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DE2444511A1 - Anordnung zur messung der stroemungsgeschwindigkeit eines gasfoermigen mediums, insbesondere des luftdurchsatzes im saugrohr einer brennkraftmaschine - Google Patents

Anordnung zur messung der stroemungsgeschwindigkeit eines gasfoermigen mediums, insbesondere des luftdurchsatzes im saugrohr einer brennkraftmaschine

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DE2444511A1
DE2444511A1 DE19742444511 DE2444511A DE2444511A1 DE 2444511 A1 DE2444511 A1 DE 2444511A1 DE 19742444511 DE19742444511 DE 19742444511 DE 2444511 A DE2444511 A DE 2444511A DE 2444511 A1 DE2444511 A1 DE 2444511A1
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flow
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Peter Dipl Ing Andreas
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/68Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using thermal effects
    • G01F1/696Circuits therefor, e.g. constant-current flow meters
    • G01F1/698Feedback or rebalancing circuits, e.g. self heated constant temperature flowmeters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/10Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring thermal variables
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Description

  • Anordnung zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit eines gasförmigen Mediums, insbesondere des Luftdurchsatzes im Saugrohr einer Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit eines gasförmigen Mediums mit einem einen temperaturabhängigen Widerstandswert besitzenden elektrischen Bauelement als Strömungssonde und einer die dieser zugeführte, zur Gewinnung einer Meßgröße dienende elektrische Leistung zur Erzielung einer vorgegebenen Abhängigkeit des Widerstandswertes der Strömungssonde beeinflussenden Regelschaltung. Bei konstantem Strömungsquerschnitt ist die Strömungsgeschwindigkeit des gasförmigen Mediums ein Maß für den Durchsatz. Der bevorzugte Anwendungsfall der Erfindung ist die Messung des Luftdurchsatzes im Saugrohr einer Brennkraftmaschine. Eine Aussage über den Luftiurchsatz benötigt man beispielsweise bei Einrichtungen zur elektronischen Eraftstoffeinspritsung.
  • Bekannte Anordnungen zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit bzw. des lurchsatzes machen von dem bekannten meßtechnischen Prinzip Gebrauch, die zur Behebung einer Beeinflussung durch die zu messende Größe erforderliche Leistungszufuhr als Maß für diese Größe auszunutzen. Analog spannungsgesteuerte Schaltungen dieser Art haben infolge des nichtlinearen Zusammenhangs zwischen Leistung und Spannung den Nachteil, daß die als Meßgröße abgegriffene analoge Spannung eine stark nichtlineare Ehnktion der zu ermittelnden Leistung ist. Diesen Nachteil zu vermeiden ist Aufgabe der Erfindung. Die erfindungsgemäße Lösung der definierten Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungssonde in einem der Zweige einer Widerstandsmeßschaltung mit Anschlüssen liegt, von denen ein Anschlußpaar mit den Eingängen eines auf einen Schalter arbeitenden Komparators verbunden und ein weiterer Anschluß für die Leistungszufuhr zu der Strömungssonde mit zumindest einer Leistungsquelle über den Schalter verbindbar ist, dessen Tastverhältnis als Meßgröße abgegriffen wird.
  • Die Erfindung liefert ein quasi-digitales Meßsignal für die Strömungsgeschwindigkeit bzw. den Durchsatz. Bedarf an einem in digitaler bzw. quasi-digitaler Form vorliegenden Meßsignal besteht beispielsweise bei dem erwähnten bevorzugten Anwendungsrall der Erfindung, nämlich zur Messung des Luftdurchsatzes im Saugrohr einer Brennkraftmaschine, da die Einrichtung zur grraftstoffeinspritsung digital aufgebaut ist. Ferner muß die Anordnung so ausgelegt sein, daß die Strömungssonde für die Regelung beispielsweise auf konstanten Mittelwert des Widerstands nur wenig Leistungszufuhr benötigt und mechanisch unempfindlich ist. Beide Gesichtspunkte sind wiederum für den bevorzugten Anwendungsfall der Erfindung wichtig, da bei einem mit einer elektronischen Xraftstoffeinspritzung versehenenBahrzeug die mitgeführte Leitung (Batterie) begrenzt ist und der Fahrbetrieb mit Erschütterungen verbunden ist.
  • Bei der Erfindung erfolgt also die geregelte Leistungszufuhr zur Strömungssonde beispielsweise zwecks zumindest weitgehender Konstanthaltung ihres mittleren Widerstandswerte 5 diskontinuierlich über einen Schalter, der in Abhängigkeit von dem Komparator arbeitet; der Komparator wird seinerseits über die Brückenschaltung angesteuert, so daß er ein Signal erhält, das der Differenz zwischen dem Sollwert des Widerstandswertes und dem von der jeweiligen Strömungsgeschwindigkeit abhängigen Istwert des Widerstandswertes der Strömungssonde entspricht. Erfolgt die Leistungszufuhr mit konstantem Strom bzw.
  • konstanter Spannung, so ist also die als Tastverhältnis bezeichnete Relation zwischen der Zeit, während der Leistung an die Strömungssonde geliefert wird, und der übrigen Zeit, in der entweder keine Leistung oder Leistung nur in verringertem Maße geliefert wird, eine Meßgröße für die Strömungsgeschwindigkeit bzw. die Strömungsmenge pro Zeiteinheit (Strömungsdurchsatz). Unter den Begriff des Tastverhältnisses im Sinne der Erfindung soll auch die Betätigungsfrequenz des erwähnten Schalters fallen, der die Leistungszufuhr in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal eines Komparators steuert.
  • Eine im Aufbau besonders einfache Ausführungsform der Erfindung arbeitet mit einer spannungsgesteuerten Zeitpunkt-Regelung und zeichnet sich dadurch aus, daß der Schalter zwischen zwei von den Ausgangs signalen des Komparators bestimmten Spannungen umschaltet. Beispielsweise enthält der Schalter einen als Impedanzwandler geschalteten Transistor im Kreise der Leistungsquelle und des weiteren Anschlusses der Widerstandsmeßschaltung und eine an eine mit den Ausgangs signalen des Komparators beaufschlagte Steuerelektrode des Transistors angeschlossene Zenerdiode. Hier wird also die der Widerstandsmeßschaltung und damit der in ihr liegenden Strömungssonde zugeführte Spannung zwischen zwei konstanten Werten umgeschaltet. In einer ersten Phase wird die Strömungssonde geheizt, so daß, wenn sie einen NTC-Widerstand enthält, ihr Widerstandswert abnimmt, bis eine erste Brückenbedingung erfüllt ist.
  • Dann wird der Komparator umgeschaltet, so daß der Schalter die der Brücke zugeführte Spannung auf den niedrigeren Wert umschaltet; der ETC-Widerstand kühlt sich ab, so daß sein Widerstandswert zunimmt, und sobald eine zweite Brückenbedingung erfüllt ist, erfolgt wieder die Umschaltung auf Zuführung der höheren Spannung. Das Tastverhältnis des Schalters bzw.
  • der ihm zugeführten Ausgangssignale des Komparators ist also ein Maß für die Strömungsgeschwindigkeit.
  • Die Erfindung kann jedoch auch als spannungs- oder stromgesteuerte Einpunktregelung mit konstanter Heizzeit oder konstanter Abkühlzeit für die Strömungssonde aufgebaut sein.
  • Eine Ausführungsform für eine spannungsgesteuerte Einpunktregelung zeichnet sich dadurch aus, daß der Schalter eine von den Ausgangssignalen des Komparators angesteuerte monostabile Kippstufe mit konstanter Rückstellzeit sowie einen von der Kippstufe bei ihrer Ansteuerung betätigten Kurzschließer für einen Vorwiderstand der Strömungssonde enthält. Während hier also ein Kurz schließer vorhanden ist, der gleichsam während der konstanten Rückstellzeit der monostabilen Kippstufe betätigt ist, sieht eine Ausführungsform mit stromgesteuerter Einpunktregelschaltung eine von der monostabilen Kippstufe in ihrem rückgestellten Zustand betätigte Konstantstromeinspeisung für die Strömungssonde vor. Hier erfolgt also die Stromeinspeisung und damit die Aufheizung der Strömungssonde während einer von der Strömungsgeschwindigkeit abhängigen Zeitspanne.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß in der Widerstandsmeßschaltung zumindest ein weiteres Bauelement mit temperaturabhängigem Widerstandswert zur Kompensation des Einflusses der Temperatur des Mediums auf die Messung liegt. Eine derartige Ergänzung ist dann erforderlich, wenn die Temperatur des strömenden Mediums, also beispielsweise der angesaugten Luft einer Brennkraftmaschine, starken Anderungen unterworfen ist, da das Meßprinzip auf der Einregelung bestimmter Differenzen zwischen den Temperaturen von strömendem Medium und Strömungssonde beruht.
  • Eine Verbesserung der Linearität des Zusammenhanges zwischen dem Tastverhältnis und der Strömungsgeschwindigkeit läßt sich durch eine Gegenkopplung erzielen, die als Rückführung zu einem Eingang des Komparators ausgebildet ist. In diesem Falle erfolgt also nicht mehr eine Regelung auf konstanten mittleren Widerstandswert der Strömungssonde.
  • Im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schaltung anhand der Figuren 1 bis 4 sowie eine konstruktive Ausführungsform der Strömungssonde anhand Figur 5 erläutert.
  • Betrachtet man zunächst Figur 1, so bezieht sie sich auf eine spannungsgesteuerte Zweipunktregelung. Die Strömungssonde ist, wie auch in den anderen Figuren, als Widerstand dargestellt und mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Sie liegt in einer Brückenschaltung, die die temperaturunabhängigen Widerstände 2, 3 und 4 enthält. An dem einen Anschlußpaar 5, 6 wird eine Eingangsspannung für den Komparator 7 abgegriffen, der in miniaturisierter Form handelsüblich ist. Sein Ausgang 8, an dem also ein der Differenz der Potentiale zwischen den Anschlüssen 5 und 6 entsprechendes Signal steht, ist verbunden mit der die Steuerelektrode des als Impedanzwandler geschalteten Transistors 9 darstellenden Basis 10 desselben. Außerdem ist zwischen die Basis 10 und die Spannungsquelle U die Zenerdiode 11 geschaltet. Unter Ausnutzung der Hysterese des Komparators 7 arbeitet die Schaltung so, daß die der Brücke 1 bis 4 zugeführte Spannung durch Ein- und Ausschalten des Transistors 9 über die Zenerdiode 11 zwischen zwei konstanten Werten hin- und hergeschaltet wird. Geht man davon aus, daß der Widerstandswert der Strömungssonde 1 hoch, d.h. die Strömungssonde abgekühlt ist, so ist der Transistor 9 durchgeschaltet, und die Strömungssonde 1, die in diesem wie in den anderen Ausführungsbeispielen einen WGC-Widerstand enthält, wird aufgeheizt. Sobald nun ein bestimmter Widerstandswert erreicht, d.h. eine bestimmte Brückenbedingung erfüllt ist, erfolgt eine Umschaltung des durch die Elemente 9 und 11 gebildeten Schalters, so daß die Strömungsonde 1 sich wieder abkühlt. Sobald eine zweite Brükkenbedingung, d.h. ein relativ hoher Widerstandswert des Bauelementes 1, erreicht ist, erfolgt wiederum eine Umschaltung auf den zuerst beschriebenen Zustand, so daß der Widerstandswert der Strömungssonde 1 innerhalb vorgegebener Grenzen gehalten wird. Die Zahl dieser Umschaltvorgänge pro Zeiteinheit oder auch das Tastverhältnis wird über das Signal f am Ausgang 8 des Komparators 7 abgegriffen und über die Klemme 12 einem entsprechenden Meßgerät zugeführt.
  • Figur 2 zeigt eine Schaltung mit spannungsgesteuerter Einpunktregelung und konstanter Heizzeit für die Strömungssonde 1, die wiederum innerhalb einer die weiteren Widerstände 2, 3 und 4 enthaltenden Brückenschaltung liegt. Jetzt ist aber die Brükkenspeisespannung Ul konstant. Wiederum ist ein Komparator 13 vorgesehen, der aber jetzt auf einen anders aufgebauten Schalter arbeitet. Dieser enthält nämlich die monostabile Kippstufe 14, d.h. eine Kippstufe mit konstanter, nämlich durch ihre Zeitkonstante bestimmter Rückstellzeit, sowie den Schalt transistor 15, der über den Spannungsteiler 16, 17 angesteuert wird. Der Schalttransistor 15 bildet für den einen Vorwiderstand für die Strömungssonde 1 darstellenden Widerstand 2 einen Kurz schließer, der aber nur im angesteuerten Zustand der monostabilen Kippstufe 14 wirksam ist. Demgemäß erfolgt die Aufheizung der Strömungssonde 1 mit der konstanten Spannung U während einer konstanten Zeitspanne, an deren Ende der Widerstandswert der Strömungssonde seinen kleinsten Wert erreicht hat. Nach Beendigung dieser konstanten Aufheizzeit nimmt der Widerstandswert infolge Abkühlung des N?C-Widerstandes wieder zu, bis eine Brückenbedingung erfüllt ist, die zur erneuten Triggerung der monostabilen Kippstufe 14 und damit zur Durch schaltung des Transistors 15 führt. Das Tastverhältnis des Signals an der Ausgangsklemme 18 der Kippstufe 14 bzw. die Frequenz dieses Signals als demgemäß eine Meßgröße für die Strömungsge schwindigkeit.
  • Zur Verbesserung der Linearität des Zusammenhanges zwischen diesem Uastvernältnis einerseits und der Strömungsgeschwindigkeit andererseits dient die zu einem der Eingänge des Komparators 13 zurückführende, die Widerstände 19 und 20 sowie die Kapazität 21 enthaltende Gegenkopplung. Über den Tiefpaß 20, 21 wird ein analoges Signal gewonnen, das eine vorgegebene Regelfunktion bewirkt.
  • Eine weitere, mit spannungsgesteuerter Einpunktregelung, konstanter Heizzeit und Linearisierung arbeitende Schaltung zeigt Figur 3.Wiederum arbeitet die Brückenschaltung 1 bis 4 auf einen Komparator 22, der seinerseits Ausgangssignale an die mono stabile Kippschaltung 23 abgibt. Der Schalter enthält hier ferner zwei Transistoren 24 und 25, die eine Überbrückung des Widerstandes 2 während des rückgestellten Zustandes der Kippstufe 23 bewirken. Auch hier liegt also eine konstante Heizzeit der Strömungssonde 1 vor. Die Gegenkopplung zur Linearisiersulg erstreckt sich jetzt aber von dem das Ausgangssignal liefernden Ausgang 26 der Kippstufe 23 bis zu einem der Eingänge des Komparators 22; sie enthält den Widerstand 27 und den Tiefpaß 28, 29.
  • Während die Schaltungen nach den Figuren 2 und 3 mit spannungsgesteuerter Einpunktregelung und konstanter Heizzeit der Strömungssonde arbeiten, erfolgt bei der Schaltung nach Figur 4 eine stromgesteuerte Einpunktregelung mit konstanter Abkühlzeit. Wiederum arbeitet die Meßschaltung 1 bis 4 auf einem Komparator 30, der Ausgangssignale ebenfalls auf eine monostabile Kippschaltung 31 abgibt. Der den Schalttransistor 32 steuernde Transistor 33 ist über den Spannungs teiler 34, 35 an denjenigen Ausgang 36 der Kippstufe 31 angeschaltet, der ein den Transistor 32 durchschaltendes Signal führt, wenn der Widerstandswert der Strömungssonde 1 oberhalb eines vorgegebenen Wertes liegt. Liegt dagegen dieser Widerstandswert unterhalb eines weiteren vorgegebenen Wertes, so erfolgt eine Abkühlung während einer konstanten Zeit, die durch die Zeitkonstante der Kippstufe 31 festgelegt ist.
  • Figur 5 schließlich zeigt ein konstruktives Ausführungsbeispiel für die Strömungssonde. Man erkennt den eigentlichen NTO-Widerstand 37, der mit seinen Anschlußdrähten 38 und 39, die in Isolierhüllen 40 und 41 verlaufen, an der Gewindehülse 42 befestigt ist. Die Befestigung erfolgt so, daß die Anschlußdrähte mit den Isolierhülsen durch den Hohlraum der Gewindehülse 42 verlaufen und den eigentlichen Widerstand 37 außerhalb der Hülse halten. Im eingebauten Zustand ist die Gewindehülse 42 beispielsweise in die Wand eines Saugrohres einer Brennkraftmaschine eingeschraubt, und das aktive Element 37 ragt in den von der angesaugten Luft durchströmten Innenraum des Saugrohres frei hinein.
  • Die Ausführungsformen nach den Figuren 2, 3 und 4 bieten den Vorteil, daß die Referenzspannung des Komparators konstant ist.
  • Es genügt zur Einstellung des Betriebspunktes des NTC-Widerstandes die Referenzspannung zu variieren.
  • Die Schaltung nach Figur 4 wird man einsetzen, wenn man eine Frequenz als Meßgröße haben will, die reziprok zu der zugeführten Leistung ist.

Claims (9)

  1. A N 5 F R Ü C H E
    Anordn'ing zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit eines gasförmigen Mediums, insbesondere zur Messung des LuStdurchsatzes im Saugrohr einer Brennkraftmaschine, mit einem einem temperaturabhängigen Widerstandswert besitzenden elektrischen Bauelement als Strömungssonde und einer die dieser zugeführte, zur Gewinnung einer Meßgröße dienende elektrische Leistung zur Erzielung einer vorgegebenen Abhängigkeit des Widerstandswertes der Strömungssonde von der Strömungsgeschlflndigkeit beeinflussenden Regelschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungssonde (1) in einem der Zweige einer Widerstandsmeßschaltung (11) mit Anschlüssen liegt, von denen ein (5, 6) Anschlußpaar mit den Eingängen eines auf einen Schalter (9, 11) arbeitenden Komparators(7) verbunden und ein weiterer Anschluß für die Leistungszufuhr zu der Strömungssonde (1) mit zumindest einer Leistungequelle (U) über den Schalter (9, 11) verbindbar ist, dessen Tastverhältnis als Meßgröße abgegriffen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (9, ii) zwischen zwei von den Ausgangssignalen des Komparators (7) bestimmt>n, festen Spannungen umschaltet
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter einen als Impedanzwandler geschalteten Transistor (9) im Kreise der Leistungsquelle (U) und des weiteren Anschlusses und eine an eine mit den Ausgangssignalen des Komparators (7) beaufschlagte Steuerelektrode (10) des Transistors (9) angeschlossene Zenerdiode (11) enthält.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter eine von den Ausgangssignalen des Komparators (13) angesteuerte monostabile Kippstufe (14) mit konstanter Rückstellzeit sowie einen von der Kippstufe (14) bei ihrer Ansteuerung betätigten Kurzschließer (15) für einen Vorwiderstand (2) der Strömungssonde (1) enthält.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter eine von den Ausgangs signalen des Komparators (22) angesteuerte monostabile Kippstufe (31) mit konstanter Rückstellzeit sowie eine von der Kippstufe (31) in ihrem rückgestellten Zustand betätigte Konstantstromeinspeisung (32) für die Strömungssonde (1) enthält.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Widerstandsmeßschaltung (1-4) zumindest ein weiteres Bauelement mit temperaturabhängigem Widerstandswert zur Kompensation des Einflusses der rUemperatur des Mediums auf die Messung liegt.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zu einem Eingang des Komparators (22) zurückführende Gegenkopplung (27,28,29) zur Linearisierung des Zusammenhanges zwischen Tastverhältnis und Strömungsgeschwindigkeit vorgesehen ist.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (1) ein NTC-Widerstand ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der NTC-Widerstand (37) mit Anschlußdrähten (38, 39) in einem Gewinderöhrchen (38, 39) gehalten ist und außerhalb desselben (42) liegt.
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