DE2316992C3 - Warnschalter für hydraulische Zweikreisbremsanlagen - Google Patents
Warnschalter für hydraulische ZweikreisbremsanlagenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/44—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal
- B60Q1/441—Electric switches operable by the driver's pedals
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60T17/22—Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
- B60T17/226—Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices using devices being responsive to the difference between the fluid pressions in conduits of multiple braking systems
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Description
Die Erfindung betrifft einen Differenzdruck-Warnschalter für hydraulische Zweikreisbremsanlagen von
Kraftfahrzeugen mit einer in einem Gehäuse vorgesehenen zylindrischen Bohrung und zwei darin verschiebbar
und dichtend hintereinander angeordneten Kolben, deren voneinander abgewandte Stirnflächen vom Druck
in jeweils einem der beiden Bremskreise beaufschlagt sind und an deren einander zugewandten Stirnseiten
Rampen vorgesehen sind, wobei die beiden Kolben in ihrer Ausgangsstellung durch einen an den beiden
Rampen anliegenden, rechtwinklig zur Bohrungsachse angeordneten Schaltstift auf Abstand gehalten sind, der
bei einer Bewegung der Kolben aufeinander zu axial bewegbar ist, nach Patent 19 61 845.
Ein derartiger Differenzdruck-Warnschalter ist aus dem vorveröffentlichten Hauptpatent bekannt Dieser
bekannte Differenzdruck-Warnschalter weist aber keine Vorrichtung zur zusätzlichen Betätigung eines
Bremslichtschalters auf.
Durch die vorliegende Erfindung soll daher der Differenzdruck-Warnschalter nach dem Hauptpatent
mit einem Bremslichtschalter in möglichst optimaler Weise kombiniert werden.
ίο Durch die DE-OS 21 38 626 ist es bekannt, koaxial zu
dem Verschiebestück eines Differenzdruck-Warnschalters einen Bremslichtschalter anzuordnen, der mit einem
axial verschiebbaren Betätigungskolben eine Druckkammer auf einer Seite des Verschiebestücks begrenzt.
Dadurch wird bei Beaufschlagung dieser Druckkammer gleichzeitig der Betätigungskolben des Bremslichtschalters
bewegt, so daß die Bremsleuchten eingeschaltet werden.
Fällt der der Druckkammer mit dem Bremslichtschalter
zugeordnete Bremskreis aus, so wird bei Bremsbetätigung dennoch der Bremslichtschalter geschaltet, da
sich das Verschiebestück bis zur Anlage an den Betätigungskolben verschiebt, so daß die Druckkraft in
der anderen Druckkammer über das Verschiebestück auf den Betätigungskolben des Bremslichtschalters
übertragbar ist
Die Anordnung eines Bremslichtschaltcrs in koaxialer Verlängerung des Verschiebekolbens hat den Nachteil,
daß ein zusätzliches elektrisches Schaltelement erforderlich ist. Zu diesem Schaltelement müssen die
entsprechenden elektrischen Leitungen geführt werden. Auch ist die gesamte Vorrichtung im Kraftfahrzeug so
anzuordnen, daß noch genügend Platz zum Anschließen der Leitungen sowohl am Differenzdruck-Warnschalter
als auch am Bremslichtschalter vorhanden ist
Durch die DE-AS 15 80 421 ist es zwar auch schon bekannt, einen Bremslichtschalter so auszubilden, daß er
gleichzeitig als Differenzdruckschalter dient. Hierzu hat der Schalter eine wippenartige Kontaktplatte, die bei
Druckaufbau in beiden Bremskreisen parallel verschoben wird und einen den Bremsleuchten zugeordneten
Stromkreis schließt. Bei einseitiger Druckbeaufschlagung wird, abgesehen von dem Bremsleuchtenstromkreis,
durch eine Kippbewegung der wippenartigen Kontaktplatte ein weiterer Stromkreis geschlossen,
durch den eine Warnleuchte zum Aufleuchten gebracht wird.
Der durch die DE-AS 15 80 421 bekannte Schalter hat in der Praxis bislang noch keine größere Verwendung
gefunden. Er ist im Aufbau verhältnismäßig kompliziert und dadurch störanfällig. Hierzu im Gegensatz sind die
Differenzdruck-Warnschal ter der eingangs genannten Art in großer Zahl gebaut worden. Sie haben sich als
zuverlässig arbeitende Schalteinrichtungen bewährt.
