DE2333254B1 - PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetz - Google Patents
PCM-ZeitmultiplexfernmeldenetzInfo
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Description
3 4
daß hierfür ganze PCM-Grundsysteme benötigt wer- Die Erfindung betrifft also ein PCM-Zeitmultiplex-
den bzw. daß sogar die in einem PCM-Grundsystem fernmeldenetz mit einer Mehrzahl von untereinander
verfügbare Bitrate nicht mehr ausreicht. Dies ist bei- über Zeitmultiplexleitungen verbundenen PCM-Zeit-
spielsweise bei der Übertragung von mit dem Bild- multiplexvermittlungsstellen, bei dem auf zumindest
fernsprechen zusammenhängenden Informationen der Z einem Teil der Zeitmultiplexleitungen durch zeitliche
Fall, der der unter Umständen mit einer Bitrate von Verschachtelung von Zeitspannen, die zu PCM-
8 M Bit/s gerechnet werden muß. Grundsystemen gehören, PCM-Obersysteme gebildet
Es ist daher vorgesehen worden, aus mehreren sind, und in dem neben Fernsprechinformationen
PCM-Grundsystemen durch zeitliche Verschachtelung Informationen übertragen werden, für die zur Bildung
der Zeitspannen die zu diesen Grundsystemen ge- iq eines einzigen Übertragungskanals sämtliche Zeithören,
PCM-Obersysteme zu bilden (siehe z. B. NTZ- spannen eines PCM-Grundsystems oder PCM-Ober-Report,
8, 1971 und NTZ, Heft 6, 1971, S. 314 bis systems in Anspruch genommen sind. Dieses PCM-320).
Entsprechend den dortigen Festlegungen sollen Zeitmultiplexfernmeldenetz ist erfindungsgemäß dajeweils
4 PCM-Grundsysteme mit einer Bitrate von durch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Zeit-2,048
M Bit/s zu einem PCM-System zweiter Ord- 15 multiplexvermittlungsstellen die Durchschalteeinheiten
nung mit einer Bitrate von 8,448 M Bit/s zusammen- zur Verbindung an ankommenden Zeitmultiplexleigefaßt
werden, vier solcher PCM-Systeme zweiter tungen mit abgehenden Zeitmultiplexleitungen jeweils
Ordnung zu einem PCM-System dritter Ordnung mit eine Zeitmultiplexkoppelanordnung und mindestens
34,816 MBit/s und so weiter. Wenn unter den In- ein Paar von Raummultiplexkoppelanordnungen aufformationen,
die in solchen PCM-Obersystemen über- 20 weisen, dessen eingangsseitig und ausgangsseitig der
tragen werden, Bildfernsprechinformationen der er- Zeitmultiplexkoppelanordnung angeordnete Teile
wähnten Bitrate von 8,448 M Bit/s sind, würde ein durch die Verbindung von Ausgängen des eingangsganzes
PCM-System zweiter Ordnung für einen ein- seitigen Teils mit Eingängen des ausgangsseitigen
zigen Bildf ernsprechkanal in Anspruch genommen. Teils direkt miteinander verbunden sind, daß die Ein-
Entsprechend der vorerwähnten Behandlung von 25 gänge der eingangsseitigen Teile der Paare von Raumz.
B. Rundfunkinformationen bei der Vermittlung multiplexkoppelanordnungen an die Ausgänge von
würde es naheliegen, auch bei der Vermittlung von Demultiplexern zur Entschachtelung von PCM-z.
B. Bildfernsprechsignalen von einzelnen Zeitkanä- Systemen höherer Ordnung in PCM-Systeme der
len der PCM-Grundsysteme auszugehen, wozu in nächstniedrigen Ordnung und/oder an Zeitmultiplexjedem
Falle eine Entschachtelung sämlicher PCM- 30 Verbindungsleitungen für PCM-Systeme dieser Ord-Obersysteme
in PCM-Grundsysteme erforderlich nung angeschlossen sind, daß die Ausgänge der auswäre.
Dieses Vorgehen würde insbesondere deswegen gangsseitigen Teile der Raummultiplexkoppelanordzunächst
als das gegebene erscheinen, als im Normal- nungen an die Eingänge von Multiplexern zur Verfall
in den PCM-Obersystemen auch immer Informa- schachtelung von PCM-Systemen niedriger Ordnung
tionen übertragen werden, die nur eine geringere Bit- 35 zu PCM-Systemen der nächsthöheren Ordnung und/
rate erfordern, beispielsweise Fernsprechinformatio- oder an Zeitmultiplexleitungen für PCM-Systeme
nen, für deren Übertragung jeweils nur ein Zeitkanal dieser höheren Ordnung angeschlossen sind, daß die
in Anspruch genommen ist, und daher sowieso eine Ausgänge der eingangsseitigen Teile der Paare von
Entschachtelung in PCM-Grundsysteme vorgenom- Raummultiplexkoppelanordnungen, die nicht der
men werden muß. Bei der Behandlung von Informa- 4° direkten Verbindung mit dem jeweils anderen Teil
tionen höherer Bitrate würden sich dann allerdings des Paares dienen, sofern es sich um den Teil eines
die vorerwähnten Schwierigkeiten im Zusammenhang Paares von Raummultiplexkoppelanordnungen zur
mit der Beibehaltung bzw. Wiedergewinnung der Durchschaltung von PCM-Grundsystemen handelt,
ursprünglichen Reihenfolge der für die Übertragung mit den Eingängen der Zeitmultiplexkoppelanordeiner
einzigen Information belegten Zeitkanäle er- 45 nung, und sofern es sich um die Teile von Raumgeben.
Auf Grund der wesentlich höheren Anzahl multiplexkoppelanordnungspaaren zur Durchschalvon
im Zusammenhang mit einer einzigen Informa- tung von PCM-Systemen höherer Ordnung handelt,
tion zu berücksichtigenden Zeitkanäle wären diese mit den Eingängen der entsprechenden Multiplexer
Schwierigkeiten naturgemäß weniger leicht zu um- verbunden sind, und daß die Eingänge der ausgangsgehen.
Würde man aus diesem Grunde in den ein- 5° seitigen Teile der Paare von Raummultiplexkoppelanzelnen
Vermittlungsstellen Zeitmultiplexkoppelfelder Ordnungen, die nicht der direkten Verbindung mit
zur zeitrichtigen Durchschaltung von ganzen PCM- dem jeweils anderen Teil eines Paares dienen, sofern
Obersystemen verwenden, so müßte man erhebliche es sich um einen Teil zur Durchschaltung von PCM-sogenannte
Schlupfverluste in Kauf nehmen. Es ist Grundsystemen handelt, mit den Ausgängen der Zeitnämlich zunächst noch nicht zu erwarten, daß sich 55 multiplexkoppelanordnung und sofern es sich um
ein Synchronbetrieb der einzelnen PCM-Obersysteme einen Teil zur Durchschaltung von PCM-Systemen
erreichen läßt, so daß vorhandene Phasenunter- höherer Ordnung handelt, mit den Ausgängen der
schiede durch Zwischenspeicherung und, sobald die entsprechenden Multiplexer verbunden sind.
Zwischenspeicher entweder vollständig aufgefüllt sind Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugoder vollständig entleert sind, durch periodische 60 nähme auf eine Figur näher erläutert.
Unterdrückung bzw. periodische Wiederholung von Die Figur zeigt, soweit für das Verständnis der Informationsteilen unter Inkaufnahme des hierdurch Erfindung erforderlich, eine erfindungsgemäß aufbedingten Verlustes die unterschiedlichen Phasen- gebaute Durchschalteeinheit zur Verbindung von anbeziehungen berücksichtigt werden müssen. kommenden Zeitmultiplexleitungen mit abgehenden
Zwischenspeicher entweder vollständig aufgefüllt sind Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugoder vollständig entleert sind, durch periodische 60 nähme auf eine Figur näher erläutert.
Unterdrückung bzw. periodische Wiederholung von Die Figur zeigt, soweit für das Verständnis der Informationsteilen unter Inkaufnahme des hierdurch Erfindung erforderlich, eine erfindungsgemäß aufbedingten Verlustes die unterschiedlichen Phasen- gebaute Durchschalteeinheit zur Verbindung von anbeziehungen berücksichtigt werden müssen. kommenden Zeitmultiplexleitungen mit abgehenden
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 65 Zeitmultiplexleitungen, wie sie in den einzelnen Zeiteine
Konzeption für ein PCM-Zeitmultiplexfern- multiplexvermittlungsstellen eines PCM-Zeitmultimeldenetz
anzugeben, durch die den obenerwähnten plexfernmeldenetzes enthalten ist. Diese DurchSchwierigkeiten
Rechnung getragen ist. schalteeinheit weist ein Zeitmultiplexkoppelfeld
5 6
auf, das eine Anzahl von im Zeitmultiplex betriebe- sind jeweils mit dem Ausgang eines anderen Multi-
nen Koppelpunktkontakten sowie eine Anzahl von plexers Ml/2 verbunden.
Vollspeichern enthält, die jeweils sämtliche innerhalb Die Eingänge des eingangsseitigen Teils RB des
des Pulsrahmens eines PCM-Grundsystems auftreten- zweiten Paares von Raummultiplexkoppelanordnun-
den Informationsbits zu speichern vermögen und 5 gen sind an die Ausgänge von Demultiplexern D 3/2
durch entsprechende Steuerung des Einschreibens bzw. an kommende Zeitmultiplexleitungen LkI an-
bzw. Auslesens der Zeitkanalumsetzung dienen. geschlossen. Die Demultiplexer D 3/2 dienen der Ent-
Dieses Zeitmultiplexkoppelfeld kann z. B. wie das in schachtelung von PCM-Systemen dritter Ordnung in
US-PS 3 395 254 beschriebene aufgebaut sein. PCM-Systeme zweiter Ordnung, die Zeitmultiplex-
Die dargestellte Durchschalteeinheit weist außer- 10 leitungen LkI dienen der Übertragung von Informadem
Paare von Raummultiplexkoppelfeidern RA, tionen, die zu PCM-Systemen zweiter Ordnung ge-
RA' sowie RB, RB' auf, deren Teile eingangsseitig hören. In entsprechender Weise sind die Ausgänge
bzw. ausgangsseitig derZeitmultiplexkoppelanordnung des ausgangsseitigen Teils RB' des zweiten Paares von
liegen. Die Raummultiplexkoppelanordnungspaare Raummultiplexkoppelanordnungen jeweils an einen
sind PCM-Systeme unterschiedlicher Ordnung züge- 15 anderen Eingang von Multiplexern M 2/3 bzw. an abordnet,
nämlich Raummultiplexkoppelanordnungen gehende Zeitmultiplexleitungen Lg 2 angeschlossen.
RA, RA' PCM-Grundsystemen und das Paar RB, Die Multiplexer M2/3 dienen der Verschachtelung
RB' PCM-Systemen zweiter Ordnung und arbeiten von PCM-Systemen zweiter Ordnung in PCM-dementsprechend
mit unterschiedlicher Taktfrequenz. Systeme dritter Ordnung, die Zeitmultiplexleitungen
Sie sind jeweils so ausgestaltet, daß sie räumlich ge- 20 LgI der Übertragung von Informationen, die zu
trennte Verbindungswege für eine Mehrzahl von PCM-Systemen zweiter Ordnung gehören. Demulti-PCM-Grundsystemen
bzw. PCM-Systemen zweiter plexer und Multiplexer können beispielsweise so aufOrdnung
herzustellen vermögen. Die Anzahl der ins- gebaut sein, wie dies in der Zeitschrift »Review of the
gesamt in einer Durchschalteeinheit vorhandenen Electricol Communication Laboratories«, 17 (1969),
Paare von Raummultiplexkoppelanordnungen hängt 25 Nr. 5 und 6, S. 362 bis 375, beschrieben ist.
von der Ordnung von PCM-Systemen ab, unter denen Wenn die einzelnen PCM-Systeme asynchron beauch noch solche Systeme sind, die für die Übertra- trieben werden, ist es erforderlich, bei deren Vergung eines einzigen Informationskanals belegt wer- schachtelung in PCM-Obersysteme zum Ausgleich den. Im vorliegenden Beispiel ist angenommen, daß von Phasenunterschieden sogenannte Stopfimpulse für die mit höchster Bitrate zu übertragende Infor- 30 hinzuzufügen, die dann bei der Entschachtelung in mation 8,448 M Bit/s erforderlich sein sollen, also PCM-Systeme niedrigerer Ordnung wieder aus dem bei PCM-Systemen zweiter Ordnung noch ganze Impulsstrom entfernt werden müssen. Dementspre-Systeme für die Übertragung dieser Information be- chend sind in einem solchen Falle den in der Figur nötigt werden. Dementsprechend sind ein Paar von dargestellten Multiplexern entsprechende Einrichtung Raummultiplexkoppelanordnungen für PCM-Systeme 35 zum Hinzufügen von Stopf impulsen, sogenannte zweiter Ordnung erforderlich. Stuffing-Einrichtungen, nachzuordnen bzw. den De-
von der Ordnung von PCM-Systemen ab, unter denen Wenn die einzelnen PCM-Systeme asynchron beauch noch solche Systeme sind, die für die Übertra- trieben werden, ist es erforderlich, bei deren Vergung eines einzigen Informationskanals belegt wer- schachtelung in PCM-Obersysteme zum Ausgleich den. Im vorliegenden Beispiel ist angenommen, daß von Phasenunterschieden sogenannte Stopfimpulse für die mit höchster Bitrate zu übertragende Infor- 30 hinzuzufügen, die dann bei der Entschachtelung in mation 8,448 M Bit/s erforderlich sein sollen, also PCM-Systeme niedrigerer Ordnung wieder aus dem bei PCM-Systemen zweiter Ordnung noch ganze Impulsstrom entfernt werden müssen. Dementspre-Systeme für die Übertragung dieser Information be- chend sind in einem solchen Falle den in der Figur nötigt werden. Dementsprechend sind ein Paar von dargestellten Multiplexern entsprechende Einrichtung Raummultiplexkoppelanordnungen für PCM-Systeme 35 zum Hinzufügen von Stopf impulsen, sogenannte zweiter Ordnung erforderlich. Stuffing-Einrichtungen, nachzuordnen bzw. den De-
Einzelne Ausgänge des Teils RA des ersten Paares multiplexern D 3/2 und D 2/1 Einrichtungen zum
von Raummultiplexkoppelanordnungen sind über Entfernen der Stopfimpulse, sogenannte Destuffmg-Zwischenleitungen
LLA mit einzelnen Eingängen des Einrichtungen, nachzuordnen,
anderen Teils RA' verbunden. Die übrigen Ausgänge 40 Nachstehend werden die Vorgänge beim Betrieb des Teils RA stehen mit den Eingängen der Zeit- der beschriebenen Durchschalteeinheit beschrieben, multiplexkoppelanordnung ZK in Verbindung, die Es sei angenommen, daß unter den zu übertragenübrigen Eingänge des Teils RA' sind mit den Aus- den Informationen keine mit so hoher Bitrate sind, gangen der Zeitmultiplexkoppelanordnung ZjK ver- daß sie für einen einzigen Ubertragungskanal ein ganbunden. 45 zes PCM-System dritter Ordnung in Anspruch neh-
anderen Teils RA' verbunden. Die übrigen Ausgänge 40 Nachstehend werden die Vorgänge beim Betrieb des Teils RA stehen mit den Eingängen der Zeit- der beschriebenen Durchschalteeinheit beschrieben, multiplexkoppelanordnung ZK in Verbindung, die Es sei angenommen, daß unter den zu übertragenübrigen Eingänge des Teils RA' sind mit den Aus- den Informationen keine mit so hoher Bitrate sind, gangen der Zeitmultiplexkoppelanordnung ZjK ver- daß sie für einen einzigen Ubertragungskanal ein ganbunden. 45 zes PCM-System dritter Ordnung in Anspruch neh-
Die Eingänge des Teils RA des ersten Paares von men. Es werden daher sämtliche PCM-Systeme dritter
Raummultiplexkoppelanordnungen sind mit den Aus- Ordnung, die auf den ankommenden Zeitmultiplex-
gängen von Demultiplexern D 2/1 sowie mit ankom- leitungen Lk 3 in der Vermittlungsstelle ankommen,
menden Zeitmultiplexleitungen LkI verbunden. Die mit Hilfe der Demultiplexer D3/2 in jeweils vier
erwähnten Demultiplexer D 2/1 dienen der Ent- 50 PCM-Systeme zweiter Ordnung der Raummultiplex-
schachtelung von PCM-Systemen zweiter Ordnung in koppelanordnung RB zugeführt. Solche Informatio-
PCM-Systeme erster Ordnung, die Ausgänge des nen, die ein ganzes PCM-System zweiter Ordnung für
Teils RA' sind zum einen Teil jeweils mit einem Ein- einen Übertragungskanal in Anspruch nehmen, wer-
gang von Multiplexern Ml/2 andererseits mit ab- den mit Hilfe dieser Raummultiplexkoppelanordnung
gehenden Zeitmultiplexleitungen LgI verbunden, auf 55 RB auf die Zwischenleitungen LLB durchgeschaltet
denen zu PCM-Grundsystemen gehörende Informa- und gelangen damit zum ausgangsseitigen Teil RB'
tionen übertragen werden. Die Multiplexer Ml/2 des zweiten Paares von Raummultiplexkoppelanord-
dienen der Verschachtelung von PCM-Grundsystemen nungen, mit dessen Hilfe sie entweder an die Ein-
in PCM-Systeme zweiter Ordnung. gänge der Multiplexer M 2/3 gelangen, die sie wieder
Ein Teil der Ausgänge des Teils RB des zweiten 60 zusammen mit anderen PCM-Systemen zweiter Ord-
Paares von Raummultiplexkoppelanordnungen ist nung zu PCM-Systemen dritter Ordnung verschach-
über Zwischenleitungen LLB jeweils mit einem an- teln, oder aber an abgehende Zeitmultiplexleitungen
deren Eingang des anderen Teils RB' dieses Paares Lg2, die PCM-Systeme zweiter Ordnung führen,
direkt verbunden. Die übrigen Ausgänge des ein- Die übrigen PCM-Systeme zweiter Ordnung wergangsseitigen
Teils RB des Paares von Raummulti- 65 den durch den eingangsseitigen Teil RB des zweiten
plexkoppelanordnungen sind jeweils mit dem Eingang Paares von Raummultiplexkoppelanordnungen an die
eines anderen der Demultiplexer D 2/1 verbunden. Eingänge von Demultiplexern D 2/1 durchgeschaltet,
Die übrigen Eingänge des ausgangsseitigen Teils RB' die sie in jeweils vier PCM-Grundsysteme entschach-
7 8
teln. Diese PCM-Grundsysteme werden mit weiteren multiplexkoppelanordnungen an die Eingänge der
auf den Zeitmultiplexleitungen LkI ankommenden Zeitmultiplexkoppelanordnung Zk durchgeschaltet.
PCM-Grundsystemen dem eingangsseitigen Teil iL4 Nach einer im Zeitmultiplex erfolgenden Vermittlung
des ersten Paares von Raummultiplexkoppelanord- gelangen sie an einen der Ausgänge der Zeitmultinungen
zugeführt. Informationen, die für einen Über- 5 plexkoppelanordnung und von da an Eingänge des
tragungskanal ein ganzes PCM-Grundsystem benöti- ausgangsseitigen Teils RA' des ersten Paares von
gen, beispielsweise schnelle Daten, werden durch die- Raummultiplexkoppelanordnungen. Von dort aus
sen Teil RA des Paares von Raummultiplexkoppel- nehmen sie denselben Weg wie die den Koppelanordanordnungen
auf die ZwischenringenLLA durch- eü ^, dkekt / führten PCM.Grundgeschaltet
und ^langen von da an den ausgangsseiti- xo * sie el also entweder auf abgehende
gen Teil RA dieses Paares von Raummultiplexkop- 4 μ L- ι r ·* τ ■* j τ * j r ^
pelanordnungen, durch den sie entweder an die Ein- Z^multiplexleitungen LgI oder 1*2 oder L8Z.
gänge der Multiplexer Ml/2 oder aber an abgehende Da^durchdieRaummultiplexkoppelanordnungenfur Zeitmultiplexleitungen LgI durchgeschaltet werden. alle PCM-Obersysteme und PCM-Grundsysteme ge-Die Multiplexer Ml/2 verschachteln wieder jeweils 15 trennte Durchschaltewege zur Verfügung gestellt wervier PCM-Grundsysteme zu einem PCM-System zwei- den' sind kelne gesonderten Verzögerungsglieder oder ter Ordnung und geben diese an den ausgangsseitigen Pufferspeicher erforderlich. Es können auch nicht die Teil RB' des zweiten Paares von Raummultiplexkop- eingangs erwähnten Schlupfverluste auftreten. Evenpelanordnungen weiter, über den sie, wie vorstehend tuelle unterschiedliche Laufzeiten oder unterschiederläutert, entweder an die Eingänge der Multiplexer so liehe Phasenlagen der Pulsrahmen, PCM-Worte oder M 2/3 oder an abgehende Zeitmultiplexleitungen Lg 2 Informationsbits können ohne Mehraufwand durch gelangen. die als Bestandteil der Multiplexer sowieso vorhande-Die übrigen PCM-Grundsysteme werden durch den nen dementsprechenden Einrichtungen ausgeglichen eingangsseitigen Teil RA des ersten Paares von Raum- werden.
pelanordnungen, durch den sie entweder an die Ein- Z^multiplexleitungen LgI oder 1*2 oder L8Z.
gänge der Multiplexer Ml/2 oder aber an abgehende Da^durchdieRaummultiplexkoppelanordnungenfur Zeitmultiplexleitungen LgI durchgeschaltet werden. alle PCM-Obersysteme und PCM-Grundsysteme ge-Die Multiplexer Ml/2 verschachteln wieder jeweils 15 trennte Durchschaltewege zur Verfügung gestellt wervier PCM-Grundsysteme zu einem PCM-System zwei- den' sind kelne gesonderten Verzögerungsglieder oder ter Ordnung und geben diese an den ausgangsseitigen Pufferspeicher erforderlich. Es können auch nicht die Teil RB' des zweiten Paares von Raummultiplexkop- eingangs erwähnten Schlupfverluste auftreten. Evenpelanordnungen weiter, über den sie, wie vorstehend tuelle unterschiedliche Laufzeiten oder unterschiederläutert, entweder an die Eingänge der Multiplexer so liehe Phasenlagen der Pulsrahmen, PCM-Worte oder M 2/3 oder an abgehende Zeitmultiplexleitungen Lg 2 Informationsbits können ohne Mehraufwand durch gelangen. die als Bestandteil der Multiplexer sowieso vorhande-Die übrigen PCM-Grundsysteme werden durch den nen dementsprechenden Einrichtungen ausgeglichen eingangsseitigen Teil RA des ersten Paares von Raum- werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409536/262
Claims (2)
1 2
2. PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetz nach AnPatentansprüche:
Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Asynchronbetrieb der einzelnen PCM-Systeme den
1. PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetz mit einer Demultiplexern (D 3/2, D 2/1) jeweils Einrichtun-Mehrzahl
von untereinander über Zeitmultiplex- 5 gen 2ur Beseitigung (Destuffing) von bei der
leitungen verbundenen PCM-Zeitmultiplexver- Bildung von PCM-Obersystemen gegebenenfalls
mittlungsstellen, bei dem auf zumindest einem hinzugefügten Stopfimpulsen und den MultiTeil
der Zeitmultiplexleitungen durch zeitliche plexern (Ml/2, M2/3) jeweils Einrichtungen zum
Verschachtelung von Zeitspannen, die zu PCM- Hinzufügen (Stuffing) solcher Stopfimpulse zuge-Grundsystemen
gehören, PCM-Obersysteme ge- 10 ordnet sind.
bildet sind, und in dem neben Fernsprechinforma- 3- PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetz nach An-
tionen Informationen übertragen werden, für die spruch χ oder 2j dadurch gekennzeichnet, daß die
zur Bildung eines einzigen Übertragungskanals Teile der Paare von Raummultiplexkoppelanord-
sämtliche Zeitspannen eines PCM-Grundsystems nungen (RA, RA'; RB, RB') jeweils mit einer
oder PCM-Obersystems in Anspruch genommen 15 gemeinsamen Steuereinrichtung in Verbindung
sind, dadurch gekennzeichnet, daß in stehen,
den einzelnen Zeitmultiplexvermittlungsstellen die
den einzelnen Zeitmultiplexvermittlungsstellen die
Durchschalteeinheiten zur Verbindung von an-
kommenden Zeitmultiplexleitungen mit abgehenden Zeitmultiplexleitungen jeweils eine Zeitmulti- 2o Im Zusammenhang mit der Übertragung von Fernplexkoppelanordnung
(ZK) und mindestens ein Sprechinformationen sind durch internationale VerPaar
von Raummultiplexkoppelanordnungen (RA, einbarungen die wichtigsten Eigenschaften von PCM-
RA'; RB, RB') aufweisen, dessen eingangsseitig Grundsystemen festgelegt worden. Das in Europa
und ausgangsseitig der Zeitmultiplexkoppelanord- verbindliche Grundsystem weist 32 Zeitkanäle mit je
nung (ZK) angeordnete Teile durch die Verbin- 25 8 Bit auf, von denen 30 als Fernsprechkanäle, einer
dung von Ausgängen des eingangsseitigen Teils als Synchronisierkanal und einer als Kennzeichen-
(RA, RB) mit Eingängen des ausgangsseitigen kanal zur Übertragung der Kennzeichenkriterien für
Teils (RA', RB') direkt miteinander verbunden alle 30 Fernsprechkanäle ausgenutzt werden. Die
sind, daß die Eingänge der eingangsseitigen Teile Länge eines Pulsrahmens, der dementsprechend
(RA, RB) der Paare von Raummultiplexkoppel- 30 256 Bit enthält, beträgt 125 μβ, was einer Bitfrequenz
anordnungen an die Ausgänge von Demulti- von 2,048 M Bit/s entspricht. Wenn jeder der zur
plexern (D 3/2, D 2/1) zur Entschachtelung von Verfügung stehenden Zeitkanäle für die Übertragung
PCM-Systemen höherer Ordnung in PCM-Systeme einer anderen Information in Anspruch genommen
der nächstniedrigen Ordnung und/oder an Zeit- wird, stehen dann pro Fernsprechverbindung 64kBit/s
multiplexverbindungsleitungen (LK2, LKl) für 35 zur Verfügung.
PCM-Systeme dieser Ordnung angeschlossen sind, Sollen in derartigen Fernmeldenetzen Informatiodaß
die Ausgänge der ausgangsseitigen Teile nen übertragen werden, die eine höhere Bitrate be-
(RA', RB') der Raummultiplexkoppelanordnung nötigen, z. B. Rundfunkinformationen, so kann man
an die Eingänge von Multiplexern (Ml/2; M2/3) mehrere Kanäle eines solchen Grundsystems für die
zur Verschachtelung von PCM-Systemen niedriger 40 Übertragung ein und derselben Information belegen
Ordnung zu PCM-Systemen der nächsthöheren (NTZ, 1967, Heft 11, S. 667 bis 682). Bei der Ver-Ordnung
und/oder an Zeitmultiplexleitungen mittlung derartiger mehrere Zeitkanäle beanspruchen-(LgI,
Lg 2) für PCM-Systeme dieser höheren der Informationen können Schwierigkeiten auftreten,
Ordnung angeschlossen sind, daß die Ausgänge wenn mehrere Vermittlungsstellen zu passieren sind,
der eingangsseitigen Teile (RA, RB) der Paare 45 in denen Zeitkanalumsetzungen vorgenommen wervon
Raummultiplexkoppelanordnungen, die nicht den, da dann die ursprüngliche Reihenfolge der Zeitder
direkten Verbindung mit dem jeweils anderen kanäle nicht ohne weiteres erhalten bleibt. Es ist
Teil des Paares dienen, sofern es sich um den daher vorgeschlagen worden, die einzelnen für eine
Teil (A) eines Paares von Raummultiplexkoppel- einzige Information in Anspruch genommenen Zeitanordnungen
zur Durchschaltung von PCM- 50 kanäle zunächst ohne Rücksicht auf ihre Zusammen-Grundsystemen
handelt, mit den Eingängen der gehörigkeit zu vermitteln und sie dann empfangsseitig
Zeitmultiplexkoppelanordnung (ZK), und sofern durch eine entsprechende Einrichtung wieder in ihre
es sich um die Teile (RB) von Paaren von Raum- ursprüngliche Reihenfolge zu bringen. Um den bei
multiplexkoppelanordnungen zur Durchschaltung dieser Lösung erforderlichen Aufwand zu sparen, ist
von PCM-Systemen höherer Ordnung handelt, 55 außerdem vorgeschlagen worden, für mehrere Zeitmit
den Eingängen der entsprechenden Demulti- kanäle in Anspruch nehmende Informationen jeweils
plexer (D 2/1) verbunden sind, und daß die Ein- äquidistante Zeitkanäle zu belegen und bei der Begänge
der ausgangsseitigen Teile (RA', RB') der legung von Zeitkanälen, die nur einen Zeitkanal bePaare
von Raummultiplexkoppelanordnungen, die anspruchen, in bestimmter Weise so vorzugehen, daß
nicht der direkten Verbindung mit dem jeweils 60 möglichst lange Zeit Reihen von äquidistanten Zeitanderen Teil eines Paares dienen, sofern es sich kanälen frei bleiben, die dann für solche mehrere
um einen Teil (RA') zur Durchschaltung von Zeitkanäle beanspruchende Informationen belegt
PCM-Grundsystemen handelt, mit den Ausgängen werden.
der Zeitmultiplexkoppelanordnung (ZK) und so- Es besteht das Bestreben, außer den beispielsweise
fern es sich um einen Teil (RB') zur Durchschal- 65 erwähnten Rundfunkinformationen auch Informatio-
tung von PCM-Systemen höherer Ordnung han- nen über in erster Linie für die Fernsprechtechnik
delt, mit den Ausgängen der entsprechenden konzipierte PCM-Fernmeldenetze zu übertragen, für
Multiplexer (Ml/2) verbunden sind. die eine so große Bitrate bereitgestellt werden muß,
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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