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DE2451741A1 - Gasturbinentriebwerk - Google Patents

Gasturbinentriebwerk

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Publication number
DE2451741A1
DE2451741A1 DE19742451741 DE2451741A DE2451741A1 DE 2451741 A1 DE2451741 A1 DE 2451741A1 DE 19742451741 DE19742451741 DE 19742451741 DE 2451741 A DE2451741 A DE 2451741A DE 2451741 A1 DE2451741 A1 DE 2451741A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compressor
gear
turbine
shaft
shafts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742451741
Other languages
English (en)
Other versions
DE2451741C2 (de
Inventor
Sven-Olof Kronogaard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Turbine AB and Co KG
Original Assignee
United Turbine AB and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by United Turbine AB and Co KG filed Critical United Turbine AB and Co KG
Priority to DE19742451741 priority Critical patent/DE2451741C2/de
Publication of DE2451741A1 publication Critical patent/DE2451741A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2451741C2 publication Critical patent/DE2451741C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/36Power transmission arrangements between the different shafts of the gas turbine plant, or between the gas-turbine plant and the power user
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/04Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid having a turbine driving a compressor
    • F02C3/107Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid having a turbine driving a compressor with two or more rotors connected by power transmission
    • F02C3/113Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid having a turbine driving a compressor with two or more rotors connected by power transmission with variable power transmission between rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

  • Gasturbinentri ebwerk Die Erfindung betritt ein Gasturbinentriebwerk, insbesondere rur Kraftfahrzeuge, mit einem Verdichter und einer Turbine.
  • Es ist bislang nicht gelungen, mit vertretbarem Eostenaufwand ein Gasturbinentriebwerk zu schaffen, welches sich für den Antrieb leichter Fahrzeuge wie kleiner Kraftfahrzeuge oder Lastwägen, leichter Motorboote oder für einfache industrielle Verwendungszwecke eignet, welches also für einen Einbau bei beengten Platzverhältnissen kompakt gebaut ist und bei befriedigenden Fahrleistungen wirtschaftlich arbeitet.
  • Einer der Gründe dafür, daß ein solches Gasturbinentriebwerk bis heute nicht zur Verfügung steht, mag darin liegen, daß die Welle des Verdichters, um dessen Antrieb von der Turbine aus zu erreichen, entweder starr oder auf eine aus verschiedenen Gründen ungünstige Weise mit der Welle des einzigen Läufers der Turbine verbunden wurde. Um die angestrebte Einfachheit des Aufbaus zu erreichen und die Kosten möglichst niedrig zu halten ist es als notwendig angesehen worden, eine Turbine mit nur einem einzigen Läufer zu verwenden.
  • Die Beschleunigung von Verdichter und Turbine und somit die Beschleunigung des Fahrzeuges, welches mit dem Triebwerk bestückt ist, reicht unter keinen Umständen aus, wenn die Drehzahl des Verdichters in einem festen Verhältnis zur Drehzahl der Turbine steht. Andererseits ist jedoch eine komplizierte Steuer- und Ubersetzungseinrichtung, welche für eine Änderung des Drehzahlverhältnisses im Betrieb eingesetzt werden könnte, in der Praxis ebenfalls nicht verwendbar, da diese die Bedienung erschweren, den Wirkungsgrad und die Leistung mindern und insbesondere die Kosten erheblich steigern würde.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gasturbinentriebwerk der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, welches kostengünstig in Kompaktbauweise herstellbar ist und bei wirtschaftlichem Treibstoffverbrauch annehmbare Fahrleistungen ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Welle des Verdichters und die Welle der Turbine als separate Bauteile ausgeführt und für einen den jeweiligen Betriebsbedingungen angepaßten Antrieb des Verdichters von der Turbine aus über ein stufenloses Regelgetriebe verbunden sind0 Hierdurch erreicht das Gasturbinentriebwerk der rfindungsgemäßen Art nicht nur günstige Betriebswerte und ist wirtschaftlich im Treibstoffverbrauch, sondern es wird darüberhinaus durch die Ausbildung der Wellen von Verdichter und Turbine als separate Bauteile eine weitestgehende konstruktive Freizügigkeit erreicht, die es gestattet, die Bauteile des Gasturbinentriebwerks gemäß den im jeweiligen Einzelfall vorliegenden Platzverhältnissen auf optimale Weise anzuordnen. So können die Wellen von Verdichter und Turbine horizontal oder vertikal, koaxial, parallel und im Winkel, etwa in V-Form angeordnet werden. Die Getriebebauteile und gegebenenfalls ein Wärmetauscher können in vorteilhafter Weise zwischen den Läufern von Verdichter und Turbine angeordnet wert den.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung, insbesondere in Verbindung mit den zusätzlichen Änsprüchen.
  • Es zeigt Fig. 1 schematisch vereinfacht eine einfache Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gasturbinentriebwerks, Fig. 2 eine Weiterbildung der Ausführungsform gemäß Fig. 1 mit konzentrischen Wellen von Turbine und Verdichter, Fig. 3 und 4 weitere Ausführungsformen für höhere Leistungen, Fig. 5 bis 8 schematisch vereinfacht verschiedene Anordnungsmöglichkeiten für die Bauteile eines erfindungsge mäßen Gasturbinentriebwerks in Abhängigkeit von dem zur Verfügung stehenden Bauraum, und Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit weiteren Einzelheiten.
  • Ein erfindungsgemäßes Gasturbinentriebwerk gemäß Fig. 1 weist einen Verdichter 10, eine Turbine 11, eine Verbrennungskammer 12 und einen Wärmetauscher 13 auf. Die Welle 14 des Verdichters 10 ist ein gegenüber der Welle 15 der Turbine 11 separates Bauteil, jedoch sind die beiden Wellen erfindungsgemäß derart miteinander verbunden, daß die für die jeweiligen Lastverhältnisse erforderliche Antriebsenergie für den Verdichter 10 und die Abtriebswelle der Turbine 11 entnommen werden kann.
  • Die Turbinenwelle 15 ist durch zwei miteinander kämmende Getrieberäder 16 mit einem Planetengetriebe 18 verbunden.
  • Das Planetengetriebe 18 weist abgestufte Planetenräder 17 auf. Der Abtrieb des Planetengetriebes 18 erfolgt von dem Planetenradträger aus über ein umsteuerbares Untersetzungs-Wechselgetriebe 19, welches eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges und eine Vorwärtsfahrt in verschiedenen Untersetzungsverhältnissen gestattet. Das innere Sonnenrad 20 des Planetengetriebes 18 ist über eine Welle 21 mit einem stufenlosen Regelgetriebe 22 verbunden, welches mittels eines Getrieberades 23 mit der Welle 14 des Verdichters 10 in Verbindung steht. Auf diese Weise kann der Verdichter 10 auch dann in Betrieb gehalten werden, wenn das Fahrzeug stillsteht, und es bereitet keine -Schwierigkeiten, beim Anfahren des Fahrzeuges den Verdichter 10 schnell zu beschleunigen.
  • Zum Abbremsen ist zwischen der Welle 21 und dem Verdichter 10 eine Freilaufkupplung 25 vorgesehen. Wenn das stufenlose Regelgetriebe als Riemengetriebe oder in ähnlicher Bauart ausgeführt ist, so kann es sich als vorteilhaft erweisen, eine Schlupfkupplung in Reihe geschaltet mit dem Regelgetriebe 22 vorzusehen.
  • Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 die beiden Wellen 14 und 15 miteinander fluchten, liegen die Wellen 14 und 15 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2, in der, ebenso wie irL den übrigen Figuren, funktionell gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, konzentrisch, so daß eine noch kompaktere Bauweise möglich ist. Die Kraft- bzw.
  • Drehmomentübertragung zwischen der Turbine 11 und der Abtriebswelle erfolgt über ein einfaches Planetengetriebe 23.
  • In diesem Falle jedoch ist das umsteuerbare Übersetzungsgetriebe 19 mit dem äußeren Zentralrad 24 des Planetengetriebes 23 verbunden. Im Bereich des stufenlosen Regelgetriebes 23 ist eine Kupplung 25 zwischen der Turbine 11 und dem Verdichter 10 angeordnet.
  • Wenn höhere Leistung und1oder bessere Beschleunigung erzielt werden soll, so empfiehlt es sich, die Turbine mit zwei Turbinenläufern auszustatten, die auf getrennten Wellen angeordnet sind, deren Wellen jedoch durch das Planetengetriebe 18 mit abgestuften Planetenrädern in einem Getriebesystem mit stufenlos veränderbarem Ubersetzungsverhältnis verbunden sind.
  • Ein solches Triebwerk ist in Fig. 3 dargestellt. Der linke Teil der Zeichnung stimmt im wesentlichen überein mit der Anordnung gemäß Fig. 1. Der erste Turbinenläufer 11 treibt die Verdichterwelle 14 über ein Getrieberad 26 und das stufenlose Regelgetriebe 22 und ist überdies mittels einer Welle 27 mit einem der Sonnenräder 28 in dem Planetengetriebe 18 mit abgestuften Planetenrädern verbunden; das zweite Sonnenrad 29 des Planetengetriebes 18 ist mit dem anderen Turbinenläufer 11a verbunden. Der Turbinenläufer 11a treibt sowohl die Abtriebswelle als auch den Verdichter 10 an, um dessen Beschleunigungsverhalten zu verbessern und die Arbeitsdruckhöhe der Gasturbinenanlage zu steigern, wodurch sich die Wirtschaftlichkeit erhöht.
  • Sinne abgewandelte Ausführungsform ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Dort ist der erste Turbinenläuf er 11 über seine Welle 15 mit einem der Planetenradträger des Planetengetriebes 18 mit abgestuften Planetenrädern verbunden, während die Welle 30 des zweiten Turbinenläufers 11a mit einem der Sonnenräder, nämlich dem Sonnenrad 31, des Planetengetriebes 18 verbunden ist. Das zweite Sonnenrad 32 des Planetengetriebes 18 ist über das stufenlose Regelgetriebe 22 mit der Verdichterwelle 14 verbundene Anstelle eine solchen Ausbildung kam auch einer der Turbinenläuf er 11 oder 11a, vorzugsweise der bei niedrigeren Temperaturen arbeitende, mit einstellbaren Leitschaufeln versehen werden.
  • Bei allen bisher beschriebenen Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Gasturbinentriebwerks gemäß den Fig. 1 bis 4 sind die Wellen von Turbine und Verdichter horizontal angeordnet. Wie Fig. 5 verdeutlicht, können diese Wellen jedoch auch vertikal angeordnet werden, wobei die Läufer dann vorzugsweise in etwa derselben horizontalen Ebene angeordnet sind und das stufenlose Regelgetriebe 22 und die erste Untersetzungsstufe, nämlich das Planetengetriebe 18, unterhalb der Läufer mit vertikalen Drehachsen angeordnet sind; die Abtriebswelle des Planetengetriebes 18 ist dann mittels eines Kegelradgetriebes 32 mit dem abschließenden umsteuerbaren Untersetzungsgetriebe 19 verbunden. Bei einer solchen Anordnung sind die Bauteile des Triebwerkes leicht zugänglich und können auf einfache Weise montiert werden.
  • Eine Abwandlung dieser Ausführungsform ist in Fig. 6 dargestellt, wo die Wellen des Verdichters 10 und der Turbine 11 in einem Winkel zueinander V-förmig angeordnet sind, ansonsten jedoch derselbe Aufbau wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 gewählt ist.
  • Ähnliche Anordnungen, die sich insbesondere für Fahrzeuge eignen, die normalerweise mit V-Motoren bestückt sind, können selbst dann erzielt werden, wenn einige oder sämtliche Drehachsen von Turbine, Verdichter und Getriebegliedern horizontal liegen. Gemäß Fig. 7 liegen die Wellen von Verdichter und Turbine horizontal, ebenso wie die Drehachsen des Planetengetriebes 18 des Untersetzungsgetriebes 19 und des Regelgetriebes 22, welche unterhalb der Läufer angeordnet sind. Die Verbrennungskammer 12 ist unmittelbar über den Läufern angeordnet, während der Wärmetauscher in zwei Teile 13a und 13b aufgeteilt ist, die nach Art von Flügeln seitlich neben den Läufern angeordnet sind. Alle Bauteile sind licht zugänglich und können ohne Demontage des Triebwerkes gewartet werden; sie liegen innerhalb einer Umrißform, die für den Einbau des Triebwerkes in einen Motorraum üblicher Abmessungen sehr gut geeignet ist.
  • In Fig. 8 ist eine weitere Abwandlung dargestellt. Hier liegen der Verdichter 10 und die Turbine 11 achsgleich in einem Winkel zur vertikalen Längsmittelebene. Die Getriebeglieder 18, 19 und 22 sind unterhalb der Läufer angeordnet, jedoch so, daß ihre Drehachsen horizontal liegen. Der Wärmetauscher 13 liegt bezüglich der vertikalen Langsmittelebene spiegelbildlich zu Verdichter und Turbine, während die Verbrennungskammer 12 mittig zwischen die Läufer und den Wärmetauscher unmittelbar über den Getriebegliedern eingesetzt ist.
  • In Fig. 9 ist eine wiederum andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen GasturbinentrieTwerkeS veranschaulicht Die Wellen 14 bzw. 15 des Kompressors 10 bzwO der Turbine 11 fluchten miteinander in vertikaler Richtung Die Verbrennungskammer 12 ist direkt über den Läufern vorgesehen und der Wärmetauscher 13 umgibt ringförmig die Verbrennungskammer 12.
  • Die Ansaugung der Verbrennungsluft erfolgt über einen Ansaugschalldämpfer 33 mit Luftfilter, von dem aus die Luft zur Unterseite des Triebwerks geführt wird. Vom Verdichter 10 aus wird die Luft durch nicht näher dargestellte Kanäle zu dem als Vorheizer dienenden Wärmetauscher 13 und anschließend in die Verbrennungskammer 12 geführt, von der aus das Gas den Turbinenläufer erreicht, diesen antreibt, und schließlich nach Durchströmen des Wärmetauschers 13 durch den Auslaß 34 entweicht. Der Wärmetauscher 13 dient dabei als Abgasschalldämpfer. Die Turbinenwelle 15 ist mittels eines einfachen Getriebezuges 35 mit dem stufenlosen Regelgetriebe 22 verbunden, welches einerseits über einen einfachen GetIiebesug 36 die Welle 14 des Verdichters 10 antreibt und andererseits über die Abtriebswelle 37 in der üblichen Weise an das Differentialgetriebe 38 in der Achse des Fahrzeuges angeschlossen ist. Die Drehachsen sämtlicher Getriebeglieder liegen vertikal. Die Getriebeglieder sind seitlich neben den Läufern von Turbine und Verdichter angeordnet.
  • Auch bei dieser Ausführungsform sind alle Bauteile von oben her leicht zugänglich und demontierbar. Das Triebwerk kann sowohl im Heck als auch im Bereich der Vorderachse des Fahrzeuges angeordnet werden, um dementsprechend die Hinterachse oder die Vorderachse anzutreiben, wobei auch ein Antrieb aller vier Räder möglich ist. Wegen seiner geringen Bauhöhe eignet sich das Triebwerk auch sehr gut für einen Einbau in der Fahrzeugmitte zwischen den Achsen, von wo aus eine oder beide Achsen angetrieben werden können; die Leistungsübertragung auf die Fahrzeugräder kann sowohl von der Turbinenwelle 15 als auch von der Verdichterwelle 14 aus erfolgen.
  • Der Wärmetauscher 13 kann mit ruhenden mechanischen Teilen oder als Dreh-Wärmetauscher ausgebildet sein und axialen oder radialen Durchfluß der Gase besitzen. Im letztgenannten Fall können die Durchströmkanäle genau radial verlaufen oder gebogen ausgebildet sein, wodurch die Fließrichtung konstant bleibt und/oder die angestrebte Wärmeaustauschfläche und weiterhin die angestrebte Drehbewegung der in die Verbrennungskammer 12 einströmenden Luft erreicht wird.
  • Die anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Gasturbinentriebwerks sind lediglich einige Beispiele für im Rahmen der Erfindung mögliche Anordnungen, von denen Abweichungen im Einzelfall ohne weiteres möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

Patent- (Schutz-) Ansprüche
1. Gasturbinentriebwerk, insbesondere für Fahrzeuge, mit einem Verdichter und einer Turbine, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (14) des Verdichters (10) und die Welle (15) der Turbine (11) als separate Bauteile ausgeführt und für einen den jeweiligen Betriebsbedingungen angepaßten. Antrieb des Verdichters.(10)von der Turbine (11) aus über ein stufenloses Regelgetriebe (22) verbunden sind.
2. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, daß in der Getriebeverbindung zwischen der Turbinenwelle (15) und der Verdichterwelle (14) ein Planetengetriebe (18) und ein vorzugsweise umsteuerbares Untersetzungsgetriebe (19), insbesondere Wechselgetriebe, eingeschaltet sind, wobei das Untersetzungsgetriebe (19) an die Antriebswelle für die Ausgangsleistung des Planetengetriebes (18) angeschlossen ist.
3. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer des Verdichters (10) und der Läufer der Turbine (11) mit aufrechtstehenden Wellen (14, 15) im wesentlichen in derselben horizontalen Ebene angeordnet sind, daß das Planetengetriebe (18) und das stufenlose Regelgetriebe (22) mit ebenfalls aufrechtstehenden Drehachsen unterhalb der Läufer angeordnet sind, und daß die Kraftübertragung von dem Planetengetriebe (18) auf das Untersetzungsgetriebe (19) über Kegelräder (32) erfolgt.
4. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (14, 15) des Läufers des Verdichters (10) und des Läufers der Turbine (11) V-förmig zueinander angeordnet sind.
5. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer des Verdichters (10) und der Läufer der Turbine (11) mit aufrechtstehenden, miteinander fluchtenden Wellen angeordnet sind und daß die Drehachsen des stufenlosen Regelgetriebes (22), des Planetengetriebes (18) und des Untersetzungsgetriebes (19) ebenfalls aufrecht stehen, wobei die Abtriebswelle (37) unmittelbar an das Differentialgetriebe (38) des Fahrzeugs angeschlossen ist.
6. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Turbinenläufer (11, 11a) auf getrennten Wellen (15, 30) vorgesehen sind, wobei eine der Wellen (15) über das stufenlose Regelgetriebe (22) mit der Welle (14) des Verdichters (10) und mit einem Sonnenrad (28) des Planetenradgetriebes (18) mit abgestuften Planetenrädern verbunden ist, und die andere Welle (30) ebenfalls mit dem Planetengetriebe (18) verbunden ist.
7. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Turbinenläufer (11, 11a) auf getrennten Wellen (15, 30) vorgesehen sind, wobei die Wellen (15, 30) über das Planetengetriebe (18) mit abgestuft ausgebildeten Planetenräddrn verbunden sind, dessen eines Sonnenrad (32) über das stufenlose Regelgetriebe (22) mit der Verdichterwelle (14) verbunden ist.
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