Weiterhin ist aus der DE-AS 16 55 538 eine Warneinrichtung für eine Zweikreisbremsanlage bekannt,
durch die sowohl ein Differenzdruck-Warnschalter als auch ein Bremslichtschalter betätigbar ist. Diese
Warneinrichtung weist zwei zueinander und gegeneinander verschiebbare Kolben auf, deren voneinander
abgewandte Stirnseiten vom Druck je eines Bremskreises beaufschlagt sind. An den einander zugewandten
Stirnseiten sind Rampen vorgesehen, mit denen bei einer Bewegung der Kolben aufeinander zu ein
Bremslichtkontakt betätigbar ist. Bei einer durch einen Bremskreisausfall verursachten Verschiebung der Kolbenanordnung
wird ein zweiter Schalter betätigt, mit dem ein Warnsignal ausgelöst wird. Dies wird durch
einen in Koaxialbohrungen dieser beiden Kolben verschiebbar geführten dritten Kolben erreicht
Diese Warneinrichtung hat einen aufwendigen und damit teuren Aufbau.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Differenzdruck-Warnschalter der eingangs
genannten Art in optimaler Weise mit einem Bremslichtschalter zu kombinierea
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Ausgangsstellung der Abstand zwischen den
beiden Kolben geringer ist als die doppelte Länge der Rampen und daß dem Schaltstift in Hubrichtung
gesehen hintereinanderliegend zwei Kontakteinrichtungen zugeordnet sind, von denen die in Hubrichtung
gesehen erste zum Einschalten der Bremsleuchten und die zweite zum Einschalten einer Differenzdruck-Anzeigeeinrichtung
dient
Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung eines Differenzdruck-Warnschalters kann der Bremslichtschalter
auf einfache Weise in den D»/ferenzdruck-Warnschalter integriert werden. Dadurch sind die
Anschlüsse für die Bremslichtschalter und den Differenzdruck-Warnschalter in einem Punkt vereint, was die
Kabelführung stark vereinfacht Wie auch bei dem Differenzdruck-Warnschalter nach dem Hauptpatent
werden die beiden Kolben bei jeder Bremsbetätigung bewegt, so daß der Gefahr eines Festklebens der
Dichtungen infolge zu seltener Betätigung wirkungsvoll begegnet ist
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in einem Sackloch des Schaltstiftes axial herausschiebbar
ein Stößel vorgesehen, der mit einer Raste zwischen zwei Kontaktfahnen der zweiten Kontakteinrichtung
einrastbar ist Durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird eine Dauerwarnanzeige bei Ausfall eines Bremskreises
erreicht Dies ist vom Standpunkt der Sicherheit aus gesehen von großem Nutzen, da ein Aufleuchten der
Warnlampe während des Bremsvorgangs vom Fahrzeugführer in den meisten Fällen nicht bemerkt wird,
weil dabei seine Aufmerksamkeit auf das Verkehrsgeschehen gerichtet ist. In einzelnen Ländern bestehen
sogar Sicherheitsvorschriften, die dieses Merkmal vorschreiben.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, den Stößel mit einem Fortsatz aus dem Differenzdruck-Warnschalter
herauszuführen. Dadurch wird es möglich, durch Hochziehen des Stößels von Hand sich von der
ordnungsgemäßen Funktion der Anzeigevorrichtung zu überzeugen. Bei Ausfall eines Kreises kann nach
erfolgter Reparatur durch Niederdrücken dieses Stößels die Warnanzeige zum Erlöschen gebracht werden,
so daß der Differenzdruck-Warnschalter wieder funktionsbereit ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher
beschrieben.
Der dargestellte Differenzdruck-Warnschalter hat ein Gehäuse 1 mit einer zylindrischen Bohrung 2. In
dieser Bohrung 2 ist ein Verschiebestück 3 vorgesehen, welches aus zwei mit Abstand koaxial zueinander,
hintereinander und gegeneinander verschiebbar angeordneten Kolben 3a uriu 3b besteht. Zur Abdichtung
der Kolben 3a und 3h in der Bohrung 2 dienen Dichtungen 4 und 5. Beide Kolben 3a und 3b werden
jeweils durch eine Schraubenfeder 6 und 7 gegen einen gehäusefesten Anschlag 8 und 9 gehalten.
Die einander zugewandten Stirnflächen der Kolben 3a und 3b sind mit Rampen 10 und 11 versehen. Diese
Rampen 10 und 11 liegen gegen einen Schaltstift 12 an.
Dabei ist der Abstand zwischen den beiden Kolben 3a und 36 so bemessen, daß sich der Schaltstift bei
gegenseitiger Annäherung der beiden Kolben 3a und 3b um einen vorgegebenen Betrag bewegt Ist jedoch der
Weg einer der beiden Kolben 3a und 3b größer als der halbe Abstand der beiden Kolben, so wird der Schaltstift
12 um einen größeren Betrag verschoben.
Der Schaltstift 12 ist in einem Führungsstück 13
ίο geführt Dieses Führungsstück hat in Hubrichtung des
Schaltstiftes 12 gesehen hintereinander angeordnet eine erste Kontakteinrichtung 14 sowie eine zweite Kontakteinrichtung
15. Nicht dargestellt ist ein mit der ersten Kontakteinrichtung 14 verbundener Stromkreis, durch
den die Bremsleuchten mit Strom versorgt werden, sowie ein mit der zweiten Kontakteinrichtung verbundener
Stromkreis zur Versorgung einer Warnlampe zur Anzeige des Ausfalls eines Bremskreises.
Die erste Kontakteinrichtung 14 besteht aus einem durch eine Schraubenfeder 16 gegen einen oberen Anschlag 17 des Schaltstiftes 12 gehaltenen Kontaktring 18 sowie aus ortsfest im Führungsstück 13 angeordneten Kontaktfahnen 19 und 20. Diese Kontaktfahnen 19 und 20 ragen so weit in das Innere des Führungsstücks 13 hinein, daß bei einer Hubbewegung des Schaltstiftes 12 der Kontaktring 18 gegen die Kontaktfahnen 19 und 20 anlegbar ist, die weitere Bewegung des Schaltstiftes 12 aber nicht behindert wird.
Die erste Kontakteinrichtung 14 besteht aus einem durch eine Schraubenfeder 16 gegen einen oberen Anschlag 17 des Schaltstiftes 12 gehaltenen Kontaktring 18 sowie aus ortsfest im Führungsstück 13 angeordneten Kontaktfahnen 19 und 20. Diese Kontaktfahnen 19 und 20 ragen so weit in das Innere des Führungsstücks 13 hinein, daß bei einer Hubbewegung des Schaltstiftes 12 der Kontaktring 18 gegen die Kontaktfahnen 19 und 20 anlegbar ist, die weitere Bewegung des Schaltstiftes 12 aber nicht behindert wird.
Der Schaltstift 12 hat ein Sackloch 21, das einen Schaltstift 22 aufnimmt Der Schaltstift 22 ragt mit
einem Fortsatz 23 aus dem Führungsstück 13 heraus. Der Schaltstift 22 hat weiterhin eine als Raste 24
dienende umlaufende Nut Diese Raste 24 ist so gestaltet, daß die zweite Kontakteinrichtung mit zwei
als federnde Klemmbügel 25 und 26 ausgebildete Kontaktfahnen in die umlaufende Nut greifen kann, so
daß der Schaltstift festgehalten wird, wenn er sich bis in den Bereich der Klemmbügel 25 und 26 bewegt
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des beschriebenen Differenzdruck-Warnschalters sei angenommen,
daß beide Bremskreise der Bremsanlage funktionstüchtig sind. Bei Bremsbetätigung wirkt auf die beiden
Kolben 3a und 3b eine dem Bremsdruck entsprechende Kraft. Dadurch bewegen sich die Kolben 3a und 3b
aufeinander zu, bis sie sich gegenseitig berühren. Durch die Rampen 10 und 11 wird der Schaltstift 12 um einen
bestimmten Betrag angehoben, der ausreicht um den Kontaktring 18 gegen die ortsfesten Kontaktfahnen 19
und 20 zu drücken. Damit wird der Stromkreis für die Bremsleuchten geschlossen. Bei Druckabbau bewegen
sich die beiden Kolben 3a und 3b wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Der Schaltstift 12 wird
ebenfalls durch seine Druckfeder 27 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht
Nunmehr sei angenommen, daß der dem rechten Kolben 3b zugeordnete Bremskreis versagt Bei
Bremsbetätigung bewegt sich dabei nur noch der linke Kolben 3a. Da der rechte Kolben 3b sich ihm aber nicht
mehr entgegenbewegt, kann sich der linke Kolben 3a
*o um einen wesentlich größeren Betrag als normal
verschieben. Dadurch wirkt sich die Schräge der Rampe 10 voll aus, so daß es zu einer größeren Verschiebung
des Schaltstiftes 12 kommt. Diese Verschiebung des Schaltstiftes 12 ist so groß, daß der Stößel 22 mit seiner
Raste 24 in die Klemmbügel 25 und 26 der zweiten Kontakteinrichtung einrastet. Dadurch wird eine
Dauerwarnanzeige der Warnlampe ausgelöst. Bei Druckabbau bewegt sich der Kolben 3a wieder in seine
alte Lage zurück. Das gilt auch für den Schaltstift 12. Da
der Stößel 22 jedoch in dem Sackloch 21 axial verschiebbar ist, bleibt er zwischen den Klemmbügeln
25 und 26 hängen und bewirkt eine Dauerkontaktgabe.
Nach einer Reparatur des schadhaften Bremskreises muß der Stöße' 22 von Hand durch Drücken auf den
Fortsatz 23 wieder in seine ursprüngliche Lage zurückbewegt werden.
Will der Fahrer sich von der ordnungsgemäßen Funktion der Warneinrichtung überzeugen, so kann er
ohne eine Bremsbetätigung von Hand den Stößel 23 hochziehen und dabei willkürlich die Warneinrichtung
auslösen.
Claims (5)
1. Differenzdruck-Warnschalter für hydraulische Zweikreisbremsanlagen von Kraftfahreeugen mit
einer in einem Gehäuse vorgesehenen zylindrischen Bohrung und zwei darin verschiebbar und dichtend
hintereinander angeordneten Kolben, deren voneinander abgewandte Stirnflächen vom Druck in
jeweils einem der beiden Bremskreise beaufschlagt sind und an deren einander zugewandten Stirnseiten
Rampen vorgesehen sind, wobei die beiden Kolben in ihrer Ausgangsstellung durch einen an den beiden
Rampen anliegenden, rechtwinklig zur Bohrungsachse angeordneten Schaltstift auf Abstand gehalten
sind, der bei einer Bewegung der Kolben aufeinander zu axial bewegbar ist, nach Patent 19 61 845,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangsstellung der Abstand zwischen den beiden
Kolben (3a und 3b) geringer ist als die doppelte Länge der Rampen (10 und U) und daß dem
Schaltstift (12) in Hubrichtung gesehen hintereinanderliegend
zwei Kontakteinrichtungen (14 und 15) zugeordnet sind, von denen die in Hubrichtung
gesehen erste (14) zum Einschalten der Bremsleuchten und die zweite (15) zum Einschalten einer
Differenzdruck-Anzeigeeinrichtung dient.
2. Differenzdruck-Warnschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Sackloch (21)
des Schaltstiftes (12) axial herausschiebbar ein Stößel (22) vorgesehen ist, der mit einer Raste (24)
zwischen zwei Kontaktfahnen (25 und 26) der zweiten Kontakteinrichtung (15) einrastbar ist.
3. Differenzdruck-Wamschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (22) eine
umlaufende Ringnut als Raste (24) hat und die Kontaktfahnen als federnde Klemmbügel (25 und
26) ausgebildet sind.
4. Differenzdruck-Warnschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (22)
mit einem Fortsatz (23) aus dem Differenzdruck-Warnschalter herausgeführt ist.
5. Differenzdruck-Warnschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Kontakteinrichtung (14) aus einem durch eine Schraubenfeder (16) gegen einen oberen
Anschlag (17) des Schaltstiftes (12) gehaltenen, auf dem Schaltstift (12) geführten Kontaktring (18) und
ortsfesten Kontaktfahnen (19 und 20) besteht, gegen die der Kontaktring (18) bei einer Hubbewegung des
Schaltstiftes (12) anlegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732316992 DE2316992C3 (de) | 1969-12-10 | 1973-04-05 | Warnschalter für hydraulische Zweikreisbremsanlagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961845A DE1961845C3 (de) | 1969-12-10 | 1969-12-10 | Warnschalter für hydraulische Anlagen mit zwei voneinander getrennten Druckmediumkreisen |
DE19732316992 DE2316992C3 (de) | 1969-12-10 | 1973-04-05 | Warnschalter für hydraulische Zweikreisbremsanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2316992A1 DE2316992A1 (de) | 1974-10-10 |
DE2316992B2 DE2316992B2 (de) | 1980-07-31 |
DE2316992C3 true DE2316992C3 (de) | 1981-05-14 |
Family
ID=25758223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732316992 Expired DE2316992C3 (de) | 1969-12-10 | 1973-04-05 | Warnschalter für hydraulische Zweikreisbremsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2316992C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19626306A1 (de) * | 1996-07-01 | 1998-01-08 | Teves Gmbh Alfred | Hydraulische Bremsanlage für Kraftfahrzeuge |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1655538B1 (de) * | 1966-05-25 | 1970-10-15 | Volkswagenwerk Ag | Warnvorrichtung fuer eine Zweikreisbremsanlage,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE1580421B2 (de) * | 1966-11-02 | 1972-03-30 | Werner Messmer Kg, 7760 Radolfzell | Warnvorrichtung für eine druckmittelbetätigbare Zweikreisbremsanlage, insbesondere eine hydraulisch betätigbare Zweikreisbremsanlage für Kraftfahrzeuge |
DE1961845C3 (de) * | 1969-12-10 | 1978-03-30 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Warnschalter für hydraulische Anlagen mit zwei voneinander getrennten Druckmediumkreisen |
FR2100992B1 (de) * | 1970-08-04 | 1973-08-10 | Dba |
-
1973
- 1973-04-05 DE DE19732316992 patent/DE2316992C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2316992A1 (de) | 1974-10-10 |
DE2316992B2 (de) | 1980-07-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |