DE2337600A1 - Antrieb fuer umlaufende chemische maschine - Google Patents
Antrieb fuer umlaufende chemische maschineInfo
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Description
Maschine
Die vorliegende Erfindung betrifft den Antrieb für umlaufende chemische Maschine, insbesondere
solchen, der sich unter der vorgeschriebene Betriebsbedingung automatisch betätigen kann.
Die umlaufende chemische Maschine, wie z.B. der chargiermässige Zentrifugalabscheider, insbesondere
solcher mit abkratzenden Messern, in der Regel muss mindestens -in zweien Bereichen von Umlaufgeschwindigkeit
betrieben werden, und zwar bei schnellerem Umlauf mit niedrigerem Drehmoment zum Abscheiden des Feststoffs
von der Flüssigkeit und bei langsamerem Umlauf mit höherem Drehmoment zum Abkratzen von der an der
Innenwand des Abscheiderskorbs angehalteten festen Körper mittels der abkratzenden Messrs. Zu diesem
Zweck benutzen folgende zwei Antriebe bisher sich bei dem chargier massigen Zentrifugalabscheider! mit abkratzenden
Messern. Einer davon ist der Zweimotorantrieb mit einem Motor für höhere Geschwindigkeit, der nur im
Bereich des schnelleren Umlaufs antriebbar ist, und anderem Motor für tiefere Geschwindigkait, der nur im
Bereich des langsameren Umlauf antriebbar ist, und anderer ist der Einmotürantrieb mit einem Motor mit
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veränderlicher Geschwindigkeit, wie z.B. Gleichstromnebenschlussmotor,
Polwechselinduktionsmotor oder hydraulischem Motor.
Dies bekannte Antriebe sind zwar zweckmassig als der Antrieb für den chargiermässigen Zentrifugal
abscheider insofern er den Abscheiderskorb in zwei verschiedenen bereiche von Umlaufgeschwindigkeit
antreiben kann, aber sie haben nicht jedoch wirklich hinreichende Eigenschaften als der Antrieb für dem
chargiermässigen Zentrifugalabscheider, weil sie nicht unter nähere Überlegung von machfolgenden
eigenen Betriebsverhältnissen für den Zentrifugalabscheider ausgelegt sind:
Der Zentrifugalabscheider muss in Betrieb mit verschiedenen Drehmomenten und Umlaufgeschwindigkeiten
je nach Feuchtigkeit, Viskosität und Verarbeitungsvolumen des zu behandelnden flüssigen Stoffs gesetzt
werden. Die bekannte Antriebe Können jedoch solche Betriebsverhältnisse nicht erfüllen, da die Motore,
die den vorstehenden bekannten Antrieben üblich zugeordnet sind, Induktionsmotor mit konstanter
Umlaufgeschwindigkeit, Gleichstrainnebenschlussmotor
mit Charakteristiken von veränderlicher Geschwindigkeit und konstantem Drehmoment oder Polwechselinduktionsmotor
mit ähnlichen Charakteristiken usw. sind und
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dabei Geschwindigkeit ändern können, aber nicht Drehmoment des Ausgangs beliebig ändern könne, so
dass die Antriebe von bisherigem Typ, welche die Drehung solches Motors unmittelbar auf dem Korb
übertragen, solchen Betrieb wie er zu oben genannten Betriebsverhältnissen des Zentrifugalabscheider
geeignet ist, nicht bewirken können. Bei diesen Antrieben von bisherigen Typ wird daher der Abscheiderskorb
einmal mit zu hohem Drehmoment und einmal mit zu neidrigem Drehmoment getrieben. Verständlich
bedeutet dies, dass Motor und Getriebe nicht nur zu gross belastet sind, sondern auch es schwierig ist,
Betriebsbedienung in gewünschten Umfang durchzuführen.
Daher ist der erste Zweck der vorliegender Erfindung, eine umlaufende chemische Maschine, insbesondere
einen chargiermässigen Zentrifugalabscheider mit dem Antrieb, welcher die Betriebsverhältnisse
beliebig einstellen kann, zu schaffen, und der zweite Zweck der Erfindung ist, ein Antrieb für umlaufende
chemische Maschine, insbesondere chargiermässige Zentrifugalabscheider, der unter gestellten Betriebsverhältnissen
automatisch getriebt wird, zu schaffen.
Zu Veranschaulichung des Wesentlichen der Erfindung ist ein erfindungsmässiges Ausführungsbeispiel anhand
der beiliegender Zeichnung im folgenden näher beschrieben;
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dabei zeigt
Abb. 1 eine schematisch Darstellung des ersten Ausftihrungsbeispiel der Erfindung;
Abb. 2 bis 4 konkrete Darstellungen von Einzelheiten eines Teils der Vorrichtung gemäss Abb. 1 im grösseren
Masstab;
Abb. 5 eine schematische Darstellung des zweiten Ausftihrungsbeispiel der Erfindung;
Abb. 6 eine konkrete Darstellung von Einzelheiten eines Teils der Vorrichtung gemäss Abb. 5 im grösseren
Masstab; und /
Abb. 7 eine schematische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Abb. 1 ist der gesamte Aufbau des Zentrifugalabscheider mit aufhängenden Korb, welcher mit erfindungsmässigem
Antrieb verschnt ist, schematisch dargestellt. Dieser Abscheider besitzt, wie im allgemeinen bekannt,
ein Korb 2, der an einem unteren Ende der sich in senkrechter Richtung erstreckende Drehwelle 1 befestigt
und zusammen mit dieser Drehwelle 1 drehbar ist. Der obere Teil der Drehwelle 1 wird durch den Lager 5
innerhalb eines an einem Gestell 3 befestigten Lagergehäuses 4 drehbar getragen und dessen obere Ende
ist über eine Verbindung 6 mit dem unteren Ende der Ausgangswelle 7 gekuppelt, damit keine Schwingung des
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Korbs übertragt wird. Insgesamt mit 8 bezeichneter Antrieb besteht aus ebenfalls insgesamt mit 9 bezeichnetem
Reduktionsgetriebe und Steuermechanismus" für Drehmoment 10. Dieser Antrieb 8 ist über ein Paar
von Kupplungen 11, 12 und eine Anlaufausgleichsvorrichtung
13 mit einzigem Umkehrmotor M, wie z.B. Induktionsmotor verbindet.
Der Antrieb 8 hat ein Drehgehäuse 14, in dem ein Reduktionsgetriebe 9 wie ein Planetengetriebe eingebaut
ist, und dieses Drehgehäuse 14 ist um eine an ihrem einem Ende mit einen Wellenkupplung 6 versehnte
Ausgangswelle 7 drehbar angeordnet.
Das Steuermechanismus für Drehmoment 10 dient zum Aufbringen gewünschtes Drehmoments an der Ausgangswelle
7 und enthalt ein Steuermechanismus mit nicht gehemmtem Element, das einen Teil des vorstehenden Antriebs 8
hemmt, wie z.B. Dämpfungsscheibe 15.
Die Anlaufausgleichsvorrichtung 13 dient als ein Überlastungschutz für den Motor M bei dessen Anlauf»
Als solche Vorrichtung kann man z.B. benkannte Fliehkraftkupplung oder Flüssigkeitskupplung anwemden.
Die vorstehene Mechanismen werden durch eine Ausgestaltung des in Abb. 2 und 3 gezeigten ersten
erfindungsmässigen Ausführungsbeispiels erreicht.
In Abb. 2 und 3 ist das erste Ausführungsbeispiel
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gemäss Erfindung näher dargestellt, wobei die Anlaufausgleichvorrichtung
selbst entfallt ist.
In dieser Abbildungen ist irfit 16 eine zylindrisch
Eingangswelle bezeichnet, welche von einem Umkehrmotor M her über nicht gezeigte Anlaufausgleichsvorrichtung
getrieben wird. Diese Eingangswelle 16 steht über ein Paar von Einwegkupplungen u, 12 in Verbindung mit dem
Drehgehäuse 14 und der Ausgangswelle 7. -Eine zwischen dem Eingangswelle 16 und dem Drehgehäuse 14 liegende
Einwegkupplung 11 verbindet bei Drehung der Eingangswell
16 nach einer Seite diese Eingangswelle 16 mit dem Drehgehäuse, wahrend andere zwischen der Ein- und
Ausgangswell 6,7 liegende Einwegkupplung 12 verbindet bei Drehung der Eingangswelle 16 nach anderer Seite
diese Eingangswell 16 mit der Ausgangswelle 7. Die Ausgangswelle 7 ist als ein Kürper mit einem Sonnenzahnrad
17 ausgebildet, das einen Teil des Zahnradgetriebes im
Drehgehäuse 14 bildet, und sie ist in dem Drehgehäuse 14· mit einem Lager 18 nur drehbar gelugert, um sich
gegenüber den Gehäuse frei drehen zu können. An der Ausgangswelle 7 ist eine Hülsenwelle zo über einen
Nadellager 21 drehbar aufgesetzt, die als ein Körper mit einem konzentrisch Sonnenzahnrad 19 benachbart dem
vorstehenden Sonnenzahnrad 17 geformt ist. Ein Ende der Htilsenwelle 20 ragt von dem Drehyehäuse 14 nach
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aussen hinaus und diesem hinausragenden Ende ist ein
Flansch'22 ausgebiddet, an welchem ein Teil des Steuermechanismus für Drehmoment, wie z.B. eine
Dämpfungsscheibe 15 fixtiert ist.
Im Drehgehäuse 14 ist eine Hilfswelle 25 angeordnet,
die mit Planetenzahnräder 23, 24 versehnt ist, wobei jeder dieser Zahnräder je in ein auf der Ausgangswelle
7 ausgebildete Sonnenzahnrad 17 und ein einstückig mit der Httlsenwelle 20 ausgebildete Sonnenzahnrad 19 greift
ein.
Dreht nun sich bei dieser Ausgestaltung die ' Eingangswe-1 16 nach einer Seite, und wirkt die Enwegkupplung
11 auf die Eingangswelle und das Drehgehäuse zue einem Körper ein, so dreht sich das Drehgehäuse in
gleicher Richtung wie die der Eingangswelle 16, wodurch jeder der planetenzahnräder 23, 24 in die auf der
Ausgangswell 7 ausgebildete Sonnenzahnräder 17, 19 eingreifend sich zu drehen versucht. Aber in diesem
Falle kann jedoch das planetenzahnrad 24 nicht sich drehen, weil keine erförderliche Reaktionskraft zu
Drehung dann zwischen dem Sonnenzahnrad 19 und dem planetenzahnrad 24 besteht, wenn die Hülsenwelle
nicht gehemunt ist, so dass die Hilfswelle 25 sich ohne-Umdrehung, zusammen mit dem Drehgehäuse 14 undder
Hülsenwell 20 um die Ausgangswelle 7 revolutioniert.
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Bei diesem Mechanismus dreht also nicht sich die Ausgangswelle 7, es sei denn, dass die Hülsenwell
gehemmt wird.
Wenn die Hülsenwelle 20 durch entspreckende kraft gehemmt wird, um nicht sich zu drehen, so
führt dagegen die Drehung des Drehgehäuse 14 zur Revolution der Hilfswelle 25 und gleichzeitig zu der
relativen Drehung zwischen dem Sonnenzahnrad 19 und dem planetenzahnrad 24, wodurch die Revolution der
Hilfswell 25 sich ergibt. Daher wird hier die Drehung des Drehgehäuse 14 Über die Htilsenwell 20
und das planetenzahnrad 24, 23 auf dem Sonnenzahnrad 17 übertragt, so dass die Ausgangswelle 7 durch
solches Drehmoment, wie es proportional zu der die Hülsenwelle 20 hemmenden Kraft ist, gedreht wird.
Wird die Engangswelle 16 in entgegengesetzter Richtung gegen vorstehende Drehungsrichtung getrieben,
so wird eine Kupplung 11 ausgelöst und gleichzeitig damit arbeitet andere Kupplung 12, wodurch die
Eingangswelle 16 und die Ausgangswelle 7 zu einem Körper verbindet wird. In diesem Falle wird somit
das Drehmoment der Eingangswelle 16 direkt auf der Ausgangswelle 7 übertragen.
Von oben erwähnter Beschreibung könnte leicht versteht werden, dass bei dieser Ausgestaltung durch
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Hemmung der Hülsenwelle 20 mittels bestimmter Hemmungskraft die Entstehung verschiedener Drehmomente auf
der Ausgangswelle 7 möglich ist.
Gemäss der Erfindung wird ein Zentrifugalabscheider
mit einem Steuermechanismus für Drehmoment geschafft, welches an der Hülsenwelle gestellte Hemmungskraft je
nach der Betriebsverhältnissen des Zentrifugalabscheiders verschieden ändert und damit unterschiedliche Drehmomente
auf dem Ausgangswelle 7 erzeugt. Ein Beispiel dieses Steuermechanismus für Drehmoment, wiees in Abb. 2 und
gezeigt ist, enthalt mehrere Paare von Dämpfern 27, 27, die sich gegenüberstehend an beiden Seiten der Dämpfungsscheibe
15 angeordnet und sich zu beide Seiten der Dämpfungsscheibe 15 annäherund und von ihren
entfernend bewegen (in Abb. 2 und 3 ist nur ein Paar gezeigt), und die Antrieb-steuervorrichtung für
Dämpfer zum Steuern und Antreiben dieser Dämpfer. In
einzelnem besteht die Antrieb-steuervorrichtung für Dampfer aus einem Antrieb für Dämpfer 27, 27 zu
Betätigung solcher Dämpfer, wie z.B. Doppelwirkende Luftzylinder, und aus der Steuervorrichtung 27 zum
Steuern der Arbeitskraft des Dampferantriebs. Diese Steuervorrichtung 29 bei dem ersten Ausführungsbeispiel
gemäss Abb. 2 besitzt ein Magnetventil 30, das die Luftzufuhrleitung zu dem Luftzylinder 28 regelt, und
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ein Regelkreis, der Öffnungsgrad dieses Magetventil regelt, wobei der Regelkreis einen Detektor 31 von
Belastung des Motors zu Ermittelung der Grosse, von Laststrom des die Eingangswelle 16 treibenden Motors
M und ein Einstellorgan 32 zum Andrücken der Dämpfer 27, 27 mit gewünschter Andrückkraft an die Dämpfungsscheibe 15 sowie ein Regelrechnungsorgan, das die
Vergleichsoperation zwischen dem durch Be'lastungsdetektor 31 ermittelten Istwert und beim Einstellorgan
eingestelltem Stellwert vornehmt und entsprechend dessen Result eine Leistung erzeugt, umfasst.
Num ergibt es sich bei solchen Ausgestaltung, dass falls schlammartiger, an der Innenwand des Abscheiderskarbs
2 angehafteter Feststoff mit abkratzendem Messer abgekratzt wird, so beliebiges Drehmoment durch
dem Steuermechanismus für Drehmoment 10 zur Eingangswelle 7 wie in falgenden geführt wird.
Beim Betrieb zur Abkratzung wird also beim Anlauf des Motors M nach Einstellung des vorbestimmten
Stellwerts (dieser ist von dem Gehalt des Wassers, der Körngrösse und der Viskosität des zu Verarbeitenden
Stoffs, gewünschter Feuchtigkeit nach Abscheidung und der Betriebszeit usw. bestimmt) ein Regelsignal
entsprechend diesen Stellwert zu dem Magnetventil zugeführt, welches dann mit geregeltem Öffnungsgrad
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geöffnet wird, und infolgedessen werden die Dämpfer 27, 27 an der Dämpfungsscheibe 15 mit gewünschter
Druckkraft angedrückt. Somit wirkt ein Dämpfungsmoment
entsprechend Andrückkraft der Dämpfer 27, 27 auf die Hülsenwelle 20 ein und die Ausgangswelle 7 wird mit
dem Drehmoment entsprechend den Stellwert gedreht. Wenn der Motor M während Betriebs mit zu grossem
Last durch irgendwelche Ursache belastet wird, so wird dann das Magnetventil 30 durch das Istwertssignal
von dem Detektor 31, welcher die Belastung des Motors
M ermittelt, geregelt, und die Übertragung des Überlast auf dem motor M und dem Gesamtantrieb wird vorher
Verhindert.
Die vorstehende Erfindung erlaubt verschiedene Modifikationen und Veränderungen, ohne dass sie durch
dem im Abb. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel begrenzt ist, und solche Modifikationen bzw. Veränderungen
kö nnen in Abb. 3 und 4 als konkrete Beispiele dargestellt.
Bei einer Veränderung gemäss Abb. 3 ist eine Steuervorrichtung vorgesehnt, welche die Regelung
des zur Ausgangswelle 7 geführten Drehmoments im noch weiteren Bereich als bei der Vorrichtung gemäss Abb.
ermöglicht. Ein Merkmal dieser Steuervorrichtung ist eine Vorrichtung zu Veränderung der Arbeitsstellung
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des Dämpfers, welche die beliebige Veränderung der Arbeitsstellung der Dämpfer 27, 27 erlaubt. Solche
Vorriechtung besteht, wie es in Abb. 3 dargestellt
ist, aus einem Regelmotor 34, einer direkt mit diesem Motor 34 verbindenten Welle mit Gewinde 35 und aus
einer verschiebbaren Stütze 37 mit auf der Gewindewelle aufgeschraubtem Mutterteil 36, wobei die
verschiebbare Stütze auf der fester Stütze 38 entlang der Radialrichtung der Dämpfungsscheibe 15 auf der fester Stütze 38 verschiebbar gelagert ist. Der
Regelmotor 34 ist mit dem Regelrechnungsorgan 33
des Regelkreis verbindet und wird über dem signal von diesem Organ verstärkt. Bei dieser Ausgestaltung kann ein Drehmoment im weitesten Bereich zur Ausgangswelle zugeführt worden, "da die Dämpfer 27, 27 sich beliebig in Radialrichtung der Dämpfungsscheibe 15 bewegen können.
verschiebbare Stütze auf der fester Stütze 38 entlang der Radialrichtung der Dämpfungsscheibe 15 auf der fester Stütze 38 verschiebbar gelagert ist. Der
Regelmotor 34 ist mit dem Regelrechnungsorgan 33
des Regelkreis verbindet und wird über dem signal von diesem Organ verstärkt. Bei dieser Ausgestaltung kann ein Drehmoment im weitesten Bereich zur Ausgangswelle zugeführt worden, "da die Dämpfer 27, 27 sich beliebig in Radialrichtung der Dämpfungsscheibe 15 bewegen können.
In Abb. 4 ist ein weiteres verändertes Ausführungsbeispiel gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
benutzt ein elektrisches Bremsmechanismus sich an Stelle des mechanischen Bremsmechanismus gemäs Abb.
2 und 3, um den Verschleiss der Dämpfer zu vermeiden und Wartungsbedauf zu vermindern. Solches Bremsmechanismus
ist eine Wirbelstrombremse, die im allgemeinen als "eddy current retarder" genannt ist. Dieses Mechanimus
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ist durch einen Paar von Polen 39, 39 gebildet, die sich gegenüberstehend an beiden Seiten der Dämpfungsscheibe 15 angeordnet sind. Die Pole 39, 39 sind mit
Regelrechnungsorgan 33 des Regelkreis ebenso wie vorstehender Magnetrentil usw. verbindet und verstärkt
sich je nach Ausgangssignalwert. Nach dieser Ausgestaltung entsteht ein Wirbelstram auf der Dämpfungsscheibe 15 durch von Polen 39, 39 erzeugten magnetischen
Fluss, so dass ein Gegendrehmoment in entgegengesetzter Richtung gegen die Drehungsrichtung der Scheibe 15 und
infolgedessen die Scheibe 15 gebremst wird. Dabei könnte es leicht versteht werden, dass die Grosse des
an der Äusgangswelle 7 aufgebrachten DreTimoments
verschieden je nach der Grosse des Regelsignals, der die Pole 39, 39 verstärken, geändert werden kann, da
die Bremskraft in Verhältnis zu der Grosse des Wirbelstrams, d.h. zu der Stärke des von der Polen erzeugten magnetischen
Induktion steht.
Selbstverständlich wird der erfindungsmässige Antrieb als viele veränderte Ausführungsbeispiele neben
oben erwähnten Ausführungsbeispielen erreicht. Mehrere solcher Veränderungen sind auch noch in Abb. 5 usw.
dargestellt.
In Abb. 5 ist eine Weitere veränderte Ausführungsbeispiel des erfindungsmässigen Antrieb, angewandt auf
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dem karbenaritigen Zentrifugalabscheider mit unterem
Antrieb, schematisch dargestellt. In Abb. 5 schematisch gezeigter Antrieb 8 besitzt eine getriebene Riemenscheibe
40, die von an weiterer Stelle auf dem Gestell 3 angeordneten Umkehrmotor M her über eine treibende
Riemenscheibe 41 mittels eines Riemens 42 getrieben wird. Der Antrieb 8 ist sachlich gleich wie der gemäss
Abb. 2 bis 4, wahrend in den Einzelheiten der Ausgestaltung
verschiedene Veränderungen vorgenommen sind, wie es sich aus Abb. 6 am besten ergibt.
In Abb. 6 näher gezeigter Antrieb 8 hat ein Drehgehäuse 14 ebenso wie der Antrieb gemäss Abb. 2
bis 4, über in den Einzelheiten der Ausbildung unterscheiden beide Antriebe sich voneinander. Dabei ist
ein paar von Ansätze 43, 44 an inner Ümfangsflache
des Drehgehäuses 14 mit einem an seinen beiden Enden löslich befestigtem Dämpferspaar 15, 15 vorspringend
ausgebildet. Die innere Ümfangsflache dieser Ansätze
ist mit Verzahnung über gesamte Ümfangsflache ausgerüstet
und bildet jeder den ersten Zahnkranz 45 und den zweiten Zahnkranz 46 aus. Mit weiter unten beschriebenem "
•Planetenzahnradpaar gestalten diese Zahnkränze ein Planetengetriebe 9 aus.
Ein Ende der Ausgangswelle 7, das durch den Mittenteil des Drehgehäuses 14 eingesetzt ist, ist
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über einen Drucklager 47 an einem Ende des Drehgehäuse
14 relativ zum Gehäuse 14 drehbargelagert, wobei anderes Ende des Welle 7 aus anderem Ende des Gehäuses 14 nach
aussen ragt hinaus. Dieser hinausragende Teil ist über eine Wellenkupplung 6 (vgl. Abb. 5) mit der
Hauptwelle 1 des Korbs verbindet.
Auf dem Aussenumfang der Ausgangswelle 7 sind die hülsenartige Eingangswelle 16 und eine Reduktionswelle
50 ausgerichtet aufgesetzt. Jede Welle ist getrennt von der Ausgangswelle 7 relativ drehbar.
Die Eingangswelle 16 wird durch den Lager 51 relativ zum Drehgehäuse 14 drehbar getragt und von einem
Umkehrmotor M (vgl. Abb. 5) her über an einem Ende dieser Welle aufgesetzte, getriebene Riemenscheibe
40 getrieben. Die hülsenartige Reduktionswelle 50 ist an einem ihrem Ende mit einem Arm 53, sowie an
anderen ihrem Ende mit einem Zahnrad 53, der konzentrisch zu dieser Welle ist, versehnt. An dem Arm 32 ist ein
Ende der erster kürzerer Welle 54 mit zur Ein- und Ausgangswelle 16 bzw. 17 paralleler ackse, und an
dem hinausragenden' Ende dieser kürzeren Wellen ist der erste Planetenzahnrad 56 über einen Lager 55
gegenüber diese kürzere Welle drehbar abgestützt. Der erste Planetenzahnrad 56 greift gleichzeitig in den
treibenden Zahnrad, d.h. den ersten Sonnenzahnrad,
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der auf der Eingangswelle 16 gelagert ist, und den ersten Zahnkranz, der an der Innenwand des Drehgehäuses
14 befestigt ist, ein. In der Nähe des tragenden Ende der Eingangswelle 7 ist ein Arm 58
vorspringend angesetzt, der sich radial erstreckt, wie bei der vorstehenden Reduktionswelle. An diesem
Arm 58 aufsetzt sich ein Ende der zweiten kürzeren Welle 59 ausgerichtet in dieselber Achse der vorstehenden
kürreren Welle. Anderes Ende dieser zweiten Welle 59 ragt von dem Arm 58 der Ausgangswelle
hinaus, und dieses hirausragenden Ende ist mit eine
Einwegkupplung 60, wie Kugelkupplung, ausgestattet. Der Aussenumfang der Einwegkupplung ist mit dem
zweiten Planestenzahnrad 61 versehnt, der gleichzeitig in den zweiten Sonnenzahhrad 53 auf der Reduktionswelle
50 und in den zweiten zahnkranz 46 an Innenwand des Gehäuses greift ein. Dies Einwegkupplung 60 verbindet
den zweiten Planetenzahnrad 61 mit der zweiten kürreren Welle 59 bei Drehung der Eingangswelle 16 nach der
Richtung des Pfeils A, das ist bei Drehung des zweiten Planetenzahnrad 61 in entgegengesetzter Richtung gegen
den Pfeil A, während sie bei Drehung der zweiten Planetenzahnrad 61 nach der Richtung A so wirkt, dass
die Verbindung zwischen dem zweiten Planetenzahnrad und der zweiten kürzeren Welle 59 ausgelöst wird.
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Um an beiden Enden des Drehgehäuse befestigte Dämpfungsscheiben 15, 15 zu bremsen, ist je ein paar
von Dämpfer 27, 27 gegenüber die Fläche beider Scheiben angeordnet, wobei diese Dämpfer jeder mit einem durch
die hydruulischen Zylinder getriebene Gelenk verbindet ist. An der Druckflüssigkeitleitung zum Zuführen
dieser Flüssigkeit zum hydraulischen Zylinder 28 ist ein Magnetventil 30 angeordnet, der sich durch signal
von nicht gezeigter Regelvorrichtung betätigt. An der Dämpfungscheibe 15 und dem Drehygehäuse 14 wird
gewünschtes Drehmoment durch diesem Magnetventil 30 aufgebracht.
Num sei es vorausgesetzt der Fall, dass die Eingangswelle 16 sich in der Zeichnung nach dem Pfeil
A dreht, wobei die Einwegkupplung 60 dem zweiten Planetenzahnrad 61 mit der zweiten kürzeren Welle 59 verbindet
und damit die Dämpfungsscheibe 15 durch Dämpfer 27, 27 nicht gebremst wird. In diesem Falle besteht micht die
Relativdrehung zwischen dem zweiten Planetenzahnrad 61 und der zweiten kürzeren Welle 59, und infolgedessen
wird der zweite Planetenzahnrad 61 gebremst, um sich um die zweite kürrere Welle drehen zu können. Keine
Relativdrehung entsteht dabei zwischen dem zweiten Planetenzahnrad 61 und dem zweiten, an Innenwand angeordneten
Zahnkranz 46 sowie dem zweiten, an der Reduktionswelle 50 Angeordneten Sonnenzahnrad 53, so dass die
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Reduktionswelle 50 mit der Ausgangswelle in ein Körper gebracht wird und stillsteht. Wird somit die
Eingangswelle 16 nach dem Pfeil A gedreht, so wird das Drehmoment in entgegengesetzter Richtung gegen
die Drehung des ersten Sonnenzahnrad 57 auf dem ersten, in den ersten Sonnenzajinrad 57 eingreifenden
Planetenzahnrad 56 übertragt. Aber ist hierbei der erste, in die erste Planetenzahnrad 56 eingreifende
Zahnkranz 45, d.h. das Drehgehäuse 14 mit dem zweiten Planetenzahnrad' 61 in einen Körper gebracht, welches
an der zweiten kürzeren Welle 59 durch die Kupplung 60 nicht drehbar fixtiert ist, so dass solches Drehmoment
nicht zur Drehung des zweiten Planetenzahnrads 56 um die erste kürzere Welle 54 führt, und die Drehung
der Eingangswelle 16 somit unmittelbar auf dem mit der Ausgangswelle. 7 in einen Körper gebrachten Drehgehause
14 übertragt wird. In diesem Falle werden daher die Eingangswelle 7 und das Drehgehäuse 14 mit einem
Planetengetriebe, gebracht in einen Körper mit der Eingangswelle 16, direkt zusammen mit dieser Welle
gedreht. Also dreht sich die Ausgangswelle 7 nach der Richtung A mit höher Gesehwindigkeit. Die direkt
mit der Ausgangswelle 7 verbindete Hauptwelle 1 des Karbs dreht sich mit niedrigerem Drehmoment und
höherer Geschwindigkeit zum Abscheiden des Feststoffs
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von der Flüssigkeit.
Wenn diese Abscheidung des Feststoffs von Flüssigkeit des flüssigen Stoffs im Korb vollendet
hat, so wird der Antrieb dann über einen Befehl von nicht gezeigteter Regelvarrichtung zum Betrieb mit
höherem Drehmoment und tieferer Geschwindigkeit zum Abkratzen des an der Innenwand des Korbs angehafteten
schlammartigen Stoffs von dieser Innenwand mittels abkratzender Messer umgeschaltet. Solcher Betrieb
mit höherem Drehmoment und tieferer Geschwindigkeit erfolgt folgenderweise. Sobald der Antriebsmotor M
(vgl. Abb. 5) somit über den Befehl von nicht gezeigteter Regelvorrichtung zu Rücklaufantrieb umgeschaltet wird,
dann wird der Magnetenventil 30 in der Druckflüssigkeitsleitung zum Zylinder zu Betätigung der Dämpfer, um
bestimmte Öffnungsgrad geöffnet, und infolgedessen wird die Dämpfer 27, 27 an die Dämpfungscheibe 15, 15
mit bestimmtem Druck angedrückt, wodurch die Dämpfungsscheibe 15, 15 und das Drehgehäuse 14 gebremst werden.
Wird die Eingangswelle 16 nach dem Pfeil B gedreht, so dreht der erste, in den ersten Sonnenzahnrad 57 ein-•
greifend Planetenzahnrad 56 sich um die erste kürzere
Welle 54 in entgegengesetzter Richtung gegen die Drehüngsrichtung der Eingangswelle 16, d.h. in der ·
Richtung B. Da hier das Drehgehäuse 14, ,wie oben
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bescherieben, gebremst ist, so führt diese Drehung des ersten Planetenzahnrad 56 nicht zur Drehung des
Drehgehäuse 14, sondern umgekehrt umwälzt der erste Planeten-zahnrad 56 sich entlang der Innenwand des
ersten, an dem Gehäuse 14 befestigten Zahnkranz 45 um die Ausgangswelle 7 nach rechts, d.h. nach der
Richtung B, so dass der den ersten Planetenzahnrad 56 tragenden Arm 52 der Reduktionswell 50 sich um
die Ausgangswelle 7 nach rechts, d.h. nach der Richtung B dreht. Daher dreht auch das zweite
Sonnenzahnrad 53- auf der Reduktionswelle 50 sich nach rechts (d.h. in der Zeichnung nach dem Pfeil
B), und auf das zweite, in diesen zweiten Sonnenzahnrad 53 einglifenden Planetenzahnrad 61 wirkt das Drehmoment
nach dem Pfeil A ein, das diesen Zahurad um die zweite kürzere Welle 59 zu drehen versucht. Durch
dieses Drehmoment wird die Einwegkupplung 60 ausgelöst, und daher ist heir der zweite planetenzahnrad 61 mit
der zweiten kürzeren Welle 59 nicht verbindet, wobei das zweite Planetenzahnrad 61 um die kürzere Welle
frei drehbar ist, so dass der zweite Planetenzahnrad 61 über den zweiten Sonnenzahnrad 53 um die zweite
kürzere Welle 59 nach dem Pfeil A gedreht wird. Diese Drehung des zweiten Planetenzahnrad 61 wird ferner
über den zweiten Zahnkranz 46 zu einem Drehmoment
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- 20 -
umgewandelt, das sich das Drehgehäuse nach dem Pfeil A zu drehen bestrebt. Da in diesem Falle das Drehgehäuse
jedoch, wie. oben beschrieben, durch die Dämpfer 27, 27 gebremst ist, so dreht nicht sich
das Drehgehäuse 14, sonder umgekehrt lässt der zweite Planetenzahnrad 61 sich entlang der inneren
Umfangsfläche des zweiten Zahnkranz nach dem Pfeil B umwälzen. Der den zweiten Planetenzahnrad 61
tragenden Arm 58 wird dadurch nach dem Pfeil B gedreht, so dass die Eingangswelle 7 nach dem Pfeil
B gedreht wird.
Da die Drehung der Eingangswelle 16 nach der Richtung B den ersten Planetenzahnrad 56 und den
zweiten Planetenzahnrad 61 mit in Umdrehung bzw. Revolution bringt, so wird die Ausgangswelle 7 in
grossem Verhältnis reduziert. Diese Drehung wird somit zum Abkratzen des an Innenwand des Abscheiderskorbs
angehafteten festen Stoffs benutzt.
Der vorstehende Grundsatz gemäss der Erfindung kann ferner als verschiedene veränderte Ausführungsbeispiele erreichen werden. Also in Abb. 7 ist ein
weitere verändertes Ausführungsbeispiel mit gleicher Funktion wie die des in Abb. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiele dargestellt.
Bei einem Ausführungsbeispiel gemäss Abb. 7 ist
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- 21 -
-χι-
ein Antrieb 8 mit drei Einwegkupplungen 62, 63, 64 gezeigt. Dieser Antrieb 8 besitzt ein ähnliches
Drehgehäuse 14 wie das des Antriebs gemäss Abb. 6, und innerhalb dessen ein ahnliches Planetengetriebe
9 wie das Getriebe gemäss Abb.. 6 (dessen Einzelheiten sind in Abb. 7 weggelasst) untergebracht ist. Dieses
Planetengetriebe 9 erstreckt sich über vorstehend Einwegkupplungen 62, 63, 64 bis zu der Ausgangswelle
7 und ist mit der schnelleren getriebenen Riemenscheibe 65 sowie mit der schnelleren getriebene Riemenscheibe
65 sowie mit der langsameren Eingangswelle 66 verbindet. Die langsamere Eingangswelle 66 ist mit der langsameren
getriebenen Riemenscheibe 67 ausgestattet. Die langsamere getriebene Riemenscheibe 67 sowie der schnelleren
getriebenen Riemenscheibe 65 steht in Verbindung über je ein Keilriemen 71, 72 mit der treibenden Riemenscheibe
69, 70 auf direkt mit Umkehrmotor M verbindeter treibender Welle 68. Zwischen der schnelleren getriebenen
Riemenscheibe 65 und der Ausgangswelle 7 ist einerseits eine Einwegkupplung 62 angeordnet, die nur bei Drehung
der getriebenen Riemenscheibe 65 nach einer Seite (z.B. nach dem Pfeil A) diese Riemenscheibe 65 mit der
Ausgangswelle 7 kuppelt, und anderseits zwischen der getriebenen Riemenscheibe für tiefe Geschwindigkeit 67 .
und dem oben genannten Planetengetriebe 9 ist eine
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- 22 -
Einwegkupplung 64 angeordnet, die nur bei Drehung der getriebene Riemenscheibe 67 nach einer #Seite
(z.B. nach dem Pfeil) dies Riemenscheibe 67 mit dem vorstehenden Planetengetriebe 9 kuppelt. Ferner,
zwischen diesem Planetengetriebe 9 und der Ausgangswelle 7 ist eine weitere Einwegkupplung 63 angeordnet,
welche die Auslösung der Verbindung zwischen dem genannten Planetengetriebe 9 und der Ausgangswelle
7 dann bewirkt, wenn die getriebene Riemenscheibe für hohe Geschwindigkeit 65 und die Ausgangswelle
über die Einwegkupplung 62 verbindet wird.
Das Drehgehäuse 14 steht ebens wie beim Ausführungsbeispiel gemäss Abb. 6, in Verbindung mit
einem gehemmten Element 15, wie der am Gehäuse 14 befestigten Dämpfungsscheibe, und einem Steuermechanismus
für Drehmoment 10, das zum Aufbringen
gewünschtes Drehmoment an der Ausgangswelle 7 durch Hemmung solches gehemmten Elements 15 dient (da dieses
Steuermechanismus für Drehmoment ganz gleich wie das gemäss Abb. 2 und 3 ist, so ist nähere Beschreibung
davon weggelasst).
Nun sei es vorausgesetzt, dass beider Vorrichtung gemäss Abb. 7 flüssiger suspendierter Stoff, wie z.B.
Schlamm, eingeführt und der Abscheider gedreht wird, um Flüssigkeit von dem Stoff abzuscheiden. Der
409808/0809
- 23 - .
23376
Antriebsmotor M dreht den treibenden Riemenscheibe 69 nach dem Pfeil A und diese Drehung der treibenden
Riemenscheibe 65 wird über den Riemen 71 übertragt, um die getriebene Riemenscheibe für hohe Geschwindigkeit
65 nach dem Pfeil A zu drehen. Dreht die Riemenscheibe für hohe Geschwindigkeit 65 sich nach dem Pfeil A, so
verbindet die zwischen dieser Riemenscheibe und der Ausgangswelle 7 angeordnete Einwegkupplung 62 die
Riemenscheibe mit der Ausgangswelle 7, während die zwischen dem Planetengetriebe 9 und der Ausgangswelle
7 liegenden Einwegkupplung 63 die Verbindung der Ausgangswelle 7 mit dem Planetengetriebe 9 löst aus.
Dabei wird gleichzeitig auch die getriebenenen Riemenscheibe 6 7 für tiefe Geschwindigkeit 67 in gleicher
Richtung wie die getriebene Riemenscheibe für hohe Geschwindigkeit 65 gedreht, aber- die Eingangswelle
für tiefe Geschwindigkeit 66 und das Planetengetriebe 9 verbinden jedoch nicht sich miteinander, so dass die
Eingangswelle für tiefe Geschwindigkeit 66 gegenüber das Planetengetriebe 9 leerlauft, weil die zwischen
der Eingangswelle für tiefe Geschwindigkeit 66 und dem Planetengetriebe 9 angeordnete Einwegkupplung 6 4
sich an der Drehung der Eingangswelle 66 nach der Richtung A nicht betätigt." Infolgedessen wird die
Eingangsweile 7 unmittelbar von der getriebenen
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Riemenscheibe für hohe Geschwindigkeit 65 schnell gedreht, und auch der Abscheiderkorb 2 wird nach
dem Pfeil A schnell gedreht. Wenn der flüssige Stoff innerhalb des Korbs 2 nach der Drehung des
Korbs in vorgeschriebener zeit entwassert wird, so wird der Antriebsmotor M durch den Befehl von nicht
gezeigter Steuervorrichtung umgekehrt und damit nach dem Befehl von der Steuervorrichtung hemmt das
gehemmte Element 15 mit bestimmter Kraft mittel des Steuermechanismus für Drehmoment 10. Die getriebene
Riemenscheibe für hohe Geschwindigkeit 65 wird in entgegengesetzter Richtung gegen die vorstehende
(d.h. entgegen den Pfeil A) gedreht, wodurch die Kupplung 62 ausgelöst wird und die getrieben Riemenscheibe
65 um die Ausgangswelle 7 leerlauft. Die getriebene Riemenscheibe für tiefe Geschwindigkeit 67
wird dabei entgegen den Pfeil A gedreht und auch die Eingangswelle 66 dreht daher sich in gleicher Richtung,
so. dass die Ausgangswelle 66 und das Planetengetriebe
9 über die Einwegkupplung 64 verbindet wird. Die Drehung, die auf dem Planetengetriebe 9 über die Einwegkupplung
64 übertragt wird, betätigt die Einwegkupplung 63, was zu der Verbindung des Planetengetriebe 9 und der
Ausgangswelle 7 miteinander über die Einwegkupplung führt. In diesen Falle bestrebt also das Planetengetribe
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9 sich das Drehgehäuse 14 zu drehen, aber dieses Drehgehäuse 14 nicht sich dreht deshalb, weil das
Drehgehause von dem Steuermechanismus für PreHmoment
10 über das hemmende Element 15 gehemmt wird, und umgekehrt, wie bei der Vorrichtung gemäss Abb. 6,
erfalgt die Revolution des Planetengetriebe 9 innerhalb des Drehgehause 14. Das führt zur Drehung
der Einwegkupplung 63 um die Ausganswelle 7 entgegen den Pfeil A, und somit arbeitet die Einwegkupplung
63, wobei das Planetengetriebe 9 und die Ausgangswelle 7 über diese kupplung verbindet wird. Somit
wird die langsame, auf der Eingangswelle 66 übertragte Drehung über das Planetengetriebe 9 noch weiter reduziert
auf der Ausgangswelle 7 übertragt und dreht diese Ausgangswelle mit tiefer Geschwindigkeit sowie hohem
Drehmoment. -Da hierbei das Planetengetriebe 9 und das Drehgehäuse 14 mit im wesentlichen ähnlicher Ausbildung
wie die oben in Abb. 6 dargestellte Vorrichtung versehnt, so könnte es nach vorstehender Angabe leicht
versteht werden, dass das Drehmoment, welches in Verhältnis zu der das Drehgehäuse hemmenden Kraft
steht, an der Ausgangswelle 7 aufgebracht wird.
Es geht aus oben erwähnter näherer Beschreibung hervor, dass gemäss der Erfindung die umlaufende
chemische Maschine, z.B. den Zentrifugalabscheider,
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der bisher den optimalen Betrieb je nach Arbeitsbendingungen nicht bewirken kann, verbessert wird,
und dass-solcher Antrieb für umlaufende chemische Maschine, wie er den optimalen Betrieb je nach
Arbeitsbedingung gestattet, geschafft wird.
Es ist zu verstehen, dass die beiliegende Zeichnung und die Beschreibung davon lediglich als
Beispiel zum Unterstützen der Erfassung von der Erfindung dient, und dass die Erfindung verschiedene
Modifikationen oder Ergänzungen in dem Rahmen des Patentanspruchs erlaubt. Zum Beispiel in der
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels gemäss der Erfindung wendet der Betrieb mit verändlichem Drehmoment insbesondere nur beim langsamen Betrieb an,
aber es nicht weicht von dem Gedanke der Erfindung ab, den Betrieb mit veränderlichen Drehmoment bei dem
schnellen Betrieb anzuwenden.
Claims (1)
- PatentanspruchAntrieb für umlaufende chemische Maschine mit drehbarem und zurückdrehbarem Drehbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb aus einer den' Drehbehälter (14) drehenden Ausgangswelle (7), einer Eingangswelle (16), die durch einzigen Umkehrmotor <M) gedreht bzw. zurückgedreht wird, einem Drehgehäuse* (14)',409808/080 9- 27 -das an einem seinen Teil mit gehemmtem Element (15) versehnt ist und um die Ausgangswelle (7) drehbar ist, einem hemmenden Element (27), das nur bei Drehung der Einganswelle (16) nach einer Seite das gehemmte Element (15) hemmt, dem Reduktionsgetriebe (9), das in dem Drehgehäuse (14) eingebaut ist und nur bei Drehung der Eingangswelle (16) nach einer Seite getrennt von dem Drehgehäuse (14) getrieben wird, und einer Steuervorrichtung der Hemmungskraft, die nur bei Drehn nach einer Seite das gehemmte Element (15) durch das hemmende Element (27) mit bestimmten ■■ Hemmungskraft hemmt und damit die Hemmungskraft des hemmenden Element (27) so regelt, dass das in Verhältnis zu der Hemmungskraft stehende Ausgangsdrehmoment zur Ausgangswelle (7) zugeführt wird, besteht.409808/0809- 2S -Leerseite
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