DE2322566A1 - Hublader - Google Patents
HubladerInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/12—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
- B66F9/14—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements
- B66F9/147—Whole unit including fork support moves relative to mast
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
2322568
GJ 2ΐ4'(·2/72
A-3
Lansin ; .'Jagnall Limited, 3asingstoke, Hampshire,England
Hublader
Jie iiSrfindung bezieht sich auf einen Industriehublader
i.iit einem entlang einer daran montierten HubmastJconstrulction
auf und ab beweglichen Hubschlitten, einem an dein Ilubschlitten seitwärts beweglich montierten ^uerschlitten
und einer in bezug auf den iiuerschlitten um 'eine stehende
Achse relativ drehbar an de:;i ^uerschlitten montierten Lastauf
naiimekons t rukt ion.
Derartige Hublader müssen normalerweise in schmalen Gängen zwischen Warenlagerregälen gefahren werden. Dabei muß
der Hublader einerseits längs des Ganges fahren können und die Last in die _tegale zu beiden Seiten des Ganges einstapeln
bzw. von dort entnehmen können. Durch Verdrehen um den Querschnitten
kann die Last aufnahm ekons t rulct ion (beispielsweise
die Hubgabel) in die ilichtung des Regals auf der einen oder
der anderen Seite des Ganges gebracht werden, und durch an-
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schließende Bewegung des Querschlittens in der Seitenrichtung kann dann die Lastaufnahmekonstruktion zum Einbzw.
Ausstapeln der Last in das .Regal eingefahren bzw. aus diesem ausgefahren werden.
Um die freie Durchfahrt des Hubladers durch einen Gang zu ermöglichen, muß beiderseits des Ilubschlittens zwischen
diesem und den !legalen ein Sicherheitsabstand vorhanden sein. Um jedoch zu gewährleisten, daß die Lastaufnahmekonstruktion
vollständig in die Regale eingefahren werden kann, muß der Querschlitten an der Grenze seiner Seitwärtsbewegung von dein
Hubschlitten seitlich über den Sicherheitsabstand vorspringen. Außerdem muß der Querschlitten von mäßiger Breite sein,
damit, wenn sich der Querschlitten an der Grenze seiner Bewegung
in der Seitenrichtung befindet, zwischen diesem und dem gegenüberliegenden Regal der größtmögliche Platz für
die Last verfügbar ist. Die Erfindung schafft daher ein Koppelungssystem zwischen dem Querschlitten und dem Hubschlitten,
die den Querschlitten in seiner von dem Hubschlitten seitlich vorspringenden Stellung trotz seiner geringen Breite mit befriedigender
Stabilität abstützt.
Gemäß der Erfindung ist ein Industriehublader der eingangs
bezeichneten Gattung vorgesehen, bei dem an dem Hubschiit— ten zwei in einem Abstand voneinander liegende, einander zugewendete
Zahnstangen vorgesehen sind, die sich über die ganze Breite desselben erstrecken, und an dem Querschlitten ein
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Zaimradsatz oder -getriebe angeordnet ist, das zwei miteinander
im Eingriff stehende Zahnräder aufweist, die um parallele stehende Achsen drehbar an dem Querschlitten montiert
sind und je mit einer der einander zugewendeten Zahnstangen im Singriff steht. Eine solche Anordnung verhindert eine
Schwingbewegung des Querschlittens an dem Hubschlitten um eine stehende Achse selbst dann, wenn ein Teil des Querschlittens
üher den Hubschlitten seitlich vorspringt und andere Pührungseinrichtungen wirkungslos wären.
Vorzugsweise weist die Getriebeanordnung ein weiteres Zahnrad auf, das an dem Querschlitten auf eiEin anderen
Niveau als die beiden erstgenannten Zahnräder montiert und ebenfalls um eine stehende Achse drehbar ist und mit einer
weiteren, sich über die Breite des Hubschlittens erstreckenden Zahnstange im Eingriff steht. Die Anordnung des zusätzlichen
Zahnrades auf einen anderen Niveau erhöht die Stabilität des Querschlittens an dem Hubschlitten und verhindert
ein Kippen des liuerschlittens um horizontale Achsen.
Vorzugsweise ist das zusätzliche Zahnrad zu dem genannten einen Zahnrad koaxial. Beispielsweise können diese beiden
Zahnräder in einem Vertikalabstand an einer einzigen vertikalen Welle angeordnet sein, die an dem Querschlitten
getragen ist.
Vorzugsweise ist an dem Querschlitten ein zweites Getriebe angeordnet, das dem ersteren ähnlich ist und sich
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von- diesem in einem Abstand in der Seitenrichtung befindet.
Die Anordnung zweier gleicher Getriebe bietet die Möglichkeit, daß an jeder Grenze der Bewegung des Querschlittens
in der Seitenrichtung das eine bzw. das andere der
beiden Getriebe den Bereich des Eingriffs mit den zugeordneten Zahnrädern verlassen kann, so daß ein Vorspringen des
Querschlittens von dem Hubschlitten in der Seitenrichtung in größerem Maß zugelassen werden kann.
Vorzugsweise ist mit mindestens einem der Zahnräder des Getriebes oder jedes Getriebes ein Motor antriebsübertragend
verbunden, so daß unter dem Antrieb des Motors das Zahnrad umläuft und die Seitwärtsbewegung des Querschlittens an
dem Hubschlitten bewirkt. In dem Fall, daß zwei gleiche Zahnradgetriebe vorgesehen sind, kann der Motor mit einem
Zwischenzahnrad verbunden sein, das mit je einem Zahnrad jedes Getriebes kämmt.
3a
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In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist eine-.schematische Seitenansicht eines Industrie
hubladers der Gattung, auf die s.ich die Erfindung bezieht;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Hublader gemäß Fig. 1 bei Verwendung in einem Regalelagerj
Fig. 3 "ist ein Vertikalschnitt durch den Hubschlitten, den
Querschlitten und die Lastaufnahmekonstruktion des Hubladers gemäß Fig. 1 und 2} *;
Fig. h ist eine schematische perspektivische Darstellung
zur Veranschaulichung der Anor-dnung der bei .der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 3 verwendeten Zahnradsätzej
und
Fig. 5 und 6 sind scheraatisqhe Draufsichten auf den Quersohlitten,
die Lastaufnahmekonstruktion und einen Teil des Hubschlittens zur Veranschaulichung der beiden
möglichen Stellungen der Anschlagvorrichtung.
Fig. 1 und 2 zeigen einen IncUistriehublader 10 mit einer
aufrechten Mastkonstruktion 11, an der ein Hubaiilitten
auf und ab bewegbar ist. An dem Hub schlitten 12 ist ein
k 2322568
Querschlitten 13 in Seitenrichtung in bezug- auf jenen
bewegbar montiert, und an dem Querschlitten 13 ist um eine stehende Achse drehbar eine Lastaufnahmekonstruktion in der
Form einer Hubgabel 14 montiert.
Fig. 2 zeigt den Hublader in einem schmalen Gang zwischeiV*
zwei Regalreihen 15 und 1 6. Der Hublader 10 fährt durch den
Gang und soll eine (bei 17 angedeutete) Last in eines der Regale zu beiden Seiten des Hubladers einstapeln bzw. aus
diesem ausstapeln. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, muß der Querschlitten "13 von geringer Breite sein, damit gewährleistet
ist, daß für die Last 17 zwischen dem Querschlitten und dem gegenüberliegenden Regal möglichst viel Platz verfügbar ist,
wenn die Hubgabel 14 in die Seitenrichtung gedreht ist. Auch
muß im Interesse der freien Durchfahrt des Hubladers durch den Gang ein (bei 18 angedeuteter) Sicherheitsabstand zwischen
jeder Seite des Hubschlittens 12 und dem Regal verfügbar sein. TJm jedoch zu gewährleisten, daß die Hubgabel 14 und die darauf
aufgelagerte Last vollständig in das Regal eingefahren werden können, muß der Querschlitten von dem Hubschlitt«n
seitlich vorspringen (strichpunktierte Linien in Fig. 2). _ Wie ersichtlich, bleibt dann nur mehr ein kleiner Teil des
Querschlittens 13 ini Eingriff mit dem Hubschlitten 12, und
Fig. 3 und k zeigen das Koppelungssystem zwischen dem Querschlitten
und dem Hubschlitten, das gewährleistet, daß der Querschlitten selbst dann stabilisiert bTeibi, wenn er vom
Hubschlitten seitlich vorspringt. Natürlich
muß der Quer-
s-chlitten von dem Hubschlitten an beiden gegenüberliegenden
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Grenzen der Seitwärtsbewegung des Querschlittens vorspringen
können, denn die Hubgabel Ik kann ja aus der in Fig. 2
gezeigten Stellung um 1 SO verdreht werden, .so daß sie in
das Regal 16 eingefahren bzw. aus diesem ausgefahren werden
kann.
•Wie Fig. 3 und k zeigen, ist der Hubschlitten 12 mit Rollen
19 versehen, die in die vertikalen U-Prοfile der Mast—
"konstruktion 11 eingreifen und den Hub schütten bei seiner
Auf- und Abbewegung an der Mastkonstruktion führen. "Der Hubschlitten 12 veist eine obere und eine untere Platte 20 bzw.
21 auf, die von der Mastkonstruktion nach vorn vorspringen und sich über die volle Breite des HubschJLittens erstrecken. Die
obere Fläche der oberen Platte 20 veist ein nach oben offenes U-Profil 22 auf, das eine Rolle 23 aufnimmt, die an dem Querschlitten
13 um eine vertikale Achse drehbar montiert ist. In ähnlicher Weise ist an der Unterseite der Platte 21 ein
nach unten zu offenes U-Profil 2k montiert, das eine ebenfalls an dem Querschlitten montierte Rolle 25 aufnimmt.
Eine Vorderplatte 26 des Hubschlittens 12 trägt ein nach vorn gerichtetes U-Profil 27, das eine an dem Querschlitten
13 um eine längsgerichtete horizontale Achse drehbar montierte
Rolle 28 aufnimmt. Die Rollen 23, 25 und 28 dienen also
zur Lagerung des Querschl-ittens 13 an dem Hubschlitten 12 und
ermöglichen die freie Verschiebung des Querschlittens von einer zur anderen Seite entlang der Profile 22, 2k und 27,
die sich über die volle Breite des Hubschlittens 12 erstrecken.
9 8 4 8 / 0 U 2 U
An "dem Querschlitten 13 sind zwei gleiche Getriebe oder
Zahnradsätze angeordnet, die zur Stabilisierung des Quer— Schlittens während seiner Bewegung an dem Hubschlitten 12
dienen. Jeder Zahnradsatz weist eine vertikale Welle 29 auf,
die an in einem Abstand voneinander liegenden Stellen in Lagern an dem Querschlitten 13 gelagert ist und an ihrem oberen
Ende ein Zahnrad 30 und an ihrem unteren Ende ein Zahnrad
31 trägt. Die Zahnräder 30 und 31 befinden sich im Eingriff
mit je einer von zwei horizontalen Zahnstangen 32, 33» die an der Vorderplatte 26 des Hubschlittens montiert sind und
sich über die volle Breite des Hubschlittens erstrecken. Das obere Zahnrad 30 kämmt mit einem weiteren Zahnrad Jh1 das
an einem Wellenstumpf 35 getragen istfc der in Lagern an
dem Querschlitten 13 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 3^
kämmt mit einer weiteren horizontalen Zahnstange 36, die der
Zahnstange 32 gegenüberliegt und sich ebenfalls über die
volle Breite des Hubschlittens 12 erstreckt.
Wie aus Fig. k ersichtlich, wird durch den Eingriff zwischen
den Zahnrädern 30,3^- sowie zwischen diesen einerseits
und den Zahnstangen "32 bzw. 36 andererseits jegliche Schwenkbewegung
des Querschlittens 13» an dem die Zahnräder montiert
sind, in bezug auf den Hubschlitten 12 um eine stehende Achse verhindert. Das zusätzliche, in einem erheblichen Abstand
unterhalb des Zahnrades 30 vorgesehene Zahnrad 3I verhindert
außerdem ein Schwenken des Querschlittens 13 in der Seitenrichtung
oder vor- und rückwärts um horizontale Achsen.
~7~309848/(K24
Vie bereits erwähnt und in Fig. h dargestellt, sind zwei
solche Zahnradgetriebe, bestehend aus der Welle 29 und' den
Zahnrädern 30, 31 und 3k-, vorhanden, die nebeneinander angeordnet
sind, so-.daß, wenn der Querschlitten die eine Grenze seiner Bewegung in. der Seitenrichtung an dem Hubschlitten
erreicht, eines der beiden Getriebe außer Eingriff mit den Zahnstangen 32, 33 und 36 gelangen kann, so daß dann der
Querschiit ten über den Hubschlitten seitlich vorspringen kann (strichpunktierte Linien in Fig. 2). In diesem Falle bleibt
jedoch das andere Getriebe mit den Zahnstangen im Eingriff und hält den Querschnitten in stabilem Zustand.
Die Getriebe dienen auch zur Antri-ebsübertragung auf den
Querschlitten für dessen Bewegung in bezug auf den Hubschlitten in der Seitenrichtung. An dem Querschlitten 13 ist mit
vertikaler Achse ein Elektromotor 37 montiert, der über ein Kreiselgetriebe oder Untersetzungsgetriebe 3S mit einem Zahnrad
39 verbunden ist. Das Zahnrad 39 kämmt mit einen Zwischen—
zahnrad 40, das seinerseits mit den beiden unteren Zahnrädern 31 der beiden Getriebe im Eingriff steht. Bei laufendem Motor
37 werden also die beiden Zahnräder 31 im gleichen Drehsinn
angetrieben, und die Welle 29 läuft um und treibt den Quer—
schütten wegen des Eingriffs der Zahnräder 30 und 31 mit den
Zahnstangen 32 bzv; 33 in der Seitenrichtung an.
Wie bereits erwähnt, muß der Querschlitten 13, wenn er
die Grenze seiner Bewegung in derjenigen Seitenrichtung erreicht,
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in die die Hub gab el 1 h weist, seitlich, über den Hubschlitten.
12 hinaus -vorspringen. Dies gilt für beide Bewegungsrichtungen»
Dabei ist es jedoch wichtig, daß der Querschlitten nicht über den Hubschlitten 12 hinaus vorspringt, wenn er
die Grenze seiner; Bewegung in derjenigen Richtung erreicht, der die Hubgab el 1 4 ..abgewendet ist. Dies, ist die Stellung,
die in Fig. 2 in voll ausgezogenen Linien dargestellt ist. Der' Grund hierfür besteht darin, daß es gegebenenfalls erforderlich
ist, daß der Hublader durch den Gang gefahren werden muß, während sich die Hubgabel noch immer in der in
Fig. 2 gezeigten, nach, der Seite hin gedrehten Stellung befindet,
und der Querschlitten dann die Regale 16 beschädigen
könnte, wenn er auch an dieser Grenze seiner Querbewegung ■ über den Hubschlitten hinaus seitlich/;vorspringen würde. Die
beiden Grenzstellungen des Querschlittens 13 müssen daher in
Abhängigkeit von der Richtung einstellbar sein, in die die
O Hubgabel 1^l· weist. Ein Mechanismus, der dies ermöglicht, ist
in Fig. 5 und 6 dargestellt.
Gemäß Fig. 5 und 6 ist an dem Querschlitten 13 ein "Winkelhebel
41 um eine vertikale Achse 4ia schwenkbar montiert. An
dem Quer schlitten 13 sind hin— und herbeweglich zwei längliehe
Anschlagstäbe kZ und 4 3 montiert. Die Anschlagstäbe
sind an dem Wxnkelhebel 41 an gegenüberliegenden Seiten seiner
Schwankachse angelenkt.- Die Länge der Stäbe hZ und h3
ist derart, daß, wenn der liinkelhebel kl im Gegenuhrzeigersinn
geschwenkt wird (Fig. 5) das Ende der Stange k2 in
eine Stellung vorspringt, in der es mit einem festen ¥ider—
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lager 44 an dein Hubschlitten 12 anschlagen kann, während,
wenn der Winkelhebel 41 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird (Fig. 6), der Stab 43 in eine Stellung gelangt, in der er mit
dem Widerlager 44 zusammenwirkt. Die relative Anordnung des
Widerlagers kk und der Stäbe k2 und 43 ist derart, daß, wenn
der Stab 43 an dem Widerlager anstößt, die Kante des Querschlittens
13 mit der Kante des Hubschlittens 12 bündig abschließt ( Fig. 6), während, wenn der Stab 42 an dem Widerlager
44 anstößt, der Querschlitten 13 sich in der Seitenrichtung in eine Stellung weiterbewegen kann, in der er über
den Hubschlitten 12 hinaus seitlich vorspringt.
Die Lastaufnahmekonstruktion 14 besteht aus einer verti—
kalen Rückenplatte 45, an der die Zinken der Hubgabel getragen
sind, und der Winkelhebel 41 ist derart angeordnet, daß eine Kante der Platte 45 an ihm angreifen und ihn je
nach der Richtung, in der die Gabel gedreht ist, im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn schwenken kann. Aus Fig.
5 und 6 ist also ersichtlich, daß die Anschlaganordnung ein seitliches Vorspringen des Querschlittens 13 über den Hubschlitten
12 hinaus-gestattet, wenn der Querschlitten sich in derjenigen Seitenrichtung bewegt, in die die Hubgabel
weist. Wie bereits erwähnt, wird auf diese Weise ein vollständiges Eintreten der Hubgabel in das Regal ermöglicht.
Natürlich ist auch an der gegenüberliegenden Seite des Hubschlittens ein Widerlager, ähnlich dem Widerlager 44, angeordnet.
Vorzugsweise ist die Länge der Stangen 42 und 43 derart gewählt, daß sie sich nicht gleichzeitig in einer
wirkungslosen Stellung· befinden können, in der weder der
eine noch der andere an dem Widerlager 44 anstößt. Wenn-'
sich also die Lastaufnahmekonstruktion 14 in einer Zwischenstellung
befinden sollte, so daß der Winkelhebel 41 frei schwenkbar ist, ist es dann dennoch unmöglich, daß
sr h der Winkelhebel in eine Stellung -verdreht, in der sowohl
der Stab 42 als auch der Stab 43 sich außerhalb der relativen Bewegungsbahn des Widerlagers 45 befinden, was
dazu führen könnte, daß der Querschlitten 13 sich in der Seitsnrichtung bewegt, bis er mit dem Hubschlitten 12 außer
Eingriff gelangt.
Ein Teil, des Winkelhebels 41 und eilner der Anschlag—
stäbe 43 sind in Fig, 3 gezeigt, und wie ersichtlich, sind
die Widerlagerstäbe in an dem Querschlitten montierten Lagerklötzen 46 iiin und her bewegbar.
Die Lastaufnahmekonstruktion 14 ist am unteren Ende einer
vertikalen Welle 47 getragen,die in Lagern 48 und 49 an dem
Querschlittsn montiert isir (Fig. 3)· Die Lastaufnahmekon—
struktion^ ist mittels eines Elektromotors 50 drehend angetrieben,
der an dem Querschnitten montiert ist und der die
Welle 47 über ein Kreiselgetriebe oder Untersetzungsgetriebe
51 und einen Getriebezug 32 antreibt. Der Getriebezug ist
reversibel, so daß eine Bx'ehung der Lastaufnahmekonstruktion
14 unter der Wirkung einer äußeren Kraft, beispielsweise infolge des Anstoßens aii ein Hindernis, ermöglicht wird.
Es ist jedoch wünschenswert, diesem Verhalten In gewissem
Maß entgegenzuwirken, und dies wird dadurch erreicht, daß den Elektromotor 50 eine Reibungsbremse 53 zugeordnet ist.
Diese Bremsanordnung weist Tastbacken ^h auf, die an der
■ ft
am Ende der Motοrvelle montierten Bremstrommel angreifen
und mittels einer Elektromagnetspule 55 betätigbar siad.
Diese Tastbacken sind derart federbelastet, daß sie normalerweise
an der Bremstrommel angreifen, und die Bremse wird durch Erregung der Magnetspule 55 gelöst. Der elektrische Schalter,
der die Energiezufuhr zu dem Motor 50 schaltet, ist mit
einem Schalter gekoppelt, der die Magnetspule 55 schaltet, so daß, wenn der Motor zum Drehen der Lastaufnahmekonstruk-
eingeschaltet
tion wird, gleichzeitig auch durch Erregen der Magnetspule 55 die Bremse gelöst wird. Wenn der Motor 50 stillgesetzt
wird, wird die Bremse wieder wirksam. In diesem Zustand dient die Bremse auch als Überlastungsschutz, denn
sie gibt nach und gestattet eine Drehung der Motor- und
Getriebeanordnung sowie der Lastaufnahmekonstr1 ktion beim
Auftreten einer genügenden äußeren Kraft an der letzteren.
Eine ähnlich? Bremsanordnung 56 ist dem bereits genannten
Motor 37 für den Antrieb des Querschlittens in der Seitenrichtung
in bezug auf den Hubschlitten zugeordnet. Auch diese Bremse wirkt als Überlastschutz.
Die Verwendung von Elektromotoren zum 'Verschieben des
Querschlittens in der Seitenrichtung und zum Verdrehen
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3098 /♦ B/042 4
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der Lastaufnahmekonstruktion bedeutet, dal3 der Betrieb
des ganzen Kublrtders ohne weiteres voll oder· teilweise ^
automatisiert, werden kann. Beispielsweise kann es erforderlich,
sein» eine 'Lrast zu drehens während sich der Hubscixli"i;—
ten in einem Gang ,zwischen zwei Regalen befinde-fe«. Bs leucin—
tet ohne weiteres, ein, daß es hierzu erforderlich ist, gleic
zeitig e^.ne seitliche Bewegung des Querschlittens 13 tiad
eine Drehung der Lastaufnahrsekonstruktion 1^ iierbeizufHsIr-aixt
und zu diesem Zweck kann ohne weiteres ein Steuersystem zu;s
Steuern der Motore 37 und 4-0 in solcher ¥eise Tor-gescslisn
werden,' dai3 sie unter Abstimmui3.g der Geschwindigkeit d-?r
seitlichen Bewegung des Querschlittens 13 mit der Drehgeschwindigkeit
der LasiraufnahrnekoristruSition 14 ^usanime:n .irlceu
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309848/0424
Claims (7)
1. Industriehublader mit einem an einer an diesem montierten
Mastkonstruktion auf und ab bewegbaren Hubschlitten, einem an dem Hubschlitten in bezug auf die-
+ sen seitwärts bewegbaren Querschlitten und einer in bezug auf den Querschlitten um eine stehende Achse drehbar
.an dem Querschlitten montierten Lastaufnahmekonstruktion, dadurch gekennzeichnet! daß an dem Hubschlitten
zwei im Abstand voneinander liegende, einander zugewendete Zahnstangen montiert sind, die sich über
die Breite des Hubschlittens erstrecken, und daß an dem Querschlitten ein Getriebe vorgesehen ist, das zwei um
parallele stehende Achsen drejoar an dem Querschlitten
montierte kämmende Zahnräder aui'weiat, die je mit einer
der beiden Zahnstangen im Eingriff stehen,
2. Industriehublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein weiteres Zahnrad aufweist, das
auf einem anderen Niveau als die ersteren Zahnräder, ebenfalls um eine stehende Achse drehbar, an dem Querschlitten
montiert ist, und mit einer weiteren, sich ebenfall.» über die Breite des Hubschlittens erstreckenden
Zahnstange im Eingriff steht,
3. Induetriehublader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß d&s zusätzliche Zahnrad sua einen Zahnrad
(turred head) '"5139848/0424
koaxial angeordnet ist.
4. Industriehublader nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Zahnrad und das zusätzliche Zahnrad in einem Vertikalabstand voneinander an einer
geraeinsamen, ari dem Quer schlitten getragenen vertikalen
Welle angeordnet sind.
5» Industriehublader nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Querschlitten, seitlich
im Abstand von dem Getriebe, ein zweites gleiches Getriebe angeordnet ist.
6. Industriehublader nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit mindestens einem der
Zahnräder des Getriebes oder jedes Getriebes ein Motor antriebsübertragend verbunden ist, der im Betrieb das
Zahnrad antreibt und die Seitwärtsbewegung des Querschlittens an dem Hubschlitten bewirkt.
7. Hublader nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor ein Zwischenzahnrad antreibt, das mit je einem Zahnrad jedes Getriebes im Eingriff steht.
-15-
3098Λ8/042
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