DE2328678A1 - Neue disazopigmente und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Neue disazopigmente und verfahren zu ihrer herstellungInfo
- Publication number
- DE2328678A1 DE2328678A1 DE2328678A DE2328678A DE2328678A1 DE 2328678 A1 DE2328678 A1 DE 2328678A1 DE 2328678 A DE2328678 A DE 2328678A DE 2328678 A DE2328678 A DE 2328678A DE 2328678 A1 DE2328678 A1 DE 2328678A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- volume
- solution
- pigments
- production
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B35/00—Disazo and polyazo dyes of the type A<-D->B prepared by diazotising and coupling
- C09B35/02—Disazo dyes
- C09B35/039—Disazo dyes characterised by the tetrazo component
- C09B35/34—Disazo dyes characterised by the tetrazo component the tetrazo component being heterocyclic
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
- Coloring (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
Description
FARBWERKE HOECHST AG., vormals Meister Lucius & Brüning Aktenzeichen: - HOE 73/F 150
Datum: 4. Juni 1973 Dr.OT/Eh
Ncxi c Di SJfAO]UjTmCIi t ρ und Vor fah
?λ\ ihrer Hers t.cl Iimif
Die vorliegende Erfindung betrifft neue, wertvolle, wasserunlösliche
igiaontc der nllgcmtiiuon Formel 1:
NIL I P<
_ Ζ1
^V^ N=N-CIl-CONH
Ϊη Π, ein Vosserstoff atom, eine Methyl gruppe, eine Methoxygruppe
ein Ilalogenatom, vorzugsweise ein Chlor- oder Dromatem und X ebenfalls ein
Vasserstoffatoui oder ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom, bedeutet,
sovie ein Verfahren zu ihrer Herstellung, bei dem man Diazoniumverbindungen
von 2,7-Dianiino-diphenyleusulfonen der allgemeinen Formel 2:
409881/1062
wit 5"-AcctiU'c-ciy)f»a:iiio-b«:HÄii:iii?iixijJ οιγ_ι· Ci:- a J l&ci.ifi ft j. 3\ir?;u;l j:
ClI5 -C O- CIl, -CO-nJiJL^v. S
voriii Jl iiml X die oben angegebene Bt**deut;ni|; h.Oicn, kuppelI.
Bevorzugt sind solche Disazopigmente der Formel 1, v/o die Substi-
tuenten R in 3- und 6-Stellung am Diphenyiensulfonring stehen.
Die Diazokoiaponcnten können nach bekannten !-k-ihodcn heroes"tell L v.f;r;:en, irr!:·:.:
man z.B. die entsprechenden Diainiiioflipbcnj-l-rYerbiiidunfren mit Ol.eura bei erlifihlor
Tcruperatur behandelt» Die εο cx'haJ Lenen. Diphenylensu] lone können direkt nlü
Diazokoinponenten eingesetzt werden.
Die He rs te llung von Pigmenten dcx* allgemeinen Formel 1 erfolgt nach on sieh
bekannten Verfahren, beispielsveirfe durch \'creinigung der DiazoniuMverbindun^en
wit den Azokoüiponenten in vässrigcjs; Medi ure. Uia eine möglichst quantitative
Diazotierung der Amine zu erreichen , empfiehlt es sich, zunächst mit Nitro:;ylechiiofelsäure
zu diazotieren und dann erst mit Wasser zu verdünnen. Es kann hier
bei von Nutzen sein, einen Zusatz von oberflächenaktiv en Mitteln zu vervem'.en,
vie zuBJ Beispiel nichtionogenen, anionaktiven oder kationaktiven Dispergiermitteln.
■
Diazotierung und Kupplung können auch in Gegenwart geeigneter organischer
Lösungsmittel durchgeführt verden, wie zum Beispiel Eisessig, Alkohol, Dioxan,
Formamid, Dimethylformamid, Diiaethylsulfoxid, Pyridin oder N-Melhylpyrrolidon.
Zur Erzielung der vollen Farbstärke und einer· besonders günstigen Kristallstruktur
ist es zweckmäßig, das Kupplungsgemisch einige Zeit zu erhitzen, beispielsweise
zu kochen oder unter Druck bei Temperaturen über 1000C zu halten,
gegcbenfalls in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels wie Aethanol,o~Dichlo
benzol, Dimethylformamid oder in Gegenwart iron llarzseife. Besonders reine und
farbstarke Pigiaente erhält man mit den erfindungsgemäßen Produkten , wenn wan
nach der" Kupplung die feuchten Presskuchen oder die getrockneten Pulver einer
thermischen Nachbehandlung mit organischen Lösungsmitteln, wie Alkoholen,Pyritlir
Eisessig, Dimethylformamid, N-Methy!pyrrolidon, Dimethylsulfoxid, Dichlorbenzol
oder Nitrobenzol unterwirft oder eine Mahlung der "Pigmente unter Zusatz von Mahlhilfsmitteln anschließt.
Die Herstellung der Pigiaente kann auch in Gegenwart eines Trägerraaterials, beispielsweise
von Schwerspat, erfolgen. Die neuen Pigmente sind wasserunlöslich·.
409881/1062
BAD ORfGiNAL
und eignen eich zur Herstellung von Drucl. farben, Furblacken und Dispersionaanetrich farben, sum Färben von Kautschuk, Kunststoffen und natürlichen oder
synthetischen Harzen. Sie eind ferner geeignet für den Pigmentdruck auf Substraten, insbesondere Teactilf aeeraaterial ien oder anderen f lachenf örnigen Gebilden, wie beispielsweise Papier.
Die Pigmente können auch für andere Anwendungnzwecke , z.B. in fein verteilter
For« ion Anfärben von Kunstseide aus Viskose oder Zelluloseäthern bzw. - estern,
Polyamiden, Polyurethanen, Polyglykolterephthelat oder Polyarrylnitrilen in der
Spinnnasse oder »um Färben von Papier verwendet werden.
Die Pigmente lessen sich in den genannten Medien gut verarbeiten. Die Färbungen
weiten große Farbstarke sowie gute Licht- und Migrationsechtheiten auf und sind
gegen Hitzeeinwirkungen und den Einfluß von Chemikalien, vor alles Löaungemittel,
beständig.
Abs der US Patentschrift 2.879.266 und der US Patentschrift 3.57-Ί.181 sind Disazofarbstoffe bekannt, die substituierte 2,7-Diaminodiphpnylensulfone ein Diazokomponente enthalten und die eich von den Pigmenten der vorliegenden Erfindung
durch andere Kupplungskomponenten unterscheiden. Gegenüber den aus den genannten
US-Patrnteehriften bekannten Farbstoffen zeichnen eich die erfiudungegeimßcn
Pigmente durch eine bessere Migrations-und Ueber lackierechtheit·- aus.
Aus der belgischen Patentschrift 723,012 und der US-Patentschrift 3t555,OO2 sind
Monoazofarbstoffe bekannt, die ebenfalls 3-Acetoar.etylaminobenioidnzolon als
Kupplungskomponente enthalten und die eich von den Pigmenten der vorliegenden
Erfindung durch andere Diazokomponenten unterscheiden. Gegenüber den Monoazofarbstoffen aus dieecn Patentnchriften zeichnen eich die Diaazopignente der
vorliegenden Erfindung durch eine wesentlich großer«' Farbstärke aus.
r c.· U () ι / 1 f Π
24,5 Gevichtsteile 2,7-DiHMino-dipheuy]cusulfon werden in 200 Volumentoile
Scbwef clsäurenionohydrat bei Raumtcmpcra f.ur eingetragen. Nachdem nan mit;
Außenkühlung auf 0°C gekühlt hat, diazotiert wan iait 150 VoluraenteilenHitroeylschwcfölsäure.
Es wird 2 Stunden nachgerührt und dann auf 1500 Volumenteile Ei·
gegossen. Der Nitritüberechuß vird mit etwas Auiidoeulf osäure entfernt·
Diese Diazolösung läßt man bei etva 200C unter guten Rühren zu einer essigsauren
Suspension der Kupplungskomponente fließen, die auf folgendem Wege hergestellt
wird:
Bei Raumtemperatur werden 49 GewichtstciJe 5-Acotoacetylaminobenzimidazolon in
1000 Volmnenteile Wasser verrührt und mi it 54 Voluiuenteil<n 33 ^iger Natronlange
gelöst. Mau gibt zu dieser Lösung 10 Ycltimonteile einer 10 iigen Lösung cin«c
Reaktionsproduktes aus etwa 30 Mol /,ethylenoxid und einem Mol Oleylalkoho] und
fällt durch Einstürzen von 40 \*oluiiienteileri Eisessig.
Die Kupplung ist bald nach beendetem Zulauf der Diazolösung fertig. Mi»n bringt
das Kupplungsgeroisch auf 90°, saugt ab, wäscht gründlich mit Wasser und trocknet
bei 700C.«Das so erhaltene Pigment vird in 600 Volumenteilen Dimethylsulfoxid
2 Stunden bei I3O0 gehalten« Anschließend wird abgesaugt, dae DimethylsuJfoxid
gründlich mit Wasser ausgewaschen und das Pigment getrocknet. Man erhalt ein
gelbes Pigment von weichem Kornj reinem Farbton« In -
eine Druckfarbe, einen Lack, eine Dispcrsionsanstrichfar.be oder in Polyvinylchlo
, . ; „. ., Ih^eryorracender rarbstärke,
rid eingearbeitet, er-gibt das l'xgment gelbe l'urbungenvoSYseur guter Ucberlackie:
echtheit, guter Lichtechtheit und einwandfreier Ausblutechtheit.
24,5 Gewichtsteile 2,7-Diunino-diphenyleusxilfon werden in 200 Volunenteile
Schwefelsäuremonohydrat bei Raumtemperatur eingetragen. Nachdem man nit Außenkühlung
auf 00C gekühlt hat, diazotiert man mit ifiO VolunenteileaNitrosylschwefelsaure.
Es wird 2 Stunden nachgerührt und dann auf I5OO Gevichtsteile
Eis gegossen. Der eventuell noch anwesende Nitritüberechuß wird «it Amidosulfosäure
weggenommen.
Diese Diazolösung läßt man bei etwa 20° unter gutem Rühren zu einer essigsauren
Suspension der Kupplungskomponente fließen, die auf folgendem Wege hergestellt wurde:
Bei Raumtemperatur werden 56.2 Gewichtsteile 5~Acetoacetylamino-7-chlorLenzimidazolon
in 1000 Volumenteile Wasser verrührt und mit 54 VolunienteileI133 feiger
409881/1062
f-
Natronlauge gelöst. Han gibt eu diener LÜMing ctvai Aktivkohle, klärt und stellt
die Lösung durch Zugabe von 40 Volutuontei lon Eisessig auf pH 5i vobci die Kupplungskomponente ausfällt und suspendiert vird.
Nach Beendigung der Kupplung vird auf 90* geheist und abgesaugt. Nach gründliche!
Waschen vird der Farbstoff bei 80° getrocknet. Nach dttn Trocknen vird das Pigment
Id 65O Volumenteile N-Methylpyrrolidon 6 Stunden bei 155 - 160° gehalten. Anschließend vird abgesaugt, gründlich gewaschen und vieder getrocknet.
Das so erhaltene farbstarke Pigment liefert gelbe Färbungen mit den gleichen,sehr
futen Echtheiten, vie das in Beispiel 1 beschriebene Pigment } die Nuance ist
etvas grünstichiger.
27|4 Gewichteteile 3»6-Diraethyl-2,7-dianlnodiphenyIen«ulfon verden in 200 Voluaet
teile Schvefeleäurenonohydrat bei max. 40* gelöst. Mao kühlt auf 0°C ab und dia-■•tlert mit 15° VoluaenteilenNitroeylschvefeleäure. Es vird eine Stunde nacbgtriihrt und dann nach Beispiel 1 auf Eis gegeben und to· Nitritüberschuß befreit·
01« so erhaltene Diasolösung läßt Bau bei etva 2O0C unter gut·« Rühren su einer
Lösung der Kupplungskomponente fließen, die auf folgendes Wege hergestellt vurdei
Bei Raumtemperatur verden 56 »2 Gevichtsteile i-Acetoacetylamino-y-chlorbeniimidarolon in 500 Volumenteilen Dimethylformamid gelöst. Zu der Lösung gibt man 770
Volumenteile einer 4-normalen Natriumacetatlöeung,
Zum vollständigen Auskuppeln verden gegen Schluß noch etva 200 Volumenteile Fyridin zugesetzt. Danach vird auf 80 - 90* geheizt und abgesaugt. Die vettere
Aufarbeitung des Farbstoffs erfolgt vie in Beispiel 1 angegeben. Verden 0,8 Gevichtsteile des nach obiger Vorschrift erhaltenen Pigmentes, 2,4 Gevibhtsteile
Tonerdehydrat und 4,8 Gevichtstelle eine· Buchdruckfirniss·· auf einem Dreivalzenetuhl gemischt und angerieben, so erhält man eine Buchdruckfarbe mit einem
Pigmentgehalt von ca. 10 Gewichtsprozent, die gelbe Drucke von hoher Reinheit •ad Farbstärke und guter Lichtecbtbeit ergibt.
