einer zweiten Stellung ändert, in der sie diese Verbindung freigibt, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Bimetallscheibe zur Modifizierung der bei ihrer Erwärmung auftretenden Spannungen
wenigstens ein Schlitz angebracht ist.
2, Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Bimetallscheibe in gleichem Winkelabstand voneinander mehrere Schlitze angebracht sind, die sich vom Scheibenrand
bis kurz vor die Scheibenmitte erstrecken.
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