DE2338632C3 - Innenbackenbremse für die Auflaufbremsbetätigungsanlage eines Kraftfahrzeuganhängers - Google Patents
Innenbackenbremse für die Auflaufbremsbetätigungsanlage eines KraftfahrzeuganhängersInfo
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- DE2338632C3 DE2338632C3 DE19732338632 DE2338632A DE2338632C3 DE 2338632 C3 DE2338632 C3 DE 2338632C3 DE 19732338632 DE19732338632 DE 19732338632 DE 2338632 A DE2338632 A DE 2338632A DE 2338632 C3 DE2338632 C3 DE 2338632C3
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T7/00—Brake-action initiating means
- B60T7/12—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
- B60T7/20—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer
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- B60T7/206—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer with automatic brake release or reduction in case of reverse travel, e.g. by means of mechanisms mounted on the draw bar by means of mechanisms mounted on trailer drum brakes
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
10
einander genehteKn
sucht Bei dieser bekannten Innenbackenbremse in der
SSSS**-1
dadurch g
märbremsbacke (1) über eine an
djs.chd^n zu schwenken, aus welcher der Winkelhebel trotz der an
n S1C" ^ ih ifd Federrückstellkraft wegen der AnIa-
der
i nichf rel^ngslo,. »eil die S,«.z-
3.
und der
der
ser^ sow,e Anordnung weist schließlich
ander
Einwirkung e.nes Hand" los^si
Rückwärtsfahrt unter
mmm
fangsnchtung auswe.chfähig gefuhrt .st.
Die Erfindung bezieht sich auf eine .nnenbackenbremse
für die AuflaufbremsbetäUgungsanlage e.nes Kraftfahrzeuganhängers nach dem Oberbegnff des Pa-
TnXnenbackenbremse mit diesen Merkmalen ist
durch die DE-OS 21 61 559 bekannt. Mit ihr w.rd anges^sistzwar durchdie DE.PS
10 16 136 und die DE-PS
msm
BremSken erreichen. Die Anwendung solcher Bremsen
auf Anhänger mit Auflaufeinrichtungen würde zur vollen Abbremsung des Anhängers bei Rückwärtsfahrt
60 führen und daher sinnlos sein.
Vorwänsfahrt.Bremsung
sofort ab, weil die Wir-
abzustützen und die Abstützung für die Sekundärsperr,
der
Schenkel des Winkelhebels zugleich die Ausweichbewegung der Sekundärbremsbacke mit der Folge, daß beim
Spreizen beider Backen diese sofort zur Abstützung gelangen. Anders verhält sich diese Bremse bei Spreizung
der Bremsbacken während der Rückwärtsfahrt Während der lange Schenkel des Winkelhebels von der
Sekundärbremsbacke verschwenkt wird, vermag der kurze Schenkel keine wesentliche axiale Bewegung auf
die Primärbremsbacke auszuüben. Da beide Bremsbakken
schwimmend angeordnet sind, findet also die Sekundärbremsbacke bei Rückwärtsfahrt keine Abstützkraft
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Sekundärbremsbacke wegen ihrer reibungsarmen und unmittelbaren
Einwirkung auf den langen Schenkel des Winkelhebels keinen erheblichen Widerstand bei Rückwärtsfahrt
des Anhängers findet Die Bremse läßt sich mit einfachen Mitteln spielfrei einstellen, wobei Reibungsund
Verkantungswiderstände entfallen und kein erheblicher baulicher Aufwand getrieben zu v/erden braucht
Durch die Ausbildung des Stützorgans als Winkelhebe' mit unterschiedlich langen Schenkeln ergeben sich so
vorteilhafte Übersetzungsverhältnisse der zwischen den Bremsbacken bei Bremsung in Vorwärtsfahrt bzw.
Rückwärtsfahrt gegeneinander gerichteten Momente, daß ein stoßfreies Greifen bzw. Lösen der Bremsbeläge
beim Übergang von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt und umgekehrt erreicht wird.
Der Winkelhebel braucht daher nicht besonders abgefedert zu sein. Es erweist sich jedoch als zweckmäßig,
am langen Schenkel des Winkelhebels eine ihn gegen die Sekundärbremsbacke drückende Torsionsfeder angreifen
zu lassen.
Der Restwiderstand der Innenbackenbremse kann noch weiter verringert werden, wenn der lange Schenkel
des Winkelhebels den Steg der Sekundärbremsbakke gabelartig umgreift und sich mit einer Rolle an der
Stirnfläche des Bremsbackensteges abstützt.
Bei einer verteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist am Ende der geführten Bewegungsstrecke der Sekundärbremsbacke
ein Anschlag angeordnet, gegen den sich die Sekundärbremsbacke bei Rückwärtsfahrt und
Bremsung unter Betätigung eines Handbremshebels abstützt. Auf diese Weise läßt sich mit besonders einfachen
Mitteln der rückwärts bewegte Anhänger mit dem Handbremshebel sicher abbremsen.
Schließlich empfiehlt es sich, die Sekundärbremsbakke
mit Hilfe eines Langlochs und eines darin mit großem Spiel eingreifenden Bolzen? am Bremsschild radial und
in Umfangsrichtung ausweichfähig zu führen.
Die Erfindung ist in der Ztichnung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt und zeigt einen Längsschnitt durch eine Radbremse.
Die Primärbremsbacke 1 und die Sekundärbremsbakke 2 der Radbremse sind schwimmend gelagert und
einerseits mit einem Spreizelement 3 und andererseits mit einer Abstützvorrichtung 6 verbunden. Das schematisch
dargestellte Spreizelement ist mit dem Bremsbetätigungsgestänge sowie einer Handbremsbetätigungsvorrichtung
in üblicher Weise verbunden. Die Bremsbacken 1, 2 sind entlang von Führungsbolzen 4 geführt
und mit Zugfedern 5 gegeneinander verspannt. Sie können somit eine nach außen gerichtete Spreizbewegung
sowie eine Relativbewegung gegenüber dem Bremsschild 7 der Radbremse vollziehen.
Der Schwenkbolzen 8 J ir Abstützvorrichtung 6 ist
am Bremsschild 7 befestigt. Auf dem Schwenkbolzcn 8 ist ein Winkelhebel 9 schwenkbar gelagert, der mit dem
Nocken 10 (der als kurzer Schenkel bezeichnet ist) über em Spannschioß 11 auf die Primärbremsbacke 1 einwirkt
Der lange Schenkel 17 des Winkelhebels 9 ist gegen die Stirnfläche 21 der Sekundärbremsbacke 2 gerichtet
Der Nocken 10 des Winkelhebels ist so angeordnet, daß die durch das Spannschloß 11 und dem Nocken 10
verlaufende Wirkungsachse 12 nahe an dem Schwenkbolzen 8 vorbeiführt Das als Nachstellvorrichtung wirkende
Spannschloß 11 besteht aus zwei Muttern 14,15,
die als Hülsen ausgebildet sind und die mit ihren Stirnseiten an den Nocken 10,13 gehalten sind. In die Muttern
14,15 greift eine Schraube 16 ein, deren einer Zapfen
Rechtsgewinde und deren anderer Zapfen Linksgewinde besitzt Durch Verdrehen der Schraube 16 werden
die Muttern 14, 15 zur spielfreien Anlage an den Nocken 13.10 gebracht
Der lange Schenkel 17 liegt mit einer darin gelagerten Gleitrolle 18 an der Stirnfläche 21 der Sekundärbremsbacke
2 an. Darüber hinaus sind Ansätze 20 vorgesehen,
welche die Sekundärbremsbacke 2 gabei"artig umgreifen.
Der Winkelhebel 9 wird durch eine Torsionsfeder 19 gegen die Sekundärbremsbacke 2 gedrückt Im Ausführungsbeispiel
stützt sich das Federende 22 am Bremsschuh 7 ab. Man kann dieses Federende 22 aber
auch in Richtung zum Innenraum der Radbremse verlängern und mit Hilfe der Zugfeder 5 gegen die Primärbremsbacke
1 verspannen.
Insbesondere die Sekundärbremsbacke· 2 kann mit Hilfe eines Langlochs 28 und eines Führungsbolzens 29 am Bremsschild 7 geführt sein. Beim Ausführungsbeispiel weist das Langloch 28 Spiel gegenüber dem Führungsbolzen 29 auf, so daß sich im Bereiche des Führungsbolzens 29 die Sekundärbremsbacke 2 in einem gewissen Bereich radial verstellen kann.
Insbesondere die Sekundärbremsbacke· 2 kann mit Hilfe eines Langlochs 28 und eines Führungsbolzens 29 am Bremsschild 7 geführt sein. Beim Ausführungsbeispiel weist das Langloch 28 Spiel gegenüber dem Führungsbolzen 29 auf, so daß sich im Bereiche des Führungsbolzens 29 die Sekundärbremsbacke 2 in einem gewissen Bereich radial verstellen kann.
Die Wirkung dieser dargestellten Radbremse ist folgende:
Wenn der Anhänger bei Vorwärtsfahrt in Richumg des Pfeils V abgebremst werden soli, wird über die
Spreizvorrichtung 3 eine Auseinanderbewegung der Bremsbacken 1, 2 eingeleitet. Die Primärbremsbacke 1
stützt sich mit ihrer Nocke 13 über das Spannschloß Ii an dem Nocken 10 ab. Ein wesentlicher Teil der Abstützkraft
wird wegen der Wirkungsachse 12 von dem Schwenkbolzen 8 des Winkelhebels 9 aufgenommen.
Der andere Teil der Abstützkraft wird im Gegenuhrzeigersinn auf den Winkelhebel 9 eingeleitet mit der Folge,
daß der lange Schenkel 17 gegen die Sekundärbremsbacke 2 drückt und diese an einer Längsverschiebung im
so Gegenuhrzeigersinn hindert Mithin stützen sich beide Bremsbacken 1, 2 an der Abstützvorrichtung 6 voll ab
und gelangen in intensiven Reibkontakt mit der Bremsfläche der Bremstrommel.
Wenn hingegen der Anhänger rückwärts bewegt wird (entgegengesetzt zum Pfeil V), dann erfolgt zwar auch eine Spreizung der Bremsbacken im Bereich der Spreizvorrichtung 3, wodurch die Bremsbacken 1, 2 an der gegenüberliegenden Seite einandar genähert werden. Das Reibmoment nimmt dabei die Sekundärbremsbak-
Wenn hingegen der Anhänger rückwärts bewegt wird (entgegengesetzt zum Pfeil V), dann erfolgt zwar auch eine Spreizung der Bremsbacken im Bereich der Spreizvorrichtung 3, wodurch die Bremsbacken 1, 2 an der gegenüberliegenden Seite einandar genähert werden. Das Reibmoment nimmt dabei die Sekundärbremsbak-
6ö ke 2 mit, welche auf den langen Schenkel 17 des Winkelhebeis
9 ein Drehmoment ausübt, während d-sr kurze Schenkel (Nocken 10) keine wesentliche Axialkraft auf
die Primärbremsbacke 1 ausüben kann. Da die Spreizvorrichtung 3 ebenfalls schwimmend am Bremsschild 7
angeordnet ist, erfolgt durch die Spreizbewegung eine Relativdrehbewegung der Bremsbacken 1, 2 gegenüber
dem Bremsschild 7, wobei lediglich der Winkelhebel 9 gegen die Wirkung der Torsionsfeder 19 verschwenkt
wird. Es kommt also zu keiner Abstützung der Bremsbacken 1,2, so daß die Sekundärbremsbacke 2 während
dieser Relativbewegung zufolge der Langlochanordnung 28, 29 von der Bremsfläche freikommt. Die Rückwärtsfahrt
des Anhängers erfolgt also ohne spürbare Abbremswirkung. Wenn dennoch während der Rückwärtsfahrt
der Anhänger abgebremst werden soll, wird durch Betätigung des nicht dargestellten Handbremshebels
eine weitere Spreizung der Spreizvorrichtung 3 hervorgerufen, was zur Folge hat, daß sich nunmehr die
Sekundärbremsbacke 2 am Anschlag 23 des Bremsschilds 7 abstützt und nun ebenso wie die Primärbremsbacke
1 gespreizt wird und zur Anlage an die Bremsfläche der Bremstrommel gelangt
15
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
25
30
55
60
65
Claims (1)
- Patentansprüche:bremsbacke bei Rückwärtsfahrt aufzuheben. Zu diesem Zweck ist in einem am Bremsschild befestigten Zylinder SESg und quer zu seiner Längsachse ein Lager-S33wischendenemenEndenderbeidenB^msbak ^eten ^ ^ den Bremsbackenenden zusammenwirangeordneten schwimmenden^ Spreizvomcft oua te liedern anHegen. Der Schwenknocken i h den iuideren Bremsbafc- ke« g «^ken angeordneten schwimm^ ptung und einem zwischen den iuideren Bremsbafc-te liedern ang
g ^ ^«^ ^ Zyünder durch.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2239621B3 (de) |
GB (1) | GB1467454A (de) |
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Legal Events
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |