DE2446635A1 - Wechselrichteranordnung mit zwei dreiphasigen steuerbaren wechselrichtern - Google Patents
Wechselrichteranordnung mit zwei dreiphasigen steuerbaren wechselrichternInfo
- Publication number
- DE2446635A1 DE2446635A1 DE19742446635 DE2446635A DE2446635A1 DE 2446635 A1 DE2446635 A1 DE 2446635A1 DE 19742446635 DE19742446635 DE 19742446635 DE 2446635 A DE2446635 A DE 2446635A DE 2446635 A1 DE2446635 A1 DE 2446635A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- output
- transformer
- inverter
- pulses
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
- H02M7/44—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/48—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M7/483—Converters with outputs that each can have more than two voltages levels
- H02M7/49—Combination of the output voltage waveforms of a plurality of converters
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
- H02M7/44—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/48—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M7/505—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
- H02M7/515—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
- H02M7/525—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with automatic control of output waveform or frequency
- H02M7/527—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with automatic control of output waveform or frequency by pulse width modulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Inverter Devices (AREA)
Description
Wechselrichteranordnung mit zwei dreiphasigen steuerbaren Wechselrichtern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wechselrichteranordnung mit zwei dreiphasigen steuerbaren Wechselrichtern, deren
Eingänge vorzugsweise an eine gemeinsame Gleichspannungsquelle angeschlossen sind und deren Ausgänge ein erstes
bzw. zweites dreiphasiges System von um 120°el gegeneinander phasenversetzten Ausgangsspannungen von rechteckförmigem
Verlauf abgeben, die mittels einer Übertragerschaltung transformatorisch zu einem dreiphasigen System von Gesamtausgangsspannungen
zusammengesetzt sind, und mit mindestens einem Steuergerät für die steuerbaren Hauptventile
der beiden Wechselrichter, das sämtliche Ausgangsspannungen auf einen rechteckförmigen Verlauf steuert.
Für die Steuerung der Gesamtausgangsspannung zweier einphasiger Wechselrichter, die an eine gemeinsame Gleichspannungsquelle
angeschlossen sind, ist ein Verfahren bekannt geworden (Siemens-Zeitschrift Okt. 1964, Heft 10, Seiten
775 bis 781, insbes. Bild 7 auf Seite 779), das nach dem Prinzip des elektronischen Drehtransformators arbeitet.
Dieses Verfahren wird auch als Schwenkverfahren bezeichnet. Danach ergibt die Zusammensetzung der Ausgangsspannungen
beider Wechselrichter über zwei sekundär in Reihe geschaltete Transformatoren eine Gesafcausgangsspannung, die dem
Betrag nach durch zeitliche Versbhiebung der Steuerimpulse für den ersten Wechselrichter gegenüber den Steuerimpulsen
für den zweiten Wechselrichter änderbar ist. Die Ausgangsspannungen beider Wechselrichter besitzen gleiche Amplitude
und Frequenz. Sie zeigen einen rechteckigen Zeitverlauf mit
809815/0184
2445635
- 2 - VPA 74/3222
einem positiven und einem negativen Spannungsimpuls der Breite 180° pro Periode» Eine Verschiebung der Steuerimpulse
für den ersten Wechselrichter bewirkt eine Phasenverschiebung zwischen beiden Ausgangsspannungen. Die rechteckförmige
Gesamtausgangsspannung ist der Sinusform angenähert. Sie besitzt aber eine Anzahl von Oberschwingungen niederer Ordnungszahl.
Für viele Anwendungsfälle, z. B. bei der unterbrechungsfreien
Stromversorgung, insbesondere bei der Speisungeiner Datenverarbeitungsanlage, ist dies unerwünscht.
Weiterhin ist die Steuergeschwindigkeit begrenzt. Sie entspricht ungefähr einer Halbperiodendauer.
Die Steuerung eines einzelnen Wechselrichters kann nach dem Prinzip der Impulsbreitenmodulation durchgeführt werden
(Siemens-Zeitschrift 45 (1971), Heft 3, Seiten 154 bis 161). Nach diesem Prinzip erzeugt ein dreiphasiger Pulswechselrichter
zwischen seinen Ausgangsklemmen ein dreiphasiges symmetrisches Wechselspannungssystem, dessen Grundschwingung
eine vorgegebene Frequenz und eine steuerbare Amplitude hat. Die drei Ausgangsspannungen zeigen jeweils einen rechteckförmigen
Zeitverlauf mit einer Anzahl positiver und negativer Spannungsimpulse pro Periode. Jede Ausgangsspannung kann
weitgehend der Sinusform angenähert werden; sie besitzt außer einem Grundschwingungsanteil jedoch noch zwangsläufig
OberSchwingungen verschiedener Frequenzen. Solche Spannungsoberschwingungen
sind z. B. bei Betrieb einer Drehstrommaschine unerwünscht, da sie Stromoberschwingungen zur Folge
haben, die die Drehstrommaschine zusätzlich belasten. Die Wahl der Anzahl und Lage der einzelnen Spannungsimpulse und
die Modulation ihrer Breite wird daher so durchgeführt, daß der Oberschwingungsgehalt der Ausgangsspannung möglichst
gering ist. Verbleibende Oberschwingungen sollten hohe Frequenzen haben, damit die Oberschwingungsströme durch die
in der Drehstrommaschine vorhandenen Streureaktanzen klein gehalten werden. Ein hoher Grundschwingungsgehalt der Ausgangsspannung
läßt sich erreichen, wenn man z. B. die Impulsbreiten proportional zu den Augenblickswerten der Grundschwingungen
variiert ο Bei diesem Modulationsverfahren werden Oberschwingungen niederer Ordnungszahl im allgemeinen
i5/0184
- 3 - VPA 74/3222
nicht völlig vermieden, wenn die einzelnen Ausgangsspannungen steuerbar sein ©Ilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der eingangs genannten Wechselrichteranordnung dafür zu sorgen, daß das
Oberschwingungsspektrum der Gesamtausgangsspannung hinsichtlich Zahl und Art seiner Ordnungszahlen bei einer Betragsänderung der Grundschwingung konstant gehalten wird. Mit
anderen Worten: Die Gesamtausgangsspannung soll steuerbar sein und nur Oberschwingungen ab einer bestimmten hohen Ordnungszahl
aufweisen; die Ordnungszahlen dieser Oberschwingungen sollen sich aber im Steuerbereich nicht ändern, insbesondere
sollen beim Steuern keine Oberschwingungen mit neuer Ordnungszahl hinzutreten.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Wechselrichteranordnung
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die steuerbaren
Hauptventile beider Wechselrichter pro Periode der Gesamtausgangsspannungen mehrfach zünd- und löschbar sind,
daß jede Ausgangsspannung des ersten und des zweiten Systems pro Periode aus einem positiven Spannungsimpuls der Länge
120°el und aus einem negativen Spannungsimpuls der Länge 120°el besteht, die beide durch eine spannungslose Pause der
Länge 6o°el voneinander getrennt sind, daß jeder der beiden Spannungsimpulse im Abstand von jeweils 30°el von seiner
Mitte beidseitig eine spannungslose Lücke aufweist, deren Gesamtbreite am Steuergerät symmetrisch zu dieser Stelle
einstellbar ist, daß die Höhe der Spannungsimpulse im ersten
System betragsmäßig um den Faktor *"v3 größer ist als die
Höhe der Spannungsimpulse im zweiten System, daß das zweite
System von Ausgangsspannungen gegenüber dem ersten System
von Ausgangsspannungen um 30°el im Sinne einer Zeitverzögerung
phasenverschoben ist, und daß jeweils eine Ausgangsspannung des ersten Systems mit der gegenüber dieser Ausgangsspannung
um 3O°el versetzten Ausgangsspannung des zweiten
Systems im Sinne einer Spannungsaddition und mit der gegenüber dieser Ausgangsspannung um 150°el versetzten Augangs-
6098 15/0184
- 4 - VPA 74/3222
spannung des zweiten Systems im Sinne einer Spannungssubtraktion transformatorisch zu einer der drei Gesamtausgangsspannungen
des dreiphasigen Systems zusammengesetzt ist.
Es ist bereits bekannt, einen einzelnen Wechselrichter so zu steuern, daß seine Ausgangsspannung pro Periode aus
einem positiven und einem negativen Spannungsimpuls jeweils der Länge 120°el besteht, die durch eine spannungslose Pause
der Länge 60°el voneinander getrennt sind und die - von der
Mitte aus gemessen - beidseitig im Abstand von 30°el eine spannungslose Lücke von einstellbarer Gesamtbreite besitzen
(ETZ-B, Bd. 20 (1968), S. 616 bis 621).
Die Gesamtausgangsspannung ist bei der erfindungsgemäßen Wechselrichteranadnung unabhängig von der Gesamtbreite der
Lücken und damit unabhängig vom Steuerwinkel immer zwölfpulsig, d. h. es sind in der Gesamtausgangsspannung neben
der Grundschwingung nur Oberschwingungen der Ordnungszahl η = (12p - 1) mit ρ = 1, 2, 3 ..., also nur Oberschwingungen
der Ordnungszahl η = 11, 13» 23» 25 ... vorhanden. Beim Steuern der Gesantausgangsspannung, d. h. bei einer Änderung
der Gesamtbreite der Lücken, ändert sich zwar die Form der
Gesamtausgangsspannung, nicht aber die Anzahl und Ordnungszahl der Oberschwingungen. Das Oberschwingungsspektrum ist
hinsichtlich seiner Ordnungszahlen η konstant. Wegen der Zwölfpulsigkeit wird eine hohe Stellgeschwindigkeit, also
S eil 6
eine kleine statisti/ Totzeit für die Gesamtausgangsspannung
erreicht. Die Schaltfrequenz der einzelnen Wechselrichterhauptzweige wird bei diesem Verfahren klein gehalten.
Falls die Gesamtausgangsspannung noch weiter sinusförmig
anzunähern ist, ist zwischen Wechselrichteranordnung und Last ein Filter zu schalten. Dieses muß für die niedrigste
noch vorhandene Oberschwingung ausgelegt werden. Da Oberschwingungen
unterhalb der Ordnungszahl η = 11 nicht auftreten, ergibt sich der Vorteil gegenüber den bekannten
Wechselrichteranordnungen, daß dieses Filter klein gehalten
609815/0184
- 5 - · VPA 74/3222
und kostengünstig aufgebaut werden kann. Das dynamische Verhalten des Filters wird dadurch günstig beeinflußt.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Höhe der Spannungsimpulse
in den ersten Ausgangs spannungen um den Faktor S; größer
sein muß als die Höhe der Spannungsimpulse in den zweiten Ausgangsspannungen. Um diese unterschiedlichen Amplituden
zu erzeugen, können prinzipiell getrennte Gleichspannungsquellen mit um diesen Faktor ~i3 unterschiedlicher Gleichspannung
zur Speisung der beiden Wechselrichter herangezogen werden. Es ist jedoch vorteilhafter, die Eingänge beider
Wechselrichter an ein und dieselbe Gleichspannungsquelle,
die z. B. eine Batterie sein kann, anzuschließen und die unterschiedlichen Amplituden durch unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse
bei der transformatorischen Zusammensetzung der beiden Ausgangsspannungen herzustellen. Dann
kommt man mit einer einzigen Gleichspannungsquelle aus.
Hierbei kann so vorgegangen werden, daß die Ubertragerschaltung
sowohl einen ersten Transformator, der an den Ausgang des ersten Wechselrichters angeschlossen ist, als auch einen
zweiten Transformator, der an den Ausgang des zweiten Wechselrichters angeschlossen ist, enthält, daß der erste Transformator
in Dy-Schaltung und der zweite Transformator in Dz-Sbhaltung mit offenem Sternpunkt ausgeführt ist, und daß
das übersetzungsverhältnis des ersten Transformators um den Faktor *N3 kleiner ist als das Übersetzungsverhältnis
des zweiten Transformators. Bevorzugt sollte der zweite
Transformator in Dz6-Schaltung ausgeführt sein.
Weiter kann so vorgegangen werden, daß die Gesamtbreite aller Lücken in den Spannungsimpulsen gemeinsam und gleichsinnig
im Bereich von 0° bis 30°el durch eine dem Steuergerät zugeführte Steuergleichspannung einstellbar ist. Man erhält
dann einen einfachen Aufbau des Steuergeräts. Prinzipiell kann der Bereich auch von 0° bis 60°el reichen.
- 6 - VPA 74/3222
Die Gesamtbreite der einzelnen Lücken kann Stellgröße in
einem Regelkreis sein, der zur Regelung der Gesamtausgangsspannung vorgesehen ist.
einem Regelkreis sein, der zur Regelung der Gesamtausgangsspannung vorgesehen ist.
Bei der Wechselrichteranordnung ist es möglich, bei der Herstellung
der Steuerimpulse für beide Wechselrichter mit
einem einzigen Synchronisiersignal auszukommen. Eine Weiterbildung zeichnet sich demgemäß dadurch aus, daß die Schnittpunkte einer periodischen Synchronisierspannung mit einer
einstellbaren Steuergleichspannung bestimmt werden, und daß die Zündsignale für die Hauptventile beider Wechselrichter in Abhängigkeit von diesen Schnittpunkten gebildet werden. Als Synchronisierspannung kann vorzugsweise eine symmetrische
Sägezahnspannung vorgesehen sein. Hierbei kann so vorgegangen werden, daß als Synchronisierspannung eine symmetrische Sägezahnspannung vorgesehen ist, deren Frequenz gleich dem Zwölffachen der Frequenz der Grundschwingung der Gesamtausgangsspannung ist. Der Aufwand ist hierbei besonders gering. Stattdessen können auch zwei symmetrische, gegeneinander um 180°el versetzte Sägezahnspannungen verwendet werden, deren Frequenz gleich dem Sechsfachen derjenigen der Gesamtausgangsspannung ist. Aus der ersten Sägezahnspannung werden die Zündimpulse für den ersten und aus der zweiten Sägezahnspannung die Zündimpulse für den zweiten Wechselrichter abgeleitet.
einem einzigen Synchronisiersignal auszukommen. Eine Weiterbildung zeichnet sich demgemäß dadurch aus, daß die Schnittpunkte einer periodischen Synchronisierspannung mit einer
einstellbaren Steuergleichspannung bestimmt werden, und daß die Zündsignale für die Hauptventile beider Wechselrichter in Abhängigkeit von diesen Schnittpunkten gebildet werden. Als Synchronisierspannung kann vorzugsweise eine symmetrische
Sägezahnspannung vorgesehen sein. Hierbei kann so vorgegangen werden, daß als Synchronisierspannung eine symmetrische Sägezahnspannung vorgesehen ist, deren Frequenz gleich dem Zwölffachen der Frequenz der Grundschwingung der Gesamtausgangsspannung ist. Der Aufwand ist hierbei besonders gering. Stattdessen können auch zwei symmetrische, gegeneinander um 180°el versetzte Sägezahnspannungen verwendet werden, deren Frequenz gleich dem Sechsfachen derjenigen der Gesamtausgangsspannung ist. Aus der ersten Sägezahnspannung werden die Zündimpulse für den ersten und aus der zweiten Sägezahnspannung die Zündimpulse für den zweiten Wechselrichter abgeleitet.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Wechselrichteranordnung zeichnet sich dadurch aus, daß für beide Wechselrichter ein
gemeinsames Steuergerät vorgesehen ist, das ein Spannungsvergleichsglied zum Vergleich der einstellbaren Steuergleichspannung
mit der periodischen Synchronisierspannung und zur
Erzeugung von Ausgangss&gnalen bei Spannungsgleichheit enthält, das ein Schieberegister zur Bildung von gegeneinander
versetzten Schaltimpulsen enthält, das ifeiter eine von den
Schaltimpulsen beaufschlagte Verschiebeeinheit enthält, die verzögerte Schaltimpulse abgibt„ und das eine logische Verknüpfungsschaltung
enthält, die durch logische Verknüpfung der Ausgangssignale mit den Schaltimpulsen und den verzögerten
S/0116
- 7 - VPA 74/3222
Schaltimpulsen die Zündsignale für die Hauptventile der
beiden Wechselrichter "bildet.
Insbesondere sollte hierbei zur Erzeugung des periodischen Synchronisiersignals ein symmetrischer Sägezahngenerator
vorgesehen sein.
Es hat sich gezeigt, daß man mit wenigen Bauelementen auskommt,
wenn die vom Schieberegister abgegebenen Schaltimpulse jeweils eine Länge von 30°el besitzen und ..aufeinanderfolgend
um jeweils 30°el gegeneinander versetzt sind,wenn die von der
Verschiebeeinheit abgegebenen verzögerten Schaltimpulse jeweils eine Länge von 30°el besitzen und aufeinanderfolgend
um jeweils 30°el gegeneinander versetzt sind, und wenn jeweils ein verzögerter Schaltimpuls gegenüber jeweils einem Schaltimpu
ist.
ist.
impuls im Sinne einer Zeitverzögerung um 15°el phasenversetzt
Ausführungsbeispiele und weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es
zeigen
Figur 1 eine Wechselrichteranordnung mit zwei dreiphasigen Wechselrichtern, einem Steuergerät und einer bevorzugten
Übertragerschaltung,
Figur 2 verschiedene Zeitdiagramme für die Wechselrichteranordnung
nach Figur 1,
Figur 3 weitere Zeitdiagramme für die Wechselrichteranordnung nach Figur 1,
Figur 4 den Verlauf von Grundschwingung und Oberschwingungen sowie des Klirrfaktors der Gesamtausgangsspannung
der Wechselrichteranordnung nach Figur 1 als Funktion des Steuerwinkels,
Figur 5 das Ausführungsbeispiel ein/Steuergerätsfür die Wechselrichteranordnung
nach Figur 1 in Blockdarstellung,
Figur 6 den zeitlichen Verlauf von Signalen des Steuergeräts nach Figur 5, und
609 8--1S/0184
- 8 - VPA 74/3222
Figur 7 den zeitlichen Verlauf weiterer Signale des Steuergeräts nach Figur 5.
Figur 1 zeigt eine Wechselrichteranordnung, die zur Erzeugung
einer zwölfpulsigen, dreiphasigen Gesamtausgangsspannung
vorgesehen ist. Die Grundschwingung dieser Gesamtausgangsspannung
ist dem Betrage nach steuerbar.
Die Wechselrichteranordnung besteht aus einem ersten und einem zweiten dreiphasigen Wechselrichter w1 und w2, die
beide eingangsseitig an derselben Gleichspannung u, liegen. Diese Gleichspannung u^ wird von einer Gleichspannungsquelle
b geliefert, die durch einen fiktiven Mittelpunkt M1 in
zwei Teilspannungsquellen b1 und b2 gleicher Teilspannung Uj/2 unterteilt ist. Die Gleichspannungsquelle b liefert
eine eingeprägte Gleichspannung u^, die auch veränderlich
sein kann. Als Glebhspannungsquelle b kann außer einer
Batterie auch ein steuerbarer Gleichrichter mit einer Drosselspule und einem Glättungskondensator, gegebenenfalls
auch mit einer Pufferbatterie im Ausgangskreis, vorgesehen sein. Jeder Wechselrichter w1 und w2 umfaßt in bekannter
Weise sechs steuerbare Hauptventile n11 bis ni6 bzw. n21
bis n26 in Drehstrombrückenschaltung. Als Hauptventile n11 bis n26 können insbesondere Thyristoren eingesetzt werden.
Jedem der Hauptventile n11 bis n26 ist eine Rückarbeitsdiode d11 bis di6 bzw. d21 bis d26 gegenparallel geschaltet. Die
Wechselrichter w1, w2 liefern ein erstes bzw. zweites dreiphasiges
System von um 120°el gegeneinander versetzten Ausgangsspannungen.
In beiden Wechselrichtern w1 und w2 sind zusätzlich noch an sich bekannte Kommutierungseinrichtungen vorgesehen, welche
Löschkondensatoren und gegebenenfalls zusätzlich auch steuerbare Löschventile enthalten. Auf die Darstellung dieser Kommutierungseinrichtungen, die für die Funktion erforderlich sind,
wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. Die Kommutierungseinrichtu-ngen
sind so ausgebildet, daß die Hauptven-
809815/0184
- 9 - VPA 74/3222
tile der in Reihe geschalteten Hauptzweige eines Stranges abwechselnd beliebig gezündet und gelöscht werden können,
ohne daß es zu einem Kommutierungskurzschluß kommt. Es muß also z. B-. das im ersten Wechselrichter w1 oben links gezeichnete
Hauptventil ni6 in einer Periode beliebig häufig löschbar sein, bevor das rechts daneben eingezeichnete, mit
ihm in Reihe liegende Hauptventil n13 unmittelbar anschließend
gezündet wird, und umgekehrt. Diesen Anforderungen genügen die bekannten Kommutierungseinrichtungen mit Einzellöschung
oder mit Gegentaktlöschung (Siemens-Zeitschrift 43 (1969),
Heft 11, Seiten 888 bis 893), nicht jedoch mit ■Ventilfolgelöschung
oder mit Phasenlöschung. - Bei Transistoren, die als steuerbare Hauptventile n11 bis ni6 und n21 bis n26 verwendet
werden, erübrigt sich eine besondere Kommutierungseinrichtung, da diese Bauelemente pro Periode der Gesamtausgangsspannung
bis zu ihrer maximalen Schaltfrequenz beliebig of ein- und abgeschaltet werden können.
Die drei Ausgänge R1, S1, T1 und R2, S2, T2 jedes Wechselrichters
w1 bzw. w2 führen in eine Übertragerschaltung T, die zwei dreiphasige Transformatoren m1 und m2 von unterschiedlichem
Übersetzungsverhältnis enthält. In der Übertragerschaltung T werden die Ausgangsspannungen beider Wechselrichter
w1 und w2 zu einer Gesamtausgangsspannung zusammengesetzt, die an den Phasenklemmen R, S, T erscheint.
In Figur 1 ist der erste Wechselrichter w1 wechselspannungsseitig an den ersten Transformator m1, der in der sogenannten
Dy-Schaltung ausgeführt ist, angeschlossen. Speziell wurde hier eine Djö-Schaltung gewählt. Der Sternpunkt des Transformators
m1 ist herausgeführt. Er bildet die zu den Phasenklemmen R, S, T gehörende Nulleiterklemme-iM. Der zweite
Transformator m2, an den der zweite Wechselrichter w2 wechselspannungsseitig angeschlossen ist, ist in Dz-Schaltung,
hier speziell in Dz6-Schaltung, mit offenem Sternpunkt angeschlossen.
Anstelle dieser Dz6-Schaltung kann auch eine DzO-Schaltung verwendet werden. Dann ist für den Transforma-
6098-15/0184
- 10 - VPA 74/3222
tor ml eine Dy11-Schaltung zu wählen. Allgemein gesprochen
müssen am Ausgang beider Wechselrichter w1, w2 Transformatorschaltungen
verwendet werden, von denen die eine einen auflösbaren Sternpunkt besitzt, damit sie an die andere
Transformatorschaltung angeschlossen werden kann, und von denen die eine in Dy- und die andere in Dz-Schaltung ausgeführt
ist. Die verschiedenen Transformatorschaltungen sind in der Vorschrift 0532 des Verbandes Deutscher Elektrotechniker
(VDE) näher erläutert.
Aus Figur 1 geht hervor, in welcher Weise die beiden Transformatoren
m1 und m2 zusammengeschaltet sind. Die Primärwicklungen beider Transformatoren m1 und m2 sind jeweils
im Dreieck geschaltet. Sekundärseitig sind auf jedem Schenkel des Transformators m1 je eine und auf den Schenkeln des
Transformators m2 jeweils zwei Sekundärwicklungen angeordnet. Jeweils zwei Sekundärwicklungen benachbarter Schenkel des
Transformators m2 sind miteinander in Gegenrichtung in Reihe geschaltet. Die sekundärseitige Verbindung der beiden Transformatoren
m1 und m2 ist so getroffen, daß jeweils die Reihenschaltung von zwei Sekundärwicklungen des Transformators
m2 mit einer Sekundärwicklung des Transformators m1 in Serie geschaltet ist. Im einzelnen ist die linke Sekundärwicklung
des Transformators m1 mit der ersten mittleren Sekundärwicklung des Transformators m2 in Gegenrichtung und
gleichzeitig auch mit der zweiten linken Sekundärwicklung des Transformators m2 in Normalrichtung in Reihe geschaltet.
Entsprechend ist die mittlere Sekundärwicklung des Transformators ml mit der ersten rechten Sekundärwicklung des Transformators
m2 in Gegenrichtung und gleichzeitig auch mit der zweiten mittleren Sekundärwicklung des Transformators m2 in
Normalrichtung in Reihe geschaltet. Schließlich ist entsprechend die rechte Sekundärwicklung des Transformators m1 mit
der ersten linken Sekundärwicklung des Transformators m2 in Gegenrichtung und mit der zweiten rechten Sekundärwicklung
des Transformators m2 in Normalrichtung in Reihe gesdaaltet.
Richtung und Gegenrichtung sind jeweils durch die Punkte an den einzelnen Wicklungen festgelegt .-Der eine, am Sternpunkt
8098-15/0184
- 11 - VPA 74/3222
des Transformators ml gelegene Endpunkt jeder dieser Gesamtserienschaltungen
ist an die herausgeführte Nulleiterkleimne
M gelegt, der andere Endpunkt führt an eine der Phasenklemmen R, S, T. An den Ausgangsklemmen des Transformators m2, die
direkt zu den Phasenklemmen R, S, T führen, und an der Nullleiterklemme M steht -ein dreiphasiges, symmetrisches System
von· Gesamtausgangsspannungen einschließlich der Sternspannungen zur Verfügung, welches zur Speisung eines (nicht gezeigten)
Verbrauchers vorgesehen ist. Dieses System versorgt z. B. ein Wechselstromnetz oder einen anderen Verbraucher,
der einen induktiven und einen ohmschen Lastanteil besitzt. Als Verbraucher kann z. B. auch eine Datenverarbeitungsanlage
oder eine Anzahl von Drehstrommotoren vorgesehen sein.
Zum Zünden aller Hauptventile n11 bis ni6 und n21 bis n26
ist ein gemeinsames Steuergerät C vorgesehen. Der Übersichtlichkeit halber ist für jeden der beiden Wechselrichter w1,
w2 nur eine einzige Verbindungsleitung zwischen einem Hauptventil ni6 bzw. n26 und dem Steuergerät C eingezeichnet,
über welche die Zündsignale zi6 bzw. n26 gegeben werden. Falls
steuerbare Löschventile in den Kommutierungseinrichtungen der Wechselrichter w1, w2 vorhanden sind, gibt das Steuergerät C
auch Steuerimpulse an diese Löschventile ab.
Das Steuergerät C bildet, wie später noch anhand der Figuren
5 bis 7 näher ausgeführt wird, ein periodisches analoges
Synchronisiersignal, aus welchem in Abhängigkeit von einer von außen zugeführten Steuergleichspannung u_ die Steuer-Signale
gleichermaßen für die Hauptventile n11 bis ni6 und für die Hauptventile n21 bis n26 hergeleitet werden. Die
einzelnen Hauptventile n11 bis ni6 und n21 bis n26 werden dabei pro Periode mehrfach gezündet und gelöscht. Die Frequenz
beider Wechselrichter u1 und u2 kann am Steuergerät C gemeinsam mittels einer von außen zugeführten Frequenzsteuerspannung
u~ fest eingestellt oder in Abhängigkeit von anderen
Größen geführt werden. Über die Steuergleichspannung uc kann
609815/0184
- 12 - VPA 74/3222
der Steuerwinkel ed/2 verändert und damit der Betrag der
Gesamtausgangsspannung gestellt werden. Der Steuerwinkel «6 /2 ist im allgemeinen proportional zur Steuergleichspannung
u,. Die Steuergleichspannung u_ kann in Abhängigkeit
von anderen Größen geführt oder - wie in Figur 1 dargestellt in einem Regelkreis gebildet werden.
Bei der in Figur 1 dargestellten Wechselrichteranordnung
läßt sich durch einen Spannungsregelkreis die Ge samtausgangsspannung
am Ausgang der Übertragerschaltung T betragsmäßig konstant halten. Die Gesamtausgangsspannung wird somit unabhängig
von Schwankungen der Gleichspannung u. und von Laststößen
des Verbrauchers. Im Spannungsregelkreis wird zunächst mittels eines Spannungswandlers ¥ der Istwert der Gesamtausgangsspannung
zwischen den Phasenklemmen R, S, T erfaßt. Dieser Spannungsistwert u^ wird mit einem SpannungsSollwert
u„, der durch einen als Potentiometer dargestellten Sollwertgeber
P vorgegeben ist, am Eingang eines Spannungsreglers V verglichen. Der Spannungsregler V gibt in:..Abhängigkeit von
der Regelabweichung eine Steuergleichspannung u ab, welche dem Steuergerät C zugeführt wird. Somit wird der Steuerwinkel
et /2 in Abhängigkeit von der Gleichspannung ud geführt. Nach
Auftreten eines von dem eingestellten Spannungssollwert u_ abweichenden Spannungsistwertes u. wird die Gesamtausgangsspannung
so lange über den Steuerwinkel UJ'2 nachgeregelt,
bis der SpannungsIstwert u. den Spannungssoliwert ug wieder
erreicht hat.
Die transformatorische Zusammensetzung der Gesamtausgangsspannung
der Wechselrichteranordnung von Figur 1 wird unter
Zuhilfenahme der Figuren 2 und 3 erläutert. Die in den Figuren 2 und 3 gezeigten Spannungs-Zeit-Diagramme beziehen
sich jeweils auf die oberhalb ebenfalls eingezeichnete Zeitoder Phasenwinkelacb.se cot. Letztere erstreckt sich über
eine volle Periode der Grundschwingung der Gesamtausgangsspannung,
also von 0° bis 36O°el.
609815/0184
- 13 - VPA 74/3222
Nach Figur 2 wird eine periodische Synchronisierspannung, im vorliegenden Fall beispielsweise eine symmetrische Sägezahnspannung
u . mit einer einstellbaren Steuergleichspannung u verglichen. Die Sägezahnspannung u besitzt zeitlinear ansteigende
und zeitlinear abfallende Flanken, den Scheitelwert u und die zwölffache Frequenz der Grundschwingung der
Gesamtausgangsspannung der Wechselrichteranordnung. Haben
Sägezahnspannung u_ und Steuergleichspannung u denselben
Wert, was an den eingezeichneten Punkten im Kurvenverlauf des Diagramms 1 von Figur 2 der Fall ist, so wird in einem
(nicht gezeigten) Spannungsvergleichsglied jeweils eine Schaltflanke gebildet. Das Spannungsvergleichsglied erzeugt
eine (nicht gezeigte) Rechteckspannung, die z. B. eine abfallende
Schaltflanke für den elektrischen Winkel β ^ =
q . 30° - at- /2 und eine ansteigende Schaltflanke für den
elektrischen Winkel £, = q . 30° + aC/2 besitzt, wobei q
=0, 1, 2, 3 ... ist. Man erhält somit die (nicht gezeigte) Rechteckspannung mit der zwölffachen Frequenz der Grundschwingung
der Gesamtausgangsspannung. Die Schaltflanken
dieser Rechteckspannung liegen symmetrisch zu den Winkeln £ ο ·= Q. · 30°. Jeder Winkel ^2 bezeichnet eine Lücke. Die
Lücken an den Stellen p~ haben entsprechend der Größe der
Steuergleichspannung u , die im Bereich von Null Volt bis zum Scheitelwert u__ liegen kann, eine Gesamtbreite 2
die im Bereich von 30 bis 0 el liegt. Hat die Steuergleichspannung
u_ z. B. die Höhe des Scheitelwerts u__ angenommen,
ZO
dann beträgt die Gesamtbreite «i = O el. Eine Verringerung
der Steuergleichspannung u vom Scheitelwert u_„ aus bedeutet
dann eine Vergrößerung der Gesamtbreite d und damit des Steuerwinkels ot/2.
Aus dieser (nicht gezeigten) Rechteckspannung werden durch eine geeignete elektronische Zähl- und Verteilschaltung die
Steuerimpulse für die gesteuerten Hauptventile n11 bis ni6
des Wechselrichters w1 und für die gesteuerten Hauptventile n21 bis n26 des Wechselrichters w2 gebildet. Die Steuerimpulsbildung
wird so vorgenommen, daß an den Ausgängen R1, S1, T1 des ersten Wechselrichters w1 - gemessen gegen den
6098 15/0184
2U6635
- 14 - VPA 74/3222
fiktiven Mittelpunkt M1 der Gleichspannungsquelle b - die
Wechselspannungen U(R1, M'), U(S1, M1) bzw. U(T1, M1) anliegen.
Diese Wechselspannungen U(R1, M'), U(S1, M') und U(T1, M1)
sind in ihrem zeitlichen Verlauf für 360°el in den Diagrammen 2 bis 4 (vergl. die umrandeten arabischen Ziffern) der
Figur 2 eingetragen. Sie bestehen aus einer Anzahl von positiven und negativen rechteckigen Spannungsimpulsen und
zeigen jeweils denselben geometrischen Aufbau. Sie sind aber gegeneinander jeweils um 120°el phasenverschoben. Z. B. handelt
es sich bei der Wechselspannung ü*(R1, M1) pro Periode
um einen positiven, von 0° bis 180°el reichenden Spannungsimpuls der Länge 180°el, bei dem an der Stelle 90°el ein
negativer Spannungsimpuls gleicher Höhe und der Breite °t
symmetrisch eingefügt ist, und um einen negativen Spannungsimpuls der Länge 180°el, bei dem an der Stelle 270°el ein
positiver Spannungsimpuls gleicher Höhe und der Breite °L
symmetrisch eingefügt ist. Die Breite der beiden, eingefügten Spannungsimpulse beträgt also jeweils oi . Sie ist mit
Hilfe der Steuergleichspannung u einstellbar. Die Wechsel-Spannungen
U(S1, M') und U(T1, M') zeigen pro Periode denselben,
jeweils um 120 el verschobenen Aufbau. Die Wechselspannung U(S1, M·) ist gegenüber der Wechselspannung U(R1, M')
nach rechts verschoben. Die jeweils gezündeten Hauptventile n11 bis ni6 sind rechts neben den Diagrammen 2 bis 4 angegeben.
Aus der erwähnten (nicht gezeigten) Rechteckspannung werden auch durch geeignete elektronische Zähl- und Verteilschaltungen
die Steuerimpulse für die Hauptventile n21 bis n26 des zweiten Wechselrichters w2 gebildet. Die Steuerimpulsbildung
erfolgt derart, daß an den Ausgängen R2, S2, T2 des zweiten Wechselrichters w2 gegen den fiktiven Mittelpunkt M1 der
Gleichspannungsquelle b die Wechselspannungen U(R2, M'), U(S2, M1) bzw. U(T2, M') anliegen. Diese sind in den Diagrammen
7 bis 9 von Figur 2 eingetragen. Daraus ist zu entnehmen,
609815/0184
- 15 - VPA 74/3222
daß die einzelnen Wechselspannungen U(R2, M1)» U(S2, M1) und
U(T2, M1) in untereinander gleicher Art und Weise aus Einzelspannungsimpulsen
zusammengesetzt und gegeneinander jeweils um 120°el phasenverschoben sind. Weiterhin ist zu entnehmen, daß sie denselben geometrischen Aufbau besitzen wie
die Wechselspannungen U(R1, M'), U(S1, M') und U(T1, M') in
den Diagrammen 2 bis 4. Allerdings ist die Wechselspannung U(R2, M1) gegenüber der Wechselspannung U(R1, M')>
die Wechselspannung U(S2, M') gegenüber der Wechselspannung U(S1, M-1) und die Wechselspannung U(T2, M1) gegenüber der Wechselspannung
U(T1, Mf) jeweils um 30°el nach rechts phasenverschoben.
Z. B. handelt es sich bei der Wechselspannung U(R2, M1) pro Periode um einen negativen Spannungsimpuls der
von 0° bis 30 el reicht, um einen positiven Spannungsimpuls,
der von 30° bis 210°el reicht und bei dem an der Stelle 120°el ein negativer Spannungsimpuls eingefügt ist, und um
einen negativen Spannungsimpuls, der von 210 bis 360 el
reicht und' bei dem an der Stelle 300 el ein positiver Spannungsimpuls eingefügt ist. Die Breite des symmetrisch eingefügten
positiven und negativen Spannungsimpulses beträgt jeweils «»{<
und ist einstellbar. Rechts neben den Diagrammen 6, 7 und 8 sind die jeweils gezündeten Hauptventile n21
bis n26 vermerkt.
Sind die in den Diagrammen 2 bis 4 und in den Diagrammen
7 bis 9 von Figur 2 angegebenen Wechselspannungen positiv,
sind die auf der Plusseite der Gleichspannungsquelle b liegenden Hauptventile n13, n12, n11 bzw. n23, n22, n21 (vergl.
Figur 1) gezündet; sind sie negativ, so sind die auf der Minusseite liegenden Hauptventile ni6, n15, ni4 bzw. n26,
n25, n24 gezündet. An den angegebenen Stellen sind alle pro Periode eingefügten Spannungsimpulse der anderen Polarität
in ihrer Breite °l in einem Steuerwinkelbereich 0°
^ 2 . o£/2 £ 30°el durch die Steuergleichspannung u
gleichmäßig und gleichsinnis verschiebbar. Der in den Figuren 2 und 3 beispielsweise dargestellte Fall gilt für einen
■Steuerwinkel oC/2 = 9°el.
6 0 9 8 1 G / 0 1 8 4
7U6635
- 16 - VPA 74/3222
Die als Leiterspannung gemessene Ausgangsspannung U(R1, S1)
zwischen den Ausgängen R1, S1 des ersten Wechselrichters w1
ergibt sich als Differenz der Wechselspannungen U(R1, M1)
und U(S1, Mf) in den Diagrammen 2 bzw. 3 von Figur 2. Diese
Ausgangsspannung U(R1, S1) ist in Figur 2 im Diagramm 5
eingetragen.
Sie besteht pro Periode aus einem positiven Spannungsimpuls,
der von 0° bis 120°el reicht, und aus einem negativen Spannungsimpuls, der von 180° bis 300°el reicht. Jeder
Spannungsimpuls besitzt somit eine Länge von 120°el. Beide Spannungsimpulse sind durch eine spannungslose Pause der
Länge 60°el voneinander getrennt. Der positive Spannungsimpuls besitzt zwei Lücken gleicher einstellbarer Gesamtbreite
*l . Er wird dadurch in drei rechteckförmige Teilimpulse
von einstellbarer Breite unterteilt. Die zwei Lücken liegen an den Stellen 30° und 90°ele Sie sind an diesen Stellen
symmetrisch und beidseitig im selben Abstand zur Mitte des positiven Spannungsimpulses angeordnet. Der negative Spannungsimpuls
weist ebenfalls zwei Lücken auf. Diese sind bei 210° und 270°el symmetrisch und beidseitig im selben Abstand
zur Mitte angeordnet» Auch der negative Spannungsimpuls ist also in drei Teilimpulse unterteilt. Die Lücken weisen
alle dieselbe einstellbare Gesamtbreite ^ auf. Die Höhe aller sechs Teilimpulse pro Periode ist betragsmäßig gleich
groß.
Die Gesamtbreite °έ jeder der vier Lücken läßt sich beim
positiven und negativen Spannungsimpuls im Bereich zwischen 0° und 30°el einstellen« Die Gesamtbreite o£ bezeichnet wiederum
das Doppelte des Steuerwinkels oC/2. Im Fall °C = 0°
erhält man zwei nicht unterteilte Spannungsimpulse der Länge 120°el, im Fall oi = 30° sechs einzelne Nadelimpulse verschwindender
Breite. Durch eine Veränderung der Gesamtbreite •at in den angegebenen Grenzen läßt sich der Mittelwert der
Grundschwingüngen der Ausgangsspannung U(R1, S1) verändern.-
- 17 B09815/0184
2U6635
- 17 - · VPA 74/3222
Entsprechend ergibt sich die Ausgangsspannung U(S1, T1) des
ersten Wechselrichters w1 als Differenz der Wechselspannungsverläufe
U(S1, M') und U(T1, M1) in den Diagrammen 3 und 4
von Figur 2. Diese Ausgangsspannung U(S1, T1) ist im Diagramm
6 von Figur 2 eingezeichnet. Sie ist gegenüber der Ausgangsspannung U(R1, S1) von Diagramm 5 um 120° nach rechts verschoben.
Die beiden Ausgangsspannungen U(R1, S1) und U(S1, T1)
erscheinen auch phasenrichtig an der linken bzw. mittleren Sekundärwicklung des Transformators m1 als Wechselspannungen
U11 bzw. U12.
Entsprechend ergibt sich die zugehörige Ausgangsspannung U(T1, R1) als Differenz der Wechselspannungen U(T1, M1) und
U(R1, M1)· Sie ist nicht besonders dargestellt.
Die Ausgangsspannung U(R2, S2) des zweiten Wechselrichters w2 ergibt sich als Leiterspannung zwischen den Ausgängen
R2., S2 aus der Differenz der Wechselspannungen U(R2, M1) und
U(S2, M') in den Diagrammen 7 und 8 von Figur 2. Diese Ausgangsspannung
U(R2, S2) ist in Diagramm 10 von Figur 3 eingetragen. Der zeitliche Verlauf entspricht genau der Ausgangsspannung
U(R1, Si),ist demgegenüber jedoch um 30°el nach
rechts phasenverschoben. Sie besteht pro Periode aus einem positiven und einem negativen Spannungsimpuls, die durch
einen Zwischenraum von 60°el voneinander getrennt sind. Der positive Spannungsimpuls reicht von 30° bis 150°el/und der
negative Spannungsimpuls reicht von 210° bis 33O°el. Die beiden Spannungsimpulse besitzen an den Stellen 60°el und 120°el
bzw. 240°el und 300°el symmetrische Lücken der bereits erwähnten Gesamtbreite et . Diese Gesamtbreite ^ ist bei allen
vier Lücken ebenfalls gemeinsam einstellbar, vorzugsweise zusammen mit der Gesamtbreite ^- der Lücken der Ausgangsspannung
U(R1, S1). Durch eine Veränderung der Gesamtbreite oL
in den Grenzen <£ = 0° und <*- = 30° läßt sich der Mittelwert
der Grundschwingung der Ausgangsspannung U(R2, S2) einstellen.
6 0 9 8 15/0184
7446635
- 18 - VPA 74/3222
Die Ausgangsspannung U(S2, T2) des zweiten Wechselrichters
w2, die in Figur 3 im Diagramm 11 eingetragen ist, ergibt
sich entsprechend als Differenz der Wechselspannungen U(S2,
M') und U(T2, IVf1) in den Diagrammen 8 und 9 der Figur 2.
Die Ausgangsspannung U(S2, T2) entspricht im Verlauf der
Ausgangsspannung U(R2, S2) und ist gegenüber dieser um 120°el nach rechts phasenverschoben.
Im Diagramm 12 in Figur 3 ist die Ausgangsspannung U(T2, R2) aufgetragen. Ihr Verlauf ergibt sich als Differenz der Wechselspannungen
U(T2, M1) und U(R2, Mf) in den Diagrammen 9 bzw. 7,
Sie ist gegenüber der Ausgangsspannung U(R2, S2)fdie denselben
Verlauf beätzt, um 120°el nach links verschoben.
Die Ausgangsspannungen U(R2, S2), U(S2, T2) und U(T2, R2) erscheinen
phasenrichtig an den ersten und zweiten Sekundärwicklungen des Transformators m2, wenn dessen Sternpunkt
- abweichend von der Darstellung in Figur 3 - kurzgeschlossen ist, als Wechselspannungen U21 bzw. U22 bzw. U23.
Verbindet man nun in der in Figur 1 dargestellten Weise die aufgelösten sekundärseitigen Sternpunktklemmen des Transformators
m2 mit den Ausgangsklemmen des Transformators m1,
dann ergibt sich die Gesamtausgangsspannung U(R, M) als Sternspännung zu
U(R, M) = U21 - U22 + U11.
Ihr zeitlicher Verlauf für den Steuerwinkel ^C /2 = 9°el
ist im Diagramm 13 von Figur 3 dargestellt. Der Verlauf ist weitgehend der Sinusform angenähert.
Entsprechend ergibt sich die Gesamtausgangsspannung U(S, M)
als Sternspannung gemäß
U(S, M) = U22 - U23 + U12.
$098 15/0 184
- 19 - VPA 74/3222
Ihr zeitlicher Verlauf ist für den Steuerwinkel cL[Z = 9 el
im Diagramm 14 von Figur 3 dargestellt. Diese Gesamtausgangsspannung U(S, M) ist gegenüber der Gesamtausgangsspannung
U(R, M) um 12O°el nach rechts phasenverschoben, zeigt aber
sonst denselben zeitlichen Verlauf. Die (nicht dargestellte) Gesamtausgangsspannung U(T, M) zeigt ebenfalls denselben
Verlauf, ist aber um 120°el nach links phasenverschoben. Sie ergibt sich gemäß der Gleichung
U(T, M) - U23 - U21 + U13.
Am Ausgang der Übertragerschaltung T erhält man somit ein
symmetrisches dreiphasiges Wechselspannungssystem mit den drei Gesamtausgangsspannungen U(R, M), U(S, M) und U(T, M),
die weitgehend der Sinusform angenähert sind. Jede besteht pro positiver und negativer Halbperiode aus dreizehn einzelnen
Teilimpulsen von rechteckigem Verlauf unterschiedlicher Höhe. Die Breite aller dieser Teilimpulse ist einstellbar.
Alle 30°el findet sich eine Stelle, von der aus die Breite der einzelnen Teilimpulse gleichförmig geändert wird. Dabei ist
zu beachten, daß mit steigendem Steuerwinkel βέ/2 die Breite
des einen Teilimpulses zunimmt, während die Breite des benachbarten Teilimpulses abnehmen kann. Beispielsweise nimmt
im Diagramm 13 von Figur 3 der erste negative Teilimpuls ti in seiner Breite mit steigendem Steuerwinkel «*/2 ab, während
der benachbarte zweite negative Teilimpuls t2 auf Kosten des dritten negativen Teilimpulses t3 zunimmt.
Es war eingangs vorausgesetzt worden, daß "beide Wechselrichter
w1, w2 an derselben Gleichspannung u·, liegen. Aus dem Vergleich
zwischen den Diagrammen 5 und 6 in Figur 2 und den Diagrammen 10, 11 und 12 in Figur 3 ist ersichtlich, daß die
Amplituden der Ausgangsspannungen U(R1, S1) und U(S1, T1) des
ersten Systems gegenüber der Amplituden der Ausgangsspannungen U(R2, S2), U(S2, T2) und U(T2, R2) des zweiten Systems größere
Werte haben. Der Vergrößerungsfaktor beträgt ^TS. Das wird
durch ein unterschiedliches Übersetzungsverhältnis (Eingangs-
609815/0184 _ 20 _
74^6635
- 20- VPA ?4/3222
spannung zu Ausgangsspannung) der beiden Transformatoren m1 und m2 erreicht. Hat der Transformator m1 das Übersetzungsverhältnis
1, dann muß der Transformator m2 das Übersetzungsverhältnis
1 /\p haben.
Allgemein läßt sich also folgendes sagen: Das zweite System
von Ausgangsspannungen U(R2, S2), U(S2, T2), U(T2, R2) oder bei
Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnisses des zweiten Transformators m2 - ist gegenüber dem ersten System von
Ausgangsspannungen U(R1, S1), U(S1, T1), U(T1, R1) oder bei
Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnisses des ersten
** ο
Transformators m1 - um 30 el im Sinne einer Zeitverzögerung phasenverschoben. Jeweils eine betrachtete Ausgangsspannung des ersten Systems, z. B. die Ausgangsspannung U(R1, S1) oder U11, ist mit derjenigen Ausgangsspannung U(R2, S2) oder U21 des zweiten Systems, die gegenüber dieser betrachteten Ausgangsspannung U(R1, S1) oder U11 um 30 el phasenversetzt ist, im Sinne einer Spannungsaddition und gleichzeitig auch mit derjenigen Ausgangsspannung U(S2, T2) oder U22 des zweiten Systems, die gegenüber dieser betrachteten Ausgangsspannung U(R1, S1) oder U11 um 150°el phasenversetzt ist, im Sinne einer Spannungssubtraktion transformator!sch zusammengeschaltet. Sie liefert durch diese Zusammenschaltung die eine Gesamtausgangsspannung U(R, M) des dreiphasigen Systems an Gesamtausgangsspannungen U(R, M), U(S, M), U(T, M).
Transformators m1 - um 30 el im Sinne einer Zeitverzögerung phasenverschoben. Jeweils eine betrachtete Ausgangsspannung des ersten Systems, z. B. die Ausgangsspannung U(R1, S1) oder U11, ist mit derjenigen Ausgangsspannung U(R2, S2) oder U21 des zweiten Systems, die gegenüber dieser betrachteten Ausgangsspannung U(R1, S1) oder U11 um 30 el phasenversetzt ist, im Sinne einer Spannungsaddition und gleichzeitig auch mit derjenigen Ausgangsspannung U(S2, T2) oder U22 des zweiten Systems, die gegenüber dieser betrachteten Ausgangsspannung U(R1, S1) oder U11 um 150°el phasenversetzt ist, im Sinne einer Spannungssubtraktion transformator!sch zusammengeschaltet. Sie liefert durch diese Zusammenschaltung die eine Gesamtausgangsspannung U(R, M) des dreiphasigen Systems an Gesamtausgangsspannungen U(R, M), U(S, M), U(T, M).
Aus den Diagrammen 13 und 14 der Figur 3 ist ersichtlich, daf3 die Gesamtausgangsspannung U(R, M) bzw. U(S, M) einen zwölfpulsigen
Spannung-sverlauf hat. Dieser Spannungsverlauf enthält bei jedem Steuerwinkel **/2 neben der Grundschwingung
nur Oberschwingungen der Ordnungszahl η = (12p - 1) mit ρ = 1, 2, 3 ..., also Oberschwingungen der Ordnungszahl 11, 13,
23, 25 ... usw...Oberschwingungen einer so hohen Ordnungszahl werden in den meisten Anwendungsfällen nicht als störend
empfunden. Bei einer Änderung des Steuerwinkels ^/2 ändern
sich nur die Amplitude der Grundschwingung und die Amplitude
dieser Oberschwingungen. Es treten dabei jedoch im gesamten
Bereich des Steuerwinkels oL/2 keine Oberschwingungen einer
* U21, U22, U23
** U11, U12, U13'
** U11, U12, U13'
-21- VPA 74/3222
anderen Ordnungszahl hinzu. Die Anzahl der Ordnungszahlen ist also im gesamten Steuerwinkelbereich konstant.
Zwischen der in Figur 1 dargestellten Wechselrichteranordnung und der Last L kann zusätzlich noch eine (nicht
gezeigte) Filteranordnung aus Induktivitäten und Kapazitäten oder auch aus aktiven Filtern angeordnet werden, die
den Betrag der 11., 13·, 23., 25. ... Oberschwingung der
Gesamtausgangsspannung auf das notwendige Maß herabsetzen,
z. B. so, daß der Oberschwingungsgehalt kleiner als 5 % wird.
Wegen der hohen Pulsigkeit der Gesamtausgangsspannung U(R, M), U(S, M) und U(T, M) wird eine hohe Stellgeschwindigkeit
erreicht. Mit anderen Worten: Tritt eine Störung auf, so kann diese Störung bereits durch Veränderung der Gesamtbreite
ot der nächsten Lücke in den einzelnen Ausgangsspannungen
berücksichtigt und rückgängig gemacht werden. Es braucht also nicht der Ablauf einer vollen Periode abgewartet zu
werden. Daraus resultiert eine kleine statische Totzeit der Regelstrecke. Störungen können also mittels des Regelkreises
sehr schnell ausgeregelt werden.
In Figur 4 ist für die Gesamtausgangsspannung U(R, M), U(S, M) oder U(T, M) der Verlauf des Effektivwerts der Grundschwingung
mit η = 1, der Verlauf des Effektivwerts der Oberschwingung mit der Ordnungszahl η = 11, 13, 23 und 25/
der Verlauf des Effektivwertes der Gesamtspannung, jeweils
bezogen auf die Gleichspannung u^, und der Verlauf des
Klirrfaktors K als Funktion des Steuerwinkels oC/2 aufgetragen. Daraus ist zu entnehmen, daß mit zunehmendem
Steuerwinkel <^/2 die Amplitude der Grundschwingung (n = 1)
praktisch linear abnimmt. Weiterhin ist erkennbar, daß der Klirrfaktor K zwar mit zunehmendem Steuerwinkel oi/2 insgesamt
zunimmt, daß dabei außer den angegebenen keine weiteren Oberschwingungen auftreten.
- 22 809816/0184
7446635
- 22- VFA 74/3222
Bei der Wechselrichteranordnung nach Figur 1 werden die drei Ausgangswechselspannungen U(R, M), U(S, M) und U(T, M) gemeinsam
geregelt. Eine solche Regelung ist angebracht, wenn eine symmetrische Last vorliegt. Ist das nicht der Fall,
so kann eine einphasige Regelung vorgenommen werden. Dazu sind drei einphasige Wechselrichteranordnungen jeweils mit
einem Spannungsregelkreis zu versehen. Jede dieser einphasigen Wechselrichteranordnungen umfaßt zwei einphasige Wechselrichter,
die Wechselspannungen entsprechend Diagramm 5 und 10 abgeben. Dabei wird die Mittelsymmetrie der Grundschwingung
bei Einhaltung der Zwölfpulsigkeit der Phasenspannung
beibehalten.
In Figur 5 ist in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Steuergerätes C veranschaulicht. Es dient
zur Bildung von Zündsignalen z11 bis zi6 sowie z21 bis z26
für die Hauptventile der beiden Wechselrichter w1 bzw. w2 bei gemeinsamer dreiphasiger Spannungsregelung. In den Figuren
6 und 7 ist untereinander der zeitliche Verlauf der Signale, die bei diesem Steuergerät C auftreten, dargestellt.
Die Figuren 5 bis 7 werden im folgenden gemeinsam betrachtet.
Nach Figur 5 wird die Frequenzsteuerspannung u~ einem Spannungs-Frequenz-Wandler
F zugeführt, der zwei zueinander inverse rechteckförmige Ausgangssignale a und b (vergl.
Figur 6) abgibt. Die Frequenz dieser Ausgangssignale a und b ist gleich dem Zwölffachen der Grundschwingung der Gesamtausgangsspannung.
Durch eine Änderung der Frequenzsteuerspannung u~ ist eine Frequenz- und Phaseneinstellung möglich.
Beide Ausgangssignale a und b werden in einen Sägezahngenerator
G gegeben, der als periodische Synchronisierungsspannung
eine symmetrische Sägezahnspannung u_ liefert. Die Sägezahnspannung u , die ebenfalls die zwölffache Frequenz
der Gesamtausgangsspannung besitzt, wird einem Eingang eines Spannungsvergleichsgliedes H zugeführt. Der andere Eingang
dieses Spannungsvergleichsgliedes H ist durch die Steuergleichspannung u beaufschlagt. Diese kann der Gesamtausgangsspannung
der Wechselrichteranordnung proportional sein. Die
$09815/0184
- 23 - VPA 74/3222
beiden Eingangsspannungen u und u werden miteinander betragsmäßig
verglichen. Das Spannungsvergleichsglied H, das bevorzugt noch eine Einrichtung zur Aussteuerbegrenzung besitzt, bildet bei einer aufsteigenden und abfallenden Flanke
der Sägezahnspannung u je einen Schnittpunkt mit der Steuergleichspannung u . Die Schnittpunkte sind je nach
Größe der Steuergleichspannung u im Bereich von O bis
15 el verschiebbar. Das Spannungsvergleichsglied H liefert
zwe.i zueinander inverse pulsförmige rechteckige Ausgangssignale d und e. Jeweils bei Spannungsgleichheit der Spannungen
u_ und u^ besitzen diese beiden Ausgangssignale d und e eine
inverse Umschaltflanke (H-*L, L—-*H). Jede Umschaltflanke
ist also zeitlich identisch mit einem Schnittpunkt. Beide
Ausgangssignale d und e besitzen die sechsfache Frequenz
der Grundsehwingung der Gesamtausgangsspannung U(R, M) und eine variable Impulsbreite. Sie werden einer logischen Verknüpfungsschaltung
L zugeleitet.
Die Ausgangssignale a und b des Spannungs-Frequenz-Wandlers
F, werden nicht nur in den Sägezahngenerator G, sondern auch in ein Schieberegister N gegeben. Hier werden aufeinanderfolgend
zwölf Schaltimpulse f1 bis f12 gebildet, die über zwölf getrennte Leitungen ebenfalls der logischen Verknüpfungsschaltung
L und einer Verschiebeeinheit D zugeleitet werden. Die einzelnen Schaltimpulse f1 bis f12, von denen
pro Periode und pro Kanal nur einer gebildet wird, sind bei jeder Frequenz der Ausgangssignale a, b jeweils um 30°el
gegeneinander versetzt. Ihre Länge beträgt jeweils 30°el. Die Verschiebeeinheit D sorgt dafür, daß jeder Schaltimpuls
f1 bis f12 unter Beibehaltung seiner Länge von 30°el um 15°el nach rechts verschoben, also verzögert wird. An den zwölf
Ausgängen der Verschiebeeinheit stehen die verzögerten Schaltungsimpulse
g1 bis g12 zur Verfügung, die gleichfalls in die Verknüpfungsschaltung L geleitet werden.
Dem Schieberegister N sollte noch eine Setzschaltung P zugeordnet sein, mit der das Schieberegister N im Anlauf gesetzt
6098-15/0184
- 24 - VPA 74/3222
werden kann.
Die logische Verknüpfungsschaltung L besitzt eine Anzahl von UND- und ODER-Verknüpfungsgliedern, mit denen aus den
eingegebenen Signalen d und e sov/ie aus den eingegebenen
Schaltimpulsen f1 bis fil2 sowie g1 bis g12 die Zündsignale
z11 bis z16 für die Hauptventile n11 bis ni6 des ersten
Wechselrichters w1 sowie die Zündimpulse z21 bis z26 für die Haiptventile n21 bis n26 des zweiten Wechselrichters w2
gebildet werden. Der Aufbau dieser logischen Verknüpfungsschaltung L ist beliebig; sie muß nur infolge ihrer logischen
Verknüpfungen in der Lage sein, die in Figur 7 unten dargestellten Zündsignale z11, zi4, z12, z15 sowie z21,
z24, z22 und z25 zu liefern.
Eine genauere Betrachtung des zeitlichen Verlaufs z. B. der Zündsignale z11 und zi4 in Figur 7 ergibt, daß sie zueinander
invers sind. D. h., solange das Hauptventil n11 gezündet
ist, ist das benachbarte Hauptventil ni4 gesperrt, und umgekehrt. Die Zünd- und Löschzeitpunkte sind so gewählt,
daß sich der im Diagramm 2 von Figur 2 gezeigte Verlauf der Wechselspannung U(R1, M1) einstellt. Der Verlauf
des Zündsignals z11 ergibt sich - dargestellt in Boolescher Schreibweise - aus folgender Verknüpfung:
z11 » f1vf2vg2v(g3Ae)vg4vf5vf6v(g8Ad) , (1)
Der Verlauf des Zündsignals zi4 ergibt sich aus dem Negativen
der Verknüpfung des Zündsignals z11:
z14 = ΈΤΓ. (2)
Der Verlauf des Zündsignals z12, der gegenüber dem Verlauf
des Zündsignals z11 um 120°el nach rechts phasenverschoben ist, läßt sich durch folgende Verknüpfung darstellen:
z12 = (g1Ad)v^*|5vg6v(g7Ae)vg8vf9vf1O . (3)
809 8-1 5/01 84'
- 25 - - VPA 74/3222
Die Negation dieser Verknüpfung liefert den Verlauf des inversen Zündsignals z15:
z15 " ζΪ2 , (4)
Die beiden Zündsignale z12 und z15 liefern eine Wechselspannung
U(S1, M1)» deren zeitlicher Verlauf im Diagramm
3 in Figur 2 dargestellt ist.
Es ist ersichtlich, daß sich für die Zündsignale z13» zi6,
die gegenüber den Zündsignalen z12 bzw. z15 um weitere 120°el
nach rechts phasenverschoben sind, entsprechende Verknüpfungen angeben lassen.
Die beiden nächsten Diagramme von Figur 7 zeigen den Verlauf der Zündsignale z21 und z24 für die beiden benachbarten
Hauptventile n21 bzw. n24 des zweiten Wechselrichters w2. Auch diese beiden Zündsignale z21 und z24 sind zueinander
invers. Ihre Zünd- und Löschzeitpunkte sind so gewählt, daß sich der im Diagramm 7 von Figur 2 gezeigte Verlauf der Wechselspannung
U(R2, Mf) ergibt. Der Verlauf des Zündsignals
z21 ergibt sich aus der folgenden Verknüpfung:
z21 = f2vf3vg3v(g4Ae)vg5vf6vf7v(g10Ad). (5)
Der Verlauf des Zündsignals z24 ergibt sich aus dem Negativen der Verknüpfung des Zündsignals z21:
z24 = ζ2Ϊ. (6)
Der Verlauf des Zündsignals z22, der gegenüber dem Verlauf des Zündsignals z21 um 120 el nach rechts phasenverschoben
ist,läßt sich durch folgende Verknüpfung darstellen:
z22 = (giAd)vf6vf7vg7v(g8Ae)vg9vf10vf11 . (7)
Die Negation dieser Verknüpfung liefert den Verlauf des inversen Zündsignals z25:
809815/0184
- 26 - VPA 74/3222
z25 = z2T (8)
Es ist ersichtlich, daß sich für die restlichen Zündsignale z23, z26.des zweiten Wechselrichters w2 entsprechende Verknüpfungen
angeben lassen.
Zusammenfassend ist also zu sagen, daß die logische Verknüpfungsschaltung
L logische Bauelemente wie UND- und ODER-Glieder enthält, die aus den eingegebenen Signalen d, e und
Schaltimpulsen f1 bis f12 und g1 bis g12 gemäß den Verknüpfungen
die Zündsignale z11 bis zi6 für den ersten Wechselrichter
w1 und auch die Zündsignale z21 bis z26 für die Hauptventile n21 bis n26 des zweiten Wechselrichters w2 bilden.
Der maximal erreichbare Steuerwinkel beträgt oC/2 = 15 el.
Es können damit nur 50 % der Eingangsgleichspannung u nachgestellt werden. Für alle bekannten Anwendungen ist
dies ausreichend.
7 Figuren
13 Patentansprüche
Claims (13)
- - 27 - VPA 74/3222PatentansprücheWechselrichteranordnung mit zwei dreiphasigen steuerbaren Wechselrichtern, deren Eingänge vorzugsweise an eine gemeinsame Gleichspannungsquelle angeschlossen sind und deren Ausgänge ein erstes bzw. zweites dreiphasiges System von um 120 el gegeneinander phasenversetzten Ausgangsspannungen von rechteckförmigem Verlauf abgeben, die mittels einer Übertragerschaltung transformatorisch zu einem dreiphasigen System von Gesamtausgangsspannungen zusammengesetzt sind, und mit mindestens einem Steuergerät für die steuerbaren Hauptventile der beiden Wechselrichter, das sämtliche Ausgangsspannungen auf einen rechteckförmigen Verlauf steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Hauptventile (n11 bis ni6; n21 bis n26) beider Wechselrichter (w1, w2) pro Periode der Gesamtausgangsspannungen (U(R, M), U(S, M), U(T, M)) mehrfach zünd- und löschbar sind, daß jede Ausgangsspannung (U11, U12, U13; U21, U22, U23) des ersten und des zweiten Systems pro Periode aus einem positiven Spannungsimpuls der Länge 120°el und aus einem negativen Spannungsimpuls der Länge 120°el besteht, die beide durch eine spannungslose Pause der Länge 60°el voneinander getrennt sind, daß jeder der beiden Spannungsimpulse im Abstand von jeweils 30 el von seiner Mitte beidseitig eine spannungslose Lücke aufweist, deren Gesamtbreite («t) am Steuergerät (C) symmetrisch zu dieser Stelle einstellbar ist, daß die Höhe der Spannungsimpulse im ersten System betragsmäßig um den Faktor "T3 größer ist als die Höhe der Spannungsimpulse im zweiten System, daß das zweite System von AusgangsSpannungen (U21, U22, U23) gegenüber dem ersten System von Ausgangsspannungen (U11, U12, U13) um 30°el im Sinne einer Zeitverzögerung phasenverschoben ist, und daß jeweils eine Ausgangsspannung (ζ. B. U11) des ersten Systems mit der gegenüber dieser Ausgangsspannung (U11) um 30°el versetzten Ausgangsspannung (U21)6098-15/0184- 28 - VPA 74/3222des zweiten Systems im Sinne einer Spannungsaddition und mit der gegenüber dieser Ausgangsspannung (U11) um 150 el versetzten Ausgangsspannung (U22) des zweiten Systems im Sinne einer Spannungssubtraktion transformatorisch zu einer der drei Gesamtausgangsspannungen (U(R, M)) des dreiphasigen Systems zusammengesetzt ist.
- 2. Wechselrichteranordnung nach Anspruch 1, wobei die Eingänge beider Wechselrichter an eine gemeinsame Gleichspannungsquelle angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragerschaltung (T) sowohl einen ersten Transformator (m1), der an den Ausgang des ersten Wechselrichters (w1) angeschlossen ist, als auch einen zweiten Transformator (m2), der an den Ausgang des zweiten Wechselrichters (w2) angeschlossen ist, enthält, daß der erste Transformator (m1) in Dy-Schaltung und der zweite Transformator (m2) in Dz-Schaltung mit offenem Sternpunkt ausgeführt ist, und daß das Übersetzungsverhältnis des ersten Transformators (m1) um den Faktor ~λ5 kleiner ist als das Übersetzungsverhältnis des zweiten Transformators (m2),
- 3. -Wechselrichteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transformator (m1) in Dy5-Schaltung und daß der zweite Transformator (m2) in Dz6-Schaltung ausgeführt ist.
- 4. Wechselrichteranordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklungen beider Transformatoren (m1, m2) im Dreieck geschaltet sind.
- 5. Wechselrichteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtbreite (*i ) aller Lücken in den Spannungsimpulsen gemeinsam und gleichsinnig im Bereich von 0° bis 30°el durch eine dem Steuergerät(C) zugeführte Steuergleichspannung (u ) einstellbar ist.- 29 B09&15/01BA2U6635- 29 - - VPA 74/3222
- 6. Wechselrichteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtbreite (ot) der Lücken die Stellgröße in einem Regelkreis ist, der zur Regelung der Gesamtausgangsspannung (U(R, M), U(S, M), U(T, M)) vorgesehen ist.
- 7. Wechselrichteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittpunkte einer periodischen Synchronisierspannung mit einer einstellbaren Steuergleichspannung (u ) bestimmt werden, und daß die Zündsignale (z11 bis zi6; z21 bis z26) für die Hauptventile (n11 bis ni6; n21 bis n26) beider Wechselrichter (w1, w2) in Abhängigkeit von diesen Schnittpunkten gebildet werden.
- 8. Wechselrichteranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Synchronisierspannung eine symmetrische Sägezahnspannung (u ) vorgesehen ist, deren Frequenz gleich dem Zwölffachen der Frequenz der Grundschwingung der Gesamtausgangsspannung (U(R, M), U(S, M), U(T, M)) ist.
- 9. Wechselrichteranordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Wechselrichter (w1, w2) ein gemeinsames Steuergerät (C) vorgesehen ist, das ein Spannungsvergleichsglied (H) zum Vergleich der einstellbaren Steuergleichspannung (u_) mit der periodischen Synchroniederspannung (u ) und zur Erzeugung von Ausgangssignalen (d, e) bei Spannungsgleichheit enthält, das ein Schieberegister (N) zur Bildung von gegeneinander versetzten Schaltimpulsen (f1 bis f12) enthält, das weiter eine von den Schaltimpulsen (f1 bis f12) beaufschlagte Verschiebeeinheit (D) enthält, die verzögerte Schaltimpulse (g1 bis g12) abgibt, und das eine logische Verknüpfungsschaltung (L) enthält, die durch logische Verknüpfung der Ausgangssignale (d, e) mit den Schaltimpulsen (f1 bis f12) und den verzögerten Schaltimpulsen (g1 bis g12) die Zündsignale (z11 bis z16; z21 bis z26) für die Haupt ventile609815/0184- 30 - VPA 74/3222(n11 bis ni6; n21 bis n26) der beiden Wechselrichter (w1, w2) bildet (Figur 5).
- 10. Wechselrichteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des periodischen Synchronisiersignals (u ) ein symmetrischer Sägezahngenerator(G) vorgesehen ist.
- 11. Wechselrichteranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sägezahngenerator (G) ein Spannungs-Frequenz-Wandler (F) vorgeschaltet ist, der von einer Frequenzsteuerspannung (uf) beaufschlagt ist.
- 12. Wechselrichteranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (N) vom Ausgangssignal (a, b) des Spannungs-Frequenz-Wandlers (F) gespeist ist.
- 13. Wechselrichteranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Schieberegister (N) abgegebenen Schaltimpulse (f1 bis f12) jeweils eine Länge von 30°el besitzen und aufeinanderfolgend um jeweils 30 el gegeneinander versetzt sind, daß die von der Verschiebeeinheit (D) abgegebenen verzögerten Schaltimpulse (g1 bis g12) jeweils eine Länge von 30°el besitzen und aufeinanderfolgend um jeweils 30°el gegeneinander versetzt sind, und daß jeweils ein verzögerter Schaltimpuls (g1 bis g12) gegenüber jeweils einem Schaltimpuls (f1 bis f12) im Sinne einer Zeitverzögerung um 15°el phasenversetzt ist.$09815/0184
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742446635 DE2446635A1 (de) | 1974-09-30 | 1974-09-30 | Wechselrichteranordnung mit zwei dreiphasigen steuerbaren wechselrichtern |
NL7508252A NL7508252A (nl) | 1974-09-30 | 1975-07-10 | Wisselrichterstelsel. |
AT608675A AT337833B (de) | 1974-09-30 | 1975-08-06 | Wechselrichteranordnung mit zwei steuerbaren wechselrichtern |
CH1139275A CH599710A5 (de) | 1974-09-30 | 1975-09-03 | |
US05/612,455 US4063143A (en) | 1974-09-30 | 1975-09-11 | Inverter arrangement with two controlled three-phase inverters |
IT27611/75A IT1042838B (it) | 1974-09-30 | 1975-09-25 | Disposizione di invertitori elettrici con due invertitori trifasi co mandabili |
SE7510828A SE405534B (sv) | 1974-09-30 | 1975-09-26 | Vexelriktaranordning for alstring av ett trefasigt system av overtonsfattiga totalutgangsspenningar |
FR7529477A FR2286546A1 (fr) | 1974-09-30 | 1975-09-26 | Dispositif onduleur a deux onduleurs triphases commandes |
BE160413A BE833869A (fr) | 1974-09-30 | 1975-09-26 | Montage comprenant deux onduleurs triphases a commander |
JP11710675A JPS5527547B2 (de) | 1974-09-30 | 1975-09-27 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742446635 DE2446635A1 (de) | 1974-09-30 | 1974-09-30 | Wechselrichteranordnung mit zwei dreiphasigen steuerbaren wechselrichtern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2446635A1 true DE2446635A1 (de) | 1976-04-08 |
Family
ID=5927124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742446635 Pending DE2446635A1 (de) | 1974-09-30 | 1974-09-30 | Wechselrichteranordnung mit zwei dreiphasigen steuerbaren wechselrichtern |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4063143A (de) |
JP (1) | JPS5527547B2 (de) |
AT (1) | AT337833B (de) |
BE (1) | BE833869A (de) |
CH (1) | CH599710A5 (de) |
DE (1) | DE2446635A1 (de) |
FR (1) | FR2286546A1 (de) |
IT (1) | IT1042838B (de) |
NL (1) | NL7508252A (de) |
SE (1) | SE405534B (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5368827A (en) * | 1976-12-01 | 1978-06-19 | Hitachi Ltd | Control device of pulse width modulation inverter |
JPS605151B2 (ja) * | 1978-04-05 | 1985-02-08 | 株式会社日立製作所 | 多重化電流形インバ−タの制御方法 |
DE2827443C2 (de) * | 1978-06-22 | 1982-08-26 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Gesicherte Stromrichteranordnung |
US4204264A (en) * | 1978-11-27 | 1980-05-20 | United Technologies Corporation | Harmonic cancellation for multi-bridge, three-phase converters |
US4291368A (en) * | 1979-03-30 | 1981-09-22 | Borg-Warner Corporation | Pulse-width modulated inverter system and method |
JPH0634594B2 (ja) * | 1983-10-07 | 1994-05-02 | 株式会社東芝 | 電圧形インバ−タ |
JPS60129931U (ja) * | 1984-02-13 | 1985-08-31 | キツチンハウス株式会社 | 指圧具 |
JPS61116107A (ja) * | 1984-11-09 | 1986-06-03 | Hitachi Ltd | アクチユエ−タの制御装置 |
US5132892A (en) * | 1986-11-12 | 1992-07-21 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | PWM controller used in a multiple inverter |
JPS63217978A (ja) * | 1987-03-03 | 1988-09-12 | Toshiba Corp | インバ−タ装置 |
DE58908048D1 (de) * | 1989-09-25 | 1994-08-18 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Speisung eines Drehspannungsnetzes mit belastbarem Null-Leiter. |
US5031086A (en) * | 1989-12-20 | 1991-07-09 | Sundstrand Corporation | Hybrid power system |
US5040105A (en) * | 1989-12-20 | 1991-08-13 | Sundstrand Corporation | Stepped-waveform inverter with eight subinverters |
US5027265A (en) * | 1989-12-20 | 1991-06-25 | Sundstrand Corporation | Regulator for stepped-waveform inverter |
SE465342B (sv) * | 1990-01-05 | 1991-08-26 | Asea Brown Boveri | Trefasig spaenningsstyv stroemriktare innefattande tvaa sexpulsiga delstroemriktare |
US5070440A (en) * | 1990-08-14 | 1991-12-03 | General Electric Company | Power conversion scheme employing paralleled units |
US5225973A (en) * | 1990-09-13 | 1993-07-06 | Sunil Patel | Regulation circuit for a stepped-waveform inverter |
US5168437A (en) * | 1990-11-13 | 1992-12-01 | Westinghouse Electric Corp. | Phase displaced, multiple inverter bridge circuits with waveform notching for harmonic elimination |
US5657214A (en) * | 1991-06-03 | 1997-08-12 | Sundstrand Corporation | Stepped waveform PWM inverter |
US5508905A (en) * | 1992-08-06 | 1996-04-16 | Metropolitan Pump Company | Low distortion variable output power supply |
US5920474A (en) * | 1995-02-14 | 1999-07-06 | Zero Emissions Technology Inc. | Power supply for electrostatic devices |
DE19908124C2 (de) * | 1999-02-25 | 2003-04-30 | Aloys Wobben | Wechselrichter ohne Oberschwingungen |
JP5929127B2 (ja) * | 2011-11-29 | 2016-06-01 | 富士電機株式会社 | 並列インバータ装置の誤配線検出装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3324374A (en) * | 1963-04-23 | 1967-06-06 | Gen Electric | Frequency conversion system |
US3611086A (en) * | 1970-01-14 | 1971-10-05 | Reliance Electric Co | Integral carrier ratio inverter |
US3609507A (en) * | 1970-05-05 | 1971-09-28 | Garrett Corp | Polyphase inverter system having fault protection and output amplitude regulation through pulse width modulation |
BE790067A (fr) * | 1971-10-13 | 1973-04-13 | Westinghouse Air Brake Co | Systeme de commande de moteur |
US3781615A (en) * | 1972-10-24 | 1973-12-25 | Westinghouse Air Brake Co | System for phase shifting inverters to obtain a variable modulated waveform |
FR2223889B1 (de) * | 1973-03-30 | 1977-04-29 | Jeumont Schneider |
-
1974
- 1974-09-30 DE DE19742446635 patent/DE2446635A1/de active Pending
-
1975
- 1975-07-10 NL NL7508252A patent/NL7508252A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-08-06 AT AT608675A patent/AT337833B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-09-03 CH CH1139275A patent/CH599710A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-09-11 US US05/612,455 patent/US4063143A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-09-25 IT IT27611/75A patent/IT1042838B/it active
- 1975-09-26 BE BE160413A patent/BE833869A/xx unknown
- 1975-09-26 SE SE7510828A patent/SE405534B/xx unknown
- 1975-09-26 FR FR7529477A patent/FR2286546A1/fr not_active Withdrawn
- 1975-09-27 JP JP11710675A patent/JPS5527547B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA608675A (de) | 1976-11-15 |
SE7510828L (sv) | 1976-03-31 |
CH599710A5 (de) | 1978-05-31 |
JPS5527547B2 (de) | 1980-07-21 |
BE833869A (fr) | 1976-01-16 |
JPS5162325A (de) | 1976-05-29 |
NL7508252A (nl) | 1976-04-01 |
US4063143A (en) | 1977-12-13 |
FR2286546A1 (fr) | 1976-04-23 |
SE405534B (sv) | 1978-12-11 |
IT1042838B (it) | 1980-01-30 |
AT337833B (de) | 1977-07-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2446635A1 (de) | Wechselrichteranordnung mit zwei dreiphasigen steuerbaren wechselrichtern | |
DE69005647T2 (de) | System zum ableiten elektrischer energie von einer hochspannungs-gleichstrom-übertragungsleitung. | |
DE3917337A1 (de) | Vorrichtung mit mehreren parallel betriebenen wechselrichtern | |
EP0144556A1 (de) | Blindleistungskompensator zur Kompensation einer Blindstromkomponente in einem Wechselspannungsnetz | |
EP0212172B1 (de) | Verfahren und Kompensationseinrichtung zur Kompensation von Stromschwingungen | |
DE2904817A1 (de) | Verfahren und schaltung zur steuerung eines hochspannungs-gleichstromsystems | |
DE2708305B2 (de) | Symmetrierungseinrichtung für ein von einem unsymmetrischen Verbraucher belastetes Drehspannungsnetz | |
DE19701191B4 (de) | Spannungumformeranordnung und Verfahren zu ihrer Steuerung | |
DE2434316A1 (de) | Statische leistungsumformungseinrichtung | |
DE2257264A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine wechselrichteranordnung | |
AT519842A1 (de) | Wechselrichter | |
EP3353885B1 (de) | Verfahren zum betrieb eines modularen multilevel-stromrichters, modularer multilevel-stromrichter sowie computerprogramm | |
CH618297A5 (en) | A converter circuit arrangement, supplying a load, having a number of converters which are supplied from a network and are connected in star | |
EP0570839B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Kompensation von Spannungsabfällen an Versorgungsleitungen bzw. zur Minderung der Oberwellen des Stromes | |
DE2423601C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ansteuerung der steuerbaren Hauptventile zweier Wechselrichter | |
DE69521998T2 (de) | Schaltungsanordnung | |
DE2355857A1 (de) | Steuersatz fuer einen stromrichter | |
DE2213612C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer einstellbaren Gleichspannung | |
DE2017933C3 (de) | Stromrichteranlage | |
CH617046A5 (en) | Device for compensating the idle power of a consumer | |
DE2543066A1 (de) | Betriebsverfahren fuer eine stromrichteranordnung | |
DE622151C (de) | Anordnung zur selbsttaetigen Regelung der Spannung in Drehstromnetzen | |
DE2739918A1 (de) | Stromrichterschaltung | |
DE2914596C2 (de) | ||
DE2525666C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Impulsgenauigkeit eines Steuersatzes für einen Stromrichter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |