DE2338766A1 - Fm-demodulationssystem mit geraeuschverminderungseigenschaften - Google Patents
Fm-demodulationssystem mit geraeuschverminderungseigenschaftenInfo
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- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
M 3308
Dr. - Ing. HANS RUSCHKE
Dipl.-Ing. OLAF RUSCHKE 9 Ί Ί R 7 R R
Dipl.-Ing. HANS E. RUSCHKE £ J U υ / W U
1 BERLIN 33 "
Auguste-Viktoria-Straße 65
Matsushita Electric Industrial Co..,Ltd., Kadoma, Osaka,. Japan
FM-Demodulationssystem mit Geräuschverminderungseigenschaften
Zusammenfassung
Ein FM-Demodulationssystem mit Geräuschverminderungseigenschaften besteht aus einem Signalpfad, der einen Begrenzer, eine FM-Demodulationsschaltung
und eine Gatterschaltung enthält, und aus einer Steuerschaltung mit einem Differentiator, zwei monostabilen Kippstufen,
einem Addierer und einem Gattersignal-Generator. Der Eingang dieser Steuerschaltung ist mit dem Ausgang des Begrenzers
gekoppelt, und der Ausgang der Steuerschaltung liegt an dem Steueranschluß der Gatterschaltung, um ein Gattersignal an die Gatterschaltung
zu liefern. Die Gatterschaltung im Signalpfad lässt ein demoduliertes Signal zur Ausgangsklemme des Systems durch, wenn
kein Gattersignal anliegt, und sperrt das demodulierte Signal, wenn ein Gattersignal vorhanden ist. Die Steuerschaltung erzeugt
das Gattersignal, wenn ein Ausfall f des PM-Slgnals vorliegt, auf
folgende Weise: Das Signal vom Begrenzer wird vom Differentiator
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differenziert und in eine Folge schmaler Impulse mit positiver und negativer Polarität umgeformt. Durch die positiven und die
negativen Nadeln dieser Impulsfolge wird jeweils eine der beiden monostabilen Kippstufen getriggert, und die Ausgänge dieser
Kippstufen werden vom Addierer addiert. Die Ausgangsimpulsbreite
dieser Kippstufen wird so gesteuert, dass ein Markierungssignal am Ausgang des Addierers erscheint, wenn der Trägerausfall im
FM-Signal auftritt. Der Gattersignal-Generator erzeugt aufgrund des Markierungsignals ein Gattersignal, welches auf den Steueranschluss
der Gatterschaltung gegeben wird. Infolgedessen erscheint die Geräuschkomponente nicht an der Ausgangsklemme.
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft allgemein Systeme zur Demodulation frequenzmodulierter
Signale und insbesondere FM-Demodulationssysteme
mit Geräuschverminderungseigenschaften für Tonanwendungen.
Stand der Technik
Ein FM-Demodulationssystem wird oft bei Bandgeräten, FM-Empfängern,
Fernsehempfängern usw. verwendet. Bei dem herkömmlichen FM-Demodulationssystem entsteht ein plötzliches Geräusch (impulsive noise)
im Ausgangssignal, wenn ein Ausfall des Trägers auftritt oder
wenn ein externes Geräusch empfangen wird. Es istbekannt, dass ein Geräusch beim Fehlen des Signals rai.t einer Geräuschsperre
ausgeschlossen werden kann, doch die übliche Geräuschsperre kann gewöhnlich nicht das plötzliche Geräusch ausschalten, welches in
dem Fall auftritt, wo das empfangene Signal teilweise aufgrund eines sogenannten "Trägerausfalls" verschwindet. Es wurden schon
verschiedene Verfahren zur Unterdrückung des plötzlichen Geräuschs angewendet, doch sind diese Verfahren darin nachteilig, dass sie
eine komplizierte Schaltungsanordnung benötigen und hohe Kosten verursachen.
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Kurze Zusammenfassung der Erfindung
Ziel der vorliegenden Erfindung ist deshalb ein neues und verbessertes
FM-Demodulationssystem zur Signaldemodulation ohne
Geräuscherzeugung aufgrund eines Trägerausfalls oder eines empfangenen
externen Geräusches, welches bei einem Bandgerät, einem FM-Empfanger, einem Fernseh-Empfanger, einem Tonsystem
usw. für den Hausgebrauch verwendet werden kann.
Dieses Ziel wird erreicht mit einem System zur Demodulation frequenzmodulierter Signale gemäss der vorliegenden Erfindung,
welches aus einem Begrenzer, der ein zu demodulierendes fre- -quenzmoduliertes Eingangssignal empfängt und der eine Amplitudenänderung
in diesem frequenzmodulierten Eingangssignal ausschaltet, aus einem Demodulator zur Demodulation des frequenzmodulierten
Eingangssignals, aus 'einem Differentiator, der mit dem Ausgang des Begrenzers verbunden ist und dessen
Ausgangssignal differenziert und eine aus positiven und negativen
Nadeln bestehende Impulsfolge formt, aus einer ersten monostabilen Kippstufe, die mit dem Ausgang des Differentiators
gekoppelt ist und durch eine positive Nadel in der Impulsfolge vom Differentiator getriggert wird, aus einer zweiten monostabilen
Kippstufe, die mit dem Ausgang des Differentiators gekoppelt ist und durch eine negative Nadel in der Impulsfolge
vom Differentiator getriggert wird, wobei die erste und die zweite monostabile Kippstufe so gesteuert werden, dass die Impulsbreite
des Ausgangsimpulses ein wenig kürzer ist als das Intervall
zwischen den Nulldurchgängen des frequenzmodulierten Ein-, gangssignals, wenn der Frequenzhub des frequenzmodulierten Eingangssignals
zum Maximum in negativer Richtung wird, aus einem Addierer, der die Ausgangsimpulse der ersten und der zweiten
monostabilen Kippstufe addiert, aus einem Gattersignal-Generator zur Erzeugung eines Gattersignals gemäss dem addierten Ausgang
vom Addierer, und aus einer Gatterschaltung, die zwischen dem Ausgang des Demodulators und der Ausgangsklemme des Systems liegt
und einen Steueranschluß aufweist, der das Gattersignal vom
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Gattersignal-Genes-ator empfängt., wobei die Gatterschaltung das
Eingangssignal zur Ausgangsklemme durchlässt, wenn kein Gattersignal
an dem Steueranschluß anliegt, und den Durchgang des
Eingangssignals zur Ausgangsklemme verhindert, wenn das Gattersignal
an dem Steueranschluß anliegt, wodurch ein demoduliertes Signal, bei dem die Geräuschkomponente ausges-chaltet ist, an
der Ausgangsklemme des Systems erscheint.
Beschreibung der Zeichnungen
Dieses und andere Ziele der Erfindung werden aus der Betrachtung der nachfolgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den
Zeichnungen deutlich werden, in denen
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 2 die Signalwellenformen an verschiedenen Punkten der Schaltung der Fig. 1 zeigt und
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
In Fig. 1 wird mit dem Bezugszeichen 1 eine Eingangsklemme bezeichnet,
an die ein zu demodulierendes, frequenzmoduliertes Eingangssignal angelegt wird. Der Block 2 ist ein Begrenzer,
der mit der Eingangsklemme 1 verbunden ist und die Amplitudenänderungen in dem frequenzmodulierten Eingangssignal ausschaltet.
Der Differentiator 3 differenziert das- Ausgangssignal des Begrenzers
2. Eine erste monostabile Kippstufe 4 wird durch positive Impulse in der Impulsfolge vom Differentiator 3 getriggert. Eine
zweite monostabile Kippstufe 5 wird durch negative Impulse in der Impulsfolge vom Differentiator 3 getriggert. In dem Addierer
werden die Ausgangssignale der ersten und der zweiten Kippstufe miteinander addiert. Der Gattersignal-Generaor J erzeugt ein
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Gattersignal, welches eine Gatterschaltung 9 steuert,wenn das vom
Addierer 6 an Ihn gelieferte Ausgangssignal Null ist. Ein Diskriminator
8 demoduliert das freqnenzmodulierte Signal. Die Gatterschaltung 9 besitzt einen Signalanschluss,, .der mit dem Ausgang
des Diskriminators 8 verbunden ist, und einen Steueranschluss,
, der mit dem Gattersignal-Generator 7 verbunden ist, und sie
sperrt den Durchgang für das an den Signa-lanschluss angelegte
Informationssignal zur Ausgangsklemme 10, wenn das Gattersignal
an dem Steueranschluss anliegt.
Die Signalwellenformen an den verschiedenen Punkten der Schaltung der Pig. 1 werden in der Fig. 2 gezeigt. In Fig. 2 ist die Zeitdauer
von t-^ nach tp eine Zeit, in der ein Trägerausfall oder
ein ankommendes plötzliches Geräusch auftreten.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 beschrieben. Ein an die Eingangsklemme 1
angelegtes frequenzmoduliertes Signal wird verstärkt und seine Amplitudenänderungen werden durch den Begrenzer 2 ausgeschaltet.
Es wird jetzt angenommen, dass das erhaltene Begrenzerausgangssignal
eine rechteckige Wellenform hat, wie es in Fig. 2(A) gezeigt wird. Dieses Signal wird auf den Differentiator 3 gegeben,
der eine'Ausgangsimpulsfolge gemäss Fig. 2(b) erzeugt. Die Schaltung
dieser Ausführungsform der Erfindung ist so entworfen,dass
die positiven Impulse in der Impulsfolge gemäss Fig. 2(B) die erste monostabile Kippstufe 4 triggern und die negativen Impulse die
zweite monostabile Kippstufe 5 triggern. Die Ausgangswellenform derersten und der. zweiten monostabilen Kippstufe 4 und 5 werden
in den Figuren 2(C) und 2(D) gezeigt.
Bei diesen monostabilen Kippstufen ist vorgesehen, dass die Aus-· gangsspannung im stabilen Zustand Null und im quasistabilen Zustand
V ist. Die Kippzeit der monostabilen Kippstufen 4 und 5 ist
so gewählt, dass s.<§4, ein wenig kürzer ist als die Dauer des' Nulldurchgangsintervalls
des frequenzmodulierten Signals, wo der Frequenzhub des frequenzmodulierten Signals das Maximum in negativerRichtung
hat.
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Die beiden Ausgangssignale der ersten und der zweiten'monostabilen
Kippstufe werden durch den Addierer 6 addiert,, und es erscheint ein in Fig.2 (E) gezeigtes Ausgangssignal am Ausgangsanscjaluss
des Addierers. Die Ausgangs spannung des Addierers wird 2V, wenn die Aus gangs sparlungen der beiden monostabilen Kippstufen
4 und 5 gleichzeitig auf V sind, und die Aus gangs spannung des
Addierers 6 wird V, wenn die Ausgangsspannung einer der beiden
Kippstufen Null ist.
Es wird jetzt angenommen, dass in dem Zeitintervall von t, bis tp
der Fig. 2 aufgrund eines'Geräusches eine Phasenstörung des frequenzmodulierten
Signals auftritt. In einem solchen Fall gibt es eine Zeit, in der diejbeiden monostabilen Kippstufen gleichzeitig
den stabilen Zustand einnehmen, so dass die Ausgangsspannung des Addierers 6 Null wirdo Die Dauer des Null-Signals am
Ausgang des Addierers 6 entspricht der Dauer, in der das Geräusch existiert. Wenn deshalb die Gatterschaltung 9 während dieser
Zeit gesperrt ist, erscheint kein Geräusch an der Ausgangsklemme
10. *
Das Ausgangssignal von dem Addierer β wird auf den Gattersighal-
-Generator, 7 gegeben, der das in der Fig. 2(F) gezeigte Gattersignal
erzeugt wenn der Addierer 6 einen Ausgangespannungspegel
Null liefert. D.h., die Zeitdauer, in der die Gatterschaltung 9 von dem Gattersignal gesteuert wird, stimmt immer mit der Zeitdauer
des auftretenden Geräusches überein. Dadurch wird das Geräusch am Durchgang zur Ausgangsklemme 10 gehindert.
Üblicherweise gibt es einen Einschwingvorgang aufgrund der Eigenschaften
des Diskriminators 8.In diesem Fall ist esjwünschenswert, dass der Signalsperrzustand der Gatterschaltung 9 aufrechterhalten
bleibt, bis der Einschwingvorgang verschwindet, um ein Ausgangsgeräusch
vollständig zu verhindern. Fig. 2(F) zeigt eine Gatterimpuls -Wellenform für diesen Zustand, bei der die Gatterimpulsbreite
durch das Zeitintervall t1 bis t, gekennzeichnet ist.
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In der Praxis hat der Ausgang des Systems noch diesehr kleinen verbleibenden Geräuschkomponenten aufgrund der Zeitverzögerung
in der Gatterfunktion. Dieses durch die verbleibenden Geräuschkomponenten
verursachte.Problem ist gewöhnlich vernachlässigbar. Wenn es notwendig ist, kann jedoch durch eine eingefügte Verzögerungsschaltung
in der Vorstufe der Gatterschaltung 9, mit der das auf die Gatterschaltung 9 gelangende Informationssignal
verzögert wird, das verbleibende Geräusch von dem Ausgang ferngehalten werden.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
bei der ein Punkt 11 die Eingangsklemme darstellt, auf die
das zu demodulierende, frequenzmodulierte Signal gegeben wird. Ein Begrenzer 12 ist mit der Eingangsklemme 11 verbunden und
schaltet alle Amplitudenschwankungen in dem frequenzmodulierten Eingangssignal aus. Ein Differentiator 13 differenziert das Ausgangssignal
des Begrenzers Ya. Eine erste monostabile Kippstufe wird von den positiven Impulsen einer vom Differentiator I3 gelieferten
Impulsfolge getriggert. Eine zweite monostabile Kippstufe 15 wird von den negativen Impulsen einer vom Differentiator
13-gelieferten Impulsfolge getriggert. Die Ausgangssignale der
ersten und der zweiten monostabilen Kippstufe werden in einem Addierer 16 addiert. Ein Gattersignal-Generator 17 erzeugt ein
eine Gatterschaltung 19 steuerndes Gattersignal, wenn das vom Addierer l6 geleerte Ausgangssignal Null ist. Ein Tiefpassfilter
18 erhält ein in dem Ausgangssignal vom Addierer l6 enthaltenes
Informationssignal. Die Gatterschaltung 19 besitzt einen Signaleingangsanschluss,
der mit dem Ausgang des Tiefpassfilters 18 verbunden ist, und einen Steueranschluss, der mit dem Gattersignal
-Generator I7 verbunden ist, und sie sperrt den Durchgang des an die Eingangsklemme angelegten Informationssignals zu einer
Ausgangsklemme 20, wenn-das Gattersignal an den Steueranschluss
.angelegt wird.
Fig. 2 kann zur Darstellung der an den verschiedenen Punkten der ehaltung gemäss Fig. 3 auftretenden Wellenformen verwendet werden.
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Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 wird nachfolgend die
Arbeitsweise der anderen Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Das auf die Eingangsklemme 11 gelangende frequanzmodulierte Signal
wird verstärkt, und die Amplitudenschwankungen werden durch den Begrenzer 12 ausgeschaltet. Das aus dem Begrenzer erhaltene Ausgangssignal
hat· die in Fig. 2(A) gezeigte rechteckige Wellenform und wird auf den Differentiator 13 gegeben. Dieser erzeugt eine
Ausgangsimpulsfolge, wie sie in Fig. 2(B) gezeigt wird. Die Schaltungdieser
Ausführungsform der Erfindung ist so ausgeführt, dass
die positiven Impulse in der Impulsfolge nach Fig. 2(B) die erste monostabile Kippstufe 14 triggern und die negativen Impulse die
zweite monostabile Kippstufe 15 triggern. Die Ausgangswellenformen der ersten und der zweiten monostabilen Kippstufe 14 bzw« 15 v/erden
in den Fig. 2(c) und 2(D) gezeigt.
Diese monostabilen Kippstufen liefern im stabilen Zustand eine Ausgangsspannung Null und im quasistabilen Zustand eine Ausgangsspannung
V. Die Dauer des quasistabilen Zustandeo dieser monostabilen Kippstufen 14 und 15 ist so gewählt, dass sie ein wenig
kürzer ist als die Zeitdauer des NulldurchgangsIntervalls des frequenzmodulierten
Signals, wo der Frequenzhub des frequenzmodulierten Signals das Maximum in negativer Richtung hat.
Die beiden Ausgangssignale der beiden monostabilen Kippstufen werden-in einem Addierer 16 addiert, der ein Ausgangssignal liefert,
wie es in Fig. 2(E) gezeigt wird. Die Ausgangsspannung des
Addierers Io wird zu 2V, wenn die Ausgangsspannungen äer beiden
nonostabilen Plippstufen gleichzeitig V betragen, und die Ausgangsspannung
des Addierers 16 wird zu V, wenn die Ausgangsspannung
einer der beiden monostabilen Pappstufen Null ist.
Es wird jetzt angenommen, dass in dem Intervall von t-, bis to In
Fig.- 2 eine Phasenstörung des frequenzmodulierten Signals aufgrund
von Geräusch auftritt. In diesem Fall gibt es eine Zeit, In oer beide, monostabilen"Kippstufen gleichzeitig den stabilen Zustand
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annehmen und deshalb die Ausgangsspannung des Addierers 16 ebenfalls
Null wird. Die Dauer, in der das Ausgangssignal des Addierers
l6 Null ist entspricht der Zeitdauer des existierenden Geräusches .
Da andererseits das Ausgangssignal des Addierers 16 eine Informations
komponente mit regelmässigem Frequenzspektrum und die Trägerkomponente
enthält, ist die Informations komponente leicht1 aus dem
Addiererausgangssignal zu erhalten, indem man es durch einen Tiefpaß
18 schickt. Wenn die Gatterschaltung 19 in dem Zeitintervall
von t^ bis t2 gemäss Fig. 2 gesperrt ist, erscheint kein Geräusch
an der Ausgangsklemme 20. Deshalb enthält die an der Ausgangsklemme
20 auftretende Informationskomponente kein Geräusch.
Das Ausgangssignal des Addierers 16 wird auf den Gattersignal-Generator
17 gegeben, der das in Fig. 2(F) gezeigte Gattersignal erzeugt,
wenn der Ausgang des Addierers l6 Nullpegel liefert. Demnach ist die Zeitdauer, in der die Gatterschaltung 19 von dem
Gsttersignal gesteuert wird, immer übereinstimmend mit der Zeitdauer
des auftretenden Geräusches. Deshalb ist das Geräusch am Durchgang zur Ausgangsklemme 20 gehindert.
Üblicherweise gibt es einen Einschwingvorgang aufgrund der Eigenschaften
des Tiefpasses l8. In diesem Fall ist es zweckmässig,
dass die Signalsperrung der Gatterschaltung 19 aufrecht erhalten wird, bis der Einschwingvorgang verschwunden ist, um das Ausgangsgeräusch
vollständig auszuschalten. Fig. 2(F) zeigt eine Gatterimpuls-Wellenform für diesen Zustand, wo die Gatterimpulsbreite
durch das Zeitintervall t-^ bis t-, dargestellt wird.
In der Praxis weist der Ausgang des Systems sehr kleine verblei- ·
bende Geräuschkomponenten aufgrund der Zeitverzögerung in der Gatterfunktion auf. Diese ist ein gewöhnlich vernachlässigbsres
Problem. Durch Einfügen einer Verzögerungsschaltung in einer Vorstufe der Gatterschaltung 19 zur Verzögerung des angelegten Informationssignals,
kann das verbleibende Geräusch vom Ausgang ferngehalten werden.
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- 10 - M 3308
Obwohl bei der obigen Beschreibung die in den Stufen verwendeten
.tatsächlichen Schaltungen nicht gezeigt werden, können offensichtlich
verschiedene bekannte Schaltungen zur Verwirklichung verwendet werden, so dass die genaue Beschreibung dieser Schaltungen
weggelassen werden konnte.
Es wurde vorangehend die bevorzugte Ausfiihrungsform der Erfindung
beschrieben, doch ist offensichtlich, dass verschiedene Änderungen
vorgenommen werden können, ohne den Bereich der in den folgenden Ansprüchen festgelegten Erfindung zu verlassen.
- Patentansprüche -
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Claims (4)
- li - M 5308Patentans prücheΓ7> FM-Deiiiodulationssystem mit Gerauschverminderungseigenschaften, gekennzeichnet durcheinen Begrenzer, der ein zu demodulierendes, frequenzmoduliertes Eingangssignal erhält und Amplitudenänderungen in diesem Eingangssig nal ausschaltet,einen Demodulator zur Demodulation des frequenzmodulierten Signals,einen Differentiator, der mit dem Begrenzerausgang verbunden ict, das Ausgangssignal des Begrenzers differenziert und eine Nadelimpulsfolge mit positiven und negativen Nadeln bildet, eine erste monostabile Kippstufe, die mit dem. Differentiatorausgang gekoppelt ist und durch die positiven Nadeln in der Impulsfolge vom Differentiator getriggert wird, eine zweite monostabile Kippstufe, die mit dem Differentiatorausgang gekoppelt ist und durch die negativen Nadeln in der Impulsfolge vom Differentiator getriggert wird, wobei die beiden monostabilen Kippstufen eine Ausgangsimpulsbreite aufweisen, die gleicheiner Zeitdauer ist, welche ein wenig kurzer ist als ein Intervall der Nulldurchgänge des frequenzmodulierten Eingangssignals, wo der Frequenzhub des frequenzmodulierten ■Eingangssignals das Maximum in negativer Richtung hat, einen Addierer, der die Ausgangsimpulse der beiden monostabilen Kippstufen miteinander addiert,2inen Gattersignal-Generator zur Erzeugung eines Gattersignals gemäss dem addierten Ausgang von Addierer, und durch eine Gatterschaltung zwischen dem Demodulatorausgang und dem309-886/10(H ;.-- 12 - M 5308Ausgang des FM-Demodulationssystems, die einen Steueranschluß aufweist, der das Gattersignal vom Gattersignal-Generator empfängt, wobei die Gatterschaltung in solcher Weise arbeitet,
dass sie das Eingangssignal zur Ausgangsklemme durchlässt,
wenn kein Gattersignal an dem Steueranschluss liegt, und das/ Eingangssignal am Durchgang zur Ausgangsklemme hindert, wenn
das Gattersignal an dem Steueranschluss anliegt, wodurch ein
demoduliertes Signal, bei dem die Gerauschkomponente ausgeschaltet ist, an der Ausgangsklemme des Systems erscheint. - 2. FM-Demodulationssystem mit Geräuschverminderungseigenschaften nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Demodulator mit dem Ausgang des Begrenzers gekoppelt ist.
- Ji. FM-Dernodulationssystem mit Geräuschverminderungseigenschaften nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Demodulator mit dem Ausgang des Addierers gekoppelt ist.
- 4. FM-Demodulationssystem mit Geräuschverminderungseigenschaften nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Demodulator ein Tiefpaßfilter ist, dessen Ei^ang mit dem Ausgang des
Addieres gekoppelt ist.3 0 .-. ■— / 1 P 0 /.
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