DE2328472C3 - Verfahren zur magnetischen Resonanz-Spektroskopie und dafür geeignetes Impulsspektrometer - Google Patents
Verfahren zur magnetischen Resonanz-Spektroskopie und dafür geeignetes ImpulsspektrometerInfo
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- DE2328472C3 DE2328472C3 DE2328472A DE2328472A DE2328472C3 DE 2328472 C3 DE2328472 C3 DE 2328472C3 DE 2328472 A DE2328472 A DE 2328472A DE 2328472 A DE2328472 A DE 2328472A DE 2328472 C3 DE2328472 C3 DE 2328472C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur magnetischen Resonanzspektroskopie nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und ein dazu geeignetes Impulsspektrometer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
Es ist ein Verfahren zur magnetischen Resonanzspektroskopie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
bekannt (US-PS 34 75 680).
Es ist ferner ein Verfahren zur magnetischen Resonanzspektroskopie bekannt, bei dem ebenfalls eine
Meßprobe und eine Standardprobe mit einer von den Resonanzlinien der Meßprobe entfernten, vergleichsweise starken Resonanzlinie in einem polarisierenden
Magnetfeld angeordnet werden und bei dem die MeD- und die Standardprobe jeweils gleichzeitig wiederholt
mit Hochfrequenzimpulsen beaufschlagt werden, bei dem jedoch eine Mischung von erzwungenen Präzessionssignalen vorgenommen wird, und jeweils dem
Unterschied zwischen der Resonanzfrequenz der Standardprobe zu den einzelnen Resonanzfrequenzen
der Meßprobe entsprechende Mischprodukte erzeugt werden (CH-PS 3 65 560).
Bei der Verarbeitung von frei abklingenden Resonanzsignalen tritt ein spezielles Problem auf, das bei der
erzwungenen Präzession nicht auftritt. Durch das im System vorhandene Rauschen haben die Signale am
auslaufenden Ende jeweils ein sehr schlechtes Signal-Rausch-Verhältnis. Ein solches Signal kann vereinfacht
so betrachtet werden, als ob es aus zwei Teilen bestünde, nämlich einem exponentiell abfallenden Signal und
einem konstanten Rauschpegel. Am auslaufenden Ende des Signals ist dann ersichtlich das Signal-Rausch-Verhältnis außerordentlich schlecht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Signal-Rausch-Verhältnis von Resonanzspektren, die
aus frei abklingenden Resonanzsignalen erhalten werden, zu verbessern.
Oberbegriff des Anspruchs 1 wird diese Aufgabe durch
die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen gelöst
Ein Impulsspektrometer der im Oberbegriff des
Anspruchs 7 genannten Art, wie es aus der US-PS 34 75 680 bekannt ist, wird zur Durchführung des
örftndungsgemäßen Verfahrens gemäß Kennzeichenteil
des Anspruchs 7 modifiziert
Um die durch große Intensitätsunterschiede zwischen den Resonanzsignalen der Meßprobe und denen der
Standardprobe entstehenden Probleme zu beseitigen, wird gemäß einer speziellen Ausführungsform der
Erfindung vorder Fouriertransformation das Resonanzsignal der Standardprobe von den Mischprodukten
subtrahiert Dazu stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfugung, die den Unteransprüchen 3 bis 5 bzw. 8
zu entnehmen sind.
Bei den? aus der US-PS 34 75 680 bekannten Verfahren bzw. Spektrometer wurde mit Digitalisierung
der Resonanzsignale und gegebenenfalls Mittelwertsbildung aufeinanderfolgender Resonanzsignale gearbeitet;
das ist auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. Spektrometer möglich. Es ist jedoch ebenfalls möglich,
die Mischprodukte einer analogen Fourier-Anafyse zu unterwerfen; zu diesem Zweck wird das Spektrometer
gemäß Anspruch 9 oder 10 ausgebildet
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Fourier-Differenzfrequenz-Spektrometers,
F i g. 2 schematisch die an verschiedenen Stufen des Betriebes eines Fourier-Differenzfrequenz-Spektrometers
nach F i g. 1 auftretenden Spannungsverläufe,
Fig.3 bei A ein Zerfallsignal der freien Induktion
einer Protonenresonanz bei 60 MHz nach Hüllendetektierung
von einer 0,2volumprozentigen Lösung von Äthyläther in Kohlentetrachlorid bei Verwendung einer
Standardkapillare mit einer Mischung von (H2O): (D2O)=I :3. Die Kurve B zeigt den gleichen
Zerfall der freien Induktion nach Elimination des Signals der Standardprobe mittels einer polynomen Näherung,
F i g. 4 bei A eine Fouriertransformation des Signals B
nach F i g. 3 und Kurve B eine einzelne Abtastung der gleichen Kurve,
Fig.5 Fourierdifferenzspektren für verschiedene
Konzentrationen von Aceton und Diðylsulfoxid in
Kohlentetrachlorid mit Cyclohexan als externem Standard in einer Kapillare,
F i g. 6 zwei Fourier-Differenzspektren der gleichen Substanz wie F i g. 5, jedoch bei Ablegung unterschiedlicher
Signalamplituden an den Diodendetektor,
F i g. 7 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform eines Fourier-Differerzfrequenz-Spektrometers,
bei der der Analog-Digital-Wandler und Rechner nach F i g. 1 durch einfachere Einrichtungen
ersetzt worden sind,
Fig.8 ein Teil einer Protonenresonanzantwort bei
60 MHz, wie sie dem analogen Fourier-Analysator nach F i g. 7 dargeboten wird,
F i g. 9 ein Blockschaltbild einer Form eines analogen Fourier-Analysätors, der mit FreqüenzVefschiebung
arbeitet, um ungeradzahlige Harmonische der Standardprobe im System nach F i g. 7 unterdrücken zu
können,
Fig. 10 graphisch die Abhängigkeit des Signal-Rausch-Verhältnisses
von der inhomogenen Linienverbreiterung für ein Differemfrequenzspektrometer nach
F i g. 7, im Vergleich mit einem Dauerstrich-Spektrometer-Ausgang, und
