DE2453055A1 - Verfahren zur herstellung von triaminobenzolen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von triaminobenzolenInfo
- Publication number
- DE2453055A1 DE2453055A1 DE19742453055 DE2453055A DE2453055A1 DE 2453055 A1 DE2453055 A1 DE 2453055A1 DE 19742453055 DE19742453055 DE 19742453055 DE 2453055 A DE2453055 A DE 2453055A DE 2453055 A1 DE2453055 A1 DE 2453055A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- weight
- dinitraniline
- hydrogenation
- case
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C209/00—Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton
- C07C209/30—Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton by reduction of nitrogen-to-oxygen or nitrogen-to-nitrogen bonds
- C07C209/32—Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton by reduction of nitrogen-to-oxygen or nitrogen-to-nitrogen bonds by reduction of nitro groups
- C07C209/36—Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton by reduction of nitrogen-to-oxygen or nitrogen-to-nitrogen bonds by reduction of nitro groups by reduction of nitro groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings in presence of hydrogen-containing gases and a catalyst
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D235/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings
- C07D235/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D235/04—Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles
- C07D235/24—Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
- C07D235/26—Oxygen atoms
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
j,
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
Aktenzeichen: HOE 74/F 33I Dr.OT/Hu
Datum: 7· November 1974
Es ist bereits bekannt, daß man Dinitraniline in Salzsäure
mit Zinn nach der Methode von Hinsberg reduzieren kann. Dieses
Verfahren ist aber nachteilig durch die schlechten Ausbeuten (4l %)
und die große Abwasserbelastung mit Metallsalzen, die heute nicht mehr toleriert werden kann. Es ist ebenso bekannt, die Dinitraniline
in organischen Lösemitteln wie Methanol, Äthanol, Toluol etc. katalytisch mit Wasserstoff zu reduzieren. Dieses
Verfahren bringt jedoch Schwierigkeiten bei der Aufarbeitung mit sich, da die zulässigen MAK-Werte nicht überschritten
werden dürfen und das organische Lösungsmittel wieder regeneriert werden muß, wodurch das Verfahren verteuert wird.
Außerdem bringt die Verwendung von Alkoholen als leicht oxydierbare Substanzen in Verbindung mit den als starke
Oxydationsmittel wirkenden Polynitroverbindungen große Gefahrenmomente
.
Versucht man eine katalytische Hydrierung von Dinitranilinen
in Wasser mit den technisch üblichen Katalysatorkonzentrationen von 1-12 Gew.-%, bezogen auf eingesetztes Dinitranilin, so erhält
man beispielsweise bei der Reduktion von 6-Chlor-2,4-dinitranilin
zum entsprechenden Triamin ein Produkt, das eine Reihe von Verunreinigungen enthält. Die entstandene Lösung zeigt einen
609820/1092
deutlichen Ammoniakgeruch, d.h. es muß während der Hydrierung zur Abspaltung von Aminogruppen gekommen sein. Versetzt man
die wäßrige Suspension des Dinitranilins vor der Hydrierung
mit alkalisch reagierenden Substanzen, wie es in der Literatur
für die katalytische Reduktion von Nitranilinen zu Diaminen beschrieben wird, so zeigt sich kein positiver Effekt.
Es wurde nun gefunden, daß man Triaminobenzole (1,2,4) der Formel
worin R1 im Fall seiner Anordnung in 6-Stellung ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom, oder eine Methylgruppe, im Falle seiner Anordnung in. 5-Stellung ein
Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet, in guter Ausbeute und Reinheit erhält, wenn man bei der katalytischen
Reduktion von 2,4-Dinitranilinen der Formel
in welcher R die oben genannte Bedeutung hat, organische
Mono- oder Dicarbonsäuren der allgemeinen Formel
(HOOC) -R-COOH η
zugibt, wobei η 0 oder 1 ist und R für den Fall η = 0 ein
609820/1092
Wasserstoffatom, eine Phenylgruppe oder eine Alkylgruppe mit 1-4 C-Atomen und für den Fall η = 1 eine direkte Bindung, ei,ne
Phenylengruppe oder eine Alkylengruppe mit 1-4 C-Atomen bedeutet
. ■"'-.-.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der Weise durchgeführt,
daß man im Hydrierautoklaven die Dinitraniline in Wasser
suspendiert, die organische Säure zugibt, mit dem Hydrierkatalysator
versetzt , Wasserstoff aufdrückt und hydriert. Die Reaktionsbedingungen hinsichtlich Temperatur, der
Konzentration, des Molverhältnisses von Dinitranilin und Säure lassen sich in relativ weiten Grenzen variieren. Man arbeitet
im allgemeinen bei Temperaturen zwischen etwa 50 und I30 C,
vorzugsweise zwischen etwa 70 - 100 C.
