DE2325020A1 - Grundbauteil fuer eine bohrinsel - Google Patents
Grundbauteil fuer eine bohrinselInfo
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Description
Grundhauteil für eine Bohrinsel
Die'Erfindung betrifft ein Grundbauteil für eine Bohrinsel.
Beim Aufschltißbohren und Fördern von Öl im Offshorebereich
hat es sich gezeigt, daß für bestimmte Wassertiefen die Ver-
\fendung einer fest verankerten Bohr-Plattform am wirtschaftlichsten
und vorteilhaftesten ist» Eine fest verankerte Bohrplattform begründet nicht nur ein stabiles, standfestes
.Grundteil, sondern läßt die Verwendung von einer Anzahl Bohrungen wie auch gerichteter Bohrungen zu.
In der Praxis wird bei minimalen Wassertiefen eine fest verankerbare Bohrinsel zum gewünschten Bohrplatz transportiert
und an der Bohrstelle geführt- ins Wasser abgesenkt, um so
^ λ @ ß L & $ η κ 4 si . -· 2 -
■ _ 2 ~
eine zweckdienliche vertikale Ausrichtung anzunehmen. Bei
größeren Bobr-Plattformen für Tiefwasserbobrungen ist es
jedoch aufgrund der Größe und des Gewichtes des Grundbauteiles nicht praktikabel, dieses an die gewünschte Bohrst
eile entweder auf einem oder mehreren Wasserfahrzeugen zu
transportieren.
Zur Überwindung der der Konstruktion und Transportierungsmöglj.cbkeit
innewohnenden Schwierigkeiten derartig großer Bohrinsel-Konstruktionen werden diese Bohrinseln vielfach
'mit zwei o*der mehreren großkalibrigen Stützbeinen versehen,·
die gleichzeitig eine ausreichend große Auftriebskraft . haben, um die Konstruktion auf einem Stützbein schwimmend
anstatt auf einem Transportfahrzeug zur Bohrstelle zu bringen.
Die Stützbeine der Bohrinsel-Konstruktion sind normalerweise mit einer Einrichtung versehen, mit deren Hilfe die
Eintauchtiefe während des Schleppens an die Bohrstelle geregelt
werden kann. Die einen großen Durchmesser aufweisenden Stützbeine erstrecken sich über die gesamte Länge der
Bohrinsel-Konstruktion und vereinigen eine große Masse im oberen Bereich der Konstruktion, wodurch die Wellen- und/oder
Erdbebenkräfte sich stark vergrößern, denen die Konstruktion ' widerstehen muß.
Die vorliegende Bohr-Plattfonn stellt eine fest verankerbare
Plattform für Wassertiefen von etwa zwischen 106 und J>OM- m dar,
wobei deren eintauchende Massen . in weiter unten liegen-
309848/Ό648 . _ 5 „ ■
den Bereichen der Konstruktion sich verteilen und dabei die
"Wellen- und Erdbebenb el astungen reduzieren,, D.ie Konstruktion
ist atisreichend schwimmfähig, um auf einem Stützbein - bei
einer zweibeinigen, mit Qu erv erb indungen versehenen Konstruktion - in einer im wesentlichen horizontalen Lage
an den im Offshorebereich befindlichen Bohrplatz geschleppt
werden zu können. Fach Erreichen der Bohrstelle wird die .Konstruktion kontrolliert mit Ballast versehen, um die
Konstruktion in eine vertikale Lage im Wasser zu bringen und um das untere Ende auf dem Meeresboden aufzusetzen-
Um die benötigte Auftriebskraft aufzubringen, ist die Bohrinsel-Konstruktion
entlang mindestens einer Seite der Konstruktion mit extra großkalibrigen Stützbeinen versehen.
Zwischen den Stützbeinen' und quer dazu angeordnet befinden
sich Querstützen, die an den Terbindungsstellen mit dem jeweiligen
Stützbein vergrößerte, in ihrem Auftrieb steuerbare Verbindungstöpfe aufweisen. Die Verbindungstöpfe haben
nicht ausschließlich die Funktion eine ordentliche Möglichkeit zur Verbindung der unterschiedlichen Größen der Konstruktionsteile,
wie Stützbeine und Querstützen, herzustellen, sondern sie dienen gleichzeitig als Führungen für Verankerungspfähle. Die Konstruktion kann somit so ausgebildet sein, daß
sie einige oder sämtliche ihrer Verankerungspfähle in einer Art und Weise aufnehmen kann, daß sie fertig zum Eintreiben
art der Bohrstelle angeordnet sind, bevor sie an derselben eintauchen. Diese Ausbildung ist äußerst wünschenswert für
-. ".- 3-09-84870648 _\ _
_ 4· —
Tiefwasser-Plattformen, da die Kosten des Zusammenschweißen
der einzelnen Verankerungspfahlstücke an Ort...und Stelle sehr
hoch sind. '
Die Verankerungspfahle werden außerhalb der Stützbeine, aber
innerhalb%der verschiedenen Verbindungstöpfe in einer Art
und Weise gehalten, die es erlaubt, daß sie gelöst von den während der Verankerungsphase in den Meeresboden getrieben
werden können. Die Verankerungspfähle am eingetauchten Teil
der Stützbeine, die den Auftrieb bzw. die Schwimmfähigkeit der Konstruktion erzeugen, erzeugen einen zusätzlichen Auftrieb
und reduzieren somit den normalerweise benötigten^ Auftrieb. ·
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorder-Ansicht des Grundbauteils mit der Bohr-Plattform eingetaucht im Wasser und am
unteren Ende im Meeresboden eingebettet,
Fig. 2 eine Vorder-Ansicht des Grundbauteils während
des Transportes zur Bohrstelle,·
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt,zum Teil in
Schnittdarstellung, eines Verbindungstopfes,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 nach
309848/05 4 8 - 5 -
_ 5 —
Fig- 5 und ■
Fig- 5 und ■
Fig. 5 <3en unteren Bereich des Grundbauteils in "vergrößerter-Schnittdarstellung.
In Fig. 1 ist das Grundbauteil 10 einer Bohrinsel dargestellt,
das zum Zwecke des Biederbringens einer Reihe von
Bohrungen in den Meer.esboden im Offshorebereich positioniert
ist. Das Grundbauteil 10 weist eine Anzahl im wesentliehen
vertikal angeordneter Stützbeine 11 und 12 auf, die sich von einem über der Wasseroberfläche liegenden Punkt zum Meeresboden
13 herunter erstrecken.
Während in der Fig. 1 die-entsprechenden Stützbeine 11,12
in einerim wesentlichen leicht geneigten Stellung zueinander angeordnet sind, können sie auch alternativ dazu in vertikaler
Stellung angeordnet sein. Die spezielle Ausbildung hängt in jedem Fall von der Wassertiefe, den auf die Konstruktion einwirkenden
Kräften iind anderen Faktoren ab.
Während das vorliegende Grundbauteil 10 sich über eine gewisse Entfernung über die Wasseroberfläche hinaus erstreckt, kann
es ebenso, ein gewisses Stück xmterhalb der Wasseroberfläche
enden. Im letzten Fall trägt das Grundbauteil eine Arbeitsplattform, die als eintauchende Speichereinrichtung oder
dergl· ausgebildet ist. Auf jeden Fall ist bei der vorliegenden Konstruktion ein Bohr—Deck 14 am oberen" Ende ä&s Grund-
bauteiles 10. so angebracht, daß es eine ausreichende Distanz
'über die Wasseroberfläche angehoben werden kann, so daß es
normalerweise ohne Kontakt mit dem Wasser verbleibt. Das
Bohr-Deck 14- weist einen Derrick 16 sowie Gestänge-Zieheinrichtungen
und dergl. auf. Das mit dem Grundbauteil 10 versehene Bohr-Deck 14- kann jedoch so ausgebildet sein, daß es ·
nur die Fördereinrichtungen für Öl und/oder Gas aus .abgesenkten Bohrungen aufweist oder andere Funktionen ermöglicht.
Das Grundbauteil 10 ist am gewünschten Bohrplatz unter Verwendung van Verankerungspfählen 17 und 18, die sich entlang
der entsprechenden Stützbeine 11 und 12 erstrecken, fest positioniert und eine gewünschte Länge in den Meeresboden 13
eingebettet.
Fig. 2 wird ersichtlich, daß normalerweise das Grundbauteil 10 an Lend oder auf einer Werft oder dergl. gebaut wird.
Dort können die entsprechenden Elemente gefertigt und zur
gewünschten Form durch Schweißen in die endgültige Anordnung gebracht werden. Die langgestreckte Form des Grundbauteils
bedingt es, daß es im wesentlichen in horizontaler Lage, gefertigt
werden muß·, :
In einer im wesentlichen fertigen Ausbildung kann die Kon-
- struktion danach im Wasser zur Bohrstelle geschleppt werden.
Während äes Transportes sind die unteren Teile und Stützbeine
entweder zum'"Teil oder voll standig eingetaucht» In Richtung
/QS48 _
des unteren Endes sind di-e. Teile so konstruiert, daß sie
steuerbare Tauchkörper^ergeben. Diese Bereiche können somit
entweder mit Ballast gefüllt werden,'uth ihre Schwimmfähigkeit
zu reduzieren oder zur Erhöhung des Auftriebes leergepunpt werden.
Um den gewünschten Grad an Auftriebskraft während der Schlepp-.phase
zu erreichen,· sind die entsprechenden Stützbeine 11 und 12 und die Quer stützen 21,22 und 23 mit inneren Tanks versehen,
für die, wie an sich, bekannt, Pumpen, Kompressoren und dergl. vorgesehen sind. '·.
Die entsprechenden Querstützen 21,22 und 23 sind aus großen
Rohrteilen gefertigt, die die entsprechenden-Stützbeine untereinander
verbinden. Die vergrößerte Ausbildung der Querstützen gibt dem Grundbauteil ausreichenden Auftrieb, so daß die verbleibenden
Stützbeine während des Schleppens zur Bohrstelle unterhalb der Wasseroberfläche verbleiben können.
Um-die "Verbindung zwischen den Stützbeinen 11, 12 zu erleichtern,
sind eine Anzahl Verbindungstöpfe 24 vorgesehen, die im Abstand voneinander in Längsrichtung jedes Stützbeines
angeordnet ist, wobei die Abstände der Verbindungstöpfe so
gewählt sind, daß den Erfordernissen des Grundbauteiles entsprochen
werden kann, wenn dieses in horizontaler oder vertikaler. Lage sich befindet.
- 8 309848/0548
Die Verbindungspfähle 24 und 26 auf den "benachbarten Stützbeinen
sind zugleich die Enö-punkte der Querstützen. In
Hinblick darauf, daß die Verbindungstöpfe einen verhältnismäßig großen Außendurchmesser aufweisen, kann eine feste
Schweißverbindung zwischen den übergroßen Querstützen und
d_em Verbindungstopf sichergestellt werden. Eine solche Verbindung könnte nicht erstellt werden, wo die übergroßen
Querstützen direkt an das im Durchmesser kleinere Stützbein steßen.
Hinblick darauf, daß die Verbindungstöpfe einen verhältnismäßig großen Außendurchmesser aufweisen, kann eine feste
Schweißverbindung zwischen den übergroßen Querstützen und
d_em Verbindungstopf sichergestellt werden. Eine solche Verbindung könnte nicht erstellt werden, wo die übergroßen
Querstützen direkt an das im Durchmesser kleinere Stützbein steßen.
Aus Fig. 5 und 4 ist zu ersehen, 'daß jeder Verbindungstopf
24 im wesentlichen ein zylindrisches Mittelteil 27, das
wesentlich größer im Durchmesser ist als das Stützbein 12 und ungefähr dem Durchmesser der Querstütze 21 entspricht, aufweist. Der Verbindungstopf 24 ist am Stützbein 12 mit einem oder mehreren kreisförmigen Versteifungen 311 &ie in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind, befestigt. Ein oberes, stumpfkegelförmiges Segment 28 sichert das
zylindrische Mittelteil 27 ebenfalls am Stützbein 12.
24 im wesentlichen ein zylindrisches Mittelteil 27, das
wesentlich größer im Durchmesser ist als das Stützbein 12 und ungefähr dem Durchmesser der Querstütze 21 entspricht, aufweist. Der Verbindungstopf 24 ist am Stützbein 12 mit einem oder mehreren kreisförmigen Versteifungen 311 &ie in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind, befestigt. Ein oberes, stumpfkegelförmiges Segment 28 sichert das
zylindrische Mittelteil 27 ebenfalls am Stützbein 12.
Ein gleichartig ausgebildetes stumpfkegelförmiges"Segment
sichert das untere Ende des zylindrischen Mittelteils 27 am Stützbein 12, so daß ein geschlossener Raum innerhalb des
Verbindungstopfes 24 definiert wird. Der Verbindungstopf
Verbindungstopfes 24 definiert wird. Der Verbindungstopf
24 wird zentrisch vom Stützbein 12 durchstoßen, und verbindet
gleichfalls entsprechende Diagonalstützen, die sowohl das
obere und untere stumpfkegelförmige Segment 28,29 .als auch"
obere und untere stumpfkegelförmige Segment 28,29 .als auch"
3098 48/0648' ~9~
die entsprechende kreisförmige Versteifung durchdringen.
'Das Stützbein 12 nimmt einen Verankerungspfahl 19 auf, der
im Durchmesser größer ist als die Verankerungspfähle 17
und 18.
Nach dem genauen Anordnen des Verbindungstopfes 24 wird
dieser durch eine oder mehrere Schweißnähte, die am oberen
und am'unteren Ende und an den kreisförmigen Versteifungen
gezogen werden, in seiner Lage fixiert. Vertikal angeordnete Versteifungen können zur Verbindung der Querstützen und
Diagonalstützen am Stützbein 12 und Verbindungstopf 24 ebenfalls
benutzt werden. .
Die verschiedenen Abteilungen, die zwischen den Segmenten 28,29 innerhalb des Verbindungstopfes und dem zylindrischen
Mittelteil 27 gebildet v/erden, sind als regelbare Auftrieb sräume verwendbar, die zur Änderung des Auftriebes des
Grundbauteiles 10 entsprechend adjustierbar sind. Obwohl es in den Figuren nicht weiter dargestellt ist, können die
entsprechenden Abteilungen miteinander verbunden sein oder auf ähnliche Art mit einer externen Luft- oder Wasser-Quelle,
zur Erlangung der gewünschten Auftriebskraft, kommunizieren.
-Die zweite Funktion der Verbindungstöpfe 24 besteht darin,
die Verankerungspfähle 17 und 18, die außen an den Stützbeinen
11 und 12 angeordnet sind, verschiebbar aufzunehmen.
309848/0548
Die Verankerungspfähle werden normalerweise in einer im
wesentlichen horizontalen Lage mit dem Grundbauteil 10 .schwimmend zur Bohrstelle transportiert. Daher benötigen
die Verankerungspfähle nur eine Befestigung am oberen Ende des Grundbauteils 10 und in gewissen Abständen eine Auflage
innei'halb der Gleitführungen der entsprechenden Verbindungstöpfe
24.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß jeder Verbindungstopf 24
mit einer Anzahl peripher angeordneter Verankerungspfahl- - ·
Führungen 33 versehen ist, die ein langgestrecktes Rohrteil,
das in Längsrichtung des Verbindungstopfes 24- und durch
die sich gegenüberliegenden Enden desselben erstrecken, „aufweisen.
Die Führung 33 hält somit verschiebbar einen langgestreckten
Verankerungspfahl 1?, der sich über die Länge des Stützbeines 12, wenn das Grundbauteil schwimmend
erstreckt. ■ transportiert wird^Fachdem das Grundbauteil 10 abgesenkt
wurde, wird von der Führung 33 der Verankerungspfahl weiter in seiner Lage während des Eintreibens in den Meeresboden
gehalten. Das Eintreiben kann mit einem Eintreibdorn, der dem Verankerungspfahl folgt, oder einer ähnlichen Einrichtung
bewerkstelligt werden. ■
Die entsprechenden Führungen 33 liegen zueinander in Flucht, um so verschiebbar einen gemeinsamen. Verankerungspfahl ohne
Schwierigkeiten aufnehmen und führen zu können. Die in
Flucht liegenden Führungen können weiterhin fest mit dem
3Q98 4 87 0 548 - · 11 -
,jeweiligen Verbindungstopf verschweißt sein, so daß die
.Anzahl der einzelnen luft- oder wasserdichten Abteilungen
•aufrechterhalten "bleibt. Die Führung 33 kann jedoch auch
auf ähnliche Weise in ihrer Lage befestigt bzw. gehalten: werden, so daß der gesamte Innenraum des Verbindungstopfes
24- einen einzigen Schwimmkörper definiert, der kontrolliert regelbar durch ein Pumpensystem ist. .
Aus den S1Ig. 1 und 5 ist ersichtlich, daß das untere.Ende
jedes. Stützbeines 12 mit einem erweitert ausgebildeten · " Verbindungsteil 36 zur Aufnahme der Verankerungspfähle ausgerüstet
ist, der sich ungefähr nach oben bis zum ersten Verbindungstopf erstreckt und normalerweise zum Teil im
Meeresboden eingebettet ist. Während des Transportes in etwa horizontaler Lage ist das Wasser aus dem Verbindungsteil
36 abgezogen, um so einen Schwimmkörper zu bilden. Wie
aus Fig. 1 ersichtlich wird, bildet das Verbindungsteil eine Verlängerung zu dem in Flucht liegenden Verbindungstopf 24. Das Verbindungsteil 36 hält ähnlich den Führungen
33 "während des Transportes die entsprechenden Verankerungspfähle 17. . ' ."■-.-
Das Verbindungsteil 36 weist ein verlängertes zylindrisches
Teil-auf, das sich konzentrisch zum Stützbein 12 erstreckt.
Hit ringförmigen Versteifungen 38139,die in Längsrichtung
voneinander entfernt liegen, ist die Lage des Stützbeines zum zylindrischen Teil fixiert. An der oberen Kante dieses
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Teiles ist eine stumpfkegelförmige Kappe 41 "befestigt,
deren obere Kante ihrerseits an dem Stützbein 12 "befestigt ist. ""-■---
In der Kappe 41 sind Führungen 42 und 43 angeordnet, die
sich in Flucht mit den Führungen 33 dea^ Verbindungstöpf e
24 befinden. Diese Führungen 42,43 halten während des Transportes die unteren Enden der Verankerungspfähle 17·
Die Führungen 42,43 sind im Durchmesser etwas größer gehalten
als die durch sie hindurchgehenden Verankerungs-, pfähle 17- Um den Innenraum des Verbindungsteiles als
Schwimmkörper während des Transportes verwenden zu können, ist der Innenraum als ganzes od.er abteilungsweise wasserdicht.
Die unteren Enden der Führungen. 42,43 sind au.s diesem Grund mit einem Flansch oder einer Verschlußplatte
44 versehen, die in ihrer Lage durch Bolzen oder dergl. oder durch Schweißen gehalten wird. Auf jeden Fall ist die
Stärke der Verschlußplatte 44 so bemessen, daß der Verankerungspfahl
17, wenn er aus seiner horizontalen Lage gebracht wird,, auf der Verschlußplatte zu stehen kommt und
dabei die Platte abschert, so daß dem Verankerungspfahl der Durchgang durch die Verschlußplatten-Öffnung ermöglicht
wird.
Die abgescherten Verschlußplatten 44 fallen entweder auf den Boden des Innenraumes des Verbindungsteiles 36 oder
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werden von flexiblen Befestigurieseinrichtungen, wie z.B.
eine Kette oder dergl., gehalten.
Das .untere Ende des VerbindTiDgsteiles ist ähnlich durch
eine Bodenplatte 39 verschlossen, die eine Anzahl Führungen 46,4-7 aufweist. Diese liegen "in Flucht mit den Führungen
4-2,4J und weisen ein zylindrisches Teil auf, dessen
Innendurchmesser etwas größer ist als der Außendurchinesser
der "Verankerungspfahle 17 sowie ein sich nach oben erweiterndes
Trichterteil auf, das an der oberen Kante des. zylindrischen
Teils der Führungen 4-6,47 angeordnet ist. Bei Absenken bzw.Eintreiben des Verankerungspfahles 17 wird
dieser von dem Triebterteil aufgenommen und in das zylindrische
Teil der Führungen geleitet und bricht beim weiteren Absenken die Verschlußplatte 51 aus.
Alternativ zu der vorgenannten und in der Fig. 5 dargestellten
Ausbildung kann die Führung 41,ähnlich v/ie die Führung 33 den Verbindungstopf 24, das Verbindungsteil in
seiner gesamten Länge durchstoßen, so daß dadurch die Verschlußplatten
44t51 überflüssig wären.
Nach dem Eintreiben der Verankerungspfähle 17 und 1'8 in den
Meeresboden werden dae Pfahlenden in Verbindung reit dem
10 einzementiert.
'entsprechende Einrichtungen und Öffnungen kann der
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Zement von Außen oder durch spezielle Rohrleitungen eingebracht werden.
Weiterhin kann in den Stützbeinen 11,12 ein zentraler Verankerungspfahl 19 angeordnet sein. "Dieser Verankerungspfahl 19·, der stärker ausgebildet ist als die Verankerungspfähle 17,18, wird,bevor das Grundbauteil zum Bohrplatz
geschleppt wird,> in das entsprechende Stützbein eingeschoben.
Außerdem sind Vorkehrungen getroffen worden, die ein Einzementieren auch dieses Verankerungspfahles ermöglichen.
- 15 -309848/QS48
Claims (7)
1) Grundbauteil für eine Bohrinsel, das schwimmfähig und im
Meeresboden fest verankerbar ist,
gekennzeichnet durch eine Anzahl lang-.
gestreckter Stützbeine (11,12), durch Querstützen (21,22, 23) zur Verbindung der' einzelnen Stützbeine (11,12) untereinander
und Aufnahme von steuerbaren Auftriebseinrichtungen,
um ,das Schwimmverhalten des Grundbäuteiles (10)
während des Transportes zwischen den Bohrplätzen zu regulieren, durch Verbindungstöpfe (24-,26), die in Längsrichtung
und im Abstand voneinander an den Stützbeinen · . (11,12) zur Aufnahme der entsprechenden Enden der Querstützen
(21,22,23) angeordnet sind und durch Diagonalstützen, die die Stützbeine verbinden und in die Verbindungstöpfe
eindringen.
2) Grundbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützbeine (11,12) und die
Querstützen (21,22,23) zylindrisch ausgebildet sind und daß sie verschiedenartig -in Bereichen entlang einer Ebene sind,
. die sich im Rechten Winkel zur Längsachse der Querstütze ,
• erstreckt. .
3) Grundbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurchge-
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kennzeichnet , daß vorgefertigte Verankerung spfähle
(17,18) vorgesehen sind, die lösbar außen auf den
langgestreckten Stützbeinen (11,12). angeordnet sind, um
sie in, den Meeresboden zur festen Lagefixierung des Grundbauteiles
treiben zu können.
4-) Grundbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Verankerung
spfahl (17,18) absatzweise von den in Längsrichtung voneinander entfernten Verbindungstöpfen (24-,26)
geführt ist.
5) Grundbaüteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Verbindungstopf (24-,26). ein zylindrisches Mittelteil (27)
aufweist, das das Stützbein (11,12) umgibt und im wesentlichen in der Querschnittsebene im Rechten Winkel zur
Längsachse des Verbindungstopfes gleichgroß zum Querschnittsbereich
der Querstütze (21,22,23) ist.
6) Grundbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Verbindungstopf (24,26) den Auftrieb des Grundbauteils (10) unterstützend ausgebildet ist.
7)' Grundbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,
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dadurch gekennzeichn'e.t ,'daß am
unteren Ende des Stützbeines (11,12) ein Verbindungsteil
(36) für die Verankerungspfähle (17,18) vorgesehen ist,
das einen Auftrieb zur Unterstützung der Schwimmfähigkeit
erzeugt und daß eine Einrichtung zum Vergießen eines oder mehrerer Verankerungspfähle nach dem Eintreiben derselben
in den Meeresboden vorgesehen ist.
0 9 848/06 4 £
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