DE2442473C2

DE2442473C2 - Zargenunterband für Holz- oder Kunststoffzargen für rechts- oder linksanschlagbare Normtüren

Info

Publication number: DE2442473C2
Application number: DE19742442473
Authority: DE
Inventors: Josef 7925 Dischingen Konold
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-09-05
Filing date: 1974-09-05
Publication date: 1982-11-18
Also published as: DE2442473A1; BE833138R

Description

rechtsanschlagbare Türe nach DIN 18 101 vom Juli 1955 befestigtes Schraubunterband mit angepaßter Schaftlänge und

F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 1.

Die Holzzarge 10 und das Zargenfutter 10' haben eine Gesamtlänge von 2106 mm.

Ein Zargenunterband 11 ist in einem Abstand y von 335,5 mm vom oberen, nicht gezeichneten Ende der Zarge einer Normtür mii einem Gewindebolzen 12 als Halteteil in die Zarge eingeschraubt. Mit Normtür sind hit. oei solche Türen zu verstehen, die der Norm nach DIN 18 101 vom Juli 1955 entsprechen.

Zu diesem Zweck ist von der Rückseite der Zarge her eine Gewindebuchse 13 mit einer Bandtasche 14 eingesetzt Die Bandtasche 14 ist durch Schrauben 15 am Zargenfutter 10' befestigt, so daß die Gewindebuchse 13 mit der Bandtasche 14 an der Zarge unverrückbar festsitzt

Der Schaft des Zargenunterbands 11 hat eine angepaßte Länge χ von 37,5 mm zwischen der Mittellängsachse des Gewindebolzens 12 und der Unterbandauflage 20 für das nicht gezeichnete Türüberband, das auf den Zapfen 16 aufgesteckt wird.

Das ebenfalls nicht gezeichnete untere Zargenunterband ist in gleicher Weise in einem Abstand von 335,5 mm vom unteren Zargenende in die Zarge 10 eingeschraubt, so daß sich zwischen den Unterbandauflagen 20 an den oberen Schafttnden der beiden Zargenunterbänder, auf denen die Türoberbänder aufsitzen, ein Abstand von 1435 mm ergibt und bei einer Gesamthöhe des Türblatts von 1985 mm die Türoberkante um 250 mm über die Unterbandauflage 20 des Türoberbands auf dem Zargenunterband übersteht, während der Abstand von der auf dem unteren Zargenunterband aufliegenden Unterkante des unteren Türoberbandes bis zur unteren Türkante 300 mm beträgt

Dieselben Abmessungen ergeben sich an einer Zarge für eine linksanschlagbare Normtüre. In diesem Fall wird lediglich die Zarge 10, 10' um ihre Mittelquerachse um 180° verschwenkt, während die Zargenunterbänder um 180° um die Mittellängsachse ihrer Gewindebolzen 12 verdreht werden.

In dem über dem Gewindebolzen 12 liegenden Teil des Schaftes des Zargenunterbandes befindet sich ein Gewindeloch für den Durcht^r:ü eines in die Zarge 10 eingeschraubten Gewindestrfts 17, durch den der Schaft des Zargenunterbandes gegen Verdrehen gesichert ist

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1, Zargenunterband für Holz- oder Kunststoffzargen für rechts- oder linksanschlagbare Normtüren, bei denen an derselben Tür die jeweiligen Abstände von der Unterbandauflage, auf aer zugehörige Türoberbänder aufsitzen, bis zum oberen bzw, unteren Türrand voneinander abweichen, und wobei mindestens zwei Zargenunterbänder je Tür vorgesehen sind, von denen jedes mit mindestens einem an seinem Schaft befestigten, in ein Zargenbandloch und eine Bandtasche eingreifenden Halteteil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zargenunterbänder (11) bei Zargen für rechts- oder linksanschlagbare Normtüren mit dem Halteteil in mit gleichem Abstand (y) vom oberen bzw. unteren Zargenende gebohrte Zargenbandlöcher eingreifen und daß die Länge (χ) des Schaftes der Zargenunterbänder zwischen der Mittellängsachse der Halteteile und der Unterbandauflage (20) der Zargenunterbänd _r für die an den Türen befestigten Türoberbänder so bemessen ist, daß beirr. Schwenken der in Einbaulage senkrechten Zargenteile um ihre Mittelquerachse und Verdrehen der Zargenunterbänder um die Mittellängsachse der Halteteile um je 180° die voneinander abweichenden Abstände der Türoberbänder vom oberen und unteren Türenrand ausgeglichen sind.
2. Zargenunterband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil aus einem Gewindebolzen (12) besteht und daß das Zargenunterband (11) mit de ι an seinem unteren Ende des Schaftes befestigten Gewindebolzen Π2) in eine in das Zargenbandloch eingesetzte Gewindebuchse (13) an der Bandtasche (14) eingeschraubt ist und daß bei Einsatz von Normtüren die Länge (x) des Schaftes des Zargenunterbandes zwischen der Mittellängsachse des Gewindebolzens (12) und der Unterbandauflage (20) der Zargenunterbänder 37,5 mm beträgt
3. Zargenunterband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der über dem Gewindebolzen (12) liegenden Länge Wein Loch \n dem Schaft der Zargenunterbänder für den Durchtritt einer in die Zarge eingeschraubten Schraube (17) vorgesehen ist, durch welche das Zargenunterband gegen Verdrehen gesichert ist

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zargenunterband für Holz- oder Kunststoffzargen für rechts- oder linksanschlagbare Normtüren, bei denen an derselben Tür die jeweiligen Abstände von der I terbandauflage, auf der zugehörige Türoberbänckr aufsitzen, bis zum oberen bzw. unteren Türrand voneinander abweichen, und wobei mindestens zwei Zargenunterbänder je Tür vorgesehen sind, von denen jedes mit mindestens einem an seinem Schaft befestigten, in ein Zargenbandloch und eine Bandtasche eingreifenden Halteteil versehen ist. Bei Normtüren sind sowohl die Abmessungen der Türblattet als auch die Abstände der zum Einhängen der Türen dienenden Türoberbänder voneinander und von den oberen und unteren Türkanten genau festgelegt

Das türblatt einer Türe nach DlN 18 101 vom Juli 1955 hat z, B, eine Höhe von 1985 mm; der Zwilchenraum zwischen den Unterkanten der an den Türen befestigten Türoberbänder beträgt dabei 1435 mm, der Abstand von der Unterkante des oberen Türoberbandes zur Oberkante des Türblatts 250 mm und der Abstand von der Unterkante des unteren Türoberbandes zur Unterkante des Türblatts 300 mm. Aus diesen Gründen benötigte man bisher für rechts- oder linksanschlagbare Normtüren verschieden ausgelegte Zargen für die Bänderseite und die Schließblechseite, sowie vom oberen und unteren Zargenrand verschieden weit entfernte Bohrungen für die Halteteile der Zargenunterbänder.

Bänder mit Einbohrzapfen für Fenster und Türen sind zwar aus der DE-OS 15 59 923 bekannt, sie haben aber keine verlängerten Schäfte, durch welche eine Türzarge für rechts- oder linksanschlagbare Normtüren verwendbar gemacht werden können.

Bei einer anderen Lösung (DE-GM 73 45 692). Türzargen für rechts- oder linkanschlagbare Türen zu schaffen, erhalten beide senkrechten Zargenteile sowohl Bohrungen für je zwei Türunterbänder, als auch Ausschnitte für Schließbleche, die dann je nach

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xjwuai ι UUiCIi ηαμμοιι uz-ντ. tiiciiucjl augcuccill VYCI-den. Eine derartige Lösung ist aber aufwendig und unschön, so daß sie sich nicht durchsetzen konnte.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zargenunterband zu schaffen, das den Rechts- oder Linksanschlag von Normtüren an sin und demselben, in Einbaul'age senkrecht angeordneten Zargenteil ermöglicht

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zargenunterbänder bei Zargen für rechts- oder linksanschlagbare Normtüren mit dem Halteteil in mit gleichem Abstand vom oberen bzw. unteren Zargenende gebohrte Zargenbandlöcher eingreifen und daß die Länge des Schafts der Zargenunterbänder zwischen der Mittellängsachse der Halteteile und der Unterbandauflage der Zargenunterbänder für die an den Türen befestigten Türoberbänder so bemessen ist, daß beim Schwenken der in Einbaulage senkrechten Zargenteile um ihre Mittelquerachse und Verdrehen der Zargenunterbänder um die Mittellängsachse der Halteteile um je 180° die voneinander abweichenden Abstände der Türoberbänder vom oberen und unteren Türenrand ausgeglichen sind.

Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des Erfindungsgegenstands ist vorgesehen, daß das Halteteil aus einem Gewindebolzen besteht und daß das Zargenunwrband mit dem an seinem unteren Ende des Schaftes befestigten Gewindebolzen in eine in das Zargenbandloch eingesetzte Gewindebuchse an der Bandtasche eingeschraubt ist und daß bei Einsatz von Normtüren die Länge des Schaftes des Zargenunterbands zwischen der Mittellängsachse des Gewindebolzens und der Unterbandauflage der Zargenunterbänder 37,5 mm beträgt.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß innerhalb der über dem Gewindebolzen liegenden Länge ein Loch in dem Schaft der Zargenunterbänder für den Durchtritt einer in die Zarge eingeschraubten Schraube vorgesehen ist, durch weiche das Zargenunterband gegen Verdrehen gesichert ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführüngsbeispiel des Erfindüngsgegenstands dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Es zeigen
F i g, 1 ein oberes, an einer Hölzzärge für eine