Die Konzentration von. Dinitranilin in Wasser ist nach oben nur durch die Rührbarkeit der entstehenden Suspension begrenzt.
Eine starke Verdünnung wirkt sich nicht nachteilig auf das Verfahren aus. Zur Erzielung einer optimalen Raümzeitausbeute
und im Hinblick auf eine leichte Rührbarkeit der Reaktionsmischung setzt man vorzugsweise pro Mol Dinitranilin
etwa 700 - 800 Volumenteile Wasser ein. Der Konzentration
der Säure ist nach oben,nur die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens
als Grenze gesetzt, nach unten nimmt die Wirksamkeit
kontinuierlich ab, wenn man ein äquimolares Verhältnis von
Dinitranilin zu Säure unterschreitet. Bei der Verwendung von Di-carbonsäuren genügt 0,5 Mol Säure pro Mol Dinitranilin.
Man arbeitet vorzugsweise mit schwachen aliphatischen Monocarbonsäuren wie Essigsäure, gegebenenfalls unter Zusatz
ihrer Alkalisalze zum Abpuffern. Man kann aber auch mit gutem Erfolg die Dicarbonsäuren einsetzen, die, wie beispielsweise
die Adipinsäure oder Terephthalsäure, wegen ihrer schlechten
Wasserlöslichkeit bei Raumtemperatur durch einfaches Abfiltrieren regeneriert werden können. Als Hydrierkatalysatoren
können die bekannten Edelmetallkatalysatoren verwendet werden, doch setzt man vorzugsweise die billigen handelsüblichen
Nickelkatalysatoren in der bei katalytischen Reduktionen
609820/1092
üblichen Menge ein.
Zur Charakterisierung der Ausbeute und Reinheit des bei der katalytischen Reduktion entstandenen Triamins können die
normalen Kriterien wie Gewicht und Schmelzpunkt nicht herangezogen werden. Diese aromatischen Triamine sind so autoxidationsempfindlich,
daß sie als freie Basen nicht in reiner Form isoliert werden können.
Die Charakterisierung der Triamine erfolgte daher über die Harnstoffderivate der Formel
H2N-C-HN
Diese Harnstoffderivate wurden in der Weise erhalten, daß nach
der Reduktion 5 Mol Harnstoff pro Mol Triamin zugegeben und ca. 5 Stunden unter Rückfluß gekocht wurde, wobei durch Zugabe
von Säure der pH-Wert zwischen k und 5 gehalten wird.
Danach wird die ausgefallene.Harnstoffverbindung abgesaugt
und getrocknet. Aus der Ausbeute läßt sich die Ausbeute an Triamin nach der katalytischen Reduktion berechnen.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung gestattet es, Dinitraniline
in wäßriger Suspension katalytisch zu hydrieren. Gegenüber der Reduktion in Salzsäure mit Zinn zeichnet sich
das erfindungsgemäße Verfahren durch bessere Ausbeuten und
wesentlich geringere Abwasserbelast.ung aus. Im Vergleich zu der katalytischen Hydrierung von Dinitranilinen in
organischen Lösungsmitteln ist das Verfahren der vorliegenden Erfindung sehr viel wirtschaftlicher, da kein derai-tiges
Lösungsmittel erforderlich ist und somit eine Regeneration des Lösungsmittels entfällt. Es ist ein weiterer Vorteil
609820/1092
dieses Verfahrens, daß man als Hydrierkatalysatoren die
technisch üblichen und billigen Nickelkatalysatoren einsetzen kann und auf die Edelmetallkatalysatoren wie Platinoder
Palladiumverbindungen verzichten kann.
