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DE2458927C3 - Anordnung zur Übertragung eines Musters - Google Patents

Anordnung zur Übertragung eines Musters

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Publication number
DE2458927C3
DE2458927C3 DE2458927A DE2458927A DE2458927C3 DE 2458927 C3 DE2458927 C3 DE 2458927C3 DE 2458927 A DE2458927 A DE 2458927A DE 2458927 A DE2458927 A DE 2458927A DE 2458927 C3 DE2458927 C3 DE 2458927C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
signals
video signal
digital switch
output
Prior art date
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Expired
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DE2458927A
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English (en)
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DE2458927A1 (de
DE2458927B2 (de
Inventor
Masaki Fuse
Akihiko Oe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Rayon Co Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Rayon Co Ltd
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Publication date
Application filed by Mitsubishi Rayon Co Ltd filed Critical Mitsubishi Rayon Co Ltd
Publication of DE2458927A1 publication Critical patent/DE2458927A1/de
Publication of DE2458927B2 publication Critical patent/DE2458927B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2458927C3 publication Critical patent/DE2458927C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T1/00General purpose image data processing
    • G06T1/0007Image acquisition
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C17/00Card-punching apparatus
    • D03C17/06Card-punching apparatus automatic, i.e. design scanned optically or otherwise to control punching apparatus or to control loom jacquard directly
    • HELECTRICITY
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Übertragung eines Musters gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Unter Farbwert werden daher im Sinne der Faksimiletechnik auch Grauwerte verstanden.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (DE-OS 22 14 787), die zur Steuerung einer Strickmaschine vorgesehen ist, kann eine Musterzeichnung optisch auf einem Bildschirm abgebildet werden, der mit einer Rasterung versehen ist und in seiner Mitte ein stark umrahmtes Ablesefeld enthält. Die Musterzeichnung wird to auf einer Transporteinrichtung aufgebracht, und es kann dann ein optischer Projektionskopf und die Transporteinrichtung so verstellt werden, daß der oberste Punkt der ersten Musterzeile der Musterzeichnung in das Ablesefeld auf dem Bildschirm fällt. Das wird manuell durch entsprechende Betätigung von Tasten erreicht
Dann wird ein halbautomatischer Vorschub eingeschaltet, so daß ein zeilenweises Abiasien der Muster-7c-ichnung erfolgt, das von der Bedienungsperson auf dem Projektionsschirm in vergrößertem MaP-uab verfolgt werden kann. Je nachdem, welche Farbe der Musterzeichnung sich innerhalb des Ablesefeldes befindet, wird von der Bedienungsperson eine der Farbtasten gedruckt, oder es wird eine Dauerschriitaste gedrückt, 'r> wenn die Bedienungsperson bemerkt, daß in einer Zeile jeweils mehrere Rasterpunkte gleicher Farbe folgen. Ist die Zeile abgetastet, wird manuell die Zeile gewechseil und die nächste Zeile abgetastet.
Zur Kontrolle leuchten Signale über die getasteten Farben auf. die über eine besondere Projektionseinrichtung in das Kontrollfeld gelangen. Diese Leuchtsignale dienen der Bedienungsperson als Überwachung, welche Farben die letzten fünf gedrückten Ableserasteriingen aufgewiesen haben. Beim Auftreten eines Feh- 3^ lers kann die gesamte Abtastung wiederholt werden. Bei jedem Drücken einer Farbtaste wird ein Ablesekopf durch einen Schrittschaltmotor um einen Tastschiitt weite-verstellt.
Die ·>υ von der Bedienungsperson eingetasteten w Farbinformationen gelangen aui einen Zwischenspeicher und von dort aus zu einer Lochstreifenstanz- und Lesevorrichtung, die wiederum die Steuersignale zum Steuern der Strickmaschine liefert.
Diese bei annte Bauart ermöglich·; daher gegenüber π anderen bekannten Steuereinrichtungen für Sirickmaschinen eine gewisse Arbeitserleichterung für die Bedienungsperson. V.'enn jedoch eine Korrektur des halbautomatisch hergestellte! Lochstreifens notwendig wird, dann muß an einer gesonderten Einrichtung der w Koordinate'punkt der zu korrigierenden Musterstelle eingestellt werden, und es wird dann ein neuer Lochstreifen bis zu der Korrekturstelle erstellt. Es können dann neue Informationen eingegeben werden, was über besondere Korrekturiastcn möglich ist. Eine Kontrolle Vi jedoch, wie das geschaffene und auf dem Lochstreifen festgehaltene Muster talsächlich aussieht, kann nur durch Ausdrucken einer Musterpatrone erreicht werden.
l£s ist zwar auch bekannt (Hosiery Trade Journal, Mai t>o 1963) zur Übertragung von Design-Merkmalen eines Gewebes in Ansteuersignale einer Strick- oder Webmaschine das auch beim Übertragen von Fernsehbildern gebräuchliche Prinzip anzuwenden, mit Hilfe einer Kathodenstrahlröhre nebeneinanderliegende Punkte eines tA Muslers abzutasten und i-araus Signale für die Steuerung zu bilden. Bei dieser Methode kann aber keine laufende Kontrolle des erzeugten Musters und auch nicht ohne weiteres eine Auswahl bestimmter Teile eines Musters vorgenommen werden.
Der voriiegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Übertragung eines Musters auf Artikel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, bei der ohne manuellen Aufwand die gewünschte Musterinformation weitergeleitet werden kann und bei der gleichzeitig auch jederzeit eine Kontrolle des geschaffenen Musters möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst Diese neue Ausgestaltung, die durch die Kombination der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht wird, weist den entscheidenden Vorteil auf, daß eine vollautomatische Informationsübertragung möglich ist, die aufgrund der Zuordnung und Übertragung bzw. Umwandlung elektrischer Signale erfolgt wenn der für das Muster gewünschte Bildausschnm einmal festgelegt ist. Der Einsatz der Fernsehkamera bietet dabei den enerheidenden Vorteil, daß eine Beobachtungsmöglichkeit dieser elektrischen Vorgänge besteht, ohne daß bestimmte Werte manuell angefahren oder eingetastet werden müssen. Es genügt, wenn die Bedienungsperson auf dem zu betrachtenuen Fernsehschirm das Fenster, d. h. also den Auswahlbereich so legt, wie sie es für richtig hält, so daß dann nach Abstimmung etwaiger Schattierungen die weitere Verarbeitung der Fernsehsignale bis zum Ausdrucken eines Lochstreifens selbsttätig geschieht.
Der Einsatz der Fernsehkamera weist auch noch folgende Vorteile auf:
1. Es kann ein größerer Bereich von Objekten als Original erfaßt werden. Die Fernsehkamera kann alle möglichen Objekte darstellen, wie beispielsweise Landschaften, Stilleben, Stoff, Polster, eine Fotografie usw., die als Original vorliegen. Auch ein dreidimensionales Objekt, das bisher nie als Originalvorlage für ein Muster dienen konnte, kann jetzt verwendet werden. Es gibt außerdem keine Grenzabmessungen für das Original, weil es in beliebiger Weise entweder vergrößert oder verkleinert werden kann.
2. Sowohl die Ablesung als auch die Anzeige kann sehr schnell vor sich gehen. Die Übergabe von der Fernsehkamera auf die Anzeige geht sofort vor sich.
Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen, die in den Zeichnungen dargestellt Ληά. näher erläutert. Die in den Zeichnungen ζ. T. dargestellten Ausführungsbeispieic stellen lediglich Möglichkeiten der Anwendung der Erfindung car, gehören aber nicht zvim Schutzumfang. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform einer grundsätzlichen Anordnung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine prinzipielle Anordnung, die in der Strickindusirie unter Ve Acndung eines Papierlochstreifens einsehbar ist,
Fig.3 ein Blockdiagramm, das die Funktionsweise der Ausführungsform der F i g. 2 erläutert,
F i g. 4 eine Teileinheit der in der F i g. 3 gezeigten Anordnung,
F i g. 5 eine Ausfü'.ifungsform zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der eine Farbfernsehkamera und ein Papierlochstreifen eingesetzt ist,
F i g. 6 ein Blockschallbild für die Ausführungsiorm der F i g. 5,
F i g. 7 eine andere Ausführungsform, die ebenfalls auf dem Gebiet der Strickindustrie und unter Verwendung eines Papierlochstreifens durchgeführt wird,
Fig.8 und S Verfahren, mit denen die Strickmaschine durch den Papierlochstreifen gesteuert wird,
Fig. 10 eine Ausführungsform der Erfindung, bei der eine numerisch gesteuerte Strickmaschine fortlaufend durch einen Computer gesteuert wird,
F i g. 11 das Schaltbild zur Ausführung der Anordnung der Fi g. 10,
F ι g. 12 eine Ausführungsform zum Einsatz der vorliegenden Erfindung in der Textilindustrie,
F i g. 13 bis 16 Ausführungsformen, bei denen die vorliegende Erfindung für ein Bedrucken eingesetzt wird,
Fig. 17 eine Ausführungsform zum Einsatz der vorliegenden Erfindung bei der Herstellung von erhabenen und vertieften Teppichen,
XT , α Ifl Αιηα Δ ncfnhriinnicfArm auf fit*m fiAKii»* At*r
Färberei.
Fig. 19 eine Ausführungsform für den Einsatz der vorliegenden Erfindung bei der Herstellung eines Vorgarn«.
F ι g. 20 eine Ausführungsform zur Herstellung von dickem und dünnem Garn,
F i g 21 den Einsatz der Erfindung in der Stickerei,
F ι g. 22 bis 24 Ausfuhrungsformen für den F.insatz der Erfindung beim Prägen und
F ι g. 25 eine Ausfuhrungsform zum Einsatz der Erfindung beim Preßformen.
In der F ι g I ist eine Fernsehkamera 1 vorgesehen, die die Musterinformation einer Originalfigur abliest, ferner ein Analogspeicher 2, der die einem Feld des Analog-Videosignals der Fernsehkamera 1 entsprechende Information speichert, ein Signal-Wandler 3, der das Ausgangssignal des Analogspeichers 2 in ein geeignetes Signal für eine Ausgabevorrichtung umwandelt, wie später beschrieben werden wird (beispielsweise ein digitales Signal oder ein codiertes Signal), eine Auswähleinrichtung 4. mit der die Bedienungsperson den Ausgang des Wandlers 3 wählt und dieses ausgewählte Ausgangssignal weitergibt, ferner eine Anzeigeeinrichtung 5. die die Ausgangssignale der Fernsehkamera, des Analogspeichers, des Signalwandlers und der Auswahleinrichtung überlagert und anzeigt. In der F i g. 1 können dabei die durch die gestrichelten Linien angedeuteten Schritte von der Bedienungsperson in Abhängigkeit von der Art der eingesetzten Auswahleinrichtung vorgenommen werden. Das bedeutet, daß die Bedienungsperson den Wandler 3 und die Auswahleinheit bedienen kanr. während sie die Anzeigevorrichtung 5 beobachtet, so daß sie dabei das gewünschte Muster vorgeben kann.
Im folgenden werden die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben:
Ausführungsform 1
Diese Ausführungsform entspricht einem Anwendungsfall in der Strickindustrie. Der vorher erwähnte Papierlochstreifen ist dabei aufgrund der von dem Objekt kommenden Information hergestellt worden. Das bedeutet, daß er Informationen über die Unregelmäßigkeit des Objektes und über die Farbe oder die Kombination dieser beiden Merkmale enthält. F i g. 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform und ein Schaltbild, bei der die zugrundezulegende Musterinformation durch den Einsatz einer Schwai-zweiß-Fernsehkamera gewonnen wird.
Wie in der F i g. 2 gezeigt ist, ist eine Schwarz-Weiß-Fernsehkamera 7 vorgesehen, die die Originalfigur 6 in ein Bildsignal umwandelt. Eine Steuereinrichtung 8 für die Kamera wird vorgesehen, um die Kamera zu steuern und eine erste Kathodenstrahlröhre 9a zur Speiche-
rung und Überwachung der Signale eines Teilbildes des Ausganges der Kamerasteuereinrichtung 8. Ein Videospeichergerät 9, das mit einer zweiten Kathodenstrahlröhre 9b versehen ist, dient dazu, die gewandelten Videosignale der Fernsehkamera 7 zu kombinieren und wird dafür eingesetzt, das Muster zu entwerfen. Ferner sind vorgesehen ein Druckknopfschalter 9c, ein Signalwandler 10, der das Videoausgangssignal einer in dem Videospeicher 9 enthaltenen Magnetplatte in ein digitales Signal umwandelt, eine Auswahleinheit 11 (Fen· ster), die dazu eingesetzt wird, nur die gewünschte Information aus der der Originalfigur entsprechenden Information herauszuziehen sowie schließlich ein
Paniprjnrhpr 1? rlf»r Ηίρςρ hprniKuP7ogene Information
der Strickmaschine zuleitet. In der F i g. 2 wird der Ausgang der Fernsehkamera 7 einschließlich eines Synchronsignals in der Magnetplatte des Videospeichers 9 gespeichert, das dieser Magnetplatte über ein Abschirmkabel und die Kumerasleuereinrichcung 8 zugeführt wird. Der Inhalt des Videospeichers. 9 kann auf der ersten Fernsehröhre 9a beobachtet werden.
Von der Magnetplatte des Videospeichers 9 wird ein ständig wie.iererzeugtes Videosignal dem Umwandler 10 über ein Abschirmkabel zugeführt. Dieser Umwandler besteht aus drei Schaltkreisen. Die erste dieser F.in-
jo heilen ist ein Spannungsvergleicher, in dem einmal das Synchronsignal des Videosignals abgetrennt wird und in dem weiter das Eingangsvideosignal in verschiedene Spannungspegel aufgeteilt wird. Der zweite Schaltkreis ist ein Binärcodewandler, der die Ausgangssignale des Spannungsvergleichers in vier Arten von Binärcodesignalen umwandelt, und der dritte schließlich ist ein Mischkreis, der die Ausgänge jedes Spannungsvergleichers und das Signal kombiniert, welches den Bereich angibt, der von der Auswahleinrichtung herausgezogen werden soll und der dann dieses kombinierte Signal auf der zweiten Kathodenstrahlröhre anzeigt. Im Umwandler 10 wird das Eingangsvideosignal mit Hilfe von drei Schmitt-Triggerkreisen, von denen jeder einen verschiedenen Spannungspegel aufweist, in Rechieck-
•41 impulssignale umgewandelt, von denen jedes eine Impulsweite besitzt, die dem vorher erwähnten Spannungspegel proportional ist. Ein weiterer Schmitt-Trigger-Kreis trennt das Synchronsignal ab, das im Eingangsvideosignal enthalten ist. In der Wandlereinheit 10 hat der Reglerknopf 10a, der an der Frontseite c'.t Abdeckplatte angebracht ist, die Aufgabe, den Spannungspegel des Synchronsignals einzustellen, während die Regelknöpfe 10Z> bis lOcfdazu vorgesehen sind, die drei Trennspannungspegel des Eingangsvideosignals
τ, festzulegen.
Drei gelrennte Signale werden dann über eine Logikanordnung in vier Binärcodesignale umgewandelt, welche die Farben weiß (HH), hellgrau (HL), dunkelgrau (LH) und schwarz (LL) repräsentieren. Diese vier Binär-
bo codesignale werden mit den abgetrennten, horizontalen und vertikalen Synchronsignalen zusammen der Auswahleinrichtung 11 (Fenster) zugeführt. Die Rechieckimpulssignale der Spannungsvergleicher werden im Mischkreis kombiniert und dann in ein Mosaikvideosignal gewandelt und auf der zweiten Kathodenstrahlröhre 9b im Videospeicher 9 angezeigt
Die Auswahleinheit Il ist mit einem einstellbaren Impulsgeber (Taktgeber) mit Digitalschaliern 11a bis
II/; von denen jeder Anfangs- und Endstellungen und die Höhen in horizontaler und vertikaler Richtung festlegt, ferner mit Zählern versehen, die den Digitalschaltcrn zugeordnet sind und mit einer Verknüpfungsschaltung, die die vom Umwandler kommenden Binärcodesignale zeitweise speichert. In der Auswahleinheit 11 wird d^Takt von dem variablen Impulsgeber durch einen der Zähler gezählt, wobei das horizontale, synchronisierte Signal als Triggersignal verwendet wird. Stimmen die gezählten Impulse überein mh* einer Bedingung, die durch den Digitalschalter vorgegeben ist, dann wird gleichzeitig ein Signal erzeugt, welches ein horizontales Tor (Horizontalgatter) öffnet. In vertikaler Richtung werden die vertikalen Synchronimpulse gezählt, wobei diese vertikalen Synchronimpulse als Triggersignal dienen und das vertikale Tor während einer Zeilenabtastung offen bleibt. Die gezählten Impulse summer. "..·. dem Wert ubercin. der durch den Digüa!- schalier vorgegeben ist. Durch die UND-Ausgänge des horizontalen und des vertikalen Tores wird während eines Taktes ein weiteres Tor geöffnet und alle '/bo-Sekundcn wird ein AuswahhifPil erzeugt. Dieses Auswahlsignal wird wiederum dein Takteingangsanschluß des Schaltkreises zugeführt und wird als Taktimpuls zur Aufnahme von Daten in den Schaltkreis benutzt.
Das Auswahlsignal wild auch dem Mischkreis in dem Umwandler 10 zugeführt, wo das Musaikvideosignal zusammengestellt und in der Kathodenstrahlröhre 9£> zusammen mit diesem Auswahlsigual gezeigt wird. Alle Digitu .dialler Ua bis 1 t/sind an der Vorderseile des Gchuuses der Einheil 11 angebracht, mit denen der Bereich bestimmt wird, der aus der Originalabbildung herausgezogen werden soll, und in gleicher Weise ist der Regelknopf 11/ angeordnet, der die Taktfrequenz zu ändern erlaubt.
Das vom Schallkreis ausgesandte Signal wird auf einen Locher 12 gegeben, der mit Zwei-Bit-Registern und mit Acht-Bit-Codewandlern zur Umwandlung der Zwci-Bit-Binärinformation in ein Codesignal ausgestattet ist, das in einen Papierstreifen eingegeben wird, gleichzeitig aber eine Lorhersteuerung und eine Locheinrichtung steuert. In dem Locher wird der Zwei-Bit-Code in einen Acht-Bii-Code umgesetzt und zusammen mit den Informationen bezüglich Start, Zeilenwechsel, Rückkehr zum Anfangspunkt und bezüglich der Haltevorgange des Lochers dazu ausgenutzt, den Locherantrieb zu steuern, wobei der Papierstreifen 12a kontinuierlich ausgegeben wird.
Wenn die Bedienungsperson die Positionierung der das Original 6 betreffenden Information durchgeführt hat. dann wird das durch den Druckknopfschalter 9c auf der ersten Kathodenstrahlröhre 9a festgehalten. Ist dieser Vorgang beendet, dann erscheint auf der zweiten Kathodenstrahlröhre 9b dieses zusammengesetzte Bild und das Auswahlsignal. Die Bedienungsperson kann daher durch Einstellung der Regelknöpfe 10ό bis lOafbei der Beobachtung der Kathodenstrahlröhre 9b die Verteilung der Hell- und Dunkelschattierung bestimmen. Ist dieser Schattierungsvorgang beendet, dann drückt die Bedienungsperson den Digitalschalter, um den Bereich festzulegen, der aus dieser Schattierung herausgezogen wird. Dann wird der Startschalter Hg gedruckt, wenn der Schattierungsgrad ggf. nochmals eingestellt wird, und dann wird der Sippschalter HA gedruckt.
Die F i g. 3 und 4 zeigen die Schallkreisanordnung dieser Ausführungsform. In der Fig.3 besteht der Wandler dabei aus einer Magnetplatte !4, die das Analogsignal der Fernsehkamera 13 speichert, aus einem Monitor 14a für diese Magnetplatte (4, einer Trennstufe, drei Schmitt-Trigger-Anordnungen 16a bis 16c, welche den Schattierungsgrad aus der Originalfigur abtrennen, einem Schmitt-Trigger 16c/, der das Synchronsignal vom Ausgang der Trennstufe 15 abirennt und einer Lpgikanordnung 16e, welche die Ausgänge der Schmitt-Trigger-Anordnungen 16a bis 16cin vier Arien von Binärcodesignalen umwandelt, d.h. in weiß, hell-
ίο grau, dunkelgrau und schwarz. Ferner sind vorgesehen eine Verknüpfungsschaltung 17, die den Ausgang dieser Binarcodesignale in Übereinstimmung mit der Antriebsgeschwindigkeit des Lochers festhält, ein Synchrontrennkreis 18, der das Synchronsignal der Schmitt-Trigger-Anordnung 16c/ in ein horizontales und ein vertikales Synchronsignal auftrennt, eine Mischanordnung 19, welche diese Synchronsignale kombi-
MlCl I, UICl INCV.IIlCV.IN.IIIipuiaatgllUlt., VTUICMl. UIU l.lSgiltctlf
Ordnung 16e verlassen und ein Bildsignal aus der Auswahleinheit 22, eine Trennsiufe 20, eine Kathodenstrahlröhre 21, die Auswahleinheit 22, weiter ein Register 24, das den Ausgang des Sperrkreises 17 über die Trennverstärker 23a. 23/> speichert und dabei einen Prüfimpuls aus der Aiiswahleinnchtung 22 benutzt, ein
2") Achl-BiiUmwandler 25, der die Zwei-Bii-lnformation aus dem Register 24 in eine Achi-Bit-Informalion wandelt, ein Locherantrieb 26 und ein Locher 27. In der F i g. 3 bedeutet die Linie »a« den Weg, auf dem ein Bildsignal fließt, das die Auswahlbedingung angibt, die in Linie »b« bezeichnet den Weg. den der Taktimpuls bis zum Latchkreis 17 zurücklegt, die Linien »c« und »d« bezeichnen Wege, die die horizontalen und vertikalen Synchronsignale zurücklegen, und die Linie »einschließlich zeigt den Verlauf eines Signals, das die Stellungen angibt, die von dem UND Galler 22 der Fig.4 ausgewählt wurden.
F i g. 4 zeigt das Blockdiagrainm der Auswahleinheit 22. die in der F i g. 3 gezeigt isl. Wenn die erste in der vertikalen Richtung auszuwählende Stellung, d. h. der Wert eines Dreifachdigiialschaliers 22/, der die erste Zeilenabtastung bestimmt, mit dem Wert in dem Zähler 22/ übereinstimmt, der die Anzahl der horizontalen Synchronsignale abzählt, die der Leitung c entnommen werden, dann wird ein Tor 22e betätigt und beaufschlagt ein Flip-Flop 22f, und das Signal des Flip-Flops 22/" wird einem Eingang eines Tores 22a zugeführt. Der andere Eingang des Tores 22a ist an die Taktimpulse angeschlossen, die von einem Oszillator 22,4 abgegeben werden. Der Ausgang des Tores 22a wird auf einen Zähler 22C weitergeleitet.
Der Digitalschalter 225 ist ein Dreifachdigitalschalter, der die Anfangsstellung des Signals festlegt, das in der horizontalen Richtung gewählt wird. Stimmt der Inhalt des Zählers 22Cmit dem Wert des Digitalschalters 225 überein, dann wird ein Flip-Flop 225 ausgelöst, und dessen Ausgang bildet ein Eingangssignal eines Tores 22C Der andere Eingang dieses Tores 22C liegt am Ausgang des Tores 22Λ. Der Ausgang des Tores 22C wird auf einen Zähler 22£ gegeben. Der
bO Digitalschalter 22D ist ein Einfachdigitalschalier und dazu vorgesehen, den Informattonsauszug in der horizontalen Richtung zu bestimmen. Ist der Wen dieses Schallers mit dem Wert des Zählers 22£ gleich, dann wird der Ausgang des Zählers 22£ einem Zähler 22G zugeführt Ein weiterer Digitalschalter 22F ist vorgesehen, um den Endpunkt der in der horizontalen Richtung entnommenen Information festzulegen. Stimmen die Werte im Zähler 22G und im Digitaischalter 22F
überein, dann stellt der Ausgang des Zählers 22C das Flip-Flop 22b wieder zurück. Zusätzlich liegt der Ausgang des Flip-Flops 22/ an einem Tor 22h, dessen Ausgang wiederum einem Zähler 22M zugeführt wird. Ein Einfachdigitalschalter 22K ist vorgesehen, um in der vertikalen Richtung die Information herauszuziehen, d.h. um die Zeilenabtastung zu wählen. Stimmt der Wert des Digitalsohalters 22K mit dem gezählten Wert im Zähler 22A/ überein, dann wird der Ausgang des Zählers 22M einem Zähler 22N zugeleitet.
Außerdem ist ein Digitalschalter 22/. vorgesehen, der ein Dreifachdigitalschalter ist und der die Endstellung der in der vertikalen Richtung herauszuziehenden Information bestimmt. Stimmt der Wert des Digitalschalters 22Z, überein mit dem Wert im Zähler 22N, dann wird durch den Ausgang des Tores 22^ das Flip-Flop 22! wieder zurückgestellt. Das heißt, daß das Flip-Flop 22/. das während des Herausziehens der Information betätigt wurde, in Übereinstimmung mit seiner Auslegung ausgelöst wird. Ein horizontales Synchronisiersignal setzt das Flip-Flop 220 und den Zähler 22E wieder zurück und lädt den Zähler 22Cund 22G auf. Ein vertikales Synchronisiersignal, das über die Leitung ei zugeführt wird, setzt das Flip-Flop 22/wieder zurück und lädt den Zähler 22Λ/ und 22Λ/ auf.
Zum -v ufladen des Kreises 17 ist ein Tor 22n? vorgesehen, ui 1 dieses Tor nimmt von dem Flip-Flop 22/cin Signal auf, das den Bereich der herauszuziehenden Information bestimmt. Ferner ein Signal von dem Flip-Flop 22/). das ebenfalls den Bereich der herauszuziehenden Information bestimmt, ein Signal, das die horizontale Höhe anzeigt vom Zähler 22E und schließlich ein Signal, das den Ausgang des Tores 22/ anzeigt, wenn die Werte des Zahlers 22/V und 22P übereinstimmen. 1st eine Teilinformation entnommen, dann verschiebt sich das übereinstimmende »Timing« der Zähler 22C und 22//in Übereinstimmung mit dem Signal, das vom Digitalschalter 22£> über den Zähler 22£ kommt. Ist der letzte horizontale Punkt erreicht, der herausgezogen werden soll, dann wird der Zähler 22// zurückgestellt und sein Ausgang auf den Zähler 22P weitergegeben. Tritt das ein, dann wandert das gleichzeitige »Timing« des Wertes der Zähler 22P und 22/V, und zwar in Übereinstimmung mit dem vertikalen Pitch aus dem Zähler 22Λ/ϊη eine Lage, die der nächsten herauszuziehenden Bildzeilenabtastung entspricht. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis die letzte Zeilenabtastung erreicht ist, die vom DigitaKchalter 21/ bestimmt wird. Für jedes Bild öffnet das Tor 22/ einmal.
Das Tor 22/n öffnet sich daher synchron zum Tor 22;' und die Information wird im Kreis 17 synchron zu der öffnung des Tors 22m über die Leitung b festgehalten.
Die Bildanzeige 22Q setzt die Signale zusammen, die jeweils die herausgezogene Bedingung zeigen, d. h., die erste horizontale Einzelstellung vom Zähler 22£ die letzte horizontale Einzelstellung vom Zähler 22g, die erste Zeilenabtastungsslelle vom UND-Gatter 22/ die durch das »Timing« des Flip-Flops 226 und des Tores 22e bestimmt wird, schließlich die endgültige Zeilenabtaststellung vom UND-Gatter 22/r, die durch das »Timing« des Flip-Flops 226 und des Tores 22^ bestimmt wird, sowie die Stellungen, die vom UND-Gatter 22/abgesondert werden, die durch das »Timing« des Flip-Flops 226 und des Flip-Flops 22/ bestimmt sind, sowie durch die Tore 22u und 22/' Der kombinierte \usgang der Bildanzeige 22Q wird über die Leitung α dem Mischkreis 19 der F i g. 3 zugeführt, um auf dem Monitor 21 angezeigt zu werden.
Ausführungsform 2
Diese Ausführung ist der Ausführungsform 1 ähnlich und entspricht einer Anwendung in der Strickindustrie, wobei die Papierlochstreifen Informationen enthalten, welche die Unregelmäßigkeit, die Farbe oder eine Kombination der beiden durch Einsatz einer Farbfernsehkamera bestimmen. Die Basismusterinformation wird dabei mit der Anordnung der F i g. 5 unter Einsatz
in einer Farbfernsehkamera gewonnen.
Die Anordnung der Fig.5 besteht aus einer Färb fernsehkamera 29, die die Originalfigur 28 in ein elektrisches Signal umsetzt, welches die Farbe, d. h. rot, grün und blau angibt, aus einer Magnetscheibe 30, die den
i) Ausgang der Farbfernsehkamera 29 zeitweise speichert und einem Codewandler 31, der eine Entscheidung trifft über die Farbe jedes Farbsignals; ferner aus einer Auswahleinrichtung 32, die dazu vorgesehen ist, nur die gewünschte Farbinformation der Originalfigur zu entnehmen, eine Farbfernsehröhre 33. die die codierten Signale des Wandlers 31 zusammensetzt und anzeigt, und zwar zusammen mit dem Signal, das den Bereich der Originalfigur angibt, der ausgewählt werden soll und das durch den Auswahlkreis 32 bestimmt wird, sowie schließlich aus einem Bandlocher 34, um die ausgewählte Information ausdrucken zu können.
Der Ausgang der Farbfernsehkamera 29 wird auf einer Magnetscheibe kurzzeitig gespeichert. Die Analogsignale, welche die jeweiligen Farben rot, grün und
jo blau beinhalten, werden zusammen mit dem kombinierten, analogen Videosignal dem Codewandler 31 zugeführt.
Dieser Codewandler 31 enthält neun Spannungsvergleicher mit verschiedenen Spannungspegeln, die jeweils dazu vorgesehen sind, jedes Farbsignal in .Spannungspegel zu zerlegen, weiter einem Spannungsvergleicher, der das Synchronsignal aus dein Farbvideosignal herausnimmt, einer Logikanordnung, welche die Ausgänge jedes Spannungsvergleichers aufteilt und in
■»ο einen Binärcode verwandelt sowie einen Umwandler, der die Ausgänge der Spannungsvergleicher u.id auch das Bildsignal, das dem Auswahlkreis entnommen wird, in ein Signal umwandelt, das in der Fernsehröhre angezeigt werden kann. Zuerst wird das Eingangsvideosignal in rechteckförmige Impulssignale über neun Schmitt-Trigger-Kreise gewandelt (drei Sehmill-Trigger-Anordnungen sind jeweils für jede Farbe, d. h. also für rot, grün und blau vorgesehen). Die Schaltschwelle jedes Schmitt-Trigger-Kreises wird durch die Regler
Vi 316 bis 31jfc eingestellt, die auf der Vorderseite des Signalwandlers 31 angeordnet sind. Der Regelknopf 31a ist zur Einstellung des Trennwertes des Synchronsignals und der Magnetscheibe 30 vorgesehen. Die von den Spannungsvergleichern abgeteilten Signale werden in Binärcode umgewandelt, und zwar abhängig zu jeder Farbe des Originals. Diese Umwandlung geht in der Logikanordnung vor sich, und die so aufgeteilten Werte werden der Auswahleinrichtung 32 zugeführt. Außerdem werden die Ausgänge der Spannungsumwandler
bO zusammen mit dem Synchronsignal in das Videosignal demoduliert und auf der Fernsehröhre 33 gezeigt.
Durch Betätigung der Digilalschalter 326 bis 32g erzeugt die Auswahleinrichlung 32 in ähnlicher Weise wie es schon bei der Ausführungsform 1 gezeigt wurde, die Aaswahlsignaie in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Wert des Digitalschalters und liefert Binärcodesignale zu dem Kreis. Diese ausgewählten Signale werden dem Umwandler 31 zugeführt und mit dem
demodulierten Videosignal kombiniert, und diese ausgewählten Stellungen werden auf der !Kathodenstrahlröhre 33 angezeigt. Die weiterfüeßenden Signale des Latch-Kreises werden dem Locher 34 zugeführt, der mit einem Drei-Bit-Registcr, einem Acht-Bit-Codeurnwandler zur Umwandlung des Binärcodes in Lochstreifeninformation sowie mit einer Lochersteuerung und einer Locheinrichtung versehen ist. In diesem Locher 34 wird der Drei-Bit-Code in einen Acht-Bit-Code umgewandelt, und die Anfangs-, End- und Ri'jckstellinformationen werden dem Acht-Bit-Code aufaddiert, und der Ausgang mit dem Lochstreifen 34a wird entsprechend beschickt. Der Zweck des Einsatzes eines Drei-Bit-Codes ist darin zu sehen, daß die Farben auf sechs beschränkt sind, so daß, wenn es notwendig sein sollte, die Anzahl der Bitcodes modifiziert werden kann. Die bedienungsperson stellt daher den Farbgrad an den Regclkncipfen Z\b bis 31* auf der Vorderseite des SigiiaiwtimÜL'rs 3i ein, wie das schon bei der Ausiuhrungsforni 1 beschrieben wurde und beobachtet gleich/eilig die auf der t-ernsehröhre 33 gezeigte Darstellung und wählt dann durch Einstellung der Digitalschalter 32£>bis 32ij auf der Vorderseite der Auswahleinrichtung 32 den herauszuziehenden Bereich aus. 1st dieser Vorgang beendet, dünn drückt die Bedienungsperson den Druckknopfschalter 32Λ und der Lochstreifen 34a wird ausgegeben. Soll dieser Vorgang gestoppt werden, so kann er durch Betätigung des Sloppschaliers 32/wieder rückgängig gemacht werden.
Kin Schaltbild der Einrichtung de· F i g. 5 ist in F i g. 6 gezeigt. Der Schaltkreis besteht dabei aus drei Färbfernsehkameras 35a bis 35c drei Magnetscheiben 36a bis 36ι·, die jeder Fernsehkamera zugeordnet sind, einem Demodulator 37, der die Ausgänge der Magnetscheiben zusammenfaßt und den Ausgang in ein Videosignal demoduliert, aus Trennverstärkern 38a bis 38{/. Schmitt-Trigger-Anordriurigen 393 bis 39/i welche die den Farben entsprechenden Ausgänge in Spannungswerte umsetzen, aus einem Schmitt-Trigger, der das Synchronsignal vom Ausgang der Trennverstärker 38a bis 38t/ trennt, einem Trennkreis 40 mit Aniplitudenfilter, der das horizontale und das vertikale Signal aus dem abgetrennten Synchronsignal herausnimmt und einem Mischer 41, der ein kombiniertes Signal aus dem Signal erzeugt, das die Auswahlbcdingungen vom Auswahlkreis 22 enthält. Der Schaltkreis umfaßt ferner ein Synchronsignal und die Ausgänge der Schmitt-Trigger-Anordnung, einen Treiinverstärker 42, eine Kathodenstrahlröhre 43, eine Logikanordnung 4, welche die den Ausgängen der Schmitt-Trigger-Anordnung 39a bis 39/ entsprechende Farbe festlegt und sie in einem Drei-Bit-Signal weitergibt, ein Kreis 45, eine Auswahlanordnung 22, ein Drei-Bit-Regisler 46, das das Signal aus dem Kreis 45 speichert, einen AcIu-Bit-Codewandler 47, der den Ausgang des Latch-Kreises 45 in einen Acht-Bit-Code verwandelt, einen Lochcraniricb 48 und eine Locheinrichtung 49, welche den Papierlochstreifen 50 liefert. Die Auswahleinrichtung 22 ist die gleiche, wie sie-in der Fi g. 4 gezeigt ist.
Ausführungsform 3
Auch diese Ausführungsform entspricht einem Anwendungsfall in der Strickindustrie. Die Papierstreifeninformaiion beruh? dabei auf Informationen über die Unregelmäßigkeit, die Farbe oder über eine Kombination von diesen. Unterschiede zwischen dieser Ausführungsform und der vorher erwähnten Ausführungs
ίο
form bestehen darin, daß jetzt eine feste Kamera eingesetzt wird, und daß keine Speicher vorgesehen sind, wie es in der F i g. 7 gezeigt ist. Diese Ausführungsform bezieht sich daher nur auf den Fall, wo die Originalvorlage statistisch ist, wie beispielsweise ein» F-otografic oder ein Muster auf Papier. Wie in der F i g. 7 gezeigt ist, besteht die Anordnung auf einem Originalobjekt 51, einer fest angeordneten Farbfernsehkamera 52, einer Farbfernsehröhre 53 zum Beobachten des analogen Videosignals, das von der Fernsehkamera 52 und von dem Auswahlkreis 55 geliefert wird, einem Signalwandler 54, der die Farbe festlegt und einem Auswahlkreis 55. Bei dieser Ausführungsform ist kein Speicher, beispielsweise in der Form einer Magnetscheibe notwendig, weil die Fernsehkamera und das Originalobjekt auf derselben Grundplatte angeordnet sind.
Da das analoge Videosignal auf dem Monitor angezeigt wird, kann bei dieser Ausführungsform die Ausgangsinlormation abhängig von der auf der Fernsehröhre angezeigten Information und nach dem festlegen der Farbe weitergegeben werden. Wenn also die Kalibrierung ausgeführt ist, dann muß die Einstellung auf der Vorderseite des Wandlers fest eingestellt bleiben. Die Bedienungsperson betätigt den Digitalschalter nieder Vorderseite der Auswahleinrichtung 55 und überlagert so das Videosignal, das den auszuwählenden Bereich angibt, dem analogen Videosignal und legt so das auszuwählende Muster fest. Diese Ausführungsform kann leicht dadurch realisiert werden, daß die Magnetscheiben, die in der F i g. 5 gezeigt sind, weggelassen werden und daß die Kabelverbindung entsprechend dem Wegfall der Magnetscheibe geändert wird. Das System der Weitergabe der Signale, welche die Farben rot. grün und blau repräsentieren, ist aber dasselbe, wie bei der Ausführungsform 2. Es ist deswegen keine ins einzelne gehende F.rläuierung notwendig. Die in der Γ i g. 7 gezc-igic Ausführung ist auch für den Einsatz einer Schwarz-Weiß-Kamera geeignet.
Die oben erwähnten AuoTührungsformen 1 bis 3 sind auf F.insalzfälle gerichtet, bei denen die zugrunde liegende Musieriiifurniuiiun auf einem Papierlochstreifen gebildet wird.
Die folgenden Beispiele zeigen eine Stricknv-chine, die durch einen Papierstreifen gesteuert wird, der in der oben angegebenen Weise hergestellt wurde.
Die Fig.8 und 9 stellen Blockdiagramme dar zur Steuerung einer Strickmaschine, die als Halbjacquardmaschine ausgebildet ist und ein Musterrad verwendet. Der Papierstreifen 57, der durch die vorliegende Ausgestallung geschaffen wird, wird über einen Bandleser 58 einem Computer 59 zugeführt, wo das Band basierend auf der ursprünglichen Musteririformation der Originalfigur verarbeitet wird und die auf dem Band befindliche Information wird dann in einen Bandcode umgesetzt, der geeignet ist für die M-48-Strickmaschine. Das Band 61 wird dann von dem Bandlocher 60 einem automatischen Einrichter 62 zugeführt. Das Band steuert dabei das Mustermodellrad 63, das den Nadelauswahlmechanismus der Strickmaschine steuert und dieses Musterrad steuert die Strickmaschine 64, so daß der gestrickte Stoff in Übereinstimmung mit der Originalfigur erhalten wird.
Ausführungsform 4
Im folgenden soll eine Ausführung erläutert werden, die eine laufende Steuerung einer numerisch eesteuer-
len Strickmaschine zeigt.
Die Anordnung der F i g. 10 besieht aus einer Schwarz-Weiß-Fernsehkamera 66, die von einer Originalfigur 65 ein Bild aufnimmt, aus einer Kamerakontrolleinrichtung 67, einem Signalumwandler 68, einer Auswahleinrichtung 69, einer Fernsehröhre 70, einem Zwischenteil 71, einem Computer 72 und der numerisch gesteuerten Strickmaschine 73.
Wenn die Musterauslegung, wie sie bei den Ausführungsformen 1 bis 3 beschrieben wurde, vollendet ist, dann wird das umgewandelte Signal von einem Direktspeicher, einem sogenannten DMA (Direct Memory Excess Channel) gelesen und die von der Gesamtinformation ausgeschiedene Information im Speicher gehalten. Ist dieser Vorgang beendet, dann führt der Computer verschiedene Rechenprozesse und Codeumwandlunger« durch. Das Ausgangssignal des Computers steuert die numerisch steuerbare Strickmaschine. F i g. 11 zeigt ein Blockdiagramm zur Durchführung dieser Anordnung. Dabei ist mit 74 eine Schwarz-Weiß-Ferrsehkamera bezeichnet, mit 75 eine iCainerasteuer· einrichtung, mit 76 ein Trennverstärker, ferner sind vorgesehen Schmitt-Trigger-Anordnungen 77a bis 77J, ein S>nchronteiler 78, ein Mischer 79, eine Kathodenstrahlröhre 80. ein Binärcodewandler 81. ein Schieberegister 82, ein Zwischenstück 83, ein Computer 84 und die Steuereinrichtung 85 für die numerische Steuerung der Strickmaschine. Der Auswahlkreis 22 steuert dabei den Ausgang des Binärcodewandlers 81 in das Schieberegister 82.
Bei dieser Ausführur.gsform ist das Muster auf einem Papierlochstreifen niedergelegt, aber der Papierstreifenlocher ist langsamer. Der Kreis wird deshalb zur Einstellung der Geschwindigkeit des Papierlochstreifens verwendet. Wenn der vorher erwähnte DMA-Kanal eingesetzt wird, dann sind Register notwendig, die die einer Zeilenabtastung entsprechende Information speichern, und zwar in Übereinstimmung mit der Anzahl der AusgangsDits und der Information, die '/»-Sekunde oder '/joSekunde des gan/en Bildes entspricht und die zeitweise in dem Register gespeichert wird, wonach diese gespeicherten Informationen vom Computer abgerufen werden. Diese Ausfiihrungsforni ist sehr vorteilhaft mit Ausnahme des Umstandes. daß die Kapazität des Speichers zu groß werden muß.
Ausführungsform 5
Anhand dieser Ausführung soll der Einsatz eines Papierlochstreifens für die Textilindustrie erläutert werden. Der Papierlochstreifen ist dabei auf die Weise hergestellt, wie sie bei den Ausführunpsformen 1 bis 3 beschrieben wurde, und er wird einem Computer zugeführt, wie es in der F i g. 8 erläutert ist. Über eine Codewandlung und eine Musterbehandlung wird der Papierstreifen dann zu einer automatischen Kartenlochmaschine 86 geführt, wie sie in ί ι g. 12 gezeigt ist. in der dann eine Musterkarte 87 hergestellt wird. In der Textilindustrie sind auch verschiedene Kombinationsmöglichkeiten dieser Einheiten einseizbar. Auf der Fernsehröhre können analoge oder digitale Videosignale angezeigt werden. Die Art der Farbe, Konstruktion und Anordnung der Originalfigur kann dann durch eine geeignete Kombination dieser Einheiten gewählt werden. Bei der vorliegenden Erfindung soll das Hellfcldsignal, das den Bereich der auszusondernden Information anzeigt, nur in Form von Punkten angegeben werden, und zwar aus folgenden Gründen:
Jeder dieser Punkte bezeichnet einen Punkt, der einer gestrickten Masche entspricht Das Auswechseln einer einzelnen Einheit würde daher zu einer Verwirrung in der Musterstruktur führen, was sehr nachteilig wäre. In der Druckindustrie dagegen ist es nicht notwendig, Adresseninformationen zu geben, weil es genügt, daß das Bildsignal nur vom UmriB des Bereiches angezeigt
ίο wird, der von Interesse ist Wenn das Videosignal also als Digitalsignal vorliegt, dann ergibt sich ein geometrisches Muster auf dem Designpapier, das sehr klare Begrenzungsünien aufweist, so daß dieses Design sehr leicht verwirklicht werden kann. Es versteht sich, daß die Ausführungsform 5 auch in anderen Fällen verwendet werden kann, wo das Muster auf einem Artikel erzeugt wird. Als nächstes soll jedoch die Möglichkeit beschrieben werden, wie die vorliegende Erfindung bei Textildruckprozessen eingesetzt werden kann, wobei einige Änderungen notwendig sind, weil Unterschiede zwischen dem Siebdruck und dem Walzendruek bestehen.
Ausführungsform 6
Ein durch das Verfahren nach der Ausführungsform 1 erhaltener Papierlochstreifen wurde codegewanddt, wobei das Verfahren nach F i g. 8 eingesetzt wurde, und
jo dann wird die sich ergebende Gestaltung einem XY-Schreiber zugeführt, wie er in der Fi g. 13 gezeigt ist. Die Filzspitze 90, die mit Farblösung imprägniert ist, wurde, wie in F i g. 14 gezeigt ist, als Feder 88 des XY-Schreibers eingesetzt, und auf diese Weise konnte Stoff 89 mit einem Muster aus Farbpunkien versehen werden, das wie Malerei aus der Schule der Impressionisten aussah. Dieser Stoff 89 wurde dann einer Dämpfbehandlung ausgesetzt, anschließend gespült und gewaschen. Als Ergebnis wurde ein Druck erzielt, der fast
•to das gleiche Muster wie die Originalfigur halte. Diese Ausführungsform wurde mil folgenden Bedingungen durchgeführt:
(Hersteller Iwatsu
a) ΑΎ-Schreiber:
Digitalschreiber DPL-602 Electric Co, Ltd.)
b) Probestoff:
Polyestertaft
c) Zusammensetzung der Farbflüssigkeii, mit der die Feder imprägniert war:
Dianix Fast Navy Blue. R-FSM/D 3 Teile
(eine dispergierte Farblö&ung, die von der Mitsubishi Chemical Industries Ltd. hergestellt wird) Natriumchlorat 1 Teil
Yuzen Leim und Wasser 96 Teile
insgesamt 100 Teile
d) Dampfeinwirkung:
UO0C χ JO min
e) Waschen:
Natriumhydroxid (38° Be) 3cc/l
Sulphurhydrat 1 g/l
700C χ 20 min
Ausführungsform 7
Der in der Fig. 15 gezeigte Locherkopf 93 wurde anstelle des XV-Schreibers der F i g. 6 eingesetzt, und der Stoff 89 wurde durch eine Papierschablone 94 ersetzt, die nach einem Muster gelocht wurde, das etwa dem des Originals entsprach. Ein manueller Druckvorgang, bei dem die Papierschablone 94 eingesetzt wurde, ergab einen Druck mit einem Muste- ähnlich dem der Ausführungsform δ. Die Ausführungsform 7 wurde unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
a) Probestoff:
Polyacrylonitrile tropical textile
b) Durchmesser des Locherkopfes:
1,5 mm
c) Zusammensetzung der Druckpaste:
Aizen Calhilon Pure Blue 5GH 1 Teil
(cation dyestuff, hergesteiii von der
Fa. Hudogaya Chemical Co, Ltd.)
Glysolve AOX Farbstofflösung 3 Teile
(hergestellt von den Mcisei Chemical
Work:, Co, Ltd.)
AcetyKäure (48%) 3 Teile
Weinsaure (50%) 3 Teile
Stummlösung 70 Teile
Wasser 20 Teile
insgesamt 100 Teile
d) Stammlcsungsagens:
Nafkakristallgunimi, 40%, I : 1 mit Yuzen-Leim
e) Dampfbehandlung:
1000C χ 30 min
f) Waschvorgang:
Monogen lg/1
6O0C χ 20 min
Aiisführungsform 8
Der Ausgang der Scheibe 14 in F i g. 3 in Verbindung mit Ausführungsform 1 wurde analog-digital gewandelt, und /war durch das Interface, das geeignet ist, das Ausgangssignal nach Durchlaufen des RJ-Flip-Flops 226, 22/! wie in F 1 g. 4 gezeigt, aufzunehmen. Dieses Signal wurde dann dem Computer zugeführt und durch den ΛΎ-Schreiber der Fig. 13 dargestellt. Als Nadel für den X Y-Schreiber wurde eine Farbsprühdüse 98 mit einem elektromagnetventil 97 vorgesehen, das durch einer. Impulsgeber über einen Digitalanalogwandler 95 und einen Verstärker 96 betätigt wurde, wie es in der Fig. 16 gezeigt ist.
Djs zu druckende Muster wurde mit dieser Schaltanordnung er/iclt, aber so abgewandelt, so daß das mit 6 in der K i g. 2 bezeichnete Original, das von der Fernsehkamera 7 aufgenommen wurde, in der Form eines Analogsignals der Kathodenstrahlröhre zugeführt wird, so daß deshalb nur der Rand des Originals dargestellt wurde. Die figürliche Darstellung des X/-Schreibers gab dein Stoff ein Muster, das der Originalfigur ähnlich war. Dieser Stoff wurde gedümpft, gespült und gewaschen und ein sehr schöner Druck erzielt. Diese Ausführung wurde mit folgenden Bedingungen erreicht:
a) Antrieb:
Stoffzufuhr 0,2 mm
Düsenzufuhr 0,2 mm
b) Stoffprobe:
Triaceiattextilsatin
c) Düsendurchmesser:
100 μ (äußere Wand rostfreies Rohr mit Teflonbeschichtung)
d) Zusammensetzung der Farbflüssigkeit:
Dianix Fast Sky Blue BM/D. 3 Teile
Dispersionsfarbe der Mitsubishi
Chemical Industry
Natriumalginat 5 Teile
Wasser 92 Teile
insgesamt 100 Teile
e) Dampfeinwirkung:
100° C χ 60 min
Waschlösung:
Natriumhydroxid (18° Be) 3 cc/1
Sulphurhydrat 1 g/|
70'Cx 20 min
15 Aus den oben beschriebenen drei Ausführungsformen geht hervor, daß die Erfindung auch vorteilhaft auf dem Gebiet des Druckes eingesetzt werden kann. Die Erfindung hat aber auch noch andere Anwendungsmög-JO lichkeiten, die später beschrieben werden und bei denen die folgenden Komponenten oder Schritte eingesetzt werden können:
i) Feder des Abschreibers:
a) Typ Zeichenfeder
b) Federtyp, der unter Anwendung siaiischer Elektrizität auf dem Prinzip des sogenannten Tinienstrahls beruht
ii) Steuerung der Farbflüssigkeit:
a) die Richtung der versprühten Flüssigkeit wird unter Einwirkung eines Luftstromes oder eines elektrischen Feldes geändert
iii) Die Arten der Objekte, die auf
a) Stoff, Film, Papier, Metallplatten usw. sowie
b) folienähnlichem Material gedruckt werden können, auf dem die Farbflüssigkeit abgesetzt wird und von der die Farbflüssigkeit dann auf anderes Material übertragen ./ird.
Ausführungsform 9
Die bei der Ausführungsform 1 erhaltenen Signale wurden in den ASCII-Code (American Standard Code for Information Interchange) oder in den ISO-Code (International Organization for Standardization) gewandelt, so daß dieser Code seinem Charakter entsprechend in Form von Schattierung und Tönung ausgedruckt wurde und das sich ergebende Muster betrachtet
M) werden konnte, Bei dieser Ausführung wurde jeder von der Schreibmaschine gelesene Punkt auf einer Skala ausgetippt, die der des Designpapiers ähnlich ist, so daß
• jeder Punkt auf dem ausgedruckten Blatt genau mit dem entsprechenden Punkt übereinstimmt, der gelesen werden sollte. Eine Fehlerüberprüfung wurde dadurch ausgeführt, daß durch beide Papierblätter durchgeblickt wurde, nachdem beide exakt aufeinandergelegt wurden und Licht von der Unterseite durchgeschickt wurde.
Der Prüfer war auf diese Weise sehr leicht in der Lage, aufgetretene Fehler zu entdecken. So war es beispielsweise möglich, ein Muster in der Größe 100 χ 100 nur in ein paar Minuten zu überprüfen. Im Gegensatz dazu besteht die konventionelle Methode einer Fehlersuche darin, daß zwei Blätter seitlich nebeneinandergelegt werden. Die Farbe oder der Code eines bestimmten Punktes des rechten Blattes wird dann identifiziert und auf dem linken Blatt aus dem Gedächtnis nachkontrolliert. Bei relativ komplizierten Mustern ist das Ablesen des rechts liegenden Blattes und die Kontrolle des übereinstimmenden Punktes auf dem links liegenden Blatt sehr oft mit Fehlern verbunden. Diese frühere Methode benötigt auch relativ viel Zeit, viel Arbeitsaufwand und ein gutes Gedächtnis bei der Bedienungsperson.
Bei der vorliegenden Ausführungsform muß mindestens eines der Designblätter lichtdurchlässig sein, weil die Fehlerprüfmethode dadurch ausgeführt wird, daß ein Blatt auf das andere gelegt wird. Die Schreibmaschine, die eingesetzt wird, sollte eine solche sein, bei der die Vorschübe des Kopfes und der Druckwalze im Gegensatz zu normalen Schreibmaschinen veränderlich sind. Um dieses Erfordernis zu erfüllen, wurde eine normale Schreibmaschine mit einem Spezialmechanismus ausgestattet. Es ist aber auch möglich, mit einem XY-Schreiber zu drucken. Farbpunkte, u.sbesondere solche, welche dieselbe Farbe aufweisen, wie sie auf dem Designblatt auftreten, werden dann als Code eingesei/i. Es stellte sich heraus, daß der gewünschte Effekt bei dieser Methode wesentlich bemerkenswerter war, als bei der üblichen Methode.
Aus dieser Ausführungsfcrm erj bt sich daher, daß der Bereich, in dem die vorliegende Erfindung ein.sct/.-bar ist, sehr weit ist. Dieser Gesicb -.punkt wird nun noch im Hinblick auf einige typische Anwendungsfälle bcicuchitri, die fiichi auf dein Gebiet ucS Webens, Strickens oder Diu.kens liegen.
Ausführungsform 10
Die Signale des Registers 24 der F i g. 3 in Verbindung mit Ausführungsform 1 wurden auf Mittel übertragen, wie sie in der Fig. 17 gezeigt und zur Herstellung eines Erhaben- und Vertiefttepp.chs bekannt sind und die einen Tuftteppich ergeben, der Schichten verschiedener Lange aufweist.
In der F i g. 17 ist das Garn 103 durch die Vorschubrollen 104, 104' zu der Nadel 102 geführt. Bei diesem Vorgang wird die elektromagnetische Kupplung 106 durch den Verstärker 105 gesteuert, und zwar durch Signale, die vom Register 24 entnommen werden, wie in es in der F i g. 3 im Zusammenhang mit der Ausführungsform 1 gezeigt ist. Beim Überwechseln der Kupplung kann also die Drehgeschwindigkeit der Vorschubrolle 104 und damit auch der Betrag des geförderten Garnes geändert werden. Auf diese Weise hatte der ii »erhaben und vertieft«-Teppich ein Muster, das nahezu dem des Originals entsprach. Dieses Ausführungsbeispiel wurde unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
a) Vorrichtung:
PICKERING AUTO TUFTER (hergestellt b0 durch Edgar Pickerung Co., Ltd.)
b) Velourgarn:
Nylon 70%, Wolle 30%, 2/4-Garn
c) Velourhöhe:
12 mm Hochvelour
7 mm Mittelvelour
4 mm Niedervelour
d) Dicke:
5/32 inches
e) Masche:
6 inch
Ausführungsform 11
In Abständen gefärbtes Garn wurde durch den Einsatz der Anordnung der Ausführungsform 1 erhalten und das Muster wurde dadurch erzielt, daß die Einstellknöpfe 106 bis iOd auf zwei Schattierungen begrenzt und die Signale aus dem Register 24, wie es in der F i g. 3 gezeigt ist, auf die in der F i g. 18 gezeigte Anordnung übertragen wurden.
Das Garn 108 der F i g. 18, das unter einer konstanten Spannung unter der Wirkung einer Spannungsführung 109 steht, wird mit konstanter Geschwindigkeit durch die Führung 110 geleitet und dann zwischen den beiden Färberollen 11 und dem Arm 113 durchgeführt, der auf dem Antriebsteil der drehbaren Spule 112 sitzt. Während dieser Operation ist die Lage des Armes 113 der rotierenden Spule 112 jeweils von den Signalen vom Register 24 (Fig. 3 in Verbindung mit Ausführungsform 1) abhängig, und der Arm wiederholt seine üreh- bewegung im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn um einen Winkel um etwa 10° mehrfach, so daß das durchlaufende Garn 108 abwechselnd gegen die Färberolle 111 gedrückt wird. Jedesmal, wenn das Garn 108 durch den Arm 113 gegen die Färberolle 111 ge-
jo drückt wird, die mit der Färbeflüssigkeit 115 aus dem Reservoir 114 getränkt ist und mit konstanter Geschwindigkeit in der Richtung des Garnvorschubes läuft, wird die Färbeflüssigkeit auf das Garn 108 übertragen.
r> Das Garn 108 läuft dann längs der Führung HOa auf eine Htizwalzc «ί6, auf der es vorgeheizt wird, und zwar so weit, daß keine Farbe weiter übertragen wird, und es wird dann um die Aufwickelvorrichtung 117 gedreht. Danach wurde in dem Ausführungsbeispiel das Garn 108 einer Dampffarbentwickkmg unterworfen, einem Ausspül- und Erweichungsprozeß. Das Garn 108 wurde durch eine Rundstrickmaschine verstrickt, und das gewünschte, teilweise gefärbte Strickerzeugnis wies ein Muster auf. das etwa dem des zugeordneten Originals entsprach. Diese Ausführungsform wurde unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
a) Probestoff:
Acrylfiber 100%, 2/48 Rohgarn
b) Zusammensetzung der Farbflüssigkeit:
Aizen Cathilon Blue 5GH
(Kationfarbe Hersteller Hodogaya
Chemical Co., Ltd.)
Glysolve AOX Farbstoff (Hersteller
Meisei Chemical Co., Ltd.)
Acetylsäure (48%)
Weinsäure (50%)
Wasser
2 Teile
2 Teile
3 Teile 3 Teile
90 Teile
FoQTeile
insgesamt
c) Rotierende Magnetspule:
DC-SoIenoid Modell 6OD (Kurzhub), Hersteller Ushio Electric Inc.
d) Garngeschwindigkeit:
100 m/min
e) Temperatur der Heizwalze:
16O0C
0 Dampfbehandlung:
100"C χ 30 min
g) Waschvorgang:
Monogen, 1 g/l, 600C χ 30 min
h) Erweichen:
TA-430, 1%, 400Cx 15 min
Ausführungsform 12
Die Signale des in der F i g. 3 gezeigten Registers 24 (Ausführungsform 1) wurden auf die in der F i g. 19 gezeigten Einrichtungen bei einem Prozeß zur Herstellung eines Vorgespinstes durch eine Spinnmaschine eingesetzt
In der F i g. 19 ist die Lunte 118 zwischen den hinteren Walzen 119, 119a und den Frontwalzen 120, 120a in verschiedenem Maß gezogen. Ist das Verhältnis groß, so wird das Grundgarn gesponnen, während dann, wenn das Verhältnis klein wird, das Vorgespinst gebildet wird und beide werden durch die Ringspindel 121 verdrillt und dann aufgewickelt. Diese Veränderung des Vorzuges wurde dadurch erreicht, daß die Geschwindigkeit der Frontrollen 120 geändert wurde. Das wurde dadurch erzielt, daß die aus dem Register 24 der F i g. 3 entnommenen Signale durch den Verstärker 105 geändert wurden. Auch auf diese Weise wurde ein Muster erzielt, das nahezu dem zugeordneten Original entsprach.
Für das Vorgespinst ist es dabei sehr wesentlich, daß diese Vorgespinstanordnung ganz wahllose Charakteristiken im gewebten Zustand aufweist. Diese Vor aussetzung wird durch die vorliegende Erfindung ganz leicht erreicht, weil die Gespinstanordnting von vornherein in der vorher erwähnten Weise überprüft werden kann. Dieses Ausführungsbeispiel wird unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
a) Spinnmaschine:
HOWA Hochgeschwindigkeitsspinnmaschine
(Hersteller Howa Machinery Ltd.)
b) Material:
Viskose Kunstseide Lunte 3d χ 44 mm, 036 g/m
c) Zugverhältnis:
niedriger Zug 6fach
hohes Zug 12fach
d) Zuführgeschwindigkeit:
30 m/min
die Heizplatte 125 gebildet wird, zusammen mit dem Teil, der nicht dagegen gedrückt wurde, das gewünschte Dick- und Dünngarn, das auf der Basis des unterschiedlichen Verzugs gebildet ist. Diese Ausführungsform wurde unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
a) Thermoplastisches, unverzogenes Garn:
Polyester 75 d/36 f
b) Zuggeschwindigkeit.·
i 00 m/min
c) Zugverhälmis:
3,7
d) Temperatur der Heizplatte:
1600C
e) Rotierende Magnetspule:
Kurzhub DC Solenoid Modell 6OD
(Hersteller: Ushio Electric Ina)
Ausführungsform 13
Die Signale des Registers 24 der F i g. 3 (Ausführungsform 1) wurden auf die in der Fig.20 gezeigten Mittel angewendet, um ein dickes und dünnes Garn zu erzeugen.
In der F i g. 20 ist ein thermoplastisches, nicht gezogenes Garn 122 kontinuierlich zwischen der Zuführwalze 123 und der Zugwalze 124 geführt. Während dieses Vorganges bewirken die Signale des Registers 24 der F i g. 3, daß der Arm 113, der auf den drehbaren Magnetspulen 112 angeordnet ist, seine Drehbewegung alternativ im Uhrzeiger- und im Gegenuhrzeigersinn ausführt, und zwar mehrmals um einen Winkel von etwa 20°. Der Arm 113 drückt dabei das laufende, thermoplastische Garn 122 gegen die Heizplatte 125. Auf diese Weise bildet der Teil des Garnes, der gegen
Ausführungsform 14
Klebstoff wurde auf einem Muster aufgetragen, das etwa dem des Originals entspricht, und dieser wurde dann einer elektrostatischen Behandlung, dann einer Befleckung, einer Hitzcbehandlung, einem Spül- und Waschvorgang ausgesetzt, wobei die Einrichtung der Ausführungsform 8 verwendet wurde. Auf diese Weise wurde das gewünschte beflockte Tuch erhalten. Diese
ω Ausführungsform wurde unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
a) Velourgarn:
Polyester 1,5 d χ 5 mm
" b) Antrieb:
Stoffvorschub 1 mm
Düsenvorschub 1 mm.
c) Zusammensetzung des Elektroablagerunfesmittels für das Velourgarn:
Leomin KP (Hersteller: 20 g/l
Hoechst AG)
Colloidal Silica (Hersteller: Nissan 10 g/l
Chemical Industries Ltd.)
.τ, Natriumsilikat 5 g/l
Acetylsäure 2 g/l
Badverhältnis 1 :30
d) Durchmesser der Düse:
300 μ
e) Material der Düse:
äußere Wand rostfreies Rohr mit Teflonbeschichtung
f) Zusammensetzung des Klebstoffes:
Chlorinated Poly-propylene- 10 Teile
chlorination 45%ig (Hersteller:
Sanyo PmIp Co., Ltd.)
Methylä'.hylketon 90 Teile
b0 insgesamt 100 Teile
g) Wärmebehandlung:
120°Cx 10min
,Vssfühningsform 15
Unter Einsatz der Anordnung der Ausführungsform 8 wurde eine ausfließende Farbe auf Strick- oder Web-
ware angewendet, die Acetatgarnfibern enthielt und dem Dämpf-, Wasch- und Spülvorgang ausgesetzt wurde. Der gewünschte Farbausfluß bewirkte ein Muster, das etwa dem des zugeordneten Originals entsprach. Dieses Muster wurde dadurch erzielt, daß das Garn teilweise gefärbt und teilweise nicht gefärbt war. Folgende Bedingungen lagen diesem Versuch zugrunde:
a) Antrieb:
Stoffzufuhr 0,5 mm Düsenzufuhr 0,5 mm
b) Material:
Kombiniertes Stricktrikot zur Hälfte bestehend aus 150d Diacetatgam mit langen Fibern und zur Hälfte bestehend aus 20 d Polypropylengarn, ebenfalls mit langen Fibern
c) Düsendurchmesser:
200 μ
d) Zusammensetzung der ausfließenden Farbe:
Aluminiumsulfat 20 Teile
Wasser 80 Teile
insgesamt 100 Teile
e) Dampfbehandlung: -'>
lOO'Cx30min
Ausführungsform 16
JO
Der Papierstreifen, der nach der Ausführungsform 1 gewonnen wurde, wird über den Vorgang, der in F i g. 8 gezeigt ist. in seinem Code gewandelt und einer Stickmaschine zugeführt.
Bei dieser Ausführungsform wird das von der Fernsehkamera erfaßte Musler digitalisiert und in dem y> Compuici als eine Kombination vertikaler X- und horizontaler >'-Punkte gespeichert. Wenn das Cödesigna!, das sich auf den Punkt A bezieht. λ'-Zeilen vom oberen Ende der A'V-Ebene und V-Zeilen von der linken Seite dieser Ebene entfernt ist, dann wird diese Lage als An (X, Y) bezeichnet. Es soll nun erläutert werden, wie ein gewünschter Punkt aus dieser Kombination vertikaler und horizontaler Punkte herausgezogen werden kann. In der F i g. 21 ist eine ganze Anzahl kombinierter Punkte A 1 (1.1), A2 (1.2). A3 (U) ... An (X.Y) ... 41J A 40 000 (200,200) durch die Fernsehkamera angezeigt. Die Bereiche, wo diese Punkte die gleiche Dichtefolge aufweisen, sind mit A, B. Cund D bezeichnet (F i g. 21). Unter diesen Bedingungen wählen wir zunächst zwei Punkte An 1, Am 1 auf den Begrenzungslinien aus, wo ">" die Punkte, die verschiedene Dichte aufweisen, aneinanderliegen. Wir wählen dann die Punkte An2, Am2 aus, die den vorher gewählten Punkten An 1, Am 1 benachbart sind unter der Bedingung, daß die Linie An 1, Am 1 die Linie An 2, Am 2 nicht kretizL Wird eine Linie " Ann. Amn quer zu einer Linie Ann+ 1, Amn+ 1 gezogen, wie es in F i g. 21 gezeigt ist, dann ist es nicht notwendig, daß noch mehrere Punkte bei Ann, Amn gewählt werden, und wir definieren diese Linie Ann, Amn als die neue Begrenzungslinie und setzen unsere vorher w erwähnte Auswahl fort. Wir können den Bereich, der gleiche Dichte aufweist, mit Stickfäden versehen. Natürlich sind in bezug auf die erwähnte Methode noch weitaus detailliertere Programme notwendig, weil in der Stickerei das Verfahren zum Ausfüllen und Anordnen der Fäden eine künstlerische Ausgestaltung ist
Es ist deshalb wünschenswert, für verschiedene Muster auch eine ganze Reihe von Programmen auszuarbeiten. Die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung kann dazu eingesetzt werden, diese Programme auszuwählen, wobei die graphische Anzeigeeinheil gleichzeitig beobachtet werden kann.
Ausführungsform 17
Der mit der Ausführungsform 1 gewonnene Papierlochstreifen wird nach dem Verfahren gemäß F i g. 8 in seinem Code gewandelt und einer Prägemaschine zugeführt, wie es in F i g. 22 gezeigt ist. Wie aus F i g. 23 hervorgeht, sind auf der Trommel 126 mehrere Löcher a. a I, a2 ... b, b\, b2 .... c, el. c2 ... vorgesehen, deren Drehwinkel durch einen Schrittmotor gesteuert wird. Die Tiefe, Abmessungen oder Form dieser Löcher können verschieden sein, und zwar abhängig vom Objekt oder dem Zweck. Alle Löcher mit derselben Tiefe, Abmessungen und Form sind jeweils in axialer Richtung auf der Trommel 126 angeordnet. Eine Heizung 127 sitzt in der Trommel 126, wie in F i g. 24 gezeigt ist. um eine geeignete Temperatur für die vielen Löcher aufrechtzuerhalten.
Wie außerdem aus F i g. 24 hervorgeht, sind zapfenartige Vorsprünge A. Al, A 2 ... entsprechend beispielswehe einer Serie von Löchern a, al, a2, a3 ... vorgesehen^ und diese Zapfen werden in die Löcher a, a 1, a 2, a 3 hereingedrückt, wenn Elektromagnetspulen 128,128a, 1286 ansprechen. Die Codesignale, die vorher erwähnt wurden, werden der Antriebssteuerung 129 zugeleitet, die jeweils die Elektromagnelspulen mit der gewünschten Spannung beaufschlagen, und zwar abhängig von der Anzahl der Auszüge in der horizontalen Richtung, während gleichzeitig die Antriebssteuerung 129 den Motor steuert und dadurch auch die Umdrehungen der Trommel in Abhängigkeit von dem Grad der Dichte auf der Origifiüliigüi", die durch zwei Bits angezeigt wird. Diese beiden Steueraktionen werden von der Antriebssteuerung 129 ausgeführt.
Die gewandelten Signale werden in die Arbeitsstellung auf das Tuch 89 übertragen. Wenn eine Serie von Löchern den Arbeitsvorgang beendet hat, wird die Walze 131 in die nächste Arbeitslage gedreht, und zwar durch ein von dem Antrieb 129 kommendes Signal, und der gleiche Prozeß wird nochmals auf dem Stoff 89 durchgeführt. Auf diese Weise kann die gesamte Fläche des Stoffes 89 geprägt werden.
Ausführungsform 18
Der Papierstreifen gemäß Ausführungsform 1, der nach dem Verfahren der F i g. 8 gewonnen wurde, wird ebenfalls in seinem Code gewandelt und einer Kettelmaschine zugeführt, wie es in Fi g. 25 gezeigt ist. Gemäß F i g. 22 ist der Stoff 89 um die Vorschubswalzen 131 und 131a gewickelt und läuft zwischen der Musterplatte 132 und den Elektromagnetspulen 128. 128a, 128Ö hindurch. Bei der Einrichtung der F i g. 25 ist der Teil des Stoffes 89, der auf den Löchern der Musterplatte 132 liegt (z. B. ein Satz der Löcher a, a I, a 2 .., b, b 1, bi .., c el, cZ c3 ...) nach unten gerichtet durch die Elektromagnetspulen 128. 128a, 1286, die durch die Löcher a, a 1, a 2 ..., c c2 ... durchragen. Ein Bindemechantsrntis 134 ist für das automatische Binden eines Fadens 133 um die vorstehenden Teile A, A 1, A 2 ... vorgesehen. Antriebssignale, d.h. 200 horizontale Signale und 200 vertikale Signale werden von dem
23
Signalgcncraior dem Bindemechanismus 134 zugeführt. Diese .Signale werden zeitweise in einem Speicher in dem Stcuerungsantrieb 129 gespeichert, der ein Signal aussendet, das eine erste Information für eine erste horizontale Zeile dem Motor 135 weitergibt, um die Mustcrplatte so zu bewegen, daß die gewünschte Art von Löchern an die gewünschte Stelle kommt. Dann wird von dem Steuerungsantrieb 129 auf die Elektromaytifilspulen 128, 128a, 128Z> ein Signal gegeben, so daß der Stoff 89, der sich durch die Löcher erstreckt, in vorgeschoben wird, und dieses Signal wird auch auf den Bindcmechanisnuis 134 gegeben.
Ähnliche Operationen werden in bezug auf die zweite Reihe, die dritte usw. bis zum 200. Informationssignal durchgeführt. Der Bindemechanismus 134 und die Elektromagnetspulen 128, 128a, 1286 ... können mit derselben Anzahl von Löchern versehen sein. Es ist auch möglich, nur einen Bindemechanismus 134 zu verwenden, der dann von Loch zu Loch zu bewegen ist.
Der Stoff 89, der auf die obenerwähnte Weise erzielt wird, wird dann in konventioneller Weise gefärbt.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die vorliegende Erfindung mannigfache Anwendungsmöglidikeitcn hat. Durch Einsatz dieses Verfahrens kann das Design eines Musters für einen Artikel sehr vereinfacht werden, und der Arbeitsaufwand für das Design kann erheblich vermindert werden. Durch den Einsat/ dieses Verfahrens kann auf manchen Gebieten der Technik unter Umständen auch eine ganz neue Arbeitsmethode eingesetzt werden. 3U
Hierzu IKUIaIt /eichniinsien

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Übertragung eines Musters auf Artikel, bei der zunächst dem Original eine Musterinformation entnommen wird, deren Farben und Konturen auf einem Bildschirm zur Anzeige gebracht werden, wobei das Bildfeld rasterförmig und sichtbar in eine vorbestimmte Anzahl von Bildelementen zerlegt und schrittweise für jedes dieser Bildelemente der zugehörige Farbwert ermittelt wird, der zur Steuerung einer Übertragungsvorrichtung dient, die die Musterinformationen auf den Artikel überträgt, insbesondere zur Steuerung von Strickmaschinen od.dgl, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer Fernsehkamera (1, 7, 13) eine Musterinformation in Form elektrischer Videosignale gewonnen und auf einer Bildröhre (5,9b, 2t; angezeigt wird, daß den Bildelementen mit einer Läidzerlei-'ungseinrichtung (4, 11, 22) elektrische Markierungssignale zugeordnet werden, die ebenfalls auf der Bildröhre (5, 96, 21) sichtbar sind und daß die den Bildelemcnten bzw. Markierungssignalen zugeordneten Videosignale kombiniert und zur Steuerung der Übertragungsvorrichlung (12, 25, 26, 27) weitergeleites. werden.
2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal der Fernsehkamera (7, 13) in mehrere Signale vorbestimmter Spannungspegel zerlegt wird. m
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal in einem Speicher (9,14) gespeichert wird und daß Teile des Bildsignals nacheinander aus dem Speii ier herausgezogen und reproduziert werden. r>
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal oder das aus dem Videosignal und dem Markierungssignal gewonnene elektrische Signal gespeichert wird und daß nacheinander Teile dieser Signale ausgelesen werden, .11) die vun dem Markierungssignal bestimmt sind.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Analogsignal vorliegende Videosignal über unabhängige Spannungsvergleicher in eine Reihe von Rechiecksignalen umgewan- 4 dell wird und daß die Rechlecksignale in codierte Signale umgewandelt werden.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das analoge Videosignal durch eine Schwarz-WeißFernsehkainera (13) erzeugt wird, daß dieses analoge Videosignal gespeichert wird, daß aus dem Speicher (14) das Analogsignal ständig reproduziert wird, daß die aus dem Videosignal gewonnenen Rechtecksignale zu einem einzigen Anzeigisignal kombiniert werden, das auf einer Kathodenstrahlrohre (21) angezeigt wird, daß Has Markicrungssi^nal zusammen mit dem vorher gebildeten AnzeigeMgnal auf der Kathodenstrahlröhre angezeigt wird und daß eine Reihe von Codesignalen von einer Gruppe dieser Reehteeksignale erzeugt to wird, die mit dem Anzeigesignal koinzidieren, das dem Markierungssignal entspricht.
7. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) mehrere Schmitt-Trigger-Anordnungen (16a, ISb, 16c), welche das Videosignal der Fernsehkamera in verschiedene Spannungssignale mit
65 verschieden hohem Pegel zerlegen und diese Signale in Rechtecksignaie umwandeln, von denen jedes eine Impulsdauer proportional dem Spannungspegel aufweist,
b) eine Logikanordnung (16eJL weiche die Rechtscksignale in codierte Signale umwandelt,
c) eine Synchronisiereinrichtung (Trennrtufe 15), die den Ausgang der Fernsehkamera (Ii) als Eingang erhält und ein Synchronsignal erzeugt,
d) Einrichtungen (18) zum Zuführen des Synchronsignais zu der Bildzerlegungseinrichtung (11, 22), welche die codierten Signale abgibt,
e) eine Mischeinrichtung (19), die den Ausgang der Bildzerlegungseinrichtung (11, 22) und der Logikanordnung (I6e) unter Zuhilfenahme des Synchronsignals kombiniert,
f) Anzeigeeinrichtungen (21), die den Ausgang der Mischeinrichtung (19) zeigen und
g) Steuereinrichtungen (25, 26, 27) für die Strickmaschine, die in Abhängigkeit vom Ausgang der Bildzerlegungseinrichtung (11, 22) arbeiten.
8. Anordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Magnetplatte (14) zur zeitweiligen Speicherung des Videosignals der Fernsehkamera (13), wobei das Ausgangssignal der Magnetplatte auf die Schmitt-Trigger-Anordnungen (16a bis 16c/) weitergeleitet wird.
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rildzerlegungseinrichtung (11, 22) aus folgenden Teilen besteht:
a) einem ersten Digitalschalter (22B), der die Anfangsstelle in horizontaler Richtung festlegt,
b) ein zweiter Digitalschalter (22F,1, der die Endstellung der auszulesenden Information in horizontaler Richtung festlegt,
c) ein dritter Digitalschalter (22D), der die Länge der in horizontaler Richtung auszusondernden Information festlegt,
d) ein erstes Flip-Flop (22b) zur Aufnahme des horizontalen Synchronsignals, das aufgrund der vom ersten und zweiten Digitalschalter festgelegten Werte den auszulesenden Bereich in horizontaler Richtung festlegt,
e) ein vierter Digiialschalter (22K). der den Anfangspunkt in senkrechter Richtung festlegt,
f) ein fünfter Digiialschalter (22L), der die Endstellung in vertikaler Richtung festlegt,
g) ein sechster Digitalschalter (22 I) der die Länge der in vertikaler Richtung auszulesenden Information festlegt,
h) ein zweites Flip-Flop (22f), das das Synchronsignal von der Trennstufe (15) aufnimmt und basierend auf den Werten des vierten und fünften Digitalschalters den in vertikaler Richtung auszulesenden Bereich festlegt,
i) eine Torschaltung, welche die Ausgänge des ersten und zweiten Flip-Flops und den Ausgang des dritten Digitalschaliers aufnimmt und deren Ausgang auf die Ausgänge der Logikschaltung gegeben wird und
j) ein Bildsignalanzeiger, der die Ausgänge des ersten, zweiten, vierten und fünften Digitalschalters aufnimmt und den Bereich der codierten Signale, die herausgegriffen werden sollen, der Mischeinrichtung zuführt.
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