DE2316195A1 - Verfahren und vorrichtung zur autotypischen aufrasterung von bildvorlagen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur autotypischen aufrasterung von bildvorlagenInfo
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- G03F5/02—Screening processes; Screens therefor by projection methods
- G03F5/12—Screening processes; Screens therefor by projection methods using other screens, e.g. granulated screen
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Description
AGFA-GEVAEET AKTIENGESEI-TjSGKAI1T
10-hl-ew
Leverkusen
PG 689/MG 963
Verfahren und Vorrichtung zur autotypischen Aufrasterung von Bildvorlagen
Die Erf i:-. dung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur autotypischen Aufrasterung von Bildvorlagen bei der
Aufnahme auf eine lichtempfindliche Schicht unter Verwendung eines abbildenden optischen Systems.
Bisher wurden zur Aufrasterung von Bildvorlagen entweder in einem gewissen Abstand vor dem lichtempfindlichen
Material befindliche Kreuzraster oder Kontaktraster verwendet. Bei ersteren ist es zur Gradationssteuerung üblich,
die Gesamtbelichtung in Teilbelichtungen bei verschiedenen Blenden aufzuteilen und den Abstand zwischen Raster und
Aufnahmematerial zu ändern. Bei letzteren ist es bei farbigen Rastern möglich, die Gradation durch spektrales
Verändern des Kopierlichtes zu variieren.
Kreuzr;3tor weisen die Nachteile auf, dass sie umständlich
zu handhaben, teuer und lichtschwach sind. Kontaktraster
A09841/0577
• - 2- .
PG 689/MG 963
müs.sen mit der lichtempfindlichen Schicht in Kontakt stehen,
was einer Verwendung beispielsweise in der Elektrofotografie,
im Wege' steht. .
Für den Mehrfarbendruck ist es erforderlich, die Raster gegeneinander zu verdrehen, und dabei auffällige Meireerscheinungen
zu vermeiden. Wenn bereits gerasterte Vorlagen, etwa Drucke, ein zweites Mal gerastert werden müssen,
treten besonders schwierige Probleme .bei- der Verhinderung
von Moire auf. Ausserdem müssen für die Drehungen aufwendige
apparative Einrichtungen-vorgesehen werden.
Es ist das Ziel der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen,
bei dem kein Kontakt zwischen Raster und Aufnahmematerial erforderlich ist, das eine Erhöhung der Lichtstärke und
einfache Väriationsmöglichkeiten zur Gradationssteuerung und Vermeidung von Moire bietet und zudem wirtschaftlicher
ist als herkömmliche Verfahren.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Bild
mittels eines vor der lichtempfindlichen Schicht angeordneten Linsenrasters aufgerastert wird, und dass zur Gradationssteuerung das Raster in seiner Ebene bewegt wird, wobei die
Auslenkung kleiner als die halbe Rasterkonstante ist.
Erfindungsgemäss erfolgt die Aufnahme entweder mittels
zweier Teilbelichtungen, wobei eine der Teilbelichtungen bei unbewegte: und die andere bei bewegtem Raster vorge-
409841/0577 ' 3 "
PG 689/MG 963
nommen wird oder bei während der ganzen Belichtungszeit
bewegtem Raster. Vorteilhafterweise ist zur Bewegung des Rasters ein Motor oder ein Elektromagnet vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Gemäss der Figur wird das Kopiermaterial 1 über das Vergrösserungsobjektiv
2 mit dem Bild der Vorlage 3 belichtet. Die Symbole b-g, und g™ bezeichnen die zu diesem Strahlengang
gehörigen Bild- bzw. Gegenstandsweiten. Vor dem Kopiermaterial 1 befindet sich im Abstand b-^ der Linsenraster 4-.
Die zum Linsenraster 4 gehörigen Abstände, nämlich die Bildweite b™ und die Gegenstandsweite g-j- sind so bemessen,
dass die Pupille 5 des Vergrösserungsobjektives 2 von
jeder Linse des Linsenrasters 4 auf das Kopiermaterial abgebildet wird. Es entsteht also auf dem Kopiermaterial
1 pro Bildpunkt ein reelles Bild der Pupille 5. Ist die Pupille gleichmässig ausgeleuchtet, so wird der Bildpunkt
ebenfalls durch eine gleichmässig ausgeleuchtete Fläche repräsentiert sein.
Ein bestimmtes Belichtungsprofil auf dem Kopiermaterial führt nun im Zusammenwirken mit dem Gradationsverlauf des
Kopiermaterials zu einer bestimmten Form und Dichte des einzelnen Bildpunktes. Durch Mittelung über eine grössere
Fläche entsteht dadurch effektive Dichte, bzw. für verschiedene Belichtungen eine effektive charakteristische
409841/0577 " Λ "
_ 4 PG 689/MG 963
Kurve, die von der eigentlichen charakteristischen Kurve des Kopiermaterials abweicht, d.h. weicher ist. Diese Tonwertfolge
sieht das Auge des Betrachters, welches ja die
flächenmässige Mittelwertsbildung vornimmt, effektiv. Der
Bereich zwischen effektiver und eigentlicher Gradation
steht als Steuerbereich für die Gradationssteuerung zur Verfugung.
Zur Einsteuerung einer bestimmten zwischen eigentlicher und
effektiver gelegenen; Gradation wird in einer ersten erfindungsgemässen Variante die Belichtung in zwei Abschnitten
vorgenommen. Im ersten Abschnitt wird das Kopiermaterial über den in Ruhe befindlichen Raster 4 belichtet. Dadurch
wird eine Tonwertwiedergabe gemäss der effektiven - also
weichen - Gradation erzielt. Sodann wird der Raster 4· mit
Hilfe eines Motors oder Magneten 8 so hin und her bewegt, ■
dass das Lichtgebirge pro Bildpunkt über die Ausdehnung des Bildpunktes hin verschmiert und in eine im Zeitmittel gleichmassige
Leuchtdichte verwandelt wird. Die Tonwiedergabe,
die diesem Belichtungsabschnitt entspricht, folgt nunmehr der eigentlichen - also harten - Gradation des Kopiermaterials.
Beide Verfahrens set --Itte zusammen ergeben eine mittlere
Gradation.
In einer zweiten erfindungsgemässen Variante wird der
Raster während der ganzen Belichtungszeit bewegt, aber mit einer der zu erzielenden Gradation entsprechenden Amplitude.
Ist die Amplitude gleich der halben Rasterkonstante, so wird
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- 5 -PG 689/MG 963
das Lichtgebirge vollkommen über den Bildpunkt verteilt, man erhält im Zeitmittel eine gleichmässige Ausleuehtung des
Bildpunktes und damit die harte eigentliche Charakteristik. Bei der Amplitude O hingegen erhält man pro Bildpunkt das
voll ausgeprägte Belichtungsprofil und demzufolge eine Tonwertwiedergabe gemäss der weichen effektiven Gradation.
409841/0577
Claims (5)
- AnsprücheJ Verfahren zur autotypischen Aufrasterung von Bildvorlagen bei der Aufnahme auf eine lichtempfindliche Schicht unter Verwendung eines abbildenden optischen Systems, dadurch gekennzeichnet, dass das Bild mittels eines vor der lichtempfindlichen Schicht (1) angeordneten Linsenrasters (4) aufgerastert wird und dass zur Gradationssteuerung der Raster (4) in seiner Ebene bewegt wird, wobei die Auslenkung kleiner als die halbe Rasterkonstante ist. .
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme mittels zweier Teilbelichtungen erfolgt, wobei eine der Teilbelichtungen bei unbewegtem und die andere bei bewegtem Raster (4) vorgenommen wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der ganzen Belichtungszeit der Raster (4) in seiner Ebene bewegt wird. ■ -.AO9841/0577- 7 -PG.689/MG 963
- 4-. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung des Rasters (4) in seiner Ebene ein Motor (8) vorgesehen ist.·
- 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung des Rasters (4) in seiner Ebene ein Elektromagnet (8) vorgesehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen409841/0577L e e r s e
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2316195A DE2316195A1 (de) | 1973-03-31 | 1973-03-31 | Verfahren und vorrichtung zur autotypischen aufrasterung von bildvorlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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1973
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-
1974
- 1974-03-22 CH CH401574A patent/CH607113A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-03-22 US US05/453,982 patent/US3954334A/en not_active Expired - Lifetime
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