Entscheidend von Vorteil ist es, daß man die in wäßriger Lösung nach der Reduktion anfallenden Triamine direkt, d.h. ohne
Zwischenisolierung, weiterverarbeiten kann. So kann man beispielsweise die wäßrige Lösung von 1. 2. 4-Triamino-benzol in
üblicher Weise nach dem Ansäuern durch Umsetzung mit einer entsprechenden Menge Natriumnitritlösung in das Diazonium-.salz
des 5-Aminobenztriazols überführen.
Die aromatischen Triamine sind wertvolle Zwischenprodukte für Farbstoffe und Pflanzenschutzmittel.
109 Gewichtsteile feingemahlenes 6-Chlor-2,4-dinitranilin
werden zusammen mit 73 Gewichtsteilen Adipinsäure, 10 Gewichtsteilen eines handelsüblichen Nickelkatalysators (ca.. 50 % Ni
auf Kieselgur) und 500 Volumenteilen Wasser in einem Hydrierautoklaven mit Hubschubrührer eingefüllt. Nach Verschließen
des Druckgefäßes wird die Luft aus dem freien Volumen durch Überleiten
von Stickstoff (I5 min) verdrängt.
Dann stellt man Heizung und Hubschubrührer an, drückt 120 atm Wasserstoff auf und hydriert. Die Wasserstoffaufnahme beginnt
bei etwa 60 und ist bei maximal 95 in etwa 2 Stunden beendet.
Zum Nachweis des entstandenen 6-Chlor-l,2,4,-triaminobenzols
wird der Restwasserstoff abgelassen und der Ansatz mit 20 atm Stickstoff über ein Druckfilter in ein zweites Rührgefäß
vom Katalysator abfiltriert, in dem I50 Gewichtsteile
Harnstoff vorgelegt sind. Man kocht 5 Stunden am Rückfluß, wobei durch Zugabe von insgesamt ca. 112. Gewichtsteilen Schwefelsäur
emonohydrat der pH auf 4-5 gehalten wird.
Anschließend wird mit 5^ Gewichtsteilen 33%iger Natronlauge auf
pH 6 gestellt und auf Raumtemperatur abgekühlt. Man erhält
609820/1092
etwa 90 Gewichtsteile einer Verbindung mit einem Schmelzpunkt
von 3^1 C, deren C,H1N1-Analyse mit der Berechnung für die
Harnstoffverbindung der Formel
Cl
H2N-C-HN
übereinstimmt.
C=O
C | ,8 | 3 | H | 24 | N | Cl | 4 | |
gef. | 42 | ,5 | 3 | ,20 | 24 | ,82 | 15, | 69 |
ber. | 42 | ,12 | ,79 | 15, | ||||
C8H7N4Cl
Mol 226,5
Mol 226,5
IO9 Gewichtsteile feingemahlenes 6-Chlor-2,4-dinitranilin
werden zusammen mit 60 Gewichtsteilen Eisessig und 20 Gewichtsteilen
33%iger Natronlauge, 10 Gewichtsteilen eines handelsüblichen Nickelkatalysators und 500 Volumenteilen
Wasser in einen Hydrierautoklaven mit Hubschubrührer eingefüllt.
Nach Verschließen des Druckgefäßes wird in üblicher Weise hydriert (siehe Beispiel 1). Nach der Umsetzung mit Harnstoff
in Gegenwart von Schwefelsäure bei pH 4-5 erhält man 87 Gewichtsteile
der in Beispiel 1 beschriebenen Harnstoffverbindung, entsprechend einelr Ausbeute von 77 % der Theorie
bezogen auf eingesetztes 6-Chlor-2,4-dinitranilin.
809820/1092
Beispiel 3:
91 Gewichtsteile feingemahlenes 2.4-Dinitranilin werden
zusammen mit 73 Gewichtsteilen Adipinsäure, 10 Gewichtsteilen eines handelsüblichen Nickelkatalysators und 400 Volumenteilen
Wasser in einen Hydrierautqklaven eingefüllt. Nach Verschließen
des Druckgefäßes wird in üblicher Weise zwischen
60 - 1OO°C hydriert, wobei der Wasserstoffdruck bei Beendigung
der Hydrierung etwa eine halbe Stunde lang konstant bleiben soll. Zum Nachweis des entstandenen 1,2,4-Triaminobenzols wird
der Restwasserstoff abgelassen und der Ansatz mit 20 atm Stickstoff
über ein Druckfilter vom Katalysator in einen mit Stickstoff gespülten zweiten Kolben filtriert. Wie in Beispiel 1 beschrieben,
wird die Harnstoffverbindung hergestellt. Man erhält 62 g einer Verbindung mit einem Schmelzpunkt über 335 C·
Die Übereinstimmung der Analyse mit der Berechnung der Formel zeigt die folgende Tabelle:
51 | C | 4 | H | N | 5 | |
gef. | 50 | ,0 | 4 | ,25 | 29, | 18 |
ber. | ,04 | ,2 | 29, | |||
C8H8N4°2
Mol 191
H2N-CO-HN
NH-
C=O
Die Adipinsäure wird nach der Filtration der Harnstoffverbindung
durch Ansäuern des Filtrates auf pH 2 wiedergewonnen und ohne weitere Reinigung wieder eingesetzt.
609820/1092
Beispiel 4:
98 Gewichtsteile feingemahlenes 5-Methyl-2,4-dinitranilin
werden zusammen mit 83 Gewichtsteilen Terephthalsäure, 10 Gewichtsteilen eines handelsüblichen Nickelkatalysators und 6OO Volumenteilen Wasser in einen Hydrierautoklaven eingefüllt und in
üblicher Weise hydriert. Nach Beendigung der Hydrierung wird zum Nachweis des entstandenen 5-Methyl-i,2,4-triaminobenzols
vom Katalysator abfiltriert und wie beschrieben in Stickstoffatmosphäre zur Harnstoffverbindung umgesetzt. Man erhält 72 g
einer bei 28O C schmelzenden Verbindung, deren CHN-Analyse
den für die Harnstoffverbindung berechneten Werten entspricht:
C 9 H1ON4°2
Mol 206
C | ,8 | 4 | H | 27 | N | |
gef. | 51 | Λ7 | 4 | ,87 | 27 | ,5 |
ber. | 52 | ,9 | ,2 | |||
H0N-CONH
98 Gewichtsteile feingemahlenes 6-Methyl-2,4-dinitranilin
werden zusammen mit 6l Gewichtsteilen Benzoesäure, I5 Gewichtsteilen eines handelsüblichen Nickelkatalysators und 550 Volumenteilen
Wasser in einen Hydrierautoklaven eingefüllt» Man hydriert in der üblichen Weise bei einer Temperatur zwischen
100 - 120 und trennt anschließend vom Katalysator. Nach der
Umsetzung der Triaminoverbindung (6-Methyl-l,2,4-triaminobenzol)
mit Harnstoff erhält man 72 g einer bei 320 schmelzenden Verbindung
der Formel:
609820/1092
H0N-C-NH
C=O
NH
C | 4 | H | 26 | N | |
gef. | 52,1 | 4 | ,81 | 27 | ,9 |
ber. | 52,47 | ,9 | ,2 | ||
C9Hl0N4 °2
MoI 206
131 Gewichtsteile 6-Brom-2,4-dinitranilin (feingemahlen)
werden zusammen mit 30 Gewichtsteilen Eisessig in 6OO Volumenteilen
Wasser und mit 20 Gewichtsteilen eines handelsüblichen Nickelkatalysators
in einem Hydrierautoklaven hydriert, wobei die Hydriertemperatur nicht über 90 ansteigen soll.
Beim Nachweis des entstandenen 6-Brom-l,2,4-triaminobenzols nach
der üblichen Aufarbeitung und der Umsetzung mit Harnstoff erhält man I08 Gewichtsteile einer bei über 3^0 schmelzenden
Verbindung der Formel
H2N-C-NH
C=O
gef.
ber.
ber.
