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DE2320680A1 - Zusammengesetztes tragendes wandelement - Google Patents

Zusammengesetztes tragendes wandelement

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Publication number
DE2320680A1
DE2320680A1 DE2320680A DE2320680A DE2320680A1 DE 2320680 A1 DE2320680 A1 DE 2320680A1 DE 2320680 A DE2320680 A DE 2320680A DE 2320680 A DE2320680 A DE 2320680A DE 2320680 A1 DE2320680 A1 DE 2320680A1
Authority
DE
Germany
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wall element
plate
main body
layer
insulation layer
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2320680A
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English (en)
Inventor
Knut Lennart Bergvall
Ernst Erik Dahlberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bostadsforskning AB
Original Assignee
Bostadsforskning AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Bostadsforskning AB filed Critical Bostadsforskning AB
Publication of DE2320680A1 publication Critical patent/DE2320680A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B3/00Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form
    • B32B3/26Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form characterised by a particular shape of the outline of the cross-section of a continuous layer; characterised by a layer with cavities or internal voids ; characterised by an apertured layer
    • B32B3/263Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form characterised by a particular shape of the outline of the cross-section of a continuous layer; characterised by a layer with cavities or internal voids ; characterised by an apertured layer characterised by a layer having non-uniform thickness
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    • E04BUILDING
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    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Zusammengesetztes tragendes Wandelement Die Erfindung betrifft ein zusammengesetztes tragendes Wandelement zur Errichtung von Wänden, welche sich teilweise unter das Terrainniveau außerhalb derselben erstrecken, mit einer vertikalen Innen- und Außenseite, wobei die Außenseite bis zu einem.bestimmten Höhenniveau, welches zumindest etwas unterhalb der Oberkante des Wandelements liegt, dem Erddruck widerstehen kann, bestehend aus einem tragenden Hauptkörper, welcher aus Kunststeinmaterial besteht, das hohe mechanische Festigkeitseigenschaften aber nur geringe Wärmeisolationseigenschaften aufweist, wobei ein wesentlicher Bereich dieses Hauptkörpers eine durchgehende Platte bildet, welche sich über die gesamte Breite des Wandelements und zumindest über denjenigen Höhenbereich desselben erstreckt, welcher für die Aufnahme des Erddrucks ausgebildet ist, und aus einer Schicht aus Isolationsmaterial, welches geringe mechanische Festigkeitseigenschaften aber hohe Wärmeisolationseigenschaften aufweist, wobei diese Schicht verankert ist, um zumindest einen Hauptteil der einen Breitseite dieser Platte zu bedecken, Es wurde bereits vorgeschlagen, die Kellerwände eines Gebäudes mittels vorgefertigten Wandelementen zu errichten, aber die bislang zu diesem Zweck verwendeten Wandelemente waren einfache monolitische bewehrte Platten aus Schwerbeton oder aus Leichtbeton0 Demzufolge waren die Wärmeisolationseigenschaften der errichteten Wände für viele klimatische Bedingungen ungenügend und unbefriedigend0 Das einzige Gegenmittel gegen diesen Mangel bestand darin, an der errichteten Wand eine zusätzliche Schicht aus wärmeisolierendem Material anzubringen, aber dieses Vorgehen war sowohl zeitraubend als auch kostspielig, und es führte auch zu übermäßig dicken Wänden Bei der Errichtung von Gebäudewänden, welche sich vollständig über dem Terrainniveau erstrecken, ist es bereits seit Jahrzehnten bekannt, zusammengesetzte vorgefertigte Wandelemente, sogenannte "Sandwich-Elemente" zu verwenden, welche eine tragende Platte aus Kunststeinmaterial umfassen, welches hohe mechanische Pestigkeitseigenschaften aber nur geringe Wärmeisolationseigenschaften aufweist, wobei an einer Seite dieser Platte eine Schicht aus Isolationsmaterial angeordnet ist, welches geringe mechanische Bestigkeitseigenschaften aber gute Wärmeisolationseigenschaften aufweist, Bei diesen Elementen ist der plattenartige Bestandteil jedoch nur für die Aufnahme von vertikalen Kräften ausgelegt, was bedeutet, daß solche Elemente für die Errichtung von Kellerwänden odo dglo nicht geeignet sind, in welchen die Wandelemente zusätzlich noch beachtlichen horizontalen Kräften standhalten müssen, welche vom Erddruck herrühren, Jeder Versuch, ein Kellerwandelement nach den gleichen Uberlegungen aus zugestalten, wie sie für gewöhnliche Wandelemente gelten, würde auch zu einer unvollständigen Ausnutzung des eingeschlossenen Materials, zu einer übermäßigen Dicke des Elements und zu einem unerwünscht hohen spezifischen Gewicht pro Plächeneinheit führen, was insgesamt die Handhabung der Elemente unangenehm erschwert.
  • Der Erfindungliegt daher die Aufgabe zugrunde, ein zusammengesetztes tragendes Wandelement zu schaffen, welches insbesondere für die Errichtung von Wänden geeignet ist, welche sich teilweise unter das Terrainniveau außerhalb derselben erstrecken, und welches derart ausgebildet istt daß es allen besonderen Anforderungen gerecht wird, die an ein solches Wandelement gestellt werden, einschließlich denjenigen an die mechanische Festigkeit und an die Wärmeisolation mit einem Minimum an Materialaufwand und mit einer möglichst geringen Gesamtdicke des Wandelements. Zu diesem Zweck macht die Erfindung von dem Umstand Gebrauch, daß die erforderliche Wärmeisolation eines solchen Wandelements in der Praxis vom Terrainniveau aus nach .unten hin abnimmt, während gleichzeitig die erforderliche mechanische Festigkeit in der gleichen Richtung zunimmt, um sich dem zunehmenden Erddruck anzupassen0 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Wandelement der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Dicke ke der Platte vom unteren Endbereich derselben nach oben hin abnimmt, und daß die Dicke der Schicht aus Isolationsmaterial in der gleichen Richtung in entsprechender Weise derart zunimmt, daß die Gesamtdicke des diese Platte umfassenden Bereichs des Wandelements im wesentlichen überall konstant bleibt, Durch diese grundsätzliche Ausgestaltung eines Wandelements werden zwei wichtige Vorteile gleichzeitig erzielt, nämlich der, daß die Isolationsschicht ihre größte Stärke im wesentlichen dort aufweist, wo das Bedürfnis an einer Wärmeisolation am größten ist, d.ho in der Nähe des Terrainniveaus, während gleichzeitig das Widerstandsmoment der Platte gegen das untere Ende des Wandelements hin unimmt und dem in der gleichen Richtung zunehmenden Erddruck Rechnung trägt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, Es zeigt: Fig, 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wandelements; Fig, 2 einen ähnlichen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wandelements; Fig, 9 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Wandelements; Fig, 4 einen Längs schnitt durch eine vierte Ausfthrungsform des erfindungsgemäßen Wandelements; und Sigo 5 einen horizontalen Querschnitt durch das Wandelement gemäß Sigo 4 nach der Linie V-VO Die verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemässen Wandelements sind in den Bigo 1 bis 4 in ihrem Gebrauchszustand dargestellt, dob,, wenn sie einen Teil einer Kellerwand bilden, welche auf einer den Kellerboden bildenden Grundplatte 1 aus Beton erriehtet ist, und welche als Basis für eine Bodenkonstruktion 2 in einem auf dieser ruhenden Gebäude dient. Dabei sind die Wandelemente mit der Grundplatte 1 bzw. mit der Bodenkonstruktion 2 in der Weise verbunden, daß sie sich nicht bewegen oder kippen können, wenn sie einem äußeren Druck ausgesetzt sind. Das endgültige, in herkömmlicher Weise aufgeschüttete Terrainniveau außerhalb der Kellerwand ist mit 3 bezeichnet, und 4 bezeichnet den Boden einer Baugrube, in welcher die Grundplatte 1 gegossen wurde, wobei ein geeignetes Entwässerungssystem in herkbmmlioher Weise vorgesehen wurde, bevor das Aufschiitten der errichteten Kellerwand erfolgte.
  • Das vorgefertigte Verbundwandelement 5 gemäß Pig. 1 umfaßt einen tragenden Hauptkörper 6, welcher aus Kunststeinmaterial, vorzugsweise aus armiertem Beton, besteht, und welcher eine sich vertikal erstreckende rechteckige Platte bildet, welche die gleiche Höhe und Breite aufweist wie das vollständige Wandelement. Die eine Breitseite dieses Hauptkörpers 6 ist im wesentlichen flach und bildet die Innenseite des Wandelements selbst, deren Oberfläche in beliebiger Weise behandelt sein kann, um den meisten ästhetischen Anforderungen gerecht zu werden. ueber den Hauptteil seiner Breite weist die von dem. Hauptkörper 6 gebildete Platte eine Dicke auft welche in Richtung von dem unteren Endbereich 5' des Wandelements nach oben bis zu einem Punkt etwas unterhalb der Oberseite 5" des Wandelements gleichmäßig abnimmt, und von diesem Punkt nimmt die Dicke wieder zu, sodaß am oberen Ende des Wandelements ein oberer tragrad 6 von näherungsweise dreieckigem Profil im Längsschnitt gebildet wird, wobei dieser Rand dazu dient, den auf diesem aufliegenden Boden 2 abzustützen.
  • Länge seiner vertikal verlaufenden Kanten ist der Körper 6 mit nach außen ragenden Flanschen versehen, wie dies im Zusammenhang mit den Pig. 4 und 5 noch näher erläutert wird, sodaß er an seiner Außenseite eine flache Ausnehmung aufweist. Diese Flanschen bilden wesentliche Teile der Seite kanten der Elemente, wo Mittel angeordnet sind, um Denachbarte Wandelemente der Wandkonstruktion btindig miteinander zu verbinden, und um die Trennfugen zwischen diesen abzudichten. Leisten 7, 8 und 9, welche vorzugsweise aus fäulnissicherem, druckimprägniertem Holz bestehen, sind an den nach außen gerichteten Rändern des Hauptkörpers befestigt, und innerhalb der Leisten ist eine von diesen eingerahmte Schicht 10 aus wärmeisolierendem Material angeordnet, welche auf diese Weise in die vorgenannte flache Ausnehmung teilweise versenkt ist und von den genannten Flanschen seitlich eingefaßt wirdO Die Dicke der Schicht 10 ist derart gewählt, daß die Gesamtdicke des Hauptkörpers 6 und der Isolationsschicht 10 im wesentlichen überall gleich ist. Demzufolge nimmt die Dicke der Isolationsschicht 10 nach oben hin zuO An der Außenseite der Isolationsschicht 10 ist an dem von den Leisten 7, 8 und 9 gebildeten Rahmen eine Verkleidung 11 befestigt, welche die Isolationsschicht 10 bedeckt und die Außenseite des vollständigen Wandelements bildet0 Bei dem in Fig. 1 gezeigten Wandelement 5 besteht der Hauptkörper 6 vorzugsweise aus armiertem Beton, welcher an sich bereits wasserundurchlässig ist, es ist aber auch möglicht den Hauptkörper 6 aus Kunststeinmaterial, wie zOBO Leichtbeton, herzustellen, welcher durch eine geeignete Behandlung, wie zOBO eine Beschichtung, wasserundurchlässig gemacht wurde, Die Isolationsschicht 10 besteht zweckmäßigerweise aus e inem was s erwiderstand sfahigen und vorzugsweise wasserabstoßenden zellenartigen Material, welches verglichen mit dem Kunststeinmaterial des Hauptkörpers 6 geringe Festigkeitseigenschaften aber große Wärmeisolierungseigenschaften aufweist0 Zur Bildung der Schicht 10 können vorteilhafterweise poröse Kunststoffe oder zellenartige Keramik oder Glas verwendet werden, wobei solche Arten dieser bekannten Isolationsmaterialien bevorzugt BiLd9 welche geschlossene Poren oder Zellen aufweisen0 Die Verkleidung 11 kann von einer Asbestzementplatte' einer glasfaserverstärkten Kunststoffplatte, einer Metallplatte, einer Terr»appe odO dglo gebildet werden. In einigen Fällen kann die Verkleidung 11 entfallen, oder sie kann derart klein ausgelegt werden, daß sie im wesentlichen nur denjenigen Teil des Wandelements bedeckt, welcher sich über dem Terrainniveau 3 befindet. Wenn die Verkleidung 11 brüchig oder sonst irgendwie gefährdet ist, während des Transports und der Handhabung beschädigt zu werden, so kann sie mit dem übrigen Wandelement auch erst dann verbunden werden, nachdem dieses in die Wandkonstruktion eingesetzt wurde, Die Verkleidung 11 wird zweckmäßigerweise mittels Nägeln an den Holzleisten 7, 8 und 9 befestigt, wobei bevorzugt wird, die Verkleidung in enger Berührung mit der Isolationsschicht 10 anzuordnen, sodaß die letztere eine Abstützung für die Verkleidung bildet und diese vor einem Zerbrechen oder einer sonstigen Beschädigung bewahrt Das in Zigo 2 dargestellte Wandelement 5a ist demjenigen gemäß Fig, 1 grundsätzlich ähnlich. Der Hauptunterschied besteht darin, daß der aus Kunststeinmaterial gefertigte tragende Hauptkörper 6 in Sigo 2 selbst die Außenseite des Wandelements bildet, wogegen die Schicht 10 aus wärmeisolierendem Material an der Innenseite angeordnet isto In diesem Pall können die Holzleisten 7, 8 und 9, welche die Isolationsschicht umrahmen zur Befestigung einer strukturierten Gipsplatte, einer Vertäfelung oder dglo verwendet werden. Wenn die Schicht 10 jedoch aus einem ziemlich harten Isolationsmaterial, wie ZoBe Schaumglas odO dgl. besteht, so kann sie unmittelbar bemalt, tapeziert, verkleidet oder auf irgendeine andere Weise dekoriert werden, und in einem solchen Fall können die Holzleisten 7, 8 und 9 entfallen, wobei sich das Isolationsmaterial dann über die gesamte Breite und Höhe des Hauptkörpers 6 erstreckt und damit auch die nach innen gerichteten Seiten der Flanschen 9 bedeckt0 Wie durch einen Vergleich der Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, braucht die Grundkonstruktion des erfindungsgemäßen Wandelements nicht verändert zu werden, wenn lediglich gewünscht wird, daß der Hauptkörper 6 die Außenseite anstelle der Innenseite der Keller- oder der Grundmauer bilden soll, In beiden Fällen werden die Anforderungen an die mechanische Festigkeit und an die Wärmeisolierungseigenschaften vollkommen befriedigt durch die einfache Kombination eines mehr oder weniger keilförmigen Hauptkörpers 6 mit einer-komplementär ausgebildeten Isolationsschicht 10. Es ist jedoch zu berücksichtigen, daß, wenn der Hauptkörper 6 vollkommen wasserundurchdringlich ist und die Außenseite des Wandelements bildet, die Isolationsschicht 10 nicht unbedingt wasserundurohlässig und feuchtigkeitswiderstandsfähig sein muß, wenngleich derartige Eigenschaften nach wie vor wünschenswert sein können, beispielsweise wenn es zu einer Überschwemmung des Kellers kommt, Das in Fig. 3 dargestellte Wandelement 5b ist in konstruktiver Hinsicht mit demjenigen nach Bigo 2 grundsätzlich identisch, aber seine Höhe ist gerade groß genug, damit es etwas über das Terrainniveau 3 hinausragt0 Das untere Ende des Elements 5b ist mittels in der Verstärkung des Hauptkörpers 6 und in der Verstärkung der Grundplatte 1 eingebetteter Verbindungselemente 12 mit der Grundplatte 1 freitragend starr verbunden, sodaß das Element dem auf die Außenseite einwirkenden Erddruck ohne zusätzliche Abstützung, wie zOBO durch die Deckenkonstruktion 2, standzuhalten vermag, Dieser Umstand macht es möglich, das Wandelement 5b nötigenfalls als Unterlage bzwO Abstützung für eine oder mehrere Reihen von zusätzlichen Wandelementen oder Steinen 13 zu verwenden, um die gewünschte vollständige Höhe der Kellerwand zu erhalten, bevor der Boden 2 aufgesetzt wird0 Die Außenseite der vollständigen Wand kann dann mit Schichten oder Platten 14 aus Asbestzement oder einem anderen geeigneten Material abgedeckt werden sodaß weder das Wandelement 5b noch die zusätzlichen Wandsteine 13 eine besondere Behandlung benötigen, um den ästhetischen Anforderungen gerecht zu werden.
  • Selbstverständlich kann auch die in Figo 3 gezeigte Ausführungsform eines Wandelements im wesentlichen in der in Sige 1 gezeigten Weise derart verwendet werden, daß die Schicht 10 aus wärmeisolierendem Material an der Außenseite des Hauptkörpers 6 angeordnet ist0 Insbesondere bei einer solchen Anordnung der Isolationsschicht kann das Wandelement 5b in vorteilhafterweise auch für die Errichtung-der Wände von Becken, wie zOBo Schwimmbecken, verwendet werden, in welchen das Wasser bei kalter Witterung dadurch am Gefrieren gehindert wird, daß es mit schwimmenden Blöcken aus wärmeisolierendem Material bedeckt ist0 In den Fig. 4 und 5 ist eine Ausführungsform 5c des erfindungsgemäßen Wandelements gezeigt, welche hinsichtlich ihres grundsätzlichen Aufbaus und ihrer Anordnung im Gebrauchszustand derjenigen nach Fig, 1 entspricht. Der Unterschied besteht darin, daß der obere Bereich des Hauptkörpers 6 von zwei Pfosten 16 gebildet wird, welche im Abstand voneinander neben jeder vertikalen Seitenkante des Wandelements angeordnet sind, um zwischen sich eine Öffnung zu bilden, in die ein Fenster 17 eingesetzt werden kann.
  • Die oberen Enden der Pfosten 16 können durch eine Querschiene 18S beispielsweise eine T-Schiene aus Stahl, miteinander verbunden sein, und die Holzleiste 7 ist am Boden der Fensteröffnung angeordnet, wo die Isolationsschicht 10 endet0 Fig. 5 veranschaulicht, wie der Hauptkörper 6 an beiden Seiten der Schicht 10 mit Flanschen 6 " versehen ist, und wie die Holzleisten 9 an diesen Flanschen befestigt sind und ihrerseits eine Abstützung für die Verkleidung 11 bilden.
  • Die Holzleisten 7, 8 und 9 werden vorzugsweise bereits zu dem Zeitpunkt mit dem Hauptkörper 6 verbunden, wenn dieser gegossen wird0 Zu diesem Zweck können lange Nägel in oder durch die Leisten getrieben werden, bevor diese in der Gießform angeordnet werden, in welche der den Hauptkörper 6 bildende Betonbrei eingegossen wird, sodaß die Nägel in dem ausgehärteten Beton eingebettet und verankert sind0 Auch die Schicht 10 aus Isolationsmaterial kann in einem vorgeformten Zustand in der Gießform angeordnet werden9 um eine Art Kern zu bilden, auf welchen der Hauptkörper aufgegossen wird0 Wenn es erforderlich ist, das Wandelement mit einer Verkleidung zu versehen, so kann diese zunächst an den Holzleisten befestigt werden und den Boden der Gießform bilden, in welcher zuerst die vorgeformte Isolationsschicht 10 und-dann geeignete Bewahrungseisen angeordnet werden, bevor der Betonbrei in diese eingegossen wird0 Die Holzleisten haben demnach drei Aufgaben, erstens dienen sie als nagelbare und leicht nachgiebige Abstützung für die äußere Verkleidung oder die entsprechenden inneren Verkleidungsplatten, zweitens stützen sie die Ränder der Isolationsschicht während des Transports und der Handhabung des Wandelements vor Beschädigungen und drittens verhindern sie das Auftreten einer sogenannten "Wärmeübertragungsbrücke" zwischen den Randbereichen des Hauptkörper Wenngleich Holzleisten für diese Zwecke hervorragend geeignet sind, so können diese auch durch Leisten aus einem anderen nagelbaren Material, wie zOBO Kunststoff ersetzt werden, welcher im wesentlichen die gleichen Eigenschaften aufweist

Claims (1)

  1. Patentansprche : C Zusammengesetstes tragendes Wandelement zur Errichtung von Wänden, welche sich teilweise unter das Terrainniveau außerhalb derselben erstrecken, mit einer vertikalen Innen- und Außenseite, wobei die Außenseite bis zu einem bestimmten Höhenniveau, welches zumindest etwas unterhalb der Oberkante des Wandelements liegt, dem Erddruck widerstehen kann, bestehend aus einem tragenden Hauptkörper, welcher aus Kunststeinmaterial besteht, das hohe mechanische Festigkeitseigenschaften aber nur geringe Wärmeisolationseigenschaften aufweist, wobei ein wesentlicher Bereich dieses Hauptkörpers eine durchgehende Platte bildet, welche sich über die gesamte Breite des Wandelements und zumindest über denjenigen Höhenbereich desselben erstreckt, welcher für die Aufnahme des Erddrucks ausgebildet ist, und aus einer Schicht aus Isolationsmaterial, welches geringe mechanische Festigkeitseigenschaften aber hohe Wärmeisolationseigenschaften aufweist, wobei diese Schicht verankert ist, um zumindest einen Hauptteil der einen Breitseite dieser Platte zu bedecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke dieser Platte (Teil von 6) vom unteren Endbereich derselben nach oben hin abnimmt, und daß die Dicke der Schicht(10)aus Isolationsmaterial in der gleichen Richtung in entsprechender Weise derart zunimmt, daß die Gesamtdicke des diese Platte umfassenden Bereichs des Wandelements (5) im wesentlichen überall konstant bleibt0 2o Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickenabnahme der Platte (Teil von 6) und die entsprechende Dickenzunahme der Isolatiensschicht (1C) im wesentlichen stetig und ohne merkliche Sprünge an den Übergängen erfolgt.
    3. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die von dem Hauptkörper (6) gebildete Platte wasserundurchlässig ist.
    40 Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht (10) aus einem wasserbeständigen zellenartigen Material besteht, welches geschlossene Zellen aufweist, So Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht (10) an der nach außen weisenden Seite der Platte (Teil von 6) angeordnet und mit einer Verkleidung (11) bedeckt ist, welche die Außenseite des Wandelements bildet.
    6. Wandelement nach Anspruch 5, dadurch gekennæeichnet, daß die Isolationsschicht (io) eine Abstützung für die Verkleidung (11) bildet0 7o Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht (10) an der nach innen weisenden Seite der Platte (Teil von 6) angeordnet ist, wobei die letztere selbst die Außenseite des Wandelements bildet0 8. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (Teil von 6) an ihren vertikalen Seitenkanten mit Flanschen (6'') versehen ist, welche die Isolationsschicht (10) teilweise umgreifen, 90 Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht (10) von nagelbaren Leisten (7, 8, 9) eingefaßt ist, welche an dem Hauptkörper (6) befestigt sind, und deren Oberseiten mit der von der Platte (Teil von 6) abgewandten Oberfläche der Isolationsschicht (10) jeweils bündig verlaufen, lOo Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (6) im oberen Endbereich des Wandelements (5) als Tragrand (6i) ausgebildet ist, welcher näherungsweise einen dreieckigen Querschnitt aufweist und eine im wesentlichen ebene Oberseite (5 ") des Wandelements bildet0 Leerseite
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