Beispiel 4» -
200 Volussenteile N-Methyl-pyrrolidon verden vorgelegt und auf -10*C gekühlt.
Bei dieser Temperatur läßt aaa I5O Voluneateile Nitrosylechvefeleäure langsam *
SQtropfen und rührt 15 Minuten nach. Bei -10° läßt man 30,6 Gevichtsteile 3»6
Dimetho^-2,7 diaainodiphenylensulf <?n in 200 VolumeBteile N-Methylpyrrolidon gelöst
mtropfen und rührt eine Stunde nach. Durch Zugabe von fester Amidoeulfosäure
vird evtl. Nitritüberschuß entfernt.
409881/1082
Man läßt auf die Diazolöeung bei -r)° ein? 'übung von 49 Gewicht β te i 1 cn
j-AcetoacetylaninobenEimidazolon in 5O(I λ· dlumenteilen N-Methy] pyrrol idon
zutropfon und gibt während der Kupplung portionsweise insgesamt 200 Volumenteil· Wasser und I50 Volumenteil· Pyridin. Man rübrt eine Stunde nach und heizt
dann die gesamte KuppelfIUbbigkeit auf l"50° und hält 4-5 Stunden bei diceer
Temperatur.
Danach vird abgesaugt, gründlich ait Wanser gevaechon und in Vakuuatrocken-•chrank bei 80° getrocknet.
Werden 67 Teile Polyvinylchlorid, 33 T«'ile eines Weichmachergemieche· sun
gleichen Teilen Dioctylphtalat und Dibutylphtalat, 2 Teile Dibutylzinndilaureat,
0,5 Teile Titandioxid und O1I Teil« des nach obigem Beispiel erhaltenen Pigmente·
i' '" 15 Minuten bei l60*C auf einem Walzenstuhl gemischt und eu einer Folie
▼erarbeitet, ·σ zeichnet sich deren gelb-rote Färbung durch eine sehr gute Färbst ärk·, ein· hervorragende Migr&tionsechtheit und durch gute Lichtecbtheit a«s.
Jn eine auf -5° gekühlte Lösung von 100 VoluaenteileoN-Methylpyrrolidon tropft
us langsam 18 Volumenteil· Nitrosylschwefeisäure. Man rührt 15 Minuten nach.
Dann tropft man eise geklärte Lösung von 12,3 Gewichtsteilen 2,7-Diami.nodiphenylensulfon ia 200 Yolumenteilen N-Methy1pyrrolidon zur obigen Nitrier lösung, vob«i die Temperatur bei «5* bis 0* gehalten vird. Man läßt eine Stunde mit Kitritfiberschuß nachführen und gibt dann bei 0*C eine Lösung von lh GevichtsteileS
S-AcetoacetylaaiixobensiaidaEolon in 400 V9lumenteilen Dioethylforeaeid zur vorstehend hergestellten DiasoniuBlöeung, Dann werden 40 Volumenteil· Triäthanolaain zugetropft. Nach Entfernen der Kühlusg läßt man ein· Stund· nachrührtn. Man
vergewissert sichf daß der Ansats ausgekuppelt hat und heizt dann di· gesamt·
Mischung 3 Stunden auf 160-170°. Man läßt auf 50° abkühlen, eaugt ab, wäscht mit
N-Methylpyrrolidob und Via ββer nach und trocknet bei 60-70°» Man erhält ein
rotstichig-gelbes Pigment gleicher Konstitution und Eigenschaften wie in Beispiel
1 beschrieben. "■*
In 100 Volumenteile auf -5* gekühlte· Dimethylformamid tropft man 18 Volumenteile Nitrosylschwefelsäur^ und rührt 15 Minuten nach.
Zn dieser Lösung tropft »an bei -5* bis 00C eine Lösung von 13*7 Gewichtstcilen
3,6-Dimethyl-2t7-«iia«inodiphenyleaea]foa in 200 Volumenteilen Dimethylformamid.
Man läßt 30 Minute« bei -5 bis 0* nacbrühren.
Dann stellt mn eine Lösung von 24 Gevichtetailen 5-Acetoacetylaminobenziaidazolon in 400 Volumeuteilen Dimethylformamid durch Erwärmen auf 40-50° her.
409881/1062
Man kühlt dann auf 200C ab und tropft diese Losung langsam in die bei 00C gehaltene DiazoniumlÖBung. Dann werden kO Volumenteile Pyrldin zugegeben, und ca
vird unter Wegnahme der Kühlung 1 Stunde nachgerühmt. Die Reaktionamischung
kupptIt aber bereite sofort nach des Fyridinzueetz aus. Nun vird io geschlossenen
Gefäß auf 160* erwärmt und k Stunden bei dieser Temperatur gehalten.
Die folgendo Tabelle enthält noch ein· Anzahl weiterer Beispiele von Pisazopig-■eoten, die in anologer Weise erhalten werden können, sowie deren Farbtöne.
Farbton
3,6-Dichlor-2,7-dia«ino· diphenyleneulfon
5-Acetoacetyiamino- grünstichiges Gelb
benziaidasclon
3,e-Dichlor-2,7-άiaainodipbenyleneulfon
5-Acetoacetylafflino- grünstichiges Gelb
7-chlorbenzimid-
aeolon
3,6-Dipethyl-2f7-diasiino-d ipheny 1 en-eu 1 f on
5-Acetoaeetylaainobensiaidazolon
Gelb
3,6-DiBcthoxy-2,7-diaaino-diphenylen-aulfon
5-Acetoacetylaaino-7-chlorbenKimidacolon
Gelb
403881 / 106
Claims (4)
1. Diaazopigmentc der allgemeinen Formel Is
HOE 73/F 150
worin B ein Wasserstoff atom, eine Methylgruppe» eine Metlioxygruppe oder ein
Halogenated, roriugsweise ein Chlor- oder Bromatoa und X ein Waeserstoffatoa
oder ein Haiögenato«, vorzugsweise ein. Chloratom, bedeutet.
2· Disazcvpigecnt der Formel la:
la
3· Verfehreil %vae Herstellung der in Ansprach J und 2 genannten Pigmente- dadurch
gekennzeichnet,daß man Diazoniumverbindungen von 2,7-DiaminodiphenylenEulfoner
der allgemeinen Forael 2:
mit 5-Acetoacetylaeino-benz.imidazolonen der allgeaeinen Foreel Jt
CH, -CO-CH2 -CO-K
T Vr
worin R und X die oben angegebene Bedeutung baben, kuppelt,
409881/1062
J HOE 73/F 150
4. Druckfarben, Farblacke, Dispersions-Ans&richfurben, Kunststoffe» Kautschuk,
natürliche oder syrithosische Harze r Testilf a se !'materialien odex· Paiiifi", dia
mit ileu in Anspruch 1 und 2 genannten Farbstoffen gefärbt oder bedruckt worden
sind.*
5· Vervendung der Pigmente gemäß Anspruch 1 und 2 zum Färben oder Bedrucken von
Druckfarben, Farblaeken, Dispersionts-AnstriehfarbeuL, Kunststoffen, Kautschuk,
natürlichen oder synthetischen Harzen, Textilfasermaterialieu oder Papier.
AO
Priority Applications (14)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732328678 DE2328678C3 (de) | 1973-06-06 | Neue Disazopigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
NL7407386A NL7407386A (de) | 1973-06-06 | 1974-05-31 | |
CH752374A CH610000A5 (de) | 1973-06-06 | 1974-05-31 | |
US05/476,267 US4005068A (en) | 1973-06-06 | 1974-06-04 | Disazo compounds from diphenylene sulfones and acetoacetylbenzimidazolones |
AR954150A AR202930A1 (es) | 1973-06-06 | 1974-06-04 | Nuevos derivados 2,7-disazoicos de difenilensulfonas, utiles como pigmentos, procedimiento para su preparacion y preparardos en base a ellos |
IT23597/74A IT1022039B (it) | 1973-06-06 | 1974-06-04 | Pigmenti bisazoici e processo per la loro preparazione |
JP49062608A JPS5828300B2 (ja) | 1973-06-06 | 1974-06-04 | シンキナジスアゾガンリヨウノセイホウ |
DK300074A DK134701C (da) | 1973-06-06 | 1974-06-04 | Disazoforbindelser til anvendelse som pigmenter |
AU69733/74A AU484883B2 (en) | 1973-06-06 | 1974-06-04 | Disazo pigments and process for their preparation |
BR4637/74A BR7404637D0 (pt) | 1973-06-06 | 1974-06-05 | Novos pigmentos disazo e processo para sua preparacao |
CA201,719A CA1026324A (en) | 1973-06-06 | 1974-06-05 | Disazo pigments and process for their preparation |
BE145142A BE815993A (fr) | 1973-06-06 | 1974-06-06 | Pigments bis-azoiques et leur preparation |
FR7419529A FR2232577B1 (de) | 1973-06-06 | 1974-06-06 | |
GB2512874A GB1422078A (en) | 1973-06-06 | 1974-06-06 | Disazo pigments and process for their preparation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732328678 DE2328678C3 (de) | 1973-06-06 | Neue Disazopigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2328678A1 true DE2328678A1 (de) | 1975-01-02 |
DE2328678B2 DE2328678B2 (de) | 1976-05-13 |
DE2328678C3 DE2328678C3 (de) | 1976-12-23 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2557555A1 (de) * | 1975-12-20 | 1977-06-30 | Hoechst Ag | Disazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als pigmente |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2557555A1 (de) * | 1975-12-20 | 1977-06-30 | Hoechst Ag | Disazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als pigmente |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5033222A (de) | 1975-03-31 |
CH610000A5 (de) | 1979-03-30 |
AU6973374A (en) | 1975-12-04 |
DK134701B (da) | 1976-12-27 |
BE815993A (fr) | 1974-12-06 |
DK134701C (da) | 1977-06-06 |
US4005068A (en) | 1977-01-25 |
IT1022039B (it) | 1978-03-20 |
FR2232577B1 (de) | 1979-05-25 |
DE2328678B2 (de) | 1976-05-13 |
AR202930A1 (es) | 1975-07-31 |
USB476267I5 (de) | 1976-04-06 |
JPS5828300B2 (ja) | 1983-06-15 |
FR2232577A1 (de) | 1975-01-03 |
GB1422078A (en) | 1976-01-21 |
CA1026324A (en) | 1978-02-14 |
DK300074A (de) | 1975-02-17 |
NL7407386A (de) | 1974-12-10 |
BR7404637D0 (pt) | 1975-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2503714C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Azofarbstoffen | |
DE2557555C2 (de) | Disazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pigmente | |
EP0021332A1 (de) | Azoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung | |
DE1808015A1 (de) | Neue wasserunloesliche Nonoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2200112C3 (de) | Carbostyril-Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pigmente | |
DE2203094C3 (de) | Monoazopigmente, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung | |
EP0010273A1 (de) | Monoazoverbindungen der Acetoacetylaminobenzimidazolonreihe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0025164A1 (de) | Disazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2328678A1 (de) | Neue disazopigmente und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2328678C3 (de) | Neue Disazopigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2130040C3 (de) | Wasserunlösliche Monoazoverbindüngen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2651919A1 (de) | Disazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbmittel | |
DE2144907B2 (de) | Neue wasserunlösliche Mono- und Disazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pigmente | |
EP0010272B1 (de) | Azoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE921223C (de) | Verfahren zur Herstellung von Saeureamidderivaten von Azoverbindungen | |
DE2048839C3 (de) | Neue wasserunlösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2200659B2 (de) | Wasserunlösliche Disazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pigmentfarbstoffe | |
DE1444686A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen,in Wasser schwerloeslichen Azofarbstoffen | |
DE1644231C (de) | Wasserunlöslicher Monoazofarbstoff und dessen Verwendung zum Farben und Be drucken | |
DE1644205C3 (de) | Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2043483C3 (de) | Wasserunlösliche Monoazofarb stoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung | |
DE977257C (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Disazofarbstoffen | |
DE2302522C3 (de) | Disazoplgmente, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben | |
AT43178B (de) | Verfahren zur Darstellung von sauren Wollfarbstoffen. | |
DE1644233C (de) | Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |