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DE2450288C2 - - Google Patents

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DE2450288C2
DE2450288C2 DE19742450288 DE2450288A DE2450288C2 DE 2450288 C2 DE2450288 C2 DE 2450288C2 DE 19742450288 DE19742450288 DE 19742450288 DE 2450288 A DE2450288 A DE 2450288A DE 2450288 C2 DE2450288 C2 DE 2450288C2
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DE
Germany
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arm
yarn
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bobbin
axis
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DE19742450288
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DE2450288A1 (de
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Armando Porcia Pordenone It D'agnolo
Roberto Prodenone It Meroni
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spulenwechselvorrichtung für eine auto­ matische Spulmaschine mit einer Einrichtung zum Be- und Entladen der Spulmaschine, welche einen zwischen zwei Stellungen schwenkbaren Arm zum Aufsetzen leerer Hülsen mittels einer Schwenkbewegung von oben auf eine Wickelspule, eine mit dem Arm zusammenwirkende, beweg­ liche Übergabeeinrichtung, einen, eine Positioniereinrichtung umfassenden, Behälter für leere Hülsen und eine Fadentrennvorrichtung aufweist.
Eine derartige Spulenwechselvorrichtung beschreibt die DE-OS 21 21 426. Zum Wechseln der Spulen wird dort der Arm um einen Winkel von 180° verschwenkt. Während dieses Schwenkweges nimmt er insgesamt vier verschiedene Arbeitspositionen ein. Die Arbeitsgeschwindigkeit die­ ser bekannten Vorrichtung ist daher begrenzt.
Eine ähnliche Spulenwechselvorrichtung beschreibt die DE-OS 21 57 304. Dort sind seitliche Führungen für den die Spulen tragenden Behälter vorgesehen. Aber immer noch ist die Arbeitsgeschwindigkeit dieser be­ kannten Vorrichtung begrenzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spulenwechsel­ vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich des Armes kleiner als 90° ist und daß der Arm mit einer Schwenkeinrichtung zwischen dem Wickelzylinder und einer Ausstoßrutsche zusammenwirkt, wobei die Schwenkeinrichtung sich wäh­ rend der Wickelphase in einer abgesenkten, zurückgezogenen Position und während des Ausstoßens einer Garnspule und dem Laden einer Hülse in einer angehobenen Position befindet.
Die Unteransprüche sind auf bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung gerichtet.
Diese wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Spulenwechselvorrichtung,
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung, perspektivisch von links gesehen,
Fig. 3 den schwenkbaren Arm der Vorrichtung,
Fig. 4 perspektivisch die Übergabe- und Schwenkeinrichtung,
Fig. 5 die Schwenkeinrichtung in abgesenkter Position,
Fig. 6 die Schwenkeinrichtung in einer angehobenen Position,
Fig. 7 die Begrenzung der ausgestoßenen Spule an einem Anschlag.
Ein Arm 30 mit einer Garnspule 61 kann um eine Achse A geschwenkt wer­ den (siehe Fig. 1 u. 3). Der Arm 30 dient zum Aufsetzen von Garnspulen 61 auf einen Wickelzylinder 40, wobei aus einem Hülsenspeicher 49 leere Hülsen 50 über schwenkbare Führungen 51 an den Arm 30 über­ geben werden. Der C-förmige Arm 30 ist mit einer Vorrichtung zum auto­ matischen Wickeln des Garnes 35 versehen, wobei die Vor­ richtung aus einem profilierten Arm 31 (Fig. 3) besteht, der einen Drehpunkt 32 aufweist und sich unter Einwirkung eines Kolbens 33 drehen kann, wobei der Kolben 33 eine Zahnstange 34 betätigt, die mit einem Ritzel kämmt, das fest am Arm 31 befestigt ist. Die Drehung des pro­ filierten Arms 31 findet in einer Ebene parallel zur Ebene des Armes 30 statt, und während der Drehung des Armes 31 wird das Garn 35 er­ faßt und dem Sockel 36 der Garnspule 61 (nach Fig. 3) zugeführt, wo das Garn 35 festgeklemmt und aufgespult wird, um den Anfangsbereich oder die Reserve unter dem aufgewickelten Garn zu bilden.
Der C-förmige Arm 30 ist mit zwei frei drehbaren Hülsenträgern 38 und 39 versehen, von welchen der Träger 39 axial bewegbar und mit Kuppel­ elementen 158, 159 zur zeitweiligen Übertragung der Drehbewegung ver­ sehen ist während das Garn 35 im Bereich der Fadenreserve aufgespult wird. Hier­ bei ist die Garnspule 61 noch nicht im Drehbereich des Wickelzylinders 40. Der Wickelzylinder 40 führt das Garn 35 und dreht um die Achse C. Eine antreibende Walze 41 dreht sich um eine Achse B. Eine weitere an­ treibende Walze 42 dient zum Umkehren der Drehrichtung des ge­ ätzten Wickelzylinders 40, wobei die Walze 42 um die Achse D rotiert und eine Übersetzungswalze 43 antreibt, welche die Bewegung der Walze 41 oder der Walze 42 auf den Wickelzylinder 40 überträgt. Der zweiarmige Hebel 44 bewirkt dabei mittels des Kolbens 45 den jeweiligen Anschlag der Walze 43 oder läßt diese leer laufen. In dem Gehäuse 46 sind eine Reihe von Steuernocken untergebracht; 47 bezeich­ net einen Zusatz zum Gehäuse 46 und innerhalb desselben sind die Hebel und Übertragungselemente insbesondere von Greif-/Schneid- und zusätz­ lichen Schwenkbewegungen angebracht. Die ortsfeste Stütze 48 des Hül­ senspeichers 49 dient zum Halten; 50 bezeichnet eine leere Hülse in einer Warteposition in dem Hülsenspeicher 49; 51 bezeichnet die längs verlaufenden Führungen des Hülsenspeichers 49, welcher um die Achse E schwenkbar angeordnet ist; die Haltestangen 53 für zu stapelnde Hülsen 50 im Hülsenspeicher 49 werden von Versteifungen 52 gehalten. Ein Paar Stützen 54, welche um die Achse F im Uhrzeigersinn nach Fig. 1 gedreht werden können, dienen dazu, eine Hülse 50 aus dem Hülsenspeicher 49 freizugeben; 55 bezeichnet die Schubstange, welche die Drehung des Hülsenspeichers 49 um die Achse E steuert; 56 bezeichnet einen Zwischenhebel, welcher drehfest an den Führungen 51 befestigt ist, die durch die Schubstange 55 über den Zwischenhebel 56 verschwenkt werden; 57 bezeichnet allgemein die Scheren/Greifanord­ nungen; 58 bezeichnet den Arm, welcher die Scheren trägt; 59 bezeich­ net einen Anschlag, der den Weg einer ausgestoßenen Garnrolle 61 nach Fig. 2 und Fig. 7 begrenzt, damit das gespulte Garn auf der Ausstoß­ rutsche 97 nicht abgewickelt wird; 60 bezeichnet eine Schwenkeinrich­ tung, zum Ausstoßen der fertig gespulten Garnspule 61, wobei die Schwenkeinrichtung 60 durch Drehen um die Achse G sicherstellt, daß die Garnspule 61 in der erforderlichen Richtung befördert wird und die gleichzeitig sicherstellt, daß das Garn 35 sich vor der Greifenanord­ nung 57 befindet; 62 bezeichnet ein Zahnsegment, das starr an der Schwenkeinrichtung 60 befestigt ist; 63 bezeichnet ein anderes Zahnsegment, welches um eine Achse H schwenkbar gelagert ist und mit dem Zahnsegment 62 kämmt; 64 bezeichnet den Kolben, welcher die Hin- und Herdrehung der zwei Zahnsegmente 62 und 63 steuert und die Schwenkeinrichtung 60 anhebt oder absenkt.
Die bezeichnete Vorrichtung arbeitet wie folgt: Aus dem Hülsenspeicher 49 nach Fig. 1 wird eine leere Hülse 50 dem angehobenen Arm 30 über­ geben. Der Arm 30 wird abgesenkt und die Hülse 50 wird nun zum Aufbau einer Garn­ spule 61 über den Wickelzylinder 40 in Drehung versetzt und nach Fig. 3 mit dem Garn 35 bewickelt. Am Ende des Spulvorganges wird die bespulte Garnspule 61 aus dem Arm 30 gelöst und von der Schwenkeinrichtung 60 auf die Ausstoßrutsche 97 befördert. Gleichzeitig wird dabei das Garn 35 abgeschnitten. Der maximal erreichbare Durchmesser der Garnspule 61 beim Aufspulen wird durch einen Mikroschalter 65 überwacht, welcher den Spulenwechsel startet. Während des Aufspulens hebt sich der C-för­ mige Arm 30 wegen des sich vergrößernden Durchmessers der Garnspule 61 immer mehr an und betätigt schließlich den Mikroschalter 65. Als erster Arbeitsgang, nachdem der maximal voreingestellte Durchmesser erreicht ist, wird der Arm 30 weiter verschwenkt. Dies erfolgt über einen geeignet gesteuerten Antrieb, wobei der Kolben 139 über die Kolbenstange 140 den Hebel 141 verschwenkt, der seinerseits starr am Arm 30 befestigt ist. Dadurch wird der Arm 30 um die Achse A gedreht und die Garnspule 61 wird in die Ausstoßstellung gebracht. Über die Schwenkeinrichtung 60 nach Fig. 2 und Fig. 4 wird die Garn­ spule 61 erfaßt und auf die Anstoßrutsche 97 befördert und dort nach den Fig. 2 und Fig. 7 von einem Anschlag 59 gehalten, während das Garn 35 abgeschnitten wird.
Zum Abschneiden des Garns wird die Rolle 149 angehalten, die starr am Wickelzylinder 40 befestigt ist, und zwar durch Betätigen der Brems­ schuhe 144.
Zum Abbremsen wird zunächst die Übersetzungswalze 43 ausgeschaltet, wodurch die Rolle 149, welche den Zylinder 40 antreibt, leerläuft. Dann werden der Zylinder 40 und die Garnspule 61 abgebremst. Jetzt wird die Garnspule 61 ausgestoßen.
Für die Übergabe der Garnspule 61 wird der Kolben 64 betätigt, der auf das Zahnsegment 63 einwirkt (siehe Fig. 5, 6), das am Zahnsegment 62 angreift, welches starr an der Schwenkeinrichtung 60 befestigt ist und diese aus der Stellung 60′ von Fig. 5 in Stellung 60′′ von Fig. 6 ver­ schwenkt.
Gleichzeitig wird das Garn 35 mit Hilfe der in Fig. 4 gezeigten Einrichtung beim Hochschwenken der Schwenkeinrichtung 60 vom Faden­ klemmhebel 91 erfaßt und zum Abschneiden in dem Einschnitt 94 gehalten.
Diese Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer ortsfesten Nocke 82, die eine im wesentliche vertikale Abwälz-Fläche 83 aufweist, auf welcher ein Bolzen 84 geleitet, der an der Schwenkeinrichtung 60 am Ende eines Hebels 85 befestigt ist, der mit zwei in Längsrichtung ver­ laufenden Führungslanglöchern 86 und mit einer Öffnung 89 versehen ist. In den Langlöchern 86 werden zwei Bolzen 87 und 88 geführt, die an der Schwenkeinrichtung 60 befestigt sind.
Der Hebel 85 arbeitet gem. Fig. 4 mittels eines Bolzens 90, welcher in die Öffnung 89 eingreift, mit einem Fadenklemmhebel 91 der einen Drehpunkt 92 aufweist, gebildet durch einen Drehzapfen, der an der Schwenkeinrichtung 60 befestigt ist. Der Fadenklemmhebel 91 hat die Aufgabe, das Garn in den Wirkungsradius der Scheren/Greifanordnung 57 zu bringen. Er wird durch den Hebel 85 verschwenkt und im Uhrzeigersinn um die Achse 92 gedreht. Er ist in Fig. 4 in der Stellung dargestellt in der das Garn 35 abgeschnitten wird. Wenn der Fadenklemmhebel 91 beim Verschwenken des Hebels 85 abgesenkt wird, führt er das Garn 35 längs des V-förmigen Einschnitts 93 in den Einschnitt 94, wo das Garn 35 festgeklemmt und bei angehobener Schwenkeinrichtung 60 von der Scheren/Greifanordnung 57 gehalten und abge­ schnitten wird.
Dreht sich die Schwenkeinrichtung 60 um die Achse G zurück, so gleitet der Bolzen 84 gem. Fig. 4 über den Totpunkt 95 der festen Nocke 82 in die Ausgangslage zurück. Dabei läßt die Feder 96, welche die Bolzen 87 und 90 verbindet, den Hebel 91 in seine Ausgangsstellung zurückkehren, wobei der Hebel 91 entgegen dem Uhrzeigersinn umschlägt, wenn der Hebel 85 sich in Fig. 4 nach links bewegt.
Wenn der Bolzen 84 über den Totpunkt 95 der festen Nocke 82 gesprungen ist, schwenkt die Einrichtung 60 zurück, während in der Zwischenzeit die übrigen Arbeitsgänge stattgefunden haben.
Die ausgestoßene Garnspule 61 wird während ihres Falles durch die Schwenkeinrichtung 60 abgelenkt, welche sie auf die Ausstoßrutsche 97 richtet, die mit seitlichen Führungen 98 versehen ist (Fig. 2).
Gleichzeitig wird der Anschlag 59 gesenkt und hält die Garnspule 61, welche längs der geneigten Ausstoßrutsche 97 rollt. Der Anschlag 59 be­ steht aus einer gebogenen Stange, dessen Elemente im rechten Winkel zu­ einander stehen, wobei der Arm 100 im wesentlichen parallel zur Achse 99 der Garnspule 61 ist. Das Verschwenken des Anschlags 59 wird durch die Nocke 101 erreicht, welche auf den Hebel 102 einwirkt, der um eine Achse L schwenkbar ist (vgl. Fig. 7) und der mittels der Stange 103 die Drehung des Zahnsegments 104 um die Achse M bewirkt. Das Zahnsegment 104 greift am Ritzel 105 an, das um die Achse N drehbar gelagert ist, wobei der Anschlag 59 am Ritzel 105 befestigt ist.
Wenn sich das Garn 35 in dem Einschnitt 94 von Fig. 4 befindet und wenn der Anschlag 59 zum Begrenzen der Wegstrecke und Halten der Garnspule 61 gesenkt ist und die Garnspule 61 hält, arbeitet die Scheren/Greifanordnung 57 und schneidet das Garn 35 ab und hält es danach noch fest.
Ist das Garn geschnitten, so ist die Schwenkeinrichtung 60 verschwenkt und befindet sich in einer Stellung zum Ausstoßen der Garnspule wie in Fig. 6 gezeigt. Die Scheren/Greiferanordnung 57 ist gesenkt und hält das Garn 35.
Der die Garnspulen tragende Arm 30 ist in der Stellung, in welcher er die volle Garnspule 61 hält, oder in seiner maximalen Verschwenkung. Der Anschlag 59, welcher die ausgestoßene Garnspule gehalten hatte, ist angehoben und die Garnspule 61 ist auf der Ausstoßrutsche 97 weiterge­ rollt.
Die Scheren/Greiferanordnung 57 hebt sich jetzt wieder und hält das Garn 35 weiter, welches noch in dem Einschnitt 94 festgeklemmt ist.
Beim Zurückschwenken der Schwenkeinrichtung 60 nach Fig. 5 gibt der Fadenklemmhebel 91 das Garn frei, welches im weiteren für einen erneu­ ten Aufspulvorgang von dem Hebel 31 nach Fig. 3 erfaßt wird. Danach gibt nach Übergabe einer Hülse 50 aus dem Hülsenspeicher 49, beim An­ heben des Hülsenspeichers 49 die Scheren/Greifanordnung 57, gesteuert durch ein Hebelgestänge, das Garn 35 ebenfalls frei.
Das Öffnen der Scheren/Greifanordnung 57 und die Freigabe des eingeklemmten Garnes 35 findet nur statt, nachdem das Garn 35 zwischen der Garnspule 61 und dem axial bewegbaren, frei drehenden Hülsenträger 39 in An­ fangsstellung geklemmt worden ist.

Claims (5)

1. Spulenwechselvorrichtung für eine automatische Spulmaschine mit einer Einrichtung zum Be- und Entladen der Spulmaschine, welche einen zwischen zwei Stellungen schwenkbaren Arm zum Aufsetzen leerer Hülsen mittels einer Schwenkbewegung von oben auf einen Wickelzylinder, eine mit dem Arm zusammen­ wirkende, bewegliche Übergabeeinrichtung und einen eine Po­ sitioniereinrichtung umfassenden Behälter für leere Hülsen und eine Fadentrennvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich des Armes (30) kleiner als 90° ist und daß der Arm mit einer Schwenkeinrichtung (60) zwischen dem Wickelzylinder (40) und einer Ausstoßrutsche (97) zusammenwirkt, wobei die Schwenk­ einrichtung (60) sich während der Wickelphase in einer abge­ senkten, zurückgezogenen Position und während des Aussto­ ßens einer Garnspule und dem Laden einer Hülse in einer an­ gehobenen Position befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (60) zur Führung der ausgestoßenen Garnspule (61) und zur Positionierung des zu wickelnden Garns (35) aus einem ebenen Blechstück besteht, das um eine Achse schwenkbar ist, die sich nahe parallel zur Achse der Garnspule (61) während deren Ausstoßphase befindet, und die einen im wesentlichen V-förmigen, oberen Einschnitt (93) hat, und daß ein Faden­ klemmhebel (91) schwenkbar am hinteren unteren Teil der Schwenkeinrichtung (60) derart angelenkt ist, daß er das Garn (35) im Bereich des Einschnittes (93) greifen kann, wobei er sich im wesentlichen parallel zur Ebene der Schwenkeinrichtung (60) bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der Schwenkein­ richtung (60) zwei Zahnsegmente (62, 63) vorgesehen sind, von denen das eine (62) axial fest mit der Schwenkeinrichtung (60) verbunden ist und das andere (63) über einen von einem Ventil gesteuerten Kolben (64) geschwenkt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (59) für den Weg der ausgestoßenen Garnspule (61) vorgesehen ist, welcher mindestens einen Arm (100) aufweist, der kurzzeitig in den Bewegungspfad der bereits ausgestoßenen Garnspule (61) eintritt (Fig. 7).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ausstoßrutsche (97) seit­ liche Führungen (98) vorgesehen sind (Fig. 2).
DE19742450288 1973-10-23 1974-10-23 Vorrichtung zum ausstossen von kreuzspulen Granted DE2450288A1 (de)

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