35,81 35,^5
2,62 2,59
26,0 25,85
609820/1092
C8H7N4°2Br
Mol 27I
Claims (1)
- hoe 7Vf 331- 10 Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Triaminobenzolen (1., 2,4) der Formelworin R1 im Fall seiner Anordnung in 6-Stellung ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom, oder eine Methylgruppe, im Falle seiner Anordnung in 5-Stellung ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet, durch katalytische Reduktion von 2,4-Dinitranilinen der Formelin welcher R die vorstehend genannte Bedeutung hat, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reduktion in Gegenwart von organischen Mono- oder Dicarbonsäuren der allgemeinen Formel(HOOC) -R-COOH
ηdurchführt, wobei η 0 oder 1 ist und R für den Fall η = 0 ein Wasserstoffatom, eine Phenylgruppe oder eine Alkylgruppe mit 1 - 4 C-Atomen und für den Fall η = 1 eine direkte Bindung, eine Phenylgruppe oder eine Alkylengruppe mit 1-4 C-Atomen bedeutet.609820/1092
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE742453055A DE2453055C3 (de) | 1974-11-08 | 1974-11-08 | Verfahren zur Herstellung von 1,2,4-Triaminobenzolen |
GB44939/75A GB1497314A (en) | 1974-11-08 | 1975-10-30 | Process for the preparation of 1,2,4-triaminobenzenes |
CH1432975A CH617179A5 (de) | 1974-11-08 | 1975-11-05 | |
IT29035/75A IT1048832B (it) | 1974-11-08 | 1975-11-06 | Processo per la preparazione di triaminobenzeni |
US05/629,678 US4141917A (en) | 1974-11-08 | 1975-11-06 | Process for the preparation of triamino benzenes by catalytic hydrogenation of 2,4-dinitro anilines |
JP50133172A JPS5170736A (en) | 1974-11-08 | 1975-11-07 | Toriaminobenzoorunoseiho |
CA239,182A CA1060477A (en) | 1974-11-08 | 1975-11-07 | Process for the preparation of triamino benzenes |
BR7507346*A BR7507346A (pt) | 1974-11-08 | 1975-11-07 | Processo para a preparacao de triaminobenzenos |
FR7534266A FR2290416A1 (fr) | 1974-11-08 | 1975-11-10 | Preparation de triamino-benzenes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE742453055A DE2453055C3 (de) | 1974-11-08 | 1974-11-08 | Verfahren zur Herstellung von 1,2,4-Triaminobenzolen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2453055A1 true DE2453055A1 (de) | 1976-05-13 |
DE2453055B2 DE2453055B2 (de) | 1978-07-13 |
DE2453055C3 DE2453055C3 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=5930368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE742453055A Expired DE2453055C3 (de) | 1974-11-08 | 1974-11-08 | Verfahren zur Herstellung von 1,2,4-Triaminobenzolen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4141917A (de) |
JP (1) | JPS5170736A (de) |
BR (1) | BR7507346A (de) |
CA (1) | CA1060477A (de) |
CH (1) | CH617179A5 (de) |
DE (1) | DE2453055C3 (de) |
FR (1) | FR2290416A1 (de) |
GB (1) | GB1497314A (de) |
IT (1) | IT1048832B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2868652A1 (de) * | 2013-11-05 | 2015-05-06 | Evonik Industries AG | Katalytische Hydrierung zur Herstellung von Aminen aus Amidacetalen, Keten-N,O-acetalen oder Esterimiden |
EP2868643A1 (de) | 2013-11-05 | 2015-05-06 | Evonik Industries AG | Katalytische Hydrierung zur Herstellung von Aminen aus Carbonsäureamiden, Carbonsäurediamiden, Di-, Tri- oder Polypeptiden oder Peptidamiden |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2684383A (en) * | 1951-03-28 | 1954-07-20 | Ringwood Chemical Corp | Preparation of symmetrical triaminobenzene compounds |
US3079435A (en) * | 1961-03-30 | 1963-02-26 | Abbott Lab | Catalytic hydrogenation of nitrophenol |
US3366683A (en) * | 1963-10-23 | 1968-01-30 | Gen Aniline & Film Corp | Method for the production of benzyl anilines |
US3929891A (en) * | 1971-02-08 | 1975-12-30 | Hoechst Ag | Reduction of halonitroaromates using sulfited platinum on carbon catalysts |
NL7311193A (de) * | 1972-08-19 | 1974-02-21 | ||
US3935264A (en) * | 1974-06-19 | 1976-01-27 | Olin Corporation | Hydrogenation of dinitrotoluene to toluene diamine |
-
1974
- 1974-11-08 DE DE742453055A patent/DE2453055C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-10-30 GB GB44939/75A patent/GB1497314A/en not_active Expired
- 1975-11-05 CH CH1432975A patent/CH617179A5/de not_active IP Right Cessation
- 1975-11-06 US US05/629,678 patent/US4141917A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-11-06 IT IT29035/75A patent/IT1048832B/it active
- 1975-11-07 CA CA239,182A patent/CA1060477A/en not_active Expired
- 1975-11-07 JP JP50133172A patent/JPS5170736A/ja active Granted
- 1975-11-07 BR BR7507346*A patent/BR7507346A/pt unknown
- 1975-11-10 FR FR7534266A patent/FR2290416A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2290416B1 (de) | 1979-01-05 |
JPS5735863B2 (de) | 1982-07-31 |
FR2290416A1 (fr) | 1976-06-04 |
US4141917A (en) | 1979-02-27 |
DE2453055C3 (de) | 1979-03-08 |
JPS5170736A (en) | 1976-06-18 |
DE2453055B2 (de) | 1978-07-13 |
GB1497314A (en) | 1978-01-05 |
BR7507346A (pt) | 1976-08-10 |
CH617179A5 (de) | 1980-05-14 |
IT1048832B (it) | 1980-12-20 |
CA1060477A (en) | 1979-08-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2503187B2 (de) | Verfahren zur Herstellung durch Chlor meta-substituierte Aniline | |
DE2165554A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,2,4triazin-5-on-derivaten | |
DE2453055A1 (de) | Verfahren zur herstellung von triaminobenzolen | |
DE1240866B (de) | Verfahren zur Herstellung von Indolin-6-sulfonylharnstoffen | |
DE2727706A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1-phenyl-3-amino-pyrazolen | |
DE60000274T2 (de) | Verfahren zur Herstelung von Pirlindolehydrochlorid | |
DE3137091C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 4-Aminomethyl-benzoesäure aus 4-Hydroxyiminomethyl-benzoesäure | |
DE2140787C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von aromatischen Diaminen | |
DE2456033A1 (de) | Neues verfahren zur herstellung von benzylaminen | |
DE2140787B2 (de) | Verfahren zur herstellung von aromatischen diaminen | |
DE1235929B (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-(2'-Pyrazinyl)-benzimidazol und seinen Salzen | |
DE1251335B (de) | Verfahren zur Herstellung von L(-) ß-(3 4 - Dihydroxyphenyl)-a-methyl-alanm | |
DE2701629C2 (de) | ||
DE2653346A1 (de) | Verfahren zur herstellung hochreiner halogennaphtholsaeureanhydride | |
DE1620370C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Trifluormethytbenzlmidazolen | |
DE2131367A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten Benzimidazolonen-(2) | |
DE912094C (de) | Verfahren zur Herstellung von Pyrimidinderivaten | |
DE19858352A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von 2,4-Dimethyl-3,5-bis-alkoxycarbonyl-pyrrol | |
DE567923C (de) | Verfahren zur Darstellung von Aminochinolinen | |
AT356127B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen ureidophenoxy-alkanolamin-derivaten | |
EP0069907A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von m-chlorsubstituierten Anilinen | |
CH335666A (de) | Verfahren zur Herstellung von N-Alkyl-piperidin-monocarbonsäureaniliden | |
CH663957A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 3,5-dichlor-2-pyridon. | |
DE2758027A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hydrazinen | |
DE4422587A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Purinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |