DE2334485A1 - Werkzeugeinsatz, insbesondere fuer stanzpressen - Google Patents
Werkzeugeinsatz, insbesondere fuer stanzpressenInfo
- Publication number
- DE2334485A1 DE2334485A1 DE19732334485 DE2334485A DE2334485A1 DE 2334485 A1 DE2334485 A1 DE 2334485A1 DE 19732334485 DE19732334485 DE 19732334485 DE 2334485 A DE2334485 A DE 2334485A DE 2334485 A1 DE2334485 A1 DE 2334485A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- holder
- leg
- workpiece
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/243—Perforating, i.e. punching holes in profiles
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/202—With product handling means
- Y10T83/2092—Means to move, guide, or permit free fall or flight of product
- Y10T83/2096—Means to move product out of contact with tool
- Y10T83/2135—Moving stripper timed with tool stroke
- Y10T83/215—Carried by moving tool element or its support
- Y10T83/2155—Stripper biased against product
- Y10T83/2159—By spring means
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/869—Means to drive or to guide tool
- Y10T83/8742—Tool pair positionable as a unit
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/869—Means to drive or to guide tool
- Y10T83/8776—Constantly urged tool or tool support [e.g., spring biased]
- Y10T83/8785—Through return [noncutting] stroke
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)
Description
der Firma
615» 8th Avenue South, Seattle, Washington (USA)
Die Erfindung betrifft einen Werkzeugeinsatz, insbesondere für Stanzpressen, Lochstanzen oder dgl., bestehend aus
einem C-förmigen Halter für ein unteres und ein oberes
Werkzeug. Derartige Werkzeugeinsätze werden vorzugsweise bei Revolver-Stanzpressen verwendet, wie sie beispielsweise in der US-Patentanmeldung Nr. 269 983 vom 10. 7. 1972
beschrieben sind.
Die bekannten Werkzeugeinsätze zum Stanzen von Konstruktionsteilen, deren Profilteile in einem Winkel zueinander
stehen, wie beispielsweise U-Profile, Winkelprofile oder
309885/1009
dgl., verwendeten in der Regel einen Sockelhalter.
Der Werkzeugeinsatz mit Sockel besteht aus einem C-förmigen Halter mit einem oberen und einem unteren
Arm oder einer Grundplatte, die eine Matrize trägt, die sich um einen gewissen Abstand Über die Grundfläche
erhebt. Ein Winkel wird hiermit beispielsweise so gestanzt, daß einer seiner Schenkel nach unten
gerichtet ist und gegen das äußere Ende des Halters anliegt.
Diese Werkzeugeinsätze mit Sockel haben verschiedene Nachteile. Die konstruktiven Besonderheiten eines
C-förmigen Halters erfordern es, daß die Werkzeughöhe und Schließhöhe begrenzt sind, damit der Werkzeugeinsatz
entweder mit einem anderen Werkzeugeinsatz oder mit den Hubbegrenzungen des Preßstempels in Einklang
„teht. Diese Begrenzungen reduzieren die Kapazität des Werkzeugeinsatzes, wenn sie auf die notwendige
Masse bezogen werden, die für die konstruktive Festigkeit des C-förmigen Halters erforderlich ist. Bei einer
Werkzeughöhe von etwa 9 cm beträgt die typische Dicke des unteren Fußes eines C-förmigen Halters für einen
Werkzeugeinsatz mit Sockel in vertikaler Richtung beispielsweise im allgemeinen etwa 4,5 cm, wobei nur 4,5 cm
für eine mögliche Erhöhung der Matrize übrigbleiben.
309885/1009
Da die Kapazität des Werkzeugeinsatzes mit Sockel begrenzt ist, ist es beim Stanzen von Konstruktionsteilen,
die einen Flansch haben, der langer als 4,5 cm ist, immer erforderlich, daß dieser Schenkel
nach unten gerichtet über das Ende des unteren Armes geschoben wird und daß das Konstruktionsteil der
Lange nach gewendet wird, wenn ein anderer Schenkel des Profilteiles gestanzt werden soll, wobei der vorher
gestanzte Schenkel dann längs der Außenseite des Halters nach unten weist. Eine bemerkenswerte Anzahl
von Konstruktionsteilen hat im allgemeinen Schenkel mit einer Länge von etwa 7,5 cm. Dies ist mehr als
die Werkzeughöhe über der Grundplatte des Sockel-Werkzeugeinsatzes.
Ferner haben sehr viele Konstruktionsteile eine Länge von 25, 50, 75 ca oder mehr. In Anbetracht dieser
Länge ist es einleuchtend, daß es sehr zeitaufwendig und schwierig für einen Arbeiter ist, das Konstruktionsteil
aus dem Halter zu nehmen und es der Länge nach zu wenden, um den Stanzvorgang am gegenüberliegenden
Schenkel zu beginnen. Ein weiterer Nachteil besteht bei dem Sockelhalter darin, daß beispielsweise ein Winkel
mit einem nach abwärts gerichteten Schenkel die Neigung hat, aus dem Werkzeug herauszugleiten, da sich sein
Schwerpunkt nicht in der Werkzeugachse befindet und
309885/1009
der Winkel an irgendeiner anderen Stelle nicht unterstützt ist, um der Exzentrizität des Schwerpunktes entgegenzuwirken.
Aus diesem Grunde muß ein Arbeiter den Winkel auf der Matrize ständig festhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Werkzeugeinsatz zu schaffen, der für
eine gegebene Öffnung und Werkzeughöhe eine größere Kapazität hat und mit dem Werkstücke mit winkelförmig
abstehenden Teilen wie Rinnen- oder Winkelprofile mit jedem Schenkel naciybben weisend gestanzt werden können
und daß die zu stanzenden oder zu falzenden Werkstücke leichter gehandhabt werden können. Ferner soll der Werkzeugeinsatz
eine größere Leistung bei genormter Öffnungsweite und Werkzeughöhe haben,damit er zusammen mit anderen
Werkzeugeinsatzen bei einer Stanzpresse eingesetzt werden kann, die eine relativ unveränderliche Stempelhublänge
hat.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch einen C-förmigen Halter gelöst, der einen oberen Arm und
eine Grundplatte oder einen unteren Arm hat und an dessen oberem Arm ein Werkzeug und eine Werkzeugführung
angeordnet ist, die sich um ein bestimmtes Maß nach unten bis nahe an das Werkzeug in der Grundplatte erstreckt.
309885/1009
Mit dieser Anordnung ist es möglich, ein Werkstück, beispielsweise einen Winkel mit zwei Schenkeln zu
stanzen, während ein Schenkel nach aufwärts gerichtet ist. Dieser Schenkel kann auf jeder Seite
der Stanze aufwärts gerichtet angeordnet sein, und zwar entweder der Öffnung des C-förmigen Halters
zugekehrt oder abgekehrt. Die Werkzeughöhe und die Schließhöhe können auf einem Minimum gehalten werden,
so daß der Einsatz zusammen mit anderen Arten von Werkzeugeinsätzen verwendet werden kann. Da der
Schenkel auf jeder Seite der Stanze sich nach oben erstrecken kann, kann das Werkstück zunächst an einem
Schenkel gestanzt und dann abgenommen und um seine Längsachse gedreht werden,um an seinem anderen
Schenkel gestanzt zu werden, ohne daß die Notwendigkeit besteht, das Werkstück der Länge nach zu wenden.
Die Rückführung der Schließ- und Werkzeughöhe auf ein Minimum macht den Werkzeugeinsatz bei Revolver-Bearbeitungsmaschinen
verwendbar, die in der US-Patentanmeldung Nr. 116 123 gezeigt sind, bei denen die Länge
des Stanzhubes relativ unveränderlich ist.
Die Stärke der Werkzeugführurg wird durch eine reichliche
Dimensionierung in Querrichtung erreicht,
309885/1009
während die Dicke in Richtung der Längsachse des Werkzeughalters auf ein Minimum reduziert ist, so daß
der Schenkel eines Werkstückes nahe bei dem aufwärts stehenden Schenkel des Werkstückes gestanzt werden
kann. Ferner erstreckt sich bei dieser Anordnung die Aufnahmefähigkeit des C-förmigen Rahmenhalters auf
längere Winkelschenkel, als bisher auf den Werkzeugeinsätzen
mit Sockel verarbeitet werden konnten. Weiterhin läßt bei dieser Ausgestaltung die Schwerpunktabweichung
eines Winkels diesen Winkel nicht aus dem Werkzeug herausgleiten, da die Werkstückauflagefläche
rund um das Werkzeug den Winkel in einer Stellung mit aufrecht stehendem Schenkel ohne zusätzliche
Unterstützung durch den Maschinisten hält. Die breite Querdimenstonierung der Werkzeugführung erlaubt
es auch, zwei Abstreiffedern auf beiden Seiten des Stanzwerkzeuges zu verwenden.
Bei einer Ausführungsform, die für größere Eisenbearbeitungsmaschinen
bestimmt ist, die nicht an die Standard-Öffnungshöhe von genormten Eisenbearbeitungsmaschinen
gebunden sind, ist das nach unten gerichtete Werkzeug und die Werkzeugführung, die in Öffnungsrichtung dünn und rechtwinklig zur
Öffnungsrichtung breit ist, mit einem sich nach
309885/10Ö9
oben erstreckenden Werkzeughalter kombiniert, der auch in Öffnungsrichtung dünn und rechtwinklig zur Öffnungsrichtung dick ist, so daß ein I-, T- oder ähnliches
Profil in der Nähe des Randschenkels oder der Randschenkel
des Profiles gestanzt werden können.
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert: Es zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch
einen Werkzeugeinsatz nach der Erfindung
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt nach Linie 2-2 und
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung
in einem vertikalen Längsschnitt-
Der in Fig. 1 dargestellte Werkzeugeinsatz besteht aus einem C-förmigen Halter 10, der einen oberen Arm 11,
eine Grundplatte oder einen unteren Arm 12 und einen Rücken 14 aufweist. Wie bekannt, wird der Bereich
zwischen dem oberen Arm und der Grundplatte als "Kehle" oder "Maulweite" bezeichnet.
309885/1009
In der Grundplatte 12 ist ein Stanzwerkzeug oder eine Matrize 18 befestigt, die einen oberen Schneidrand
18a aufweist, der nur geringfügig über die Oberfläche der Grundplatte vorsteht. Das Stanzwerkzeug
wird von einer Werkstück-Auflagefläche umgeben, die,
wie noch beschrieben werden wird, den Winkel oder ein anderes Werkstück W trägt, während dieses gestanzt oder
mit einer Sicke versehen werden soll.
In der Grundplatte 12 ist in an sich bekannter Weise ein Auswurfkanal 22 vorgesehen, um die von dem Werkstück
ausgestanzten Stücke zu beseitigen. An der Unterseite der Grundplatte ist ein Justierstift 24 angeordnet,
um den Werkzeughalter in der Eisenbearbeitungsmaschine, der Stanze oder der Abkantpresse etc. in
Stellung zu bringen, wie dies an sich bekannt ist.
Es ist ein besonderes Merkmal der Erfindung, daß die Stanzwerkzeuge 26 am oberen Arm 11 in einer Weise angebracht
sind, die ein Stanzen von Werkstücken mit abgewinkelten Schenkeln, wie beispielsweise von einem
Winkelprofil oder einer Rinne in einer Weise erlaubt, bei der der Schenkel nach oben zeigen kann, während
das Werkstück gestanzt wird. Zu diesem Zweck ist das Stanzwerkzeug mit einer langgestreckten, nach unten
gerichteten Werkzeugführung 30 versehen, die in
309885/1QOS
-S-
Längsrichtung des C-förmigen Halters eine kleine Dicke t und quer zur Längsrichtung des Halters
eine wesentlich größere Breite T hat. Die erforderliche Masse zum Erreichen der notwendigen Widerstandsfähigkeit
im oberen Arm wird hierbei durch die breite Abmessung in Querrichtung erreicht, während die kleine Dicke in Längsrichtung ein
Arbeiten des Werkzeuges nahe bei den aufwärts gerichteten Schenkeln des Werkstückes erlaubt.
In der Werkzeugführung 30 ist ein Stanzwerkzeug 32 vertikal hin und her verschiebbar in einem
Halteblock 34 mit einem Werkzeughalter 36 gehalten.
Die Werkzeugführung ist auf beiden Seiten des Stanzwerkzeuges mit im Abstand voneinander
angeordneten Bohrungen 38 versehen, in denen Hubfedern 39 angeordnet sind. Diese Hubfedern 39
liegen an der Unterseite von Führungsstiften an, die gegen eine Werkzeugführungshülse 42
stoßen. Abstreiffedern 44 sind bestrebt, den Halteblock 34 nachfeben zu drücken.
Wie bekannt, wird bei der durch den Preßstempel hervorgerufenen Abwärtsbewegung des Stanzwerkzeuges
der Halteblock 34 abwärts gestoßen, bis die Werkzeugführungshülse gegen das Werkstück stößt.
309885/1009
- 40 -
■233ΛΛ85
Bei einer weiteren Abwärtsbewegung des Halteblockes werden die Abstreiffedern 44 zusammengedrückt. Wenn der
Stempel gehoben wird, wird die Werkzeugführungshülse 42 von den Hubfedern 39 angehoben und das Werkzeug
von den Abstreiffedern 44 von dem Werkstück abgestreift.
Die Abstreiffedern sind auf beiden Seiten des Werkzeuges in dem Abstand angeordnet, der durch
die größere Breite T in Querrichtung ermöglicht wird.
Wie in Fig. 1 erkennbar, kann ein Werkstück, wie beispielsweise ein Winkel W zunächst mit einem nach oben
gerichteten Schenkel gestanzt werden. Um in dem gegenüberliegenden Schenkel ein Loch zu stanzen, wird
das Werkstück von dem Halter abgenommen, gedreht und entgegen demührzeigersinne wie in Fig. 1 gezeigt,
in die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung geschoben. Man erkennt, daß das Werkstück
leicht in diese strichpunktierte Lage gebracht werden kann, ohne es quer zu seiner Längsachse zu
schwenken.
Wie bereits oben dargelegt, können die Stanzlöcher unmittelbar neben dem nach oben gerichteten Schenkel
entweder in der in ausgezogenen Linien oder in strichpunktierten Linien dargestellten Stellung
erzeugt werden.
309885/1009
233U85
Der Winkel wird, mit dem zu stanzenden Schenkel selbst
unterstützt, da ein wesentlicher Teil seiner Oberfläche auf der Werkstückauflagefläche 20 aufliegt.
Auf diese Weise kann der Arbeiter das Werkstück unter die Stanze schieben, um es längs seiner Längen- oder
Querausdehnung in Stellung zu bringen, ohne das Werkstück auf der Matrize balancieren zu müssen.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform der Erfindung stimmt in vieler Beziehung mit der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 überein, unterscheidet sich von
dieser jedoch darin, daß die Ausführungsform nach Fig. 3 mit einem Sockel oder einem aufwärts gerichteten
Matrizenhalter 60 versehen ist, dessen Dicke t in Längsrichtung des C-förmigen Halters 10 ebenso
groß ist wie die Dicke der oberen Werkzeugführung dieses Ausführungsbeispieles und des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 und 2. Der Matrizenhalter
erstreckt sich von einem etwas abgewandelten unteren Arm 61 um einen Betrag nach aufwärts, der ebenso groß
ist, wie die Länge der nach unten gerichteten Werkzeugführung, gemessen vom oberen Arm an. Hierdurch
ist das Werkzeug in der Lage, I-Profilstangen oder andersgeformte Konstruktionsteile W^ zu stanzen,
die entgegengesetzt gerichtete Schenkel haben.
309885/1009
233U85
Gleichzeitig hat dieses Werkzeug alle Vorteile, die weiter oben unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 beschrieben wurden. Die
Festigkeit des Sockels 60 und der Werkzeugführung bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2
rührt von der Dicke der Abmessung quer zur Längsrichtung des C-förmigen Rahmens her, die wesentlich
größer ist als die Dicke t und. ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 gleich der
Breite T der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform. In vielen Fällen wird die Leistungsfähigkeit
der Eisenbearbeitungsmaschine eine mehr oder weniger dauerhafte Werkzeugausrüstung erfordern
und die genauen Abmessungen der Dicke in Länge und Breite werden zum Bearbeiten von größeren oder
kleineren Konstruktionsteilen variieren. Die Stärke des Werkzeugeinsatzes hängt jedoch von der Verwendung
einer größeren Breite in Querrichtung ab. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist auch der große
Werkzeugeinsatz wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 mit zwei Abstreiffedern 44 versehen.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind eine Reihe von
Veränderungen und Ergänzungen möglich, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
309885/1009
Claims (9)
- Ansprüchefl.)Werkzeugeinsatz, insbesondere für Stanzpresse, Lochstanzen oder dgl., bestehend aus einem C-förmigen Halter mit einem unteren Werkzeug und einem gegen das untere Werkzeug verschiebbaren oberen Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Arm (12) des Halters (10) das untere Werkzeug (18) trägt und als Auflagefläche(20) für das Werkstück (W) dient und daß am oberen Arm (11) des Halters (10) eine Werkzeugführung (30) für das obere Werkzeug (32) angeordnet ist, die bis nahe auf das untere Werkzeug (18) herabreicht.
- 2. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke(t) der Werkzeugführung (30) in Längsrichtung der Arme (11 und 12) des Halters (10) erheblich kleiner ist als die Breite (T) der Werkzeugführung (30) quer zur Längsrichtung der Arme (11 und 12).
- 3. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Werkzeug (18) auf einem sich über den unteren Arm (61) erhebenden Sockel (60) angeordnet ist, dessen Dicke der Dicke (t) der Werkzeugführung (30) für das obere Werkzeug (32) entspricht.309885/ 1009
- 4. Werkzeugeinsatz, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch einen C-förmigen Halter (10) mit einem oberen Arm (11) und einer Grundplatte (12), die gemeinsam die Öffnungsweite (throat) des Halters (10) begrenzen, wobei ein Stanzwerkzeug (18) auf der Grundplatte (12) angeordnet ist,das von einer Werkstückauflagefläche (20) umgeben ist und wobei eine Werkzeugführung (30) an dem oberen Arm (ll) angeordnet ist, die sich bis nahe auf die Werkstückauflagefläche (20) nach unten erstreckt und wobei ein Stanzwerkzeug an dem oberen Arm in vertikaler Richtung auf- und niedergehend verschiebbar in der Werkzeugführung gelagert ist, die in Längsrichtung des Werkzeughalters (10) eine wesentlich geringere Dicke hat als quer zur Längsrichtung des Halters (10) und wobei mit dem Stanzwerkzeug (32) Werkstücke (W) mit mindestens zwei unter einem Winkel zueinander angeordneten Schenkeln derart gestanzt werden, daß ein Schenkel nach oben gegen den oberen Arm (11) zeigt und der andere Schenkel auf dem Werkzeug (18) liegt, wobei der nach oben zeigende Schenkel in der Nähe der dem Innenraum des Halters (10) zugekehrten Seite der Werkzeugführung (30) angeordnet ist, um in dem auf dem Werkzeug (18) liegenden Schenkel des Werkstückes (W) Löcher zu stanzen, die nahe bei dem nach aufwärts zeigenden Schenkel des Werkstückes (W) angeordnet sind.309885/1009
- 5. Werkzeugeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugführung (30) zwei Abstreiffedern (44) aufweist, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Stanzwerkzeuges (32) angeordnet sind und daß die Abstreiffedern (44) und das obere Stanzwerkzeug (32) in einer rechtwinklig zur Längsrichtung des Halters (10) verlaufenden Ebene angeordnet sind.
- 6. Werkzeugeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (10) eine Standard-Werkzeughöhe hat, und daß das Werkstück nur zwei rechtwinklig zueinander stehende Schenkel aufweist, von denen der eine Schenkel nach oben zeigen und nahe an die dem Innern des Halters zugekehrte Seite, der Werkzeugführung (30) gerückt werden kann, oder bei dem der andere Schenkel nach oben zeigen und nahe an die gegenüberliegende Seite der Werkzeugführung (30) gerückt werden kann.
- 7. Werkzeugausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter eine Werkzeughöhe hat, die größer ist als die Normalhöhe, wobei das Werkstück einen mittleren Schenkel und wenigstens einen Seitenschenkel mit sich in zwei309885/10097 3 3 L U 8Richtungen von diesem mittleren Schenkel aus erstreckenden Teilen hat, wobei das Werkzeug (18) auf einem Sockel (60) montiert ist, der sich von der Grundplatte (61) um einen Betrag nach oben erstreckt, um einen der Teile des Seitenschenkels aufzunehmen, wenn der andere Teil nach oben zeigt und nahe an die dem Innenraum des Halters zugekehrte Seite der Werkzeugführung (30) herangerückt ist.
- 8. Werkzeugeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) eine Werkstückauflage (20) aufweist, welche das untere Werkzeug (18) umgibt, so daß die Werkstückauflagefläche ein Konstruktionsteil mit zwei unter einem Winkel angeordneten Schenkel/an einer Lage unterstützt, in der ein Schenkel nach oben gerichtet ist.
- 9. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) eine langgestreckte Oberfläche und einen Sockel (60) aufweist und daß das Konstruktionselement einen mittleren Schenkel und einen unter einem Winkel zu dem mittleren Schenkel angeordneten Seitenschenkel aufweist, der nach oben und unten sich erstreckende309885/1Q09Teile hat, wobei sich der Sockel von der langgestreckten Oberfläche aus um einen Betrag nach oben erstreckt, der ausreichend ist, den nach unten gerichteten Teil des Seitenschenkels aufzunehmen, wenn dieser nahe an der dem Rücken (14) zugewandten Seite des Sockels (60) angeordnet ist.309885/1003itLeerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US26998372A | 1972-07-10 | 1972-07-10 | |
US30410072 US3815459A (en) | 1972-07-10 | 1972-11-06 | Unitized tooling |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2334485A1 true DE2334485A1 (de) | 1974-01-31 |
DE2334485B2 DE2334485B2 (de) | 1975-08-21 |
Family
ID=26954005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2334485A Ceased DE2334485B2 (de) | 1972-07-10 | 1973-07-06 | Stanzeinheit |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3815459A (de) |
JP (1) | JPS4964086A (de) |
CA (1) | CA991535A (de) |
DE (1) | DE2334485B2 (de) |
FR (1) | FR2191953B1 (de) |
GB (1) | GB1438669A (de) |
IT (1) | IT991701B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4516449A (en) * | 1982-04-01 | 1985-05-14 | Boyette Bobby R | Tool holder with work release mechanism |
US4903881A (en) * | 1988-11-09 | 1990-02-27 | Trw Inc. | Portable fastener setting press |
US5813301A (en) * | 1993-02-03 | 1998-09-29 | Amada Metrecs Company, Limited | Punching tool |
JP2636128B2 (ja) * | 1993-02-03 | 1997-07-30 | 株式会社アマダメトレックス | パンチング金型 |
JP2636127B2 (ja) * | 1993-02-03 | 1997-07-30 | 株式会社アマダメトレックス | パンチング金型 |
DE19855919A1 (de) * | 1998-12-03 | 2000-06-08 | Umix Co Ltd | Preßvorrichtung |
US20110185874A1 (en) * | 2010-01-29 | 2011-08-04 | Jason Blair | Punch Press |
CN106270197B (zh) * | 2016-08-29 | 2018-03-23 | 靖江三鹏模具科技股份有限公司 | 飞轮减振系统内齿盘冲压模具 |
CN113894205B (zh) * | 2021-09-29 | 2023-09-26 | 中国航发动力股份有限公司 | 一种叶片堵头扩口装置及方法 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US627033A (en) * | 1899-06-13 | Attachment for metal-punching machines | ||
JPS4119184Y1 (de) * | 1964-01-31 | 1966-09-07 | ||
US3253493A (en) * | 1964-04-27 | 1966-05-31 | Punch Products Corp | Unitary punch and die assembly |
SE327611B (de) * | 1965-06-17 | 1970-08-24 | Pullmax Ab | |
GB1194822A (en) * | 1966-05-09 | 1970-06-10 | Redman Heenaw Internat Ltd | Improvements in or relating to Piercing Tools |
US3391593A (en) * | 1966-08-26 | 1968-07-09 | John M. Jordan | Apparatus for punching holes in structural shapes |
US3429212A (en) * | 1966-08-29 | 1969-02-25 | Unipunch Products | Punch retainer for unitary cutting assembly |
US3712161A (en) * | 1970-12-02 | 1973-01-23 | Manco Mfg Co | Method and apparatus for fabricating elongate structural members, or the like |
US3741056A (en) * | 1971-08-23 | 1973-06-26 | Accurate Mfg Co | Punch device |
-
1972
- 1972-11-06 US US30410072 patent/US3815459A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-05-28 CA CA172,396A patent/CA991535A/en not_active Expired
- 1973-07-04 GB GB3193773A patent/GB1438669A/en not_active Expired
- 1973-07-06 DE DE2334485A patent/DE2334485B2/de not_active Ceased
- 1973-07-10 IT IT6904973A patent/IT991701B/it active
- 1973-07-10 JP JP7713573A patent/JPS4964086A/ja active Pending
- 1973-07-10 FR FR7325254A patent/FR2191953B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT991701B (it) | 1975-08-30 |
US3815459A (en) | 1974-06-11 |
FR2191953A1 (de) | 1974-02-08 |
DE2334485B2 (de) | 1975-08-21 |
JPS4964086A (de) | 1974-06-21 |
FR2191953B1 (de) | 1978-11-03 |
CA991535A (en) | 1976-06-22 |
GB1438669A (en) | 1976-06-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69321728T2 (de) | Zweistufiger matritzensatz | |
DE2726022A1 (de) | Schnittwerkzeugsatz zum schneiden laenglicher werkstuecke | |
DE2537865C2 (de) | ||
DE10260110B4 (de) | Vorrichtung zum Stanzen | |
DE2334485A1 (de) | Werkzeugeinsatz, insbesondere fuer stanzpressen | |
DE3116765C1 (de) | Werkzeug zum Herstellen von Senkloechern oder Passloechern in einem Blech auf einer Stanzmaschine | |
DE3047348A1 (de) | Werkstueck-klemmvorrichtung | |
DE69607159T2 (de) | Mehrzweck kopfform und endbearbeitungsgerät | |
DE3120093A1 (de) | Nietmaschine, insbesondere zum aufnieten der bremsbelaege auf den belagtraeger von bremsbacken | |
DE2937177A1 (de) | Saegebandfuehrung fuer bandsaegemaschinen | |
DE2538605A1 (de) | Stanzvorrichtung | |
DE3137811C2 (de) | ||
EP3138795B1 (de) | Greifer und verfahren zur herstellung eines greifer | |
DE2527248A1 (de) | Stanzeinheit | |
DE1427090A1 (de) | Werkzeughalter bei Vielstempelstanzen | |
DE1552657A1 (de) | Vorrichtung zur Fuehrung des Stanzstempels von Ausbauscheren u.dgl. | |
DE1937818B2 (de) | Vorrichtung zum ausstanzen schseckiger rohlinge | |
DE2907414A1 (de) | Vorrichtung zur anbringung von blechdurchzuegen fuer muttergewinde in hohlprofilen | |
DE202019102454U1 (de) | Werkstückbegrenzungsvorrichtung für Elektrowerkzeuge | |
DE1552612C3 (de) | Schneidemaschine für Stabmateria] | |
DE7537486U (de) | Revolverstanzpresse | |
DE202012002940U1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE2444231C2 (de) | Werkstückhalter zur Bearbeitung von Blechmaterial an einer Stanzpresse | |
DE2642651C3 (de) | Präzisions-Stanzwerkzeug | |
AT383301B (de) | Greiferkonstruktion fuer einen industrieroboter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |