DE2461214C3 - Vorrichtung zum Herstellen von Faltenrohren aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Faltenrohren aus thermoplastischem KunststoffInfo
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- DE2461214C3 DE2461214C3 DE2461214A DE2461214A DE2461214C3 DE 2461214 C3 DE2461214 C3 DE 2461214C3 DE 2461214 A DE2461214 A DE 2461214A DE 2461214 A DE2461214 A DE 2461214A DE 2461214 C3 DE2461214 C3 DE 2461214C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C49/00—Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
- B29C49/0015—Making articles of indefinite length, e.g. corrugated tubes
- B29C49/0021—Making articles of indefinite length, e.g. corrugated tubes using moulds or mould parts movable in a closed path, e.g. mounted on movable endless supports
-
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
- B29C33/30—Mounting, exchanging or centering
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Faltenrohren aus thermoplastischem Kunststoff,
deren Wand im Axialschnitt gesehen gewellt verläuft, mit einem Extruder zum Extrudieren eines noch
weichen Rohrstrangs in eine wandernde Hohlform aus mindestens zwei auf jeweils einer in sich geschlossenen
Umlaufführung umlaufenden Folgen von Formsegmenten, die auf einer geraden Arbeitsstrecke einander zur
Hohlform ergänzend nebeneinander herlaufen.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine derartige Vorrichtung, bei welcher der Dme. zum Anschmiegen
des noch weichen thermoplastischen Kunststoffstrangs an die Innenwandung der wandernden Hohlform
dadurch erzeugt wird, daß durch den Kern der Ringdüsc des Extruders Druckluft in das Innere des extrudieren
Rohrstranges geführt wird. Die Erfindung ist aber auch für Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art anwendbar, bei welchen dieses Anschmiegen dadurch erfolgt,
daß von außen über Kanäle in den Formsegmenten die Luft aus diesen abgesaugt wird, so daß das erzeugte
Vakuum das Anschmiegen des noch in thermoplastischem Zustand befindlichen Rohrstranges an das Innere
der Hohlform bewirkt.
Derartige Vorrichtungen sind allgemein bekannt, beispielsweise aus der US-PS 28 66 230 oder dem
DE-GM 18 08 897 oderderGB-PS 8 88 615.
Bei derartigen Vorrichtungen zur Herstellung von Faltenrohren erfordert das Anfahren der Vorrichtung
vielfach eine gewisse Geschicklichkeil, da beispielsweise bei mit innerem Überdruck arbeitenden Vorrichtungen
der noch weiche Rohrstrang über einen den Druck im Bereich der Hohlform aufrechterhaltenden Kolben
hinweggeschoben werden muß. Auch muß der aus dem Extruder austretende thermoplastische Rohrslrang
richtig in die wandernde Hohlform eingelegt oder eingezogen werden.
Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Vorrichtung der
eingangs umrissenen Art dahingehend weiterzubilden, daß zum Anfahren der Bereich der Hohlform von außen
zugänglich wird.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Umlaufführungen mil den von ihnen getragenen
Formsegmenten während des Betriebes gemeinsam auf die Achse der Hohlform zu und von dieser weg
verstellbar sind.
Dadurch kann während des Anfahren* bei in relativ
großem Abstand von der Hohlformachse befindlichen Formsegmenten das noch weiche Kunststoffrohr leicht
über den den Druck in der Hohlform aufrechterhalten
den Kolben gezogen und von Hand oder sonstwie
weiter abgezogen werden, bis man die beiden Umlaufführungen wieder so nahe aneinandergefahren
hat, daß sich die Formsegmente auf der oben erwähnten geraden Strecke einander zur Hohlform ergänzend
ίο berühren.
Die Erfindung ist auch dann anwendbar, wenn bei sehr großen Rohrdurchmessern mehr als zwei Umlaufführungen vorgesehen sind, die gleichmäßig über den
Umfang der Hohlforminnenfläche verteilt sind.
Zum Verstellen der Umlaufführungen dienen vorzugsweise Gewindespindeln, die mit Muttern an den
Umlaufführungen zusammenwirken und gemeinsam und synchron angetrieben werden. Der Antrieb der
Gewindespindeln bzw. — bei feststehenden Gewinde
spindeln — der mit diesen Spindeln zusammenwirken
den Muttern erfolgt vorzugsweise von Hand, damit insbesondere das Zusammenfahren »mit Gefühl«
erfolgen kann.
sehen, die Erfindung nur im Prinzip erläuternden Zeichnung in Form eines einfachen Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
nach F i g. 1;
Fig.3 eine Ausfüh.rungsform eines Formsegments
von vorn;
ihrem Sockel 1 sitzenden Räder 2 in üblicher Weise auf entsprechenden, vor einen Extruder befindlichen Schienen auf die Exlrusionsringdii.se 3 des Extruders zu und
von dieser weg verschoben werden Die Umlaufführungen 7 bestehen aus zwei Folgen von auf in sich
geschlossenen Bahnen umlaufender* Formsegmenten 4, deren Umlaufbahn in F i g. I durch die gestrichelte Linie
5 angedeutet ist. Die Formsegmente 4 sind, wie aus Fig.4 ersichtlich, innen mit Umfangsrillcn verschen, so
daß das aus der Extruderdüse 3 austretende noch
warmplastische Kunststoffrohr beim Anschmiegen an
diese Umfangsrillcn zu einem Fallenrohr geformt wird. Die Formsegmente 4 der beiden umlaufenden Folgen
laufen auf einer geraden Arbciisslrccke die Hohlform 6
bildend nebeneinander her. Auch in F i g. 2 ist der Umriß
des von den umlaufenden Formsegmenten 4 überslrichenen Raumes durch die gestrichelte Linie 5
angedeutet. Die beiden Formscgmcntfolgen sind in an sich bekannter Weise in Umlaufführungcn 7 geführt.
Diese Umlaufführungen 7 mit den zugehörigen An
tricbsclcmenlcn sind in ihrer Gesamtheil lediglich durch
Umrißlinien in der Zeichnung dargestellt.
Erfindungsgemäß sind nun die beiden Umlaufführungen 7 nicht starr miteinander verbunden. Sie sind
vielmehr beide verschiebbar auf den vier Tragsäulen 8
gelagert, Zu diesem Zweck besitzt jede Ümiaufführung
7 vier mit Schiebesitz auf den Tragsäulen 8 geführte Augen 9.
Die Tragsäulen 8 sind oben zur Versteifung der Konstruktion durch eine Platte 10 miteinander verbun
den.
Die Achse der Hohlform 6 ist im wesentlichen durch die Achse der Extrusionsdüse 3 gegeben. Um nun die
Umlnufführungen 7 auf diese Achse zu bzw. von dieser
Achse wegbewegen zu können, ist eine Gewindespindel 12 vorgesehen, die vertikal verläuft und einerseits am
Sockel t und andererseits an der Platte JO drehbar gelagert ist. Sie greift in fest an den beiden
Umlaufführungen 7 sitzende Muttern 14 ein. Zu diesem
Zweck besitzt die Gewindespindel 12 einen oberen Gewindeteil 15 mit Linksgewinde, Dementsprechend
hat auch die obere Mutter 14 Unksgewinde. Die untere
Mutter 114 hat normales Rechtsgewinde, dem auch ein Rechtsgewinde 16 der Gewindespindel 12 entspricht.
In der Zeichnung ist die normalerweise von Hand zu betätigende Vorrichtung zum Drehen der Gewindespindel
12 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Zu
diesem Zweck kann beispielsweise am oberen Ende der Gewindespindel 12 oberhalb der Platte 10 eine is
Handkurbel vorgesehen sein.
In der Zeichnung sind die beiden Umlaufführungen 7 in voll zusammengefahrenem Zustand gezeigt. Zum
Anfahren werden die beiden Umlaufführungen 7 zunächst mittels der Gewindespinde! 12 ein Slück
auseinandergefahren, so daß das Bedienungspersonal in den nun offenen Bereich zwischen den Formsegmenten
4 auf der Länge der Arbeitsstrecke hineinlangen kann. Beginnt man nun mit der Extrusion, so kann man leicht
das extrudierte Rohr von Hand über die Länge der Arbeitsstrecke ziehen und dann unter ständigem
Abziehen des Rohres zunächst die Umlaufführungen 7 in die Betriebsstellung zusammenfahren. Sorgt man nun
durch äußeres Vakuum oder, wie dies bevorzugt wird, durch inneren Überdruck dafür, daß das Rohr auch an
die Innenwand der Hohlform 6 angeschmiegt wird, so entsteht das gewünschte Faltenrohr,
Es versteht sich, daß die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform lediglich schematisch ist. So wird man
z. B. in der Praxis nicht mit vier Tragsäulen 8, sondern in der Regel nur mit zwei arbeiten, damit die Vorrichtung
von einer Seite her voll zugänglich ist, vorzugsweise von der Seite, an der sich nicht die Gewindespindel 12
befindet.
Der Synchronantrieb, der die beiden Formsegmentfolgen konzentrisch zusammen- und auseinanderführt,
kann beispielsweise über eine parallel zur Gewindespindel 12 verlaufende Keilwelle erfolgjn, auf welcher an
den Umlaufführungen 7 gelagerte Abtriebszahnräder axial verschiebbar sind.
Wie aus F i g. 3 und 4 ersichtlich ;ind die einzelnen
Formsegmente 4 nicht einstückig hergestellt. Sie besitzen vielmehr ein Führungsteil 4a, welches mittels
Rollen 4b in den Umlaufführungen 7 geführt ist. Das eigentliche Formgebungsteil des Formsegments 4 ist in
Form einer Halbschale 4cdargestellt. Die Halbschale 4c
kann beispielsweise mit dem Führungsteil 4a verschraubt oder sonstwie auswechselbar verbunden sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Vorrichtung zum Herstellen von Faltenrohren aus thermoplastischem Kunststoff, mit einem Extruder zum Extrudieren eines noch weichen Rohrstranges in eine wandernde Hohlform aus mindestens zwei auf jeweils einer in sich geschlossenen Umlaufführung umlaufenden Folgen von Formsegmenten, die auf einer geraden Arbeitsstrecke einander zur Hohlform ergänzend nebeneinander herlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufführungen (7) mit den von ihnen getragenen Formsegmenten (4) während des Betriebs gemeinsam auf die Achse der Hohlform (6) zu und von dieser weg verstellbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufführungen (7) von gemeinsam antreibbaren Gewindespindeln (12) getragen sind.
Priority Applications (8)
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---|---|---|---|
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DE9311140U1 (de) * | 1993-07-26 | 1993-09-09 | Drossbach GmbH & Co KG, 86641 Rain | Vorrichtung zum Herstellen von Wellrohren aus thermoplastischem Kunststoff |
DE19513456C2 (de) * | 1995-04-08 | 1997-08-14 | Greiz Plasttechnik | Verfahren und Vorrichtung zum schnellen Wechseln der Außenabstützschalen einer Anlage zum kontinuierlichen Schäumen von Rohrisolierschalen |
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- 1975-12-18 NO NO754309A patent/NO754309L/no unknown
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Also Published As
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