Figril einen Vergleich der Empfindlichkeit eines
Dauerstrjch-Spektrometers verglichen mit der eines
Differenzfrequenz-Spektrometers der in F i g, 7 dargestellten Art
Die in Fig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform eines Fourier-Differenzfrequenz-Spektrometers
weist einen nicht dargestellten Elektromagneten auf, mit dem ein kräftiges unidirektionales Magnetfeld
ίο erzeugt wird. Die zu untersuchende Protonenprobe
wird zusammen mit einer Standardprobe in einer Probenspinnersonde 11 in das Magnetfeld gebracht und
die Resonanz der beiden Proben wird mit der bekannten
Impulstechnik angeregt
Der HF-Ausgang eines Senders 12, beispielsweise 60 MHz, wird in einem rechnergesteuerten Diodengatter
13 üblicher Konstruktion getastet um die gewünschte Folge von HF-Impulsen für die Anregung der
Spinsysteme in den beiden Proben zu erzeugen. Die Impulse werden in einem geeigneten Leistungsverstärker
14, beispielsweise einem 4,5-Vv^att-Verstärker,
verstärkt so daß 90°-Impulse von etwa 50 wlikrosekunden Länge erzeugt werden, und diese werden an die
beiden Proben über eine Sendespule 15 in der Sonde 11 angelegt Die Impulse sind in der schematischen
Darstellung der Fig.2 der verschiedenen Signale im
Fourier-Differenzspektroskopiesystem bei A dargestellt; die Signalpunkte A bis C sind im Blockschaltbild
der F i g. 1 entsprechend bezeichnet
Das Zerfallsignal B der freien Induktion von beiden Proben wird von der Empfangsspule 16 erfaßt im
Verstärker 17 verstärkt und durch einen konventionellen Diodendetektor 18 geführt in dem eine Glühdiode
oder eine Germaniumdiode verwendet werden. Der Signalausgang C vom Detektor 18 wird mit einem
Tiefpaßfilter 19 mit einer 3-dB-Frequenz von 500 Hz (Signalausgang D)gefiltert, in eine 1024-Punkte-Digitaldarstellung
mittels eines Analog-Digital-Wandlers mit 9 bit + Vorzeichen umgewandelt, und zur Summe
ίο vorangegangener Zerfallsignale in einem geeigneten
kleinen Rechner 21 addiert (Signal E) Die Summe wird
mit doppelter Präzision in zwei Wörtern zu 16 bit gespeichert Das Signal von der Standardprobe wird in
noch zu beschreibender Weise durch eine polynome Näherung nach Legendre sechster Ordnung unterdrückt
wobei Fließkomma-Arithmetik verwendet wird (Signal F) Die Daten werden auf einfache Präzision
reduziert und in bekannter Weise mit einer schnellen Fourier-Transformationsroutine (Signal G) Fouriertransformiert
Das reine Absorptionsspektrum wird mittels einer frequenzabhängigen Phasen- und Amplituden-Einstellung
erhalten. Das endgültige Spektrum wird auf einem ΛΎ-Schreiber 22 ausgeschrieben, wobei zwei
Digi:al-/vnalog-Wandler 23,24 mit 14 bit + Vorzeichen
verwendet werden. Die magnetische Feldhomogenititt wird automatisch justiert, wie noch erläutert wird. Ehe
der nächste HF-Impuls angelegt wird, werden die restlichen x- und ,/-Komponenten der Magnetisierung
mit einem kräftigen Impuls zerstört, der den Korrekturspulen
für den linearen y-Gradienten zugeführt wird.
Die zu verwendende Standardprobe sollte eine einzelne kräftige Bezugslinie zeigen, die außerhalb des
interssierenden Spektralbereiches liegt. Da die Bezugslinie leicht 100 bis 1000maI kräftiger sein kann als die
Probenlinien, können i.tfglich'; Kohlenstoff-13-Satelliten
der Bezugslinie als kräftige Linien in dem schwachen Differenzfrequenz-Spektrum erscheinen und deshalb
sollten Kohlenstoff-13-Kerne, die mit dem Standard-
kern gekoppelt sind, vermieden werden. Auf der anderen Seite können mögliche Kohlenstoff-13-Satelliten
für Kalibrierzwecke verwendet werden.
Substanzen, die als geeignete Bezugsverbindungen ohne Satelliten angesehen werden, sind beispielsweise
folgende:
für Protonenresonanz: Wasser und Trifluoroaceton-Säure; die chemischen Verbindungen dieser Bezugslinien
zeigen eine starke Ternperaturabhängigkeit und eine sorgfältige Temperaturregelung ist erforderlich:
für Kohlenstoff-13-Resonanz: Kohlendisulfid und Kohlentetradilorid;und
für Phosphorresonanz: Phosphorsäure, Phosphortrioxid und weißer Phosphor in Kohlendisulfid.
Seitenbänder durch Probenspinnen können ebenfalls im Fourier-Differenzspektrum erscheinen und deshalb
sollten solche Seitenbänder der kräftigen Bezugslinie ebenso vermieden werden Dan wirrl am besten HaHurrh
erreicht, daß eine Standardkapillare in der Mitte der Probe verwendet wird. Diese wird nur geringfügig
durch das Probenspinnen beeinflußt und diese Anordnung hat den zusätzlichen Vorteil, daß ein langsam
abklingendes Resonanzsignal der Standardprobe durch die höhere Feldhomogenität erzeugt wird, das wichtig
für einwandfreien Betrieb des Hüllendetektors ist. Vorzugsweise wird eine zusätzliche interne Standardprobe
verwendet, um eine Frequenzmarkierung bekannter Art unabhängig von Suszeptibilitätseifekten zu
setzen.
In F i g. 3 ist bei A ein Abklingsignal der freien
Induktion einer 60-MHz-Protonenresonnnz nach Hüllendetektion von einer 0,2prozentigen Lösung von
Äthyläther in Kohlentetrachlorid mit einer Standardkapillare dargestellt, die eine Mischung
(H2O)^D2O)=I :3 enthielt. Die Summe von 128 frei
abklingenden Resonanzsignaien wurde durch Gesamt-Mittelwertsbildung
innerhalb einer Gesamtbetriebszeit von 256 Sekunden aufgenommen. Die Standardsignalintensität
war 20mal größer als die gesamte Probensignalintensität. Die Amplitude der anregenden HF-Impulse
wurde für maximale Signalstärke optimiert. F i g. 3 bei B zeigt den gleichen freien Induktionszerfall nach
Eliminierung des Standardsignals mittels einer polynomen Näherung.
Die Fouriertransformierte des Signals B nach F i g. 3 ist in Fig.4 bei A dargestellt. Die schwachen Signale
nahe der Nullfrequenz sind auf das unvollständig unterdrückte Resonanzsignai der Standardprobe zurückzuführen,
das um den Faktor 67 kräftiger ist als die Mittellinie des Triplets. Ein relativ kräftiges Spin-Seitenband
(SSB) der Standard-Wasserlinie ist erkennbar. Zum Vergleich zeigt F i g. 4 auch bei B ein Spektrum,
das als einzelne Abtastung in der Gesamtzeit von 250 Sekunden unter Verwendung der gleichen Probe
aufgezeichnet wurde. Dieses Spektrum wurde auf dem gleichen Gerät erhalten, ohne daß die Sonde oder der
Vorverstärker neu abgestimmt wurden, und wobei eine interne Verrastung auf die Wasserlinie verwendet
wurde. Die Fourier-Differenzspektroskopie ergibt also eine Empfindlichkeitssteigerung um einen Faktor von
9,5, was nahe bei den theoretischen Voraussagen liegt
Die Bildung der gewünschten Differenzfrequenzen zwischen den Linien der Meß- und der Standardprobe
erfordert ein nichtlineares Detektorelement (18 in Fi g. 1). Hüiiendetektoren und quadratische Detektoren
sind zwei solche geeignete Detektorarten. Ein idealer Hülldetektor läßt nur positive Signale durch und
unterdrückt negative Signale. Die niederfrequenten Komponenten des delektierten Signals sind proportional
der Hülle des ursprünglichen Signals. Wo die Frequenz des Standardprobensignals eine wesentlich
höhere Amplitude hat als die Summe der Amplituden
-, der Meßprobenfrequenzen, ist die Umhüllende nahezu die lineare Kombination der Differenzfrequenzen
zwischen der Meßprobenresonanz und der Standardprobenresonanz mit relativen Amplituden, wie sie durch
die Meßprobenresonanzamplituden gegeben sind. Prak-
in tische Realisierungen von Hülldetektoren hpnihc~. auf
Halbleiterdioden oder Glühdioden und erfordern ausreichend hohe Eingangssignale (mehrere Volt), um
das nicht ideale Verhalten dieser Elemente bei kleinen Amplituden zu vermeiden.
is Der Ausgang eines idealen quadratischen Detektors
ist gleich dem Quadrat des angelegten Eingangssignals und enthält bilineare Kreuzterme zwischen all·.
siirnallrnmrknnpntpn Dip Krpii/ΐΓ'πηρ 7u/icr>hr>n MpH.
--ο ---r
— .- .-. ~ .. ..—
proben- und Standardproben-Signalen können dadurch ausgewählt werden, daß ein ausreichend kraftiges
Standardprubensignal verwendet wird. Quadratische Detektoren können dadurch realisiert werden, daß
ausreichend schwache Sigrale an Diodendetektoren ang· legt werden, wobei die quadratische Kennlinie bei
>> kleinen Amplituden verwendet wird, oder mittels eines
Analog-Vervielfacher-, oder eines doppelt abgeglichenen Mo^.'ilators, in den das gleiche Signal an beide
Eingänge angelegt wird. Ein quadratischer Detektor erzeugt notwendigerweise einen angepaßten Filtereffekt,
indem die Probenantwort un? die Bezugsantwort multipliziert werden. Er ist äuivalcr.t der Bewertung der
Probenantwort mit dem lokalen Signal-Rausch-Verhältnis (wenn identische Linienformen für Proben- und
Bezugslinien angenommen werden) und führt automats tisch zum optimalen Signal-Rausch-Verhältnis für das
Fourier-transformierte Spektrum, wenn auch gleichzeitig die Auflösung herabgesetzt wird.
Im dargestellten System werden Hülldetektoren bevorzugt, weil der dynamische Bereich größer ist und
4(i die Auflösung höher als für einen quadratischen
Detektor.
Fig.5 zeigt den Einfluß des Verhältnisses der Meßproben- zur Standardproben-Amplitude auf das
Auftreten von Kombinationsfrequenzen, wo die Fou-
■Γ) rier-Differenzspektren für verschiedene Konzentrationen
von Aceton und Dimethylsulfoxid in Kohlentetrachlorid mit Cyclohexan als externer Standard in einer
Kapillare verwendet werden. Die relativen Signalintensitäten sind: A: (Cyclohexan): (Aceton): (Dimethylsulf-
so oxid) = 100:6:6; B: = 100:12:12; C: = 100 :3C :30 und D: = 100 :60 :60. Für die verschiedenen Kombinationsfrequenzen
sind die erzeugenden Frequenzkombinationen wie folgt bezeichnet: c=f (Cyclohexan), a = f
(Aceton) und d = f (Dimethylsulfoxid). Ein Lineardetektor mit einer Germaniumdiode wurde verwendet, die
Spitzen-Signalspannungen betrugen 7 Volt Die stärkste unerwünschte Komponente ist die Differenzfrequenz
zwischen Meßprobenresonanzen. Ersichtlich ist für befriedigendes Betriebsverhalten die Standardproben-Signalintensität
vorzugsweise um einen Faktor 10 größer als die gesamte Meßprobenintensität
In den Fällen, in denen ein solch großer Intensitätsfaktor zwischen Standard- und Meßsignal (d. h. ein
Faktor von 10) wegen des möglichen Verlustes an
b5 Empfindlichkeit der Signaiantwort nicht erwünscht ist,
können die unerwünschten höheren Kombinationslinien, die beispielsweise auf der rechten Seite des
Spektrums in der Zeichnung dargestellt sind, vom
Ausgangsspektrum dadurch eliminiert werden, daß bekannte Dekonvolutionstechniken im Rechner 21
verwendet werden, der auf das ursprüngliche Spektrum mit diesen höheren Kombinationslinien arbeitet, um ein
endgültiges Spektrum zu erhalten, in dem die Linien in geeigneter Weise reduziert oder eliminiert sind.
Um rne Verstärkung des statistischen Rauschens durch nicnt lineare Effekte im Detektor zu vermeiden,
sollte das Standardprobensignal für den überwiegenden Teil des aufgezeichneten Abklingvorgangs erheblich
größer sein als das statistische Rauschen, nämlich Signalspannung/effektive Rauschspannung >
25. Die beiden erwähnten Bedingungen legen die minimale "utzbare Standardprobensignalamplitude fest.
Fig.b zeigt den Effekt der Signalamplitude am
Diodendetektor auf das Auftreten von Kombinationsfrequenzen, wo die Fourier-Differenzspektren der
Standardprobenlinie, die weit von den Meßprobenresonanzen entfernt liegt, bleibt jedoch.
Der zuverlässigste Vorgang ist die Anwendung eines Digitalnäherungsprozesses auf die Mischprodukte. Die
Versuchsfunktion für den Näherungsprozeß wird so ausgewählt, daß das Standardprobensignal gut angenähert
wird, sie ist jedoch zu unflexibel, um die höheren Frequenzen der Meßprobenresonanzen anzunähern.
Das Standardprobensignal wird dann durch Subtraktion
in der Näherung Punkt für Punkt eliminiert. Eine naheliegende Wahl für die Versuchsfunktion ist eine
Exponentialfunktion mit den freien Parametern A, B und C:
= κ + />exp(er)
(1η*ΛΙίΛ »t«*-J Λ λ— »InlnUrt«
pemäß F i g. 5 mit den relativen Signalintensitäten von
100:30:30 dargestellt sind. Spektrum A wurde mit
einer SpitzeriMgnalspannung von 7 Volt erhalten, die am
Diodendetektor unter Verwendung einer Germaniumdiode lagen; das Spektrum B wurde mit einer
angelegten Signalspannung von 0,7 Volt erhalten. Für große Amplituden wirkt der Detektor als Hülldetektor,
wie durch das Auftreten von höheren Kombinationsfrequenzen gezeigt wird (Fig.6 bei A). Bei kleinen
Amplituden wird das Verhalten eines quadratischen Detektors angenähert, so daß nur Differenzfrequenzen
auftre'.n können (Fig. 6 bei B). Die Linienverbreiterung durch den angepaßten Filtereffekt ist ebenfalls
erkennbar.
Das Signal der Standardprobe kann mehrere Größenordnungen größer sein als das der Meßprobe,
wie das erforderlich ist, um Nichtlinearitätseffekte im Detektorprozeß zu minimieren, und es ist von Vorteil,
das Signal der Standardprobe zu eliminieren, ehe der freie Induktionszerfall Fourier-transformiert wird. Dadurch
wird die Genauigkeit verbessert und die sichtbare Darbietung des transfomierten Spektrums verbessert.
Irgendeine geeignete Technik kann dazu verwendet werden, das Signal der Standardprobe zu eliminieren,
einschließlich Hochpaßfilter am Detektorausgang, digitales Hochpaßfilter, oder ein digitaler Näherungsprozeß.
Wenn ein Hochpaßfilter mit scharfem Abfall am Ausgang des Detektors verwendet wird, werden die
niederfrequenten Komponenten des exponentiell abklingenden Standardprobensignals eliminiert, da das
Hochpaßfilter die höheren Frequenzen des Signalzerfalls durchläßt. Es bleibt ein Einschwingvorgang am
Beginn des freien Induktionszerfalls, der durch die anfängliche Diskontinuität des Standardprobensignals
verursacht wird (verg!. Fig.2 bei D), die Form ist
abhängig von den Eigenschaften des Filters. Zusätzlich werden Phasenverschiebungen und Amplitudenvariationen
in das Meßprobensignal eingeführt, die eine kritische Einstellung des endgültigen Spektrums erfordern.
Die Verwendung des Hochpaßfilters eliminiert die Notwendigkeit, einen Analog-Digital-Wandler hoher
Auflösung zu verwenden, ist jedoch nur bei Standardlinien anwendbar, die ausreichend weit von den
Meßprobenresonanzen entfernt liegen.
Ein äquivalenter digitaler Hochpaß-Filtervorgang kann auf die digitalisierten Daten angewandt werden,
und durch geeignete Prozesse ist es möglich, die erwähnten Einschwingvorgänge ebenso wie Phasenverschiebungen
zu eliminieren. Die Forderung nach einer In den meisten Fällen ist das Standardprobensignal
uüSrCiCiiCnu niCiiiCXpOnCntfai, UiTi uiC /-»uvjiliGn VOH
Termen höherer Ordnung folgender Form zu erfordern:
= it +Σ hkcxp (kct) (2)
k = I
:-, Die Koeffizienten σ* werden mittels einer Expansion
in Ausdrücken von orthogonalen linearen Kombinationen von Exponentialen bestimmt, wie beispielsweise
von J. H. Lan ing und R. H. Bat tin beschrieben in »Random Processes in Automatic Control«, Seite 381,
«ι McGraw-Hill Publishers, New York (1956).
Es wurde festgestellt, daß die bequemste Näherung eine polynome Legendre-Näherung ist, wie sie von F. G.
Hildebrand beschrieben ist in »Introduction to Numerical Analysis«. S. 272, McGraw-Hill Publishers,
j-i New York (1956). Ein Polynom vierten bis sechsten
Grades ist in den meisten Fällen angemessen. Das Standardprobensignal wird um mehr als den Faktor 100
unterdrückt. Typischerweise verbleibt ein schwacher Einschwingvorgang in der Nähe der Nullfrequenz im
w endgültigen Fourier-transformierten Spektrum (vergl.
F i g. 4 und 5).
Der dynamische Bereich des Analog-Digital-Wandlers
sollte groß genug sein, um eine genaue Wiedergewinnung des Meßprobensignals zu ermöglichen, das
4-, erheblich schwächer sein kann als das Standardprobensignal.
In den meisten praktischen Anwendungen der Fourier-Differenzspektroskopie wird das Meßprobensignal
schwächer sein als die statistische Rauschspannung, und das Rauschen muß akkurat digitalisiert
>n werden, um die Wiedergewinnung des überdeckten
Signals durch Signalmittelwertsbildung zu ermöglichen. Ein vollständig in statistisches Rauschen eingebettetes
Signal kann mittels eines Signalmittelwertsprozesses wiedergewonnen werden, wenn die Digitalisierangsquanten
kleiner sind als die effektive Rauschspannung; ein Faktor 2 reicht gewöhnlich aus. Um gleichzeitig das
erheblich größere Standardprobensignal zu digitalisieren, ist ein dynamischer Bereich des Analog-Digital-Wandlers
von 2v„t'Vcn erforderlich. In praktischen
Anwendungsfällen kann dieses Verhältnis 100 bis 200 betragen. Ein Analog-Digital-Wandler mit 9 bis 10 bit
reicht also im allgemeinen aus, vorausgesetzt, daß die
Eingangsspannung so eingestellt wird, daß der Bereich
voll ausgenutzt wird.
Der dynamische Bereich des Rechnerspeichers muß um die Zahl der bei der Signalmittelwertsbildung zu
addierenden Abklingvorgänge größer sein als der Bereich des Wandlers. In den meisten kleinen Rechnern
erfordert das eine Darstellung des gemittelten Signals
mit doppelter Präzision und erhöht den erforderlichen Speicherraum um den Faktor 2. Das kann dadurch
vermieden werden, daß nur Differenzen zwischen aufeinanderfolgenden Analog-Digital-Umwandlungen >
gespeichert werden. Diese Differenzen sind erheblich kleiner als das volle Signal, weil das starke Standardprobensignal
sich nur langsam ändert.
Ein anderer bei der Fourier-Differenzspektroskopie
einzustellender Parameter ist der, der die Magnetfeld- m homogenität bestimmt, und für diesen Zweck ist es
erwünscht, einen automatischen Einstellvorgang zu verwenden, wie er beschrieben ist in R. R. Ernst.
»Measurement and Control of Magnetic Field Homogeneity«, Review of Scientific Instruments, Band 39, S. 998 ι -,
(19G8).
Das Integral der detektierten Mischprodukte kann als empfindliches Maß für die Homogenität verwendet
werden, weil es äquivalent der Höhe einer Signalspitze im Fourier-iransformierien Spekiruiu isi. Die arifäiigii- _'u
ehe Amplitude des freien Induktionszerfalls kann von Spur zu Spur durch konstruktive oder destruktive
Interferenz aufeinanderfolgender Abklingvorgänge variieren, wobei diese Interferenz von Phasenvariationen
abhängt, die durch Änderungen in der Präzessionsfre- r, quenz durch Magnetfeldvariationen verursacht sind.
Diese Interferenz wird dadurch eliminiert, daß die x- und y-Komponenten der Magnetisierung unmittelbar
vor dem Anlegen des nächsten HF-Impulses vollständig zerstört werden, und das wird dadurch erreicht, daß ein κι
kräftiger Impuls an eine der Korrekturspulen für den linearen Feldgradienten gelegt wird, um die Präzessionsphasen
statistisch zu verteilen, wie von R. Void und anderen beschrieben in Journal of Chemical Physics,
Band 48, S. 3831 (1968) »Measurement of Spin n Relaxation in Complex Systems«.
Die Regelung eines einzelnen Parameters reicht oft aus (d. h. der lineare Gradient längs der Probenspinnerachse)
und ein fester Betrag wird dem Shim-Strom addiert oder von diesem subtrahiert, je nachdem, ob das 4n
vorangegangene Integral kleiner oder größer als das derzeitige war.
Fourier-Differenzspektroskopie ist unempfindlich gegen
Magnetfeldvariationen oder Modulationen, die gleichförmig über das Probenvolumen sind, solange wie 4-,
die Amplitude der Modulation klein gegen die Stärke des Magnetfeldes Wn ist. Die Unempfindlichkeit gegen
Magnetfeldmodulationen vereinfacht die Konstruktion der Magnetstromversorgung und die Unterdrückung
von Netzfrequenz-Brumm ist unkritisch. ,0
Die Unempfindlichkeit der Magnetfeldmodulation kann in zwei Fällen nicht verwirklicht werden:
a) ein schmalbandiger Empfänger kann eine Frequenzmodulation, die durch eine zeitabhängige
Magnetfeldstärke verursacht ist, in eine Amplitudenmodulation des freien Induktionszerfalls durch
frequenzabhängige Verstärkung umwandeln. Die Bandbreite des Empfängers wird also weit genug
gewählt, um das Signal unverzerrt durchzulassen; t>o
b) eine Magnetfeldmodulation, die über das Probenvolumen inhomogen ist, bewirkt eine Amplitudenmodulation,
und das ist im Falle des Probenspinnens wichtig.
b5
Die Fourier-Spektroskopie und konventionelle Adtast-NM R-Verfahren sind hinsichtlich Spinneraitenbänder
im Falle einer zylindrischen Probe äquivalent.
Die Fourier-Differenz-Spektroskopie ist gegen SpinnerseitenbändT ebenfalls empfindlich. Insbesondere
können die Spinnerseitenbänder des kräftigen Standardprobensignals erhebliche Amplitude haben.
Es ergibt sich somit, daß die Fourier-Differenz-Spektroskopie eine genaue und empfindliche NMR-Messung
mit vergleichsweise einfacher und unkritischer Ausrüstung ermöglicht. Besonders strenge Forderungen
hinsichtlich der Magnetfeldstabilität werden vermieden. Die Fourier-Differenz-Spektroskopie kann auf kompliziertere
Fourier-Transformationstechniken erweitert werden; beispielsweise kann sie mit Refokussiermethoden
kombiniert werden, wie sie von Becker und anderen im Journal of American Chemical Society, Band
91, S. 7784 (1969). J. S Wau gh. Journal of Molecular
Spectroscopy, Band 35, S. 298 (1970) und A. Allerhand und anderen, Journal of American Chemical
Society, Band 92, S. 4482 (1970) beschrieben werden, die unter geeigneten Bedingungen eine weitere Steigerung
uei Einpnnuiiuiikeii eiiauucii. Sie kanu äüCii äüf uic
Messung von Relaxationszeiten mittels der Fourier-Spektroskcpie angewandt werden.
Wie oben erläutert worden ist, kombiniert die Fourier-Differenz-Spektroskopie die hohe Empfindlichkeit
der Fourier-Spektroskopie mit fast vollständiger Unempfindlichkeit gegen Magnetfeldvariationen und
führt zu einfacher und billiger Instrumentierung, ausgenommen der Digitalrechner 21 nach Fig. 1, der
zur Fourier-Transformation der freien Induktions-Abklir.gvorgänge
erforderlich ist. In F i g. 7 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, d. h„ ein Differenzfrequenzspektrometer,
das die gleiche Unempfindlichkeit gegen Magnetfeldvariationen aufweist, die Forderung
für einen Digitalrechner oder einen Digitalspeicher jedoch vermeidet. Der Rechner 12 wird durch einen
einfachen phasenempfindlichen analogen Fourier-Analysator ersetzt und ergibt die gleiche Empfindlichkeit
wie konventionelle Dauerstrich-Spektrometer. Der analoge Fourier-Analysator kann auch bei der konventionellen
Fourier-Spektroskopie für die Fourier-Analyse von freien Induktionszerfallen verwendet werden, die
in einem Signalmittelwertsbildner gespeichert rrid.
Abgesehen von der Datenanalyse und Empfindlichkeit ist die Differenzfrequenzspektroskopie äquivalent
der Fourier-Differenzspektroskopie. Das Spinsystem wird mit einer sich wiederholenden Folge von kräftigen
HF-Impulsen angeregt, die über einen Sender 12, Gatter 13 und Verstärker 14 an die Meß- und die Standard-Probe
in der Sonde 11 angelegt werden. Die Antwort wird im Empfänger 17 verstärkt und bandbreitenmäßig
begrenzt, und in einem Hüllendetektor 18 demoduliert. Hüllen-Gleichrichtung erzeugt Differenzen zwischen
allen auftretenden Frequenzen. Die dominierenden Differenzfrequenzen ω,—ωο, die von den Frequenzen ω,
der Probenresonanzen und der Frequenz ωο einer
ausreichend kräftigen Standardlinie erzeugt werden, werden mittels eines Tiefpaßfilters 19 abgezogen.
F i g. 8 zeigt einen Teil der Hüllen-detektierten Antwort von Acrylnitril mit Aceton als Standardprobe nach
Tiefpaßfilterung.
Das Differenzfrequenzspektrum der Mischprodukte wird punktweise mittels eines phasenempfindlichen
analogen Fourier-Analysators 25 bestimmt, der noch näher erläutert wird. Die Bezugsfrequenz wird durch
einen spannungsgesteuerten Oszillator 26 geliefert, der dii-ch eine Spannung proportional der X-Position eines
xy-Schreibers 27 betrieben wird, der dazu verwendet
wird, das Ausgangssignal des Analysators aufzuzeich-
nen. Für phasenempfindlichen Betrieb ist es notwendig, Phasenkohärenz zwischen dem Eingangssignal und der
Bezugsfrequenz des Analysators 25 aufrechtzuerhalten Has wird dadurch erreicht, daß die Impulsfolge, die das
apinsystem anregt, mit der Bezugsfrequenz synchroni- ί
siert wird. Eine einfache Digitalschaltung 28, die im Folgegenerator 29 enthalten ist, und vom spannungsgesteuerten
Oszillator gesteuert wird, wird für diesen Zweck verwendet.
Der Ausgang des Analysators 25 ist ein periodischer Spannungsverlauf, der durch die periodische Anregung
des Spinsystems erzeugt wird. Um am Schreiber 27 ein konstantes Signal zu erhalten, wird der Ausgang des
Analysators über eine volle Periode gemittelt. Das könnte durch ein Tiefpaßfilter erreicht werden, wird η
jedoch am besten mittels eines gegatterten Integrators 31 realisiert, der über eine Periode integriert, das
Integral einer Halteschaltung zuführt und rückgestellt wird, ehe die nächste Periode integriert wird. Die
notwendigen Scirdiiuperauuiieii wciucii νυιίί ruigc- >o
generator 29 gesteuert.
Magnetische Instabilitäten können konstruktive oder destruktive Interferenz zwischen aufeinanderfolgenden
freien Induktionszerfallen verursachen. Um eine Antwortamplitude
unabhängig von der Feldinstabilität zu 2r>
erhalten, ist es erwünscht, die restliche Quermagnetisierung mittels eines kräftigen Feldgradienten zu „erstören,
der während einer kurzen Zeit unmittelbar vor dem nächsten HF-PuIs unter Kontrolle des Folgegenerators
29 an die Probe angelegt wird. w
Cie Zeitgabe der erforderlichen Operationen wird durch den Folgegenrator bewirkt, der eine Reihe von
vier Monoflops 33 bis 36 aufweist, die nach dem Anstoßen einen einzelnen Impuls der in Klammern
angegebenen Länge erzeugen. Die nacheilende Flanke jedes Impulses triggert den folgenden Monoflop. Die
Impulslänge des variablen Monoflops bestimmt die Akkumulationszeit und damit die Auflösung. Jede
Periode der Analyse besteht aus den vier in Fig. 8 dargestellten Phasen einschließlich einer Anregungsphase
1 von 50 Mikrosekunden, in der das Sendergatter offen ist und das Empfängergatter geschlossen; einer
Akkumulationsphase II von 0,5 bis 2 Sekunden, in der das Sendergatter geschlossen und das Empfängergatter
offen ist; einer Übertragungsphase III von 50 Millisekünden, in der das Integral zur Halteschaltung
übertragen wird, und das Feld dehomogenisiert wird, um Quermagnetisierung zu zerstören, und einer
Rückstellphase IV von 50 Millisekunden, in der der Integrator rückgestellt und das Feld dehomogenisiert
wird. Am Ende der Phase IV wird das Eingangsgatter 37 für den Folgegenerator erregt, so daß der nächste
Impuls vom spannungsgesteuerter. Oszillator 26 die nächste Folge synchron mit der Bezugsfrequenz des
Analysators einleitet
Die Auflösung der Differenzfrequenzspektroskopie wird durch die Impulsabstände Tin analoger Weise wie
bei der konventionellen Fourier-Spektroskopie bestimmt Für einen Impulsabstand von Γ Sekunden wird
eine minimale volle Breite bei halber Höhe von 0,6A' Hz eo erhalten.
Ein einfacher phasenempfindlicher Fourier-Analysator 25, der zwischen Absorption und Dispersion
unterscheidet, wird durch einen phasenempfindlichen Detektor realisiert Die Bezugsfrequenz <ar wird linear
durch den Bereich der möglichen Eingangsfrequenzen O<o)r<wmaT durchgesteuert (sweep). Die Phasenkohärenz
wird in der beschriebenen Weise hergestellt Das Ausgangssignal wird durch ein Tiefpaßfilter oder einen
gegatterten Integrator 31 zum Schreiber 27 geschickt
Ein idealer phasenempfindlicher Detektor, der mit der Bezugsfrequenz ωΓ betrieben wird, liefert auch
Gleichstrom am Ausgang für Eingangsfrequenzen ω = (2π+1) cor für /J= 1,2,... mit relativen Empfiivilichkeiten
von l/(2n+ I). Dadurch kann eine Spiegelung des Hochfrequenzteils des Spektrums in den Niederfrequenzbereich
verursacht werden, sobald das zu analysierende Frequenzspektrum mehr als zwei Oktaven
überdeckt, so daß kein festes Filter gewählt werden kann, um die ungradzahligcn Harmonischen aller
zutreffenden Eingangsfrequenzen zu unterdrücken. Gleichzeitig wird etwas hochfrequentes Rauschen
herabgewandelt, so daß die effektive Rauschspannung um ein Maximum von 11% für weißes Rauschen erhöh!
wird.
Es gibt verschiedene Verfahren, diesen Nachteil zu korrigieren, darunter spannungsgesteuerte Filter, Anaiug-Vervieiiauiier
und Frequenzversumebuiig. Bei dem
ersten Verfahren kann die zum Steuern des spannungsgesteuerten Bezugsfrequenzoszillators 26 verwendete
Spannung gleichzeitig dazu verwendet werden, die Grenzfrequenz ω;, eines Tiefpaßfilters zu steuern, der
die Bandbreite des Eingangssignals begrenzt so daß konstant Wi, ==2ωΛ
Der phasenempfindliche Detektor kann durch einen Analog-Vervielfacher ersetzt werden, der Eingangssignal
und Bezugsspannung multipliziert. Bei einem echt linearen Multiplikator werden nur Summen- und
Differenz-Frequenzen erzeugt und eine Gleichstromkomponente tritt ausschließlich dann auf, wenn die
Bezugsfrequenz im Eingangssignal enthalten ist Hier tritt keine Antwort auf ungradzahlige Harmonische auf.
Bei dem Frequenzverschiebeverfahren gemäß F i g. 9 wird das zu analysierende Signal im Modulator 41 auf
eine ausreichend hohe Trägerfrequenz ω0 (beispielsweise
20 — 100 kHz) von Oszillator 42 amplitudenmoduliert,
und nach Filterung in einem Hochpaßfilter 43 in einem Phasendetektor 44 phasendr'ektiert, wobei eine Bezugsfrequenz
ü)r=ct)c+£t) verwendet wird, die wieder
durch einen spannungsgesteuerten Oszillator 26 erzeugt wird, der vom xy-Schreiber 27 getrieben wird. In diesem
Falle wird die Anregungsimpulsfolge mit der Diffe» onzfrequenz
ω = ωΓ—ωσ synchronisiert, die dadurch erhalten
werden kann, daß o>r und ω0 im Mischer 45 gemischt
werden, dem ein Tiefpaßfilter 46 folgt Durch Frequenzverschiebung ist es möglich, die relative Frequenzvariation
von ωΓ so zu reduzieren, daß die ungradzahligen
Harmonischen ωΓ leicht mittels eines festen Filters 47
eliminiert werden können.
Die beiden letzteren Methoden hängen von der Linearität entweder eines Vervielfachers oder eines
Modulators ab, die praktisch in der Größenordnung von 0,2 — 1 % liegt; das Verfahren mit Analog-Vervielfacher
ist leichter zu verwirklichen und ist attraktiver.
Der beschriebene Fourier-Analysator ist nicht nur auf die Differenzfrequenzspektroskopie anwendbar, sondern
kann ebensogut für die Fourier-Analyse von freien Induktions-Abklingvorgängen in der konventionellen
Fourier-Spektroskopie verwendet werden, bei der Messung von Relaxationszeiten durch Fourier-Techniken
und für die Bestimmung von /-Spektren.
Um die Summe von freien Induktions-Abklingvorgängen zu Fourier-analysieren, die in einem Signalmittelwertsbildner
gespeichert sind, wird der Signalmittelwertsbildner so eingestellt daß er seinen Inhalt
kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit durch einen
t3
Digital-Analog-Wandler ausgibt Dieses Signal wird
dem Eingang des Fourier-Analysators zugeführt Für phasenempfindliche Gleichrichtung ist es notwendig,
jede Ausgangsfolge synchron mit der Bezugsfrequenz des Fourier-Aira'ysators einzuleiten.
Als Vergleich mit Dauerstrich-Spektroskopie sind das normierte Signal-Rausch-Verhältnis für Differerizfrequenzspektroskopie (A) und für Dauerstrich-Spektroskopie (B) in Fig. 10 über T2/??, dem Verhältnis von
beobachteter zur natürlicher Linienbreite aufgetragen.
Die Empfindlichkeit ist auf die Empfindlichkeit der
Dauerstrich-Spektroskopie für Tf=Ti normiert Die
Empfindlichkeit der Differenzfrequenzspektroskopie ist unabhängig von der Querrelaxation oder Feldinhomogenität Das wird durch die Kompensationseffekte der
wachsenden Linienbreite und abfallende Amplitude des freien Induktionszerfallsignals bewirkt
Im Falle der Fourier-Spektroskopie mit vielkanaliger
Fourier-Analyse fehlt dieser Kompensationseffekt und die Empfindlichkeit fällt mit wachsender Linienbreite.
Für Dauerstrich-Spektroskopie fällt die Empfindlichkeit auch für wachsende Inhomogenlinienbreite, sie ist
jedoch unabhängig von der homogenen Linienbreite.
In praktischen Situationen ergeben sowohl Dauerstrich- als auch Differenzfrequenz-Verfahren ähnliche
Empfindlichkeiten, bei starker inhomogener Verbreiterung kann Differenzfrequenzspektroskopie jedoch eine
bessere Empfindlichkeit geben. Auf der anderen Seite können bei der Dauerstrich-Spektroskopie Experimente mit schnellem Durchlauf auch eine erhebliche
Verbesserung der Empfindlichkeit erreichen, jedoch auf Kosten einer erheblichen Linienverbreiterung. Wie bei
jeder Fourier-Technik hat die Differenzfrequenz-Spektroskopie den Vorteil, weder eine Sättigungsverbreitcrung noch eine Sweep-Verbreiterung zu liefern.
Ein Vergleich der Empfindlichkeit der Dauerstrich-Spektroskopie mit Differenzfrequenz-Spektroskopie ist
in Fig. 11 dargestellt Zwei Spuren des 60-MHz-Protonen-Resonanz-Spektrums von 3voiumprozentigem
Acrylnitril und lOvolumprozentigem Aceton als
Standardprobe in Kohlentetrachlorid für Differenzfrequenz-Spektroskopie (A) und Dauerstrich-Spektroskopie (B) sind dargestellt Beide Experimente wurden mit
dem gleichen Gerät und der gleichen innewohnenden
Empfindlichkeit durchgeführt Die Abtastzeit betrug in
beiden Fällen 5000 Sekunden, und das Tiefpaßfilter hatte eine Grenzfrequenz von 0,1 Hz. Die Signal-Rausch-Verhältnisse gemessen an der größten Signalspitze sind für Differenzfrequenz-Spektroskopie
ίο Vs/ VdT= 5 VxI Vss = 90 und für Dauerstrich-Spektroskopie 94.
Die bei stärkster Signalspitze gemessenen Empfindlichkeiten sind identisch innerhalb der Versuchsfehlergrenzen. Auf der anderen Seite ist es offensichtlich, daß
is im Differenzspektrum die schwächeren Linien schwächer erscheinen als im Dauerstrich-Spektrum. Das
Sättigungsverhalten gekoppelter Spinsysteme scheint bei den beiden Experimenten unterschiedlich zu sein.
Die Differenzfrequenz-Spektroskopie liefert eine
einfache Meßtechnik, die unempfindiich gegen Magnetfeldvariationen ist und deren Empfindlichkeit und
Auflösung wenigstens äquivalent der Dauerstrich-Spektroskopie ist Ein gewisser Nachteil der Differenzfrequenzspektroskopie der in Fig.7 dargestellten Art ist
die kleine Abtastgeschwindigkeit die durch die Tatsache verursacht wird, daß während eines freien
Induktionszerfalls nur ein einzelner Punkt des Spektrums aufgezeichnet werden kann. Im Gegensatz zur
üblichen Fourier-Spektroskopie mit digitaler Daten
speicherung ist es jedoch leicht möglich, willkürlich
enge Teile eines breiten Spektrums mit hoher Auflösung und Genauigkeit aufzuzeichnen.
Es ist zu erwähnen, daß die obigen Faktoren, die die Differenzfrequenz-Spektroskopie betreffen, mit Aus
nähme solcher, die die Abhängigkeit von der Feldstabili
tät betreffen, ebenso auf die Fourier-Spektroskopie mit Feld-Frequenz-Verrastung anwendbar sind, bei denen
nur ein einkanaliger Fourier-Analysator verwendet wird anstelle eines Rechners für die Fourier-Transfor-
4n mation des freien Induktionszerfallsignals.
Claims (10)
1. Verfahren zur magnetischen Resonanzspektroskopie, bet dem eine Meßprcbe und eine
Standardprobe mit einer von den Resonanzlinien der Meßprobe entfernten, vergleichsweise starken
Resonanzlinie in einem polarisierenden Magnetfeld angeordnet werden, bei dem die MeB- und die
Standardprobe jeweils gleichzeitig wiederholt mit Hochfrequenzimpulsen beaufschlagt werden und bei
dem die nach Beendigung eines jeden Hochfrequenzimpulses auftretenden, aus den hochfrequenten, frei abklingenden Resonanzsignalen der MeB-
und der Standardprobe zusammengesetzten Zerfallsignale empfangen und zur Gewinnung des Meßprobenspektrums einer Fouriertransformation unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Mischung der frei abklingenden Resonanzsignale <j°r Meß- und der Standardprobe
Mischprodukte bei Frequenzen erzeugt werden, weiche jeweils dem Unterschied zwischen der
Resonanzfrequenz der Standardprobe zu den einzelnen Resonanzfrequenzen der Meßprobe entsprechen, und daß diese Mischprodukte Fourier-
transformiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Fouriertransformation das
Resonanzsignal der Standardprobe von den Mischprodukten subtrahiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischprodukte hoch paßgefiltert
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Mischprodukte digitalisiert werci n, dadurch gekennzeichnet, daß auf die digitalisierten Mischprodukte ein digitaler Hochpaß-Filtervorgang angewandt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Näherungsfunktion für das
Resonanzsignal der Standardprobe von den Mischprodukten subtrahiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischprodukte einer
analogen Fourier-Analyse unterworfen werden.
7. Impulsspektrometer für magnetische Kernresonanz, mit Einrichtungen zur Erzeugung eines
polarisierenden Magnetfeldes, in dem eine Meßprobe und eine Standardprobe mit einer von den
Resonanzlinien der Meßprobe entfernten, vergleichsweise starken Resonanzlinie angeordnet sind,
mit einem Sender zur gleichzeitigen wiederholten Beaufschlagung der Meß- und der Standardprobe
mit Hochfrequenzimpulsen, mit einem Empfänger zur Aufnahme der nach Beendigung eines jeden
Hochfrequenzimpulses auftretenden, aus den hochfrequenten, frei abklingenden Resonanzsignalen der
Meß- und der Standardprobe zusammengesetzten Zerfallsignale und mit einer Fourier-Transformationsschaltung zur Ermittlung des Meßprobenspek- bo
trums aus den empfangenen Zerfallsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger ein von den
Zerfallsignalen beaufschlagtes nichtlineares Detektorelement (18) zur Erzeugung von Mischprodukten
aus den frei abklingenden Resonanzsignalen der h'>
Meß- und der Standardprobe bei Frequenzen, welche jeweils dem Unterschied zwischen der
Resonanzfrequenz der Standardprobe zu den
einzelnen Resonanzfrequenzen der Meßprobe entsprechen, vorgesehen ist, und daß diese Mischprodukte der Foprier-Transformationsschaltung (21, 25)
zugefQhrtsind,
8. Spektrometer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Detektorelement
(18) und die Fourier-Transformationsschaltung (21, 25) eine Einrichtung geschaltet ist, mit der das
Resonanzsignal der Standardprobe von den Niischprodukten subtrahiert wird.
9. Spektrometer nach Anspruch 7 oder 8 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an das Detektorelement (18) ein analoger Fourier-Analysator (25)
angeschlossen ist, der phasenmäßig mit den hochfrequenten Impulsen synchronisiert ist, und daß ein
Folgegenerator (29) vorgesehen ist, der von einem Bezugsfrequenzoszillator (26) gesteuert wird und
Impulse liefert, die den Sender (12) und den Empfänger (17) wechselweise ein- und ausschalten.
10. Spektrometer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegatterter Integrator (31)
mit einer Halteschaltung zur Aufnahme des im Integrator gespeicherten Signalwertes an den
Ausgang des analogen Fourier-Analysators (25) angeschlossen ist, der von zweiten Impulsen des
Folgegenerators (29>gesteuert ist.
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