DE2442249A1 - Horizontalrollengeruest fuer eine stranggiessmaschine - Google Patents
Horizontalrollengeruest fuer eine stranggiessmaschineInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/12—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
- B22D11/128—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
- B22D11/1282—Vertical casting and curving the cast stock to the horizontal
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Description
Horizontalrallengerüst für eine Stranggießmaschine
Die Erfindung betrifft ein Horizontalrollengerüst für eine
Strang^.eßmaschine.
Bei einem herkömmlichen Stranggießvorgang wird flüssiges
Metall kontinuierlich in das obere Ende einer wassergekühlten, vertikal schwingenden Kokille eingegossen. Ein
Gußkörper, der in diesem Stadium nur eine verfestigte Außenhaut,
jedoch einen flüssigen Kern aufweist, tritt kontinuierlich aus dem unteren Ende der Kokille aus. Nachdem
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er die Kokille verlassen hat, wandert der Gußkörper zwischen
Rollen hindurch, die seine Bewegungsrichtung aus einer im wesentlichen Vertikalen in eine Horizontale überführen, und
wandert dann durch eine Geraderichtvorrichtung. Der Gußkörper wird unterhalb der Kokille einer intensiven Kühlung
durch Wasserstrahlen unterworfen, um auf diese Weise den Verfestigungsvorgang abzuschließen. Diese Art der Kühlung
wird in diesem Zweig der Technik "Sekundärkühlung" genannt.
Bei einigen modernen Gießmaschinen, die mit einer geringen statischen Druckhöhe arbeiten, weist der Gußkörper
jedoch auch noch nach dem Verlassen der Geraderichtvorrichtung und beim Wandern in horizontale Richtung einen
flüssigen Kern auf. Eine solche Gießmaschine hat den Vorteil, daß sie mit einer geringeren Höhe auskommt, als sie
eine Maschine benötigt, bei der sich der Gußkörper während eines früheren Stadiums vollständig verfestigt. Solange der
Gußkörper einen flüssigen Kern aufweist, sollte er zwischen Rollen geführt warden, die mit den gegenüberliegenden Seiten
in Berührung stehen, um ein Ausbeulen des Gußkörpers zu verhindern. Wenn der Kern des Gußkörpers noch jenseits der
Geraderichtvorrichtung flüssig ist, wird der Gußkörper
üblicherweise zwischen den Rollen eines Horizontalrollengerüstes geführt, das auf die Geraderichtvorrichtung folgt.
Beispiele für derartige Horizontalrollengerüste sind in den US-PS 3 608 620 und 3 707 1ÖQ beschrieben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein verbessertes Horizontalrollengerüst zu schaffen, das mit gegenüberliegenden
unteren und oberen Rollenpaaren ausgestattet ist, die Module bilden, welche in Form von Einheiten eingebaut und ausgebaut
werden können, jedoch jede beliebige obaeRolle unabhängig von
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der entsprechenden unteren Rolle entfernt werden kann, wobei ein variables Segment des Gerüstes, das sich jenseits
derjenigen Ebene befindet, in der sich der Gußkörper vollständig verfestigt, als einfacher Auslauf förderer betrieben werden kann.
derjenigen Ebene befindet, in der sich der Gußkörper vollständig verfestigt, als einfacher Auslauf förderer betrieben werden kann.
In diesem Zusammenhang soll das zu schaff-ende Horizontalrallengerüst
auch so gebaut sein, daß sich seine effektive Länge variieren lässt, um das Gerüst auf diese Weise an die
Änderungen hinsichtlich der Ebene, in der eine vollständige Verfestigung des Gußkörpers erfolgt, anpassbar zu machen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische, nicht maßstabsgerechte Seitenansicht einer typischen Stranggießmaschina, die mit
dem erfindungsgemäßen Horizontalrollengerüst ausgestattet
ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht in einem größeren Maßstab, aus der ein Teil des Horizontalrollengerüstes ersichtlich
ist,
Fig. 3 eine senkrechte Schnittansicht längs der Linie III-III
in Fig. 1,
und
Fig. 4 eine Teilseitenansicht einer anderen Ausführungsform.
Fig. 4 eine Teilseitenansicht einer anderen Ausführungsform.
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In Fig. 1 ist schematisch eine typische, mit geringer statischer Druckhöhe arbeitende Stranggießmaschine gezeigt, die der Reihe
nach, beginnend am oberen Ende, eine Kokille 10, ein vertikales Führungsrollengerüst 12, angetriebene Klemmrollen 13,
eine Biegerolleneinheit 14, ein gebogenes Rollengerüst 15, eine Geraderichtvorrichtung 16, ein Horizontalrollengerüst
und einen Aus lauf förderer 16 aufweist. Das Horizontalrollengerüst 17 ist in der im folgenden beschriebenen Weise gebaut.
Die anderen Teile der Maschine entsprechen jedoch herkömmlicher Konstruktion und Betriebsweise und werden daher
hier nur schematisch angedeutet und auch nicht im Detail beschreiben. Es sind natürlich mannigfache Abänderungen möglich.
So lässt sich beispielsweise anstelle einer geraden Kokille, wie sie die Zeichnung zeigt, eine gebogene Kokille
verwenden, wobei dann die Maschine nicht mit dem senkrechten Führungsrallengerüst 12 und der Biegerolleneinheit 14 ausgestattet
ist. Eine andere mögliche Ausführungsform ist die, daß die Biegerolleneinheit 14 mit angetriebenen Rollen
ausgerüstet ist, so daß dann keine separaten Klemmrollen 13 erforderlich sind. Auch lassen sich irgendwelche Rollen in
dam vertikalen Führungsrollengerüst 12 und dem gebogenen Rollengerüst 15 antreiben, um auf den Gußkörper zusätzliche
Zugkräfte zu übertragen. Die anderen Rollen dieser Maschinenteile sind dann Leerlaufrolen , warden also nicht angetrieben.
In das obere Ende der Kokille 10 wird kontinuierlich flüssiges
Metall eingefüllt, und ein Gußkörper C unbegrenzter Länge, der anfänglich nur eine verfestigte Außenhaut und
einen flüssigen Kern aufweist, tritt aus dem unteren Ende der Kokille aus. Der Gußkörper wandert der Reihe nach durch
die oben genannten Elemente der Stranggießmaschine, die
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ihrs übliche Funktion ausüben, also den Gußkörper antreiben,
seitlich begrenzen und führen. Bei Betriebsbeginn läuft dem Gußkörper eine Anfahrstange 19 beliebiger Konstruktion
voraus, die entweder starr oder flexibel ist, wie dies in diesem Zweig der Technik bekannt ist. Die Anfahrstange lässt
sich von dem vorderen Ende des Gußkörpers durch irgendeine gewünschte Vorrichtung abtrennen. Wenn beispielsweise eine
flexible Anfahrstange benutzt wird, so kann diese von einem Kran aufgenommen werden, nachdem sie das Horizontalrollengerüst
17 verlassen hat und den Aus lauf förderer 18 erreicht. Die Sekundärkühlungszone erstreckt sich von unmittelbar
unter der Kokille 10 bis wenigstens über das gebogene Rollengerüst
15 hinweg. Innerhalb dieser Zone wirken auf den GußkörpBr Wasserstrahlen ein, von denen einige bei 20 innerhalb
des vertikalen Führungsrollengerüstes dargestellt sind. Die Wasserstrahlen unterstützen den Verfestigungsprozess des
flüssigen Kerns des Gußkörpers, wobei jedoch die Höhe der
Stranggießmaschine, ferner die Gußkörpergeschwindigkeit und die Intensität der Sprühstrahlen so gewählt sind, daß sich
die Ebene, bei der sich der Gußkörper vollständig verfestigt hat, innerhalb des Horizontalrollengerüstes 17 befindet.
Die effektive Länge des Horizontalrollengerüstes sollte ausreich, um dfe Oberseite und Unterseite das Guß-'
körpers vor der Ebene der vollständigen Verfestigung zu
umschließen, jedoch vorzugsweise nicht auch noch eine große Strecke über diese Ebene hinaus.
Das Horizontalrollengerüst 17 besteht aus einer Reihe Leerlauf rollenabschnitte 23, 23a und 23b und entstehender
angetriebener Rollengerüste 24, 24a und 24b am Austrittsende jedes Leerlaufrollenabschnitts. Die Leerlaufrollenabschnitte
sind in ihrem Aufbau gleich, so daß nur der Ab-
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schnitt 23, also der letzte dieser Abschnittsreihe, im
einzelnen beschrieben wird. Die angetriebenen Rollengerüste können an sich herkömmlicher Konstruktion entsprechen und
werden hier nicht im Detail dargestellt.
Wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, weist der Leerlaufrollenabschnitt
23 einen starren Hauptrahmen 25 auf, der an einer Drahtkonstruktion befestigt ist. Ein Paar
mit Abstand nebeneinander-liegende aufrechte Rollengehäuse 26 und 26a werden auf den gegenüberliegenden Seiten des
Hauptrahmens getragen. Die Rollengehäuse sind mit mehreren Fenstern 27 ausgestattet, in· denen gegenüberliegende untere
und obere Rollenpaare 2Θ und 29 angeordnet sind, die getrennt
einbaubare und entfernbare Module bilden. Bei der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsform enthält
jeder Modul eine untere Rolle und eine obere Rolle, wobei jedoch auch Module Verwendung finden können, die
Gruppen aus zwei oder mehr unteren Rollen und einer gleichen Anzahl oberen Rollen aufweisen.
Jeder Modul enthält gegenüberliegende untere und obere Lagerböcke 32 und 33, in denen die entsprechenden Rollen 2Θ
und 29 in reibungsarmen Lagern 34 geführt werden. Eine untere Abstandsstange 35 erstreckt sich zwischen den beiden unteren
Lagerböcken 32 und ist an den' Unterseiten der Lagerböcke mit Schrauben 36 befestigt. In ähnlicher Weise erstreckt sich
zwischen den beiden oberen Lagerböcken 33 eine obere Abstandsstange 37, die an den Oberseiten der Lagerböcke mit Schrauben
36 befestigt ist. Die unteren Lagerböcke 32 tragen aufrecht ■ stehende Zapfen 39. Die oberen Lagerböcke 33 tragen entsprechende
abwärts gerichtete, gabelförmige Arme 40, die mit
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ihnen verschraubt sind. Die Gabelarme nehmen die darunter befindlichen Zapfen 39 auf, und Arme und Zapfen sind durch
entfernbare Stifte 41 verbunden. Unter der .unteren Abstandsstange
35 sind Abstandshalter, 42 und Unterlegscheiben 43 angeordnet, um die untere Rolle 28 auf die richtige Höhe
zu bringen. Zwischen jedem Arm 40 und dem oberen Lagerbock 33 befinden sich ebenfalls Unterlegscheiben 44, die die obere
Rolle 39 in der richtigen Höhe anordnen. Zwischen jeder Abstandsstange
35 und 37 und im Lagerbock 32 oder 33, an dem die betreffende Abstandsstange befestigt ist, sind vorzugsweise
Dübel 45 eingebaut, die beim fachgerechten Ausrichten
der Teile heFen.
Oben auf den Rollengehäusen 26 und 26a befinden sich nach
oben ragende Zapfen 48, die mit Querschlitzen 49 ausgestattet
sind. Die oberen Abstandsstangen weisen Löcher 50 auf, die die Stifte 48 aufnehmen. In die Schlitze 49 werden
Keile 51 eingesteckt, um auf diese Weise jeden Modul in den Gehäusen festzuhalten. Jede obere Abstandsstange 37 trägt
ein Paar Hubösen 52 an ihren beiden Enden. Die Innenseiten des Gehäuses sind mit Seitenführungen 53 für den Gußkörper
ausgerüstet.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführung zur Anbringung der oberen Abstandsstangen 37 an dem Rollengehäuse 26 bzw. 26a
dargestellt. Nach oben ragende Schrauben 56 sind oben auf den Rollengehäusen befestigt und erstrecken sich durch
in den oberen Abstandsstangen vorhandene Löcher 50 hindurch.
Diese Schrauben tragen Unterlegscheiben 57, eine Reihe Tellerfedern 58, zweite Unterlegscheiben 59 und Muttern 60. Die
Federn 58 befinden sich vorzugsweise in Gehäussn 61. Die Art der Befestigung ist bei dsr A us füh rungs form nach den Figuren
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2 und 3 starr, während die Federn 58 bei der abgeänderten Ausführungsform von Fig. 4 sin leichtes Federn bzw. Nachgeben
der oberen Rollen 29 ermöglichen. Die vorderen und
hinteren Endteile eines Gußkörpers sind oftmals kalter als der übrige Gußkörper und können daher verzogen sein. Wenn'
die Oberrolle nachgeben kann, können die Endteile mit geringerem Risiko einer Beschädigung des Mechanismus passieren.
Im Betriebszustand erfüllt das Horizontalrollengerüst 17 seine übliche Aufgabe, indem es den Gußkörper C zwischen den
unteren und oberen Rollen 28 und 29 einschließt, und zwar bis zu derjenigen Ebene, wo sich der Gußkörper vollständig
verfestigt hat. Solange der Gußkörper einen flüssigen Kern,
aufweist, neigt der statische Druck der Flüssigkeit dazu, die Haut auszuwölben und erzeugt dadurch Kräfte, die bestrebt
sind, die Rollen auseinanderzutreiben. Die Gehäuse 26 absorbieren die sich ergebenden Zugspannungen, während
der Hauptrahmen 25 die sich einstellenden Axialkräfte oder den seitlichen Schub aufnimmt.
Jenseits der-Ebene, bis zu der sich der Gußkörper vollständig
verfestigt hat, besteht keinerlei Notwendigkeit mehr, den Gußkörper einzuschließen, so daß die oberen Rollen 29 nicht
mehr benötigt werden. Die Lage dieser Ebene variiert mit sich ändernden Gieß- bzw. Gußkörpergeschwiridigkeiten, ferner
der Art der Metallzusammensetzung, etc. Durch die hier beschriebene
verbesserte Rollangerüstkonstruktion lassen sich beliebige, ausgewählte obere Rollen entfernen, beginnend am
Austrittsende des Gerüstes, und zwar unabhängig von den entsprechenden unteren Rollen. Danach wird derjenige Abschnitt
des Horizontalrollengerüstes, von dem die oberenRollen entfernt worden sind, als einfacher Aus laufförderer betrieben.
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Um jede gewünschte obere Rolle unabhängig zu entfernen, müssen
nur die Keile 51 und Stifte 41 für die jeweilige Rolle ausgebaut werden, und ein geeigneter Kran eingesetzt werden, um in
die Hubäsen 52 einzugreifen, und die Rolle aus dem Gerüst herauszuheben. Figur 1 zeigt, daß die letzten drei oberen Rollen
des Leerlaufrollenabschnitts 23 auf diese Weise entfernt
worden sind. Die angetriebenen Rollengerüste 24, 24a und 24b liefern weiter die erforderliche Zugkraft für den Antrieb des
GuBkörpers, obgleich eine beliebige Anzahl oberer Rollen ausgebaut
worden ist. Falls zu Wartungszwecken etc. erforderlich, lassen sich alle Module auf diese Weise ausbauen, mit Ausnahme
der Stifte 41, die an ihrem Platz gelassen werden.
Aus dem obigen ergibt sich, daß erfindungsgemäß ein Horizontalrollengerüst
einfacher Konstruktion geschaffen wird, dessen effektive Länge entsprechend den Erfordernissen geändert werden
kann. Gleichzeitig lässt sich das Gerüst zu Wartungszwecken etc. leicht auseinanderbauen.
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Claims (5)
1. Horizontalrollengerüst für eine mit einer geringen
statischen Druckhöhe arbeitende Stranggießmaschine, mit wenigstens einem Leerlaufrollenabschnitt und einem angetriebenen
Rollengerüst am Austrittsende des Leerlaufrollenabschnitts,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leerlaufrollenabschnitt
(23, 23a, 23b) gegenüberliegende Rollengehäuse (26, 26a) aufweist, in denen gegenüberliegende Paare obere
und untere Rollen (28, 29,) als Module angeordnet sind und in Form von Einheiten aus den Gehäusen entfernbar sind, wobei
sich die oberen Rollen (29) unabhängig von den unteren Rollen (28) aus den Gehäusen (26, 26a) ausbauen lassen,
wodurch ein Horizontalrollengerüstabschnitt jenseits der Ebene, in der der Gußkörper (C) vollständig verfestigt ist,
als einfacher Aus lauf förderer (18) für den Gußkörper betreibbar ist.
2. Horizontalrollengerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rollengerüst mehrere Leerlaufrollenabschnitbe
(23, 23a, 23b) und eine entsprechende Anzahl angetriebener Rollengerüste (24, 24a, 24b) aufweist.
3. Horizontalrollengerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Module mit Elementen (39, 40, 41) versehen sind, die die unteren und oberen Rollen (28, 29)
miteinander verbinden, so daß sie zusammen von den Gehäusen (26, 26a) abhebbar sind, wobei die Verbindungselemente
außer Eingriff bringbar sind, so daß die überrolle (29) unabhängig von der unteren Rolle (28) hochgehoben
werden kann.
4. Horizontalrollengerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet»
daß jeder Modul ein gegenüberliegendes Paar
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untere Lagerböcke (32) und ein gegenüberliegendes Paar
obere Lagerböcke (33) aufweist, daß die unteren und oberen Rollen (28, 29) in den unteren bzw. oberen Lagerböcken
(32, 33) geführt werden, daB auf den unteren Lagerböcken nach oben ragende Zapfen (39) und auf den oberen
Lagerböcken nach unten ragende Arme (40) angebracht sind, und daß entfernbare Stifte (41) vorgesehen sind, die die
Zapfen (39) mit den Armen (40) verbinden, so daß die Module von den Gehäusen (26, 26a) als Einheiten abhebbar
sind, wobei sich die Stifte (41) an Ort und Stelle befinden, oder die obere Rolle (39) und der obere Lagerbock (33)
von den Gehäusen (26, 26a) unabhängig von der entsprechenden unteren Rolle (28) und dem zugehörigen Lagerbock (32)
abhebbar sind, sobald die Stifte (41) entfernt sind.
5. Horizontalrollengerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch untere und obere Lagerböcke (32, 33), in denen die Rollen (28, 29) geführt sind, sowie durch entfernbare Elemente
(41) ,die jeden unteren Lagerbock (32) mit dem darüber befindlichen oberen Lagerbock (33) verbinden, wobei die
Module von den Gehäusen (26, 26a) in Form von Einheiten entfernbar sind, sobald die Verbindungselemente eingebaut
sind, und daß die oberen Rollen (29) und die oberen Lagerböcke (33) unabhängig von den unteren Rollen (28) und den
unteren Lagerböcken (32) vonden Gehäusen (26, 26a) entfernbar sind, sobald die Verbindungselemente (41) ausgebaut
sind, wodurch ein Rollengerüstabschnitt "als Auslauf förderer
(18)betreibbarist.
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